DE2256269A1 - Metallerzeugungsanlage mit mindestens einem kippbaren konverter - Google Patents

Metallerzeugungsanlage mit mindestens einem kippbaren konverter

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Description

Patentanwalt Patentanwälte
Dr. phil. Gerhard Henkel Dr. rer. nat. Wolf-Dieter Henkel
D-757 Baden-Baden Balg D I ρ I. - I ng. . R a I f M. Kern
Dr. rer. nat. Lothar Feiler
T«l«gr..Adr.:ElllpK)lclBa(J«vBedM ' . - D-8 ΜϋπαίθΠ 90
Eduard-Sdwnld-Str. 2 ρ -| Tel.: (0811) 663197
T«l«gr.-Adr.i EIIIpMId MOndtM
Hoogovens IJmuiden B. V. TeJ#x. :
.IJmuiden, Niederlande
16. HOV.WZ
Metallerzeuffunffsanlage mit mindestens einem kippbaren Konverter .
Die Erfindung betrifft eine Metallerzeugungsanlage mit mindestens einem kippbaren Konverter, Vorrichtungen zum Aufhängen, Versetzen und Kippen von Pfannen für die Metallschmelze sowie Chargierkästen für Metallschrott und einer Einrichtung zum Absaugen und Abführen von Dämpfen über der Konverteröffnung während des Beschickens des Konverters mit Metallschmelze und Metallschrott. Derartige Absaugoder Abführeinrichtungen werden häufig als »Sekundärabsauger" bezeichnet. .
In der folgenden Beschreibung ist die Erfindung hauptsächlich in Verbindung mit Stahlwerken erläutert, die einen oder mehrere Konverter vom sogenannten" L.D,- bzw. Sauerstoffstahl-Typ aufweisen. Die Erfindung ist jedoch nicht hierauf beschränkt, sondern kann auch auf andere Konverter angewandt werden, beispielsweise auf Thomas-Konverter, Bessemer-Konverter bzw. -Birnen, Kaldo-Konverter und dgl.
Während des Frischens der Charge im Konverter wird eine sehrbeträchtliche Menge an Staub- und Dampfwolkon entwickelt,
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Um eine Behinderung oder Belästigung der Umwelt durch diese Abgase zu verhindern, wird üblicherweise über der Konverter öffnung eine Absaughaube angeordnet, so daß die entwickelten Staub- und Dampf wölken abgesaugt, abgekühlt und danach durch Abtrennung des Staubs vom Gas gereinigt werden, was als die sogenannte Primärabsaugung bezeichnet wird.
Staub- und Dampfwölken werden jedoch auch in geringerem, aber trotzdem sehr störenden und lästigen Maß während des Chargierens des Konverters z.B. mit Roheisen aus einer Roheisen- oder Transportpfanne sowie mit Eisenschrott o. dgl. aus einem Schrottkasten erzeugt. Während dieser Beschickung ist der Konverter von der Absaughaube weggekippt, so daß der größte Teil der entwickelten Abgaswolken in die Stahlwerkshalle eindringt und dort sehr störend ist.
Es wurde bereits versucht, diese Belästigung durch Anordnung von Absaugöffnungen in der Nähe der Konverteröffnung in der gekippten Stellung des Konverters zu vermindern, doch sind bis jetzt noch keine zufriedenstellenden Ergebnisse damit erzielt worden.
Es ist mithin die Aufgabe der Erfindung, eine Lösung für dieses Problem anzugeben.
In diesem Zusammenhang ist zu bemerken, daß beim Beschicken eines Konverters, wie eines Stahlkonverters, aus einer Roheisenpfanne diese Pfanne üblicherweise mittels eines Hängekrans an die öffnung des Konverters herangebracht und dann gekippt wird. Infolge dieser Bewegungsart der Pfanne ist ea schwierig, zweckmäßige Absaugsysteme für diese Konverterstellung vorzusehen.
