DE19601223A1 - Drehkipp-Beschlag für Fenster, Türen oder dergleichen mit Drehlager-Betätigungseinrichtung - Google Patents

Drehkipp-Beschlag für Fenster, Türen oder dergleichen mit Drehlager-Betätigungseinrichtung

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DE19601223A1 DE1996101223 DE19601223A DE19601223A1 DE 19601223 A1 DE19601223 A1 DE 19601223A1 DE 1996101223 DE1996101223 DE 1996101223 DE 19601223 A DE19601223 A DE 19601223A DE 19601223 A1 DE19601223 A1 DE 19601223A1
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Description

Die Erfindung betrifft einen Drehkipp-Beschlag für Fenster, Türen oder dergleichen, umfassend ein Drehlager und ein Eck­ lager, die in einer Drehbereitschafts-Funktionsstellung des Drehkipp-Beschlags einen drehachsenseitigen Holm eines Fest­ rahmens mit einem drehachsenseitigen Holm eines Flügels ver­ binden und eine Drehachse festlegen, ein Kipplager, welches in einer Kippbereitschafts-Funktionsstellung einen weiteren Holm des Festrahmens mit einem weiteren Holm des Flügels ver­ bindet und zusammen mit dem Ecklager eine quer zur Drehachse verlaufende Kippachse festlegt, eine Kippwinkel-Begrenzungs­ einrichtung zur Begrenzung des Kippwinkels beim Aufkippen des Flügels in der Kippbereitschafts-Funktionsstellung, einen Handgriff am Flügel, der zumindest mit einem Verriegelungs­ element verkoppelt ist und der zumindest zwischen einer Ver­ riegelungsstellung, in der das Verriegelungselement bei ge­ schlossenem Flügel mit einem festrahmenseitigen Schließblech zusammenwirkt, und einer Drehbereitschaftsstellung, in der der Flügel drehöffenbar ist, bewegbar ist, eine gesonderte, vom Handgriff unabhängige Betätigungseinrichtung für das Drehlager umfassend ein an einem der drehachsenseitigen Holme angebrachtes Halterungsteil für ein zwischen einer Drehlager­ stellung und einer Freigabestellung bewegliches Drehlager­ teil, welches in der Drehlagerstellung zur Drehlagerbildung zum gegenseitigen Eingriff mit einem komplementären Drehla­ gerteil am jeweils anderen drehachsenseitigen Holm ausgebil­ det ist und welches in der Freigabestellung außer gegenseiti­ gem Eingriff mit dem komplementären Drehlagerteil steht.
Drehkipp-Beschläge dieser Art sind seit langem bekannt (z. B. DE-PS 9 63 933 und DE-PS 9 65 867). Es handelt sich hier um baulich einfache Beschläge mit am Flügel angebrachtem Halte­ rungsteil für das bewegliche Drehlagerteil in Form einer Stange, die mit Hilfe eines verschwenkbaren Handhebels nach oben in Eingriff mit einer festrahmenseitigen Drehlagerhülse bzw. nach unten außer Eingriff mit dieser bewegbar ist. Eine flügelfeste Führungshülse für die Stange im Bereich ihres oberen Endes befindet sich in der Drehlager-Funktionsstellung des Drehkipp-Beschlags unterhalb der festrahmenseitigen Dreh­ lagerhülse. Es können demzufolge keine Flügelgewichtskräfte auf die festrahmenseitige Drehlagerhülse und damit auf den Festrahmen im Bereich des Drehlagers übertragen werden. Bei drehgeöffnetem Flügel müssen diese Kräfte daher insgesamt vom Ecklager aufgenommen werden. Die Verstellmechanik für das bewegliche Drehlagerteil ist, wie erwähnt, am Flügel ange­ bracht - der drehachsenseitige Flügelholm muß dementsprechend massiv ausgebildet sein. Auch ist der auf der Flügelsicht­ fläche angebrachte Handgriff relativ auffällig. Jedoch han­ delt es sich bei diesen bekannten Beschlägen im Gegensatz zu den später eingeführten und allgemein verbreiteten Einhand-Drehkipp-Beschlägen um besonders einfach aufgebaute Beschlä­ ge, die ohne baulich aufwendige und damit teuere Eckumlenkun­ gen auskommen. Dafür muß in Kauf genommen werden, daß insge­ samt drei Betätigungselemente jeweils für sich betätigt wer­ den müssen, nämlich der übliche Handgriff zum Verschließen bzw. Öffnen des Flügels, der bereits erwähnte Handhebel zur wahlweisen Drehlagerbildung zum Drehöffnen des Flügels bzw. Freigabe der Drehlagerteile zum Aufkippen des Flügels sowie ein Stift oder Hebel zur Bildung des Kipplagers im Bereich der unteren drehachsenfernen Flügelecke zum Aufkippen des Flügels bzw. zum Lösen des Kipplagers für das Drehöffnen des Flügels.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Drehkipp-Be­ schlag der eingangs genannten Art mit verbessertem Äußeren bereitzustellen.
