DE3634874A1 - Vorrichtung zur zertruemmerung von koerpersteinen - Google Patents
Vorrichtung zur zertruemmerung von koerpersteinenInfo
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- G10K15/06—Sound-producing devices using electric discharge
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Zertrümmerung
von Körpersteinen, wie Nieren- oder Gallensteinen,
nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine herkömmliche Vorrichtung zur Zertrümmerung von
Körpersteinen weist einen Ladeschaltkreis zum Aufladen
eines Kondensators, der mit Entladungselektroden verbunden
ist und einen Entladeschaltkreis zum Entladen des
Kondensators auf, um den Körperstein zu zertrümmern. Bei
dieser bekannten Vorrichtung muß der Ladevorgang unterbrochen
werden, während der Kondensator entladen wird.
Aus diesem Grund ist in einer der Energiezufuhrleitungen
ein Schalter vorgesehen. Alternativ hierzu kann ein Relaisschalter
vorgesehen werden, dessen Arbeitskontakte
so geschaltet sind, daß zwischen dem Lade- und Entladeschaltkreis
umgeschaltet wird.
Da bei dieser bekannten Vorrichtung zur Zertrümmerung
von Körpersteinen eine der Energiezufuhrleitungen während
des Entladevorganges geöffnet wird, fließt der Entladestrom
von dem aufgeladenen Kondensator durch die andere
Energiezufuhrleitung, so daß der Stromverbrauch anwächst
und mögliche Gefahren für den Patienten bestehen. Wenn der
Relaisschalter verwendet wird, wird während des Entladevorganges
ein hoher Strom über den Arbeitskontakt des Relais
geführt, was hinsichtlich der Lebensdauer des Arbeitskontaktes
Probleme erzeugen kann. Bei der Zertrümmerung
von Körpersteinen ist es wünschenswert, daß diese
Zertrümmerung mit hoher Geschwindigkeit und hoher Wirksamkeit
durchgeführt wird, um Schmerzen und mögliche Gefahren
für den Patienten auf ein Minimum zu reduzieren.
Wenn Ladung/Entladung durch das Relais umgeschaltet wird,
kann eine Schaltgeschwindigkeit, die über einen festgelegten
Wert hinausgeht, nicht erhalten werden, da der Antriebsteil
des Relais eine gewisse Trägheit aufweist. Somit
sind die Lade- und Entladefrequenzen auf einen gewissen
Wert begrenzt. Um dieses Problem zu umgehen, kann ein
Hochgeschwindigkeitsrelais verwendet werden. Allerdings
sind derartige Hochgeschwindigkeitsrelais außerordentlich
teuer.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Vorrichtung zur Zertrümmerung von Körpersteinen nach dem
Oberbegriff des Anspruches 1 derart auszubilden, daß
Stromverluste während des Entladevorganges vermieden werden.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruches 1.
Erfindungsgemäß ist ein Bauteil vorgesehen, welches während
des Entladevorganges einen Kondensator-Entladeschaltkreis
vollständig von einer Energiequelle abtrennt.
Dieses Trennteil weist unter anderem ein Relais auf.
Während der Entladung werden eine Entladungslampe oder ein
Relaisschalter zwischen dem Entladeschaltkreis und dem
Energieversorgungsschaltkreis geöffnet, um den Entladeschaltkreis
vollständig von dem Energieversorungsschaltkreis
abzutrennen und somit Stromverluste zu vermeiden.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich
aus den Unteransprüchen.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
unter Bezugnahme auf die Zeichnung.
Es zeigt:
Fig. 1 den Schaltkreisaufbau einer ersten Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Zertrümmerung
von Körpersteinen;
Fig. 2 ein Zeitdiagramm zur Erläuterung der Arbeitsweise
der Verrichtung gemäß Fig. 1;
Fig. 3 ein Schaltdiagramm einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung zur Zertrümmerung von Körpersteinen
gemäß einer zweiten Ausführungsform mit einem Relaisschalter
in der Primärwicklung eines Transformators;
Fig. 4 ein Zeitdiagramm zur Erläuterung der Arbeitsweise
der Vorrichtung gemäß Fig. 3;
Fig. 5 ein Schaltkreisdiagramm einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung zur Zertrümmerung von Körpersteinen
gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung mit einem Relaisschalter in der Sekundärwicklung
eines Transformators;
Fig. 6 ein Zeitdiagramm zur Erläuterung der Arbeitsweise
der Vorrichtung gemäß Fig. 5;
Fig. 7 ein Schaltkreisdiagramm einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung zur Zertrümmerung von Körpersteinen
gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung, bei der synchron mit einer Wechselspannungs-
Energiequelle zwischen Lade- und Entladezuständen
umgeschaltet wird;
Fig. 8 ein Zeitdiagramm zur Erläuterung der Arbeitsweise
der Vorrichtung gemäß Fig. 7;
Fig. 9 ein Schaltkreisdiagramm einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung zur Zertrümmerung von Körpersteinen
gemäß einer fünften Ausführungsform, bei der
synchron zu einer Wechselspannungs-Energiequelle
zwischen den Lade- und Entladezuständen umgeschaltet
wird; und
Fig. 10 ein Zeitdiagramm zur Erläuterung der Arbeitsweise
der Vorrichtung gemäß Fig. 9.
