DE225395C - - Google Patents
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K3/00—Circuits for generating electric pulses; Monostable, bistable or multistable circuits
- H03K3/78—Generating a single train of pulses having a predetermined pattern, e.g. a predetermined number
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03B—GENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
- H03B11/00—Generation of oscillations using a shock-excited tuned circuit
- H03B11/02—Generation of oscillations using a shock-excited tuned circuit excited by spark
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- Plasma Technology (AREA)
- Superheterodyne Receivers (AREA)
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- Elimination Of Static Electricity (AREA)
- Piezo-Electric Or Mechanical Vibrators, Or Delay Or Filter Circuits (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 225395 KLASSE 21 a. GRUPPE
Zusatz zum Patente 220842 vom 21. März 1908.*)
Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. Juli 1909 ab. Längste Dauer: 20. März 1923.
In dem Hauptpatent 220842 und in dem Zusatzpatent 223497 ist erne Einrichtung zur
Erzeugung elektrischer Stoßladungen für die Zwecke der drahtlosen Telegraphie beschrieben,
bei welcher der Schwingungsprozeß durch ein in den Schwingungskreis eingeschaltetes Gleichrichterventil
nach der ersten halben Schwingung zum Abreißen gebracht wird. Bei diesem Gleichrichterventil ist, wie an sich üblich, die
eine, und zwar die spitze bzw. die heiße Elektrode mit dem negativen Pol, die andere,
mit großer Fläche ausgerüstete bzw. gekühlte Elektrode mit dem positiven Pol des Erregerstromes
verbunden, so daß in üblicher Weise ein Übergang des Stromes von der gekühlten oder großen nach der spitzen oder heißen
Elektrode erfolgt, während umgekehrt das Ventil den Stromdurchgang absperrt.
Die vorliegende Erfindung will eine Abänderung der im Hauptpatent beschriebenen
Einrichtung in der Weise herbeiführen, daß das Abreißen des Schwingungsvorganges nicht
nach der ersten halben, sondern nach der ersten ganzen Schwingung eintritt, und zwar
wird dies dadurch erreicht, daß das Gleichrichterventil derart mit dem Erregerstrom in
Verbindung steht, daß die spitze oder heiße Elektrode mit dem positiven Pol, die große
oder gekühlte Elektrode aber mit dem negativen Pol des Erregerstromes verbunden ist,
und daß gleichzeitig die Spannung dieses Erregerstromes derart gewählt ist, daß sie an
der Grenze der Durchschlagskraft von der Spitze nach der Platte zu liegt. Bei solcher
Einschaltung der Elektroden des Gleichrichterventiles muß dann zunächst ein Strom in dem
der üblichen Richtung entgegengesetzten Sinne eintreten, d. h. von der spitzen nach der
großen Elektrode hin, was die erste halbe Schwingung des Schwingungsvorganges zur
Folge hat. Unmittelbar darauf erfolgt aber der Durchgang des Stromes in der üblichen
Richtung, d. h. von der großen nach der spitzen Elektrode hin, also in der üblichen
Richtung der Ventil wirkung. Dies veranlaßt die zweite halbe Periode des Schwingungsvorganges.
Da der Schwingungskreis aber Dämpfung besitzt, so würde, wenn der Schwingungsvorgang festgesetzt werden könnte, die dritte
halbe Periode oder die erste Hälfte der zweiten Periode eine kleinere Amplitude besitzen. Wie
aber schon erwähnt, ist die Speisespannung
40
45
*) Siehe auch Zusatzpatent 223497.
der Ladestromquelle so gewählt, daß sie an der Grenze der Durchschlagskraft des Ventils
für den üblichen Stromdurchgang in entgegengesetztem Sinne liegt. Demzufolge kann der
zweite Schwingungsvorgang infolge der ihm innewohnenden geringeren Energie nicht mehr
von der spitzen nach der großen Elektrode des Gleichrichterventils vor sich gehen, vielmehr
muß der ganze Schwingungsvorgang abgerissen, dieser also auf eine einzige und zwar
vollständige Periode begrenzt werden.
Auf beiliegender Zeichnung ist schematisch die Schaltung einer derartigen Vorrichtung zur
Erzeugung elektrischer Stoßladungen für die Zwecke der drahtlosen Telegraphie dargestellt
worden.
Wie im Hauptpatent ist c die Kapazität und I die Selbstinduktion eines Schwingungskreises a. g1 ist die heiße oder spitze Elek-
trode und g2 die z. B. plattenförmige große, oder gekühlte Elektrode eines Gleichrichterventiles.
Die Elektroden dieses Ventiles sind mit den Polen einer Speisestromquelle, als welche eine Gleichstromquelle oder ein gleichgerichteter
Wechselstrom zur Anwendung kommen kann, derart verbunden, daß der positive Pol b mit der spitzen oder heißen Elektrode
gl, der negative Pol bl mit der großen
oder gekühlten Elektrode g2 des Gleichrichterventiles in Verbindung steht. Selbstverständlich
können auch bei dieser Schaltung die Elektroden des Gleichrichterventiles in den
verschiedensten Arten nach dem Zusatzpatent 223497 ausgebildet, d. h. gekühlt und beheizt
werden, ohne das Wesen der Erfindung zu beeinflussen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Einrichtung zur Erzeugung elektrischer Stoßladungen für die Zwecke der drahtlosen Telegraphie nach Patent 220842, dadurch gekennzeichnet, daß die spitze oder heiße Elektrode des Gleichrichterventils mit dem positiven Pol, die mit großer Oberfläche ausgerüstete, oder gekühlte Elek-. trode des Ventiles aber mit dem negativen Pol der Stromquelle verbunden ist, wobei die Speisespannung des Ladestromes derart bemessen ist, daß sie an der Grenze der Durchschlagskraft des Ventils steht, so daß zunächst Stromdurchgang von der spitzen nach der großen und darauf erneuter Stromdurchgang in entgegengesetzter Richtung eintritt, ein weiterer Stromdurchgang und damit eine Fortsetzung des Schwingungsvorganges aber verhindert wird, weil inzwischen die Energie des Schwingungsvorganges abgenommen hat und somit ein Stromdurchgang im Sinne der ersten halben Periode unmöglich ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB190810019T | 1908-05-08 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE225395C true DE225395C (de) |
Family
ID=32208867
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT225395D Active DE225395C (de) | 1908-05-08 | ||
DENDAT223497D Active DE223497C (de) | 1908-05-08 |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT223497D Active DE223497C (de) | 1908-05-08 |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE223497C (de) |
GB (3) | GB190810019A (de) |
-
0
- DE DENDAT225395D patent/DE225395C/de active Active
- DE DENDAT223497D patent/DE223497C/de active Active
-
1908
- 1908-05-08 GB GB190810019D patent/GB190810019A/en not_active Expired
-
1909
- 1909-03-08 GB GB190905578D patent/GB190905578A/en not_active Expired
- 1909-07-23 GB GB190917217D patent/GB190917217A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB190917217A (en) | 1909-09-16 |
GB190905578A (en) | 1909-07-29 |
DE223497C (de) | |
GB190810019A (en) | 1909-02-18 |
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