Hierzu wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß das Halte­ rungsteil am Festrahmen angebracht ist. Da die das Halte­ rungsteil tragende Sichtfläche des Festrahmens gegenüber der Sichtfläche des geschlossenen Flügels in Richtung vom Be­ trachter weg versetzt ist, fällt das Halterungsteil samt Be­ tätigungsmechanik für das Drehlager nicht weiter auf. Auch können je nach Flügelgestaltung Flügel mit besonders schmalem Flügelrahmen oder gar rahmenlose Flügel eingesetzt werden.
Erfindungsgemäß beschränkt sich die Mechanik zum Herstellen bzw. Lösen des Drehlagerteils auf den unmittelbaren Bereich dieses Drehlagers, so daß keine Kraftübertragungsglieder, wie Treibstangen, erforderlich sind. Auch entfallen die bei den sogenannten Zweihandbeschlägen mit Umstellhebel im Bereich des Ecklagers erforderlichen Verstellstangen, die bis zum Drehlager bzw. bis zum Kipplager reichen, um das jeweilige Lager je nach Funktionsstellung zu bilden bzw. zu lösen.
Je nach gewünschter Fenster- bzw. Türgröße können Flügel auch mit beträchtlichem Flügelgewicht eingesetzt werden. Bei kipp­ geöffnetem Flügel verteilt sich das Gewicht auf Kipplager und Ecklager. Bei drehgeöffnetem Flügel trägt beim eingangs er­ wähnten Stand der Technik allein das Ecklager das Flügelge­ wicht. Zur Entlastung des Ecklagers wird erfindungsgemäß vor­ geschlagen, daß das komplementäre Drehlagerteil mit wenig­ stens einer zum Ecklager hin gerichteten ersten Lagerfläche ausgebildet ist, die in der Drehlagerstellung mit gegenseiti­ gem Eingriff der Drehlagerteile jeweils an einer vom Ecklager abgewandten zweiten Lagerfläche des Halterungsteils und/oder des Drehlagerteils anliegt. Demgemäß kann das Drehlager we­ nigstens einen Teil des Flügelgewichts aufnehmen mit entspre­ chender Entlastung des Ecklagers.
Bei besonders hohen Flügelgewichten können mehrere erste La­ gerflächen am komplementären Drehlagerteil vorgesehen sein, die mit einer entsprechenden Vielzahl von zweiten Lagerflä­ chen zusammenwirken, insbesondere bei kammartigem gegenseiti­ gem Eingriff der beiden Drehlagerteile. Im allgemeinen reicht es jedoch aus, wenn lediglich eine einzige erste Lagerfläche vorgesehen ist mit dem Vorteil besonders einfachen Aufbaus, insbesondere dann, wenn, wie vorgeschlagen, das komplementäre Drehlagerteil mit einer Drehlagerhülse und das Drehlagerteil mit einem Drehlagerzapfen zum Eingriff in die Drehlagerhülse ausgebildet ist.
Als zweite Lagerfläche kommt eine obere Ringfläche eines Füh­ rungsgehäuses für den Drehlagerzapfen in Frage. Zusätzlich oder alternativ kann die zweite Lagerfläche auch von einer Ringfläche eines Stufenbolzens gebildet sein, auf die nach oben als Endabschnitt des Stufenbolzens der Drehlagerzapfen folgt. Zur Verringerung des Verschleißes kann eine der beiden Ringflächen auch aus einem zwischen Drehlagerhülse und Dreh­ lagerteil bzw. Stufenbolzen eingesetzten Drehlagerteil, ins­ besondere Kugel- oder Rollenlager oder Gleitscheibe, wie Te­ flonscheibe, gebildet sein. Dies verbessert auch die Leicht­ gängigkeit.
Um beim Herstellen des Drehlagers durch entsprechende Betäti­ gung des beweglichen Drehlagerteils den Flügel geringfügig zum Festrahmen hin zu bewegen und so einen für die Dichtig­ keit des Flügels wesentlichen Flügelandruck zu erhalten, wird vorgeschlagen, daß der Drehlagerzapfen und/oder die Drehla­ gerhülse jeweils mit einer Einlaufschräge versehen sind. Diese Einlaufschräge kann im Falle des Drehlagerzapfens von einer Abschrägung des Drehlagerzapfens oder auch von einer konischen Zuspitzung des Drehlagerzapfens gebildet sein. Im Falle der Drehlagerhülse kann diese mit einer entsprechenden inneren Abschrägung ausgebildet sein oder mit einer konischen Erweiterung.
Um eine ungewollte selbsttätige Verstellung des beweglichen Drehlagerteils auszuschließen ohne die Bedienung zu erschwe­ ren, wird eine Rasteinrichtung zur lösbaren Verrastung des Drehlagerteils in der Freigabestellung und/oder der Drehla­ gerstellung vorgeschlagen. Hierdurch wird beispielsweise ver­ mieden, daß es bei aufgekipptem Flügel zu einer ungewollten Verlagerung des Verstellbolzens in Richtung Drehlagerstellung kommt mit der Folge, daß der Flügel nicht mehr komplett zu­ gekippt werden kann.
Bevorzugt umfaßt die Rasteinrichtung einen federvorgespannten Rastkopf am Drehlagerteil, der mit wenigstens einer Rastaus­ nehmung im Halterungsteil zusammenwirkt. Eine derartige Rast­ einrichtung hat einen kostengünstig einfachen Aufbau bei zu­ verlässiger Funktion.