Gemäß Fig. 1 ist ein Netzstecker 11 mit der Primärwicklung
eines Netztransformators 13 über einen Netzschalter
12 verbunden. Ein Ende der Sekundärwicklung des Transformators
13 ist über einen Widerstand 14 mit dem Eingang
eines Triac 15 verbunden. Das Gate des Triac 15 ist mit
einem Widerstand 16 und einem Triggerschaltkreis 17 verbunden.
Der Ausgang des Triac 15 bzw. das andere Ende des
Transformators 13 sind mit Entladungslampen 18 bzw. 20 in
Verbindung. Die Triggerelektroden der Lampen 18 bzw. 20
sind mit Triggerschaltkreisen 19 bzw. 21 verbunden. Die
Ausgänge der Lampen 18 und 20 sind mit den Anschlüssen
eines Kondensators 22 verbunden. Ein Anschluß des Kondensators
22 ist über eine Entladungslampe 23 mit einer Entladungselektrode
25 verbunden und der andere Anschluß des
Kondensators 22 ist direkt mit der Entladungselektrode 25
verbunden. Die Triggerelektrode der Lampe 23 ist mit einem
weiteren Triggerschaltkreis 24 verbunden. Der Netzschalter
12 ist über einen Entladungsschalter 26 mit einem Spannungsteiler
verbunden, der aus Widerständen 27 und 28
aufgebaut ist. Der Anschluß zwischen den Widerständen 27
und 28 ist mit dem invertierenden Eingang eines Komparators
30 und dem nichtinvertierenden Eingang eines Komparators
32 verbunden. Referenzspannungsquellen 29 und 34
sind mit dem nichtinvertierenden Eingang des Komparators
30 bzw. dem invertierenden Eingang des Komparators 32
verbunden. Die Ausgangsanschlüsse der Komparatoren 30 und
32 sind über Dioden 31 bzw. 33 mit dem Triggerschaltkreis
17 bzw. einem monostabilen Multivibrator 35 verbunden. Der
Ausgangsanschluß des Multivibrators 35 ist über einen
weiteren Multivibrator 36 mit einem Photokoppler 37 und
einem Multivibrator 38 verbunden. Der Ausgang des Photokopplers
37 ist mit den Triggerschaltkreisen 19 und 21
verbunden und der Ausgang des Multivibrators 38 ist über
einen Photokoppler 39 mit dem Triggerschaltkreis 24 verbunden.
Wenn in der Vorrichtung gemäß Fig. 1 der Netzschalter 12
eingeschaltet wird, wird eine Spannung in der Sekundärwicklung
des Transformators 13 induziert. Wenn der Entladeschalter
26 eingeschaltet wird, wird eine Spannung, die
durch Teilen der Netzspannung durch die Widerstände 27
und 28 erhalten wird, den Komparatoren 30 und 32 zugeführt.
Der Ausgang des Komparators 30 wird in einen positiven
Wert invertiert, wenn die geteilte Spannung die Referenzspannung
der Referenzspannungsquelle 29 übersteigt,
wie in dem Zeitdiagramm gemäß Fig. 2 gezeigt. Weiterhin
wird der Ausgang des Komparators 32 in einen positiven
Wert invertiert, wenn die geteilte Spannung die Referenzspannung
der Referenzspannungsquelle 29 unterschreitet. Es
sei hier festgehalten, daß die Referenzspannung derart
festgelegt wird, daß 4 ms nach dem Nulldurchgang der
Netzspannung auftritt. Die Ausgangsspannungen der Komparatoren
30 und 32 werden über die Dioden 31 bzw. 33 dem
Triggerschaltkreis 17 bzw. dem Multivibrator 35 zugeführt.
Der Triggerschaltkreis 17 und der Multivibrator 35 erzeugen
einen 6 ms-Triggerimpuls und einen 1 ms-Impuls an den
steigenden Flanken der Ausgangsspannungen der Komparatoren
30 und 32. Wenn der Triggerschaltkreis 17 einen Triggerimpuls
dem Gate des Triac 15 zuführt, wird dieser durchgeschaltet.
Danach erzeugt der Multivibrator 36 einen 10
ms-Impuls als Antwort auf die fallende Flanke des Ausgangsimpulses
des Multivibrators 35. Der Impuls des Multivibrators
36 wird über den Photokoppler 37 den Triggerschaltkreisen
19 und 21 zugeführt. Als Antwort auf den
Ausgangsimpuls vom Multivibrator 36 erzeugen die Schaltkreise
19 und 21 Triggerimpulse, um die Entladungslampen
18 und 20 anzusteuern. Wenn die Entladungslampen 18 und 20
eingeschaltet sind, wird die Netzspannung dem Kondensator
22 zugeführt, um diesen aufzuladen. Wenn der Kondensator
22 bis auf den Wert der Netzspannung aufgeladen worden
ist, sinkt die Netzspannung ab. Eine Rückwärtsspannung
wird angelegt, um den Triac 15 abzuschalten. Danach werden
die Entladungslampen 18 und 20 abgeschaltet. In diesem
Zustand ist der Kondensator 22 voll aufgeladen. Wenn die
Ionen in den Entladungslampen 18 und 20 verschwinden,
fällt der Ausgangsimpuls des Multivibrators 36 ab. Als
Antwort auf die fallende Flanke dieses Impulses erzeugt
der Multivibrator 38 einen Ausgangsimpuls. Dieser Impuls
wird dem Triggerschaltkreis 24 über den 39 zugeführt und
der Schaltkreis 24 führt über einen Triggerimpuls an die Entladungslampe
23, so daß diese eingeschaltet wird. Somit
wird die geladene Spannung des Kondensators 22 über die
Entladungslampe 23 den Entladungselektroden 25 zugeführt,
so daß an diesen Elektroden 25 eine elektrische Entladung
stattfindet
und der Entladungslichtbogen einen Körperstein
zertrümmert. Diese Entladung ist eine kurzzeitige Entladung.