Weiterhin ist zu bemerken, daß es in Stahlwerkshallen ohne Hängekran bekannt ist, das Roheisen o. dgl. durch Anord-
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nurig der Pfanne in einer Chargiermaschine zu· chargieren,, bei der es sich um ein Fahrzeug handelt* welches mit Einrichtungen zur Aufnahme,, zum Anheben, und zum Kippen der Pfanne versehen ist. Derartige Maschinen werden auch häufig für das Einbringen von Eisenschrott in den. Konverter benutzt« Die Beschickung mit Roheisen, mittels einer solchen Chargiermaschine ist allerdings nur in den Fällen üblich» in denen die betreffende Ofenbauart keine Beschickung mittels eines Hängekran^ zuläßt oder in denen die Probleme 'der Staub- und Gasentwicklung beim Beschicken als nicht so ernst angesehen werden. Dies kann bei kleinen Öfen der Fall sein.
Es hat sich nun herausgestellt, daß erfindungsgemäß eine sung des genannten Problems erreicht werden kann, wenn beim Beschicken des Konverters derartige an sich bekannte Chargiermaschinen benutzt werden und weiterhin die Absaugein« richtung eine Haube aufweist, die sich beim Beschickungsvorgang über die gesamte Konverteröffnung sowie die Öffnung der Pfanne bzw. die offene Oberseite des Eioenschrott- bzw. Chargierkastens erstreckt» Da auf diese Weise sowohl die vom Konverter als auch von der Pfanne bzw. vom Chargier» kasten stammenden Gase, Staubmengen und Dämpfe abgesaugt werden können, kann praktisch die gesamte Belästigung durch in die Stahlwerkshalle eindringende Staub- und Dampfwolken beseitigt werden.
Theoretisch wird die beste Staubabsaugung erreicht, wenn die Absaughaube in jeder Stellung der Chargierpfanne oder des Eisenschrottkastens o. dgl. beim Besphicken bezüglich Form und Abmessungen möglichst genau an die Konverteröffnung und an die Öffnung der Pfanne bzw. des Kastens angepaßt und möglichst dicht an diesen Öffnungen angeordnet ist,
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OBlGHNAL IHSPECtED
Dies ruft jedoch ersichtlicherweise eine erhebliche Komplizierung des Aufbaus des Absaugsystems im Hinblick auf die Bewegung von Konverter und Pfanne bzw. Kasten sowie im Hinblick auf den ungehinderten Durchgang für das Metall usw. aus der Pfanne bzw. dem Kasten in den Konverter hervor.
Andererseits war es für den Fachmann nicht offensichtlich, daß eine zufriedenstellend gute Absaugung erzielt werden kann, wenn sich die Absaughaube in einer beträchtlichen Höhe über dem Konverter und über der Chargierpfanne bzw. dem -kasten befindet. Dies beruht darauf, daß es bekannt ist, daß die Möglichkeit für ein Erfassen von Gasen und Staub durch eine Absauganlage mit zunehmendem Abstand zwischen dieser Haube und der Zone schnell abnimmt, in welcher diese Gase und Staubanteile entwickelt werden oder entweichen. Überraschenderweise hat es sich dagegen erfindungsgemäß gezeigt, daß dennoch eine gute Absaugung gewährleistet wird, wenn sich die Haube in einer Höhe befindet, in welcher ein ungehindertes Kippen der Pfanne und des Chargierkastens in die und aus der Beschickungsstellung möglich ist. Es ist dabei nicht notwendig, die Haube mit einer Einrichtung zu ihrer Verlagerung oder Einstellung in lotrechter Richtung während des Beschickens zu versehen. Bei der Realisierung der Erfindung ist es dagegen vorteilhaft, wenn sich die Absaughaube in der Beschickungsstellung bis zu einer Zone erstreckt, die bei gekippter Pfanne bzw. gekipptem Kasten sehr dicht an deren bzw. dessen Hinterkante in ihrer höchsten Stellung liegt.
Im Fall einer Metallerzeugungsanlage mit mehr als einem gleichartigen Konverter ist es möglich, für jeden Konverter eine getrennte Haube mit einer Absauganlage der beschriebenen Art vorzusehen. Es hat sich jedoch gezeigt, daß sich erhebliche Kosteneinsparungen erreichen lassen, wenn
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nur eine einzige Absauganlage vorhanden ist, die erfindungsgemäß eine Haube aufweist, welche quer zur Ebene .der Kippbewegung der Chargiermaschine vom einen Konverter zum nächsten verschiebbar ist. Im Gegensatz zur Haube der Primärabsaugung, die üblicherweise wassergekühlt ist, braucht die Haube der Sekundärabsaugung nur mit feuerfestem Mauerwerk ausgekleidet zu sein.