Prinzipiell wäre der motorische Antrieb der Betätigungsein­ richtung denkbar, beispielsweise mit Hilfe eines elektrischen Kleinmotors mit zwischengeschaltetem Untersetzungsgetriebe, welcher relativ kostengünstig erhältlich ist. Der Vorteil der Erfindung, daß mechanisch aufwendige und damit kostenträch­ tige Getriebeverbindungen, insbesondere Umlenkgetriebe ent­ fallen, bleibt weiterhin bestehen. Noch kostengünstiger ist es jedoch, wenn die Betätigungseinrichtung, wie erfindungs­ gemäß vorgeschlagen, unmittelbar von Hand betätigbar ist.
Die Betätigungsvorrichtung kann dabei ein direkt an das Dreh­ lagerteil angreifendes Handbetätigungselement, vorzugsweise in Form eines Handhebels, umfassen.
Zuverlässige Funktion bei gleichzeitig kostengünstiger Her­ stellbarkeit ist dann gesichert, wenn der Handhebel mit dem Drehlagerteil über eine Ritzel-Zahnstangen-Verbingung verkop­ pelt ist. Hierbei können Handhebel und Drehlagerteil als Guß­ teil ausgebildet sein, so daß für die Formung von Ritzel bzw. Zahnstange keine gesonderten Herstellungsschritte erforder­ lich sind.
Weiterhin wird vorgeschlagen, daß der Handhebel in seiner der Drehlagerstellung des Drehlagerteils entsprechenden Drehla­ gerstellung bei wenigstens teilweise drehgeöffnetem Flügel vom drehachsenseitigen Holm des Flügels derart zumindest teilweise abgedeckt wird, daß der Handhebel bei einer Bewe­ gung in Richtung in seine der Freigabestellung des Drehlager­ teils entsprechende Freigabestellung an den drehachsenseiti­ gen Holm des Flügels anschlägt. Durch diese Maßnahme wird zuverlässig (unabhängig von der ggf. vorgesehenen Rastein­ richtung) sichergestellt, daß das Drehlager bei drehgeöffne­ tem Flügel nicht unbeabsichtigt gelöst wird und damit der Flügel in eine äußerst unerwünschte Schieflage kommt, in wel­ cher der Flügel lediglich von der Kippwinkel-Begrenzungsein­ richtung gehalten auf dem Ecklager ruht. Selbst eine unbe­ fugte Betätigung des Handhebels wird bei teilweise drehgeöff­ netem Flügel, beispielsweise von Kinderhand, ausgeschlossen.
Die eingangs erwähnten bekannten Beschläge sind Drei-Hand-Beschläge, da bei diesen zur Betätigungseinrichtung für das Drehlager und zum Handgriff am Flügel noch ein von Hand zu betätigender Hebel oder Stift zur Herstellung bzw. zum Lösen des Kipplagers je nach gewünschter Flügelfunktion hinzukommt. Die Bedienung dieser bekannten Beschläge ist daher relativ umständlich.
Um die Bedienung zu vereinfachen, wird vorgeschlagen, daß das Kipplager von einem festrahmenseitigen Beschlagselement an einer Falz-Umfangsfläche des Festrahmens und an einem zuge­ ordneten flügelseitigen, vom Handgriff aus bewegbaren Be­ schlagselement gebildet ist, wobei in einer Kippbereitschaftsstellung des Handgriffs das festrahmensei­ tige Beschlagselement und das flügelrahmenseitige Beschlags­ element zur Bildung des Kipplagers in gegenseitigem Eingriff stehen, jedoch in den übrigen Stellungen des Handgriffs außer gegenseitigem Eingriff sind. Erfindungsgemäß wird also das Kipplager unter Beibehaltung eines äußerst einfachen und da­ mit kostengünstigen Aufbaus des Dreh-Kipp-Beschlags (d. h. ohne Eckumlenkungen oder dergleichen) lediglich durch ent­ sprechende Betätigung des Handgriffs gebildet bzw. gelöst. Ein gesondertes Betätigungselement für das Kipplager sowie dementsprechend auch die gesonderte Betätigung dieses Ele­ ments von Hand entfällt. Man erhält folglich einen Zwei-Hand-Dreh-Kipp-Beschlag äußerst einfachen Aufbaus.
Das bewegbare Beschlagselement kann hierbei besonders bevor­ zugt von einem an einer Treibstange angebrachten Treibstang­ envorsprung gebildet sein, der mit dem festrahmenseitigen Beschlagselement in Form eines Abschnitts eines festrahmens­ eitigen Schließblechs zusammenwirkt. Letzteres Schließblech ist im Bereich der unteren vom Ecklager abgewandten Festrah­ menecke bzw. am drehachsenfernen Vertikalholm des Festrahmens allenfalls in geringem Abstand zur genannten Ecke angeordnet. Je nach Lage der Kippachse zur Berücksichtigung eines etwai­ gen Flügelüberschlags kann das festrahmenseitige Beschlags­ element auch in das genannte Festrahmeneck derart eingesetzt sein, daß die Kippachse auch tiefer als die horizontale Flü­ gelfalzumfangsfläche des unteren Horizontalholms des Festrah­ mens liegt.