Wenn diese kurzzeitige Entladung abgeschlossen ist,
wird der nächste Netzspannungs-Zyklus begonnen, d. h. der
Ausgang des Komparators 32 wird durch die negative Halbwelle
der Spannung invertiert. Von dem Triggerschaltkreis
17 und dem Multivibrator 35 werden als Antwort auf die
steigende Flanke des invertierten Pulses Impulse erzeugt,
um den Triac 15 einzuschalten. Nach 1 ms werden die Entladungslampen
18 und 20 als Antwort auf den Ausgangsimpuls
des Multivibrators 36 eingeschaltet. Somit wird der Kondensator
22 mit einer Polarität aufgeladen, die umgekehrt
zur Polarität der positiven Halbwelle der Netzspannung
ist. Zu diesem Zeitpunkt verschwinden die Ionen in der
Entladungslampe 23. Wenn die Entladungslampe 23 als Antwort
auf den Ausgangsimpuls vom Multivibrator 38 eingeschaltet
wird, entsteht eine Entladung an den Elektroden
25, die genau entgegengesetzt der Entladung im Fall der
positiven Halbwelle ist und der Stein wird auf gleiche
Weise wie bei der Entladung durch die positive Halbwelle
zertrümmert.
Bei der Vorrichtung zur Zertrümmerung von Körpersteinen
gemäß der Ausführungsform von Fig. 1 wird der Entladungsschaltkreis
durch die Entladungslampen 18 und 20 vollständig
von der Netzversorgung isoliert, während gleichzeitig
die Triggerschaltkreise 16, 19 und 24 durch die
Photokoppler 37 und 39 isoliert werden. Dies hat zur Folge,
daß kein Stromverlust auftritt.
Bei der zweiten Ausführungsform gemäß Fig. 3 ist ein
Netzstecker 41 mit einem Transformator 44 über einen
zweipoligen Netzschalter 42 und einem zweipoligen Relaisschalter
43 a verbunden. Die Sekundärwicklung des Transformators
44 ist über eine Diode 45 und einen Widerstand
46 mit einem Kondensator 47 verbunden. Der Kondensator 47
ist über eine Entladungslampe 48 mit einer Entladungselektrode
50 verbunden.
Ein Entladungsschalter 51 ist mit einem Relais 43 und einem
monostabilen Multivibrator 54 über einen Multivibrator
52 verbunden. Der Ausgangsanschluß des Multivibrators 54
ist über einen monostabilen Multivibrator 55 und einen
Photokoppler 56 mit einem Triggerschaltkreis 49 verbunden.
Wie in dem Zeitdiagramm gemäß Fig. 4 dargestellt wird bei
der Vorrichtung gemäß Fig. 3 nach dem Einschalten des
Netzschalters 42 und dem Einschalten des Entladungsschalters
51 das Relais als Antwort auf einen Ausgangsimpuls
des Multivibrators 52 mit Energie versorgt, um den Relaisschalter
43 a zu schließen. Die Spannung an der Sekundärwicklung
des Transformators 44 wird gleichgerichtet und
dient zum Laden des Kondensators 47. Der Ausgangsimpuls
des Multivibrators 52 hat eine Pulsbreite entsprechend
dreier Wechselspannungszyklen, und der Kondensator 47 wird
durch die drei Zyklen lange gleichgerichtete Spannung auf
eine festgelegte Spannung aufgeladen. Nachdem das Aufladen
des Kondensators 47 abgeschlossen ist, fällt der Ausgang
des Multivibrators 52 ab, so daß das Relais 43 nicht mehr
mit Energie versorgt wird und der Relaisschalter 43 a geöffnet
wird.
Als Antwort auf die fallende Flanke des Ausgangssignales
vom Multivibrator 52 erzeugt der Multivibrator 54 einen
Impuls mit einer Impulsbreite, mit der die Betätigungs-
Zeitverzögerung kompensiert wird. Als Antwort auf den Impuls
des Multivibrators 54 erzeugt der Multivibrator 55
einen Impuls, der nach seiner Zufuhr zu dem Triggerschaltkreis
49 über den Photokoppler 56 bewirkt, daß die
Entladungslampe 48 eingeschaltet wird und die auf dem
Kondensator 47 geladene Spannung der Entladungselektrode 50
zugeführt wird. An der Elektrode 50 wird ein Entladungsbogen
erzeugt, der den Körperstein zerstört. Nachdem diese
Entladung abgeschlossen worden ist, werden Lade- und Entladezyklus
als Antwort auf den nächsten Impuls von dem
Multivibrator 52 wiederholt. Dieser Vorgang findet so
lange statt, bis der Entladungsschalter 51 abgeschaltet
worden ist.
