DE2255042C3 - Kippriegel- und Verschlußvorrichtung für Drehkippflügel-Fenster und -Türen o.dgl - Google Patents

Kippriegel- und Verschlußvorrichtung für Drehkippflügel-Fenster und -Türen o.dgl

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DE2255042C3 DE2255042A DE2255042A DE2255042C3 DE 2255042 C3 DE2255042 C3 DE 2255042C3 DE 2255042 A DE2255042 A DE 2255042A DE 2255042 A DE2255042 A DE 2255042A DE 2255042 C3 DE2255042 C3 DE 2255042C3
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Ernst 5901 Wilnsdorf-Wilgersdorf Roth
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    • E05D15/48Suspension arrangements for wings allowing alternative movements
    • E05D15/52Suspension arrangements for wings allowing alternative movements for opening about a vertical as well as a horizontal axis
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/13Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof characterised by the type of wing
    • E05Y2900/148Windows

Description

an der Kippriegel- und Verschlußplatte vorzusehen.
Bei der Kippriegel- und Verschlußvorrichtung nach dem DE-GM 70 28 466 wird zwar eine Fehlschaltung des Beschlages bei in Kippstellung geöffnetem Flügel verhindert, weil ein zapfenartiger Ansatz der Schwenklasche formschlüssig in eine Schlitzerweiterung an der Stulpschiene des Flügels eingerückt wird. Eine klapperfreie Halterung des gekippten Flügels ist jedoch auch hier nicht erreichbar und zur Sicherung des gekippten Flügels gegen Ausheben sind auch hier zusätzlich zur Schwenklasche noch besondere Eingriffsieile am Flügel und Rahmen nötig.
Zweck der Erfindung ist es, die den bekannten Kippriegel- und Verschlußvorrichtungen anhaftenden Nachteile zu beseitigen. Daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine gatfjngsgemäße Kippriegel- und Verschlußvorrichtung zu schaffen, bei der aliein die Schwenklasche ausreicht, die klapperfreie Halterung des gekippten Flügels sicherzustellen, eine wirksame Blockierung des Treibstangenbeschlages gegen Fehlschaliung bei gekipptem Flüge! zu gewährleisten und außerdem eine Aushebcsichcrung für de:; gekippten Flügel im Bereich der Kippverriegelung zu erhalten.
Die Lösung dieses komplexen Problems ist erfindungsgemäß gekennzeichnet durch die Kombination der Merkmale, daß das Riegelglied am unteren Ende ,'er Schwcnklaschc ein Profilnocken mit von oberen Querkanten aus nach abwärts aufeinander zu verlaufenden Seitenflächen ist, daß der längs versetzt zum Lagerzapfen angeordnete Ansatz die Form eines länglichen Bundes mit Qucrkanten aufweist und die Schlitzcrweiterung in der Stulpschiene aus Kanten-Einschnitten mit Querflanken besteht und daß die Kippricgcl- und Verschliißplatte eine Tasche von nach abwärts konvergierender Pfeilform aufweist, die mit am oben offenen Ende nach einwärts vorspringenden Nasen und am unten geschlossenen Ende mit auf die Form des Profilnockcns verengtem Teil versehen ist.
Durch Anwendung dieser Maßnahmen ergibt sich der Vorteil, d.,3 in der Kippöffnungsstellung des Flügels die die Kippverriegelting bewirkende Schwenklasche bcicleiulig, el. h. sowohl an der Kippriegel- und Verschlußplatte als auch an der Stulpschiene vcrrastct und damit formschlüssig eingespannt wird.
Hierbei ist es besonders vorteilhaft, wenn oberhalb des Profil nocken·, an der Treibstange und/oder in Fkichtlage mit der Lagerachse der .Schwenklasche cm Schließnockcn angeordnet ist. der in Vcrschluß-Schaltstellung der Treibstange die Riegclstegc der Kippricgeliind Verschlußplattc hi.itergreift. Auf diese Weise kann auch noch eine Verricgelungsfunklion für den in Schließk.ge am feststehenden Rahmen anliegenden Flügel erreicht werden.
Wenn erfindungsgcmüß einerseits die Schwenklasche mit Profilnocken und Bund sowie die Stulpschiene mit Schlitz und Schlitzcrwciterung und andererseits die Kippriegel- und Verschlußplattc mit Riegelstegen und Tasche jeweils zu Längsmitlclcbenen symmetrisch gestaltet sind, läßt sich die Kippricgcl- und Verschlußplatte ohne weiteres für Rechts- und Linksanschlag verwenden.