Bevorzugt nimmt das flügelseitige Beschlagselement in der Kippbereitschaftsstellung seine unterste Stellung ein, so daß zum einen eine möglichst tiefliegende Kippachse sicherge­ stellt wird und zum anderen die Abstützfunktion in der Kipp­ stellung erfüllt ist, wobei auch die Möglichkeit besteht, den Flügel beim Überführen des flügelseitigen Beschlagselements in seine Kippbereitschaftsstellung im Bereich des Kipplagers geringfügig vom Festrahmen zu entfernen, um die bei auf dem Festrahmen aufgesetztem Ecklager unvermeidliche Neigung der Kippachse zur Festrahmenebene zu verringern.
Die Erfindung betrifft auch ein Fenster, eine Tür oder dgl. mit einem Dreh-Kipp-Beschlag wie vorstehend beschrieben.
Die Beschlagsteile sind kostengünstig herstellbar und auch mit Hilfe von ungeschulten Arbeitskräften am Festrahmen bzw. Flügel zu montieren. Trotz des einfachen Aufbaus ist das Fen­ ster bzw. die Tür von angenehmem Äußeren und einfach zu be­ dienen. Dabei ruht der Flügel sowohl in der Drehfunktions­ stellung wie auch in der Kippfunktionsstellung des Beschlags auf dem Ecklager. Beim Übergang zwischen der einen Funktions­ stellung zur anderen kommt es also nicht, wie bei einer wei­ teren Beschlagsart, zu einer Vertikalbewegung des Flügels gegenüber dem Festrahmen.
Die Erfindung wird im folgenden an einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine isometrische Ansicht eines erfindungsgemäß ausgebildeten Fensters mit teilweise drehgeöffnetem Drehflügel;
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Teilansicht des Fensters gemäß Fig. 1 im Bereich des Drehlagers mit beweglichem Drehlagerteil in Drehlagerstellung;
Fig. 3 eine isometrische Ansicht des Fensters gemäß Fig. 1 bei kippgeöffnetem Flügel;
Fig. 4 eine Detailansicht entsprechend Fig. 2, jedoch mit Drehlagerteil in einer Freigabestellung;
Fig. 5 eine Schnittansicht des Drehlagers im Schnitt nach Linie V-V in Fig. 2;
Fig. 6 eine weitere Schnittansicht des Drehlagers, und zwar im Schnitt nach Linie VI-VI in Fig. 4;
Fig. 7 eine Detailansicht des Fensters im Bereich des drehachsenfernen oberen Ecks;
Fig. 7A eine Draufsicht auf das in der Anordnung in Fig. 7 eingesetzte obere Schließblech mit den vorgesehenen Funktionsstellungen des zugeordneten Treibstangen­ vorsprungs;
Fig. 8 eine Detailansicht des unteren drehachsenfernen Fensterecks und
Fig. 8A eine Seitenansicht des unteren Schließblechs mit den zugeordneten Funktionsstellungen des unteren Treibstangenvorsprungs.
Der im folgenden in Verbindung mit einem Fenster beschriebene Dreh-Kipp-Beschlag, der auch für Türen, Klappen oder derglei­ chen einsetzbar ist, zeichnet sich durch besonders einfachen Aufbau und somit kostengünstiger Herstellbarkeit und Montage aus. Dabei ist die Bedienung einfach, da lediglich zwei Be­ schlagselemente von Hand zu betätigen sind.
Das mit dem erfindungsgemäßen Dreh-Kipp-Beschlag versehene Fenster ist in den Fig. 1 und 3 als Ganzes dargestellt und dort mit 10 bezeichnet. Der Festrahmen oder Blendrahmen des Fensters ist mit 12 bezeichnet und der Flügel (hier als Flü­ gelrahmen ausgebildet) mit 14. Anstelle eines Flügels mit Flügelrahmen kann auch ein Flügel mit durchgehendem Flügel­ blatt, wie beispielsweise mit rahmenloser Glasscheibe einge­ setzt werden, und zwar deshalb, weil auf den Flügel lediglich eine beschränkte Anzahl von Beschlagsteilen ohne Einsatz von Eckumlenkungen anzubringen ist, wie im folgenden noch im ein­ zelnen erläutert werden wird.
Das Fenster 10 ist mit einem Dreh-Kipp-Beschlag versehen. Demzufolge läßt sich das Fenster, wie in Fig. 1 gezeigt, in einer Drehbereitschafts-Funktionsstellung des Dreh-Kipp-Be­ schlags um eine hier vertikal verlaufende Drehachse DA dreh­ öffnen. Eine im folgenden noch näher zu erläuternde Betäti­ gungseinrichtung 16 für das obere Drehlager 18 befindet sich hierbei in der sogenannten Drehlagerstellung, wie diese auch in den Fig. 2 und 5 dargestellt ist. Das Drehlager 18 ver­ bindet einen drehlagerseitigen Vertikalholm 12a des Festrah­ mens 12 mit einem drehlagerseitigen Vertikalholm 14a des Flü­ gels 14. In gleicher Weise verbindet ein unteres Ecklager 20 beide Holme 12a und 14a; Drehlager 18 und Ecklager 20 defin­ ieren die Drehachse DA. Ein am drehachsenfernen Vertikalholm 14b des Flügels 14 in üblicher Weise angebrachter Handgriff 22 befindet sich in seiner Drehbereitschaftsstellung DS. Die entsprechende Position jeweils eines Treibstangenvorsprungs 24 und 26 am oberen bzw. unteren Ende einer vom Handgriff 22 aus betätigbaren Treibstange 28 an der Falzumfangsfläche 30 des Holms 14b ist in den Fig. 7A und 8A in gleicher Weise mit DS bezeichnet. In dieser Stellung befindet sich der obere Treibstangenvorsprung 24 ebenso wie der untere Treibstangen­ vorsprung 26 in einer Mittellage, in der er ohne Eingriff mit einem zugeordneten am drehachsenfernen Vertikalholm 12b des Festrahmens 12 angebrachten oberen Schließblech 32 bzw. unte­ ren Schließblech 34 steht. Der Flügel 14 kann demgemäß frei drehgeöffnet bzw. drehgeschlossen werden.