In der Ausführungsform gemäß Fig. 3 wird der Entladeschaltkreis
während des Entladevorganges vollständig von
der Netzversorgung isoliert, so daß kein Stromverlust auftritt.
Während des Aufladevorganges wird der Kondensator
durch drei Zyklen einer Wechselspannung aufgeladen. Es ist
jedoch auch möglich, nur einen Zyklus oder eine andere
Anzahl von Zyklen zu verwenden, um den Kondensator zu laden.
In der dritten Ausführungsform gemäß Fig. 5 ist ein Netzstecker
61 über einen Netzschalter 62 mit einem Transformator
63 verbunden. An der Sekundärwicklung des Transformators
63 ist ein Vollwellen-Gleichrichter 64 angeschlossen.
Der Ausgangsanschluß des Gleichrichters 64 ist über
einen Widerstand 65 und einen zweipoligen Relaisschalter
66 a mit einem Kondensator 67 verbunden. Der Kondensator 67
ist über einen Widerstand 68 und einen Transistor 69 mit
einem Kondensator 71 verbunden. Mit der Basis des Transistors
69 ist ein Treiber 70 verbunden. Der Kondensator 71
ist über eine Entladungslampe 72 mit einer Entladungselektrode
74 verbunden, wobei die Lampe 72 mit einem
Triggerschaltkreis 73 verbunden ist.
Ein Entladungsschalter 75 ist über einen Multivibrator 76
mit einem Relais 66 und einem Multivibrator 77 verbunden.
Der Ausgangsanschluß des Multivibrators 77 ist über einen
Photokoppler 78 mit einem monostabilen Multivibrator 79
und dem Treiber 70 verbunden. Der Ausgangsanschluß des
Multivibrators 79 ist über einen monostabilen Multivibrator
80 und einen Photokoppler 81 mit dem Triggerschaltkreis
verbunden.
Unter Bezugnahme auf das Zeitdiagramm von Fig. 6 soll nun
die Arbeitsweise der Ausführungsform gemäß Fig. 5 erläutert
werden. Wenn der Entladungsschalter 75 eingeschaltet
wird, nachdem der Netzschalter 62 eingeschaltet worden
ist, erzeugt der Multivibrator 76 einen Impuls, um das
Relais 66 mit Energie zu versorgen. Daraufhin wird der
Relaisschalter 66 a geschlossen. Zu diesem Zeitpunkt wird
von dem Gleichrichter 64 eine gleichgerichtete Spannung
abgegeben, um den Kondensator 67 über den Widerstand 65
aufzuladen. Der Multivibrator 77 erzeugt zwei Impulse mit
einer festgelegten Pulsbreite als Antwort auf die fallende
Flanke des Ausgangsimpulses vom Multivibrator 76. Zur
gleichen Zeit wird das Relais 66 abgeschaltet, um den Relaisschalter
66 a zu öffnen, so daß der Kondensator 67 von
dem Ladeschaltkreis abgetrennt ist.
Der erste Impuls des Multivibrators 77 wird über den Photokoppler
78 dem Treiber 70 zugeführt, um den Transistor
69 für eine Zeitdauer entsprechend der Pulsbreite durchzuschalten.
Während dieser Zeitdauer wird die Ladung des
Kondensators 67 über den Transistor 69 dem Kondensator 71
zugeführt. Wenn der erste Impuls vom Multivibrator 77 abfällt,
wird der Transistor 69 gesperrt und der Multivibrator
79 erzeugt einen Impuls. Dieser Impuls schafft eine
Verzögerungszeit zur Stabilisierung der Aufladung des
Kondensators 71.
Als Antwort auf die fallende Flanke des Impulses vom Multivibrator
79 erzeugt der Multivibrator 80 einen Impuls.
Dieser Impuls wird durch den Photokoppler 81 dem Triggerschaltkreis
73 zugeführt, und die Entladungslampe 72 wird
eingeschaltet. Die auf dem Kondensator 71 geladene Spannung
wird der Entladungselektrode 74 zugeführt und an der
Entladungselektrode 74 findet ein Entladevorgang statt, um
den Körperstein zu zerstören.
Wenn die momentane Entladung an der Entladungselektrode 74
abgeschlossen ist, wird der Transistor 69 als Antwort auf
den nächsten Impuls vom Multivibrator 77 durchgeschaltet
und der Kondensator 71 wird wieder mit der Ladung des
Kondensators 67 aufgeladen. Nachdem der Kondensator 67
aufgeladen worden ist, entsteht wieder eine elektrische
Entladung an der Elektrode 74, um den Körperstein weiter
zu zerstören. Wenn die Entladung abgeschlossen worden ist,
wird das Relais 66 als Antwort auf den nächsten Puls vom
Multivibrator 76 mit Energie versorgt, um den Relaisschalter
66 a zu schließen. Der Kondensator 67 wird wieder
geladen und der zweite Entladungsbogen entsteht auf gleiche
Weise wie oben beschrieben.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 5 wird der Entladungsschaltkreis
während der Entladung vollständig von der
Netzversorgung abgetrennt. Gleichzeitig erlaubt ein Ladezyklus
des Kondensators über die Netzversorgung zwei
Entladungszyklen, so daß die Zertrümmerungsrate des Körpersteines
verbessert wird. Die Anzahl von Entladungszyklen
ist nicht nur auf zwei begrenzt sondern kann wahlweise
durch Ändern der Anzahl der Ausgangsimpulse vom Multivibrator
77 festgelegt werden.