Die Erfindung bezieht sich nicht nur auf ein mit einer Absaugeinrichtung der beschriebenen Art versehenes Stahlwerk, sondern auch.auf eine Vorrichtung zum Absaugen von Gasen, Dämpfen und Staubanteilen, die beim Beschicken eines Konverters o. dgl. mit Metallschmelze und Schrott entstehen, zur Verwendung in einem solchen Stahlwerk, wobei diese Vorrichtung die vorstehend beschriebene Konstruktion besitzt.
Im folgenden ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert, welche die wichtigsten Teile des Stahlwerks und der Absaugvorrichtung lediglich beispielhaft und schematisch veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht der wesentlichsten Teile eines Stahlwerks, auf welches die Erfindung angewandt ist,
Fig. 2 eine Seitenansicht desselben Stahlwerks in einer anderen Arbeitsphase und
Fig. 3 eine Ansicht in Richtung der Pfeile HI-III in Fig. 1 gesehen.
In der Zeichnung ist ein Stahlkonverter 1 dargestellt,, der mittels Schwenkzapfen 2 in nicht dargestellten Halterungen
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kippbar ist. Über dem Konverter 1 befindet sich eine ortsfeste Haube 3, die mit einer Auslaß- und Absauganlage mit nicht dargestellten Staubfängern und -Sammlern verbunden ist. Sowohl die feste Haube 3 als auch die Absaugvorrichtung mit den Staubsammlern usw. können von herkömmlicher Bauart sein, wobei die Haube 3 auf übliche Weise mit einem wassergekühlten Mantel und dgl. versehen sein kann.
Im Normalbetrieb befindet sich der Konverter 1 gemäß Fig. in seiner lotrechten Stellung, so daß sich seine Öffnung unmittelbar unter der Unterkante der Haube 3 befindet.
In Fig. 1 ist der Konverter 1 in einer Stellung dargestellt, in welcher er von einer Pfanne 6 her mit flüssigem Roheisen beschickt wird.
Auf einer Plattform 4 ist eine Roheisen-Chargiermaschine auf längs des Konverters verlaufenden Schienen 7 verfahrbar. Die Chargiermaschine 5 weist einen Pendelrahmen 8 auf, in welchem die Pfanne gelagert sein kann, und ist außerdem mit nicht dargestellten Einrichtungen zum Verlagern der Pfanne versehen, üblicherweise ist die Roheisen-Pfanne in der Chargiermaschine 5 nicht nur verkippbar, sondern vermag auf dieser auch eine waagerechte Bewegung zum und vom Konverter sowie eine lotrechte Bewegung durchzuführen. Die Pfanne weist einen Lappen bzw. Ansatz 9 auf, über welchen sie mittels eines Drahtseils oder einer Kette mit einem bei 19 angedeuteten Hängekran verbindbar ist, mit dessen Hilfe der Konverter bzw. die Pfanne verkippbar ist. Es ist aber auch möglich, den Konverter bzw. die Pfanne mit Hilfe einer an der Chargiermaschine 5 vorgesehenen Einrichtung zu kippen. Die strichpunktierten Linien in Fig. 1 zeigen die Stellung der Konverteröffnung und des Oberteils der Pfanne zu Beginn der Beschickung mit Roheisen. Im Verlauf des Ausschüttens der Pfanne werden sowohl diese als auch
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der Konverter allmählich in die in ausgezogenen Linien dargestellte Stellung geneigt.
Fig. 2 veranschaulicht den Zustand, bei welchem anstelle des Roheisens Eisenschrott in den Konverter eingebracht wird. Die Eisenschrott-Chargiermaschine 10 kann von allgemein bekannter Art sein und einen Pendelrahmen 11 aufweisen, welcher einen Eisenschrott-Kasten bzw. eine -Mulde 12 aufzunehmen vermag. In Fig. 2 ist der Kasten 12 in ausgezogenen Linien in seiner Beschickungsstellung und in strichpunktierten Linien in der Transportstellung dargestellt, in v/elcher die Chargiermaschine 10, ebenso wie die Roheisen-Chargiermaschine 5 gemäß Fig. 1, auf Schienen 7 zum Konverter und von ihm fort verfahren v/erden kann.