Wird nun ausgehend von dieser insgesamt als Drehbereit­ schafts-Funktionsstellung des Dreh-Kipp-Beschlags bezeichne­ ten Stellung bei geschlossenem Flügel 14 der Griff 22 im Uhr­ zeigersinn der Fig. 1 um 90° nach unten gedreht, so wird hierdurch der Flügel 14 am Festrahmen 12 verriegelt. Die bei­ den Treibstangenvorsprünge 24 und 26, insbesondere jeweils in Form eines sogenannten Schließklobens oder Verriegelungszap­ fens, sind dann jeweils in ihre obere Endstellung, der Ver­ riegelungsstellung VS, verlagert. In dieser Stellung VS be­ finden sich beide Treibstangenvorsprünge 24 und 26 jeweils in einer lediglich nach unten offenen Ausnehmung 32a bzw. 34a am jeweiligen oberen Endabschnitt des Schließblechs 32 bzw. 34. Beide Treibstangenvorsprünge 24 und 26 sind daher in ihrer Position festgelegt, so daß der Flügel nicht mehr ohne Griff­ betätigung geöffnet werden kann.
Zum Kippöffnen des Flügels 14 wird zum einen der Handgriff 22 aus der Stellung DS oder VS entgegen dem Uhrzeigersinn in Fig. 1 soweit verdreht, bis das freie Handgriffende nach oben weist. Diese Stellung ist in den Fig. 3, 7A und 8A mit KS bezeichnet und in gleicher Weise die jeweils zugeord­ nete Stellung des jeweiligen Treibstangenvorsprungs 24, 26. Man erkennt in der Fig. 7A, daß in dieser unteren Endposi­ tion des oberen Treibstangenvorsprungs 24 dieser außer Ein­ griff mit dem oberen Schließblech 32 steht, so daß von daher einer Kippöffnung des Flügels 14 nichts im Wege steht. Der untere Treibstangenvorsprung 26 greift in seiner Stellung KS in eine nach oben offene Ausnehmung 34b ein, wobei er sich auf dem Boden der muldenartigen Ausnehmung 34b abstützen kann, um auf diese Weise ein Kipplager 84 für den Flügel 14 zu bilden. Beide Schließbleche 32 und 34 können auch anders ausgebildet sein, sofern nur die angesprochenen Funktionen erfüllt werden. So kann die Ausnehmung 34b auch außerhalb der Breitenmitte des Schließblechs 34 angeordnet sein, und zwar versetzt in Richtung auf die festrahmenparallele in den Fig. 1 und 3 erkennbare Sichtfläche 36, um hierdurch die vom Treibstangenvorsprung 26, der Ausnehmung 34b und dem Ecklager 20 definierte Kippachse KA zur Sichtfläche 36 hin zu ver­ schwenken (um eine Vertikalachse durch das Ecklager 20). Hierdurch wird die Neigung der Kippachse zur Festrahmenebene verringert.
Um den Flügel 14 kippöffnen zu können, muß zusätzlich zum Handgriff 22 auch noch die bereits erwähnte Betätigungsein­ richtung 16 für das Drehlager 18 von Hand betätigt werden. Diese Betätigungseinrichtung 16 dient dem Herstellen bzw. Lösen des gegenseitigen Eingriffs eines beweglichen Drehla­ gerteils in Form eines Drehlagerzapfens 38 an einem Stufen­ bolzen 48 und einer Drehlagerhülse 40. Die Drehlagerhülse 40 ist über einen Einbohrzapfen 42 mit dem Vertikalholm 14a des Flügels 14 starr verbunden. Der Einbohrzapfen 42 trägt an seinem freien Ende die Drehlagerhülse 40; er ist in eine ho­ rizontal verlaufende, zur Flügelebene parallele und in die Flügelfalzumfangsfläche 46 ausmündende Aufnahmebohrung 44 des Holm 14a eingeschraubt.