Da bei dieser Ausführungsform der Entladungsschaltkreis
während des Entladevorganges vollständig von dem Netzschaltkreis
abgetrennt ist, tritt kein Stromverlust am
Entladungskondensator auf. Somit können mögliche Gefahren
und Energieverschwendung aufgrund von Stromverlusten verhindert
werden.
Bei einer vierten Ausführungsform gemäß Fig. 7 ist ein
Netzstecker 111 mit der Primärwicklung eines Transformators
113 über einen Netzschalter 112 verbunden. Eine Sekundärwicklung
113 a des Transformators 113 ist über einen
Widerstand 114 und einen Triac 115 mit einem Kondensator
117 verbunden. Das Gate des Triac 115 ist mit einem Widerstand
116 verbunden. Der Kondensator 117 ist über eine
Entladungslampe 118 mit einer Sondenelektrode, d. h. einer
Entladungselektrode 120 verbunden. Mit der Triggerelektrode
der Lampe 118 ist ein Triggerschaltkreis 119 verbunden.
Komparatoren 121 und 122 sind mit der anderen Sekundärwicklung
113 b des Transformators 113 verbunden. Der invertierende
Eingangsanschluß des Komparators 121 und der
nichtinvertierende Eingangsanschluß des Komparators 122
sind mit der Sekundärwicklung 113 b verbunden. Der nichtinvertierende
Eingangsanschluß des Komparators 121 und der
invertierende Eingangsanschluß des Komparators 122 sind
mit Referenzspannungsquellen 123 bzw. verbunden. Wenn somit
eine Wechselspannung ihre positive Halbwelle durchläuft,
erzeugt der Komparator 121 ein positives Ausgangssignal.
Wenn die Wechselspannung ihre negative Halbwelle
durchläuft, erzeugt der Komparator 122 einen positiven
Ausgang.
Die Ausgangsanschlüsse der Komparatoren 121 und 122 sind
über Dioden 125 und 126 und einem Entladungsschalter 127
mit einem monostabilen Multivibrator 128 verbunden. Der
Ausgangsanschluß des Multivibrators 128 ist mit einem monostabilen
Multivibrator 129 und mit dem Gate des Triac
115 über einen Widerstand 110 verbunden. Der Ausgang des
monostabilen Multivibrators 129 ist über einen monostabilen
Multivibrator 130 mit dem Triggerschaltkreis 119 verbunden.
Unter Bezugnahme auf das Zeitdiagramm von Fig. 8 wird nun
die Arbeitsweise dieser vierten Ausführungsform näher erläutert.
Wenn der Netzschalter 112 eingeschaltet wird,
erscheinen Wechselspannungskomponenten an den Sekundärwicklungen
113 a und 113 b des Transformators 113. Wenn danach
der Entladungsschalter 127 eingeschaltet wird, werden
die Ausgangssignale der Komparatoren 121 und 122 über die
Dioden 125 und 126 und dem Schalter 127 dem monostabilen
Multivibrator 128 zugeführt. In diesem Fall erzeugt der
Komparator 121 während der positiven Halbwelle der Wechselspannung
einen positiven Impuls, wenn die Wechselspannung
höher ist als die Referenzspannung der Referenzspannungsquelle.
Der Komparator 122 erzeugt einen positiven
Impuls, wenn die Wechselspannung unter der Referenzspannung
der Referenzspannungsquelle 121 liegt.
Wenn der Ausgangsimpuls des Komparators 121 dem monostabilen
Multivibrator 128 zugeführt wird, erzeugt dieser
einen Impuls als Antwort auf die steigende Flanke des
Komparators 121. Eine Zeitkonstante des Multivibrators 128
wird so erzeugt, daß ein 5 ms-Impuls bezüglich der Netzfrequenz,
z. B. 50 Hz aus dem folgenden Grund erzeugt wird:
nach dem Abfallen der Wechselspannung, nachdem der Triac
115 auf den Impuls vom Multivibrator 128 durchgeschaltet
worden ist, wird eine Rückspannung auf den Triac 115
geführt und dieser gesperrt. Es ist somit sinnlos, einen
Gateimpuls auf den Triac 115 zu legen. Wenn der Triac 115
mit Energie versorgt wird, wird der Kondensator 117 derart
aufgeladen, daß der Anschluß der Entladungslampe 118 am
Kondensator 117 während der positiven Halbwelle der Wechselspannung
auf positive Polarität gesetzt wird. Wenn der
Kondensator 117 auf den Maximalwert der Wechselspannung
aufgeladen worden ist und die Wechselspannung wieder absinkt,
wird der Triac 115 abgeschaltet, um den Ladevorgang
des Kondensators 117 zu beenden. Zu diesem Zeitpunkt erzeugt
der monostabile Multivibrator 129 einen 1 ms-Impuls
als Antwort auf die fallende Flanke des Ausgangssignales
vom Multivibrator 128. Während dieser Zeitdauer wird der
Ladezustand des Kondensators 117 stabilisiert. Der Multivibrator
130 erzeugt als Antwort auf die fallende Flanke
des Ausgangssignals vom Multivibrator 129 einen Impuls.
