DE2254076B2 - Entlüftungsvorrichtung für Warmwasser heizkörper - Google Patents

Description

Entlüftungsvorrichtung mit einem in Achsrichtung des oberen Sammlers eines Warmw-.sserheizkörpers einschraubbaren, becherförmiger. AbscNußstopfen, der tber Anlageflächen mit Dichtungsring dicht am Heizkörper anliegt und der mehrere mit seinem Innenraum verbundene Radialbohrungen aufweist, die durch einen eine radiale Entlüftungsöffnung aufweisenden Entlüf · lungsring abgedeckt sind, bei der die in einem geson dert zwischen der abgedichteten Anlagefläche des An Schlußstopfens und derjenigen des Heizkörpers auf die Gewindeauslaufnut des Abschlußstopfens, in der die Radiaibohrungen liegen, aufschiebbaren Entlüftungsring angeordnete radiale Entlüftungsöffnung mit einem im Entlüftungsring befindlichen Auslaß in Verbindung Steht und die Entlüftung im Entlüftungsring durch eine Entlüftungsschraube absperrbar ist, nach Hauptpateni. 1 778 843.

Durch den Gegenstand des Hauptpatents ist eine Lösung geschaffen worden, eine Entlüftungsvorrichtung leicht und platzsparend und ohne zwingend vorgeschriebene Einbaustellung einzubauen und auch bei beengten räumlichen Verhältnissen eine einfache Bedienung zu gewährleisten.

Die von einer Entlüftungsschraube absperrbare Entlüftungsöffnung ist hierbei vertikal angeordnet Diese Anordnung hat für das Entweichen der im Heizkörper befindlichen Luft keine Bedeutung. Gegen Ende eines Entlüfuingsvorganges wird mit dem Luftrest vielfach Wasser mitgerissen und zum Teil zwischen dem Innengewinde der Entlüftungsöffnung des Entlüftungsringes und dem Außengewinde der Entlüftungsschraube nach außen gedrückt Das Wasser läuft sodann am Ring bzw. am äußeren Umfang des AbschiuSstopfens und anschließend am Heizkörper in unerwünschter Weis«

nach unten.

Aufgabe der Erfindung ist es, diesen Mangel zu beheben und die Entlüftungsvorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß das mit der Luft nach $ oben zwischen die vorgenannten Schraubengewinde gedrückte Wasser nicht am Abschlußstopfen oder Heizkörper herablaufen kann.

Die erfindungsgemäße Lösung ist dadurch gekennzeichnet, daß der in der Einbaulage schräg nach unten

ίο weisende Ausiaß mit einem Randwulst versehen ist, der Ober das äußere Ende der in der Einbaulage im wesentlichen waagerecht verlaufenden Entlüftungsöffnung hinausragt. Dadurch kann mit der Restluft mitgerissenes Wasser, welches zwischen den Gewinden von Em-

is lüftungsöffnung und Entluftungsschraube hindurchtritt, VOi α Ende der Entlüftungsöffnung abtropfen und ohne Schwierigkeiten aufgefangen werden. Das austretende Wasser läuft zunächst auf den schräg nach unten weisenden Auslaß und kann, geführt durch den Randwulst am Ende des Auslasses, nach unten tropfen. Dabei wird das austretende Wasser mit dem aus dem Auslaß fließenden Wasser in geordneter Weise zusammengeführt, wodurch dessen Auffangen noch einfacher ist

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel gemäß

is der Erfindung schematisch dargestellt und erläutert. Es zeigt

F i g. 1 den Abschlußstopfen im Axialschnitt F i g. 2 den Entlüftungsring im Teilschnitt F i g. 3 den Abschlußstopfen mit dem Entlüftungsring

im Axialschnitt und

F i g. 4 den Entlüftungsstopfen mit aufgesetztem Entlüftungsring im Querschnitt

Der Abschlußstopfen 1 ist mit einem Schraubengewinde 2 und einer Anlagefläche 3 für einen Dichtring 5 ausgestattet Das Schraubengewinde 2 hat eine über eine Radialbohrung 7 mit dem Innenraum des Abschlußstopfens 1 verbundene Gewindeauslaufnut 6.

Auf den Abschlußstopfen 1 ist ein Entlüftungsring 8 aufschiebbar, der mit zwei Planflächec. 9 zur Anlage der Dichtringe 4 und 5 versehen ist wobei der Entlüftungsring 8 gegen den Heizkörper durch den Dichtungsring 4 abgedichtet ist Innerhalb eines Vorsprunges 10 verläuft die von einer Entlüftungsschraube 14 abschließbare Entlüftungsöffnung 11 im eingebauten Zustand des Entlüftungsringes 8 im wesentlichen waagerecht. Die Entlüftungsschraube 14 reicht so weit in die Entlüftungsbohrung 11 hinein, daß ein von dieser abzweigender, in der Einbaulage schräg nach unten weisender Auslaß 13 gegen austretendes Wasser absperrbar ist Die mit 10a gekennzeichnete Abzweigung des nasenförmigen Vorsprungs 10 ragt über das äußere Ende der Entlüftungsöffnung U hinaus und weist einen Randwulst 15 zur geordneten Ableitung des zwischen den Gewinden der Schraube und der Entlüftungsöffnung

SS hindurchtretenden Wassers auf.

Bei Einbau der Entlüftungsvorrichtung ist lediglich der Ring 8 vor dem Einschrauben auf den Abschlußstopfen 1 zu schieben und beim Festziehen des Abschlußstopfens so zu halten, daß die Entlüftungsöffnung H im wesentlichen waagerecht verläuft An der Entluftungsschraube 14 sich vorbeidrängendes Wasser läuft beim Austritt aus der Entlüftungsöffnung 11 nach unten und wird von dem Endwulst IS zu einem geordneten Abtropfen gezwungen.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1. Patentanspruch:

   Entlüftungsvorrichtung mit einem in Achsrichtung des oberen Sammlers eines Warmwasserheizkörpers eraschraubbaren, becherförmigen Abschlußstopfens, der Ober AnIa? etlichen mit Dichtungsring dicht am Heizkörper anliegt und der mehrere mit seinem Innenraum verbundene Radialbohrungen aufweist, die durch einen eine radiale Entlüftungsöffnung aufweisenden Entlfiftungsring abgedeckt sind, bei der die in einem gesondert zwischen der abgedichteten Anlagefläche des Anschlußstopfens und derjenigen des Heizkörpers auf die Gewindeauslaufnut des Abschiußstopfens, in der die Radtalbohrungen liegen, aufschiebbaren Entlüftungsring angeordnete radiale Entlüftungsöffnung mit einem im Entlüftungsring befindlichen Auslaß in Verbindung steht und die Entlüftung im Entlüftungsring durch eine Entlüftungsschraube absperrbar ist, nach Hauptpatent 1778 843, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Einbaulage schräg nach unten weisende Auslaß (13) mit einem Randwulst (15) versehen ist, der über das äußere Ende der in der Einbaulage im wesentlichen waagerecht verlaufenden Entlüftungsöffnung (11) hinausragt