Der Drehlagerzapfen 38 bildet einen oberen Endabschnitt des Stufenbolzens 48, wozu im dargestellten Ausführungsbeispiel ein durchmesserverringerter Stift 50 in eine entsprechende Ausnehmung eines Trägerteils 52 eingesetzt ist. Eine radiale Ringfläche 54 zwischen Drehlagerzapfen 38 und Trägerteil 52 dient als Lagerfläche für die unterseitige Ringfläche 40a der Drehlagerhülse 40, und zwar in der in den Fig. 2 und 5 dargestellten Drehlagerstellung DL der Betätigungseinrichtung 16. In dieser Stellung erstreckt sich ein mit dem Trägerteil 52 bewegungsverkoppelter Handhebel 56 mit seinem freien Ende vertikal nach unten. Ein Halterungsteil in Form eines Gehäu­ ses 64 umschließt das Trägerteil 52 unter Bildung eines ver­ tikal verlaufenden an den Querschnitt des Trägerteils 52 an­ gepaßten Führungskanals 66. Dieser ist nach oben hin offen, so daß in der Stellung DL der Drehlagerzapfen 38 nach oben über einen Rand 68 des Gehäuses 64 vorstehen kann zum Ein­ griff in die besagte Drehlagerhülse 40. Der Rand 68 fluchtet dabei mit der Ringfläche 54. Je nach Durchmesser der Drehla­ gerhülse 40 liegt deren untere Lagerfläche 40a nur auf der Ringfläche 54 oder auch zusätzlich auf dem Rand 68 auf. Gege­ benenfalls kann auch eine reibungsvermindernde Scheibe, ins­ besondere Teflonscheibe, dazwischen gelegt werden.
Die Stellung DL sowie eine Stellung FG gemäß Fig. 4 und Fig. 6 wird aufgrund einer Rasteinrichtung zuverlässig bei­ behalten. Die Rasteinrichtung wird von einem federvorgespann­ ten Rastkopf 58 am Außenumfang des Trägerteils 52 sowie zwei zugeordneten Rastausnehmungen 60 und 62 in Form von Bohrungen im Gehäuse 64 der Betätigungseinrichtung 16 gebildet.
In der Stellung DL greift der Drehlagerzapfen 38 in die Drehlagerhülse 40, wobei die Drehlagerhülse 40 sich auf der Ring­ fläche 54 und ggf. auch auf dem Rand 68 des Gehäuses 64 ab­ stützt. Das obere Drehlager 18 kann demnach zumindest einen Teil der Flügelkräfte aufnehmen mit entsprechender Entlastung des Ecklagers 20 bei wenigstens teilweise drehgeöffnetem Flü­ gel 14.
Um das obere Drehlager 18 zu lösen, damit der Flügel 14 auf­ gekippt werden kann, muß lediglich der Handhebel 56 aus sei­ ner in den Fig. 1 und 5 dargestellten Position DL, in der er parallel und in geringem Abstand zur Drehachse DA ver­ läuft, um ca. 90° im Uhrzeigersinn der Fig. 5 und 6 ge­ schwenkt werden. Diese Stellung ist mit FG bezeichnet.
Aufgrund dieser Schwenkbewegung wird das Trägerteil 52 nach unten bewegt, bis schließlich der Rastkopf 58 in die in Fig. 6 untere Rastausnehmung 62 rastend eingreift. Gleichzeitig schlägt der Handhebel 56 an eine Anschlagsfläche 70 des Ge­ häuses 64 an. Die Schwenklagerung des Handhebels 56 am Ge­ häuse 64 mit horizontal und parallel zur Festrahmenebene ver­ laufender Schwenkachse SA erfolgt über einen dementsprechend verlaufenden Lagerstift 72, der einen lagerseitigen Endab­ schnitt 56a des Handhebels 56 quer durchsetzt und in die sich jeweils anschließenden Wandabschnitte 64a des Gehäuses 64 hinein erstreckt.
Die Bewegungsverkopplung zwischen Handhebel 56 und Trägerteil 52 erfolgt über eine Ritzel-Zahnstangen-Verbindung. Der End­ abschnitt 56a des Handhebels 56 ist hierzu mit einer Ritzel­ verzahnung 74 versehen, die in einen Zahnstangenabschnitt 76 am unteren Ende des Trägerteils 52 eingreift und die sich längs eines Kreisbogens um die Schwenkachse SA über einen Winkel von etwas mehr als 90° erstreckt.
Zu erwähnen ist noch, daß das Gehäuse 64 eine Montageplatte 64b aufweist mit Befestigungslöchern 64c zur Montage an der Sichtfläche 36 des Holms 12a des Festrahmens 12. Anzuführen ist ferner, daß die Schwenkbewegung des Handhebels 56 aus der Stellung FG in die Stellung DL durch einen weiteren Anschlag begrenzt wird. Ein an die Ritzelverzahnung 74 anschließender zur Längsrichtung LR des Handhebels 56 im wesentlichen par­ alleler Flächenabschnitt 78 eines entsprechenden Vorsprungs am Endabschnitt 56a des Handhebels 56 schlägt in der Stellung DL an einem in dieser Stellung zur Fläche 78 parallelen ver­ zahnungsfreien Endabschnitt 80 des Trägerteils 52 flächig an.
