DE703286C - Tasteinrichtung fuer einen Gleichstrom-Gleichstrom-Umformer zur Erzeugung der getasteten Anodengleichspannung fuer Telegraphie-Roehrensender - Google Patents

Tasteinrichtung fuer einen Gleichstrom-Gleichstrom-Umformer zur Erzeugung der getasteten Anodengleichspannung fuer Telegraphie-Roehrensender

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DE703286C
DE703286C DE1937T0048315 DET0048315D DE703286C DE 703286 C DE703286 C DE 703286C DE 1937T0048315 DE1937T0048315 DE 1937T0048315 DE T0048315 D DET0048315 D DE T0048315D DE 703286 C DE703286 C DE 703286C
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Expired
Application number
DE1937T0048315
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Inventor
Dipl-Ing Fritz Schilgen
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Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L27/00Modulated-carrier systems
    • H04L27/02Amplitude-modulated carrier systems, e.g. using on-off keying; Single sideband or vestigial sideband modulation
    • H04L27/04Modulator circuits; Transmitter circuits

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Transmitters (AREA)

Description

  • Tasteinrichtung für einen Gleichstrom-Gleichstrom-Umformer zur Erzeugung der getasteten Anodengleichspannung für Telegraphie-Röhrensender Die Erfindung befaßt sich mit einer Tasteinrichtung für Telegraphie-Röhrensender, deren Anodengleichspannung aus einer niedrigen Gleichspannung mittels .eines Pendelwechselrichters (Zerhackers), eines Aufwärtstransformators und eines Gleichrichters- gewonnen wird. Derartige Gleichstrom-Gleichstrom-Umformer sind bekannt, Den Ausschalter für diesen Umformer hat man in Reihe mit der- Gleichspannungsquelle so gelegt, daß gleichzeitig die Stromzuführung zu den Arbeitskontakten und zu dem Erregerkontakt, welcher in Reihe mit einer besonderen Erregerspule liegt, unterbroclfen` ivüYCte Wenn man eine Taste an Stelle dieses Schalters legen würde, so würde man keine scharfen, sondern abgerundete Telegraphiezeichen und einen starken Abbrand der Kontakte des Zerhackers erhalten. Wenn man dagegen auf der Sekundärseite des Transförmators tasten würde, müßte man hohe Spannungen schalten, was unerwünscht ist. Diese Nachteile werden durch die Erfindung vermieden.
  • Nach der Erfindung liegt bei der anfangs erwähnten Tasteinrichtung mit Gleichstrom-Gleichstrom-Umformer für Telegraphie-Röhrensender der Tastschalter zwar in Reihe mit der Primärwicklung des Aufwärtstransformators und der Gleichspannungsquelle, jedoch ist erfindungsgemäß ein getrennter Erregerkontakt des Pendelwechselrichters ständig mit derselben Gleichspannungsquelle derart verbunden, daß die schwingende Feder während der Tastpausen durchschwingt.
  • Bei -einem . Summer (Prüfsender), der aus einer Gleichspannungsquelle; einem Unterbrecher und einem Schwingungskreis besteht, ist es bekannt, einen besonderen. Erregerkontakt für die Erregerspule vorzusehen und den Schalter in die Zuleitung zum Schwingungskreis zu legen, so daß der Summer immer durchschwingt. Diese Schaltung wurde anscheinend gewählt, weil die üblichen Summer nicht immer sofort anspringen, sondern erst angestoßen werden müssen. Diese Schwierigkeit tritt bei den heutigen Pendelwechselrichtern nicht auf. Die Aufgabenstellung bei der Erfindung ist vielmehr die bei Telegraphiesendern möglichst rechteckige Zeichen zu erhalten.
  • Würde man im Gegensatz zur Erfindung die Taste so einschalten, daß sich die Feder jedesmal einschwingen muß, so würde im Augenblick des Tastens noch nicht die volle Spannung auf der Sekundärseite vorhanden sein. Ferner würde eine starke Funkenbildung auftreten, denn während des Eiiischwingens hat die Feder noch .eine geringe Amplitude und eine niedrige Frequenz. Die kleinere öffnungsgeschwindigkeit bei der Kontakttrennung und die größere Umschaltzeit bedingen Funkenbildung und Überspannungen, welche die Lebensdauer der Kontakte verringern.
  • Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn, wie in den meisten Fällen üblich, die Steuerung der Feder durch eine auf einer Seite befindliche Erregerspule erfolgt. Das Anschwingen ist in diesem Falle unsymmetrisch, d. h. die Amplituden sind nach der einen Seite wesentlich größer als nach der anderen. Die Folge ist die, daß die Kontaktgabe an den zwei gegenüberstehenden Arbeitskontakten zunächst einseitig erfolgt. Bei den üblichen Abmessungen stellt sich der Gleichgewichtszustand und damit der größtmögliche Wirkungsgrad sowie der Endwert der sekundärseitig entstehenden Gleichspannung erst nach, etwa o,2 Sekunden ein.
  • Ein Ausführungsbeispiel zeigt die Abbildung. Der eine Pol der Batterie B ist mit der federnden Zunge Z verbunden. Der andere Pol der Batterie ist einerseits über die Erregermagnetspule E an den auch im Ruhezustand die Feder berührenden Erregerkontakt K und andererseits über den Tastschalter S an den Mittelabgriff der Primärwicklung des Transformators T gelegt. Die beiden Enden der Primärwicklung sind mit den Arbeitskontakten K, und I(2 verbunden. Die Sekundärspannung des Transformators wird durch das DoppelweggleichrichterpaarGl und G. gleichgerichtet und durch die Filterkette F geglättet. Die Zeitkonstante des Filters soll bei einer Unterbrechungsfrequenz von iooHz etwa in der Größenordnung vari 30 nisec liegen, so daß eine merkliche Verrundung der Zeichen nicht eintritt.
  • Der Parallelkondensator C zur Erregerspule E soll die notwendige Phasenlage der Anziehungsimpulse gewährleisten.
  • Da die Erregerspule und der Erregerkontakt ständig an die Gleichspannungsquelle angeschlossen sind, schwingt die Zunge auch in den Tastpausen durch. Durch den Schalter S wird nur die Spannungsquelle vom Transformator und den Arbeitskontakten abgeschaltet. Selbstverständlich empfiehlt es sich, noch einen besonderen Schalter vorzusehen, der die Batterie völlig abzuschalten gestattet, wenn der Sender nicht in Betrieb ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Tasteinrichtung für einen aus einem Pendelwechselrichter, einem Aufwärtstransformator und einem Gleichrichter bestehenden Gleichstrom-Gleichstrom-Umformer zur Erzeugung der getasteten Anodengleichspannung eines Telegraphie-Röhrensenders, dadurch gekennzeichnet, daß bei in Reihe mit der Primärwicklung des Aufwärtstransformators (T) und der Gleichspannungsquelle (B) liegendem Tastschalter (T) ein getrennter Erregerkontakt (K) des Pendelwechselrichters ständig mit derselben Gleichspannungsquelle (B) derart verbunden ist, daß die schwingende Feder (Z) während der Tastpausen durchschwingt.
  2. 2. Tasteinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der nicht mit der Gleichspannungsquelle verbundene Kontakt des Tastschalters (S) mit dem Mittelabgriff der Primärwicklung eines Aufwärtstransformators verbunden ist, deren äußere Enden mit zwei Arbeitskontakten (I(1, (2) des Pendelwechselrichters verbunden sind, und daß die Sekundärspannung des Transformators durch einen Doppelweggleichrichter gleichgerichtet und durch eine Filterkette geglättet ist.
DE1937T0048315 1937-03-07 1937-03-07 Tasteinrichtung fuer einen Gleichstrom-Gleichstrom-Umformer zur Erzeugung der getasteten Anodengleichspannung fuer Telegraphie-Roehrensender Expired DE703286C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE741391C (de) * 1940-06-29 1943-11-10 Telefunken Gmbh Schaltungsanordnung zur Versteilerung von Telegrafiezeichen

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DE741391C (de) * 1940-06-29 1943-11-10 Telefunken Gmbh Schaltungsanordnung zur Versteilerung von Telegrafiezeichen

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