Wenn dieser Impuls dem Triggerschaltkreis 119 zugeführt
wird, wird die Entladungslampe 118 als Antwort auf einen
Triggerimpuls vom Schaltkreis 119 eingeschaltet. Die Spannung
des Kondensators 117 wird dann über die Entladungslampe
118 der Entladungselektrode 120 zugeführt. An der
Entladungselektrode 120 findet ein Lichtbogenüberschlag
in Richtung von der Elektrode b zur Elektrode a statt und
dieser Lichtbogenüberschlag zertrümmert den Körperstein.
Nach Abschluß der Lichtbogenentladung fällt der Ausgang
vom Komparator 121 ab und der Komparator 122 erzeugt einen
Impuls. Der Multivibrator 128 erzeugt als Antwort auf die
steigende Flanke des Impulses vom Komparator 122 einen 5 ms-
Impuls. Als Antwort auf diesen Impuls wird der Triac
115 wieder durchgeschaltet. In diesem Falle wird die Spannung
der negativen Halbwelle dem Kondensator 117 zugeführt
und der Kondensator 117 wird mit einer Polarität aufgeladen,
die der Polarität der positiven Halbwelle entgegengesetzt
ist. Mit anderen Worten, der Anschluß der Lampe
118 am Kondensator 117 wird auf negative Polarität gesetzt.
Wenn der Kondensator 117 vollständig aufgeladen
worden ist und die Lampe 118 als Antwort auf einen Triggerimpuls
vom Schaltkreis 119 angesteuert wird, wird der
Kondensator 117 über die Lampe 118 zur Elektrode 120 hin
entladen. Da in diesem Falle die Spannung eine entgegengesetzte
Polarität hat, findet ein Lichtbogenüberschlag
der Elektrode a zur Elektrode b statt.
Wie aus dieser Beschreibung hervorgeht, ändert sich die
Entladungsrichtung abwechselnd in Einheiten der Halbwellen
der Wechselspannung. Somit wird eine der Elektroden a bzw.
b in der Entladungselektrode 120 nicht übermäßig abgenutzt
und die Lebensdauer der Elektrode wird wesentlich verlängert.
In dieser Ausführungsform wird als Schaltelement ein
Triac verwendet. Es sind jedoch auch andere Halbleiterschalter
anstelle des Triacs denkbar.
Bei einer fünften Ausführungsform gemäß Fig. 9 ist ein
Netzstecker 131 mit der Primärwicklung eines Transformators
134 über einen Netzschalter 132 und einen Relaisschalter
133 a eines Relais 133 verbunden. Eine Sekundärwicklung
134 a des Transformators 134 ist über einen Widerstand
135 mit einem Kondensator 136 verbunden. Der
Kondensator 136 ist über eine Entladungslampe 137 mit einer
Entladungselektrode 139 verbunden. Mit der Triggerelektrode
der Lampe 137 ist ein Triggerschaltkreis 138
verbunden.
Mit der Sekundärwicklung eines Transformators 148 sind
Komparatoren 140 und 141 verbunden. Der invertierende
Eingangsanschluß des Komparators 140 und der nichtinvertierende
Eingangsanschluß des Komparators 141 sind mit der
Sekundärwicklung 148 a verbunden. Der nichtinvertierende
Eingangsanschluß des Komparators 140 und der invertierende
Eingangsanschluß des Komparators 141 sind mit Referenzspannungsquellen
verbunden. Wenn der Wechselspannungsausgang
seine positive Halbwelle durchläuft, erzeugt der
Komparator 140 ein positives Ausgangssignal. Wenn der
Wechselspannungsausgang seine negative Halbwelle durchläuft,
erzeugt der Komparator 141 ein positives Ausgangssignal.
Die Ausgangsanschlüsse der Komparatoren 140 und 141 sind
über Dioden 142 und 143 und einen Entladungsschalter 144
mit einem monostabilen Multivibrator 145 verbunden. Der
Ausgang des Multivibrators 145 ist mit einem monostabilen
Multivibrator 146 und dem Relais 133 verbunden. Der Ausgang
des Multivibrators 146 wird über einen Multivibrator
147 dem Triggerschaltkreis 138 zugeführt.
Unter Bezugnahme auf das Zeitdiagramm von Fig. 10 soll nun
die Arbeitsweise der fünften Ausführungsform gemäß Fig. 9
näher erläutert werden. Wenn der Entladungsschalter 144
eingeschaltet worden ist, nachdem der Netzschalter 132
eingeschaltet worden ist, erzeugt der monostabile Multivibrator
145 einen Impuls. Wenn dieser Impuls dem Relais
133 zugeführt wird, wird dieses mit Energie versorgt und
schließt den Relaisschalter 133 a nach einer kurzen Zeitverzögerung.