Zum Kippöffnen des Flügels 14 muß demnach zum einen der Hand­ griff 22 bei geschlossenem Flügel 14 in die Stellung KS ge­ bracht werden; zum anderen muß der Handhebel 56 in seine Stellung FG gebracht werden. Da nunmehr das obere Drehlager 18 gelöst ist, kann der Flügel 14 ohne weiteres aufgekippt werden, insbesondere durch entsprechenden Zug am Handgriff 22 nach innen weg vom Festrahmen 12. Die Kippbewegung wird in üblicher Weise auf einen maximalen Kippwinkel begrenzt, und zwar mit Hilfe einer Kippwinkel-Begrenzungseinrichtung in Form einer Ausstellschere oder, wie dargestellt, einer ein­ fachen Kippwinkel-Begrenzungsstange 82. Die Stange 82 kann an einem Ende, insbesondere am Flügel 14, lediglich drehbar be­ festigt sein und dafür am anderen Ende am Festrahmen sowohl drehbar als auch innerhalb eines horizontalen zur Festrahmen­ ebene parallelen Langlochs verschiebbar gelagert sein. Um ein Drehöffnen des Flügels 14 nicht zu behindern befindet sich der festrahmenseitige Drehlagerpunkt der Stange 82 bei ge­ schlossenem bzw. drehgeöffnetem Fenster im Bereich der Dreh­ achse DA. Die Winkelbegrenzungseinrichtung kann auch noch einfacher aufgebaut sein, beispielsweise als Kippwinkel-Be­ grenzungsseil.
Soll der Flügel 14 nunmehr drehgeöffnet werden, so ist als erstes der Flügel 14 an den Festrahmen 12 heranzukippen; so­ dann ist der Handhebel 56 in seine Stellung DL zu verschwen­ ken mit der Folge, daß das obere Drehlager 18 wieder herge­ stellt ist. Nach anschließender Drehung des Handgriffs 22 in seine Stellung DS kann der Flügel 14 ohne weiteres drehgeöff­ net werden. Wie Fig. 1 zeigt, schwenkt dabei der Holm 14a des Flügels 14 vor den vertikal nach unten gerichteten Hand­ hebel 56. Dieser kann daher weder selbsttätig noch von unbe­ fugter Hand in Richtung auf die Stellung FG geschwenkt wer­ den. Eine Fehlbedienung ist zumindest bei einem Öffnungswin­ kel zwischen ca. 30° und 150° ausgeschlossen; je nach Bauart kann dieser Winkel auch größer oder kleiner sein. Eine etwaige Fehlbedienung hätte gravierende Folgen, da dann der nur noch an der Stange 82 hängende Flügel 14 sich lediglich auf dem Ecklager 20 abstützt und sich so eine instabile schiefe Lage des Flügels 14 ergibt.
Bei der Herstellung des oberen Drehlagers durch Verschwenken des Handhebels 56 in die Stellung DL wird im übrigen ein ge­ wisser Flügelandruck erzeugt, da beim Einrücken des oberen konisch zugespitzten Endes des Drehlagerzapfens 38 in die Drehlagerhülse 40 dessen Konusfläche 38a als Einweisfläche die Hülse zwangsläufig in eine zentrale Position bringt, in der der Flügel 14 abdichtend am Festrahmen 12 anliegt.
Insgesamt ist das Fenster 10 mit seinem Dreh-Kipp-Beschlag extrem einfach aufgebaut, so daß sowohl die Herstellung der Beschlagsteile kostengünstig ist wie auch die Anschlagsarbei­ ten schnell und auch von ungelernten Arbeitskräften durchge­ führt werden können. Die Bedienung ist einfach und leicht erlernbar. Das Fenster bietet ein angenehmes Äußeres.

Claims (18)

1. Drehkipp-Beschlag für Fenster, Türen oder dergleichen, umfassend:
  • - ein Drehlager (18) und ein Ecklager (20), die in einer Drehbereitschafts-Funktionsstellung des Drehkipp-Be­ schlags einen drehachsenseitigen Holm (12a) eines Festrahmens (12) mit einem drehachsenseitigen Holm (14a) eines Flügels (14) verbinden und eine Drehachse (DA) festlegen,
  • - ein Kipplager (84), welches in einer Kippbereit­ schafts-Funktionsstellung einen weiteren Holm (12b) des Festrahmens (12) mit einem weiteren Holm (14b) des Flügels (14) verbindet und zusammen mit dem Ecklager (20) eine quer zur Drehachse (DA) verlaufende Kipp­ achse (KA) festlegt,
  • - eine Kippwinkel-Begrenzungseinrichtung (Stange 82) zur Begrenzung des Kippwinkels beim Aufkippen des Flügels (14) in der Kippbereitschafts-Funktionsstellung,
  • - einen Handgriff (22) am Flügel (14), der zumindest mit einem Verriegelungselement (Treibstangenvorsprung 24, 26) verkoppelt ist und der zumindest zwischen einer Verriegelungsstellung (VS), in der das Verriegelungs­ element bei geschlossenem Flügel mit einem festrahmen­ seitigen Schließblech (32, 34) zusammenwirkt, und ei­ ner Drehbereitschaftsstellung (DS), in der der Flügel (14) drehöffenbar ist, bewegbar ist,
  • - eine gesonderte, vom Handgriff (22) unabhängige Betä­ tigungseinrichtung (16) für das Drehlager (18) umfas­ send ein an einem (12a) der drehachsenseitigen Holme (12a, 14a) angebrachtes Halterungsteil (Gehäuse 64) für ein zwischen einer Drehlagerstellung und einer Freigabestellung bewegliches Drehlagerteil (Drehlager­ zapfen 38), welches in der Drehlagerstellung (DL) zur Drehlagerbildung zum gegenseitigen Eingriff mit einem komplementären Drehlagerteil (Drehlagerhülse 40) am jeweils anderen drehachsenseitigen Holm (14a) ausge­ bildet ist und welches in der Freigabestellung (FG) außer gegenseitigem Eingriff mit dem komplementären Drehlagerteil steht,
dadurch gekennzeichnet, daß das Halterungsteil am Festrahmen (12) angebracht ist.
2. Drehkipp-Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß das komplementäre Drehlagerteil mit wenigstens einer zum Ecklager (20) hin gerichteten ersten Lager­ fläche (40a) ausgebildet ist, die in der Drehlagerstellung (DL) mit gegenseitigem Eingriff der Drehlagerteile jeweils an einer vom Ecklager (20) abgewandten zweiten Lagerfläche (68, 54) des Halterungsteils und/oder des Drehlagerteils anliegt.
3. Drehkipp-Beschlag nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß das komplementäre Drehlagerteil mit einer Dreh­ lagerhülse (40) und das Drehlagerteil mit einem Drehla­ gerzapfen (38) zum Eingriff in die Drehlagerhülse (40) ausgebildet ist.
4. Drehkipp-Beschlag nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, daß der Drehlagerzapfen (38) von einem Endabschnitt eines Stufenbolzens (48) gebildet ist, wobei eine auf den Endabschnitt folgende Ringfläche (54) bevorzugt die zweite Lagerfläche bildet.
5. Drehkipp-Beschlag nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, daß ein Führungsgehäuse (64) für den Drehlagerzap­ fen (38) vorgesehen ist, vorzugsweise mit einer die zwei Lagerflächen bildenden Stirnfläche (Rand 68).
6. Dreh-Kipp-Beschlag nach Anspruch 3 oder 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Drehlagerzapfen (38) und/oder daß die Drehlagerhülse (40) mit einer vorzugsweise konischen Einlaufschräge (Konusfläche 38a) versehen sind.
7. Drehkipp-Beschlag nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, gekennzeichnet durch eine Rasteinrichtung zur lösbaren Verrastung des beweglichen Drehlagerteils in der Freigabestellung (FG) und/oder der Drehlagerstellung (DL).
8. Drehkipp-Beschlag nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich­ net, daß die Rasteinrichtung einen federvorgespannten Rastkopf (58) am Drehlagerteil umfaßt, der mit wenig­ stens einer Rastausnehmung (60, 62) im Halterungsteil zusammenwirkt.
9. Drehkipp-Beschlag nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrich­ tung (16) unmittelbar von Hand betätigbar ist.
10. Drehkipp-Beschlag nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich­ net, daß die Betätigungseinrichtung (16) ein direkt an das bewegliche Drehlagerteil angreifendes Handbetäti­ gungselement, vorzugsweise in Form eines Handhebels (56), umfaßt.
11. Drehkipp-Beschlag nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich­ net, daß der Handhebel (56) mit dem Drehlagerteil über eine Ritzel (74) -Zahnstangen (76) -Verbindung verkoppelt ist.
12. Drehkipp-Beschlag nach Anspruch 10 oder 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Handhebel (56) in seiner der Dreh­ lagerstellung des beweglichen Drehlagerteils entspre­ chenden Drehlagerstellung (DL) bei wenigstens teilweise drehgeöffnetem Flügel vom Drehachsenseitigen Holm (14a) des Flügels derart zumindest teilweise abgedeckt wird, daß der Handhebel (56) bei einer Bewegung in Richtung in seine der Freigabestellung des beweglichen Drehlager­ teils entsprechende Freigabestellung (FG) an den dreh­ achsenseitigen Holm (14a) des Flügels anschlägt.
13. Drehkipp-Beschlag nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich­ net, daß der Handhebel (56) in seiner Drehlagerstellung (DL) im wesentlichen längs der Drehachse (DA) oder in geringem Abstand parallel zu dieser verläuft.
14. Drehkipp-Beschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche oder dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kipplager (84) von einem fest­ rahmenseitigen Beschlagselement (Ausnehmung 34b) an ei­ ner Falz-Umfangsfläche (46) des Festrahmens (12) und an einem zugeordneten flügelseitigen, vom Handgriff (22) aus bewegbaren Beschlagselement (Treibstangenvorsprung 26) gebildet ist, wobei in einer Kippbereitschaftsstel­ lung (KS) des Handgriffs (22) das festrahmenseitige Be­ schlagselement und das flügelrahmenseitige Beschlagsele­ ment zur Bildung des Kipplagers (84) in gegenseitigem Eingriff stehen, jedoch in den übrigen Stellungen (VS, DS) des Handgriffs (22) außer gegenseitigem Eingriff sind.
15. Drehkipp-Beschlag nach Anspruch 14, dadurch gekennzeich­ net, daß das flügelseitige Beschlagselement in der Kipp­ bereitschaftsstellung (KS) seine vom Handgriff (22) am weitesten entfernte Stellung einnimmt.
16. Drehkipp-Beschlag nach Anspruch 14 oder 15, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das flügelseitige Beschlagselement von einem an einer Treibstange (28) angebrachten Treibstan­ genvorsprung (26) gebildet ist und daß das festrahmen­ seitige Beschlagselement von einem Abschnitt eines fest­ rahmenseitigen Schließblechs (34) gebildet ist.
17. Fenster, Tür oder dergleichen mit einem Drehkipp-Beschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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