Eine andere zweckmäßige Weiterbildung wird crfindungsgemä'ß auch noch darin gesehen, daß der Bund eine rechteckige Form hat und die Kanteneinschnitte in der Stulpschiene etwa M-förmige Gestalt haben, wobei deren engster Bereich auf gleicher Ebenr mit der Achse des Lagerzapfens in der Kipp-Schaltstellung liegt.
In den meisten Fällen ist es auch zweckmäßig, wenrr gemäß einem anderen Ausbildungsmerkma! der Erfindung die Tasche einstückig an die Verschluß- und Kippriegelplatte angeformt ist.
Schließlich ist es für eine einwandfreie Wirkungsweise der Kippriegel- und Verschlußvorrichtung auch noch zweckmäßig, für unterschiedliche Schwenkbereiche der Schwenklasche die Schlitzkanten-Einschnitte mit verschiedener Tiefe in die Stulpschiene einzuformen.
Ein A.usführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 in Seitenansicht eine Kippriegel- und Verschlußvorrichtung in ihrer Funktionslage bei gekipptem Flügel und
Fig. 2 die Kippriegel- und Verschlußvorrichtung nach Fig. I in ihrer der VerschluÜlage des Flügeis en'sprechenden Schaltstellung.
Bei dem in den F i g. 1 und 2 angedeuteten Fenster ist dem Flügel 21 und dem Festrahmen 22 eine Kippriegel- und Verschlußvorrichtung 23 zu{?"r>rdnet. welche aus einer .Kippriegel- und Vcrschltißpliti'-? 24 am feststehenden Rahmen 22 und einem Riegelglied 25 am Flügel 21 besteht. Das Riegelflied 25 ist hierbei an der Stulpschiene 26 eines Kantengetriebes schiebbar geführt, an deren Rückseite sich eine Treibstange 27 befindet. Mit dieser Treibstange 27 ist ein Verschlußzapfen 28 verbunden, der in der Verschlußlage des Flügels 21 zwischen zwei Stege 29 der Verschluß- und Kippriegelplatte 24 eingeschoben werden kann und dadurch den Flügel in seiner Verschlußlage verriegelt (Fig- 2).
Das Riegclglicd 25 wird von einer mit der Treibstange 27 durch einen Lagerzapfen 30 begrenzt beweglich verbundene Schwenklasche gebildet, welche an ihrem unteren Ende einen Profilnocken 31 trägt. Dieser Profilnocken 31 hat eine zu einer Längsmitielebene symmetrische Form mit nach abwärts aufeinander zu verlaufenden Seitenflächen und wirkt mil einer Tasche 32 an der Verschluß- und Kippriegelplatte 24 zusammen, die eine zu einer Längsmittelcbene symmetrische, n.'jh abwärts konvergierende Pfeilform aufweist.
Der untere, enge Teil 33 der Tasche 32 ist in seinen Abmessungen mit geringem Spiel auf din Umrißform des Profilnockens 31 abgestimmt, während der obere, sich keilförmig erweiternde Teil 34 derselben \on zwei gewissermaßen als Einschnürungen wirkenden Nasen 35 begrenzt wird.
Zwischen den Nasen 35 hindurch wird der Profilnokken 31 mit Hilfe der ihn tragenden Schwenklasche 25 in die Tasche 32 eingeschoben, solange sich der Flügel 21 noch in der Versciilußlage am Fcstrahmen 22 befindet. Sodann kann der Flügel 21 in Kippstcllung gebracht werden, wobei die Schwcnklasche 25 aus ihrer in F i g. 2 gezeigten Parallellagc zur Stulpschiene 26 in eine aus Fig. I erkennbare Ausschwenklagc gebracht wild. Es hebt sich hierbei der Profilnocken 31 geringfügig aus dem unteren Teil 33 der Tasche 32 an und legt sich unterhalb der Nocken 35 gegen die Flanken de' Erweiterung 34. Eine der oberen Querkanten 36 des Profilnockens 31 schwenkt dabei unter eine der Nasen 35 und verhindert dadurch eine unbeabsichtigte oder unerwünschte Fchlschaltiing der Kippriegel- und Verschluß vorrichtung 23 über die Treibstange 27.
Durch die symmetrische Formgebung aller Teile der Kippvcrriegelung 23 zu vorbestimmten Längsmittel· ebencn ist eine beliebige Rechts- und Linksverwendung der Kippricgcl- und Verschlußvorrichtung sichergestellt, obwohl die Tasche 32 einstückig an die Verschluß-
und Kippriegelpliitte 24 angeformt ist.
Der Lagerzapfen 30 der Schwenklasche 25 ist in seinem den Längssehlitz 37 der Slulpschicnc 26 durchgreifenden Bereich mit einem der Schlil/breile entsprechenden, rechteckigen Bund 38 ausgestattet. Dieser Bund 38 gleitet normalerweise /wischen den parallelen Längskantcn des Schlitzes 37 und verhindert hierdurch ein unbeabsichtigtes Ausschwenken der Schwcnklasche 2'\ nach beiden Seiten formschlüssig.
An seinem unteren finde hat jedoch der Längs^ehlitz 37 eine Lrweilerung 39. die durch zwei sich symmetrisch gegenüberliegende Sehliizkanten-Linschmtie 40 von etwa Mförmiger Gestalt gebildet wird. Im Bereich dieser Lrweilerung 39 kann sich der Bund 38 des Lagerzapfens JO innerhalb bestimmter Grenzen verschwenken und bestimmt hierdurch den jeweiligen Schwenkbereich der Schwcnklasche 25.
Lm wesentlicher Lffekl hegt darin, daß der Bund 38 mit einer seiner Kanten 42 unter eine der Hanken 41 tier Schliiz.crweiteriin,e 39 bewegt wird, wenn die Schwenklasche 25 beim Kippöffnen des Llugels 21 sich aus ihrer f'arallellagc zur Stulpschiene 26 (I ig 2) in eine Schräglage dazu verschwenkt (I ig. I) Ls wird hierdurch nämlich cmc zusätzliche, formschlüssig wirkende Sperre geschaffen, welche bei gekipptem Hügel 21 eine unerwünschte Betätigung des Treibstangenbeschlages verhindert und dabei gleichzeitig sicherstellt, daß der Treibstangenbeschlag nur dann betätigt werden kann, wenn die .Schwenklasche 25 ihre I'arallellage zur Stulpschiene einnimmt.
Durch die symmetrische Gestaltung der Schlitzer« eiteiung 39 ist ein Ausschwenken der .Schwenklasche 25 praktisch nach beiden Seiten in begrenztem Malle möglich, so dall die Rechts- und l.inksverwendiing hierdurch gesichert wird. 3j
D,i der Profilnocken 31 der Schwcnklasche 25 in der Kippöffniingsslelliiiig des I kigcls mit seinen Qiierkan ten 56 die Nocken 35 am oberen linde der lasche 32 iintergreifi. wirkt er auch al1, eine Aiishebesicheriing für den flügel an der lersclilußseitigen. unteren l-'enstcr oder Türecke.
1 'ntersehiedliche Schwenkbereiche für die Schwenk lasche 25 können dadurch festgelegt werden, dall die Schlitzkanten-Linsclinitte 40 in verschiedenen SmIp schienen 26 mit unterschiedlicher Liefe eingearbeitet werden. Durch Verwendung solchei unterschiedlich gestalteter .Stulpschieiieii 26 lassen sich daher verschiedene Kippöffnungswinke! nr den Hügel 21 im Bereich der Kippricgel- und Verschliißvorrichuing begrenzen, /u erwähnen isi auch noch, dall der beschriebenen Kippriegel- und Vcrsclilußvorrichliing das untere Linie der Stulpschiene 26 als Aiiflaufteil für ilen Hügel benutzt werden kann, indem es beispielsweise als Abwmkelung 43 ausgestaltet wird. Diese Abwinkelung 4 5 wirkt dabei mit einer zugeordneten '\inuiiim;icMe 44 ;m ili-i Verschluß- und Kippriegelp alte 2-1 zusammen, /iisäiz lieh kann die Abwinkelung 1U aber auch noch mit dem die Tasche 32 enthaltenden Teil der Verschluß- und Kippriegelplatte 24 zusammenwirken und somit eine weitere Aushebesichcrung für den llügcl bilden.
Die wesentliche Besonderheit der beschriebenen Kippricgel- und VerscliUillvorrichumg liegt darin, dall ihre Mehrfachfunktion jeweils doppelt gesichert ist.
Abdeichend von der in ilen Li g I und 2 gezeigten Ausführungsform der Kippiegel- und Vcrschltißvor richtung ist es auch möglich, den Ricgelzapfen 28 achsglcich mit d-er l.agerachsc 30 tier Schwenklasche 256 anzuordnen. Die Wahl zwischen den beiden unterschiedlichen Anordnungsmöglichkeiten ist ledig lieh davon abhängig, ob die Verschluß- und Kippriegelplatte 24 länger oder kürzer gestaltet werden soll.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

1 2
D. „.,ncrT.r.hP 6· Kippriege|- und Verschlußvorrichtung nach den
ratentansprucne. Ansprüchen I bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß für
L Kippriegel- und Verschlußvorrichtung für unterschiedliche Schwenkbereiche der Schwenkla-
Drehkippflügel-Fenster und -Türen od. dgl., beste- sehe (25) die Schlitzkanten-Einschnitte (40) mit
hend aus einer in der verschiußseitigen, unteren S verschiedener Tiefe in die Stulpschiene (26) einge-
Rahmenecke am aufrechten Rahmenholm sitzenden, formt sind.
Riegelstege aufweisenden Kippriegel- und Ver-
schlußplatte und aus einem dem verschiußseitigen,
aufrechten Flügelholm an der unteren Ecke zu- Die Erfindung betrifft eine Kippriegel- und Vergeordneten Riegelglied, das am unteren Ende einer io Schlußvorrichtung für Drehkippflügel-Fenster und -Tü-
an ihrem oberen Ende über einen Lagerzapfen mit ren od. dgl., bestehend aus einer in der verschlußseiti-
einer Treibstange verbundenen, parallel zur Breit- gen, unteren Rahmenecke am aufrechten Rahmenholm
seile einer Stulpschiene beweglichen Schwenklasche sitzenden, Riegelstege aufweisenden Kippriegel- und
sitzt, wobei die Schwenklasche mit ihrem Lagerzap- Verschlußplatte und aus einem dem verschlußseiligen
fen einen Längsschlitz in einer zur Führung der κ aufrechten Flügelholm an der unteren Ecke zugeordne-
Treibstange dienenden Stulpschiene durchgreift und ten Riegelglied, das am unteren Ende einer an ihrem
rückseitig einen in Längsrichtung der Schwenkla- oberen Ende über einen Lagerzapfen mil einer
sehe zum Lagerzapfen versetzt angeordneten Treibstange verbundenen, parallel zur Breitseite einer
Ansatz trägt, der in den Längsschlitz als Fühl ungse- Stulpschiene beweglichen Schwenklasche sitzt, wobei lement bä einragt, welches die Schwenklasche in der 20 die Schwenklasche mit ihrem Lagerzapfen einen
Verschluß-Schaltsteüung und in der Drehöffnungs- Längsschlitz in einer zur Führung der Treibstange
Schaltstellung der Treibstange gegen Verschwenken dienenden Stulpschiene durchgreift und rückseitig einen
sichert, in der Kippöffnungs-Schaltsiellung aber im in Längsrichtung der .Schwenklasche zum Lagerzapfen
Bereich einer .Schlitzcrwciterung eine begrenzte versetzt angeordneten Ansatz trägt, der in den Schwenkbewegung der Schwenklasche freigibt, 15 Längsschlitz als Führungselement hineinragt, welches
gekennzeichnet durch die Kombination der die Schwenklaschc in der Verschluß-Schaltstellung und
Merkmale, daß das Riegclglied am unteren Ende der in der Drchöffnmigs-Schaltstellung der Treibstange
Schwenklasche (25) ein Profilnocken (31) mit von gegen Verschwenken sichert, in der Kippöffnungs-
oberen Querkanten (36) aus nach abwärts aufeinan- Schaltstellung aber im Bereich einer Schlitzerweiterimg
der zu verlaufenden Seitenflächen ist, daß der 30 eine begrenzte Schwenkbewegung der Schwenklasche
längsversfz; zum Lagerzapfen (30) angeordnete freigibt.
Ansatz die Form eines länglichen Bundes (38) mit Eine Kippriegel- und Verschlußvorrichtung dieser
Querkanten (42) aufweist unadie Schlitzerweiterung Art ist durch die DE-OS 20 57 530 bekanntgeworden.
(39) in der Stulpschienc-(26) aus Kanten-Einschnitten Sie hat jedoch verschiedene Nachteile. So ist beispiels-
(40) mil Querflanken (41) gesteht und daß die 35 weise die in der Nähe ihres oberen Endes an der Kippriegel- und Verschlußplattc (24) eine Tasche Treibstange gelagerte Schwenklasche in der Kippöff-(32) von nach abwärts konvergierender Pfeilform nungsstcllung des Flügels nur kraftschlüssig zwischen aufweist, die mit am oben offenen Ende nach der rahmenscitigen Kippriegel- und Verschlußplatle einwärts vorspringenden Nasen (35) und am unten und der flügelseiligen Slulpsclv nc in der ausgegeschlosscnen Ende mil auf die Form des Profilnok-40 schwenkten Lage gehalten, weil einerseits das am kens (31) verengtem Teil (33) versehen ist. unteren Ende der Schwenklasche sitzende Ricgelglicd
2. Kippriegel- und Vcrschlußvorrichtung nach mil kreisförmigem Querschnitt zwischen die beiden
Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb parallelen Riegclstcgc der Kippricgcl- und Verschluß-
'. des Profilnockens (31) an der Treibstange (27) platte eingreift und andererseits der versetzt zu ihrem
{ und/oder in Fluchtlage mit der l.agerachse (30) der 45 Lagerzapfen vorgesehene Ansatz, ebenfalls mit einer
(j Schwcnklaschc (25) ein Schließnockcn (28) angeord- kreisbogenförmigen Umfangsflächc. .111 einer geneigten
net ist, der in Verschluß-Schaltslcllung der Treib- Schutzkante der Stulpschienc zur Anlage kommt. Da
/ stange (27) die Riegelstege (29) der Kippriegel-und der Ansatz bei einer Betätigung der Treibstange in
, Verschlußpiaitc (24) hinlergreift. Kipplage des Flügels an der geneigten Schutzkante
3. Kippriegel- und Vcrschlußvorrichtung nach den 50 ohne wesentliche Behinderung abgleiten kann und auch
,; Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Riegelglied einer Gleitbewegung zwischen den
einerseits die Schwenklasche (25) mit Porofilnocken Ricgclstegen der Kippricgel- und Vcrschlußplattc
(31) und Bund (38) sowie die Stulpschienc (26) mit keinen wesentlichen Widerstand entgegensetzt, ist bei
Ι Schlitz (37) und Schlitzerweiterung (39) und der bekannten Kippricgcl- und Vcrschlußvorrichtung
;·! andererseits die Kippriegel- und Verschlußplattcss eine Fehlschaltung des Beschlages möglich.
j'f (24) mit Riegelstegen (29) und Tasche (32) jeweils zu Die nur kraftschlüssige Halterung der Schwenklaschc
>j Längsmittelebenen symmetrisch gestaltet sind. zwischen dem Flügel und dem feststehenden Rahmen
g
4. Kippriegel- und Verschlußvorrichtung nach den hat aber noch den weiteren Nachteil, daß der gekippte
H Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Flügel in der Nähe der Kippachsc nicht klapperfrei
: Bund (38) eine rechteckige Form hai und die 60 fixiert werden kann und daher, insbesondere bei
Kanteneinschnitte (40) in der Siulpschicne (26) etwa Zugcrscheinungcn, unangenehme Geräusche vcrur·
M-förmige Gestalt haben, wobei deren engster sacht. Schließlich ist es bei der vorbckannicn Kipprie-
Bercich auf gleicher Ebene mit der Achse des gel- und Verschlußvorrichtung aber auch nicht möglich,
Lagerzapfens (30) in der Kipp-Schaltstellung liegt. die verschlußseitigc Ecke des Flügels in der Kippöff-
5. Kippriegel· und Verschlußvorrichtung nach den 65 nungslage durch die .Schwenklasche gegen unerwünsch-
Ansprüchen I bis 4, dadurch gekennzeichnet,daß die (es Ausheben zu sichern. Vielmehr ist es hier zur
Tasche (32) einstückig an die Verschluß- und Vermeidung dieses Nachteils unumgänglich, noch
Kippricgelplattc (24) angeformt ist. besondere Sicherungsglicder an der Stulpschienc sowie
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