Eine Wechselspannung wird in der Sekundärwicklung
des Transformators 134 erzeugt und der Kondensator
136 wird derart aufgeladen, daß der Anschluß an der
Lampe 137 während der positiven Halbwelle aufgeladen wird.
Nachdem der Kondensator 136 aufgeladen worden ist, fällt
der Ausgangsimpuls des Multivibraotrs 145 ab und schaltet
das Relais 133 ab. Somit wird nach einer kurzen Verzögerungszeit
der Relaisschalter 133 a geöffnet und das Aufladen
des Kondensators 136 beendet.
Als Antwort auf die fallende Flanke des Ausgangsimpulses
vom Multivibrator 145 erzeugt der Multivibrator 146 einen
Impuls mit einer Pulsbreite, welche die Verzögerungszeit
durch das Relais 133 kompensiert. Als Antwort auf die
fallende Flanke des Ausgangsimpulses vom Multivibrator 146
liefert der Multivibrator 147 einen Impuls an den Triggerschaltkreis
138. Als Antwort auf dieses Signal
liefert der Schaltkreis 138 einen Triggerimpuls an die Triggerelektrode
der Entladungslampe 137, um diese einzuschalten.
Die Spannung am Kondensator 136 wird somit der Elektrode
139 über die Entladungslampe 137 zugeführt. An der Entladungselektrode
139 erfolgt ein Lichtbogenüberschlag in
Richtung von der Elektrode a zur Elektrode b. Wenn die
Lichtbogenentladung abgeschlossen ist und dann der nächste
Impuls vom Multivibrator 145 dem Relais 133 zugeführt
wird, wird der Relaisschalter 133 a geschlossen und der
Kondensator 136 mit einer Polarität entgegengesetzt der
während der positiven Halbwelle der Wechselspannungsquelle
geladen. Nachdem der Kondensator 136 aufgeladen worden
ist, wird die Entladungslampe 137 wieder eingeschaltet und
der Kondensator 136 wird entladen. Eine Spannung mit einer
entgegengesetzten Polarität zu der im Falle der positiven
Halbwelle wird der Elektrode 139 zugeführt, so daß eine
Entladung von der Elektrode b zur Elektrode a stattfindet.
Da bei der Ausführungsform gemäß Fig. 9 der Kondensator
136 über den Widerstand 135 und die Sekundärwicklung 134 a
des Transformators 134 entladen wird, wenn der Relaisschalter
133 a geöffnet ist und solange die Lampe 137 nicht
gezündet ist, fällt der Spannungswert am Kondensator 136
leicht ab. Durch eine geeignete Dimensionierung des Widerstandes
135 kann dies eingestellt werden. Zusätzlich
wird, nachdem die Spannung am Kondensator 136 auf eine
gewisse Ausklingspannung zwischen den Elektroden 139 gefallen
ist, der Kondensator durch die Sekundärwicklung
134 a entladen, bis er wieder aufgeladen wird. Dies erleichtert
das nächste Aufladen des Kondensators 136, da
der Kondensator 136 voll entladen ist.
Bei der beschriebenen fünften Ausführungsform findet jede
Entladung pro Halbwelle statt. Es können jedoch, nachdem
Entladezyklen in eine Entladerichtung durchgeführt wurden
Entladezyklen für andere Richtungen durchgeführt werden.
Als Schalteinrichtung wird ein Relais verwendet, Alternativ
hierzu kann auch ein Halbleiterschalter verwendet
werden.
Da bei der fünften Ausführungsform ein Schaltelement
synchron mit dem Zyklus der Wechselspannungsquelle betrieben
wird, wird der Kondensator in Halbwellen-Zyklen
synchron mit dem entgegengesetzten Polaritäten aufgeladen.
Da somit Spannungen mit entgegengesetzten Polaritäten abwechselnd
dem Elektrodenpaar zugeführt werden, wird keine
der Elektroden übermäßig belastet und abgenutzt, so daß
die Lebensdauer der Entladungssonde verlängert wird. Da
schließlich in allen Ausführungsformen der Schaltkreisaufbau
frei von notwendigen Bauteilen ist, können Herstellungskosten
verringert werden und die Lebensdauer der
gesamten Vorrichtung wird verbessert.
Claims (16)
1. Vorrichtung zur Zertrümmerung von Körpersteinen,
gekennzeichnet durch:
eine Energieversorgungseinrichtung;
einen Hauptkondensator (22, 71, 117, 136), der mit Energie von der Energieversorgungseinrichtung aufgeladen wird;
Ladeeinrichtung (18, 45, 69, 115) zum Aufladen des Hauptkondensators;
Einrichtungen (23, 48, 118, 137) zur Entladung des Hauptkondensators;
Entladungselektroden (25, 50, 74, 120, 139), welche mit dem Hauptkondensator verbunden sind, und mittels der Ladung des Hauptkondensators eine Bogenentladung erzeugen, um einen Körperstein in einem inneren Organ zu zertrümmern; und
Einrichtungen (18, 43 a, 69, 115, 133 a) zur elektrischen Isolierung der Energieversorgungseinrichtung von der Entladeeinrichtung während des Entladevorganges.