Eine Absaughaube 13 ist mit einer nicht näher dargestellten Absauganlage für die Sekundärabsaugung verbunden. Die Haube 13 ist mit einer Portalkonstruktion 14 verbunden, die auf zwei RäderSätzen 15 und 16 über Schienen 17 bzw. 18 senkrecht zur Zeichnungsebene verfahrbar ist. Dieses Portal ist parallel zu den Schienen 7 für die Chargiermaschinen ver-.fahrbar, so daß die Haube 13 in verschiedene Stellungen über der Öffnung von mehr als einem Konverter in dessen gekipptem Zustand verfahrbar ist. In der über einem gekippten Konverter befindlichen Stellung der Haube 13 ist diese mit einer fest eingebauten Absauganlage verbunden, die von der während der Stahlerzeugung verwendeten Absauganlage für die Haube 3 unabhängig ist.
JIe aus Fig. 2 hervorgeht, erstreckt sich die Haube 13.praktisch über die gesamte Öffnung des Konverters 1 und über die offene Oberseite des Eisenschrott-Kastens 12. Dabei reicht die Haube 13 bei gekipptem Eisenschrott-Kasten 12
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bis dicht an dessen Hinterkante heran. Der aus dem Konverter austretende, staubbeladene Gasstrom wird dabei zum Teil durch den Eisenschrott-Kasten selbst praktisch vollständig in die Haube 13 hinein geleitet. Es hat sich gezeigt, daß auch beim Beschicken des Konverters mit Roheisen auf die in Fig. 1 dargestellte V/eise der gesarate staubbeladene Gasstrom aus dem Konverter in die Haube 13 hineinströmt.
In den Fig. 1 und 2 ist auch ein Hängekran 19 mit einer Führerkabine 20 zur Beförderung der Pfanne 6 zur Roheisen-Chargiermaschine 5 und gewünschtenfalls auch für andere Zwecke dargestellt.
-9-
309821 /084B

Claims (5)

225G269 Paten t a η s ρ r ü c h e
1. Metallerzeugungsanlage mit einem kippbaren Konverter, einer Chargiermaschine zum Aufhängen, Versetzen und Kip-
. pen von Chargiergefäßen, wie Pfannen für Metallschmelze und" Metallschrott, und einer Einrichtung zum Absaugen von Dämpfen und Staub von der Oberseite der-Konverteröffnung während des Beschickens des Konverters mit Metallschmelze und Metallschrott, dadurch gekennzeichnet, daß die Absaugeinrichtung eine Absaug-Haube (13) aufweist, die sich während des Beschikkungsvorgangs praktisch über die gesamte Öffnung des zum Beschicken in seiner Kippstellung befindlichen Konverters (1) sowie über die Öffnung oder offene Oberseite des Chargiergefäßes (6 oder 12) erstreckt.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Absaug-Haube (13) in solcher Höhe angeordnet ist, daß ein ungehindertes Kippen des Chargiergefäßes (6 oder 12) in seine und aus seiner Chargierstellung möglich ist.
3. Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichn e t , daß sich die Absaug-Haube (13) in der Beschikkungsstellung des Konverters (1) bis an eine Stelle heran erstreckt, die in der höchsten Stellung des Chargiergefäßes (6 oder 12) sehr dicht an dessen Rückwand liegt.
4. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Absaug-Haube (13) quer zur Ebene der Kippbewegung des Chargiergefäßes (6oder 12) bewegbar bzw. verfahrbar ist.
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225B269
5. Anliige nach einen der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Absnu^-Haube (13) nicht mit Kühleinrichtungen versehen, sondern an der Innenseite mit feuerfestem Material ausgekleidet ist.
309821/0845
DE2256269A 1971-11-17 1972-11-16 Metallerzeugungsanlage mit einem kippbaren Konverter Expired DE2256269C3 (de)

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