eine Energieversorgungseinrichtung;
einen Hauptkondensator (22, 71, 117, 136), der mit Energie von der Energieversorgungseinrichtung aufgeladen wird;
Ladeeinrichtung (18, 45, 69, 115) zum Aufladen des Hauptkondensators;
Einrichtungen (23, 48, 118, 137) zur Entladung des Hauptkondensators;
Entladungselektroden (25, 50, 74, 120, 139), welche mit dem Hauptkondensator verbunden sind, und mittels der Ladung des Hauptkondensators eine Bogenentladung erzeugen, um einen Körperstein in einem inneren Organ zu zertrümmern; und
Einrichtungen (18, 43 a, 69, 115, 133 a) zur elektrischen Isolierung der Energieversorgungseinrichtung von der Entladeeinrichtung während des Entladevorganges.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtungen zum Isolieren wenigstens eine
Entladungslampe (18) aufweisen, welche zwischen die
Energieversorgungseinrichtung und den Hauptkondensator
geschaltet ist, wobei die wenigstens eine Entladungslampe
nur während des Ladens des Hauptkondensators
(22) eingeschaltet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Energieversorgungseinrichtung positive und
negative Ausgangsanschlüsse aufweist und die Einrichtungen
zum Isolieren zwei Entladungslampen (18,
20) aufweisen, welche mit dem positiven bzw. negativen
Ausgangsanschluß verbunden sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Energieversorgungseinrichtung eine Wechselstromquelle
(13) zur Erzeugung eines Wechselstromausganges
aufweist und die Ladeeinrichtungen eine
Schalteinrichtung (15) zwischen der Energiequelle
(13) und dem Hauptkondensator (22) durch die Isoliereinrichtung
(18) verbunden ist und daß Einrichtungen
(27, 34) vorgesehen sind, um die Schalteinrichtung
(15) während jeder Halbwelle des Wechselstromausganges
mit Energie zu versorgen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Energieversorgungseinrichtung positive und
negative Ausgangsanschlüsse aufweist und die Einrichtungen
zum Isolieren zwei Schaltlampen (18, 19)
aufweisen, welche über die Schalteinrichtung (15) mit
dem positiven bzw. negativen Ausgangsanschluß verbunden
sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtungen zum Isolieren eine Einrichtung
(15) zur Energieversorgung der Schalteinrichtung über
eine festgelegte Zeitdauer während der Halbwellen des
Wechselstromausganges aufweisen.
7., Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtungen zum Isolieren wenigstens eine
Entladungslampe (18) aufweisen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtungen zum Isolieren Relais (43, 43 a)
zur elektrischen Isolierung des Hauptkondensators von
der Energieversorgungseinrichtung während der Entladung
zur Steinzertrümmerung aufweisen, wobei die
Energieversorungseinrichtung dem Hauptkondensator
Energie über die Ladeeinrichtungen zuführt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtungen zum Isolieren eine Einrichtung
(52) zur Erzeugung eines Pulses mit einer festgelegten
Breite aufweist und daß die Relais eine Relaisschaltvorrichtung
(43 a) aufweist, um die Energieversorgungseinrichtung
als Antwort auf den Impuls abzutrennen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Energieversorgungseinrichtung einen Netztransformator
(44) mit Primär- und Sekundärwicklungen
aufweist, wobei die Relaisschalteinrichtung (43 a) mit
der Primärwicklung des Netztransformators verbunden
ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Energieversorgungseinrichtung einen Netztransformator
mit Primär- und Sekundärwicklungen und
einen Gleichrichter (64) aufweist, der mit der Sekundärwicklung
verbunden ist, wobei der Gleichrichter
(64) eine gleichgerichtete Stromkomponente abgibt und
die Relaisschalteinrichtung zwischen die Ladeeinrichtung
(67, 68) und den Gleichrichter geschaltet ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ladeeinrichtung einen Hilfskondensator (67)
aufweist, der mit dem Gleichrichter (64) über die
Relaisschalteinrichtung (66 a) verbunden ist und von
dem Gleichrichter (64) mit der gerichteten Stromkomponente
geladen wird, und daß eine Schalteinrichtung
(69) zwischen dem Hilfs- und Hauptkondensator geschaltet
ist, um den Ladeausgang des Hilfskondensators
während jeder Entladung dem Hauptkondensator zur
Körpersteinzertrümmerung zuzuführen.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schalteinrichtungen (69, 70)
aufweist, um Energie dem Hauptkondensator wenigstens
zweimal bezüglich eines Ladezyklus des Hilfskondensators
(67) zuzuführen.
14. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Energieversorgungseinrichtung eine Wechselstromquelle
(113) zur Erzeugung eines Wechselstromausganges
aufweist und die Einrichtungen zum Isolieren
eine Schalteinrichtung (115) aufweisen, welche
synchron zu dem Wechselstromausgang von der Wechselstromquelle
(113) betätigbar ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schalteinrichtung einen Triac (115) aufweist,
der mit einem Ausgang der Wechselstromquelle verbunden
ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schalteinrichtung ein Relais (133) aufweist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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JP23308985A JPS6294143A (ja) | 1985-10-18 | 1985-10-18 | 放電砕石装置 |
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DE (1) | DE3634874A1 (de) |
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Legal Events
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8128 | New person/name/address of the agent |
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|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |