DE10148247A1 - Verfahren zum Aufladen eines Energiespeichers und System zur Leistungsabgabe mit Impulsaufladung für ein Fahrzeug - Google Patents
Verfahren zum Aufladen eines Energiespeichers und System zur Leistungsabgabe mit Impulsaufladung für ein FahrzeugInfo
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Abstract
Ein Verfahren zum Aufladen einer primären Energiespeichervorrichtung in einem Fahrzeug mit einer sekundären Energiespeichervorrichtung und einem Motor, der mit einer kombinierten Anlasser-Drehstromlichtmaschine gekoppelt ist. Das Verfahren umfaßt die Schritte des Betreibens der Anlasser-Drehstromlichtmaschine als Lichtmaschine mit ungefähr einem maximalen Wert des Wirkungsgrades und des elektrischen Verbindens der Anlasser-Drehstromlichtmaschine und der sekundären Energiespeichervorrichtung einen ersten vorgegebenen Zeitraum lang, derart, dass die Anlasser-Drehstromlichtmaschine die sekundäre Energiespeichervorrichtung auflädt. Sobald die sekundäre Energiespeichervorrichtung einen gewünschten Ladungswert erreicht hat, werden die Anlasser-Drehstromlichtmaschine und die sekundäre Energiespeichervorrichtung getrennt. Das Verfahren verbindet außerdem die primäre Energiespeichervorrichtung elektrisch mit der sekundären Energiespeichervorrichtung, derart, dass die sekundäre Energiespeichervorrichtung die primäre Energiespeichervorrichtung auflädt. Dies setzt sich fort, bis die Ladung in der sekundären Energiespeichervorrichtung einen Mindestladungswert erreicht hat, wobei zu diesem Zeitpunkt die Anlasser-Drehstromlichtmaschine erneut mit einem maximalen Wert des Wirkungsgrades betrieben und mit der sekundären Energiespeichervorrichtung verbunden wird. Auf diese Weise lädt die Anlasser-Drehstromlichtmaschine die sekundäre Energiespeichervorrichtung impulsartig auf, die ...
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft Verfahren und elektrische Systeme für
Kraftfahrzeuge, die eine kombinierte Anlasser-Drehstromlichtmaschine
aufweisen.
Kombinierte Anlasser-Drehstromlichtmaschinen wie die an sich bekannten sind
in den US-Patenten, Nr. 4 720 638, 4 916 345, 5 001 412, 5 097 140 und
5 469 820 offenbart. Eine kombinierte Anlasser-Drehstromlichtmaschine wie sie in
einem Kraftfahrzeug verwendet wird, kann sowohl als Elektromotor zum
Anwerfen und Starten des Motors als auch als Lichtmaschine genutzt werden,
um elektrische Leistung für die elektrischen Systeme des Fahrzeugs zu liefern.
Als Anlassermotor betrieben, wird die Anlasser-Drehstromlichtmaschine mit
Strom aus der Batterie versorgt und betrieben, um die Kurbelwelle des Motors
zu drehen. Die Kurbelwelle des Motors wird gedreht, bis der Motor zündet und
den Lauf aus eigener Kraft fortsetzt. Als Lichtmaschine genutzt, wird der
laufende Motor mit der Anlasser-Drehstromlichtmaschine gekoppelt, die
ihrerseits eine dreiphasige Ausgangsleistung erzeugt, die zu einem stabilen
Gleichstrom gleichgerichtet wird, der zur Aufrechterhaltung der Ladung in der
Energiespeichervorrichtung des Fahrzeugs genutzt wird, um die Anforderungen
der elektrischen Leistung des Fahrzeugs zu erfüllen.
Als Lichtmaschine betrieben, ist der Wirkungsgrad der Anlasser-Drehstromlicht
maschine als das Verhältnis der zugeführten Leistung zur abgegebenen
Leistung definiert. Solche Lichtmaschinen weisen sowohl lastunabhängige als
auch variable Verluste auf. Einige dieser Verluste sind der Schaltung wie dem
Wechselrichter zugeordnet, der genutzt wird, um die abgegebene Leistung der
Lichtmaschine gleichzurichten. Es gibt drei Vorklassierungen der Verluste:
mechanische, elektrische und magnetische Verluste. Mechanische Verluste sind
in erster Linie auf Grund der Drehbewegung des Rotors vorhanden und
umfassen Lagerreibungsverluste und Luftreibungsverluste. Magnetische
Verluste umfassen Wirbelstromverluste und Hystereseverluste. Alle diese
Verluste können zwei Kategorien, nämlich lastunabhängige Verluste und
variable Verluste, zugeordnet werden. Lastunabhängige Verluste sind die
Verluste, die sich mit der Belastung nicht ändern, wenn der Motor mit einer
bekannten Drehzahl läuft. Deshalb sind die Verluste auf Grund der
Drehbewegung ein Teil der lastunabhängigen Verluste. Im Falle einer
Lichtmaschine mit gewickeltem Läufer, bei welcher der Feldstrom benötigt wird,
um den erforderlichen Magnetfluß in der Lichtmaschine aufzubauen, wird die
den Feldlinien zugeführte Leistung ebenfalls als lastunabhängiger Verlust
betrachtet. Andererseits sind die variablen Verluste diejenigen Verluste, die sich
mit dem Laststrom verändern. In dieser Kategorie sind alle Stromwärmeverluste
oder ohmschen Verluste enthalten. Da die Verluste, die der Anlasser-
Drehstromlichtmaschine zugeordnet sind, beim Betrieb als Lichtmaschine nur
zum Teil lastabhängig sind, zeigt das System geringe Wirkungsgrade bei
niedrigen Leistungsniveaus. Bei höheren Niveaus der abgegebenen Leistung
steigt die Ausgangsleistung relativ zu den Verlusten, und entsprechend erhöht
sich auch der Wirkungsgrad des Systems. Dies setzt sich nach oben bis zu
einem Punkt des Drehmoments mit maximalem Wirkungsgrad fort, wonach eine
zusätzliche Drehmomenteingabe in die Lichtmaschine nicht zu einer erheblichen
Zunahme der Ausgangsleistung führt und der Wirkungsrad damit abfällt.
Es wurde herausgefunden, dass das Betreiben einer Anlasser-Drehstromlicht
maschine mit kontinuierlicher Ausgangsleistung, die etwa der angeforderten
elektrischen Leistung, beispielsweise 500 W, entspricht, für eine typische
Anlasser-Drehstromlichtmaschine eine Ausgangsleistung mit geringem
Wirkungsgrad ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt von daher das Problem zugrunde, einen
verbesserten Schaltkreis für ein Anlasser-Drehstromlichtmaschinen-System
und ein Verfahren zur Impulsaufladung für ein Anlasser-
Drehstromlichtmaschinen-System mit verbessertem Wirkungsgrad bereit zu
stellen.
Das Problem wird durch die Merkmale der Ansprüche 1 und 16 gelöst.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen erfasst.
Die Lösung des Problems liegt zunächst in einem Verfahren zum Aufladen einer
primären Energiespeichervorrichtung in einem Fahrzeug, das eine sekundäre
Energiespeichervorrichtung und einen Motor aufweist, der mit einer
kombinierten Anlasser-Drehstromlichtmaschine gekoppelt ist. Das Verfahren
umfaßt die Schritte des Betreibens der Anlasser-Drehstromlichtmaschine als
Lichtmaschine mit ungefähr einem maximalen Wert des Wirkungsgrades, und
des elektrischen Verbindens der Anlasser-Drehstromlichtmaschine und der
sekundären Energiespeichervorrichtung einen ersten vorgegebenen Zeitraum
lang, derart, dass die Anlasser-Drehstromlichtmaschine die sekundäre
Energiespeichervorrichtung auflädt. Sobald die sekundäre Energiespeichervor
richtung einen gewünschten Ladungswert erreicht hat, werden die Anlasser-
Drehstromlichtmaschine und die sekundäre Energiespeichervorrichtung
getrennt. Das Verfahren verbindet außerdem die primäre Energiespeicher
vorrichtung elektrisch mit der zweiten Energiespeichervorrichtung derart, dass
die sekundäre Energiespeichervorrichtung die primäre Energiespeicher
vorrichtung auflädt. Dies setzt sich fort, bis die Ladung in der sekundären
Energiespeichervorrichtung einen Mindestladungswert erreicht hat, wobei zu
diesem Zeitpunkt die Anlasser-Drehstromlichtmaschine erneut mit einem
maximalen Wert des Wirkungsgrades betrieben und mit der sekundären
Energiespeichervorrichtung verbunden wird. Auf diese Weise lädt die Anlasser-
Drehstromlichtmaschine die sekundäre Energiespeichervorrichtung impulsartig
auf, die ihrerseits die gewünschte Ladung in der primären Energiespeichervor
richtung aufrechterhält. Wahlweise kann die primäre Energiespeichervorrichtung
und die sekundäre Energiespeichervorrichtung ununterbrochen elektrisch
verbunden sein.
Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, dass sie im Vergleich zu üblichen
Anlasser-Drehstromlichtmaschinen-Ladesystemen einen verbesserten
Wirkungsgrad aufweist.
Andere Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden
ausführlichen Beschreibung und den Patentansprüchen, sowie durch die
schematische Zeichnung deutlich.
Es zeigen:
Fig. 1 das schematische Blockbild eines Ausführungsbeispiels des Schaltkreises zur
Leistungsabgabe mit Impulsaufladung für ein Anlasser-
Drehstromlichtmaschinen-System gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ein Diagramm der Funktion des Schaltkreises gemäß Fig. 1.
Fig. 3 das logische Ablaufdiagramm eines Verfahrens zum Betreiben des
Schaltkreises nach der vorliegenden Erfindung.
Fig. 1 zeigt das schematische Blockbild eines Schaltkreises zur
Leistungsabgabe mit Impulsaufladung gemäß einem Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung gezeigt. Der Schaltkreis zur Leistungsabgabe mit
Impulsaufladung umfaßt eine kombinierte Anlasser-Drehstromlichtmaschine
(A/D) 10, einen Wechselrichter 12, einen Abwärtsumsetzer 14 und eine
Regeleinrichtung 16, die genutzt werden, um eine Ladung in einer
Energiespeichervorrichtung 18 einer der Fahrzeugbatterie aufrechtzuerhalten.
Die kombinierte Anlasser-Drehstromlichtmaschine 10 ist mit dem
Fahrzeugmotor 20 gekoppelt und kann eine beliebige, für sich bekannte,
kombinierte Anlasser-Drehstromlichtmaschine sein.
Beim Betrieb als Anlassermotor nimmt die Anlasser-Drehstromlichtmaschine 10
eine Ladung von der Energiespeichervorrichtung 18 auf und arbeitet so, dass
sie den Motor 20 anwirft, bis dieser läuft. Beim Betrieb als Drehstrom
lichtmaschine oder Lichtmaschine wird die Anlasser-Drehstromlichtmaschine 10
mit dem laufenden Motor 20 gekoppelt und erzeugt eine dreiphasige
Ausgangsleistung, die durch den Wechselrichter 12 zu einem stabilen
Gleichstrom gleichgerichtet wird, der zur Aufrechterhaltung der Ladung in der
Energiespeichervorrichtung 18 verwendet wird. Die Energiespeichervorrichtung
18 kann eine Batterie, ein Kondensator oder beides sein. Die Energie
speichervorrichtung 18 wird ihrerseits genutzt, um Energie zur Erfüllung der
angeforderten elektrischen Leistung der Teilsysteme des Fahrzeugs wie
Zündanlage, Beleuchtungssystem, Armaturenbrett und Zusatzeinrichtungen der
Bequemlichkeit bereitzustellen.
Der Wechselrichter 12 wird durch die Regeleinrichtung 16 mittels der Gate
steuerschaltung 22, die Auftastsignale 23 abgibt, betrieben, um einen stabilen
Gleichstrom von der als Lichtmaschine arbeitenden Anlasser-
Drehstromlichtmaschine 10 zu erzeugen. Der dreiphasige Ausgang der
Anlasser-Drehstromlichtmaschine 10 ist mit einer Vielzahl von Schaltern 24 und
einer Vielzahl von Rücklauf-Dioden 26 elektrisch gekoppelt, von denen jede mit
umgekehrter Polarität und parallel zu jedem der Leistungsschalter 24 in der
Wechselrichter-Schaltung 12 verbunden ist. Die Schalter 24 sind vorzugsweise
Metall-Oxid-Silizium-Feldeffekt-Transistoren (MOSFET) oder
Bipolartransistoren mit isolierter Gate-Elektrode (IGBT) oder eine beliebige
andere übliche Leistungsschaltvorrichtung.
Die Regeleinrichtung 16 ist vorzugsweise ein digitaler Signalprozessor (DSP).
Die Regeleinrichtung 16 kann eine zugeordnete Regeleinrichtung zum Betreiben
des Wechselrichters 12 sein oder alternativ dazu, wie es in der Fig. 1 gezeigt
wird, mehrfache Funktionen erfüllen, indem der Abwärtsumsetzer 14 und/oder
auch die Anlasser-Drehstromlichtmaschine 10 gesteuert werden. Die Regelein
richtung 16 kann auch Teil des Motorreglers (nicht gezeigt) sein. In solchen
Fällen würde die Regeleinrichtung 16 eine zentrale Verarbeitungseinheit wie
einen Mikroprozessor, Eingänge und Ausgänge sowie einen zugeordneten
Speicher wie einen Operationsspeicher (RAM) und einen Festspeicher (ROM)
enthalten.
Der Abwärtsumsetzer 14 umfaßt die Induktionsspule 30, die Diode 32, den
Schalter 36, sowie einen Kondensator 34 der Gleichstromleitung. Der
Kondensator 34 der Gleichstromleitung wird genutzt, um eine Ladung für die
Energiespeichervorrichtung 18 zu erzeugen, wenn der Schalter 36 geschlossen
ist. Wie oben beschrieben wird, ist es vorzuziehen, die Anlasser-Drehstromlicht
maschine 10 bei höheren Belastungen zu betreiben, wenn diese als
Lichtmaschine arbeitet, um den Wirkungsgrad der Anlasser-
Drehstromlichtmaschine 10 zu erhöhen. Folglich koppelt der Wechselrichter 12
intermittierend periodisch den Ausgang der Anlasser-Drehstromlichtmaschine
10 elektrisch mit dem Kondensator 34 der Gleichstromleitung, um den
Kondensator 34 aufzuladen. Der Kondensator 34 wird seinerseits genutzt, um
die Energiespeichervorrichtung 18 mittels des Schalters 36 aufzuladen. Der
Schalter 36 ist vorzugsweise auch ein MOSFET oder ein Bipolartransistor mit
isolierter Gateelektrode, der mit einer hohen Frequenz aktiviert wird, um den
Kondensator 34 und die Energiespeichervorrichtung 18 elektrisch zu koppeln.
Der Schalter 36 kann entweder kontinuierlich oder intermittierend betätigt
werden.
In Fig. 2 ist ein Diagramm der Funktion des Schaltkreises zur Leistungsabgabe
mit Impulsaufladung nach Fig. 1 gezeigt. Beim Betrieb wird die Ansteuerung
des Wechselrichters durch die Regeleinrichtung 16 eingeschaltet, so dass die
Anlasser-Drehstromlichtmaschine 10 den Kondensator 34 auf eine maximale
Spannung Vmax aufladen kann. Die Ansteuerung des Wechselrichters wird
anschließend durch die Regeleinrichtung 16 unwirksam gemacht, und der
Schalter 36 des Abwärtsumsetzers 14 wird betätigt, damit der die
Induktionsspule 30, die Diode 32 und den Schalter 36 umfassende
Stromumsetzer der Energiespeichervorrichtung 18 eine konstante Leistung
zuführen kann, bis der Kondensator 34 eine Mindestspannung Vmin erreicht hat.
An diesem Punkt wird der Vorgang wiederholt. In dem in Fig. 2 gezeigten
Beispiel ist der Ausgang der Anlasser-Drehstromlichtmaschine als Impuls 50
und die Spannung über dem Kondensator 34 als Linie 52 dargestellt.
Im Beispiel von Fig. 2 wird davon ausgegangen, dass die Energiespeicher
vorrichtung 18 genutzt wird, um eine konstante Leistung von 0,5 kW zur
Erfüllung der angeforderten elektrischen Leistungen zu liefern. Diese
angeforderte elektrische Leistung ist in Fig. 2 als Linie 54 dargestellt. Das
Drehmoment mit maximalem Wirkungsgrad der speziellen Anlasser-
Drehstromlichtmaschine führt zu einer abgegebenen Leistung von 3,5 kW.
Natürlich wird sich diese an dem Punkt mit maximalem Wirkungsgrad
abgegebene Leistung für die in Betracht gezogene spezielle Anlasser-
Drehstromlichtmaschine verändern. Die Anlasser-Drehstromlichtmaschine wird
anschließend vom Zeitpunkt t1 bis t2 weiter durch Impulse betätigt, um den
Kondensator 34 von Vmin auf Vmax zu laden. An diesem Punkt wird die Anlasser-
Drehstromlichtmaschine und/oder die Steuerschaltung des Wechselrichters 12
abgeschaltet, und der Kondensator 34 kann von Vmax auf Vmin abfallen, wenn
durch die Energiespeichervorrichtung 18 Leistung von dem Kondensator 34
abgeleitet wird. Zum Zeitpunkt t3, wenn die Kondensatorspannung Vmin erreicht
hat, wird die Anlasser-Drehstromlichtmaschine 10 bei einem Arbeitspunkt mit
hohem Wirkungsgrad erneut mit dem Kondensator 34 elektrisch gekoppelt, bis
dieser seinen gewünschten Ladungswert von Vmax erreicht hat. Der Impuls wird
dann beim Zeitpunkt t4 beendet.
Wie in Fig. 2 ersichtlich ist, wäre der Gesamtwirkungsgrad des Systems
geringer, wenn die Anlasser-Drehstromlichtmaschine 10 lediglich betrieben
würde, um kontinuierliche 0,5 kW zur Aufrechterhaltung der Ladung in dem
Kondensator 34 und der entsprechenden Energiespeichenrorrichtung 18
abzugeben, um die angeforderte elektrische Leistung des Fahrzeugs von 0,5
kW zu erfüllen. Für die in Betracht gezogene spezielle Anlasser-Drehstrom
lichtmaschine wurde beobachtet, dass eine kontinuierliche Ausgangsleistung
des Systems von 0,5 kW einen Wirkungsgrad der Anlasser-Drehstrom
lichtmaschine von ungefähr 55% ergab. Das gleiche, in der Betriebsart mit
Impulsleistung betriebene, System wie es in Fig. 2 gezeigt wird, wies jedoch
einen Wirkungsgrad des Systems von etwa 84% auf. So führte das Verfahren
nach der vorliegenden Erfindung zu einer Verbesserung im Gesamtwirkungs
grad des Systems von 52%.
In dem gezeigten Beispiel liegt der angenommene Betriebsbereich des
Kondensators 34 zwischen der bemessenen Spannung Vmax und der halben
bemessenen Betriebsspannung Vmin. Für eine solche Ausführung beträgt dann
die im Kondensator zur Verwendung beim Zuführen der Leistung in die
Energiespeichervorrichtung 18 gespeicherte Energie (3/8) CV2. Nimmt man eine
Energiespeichervorrichtung 18 für 400 Volt, eine Belastung von 0,5 kW und
einen Betrag der Impulsladung von 3 kW an, dann müßte der Kondensator 34
0,5 Farad aufweisen, um eine Ladezeit (t1 bis t2) bei 3 kW von 10 Sekunden und
eine Entladezeit (t2 bis t3) bei 0,5 kW von 60 Sekunden zu bewirken. Natürlich
wird sich die Entladezeit verringern, d. h. der Betrag der Entladung wird sich
vergrößern, wenn die Anforderung an die Leistungsbelastung zunimmt oder
wenn der Kondensator 34 kleiner gemacht wäre. In diesem Beispiel wurde die
Ladezeit (t1 bis t2) von 10 Sekunden so ausgewählt, dass sie größer ist als das
10-fache der Zeitkonstanten des Rotors der Anlasser-Drehstromlichtmaschine,
die als diejenige Zeit definiert wird, die notwendig ist, um 63% des gewünschten
Magnetflusses zum Betreiben der Anlasser-Drehstromlichtmaschine als
Lichtmaschine mit der gewünschten Höhe des Wirkungsgrades zu erreichen.
Natürlich kann das Verhältnis zur Zeitkonstanten des Rotors als ein beliebiger
anderer geeigneter Wert ausgewählt werden. Die Größe der Impulsbreite und
der Frequenz werden wieder sowohl von der in Betracht gezogenen speziellen
Anlasser-Drehstromlichtmaschine als auch den Eigenschaften der Energie
speichervorrichtung, der Kondensatorgröße und den angeforderten elektrischen
Leistungen abhängig sein. Obwohl das bevorzugte Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung den Kondensator 34 als sekundäre Energiespeicher
vorrichtung 18 zum Aufladen der primären Energiespeichervorrichtung enthält,
soll verständlich werden, dass der Kondensator 34 auch durch andere
Energiespeichervorrichtungen wie eine Batterie oder eine Kombination von
Batterie und Kondensator ersetzt werden könnte.
In Fig. 3 ist das logische Ablaufdiagramm eines Verfahrens zum Betreiben des
Schaltkreises zur Leistungsabgabe mit Impulsaufladung von Fig. 1 gemäß der
vorliegenden Erfindung dargestellt. Das in Fig. 3 gezeigte logische Programm
ist in der Regeleinrichtung 16 installiert und wird vorzugsweise kontinuierlich
ausgeführt. Das Verfahren beginnt nach dem Start beim Schritt 100 durch
Überwachung der Ladung über der sekundären Energiespeichervorrichtung,
z. B. dem Kondensator 34 nach Fig. 1, die der primären Energie
speichervorrichtung 18 Energie zuführt, um der elektrischen Anforderung des
Fahrzeugs zu entsprechen. Wenn die Kondensatorladung Vmin erreicht hat, wird
vorzugsweise der Schalter 36 des Abwärtsumsetzers 14 im Schritt 101
ausgeschaltet, um den Kondensator 34 von der Energiespeichervorrichtung 18
zu trennen. Alternativ dazu kann die Schaltung 36 eingeschaltet bleiben, um die
elektrische Verbindung zwischen dem Kondensator 34 und der primären
Energiespeichervorrichtung 18 aufrechtzuerhalten, während der Kondensator 34
durch die Anlasser-Drehstromlichtmaschine aufgeladen wird. Zur gleichen Zeit
etwa wird die Anlasser-Drehstromlichtmaschine im Schritt 102 durch den
Wechselrichter 12 und die zugeordnete Schaltung 22, 24 und 26 eingeschaltet,
um den Kondensator 34 aufzuladen, bis er im Schritt 104 die gewünschte Vmax
erreicht hat. Sobald die Kondensatorladung den gewünschten Wert Vmax erreicht
hat, wird die Anlasser-Drehstromlichtmaschine und/oder der Wechselrichter 12
im Schritt 106 ausgeschaltet, und der Schalter 36 des Abwärtsumsetzers 14
wird im Schritt 108 betätigt, um den Kondensator 34 und die primäre Energie
speichervorrichtung 18 bis zu dem Zeitpunkt wieder einzuschalten, wenn die
Kondensatorladung auf den vorgegebenen Wert Vmin entleert ist, und der
Vorgang wiederholt sich. Wahlweise kann der Abwärtsumsetzer kontinuierlich
betrieben werden.
Es können auch alternative Verfahren zur Durchführung der vorliegenden
Erfindung angewendet werden. Zum Beispiel können anstelle der Überwachung
der Kondensatorladung, bei vorgegebener maximaler elektrischer Belastung des
Fahrzeugs, die Kondensatorgröße und die abgegebene Leistung der Anlasser-
Drehstromlichtmaschine mit der gewünschten Höhe des Wirkungsgrades, die
den Impulszeitraum bestimmenden Zeiten t1, t2 und t3 sowie die Frequenz
bestimmt werden. Folglich würde das Steuerprogramm das Abschalten des
Schalters, das Einschalten der Anlasser-Drehstromlichtmaschine in der Zeit von
t1 bis t2 zum Aufladen des Kondensators, das Abschalten der Anlasser-
Drehstromlichtmaschine und das Betätigen des Schalters in der Zeit von t1 bis t2
umfassen. Der Vorgang wird anschließend wiederholt. Alternativ dazu kann der
Schalter kontinuierlich betätigt werden. Vorzugsweise wird die Spannung über
dem Kondensator 34 jedoch überwacht, um die zeitliche Steuerung des Ein- und
Ausschaltens des Impulses der Anlasser-Drehstromlichtmaschine zur
Verbesserung des Wirkungsgrades des Systems zu bestimmen. Das liegt
daran, dass eine veränderliche Impulsfrequenz berücksichtigt wird. Mit anderen
Worten, ein festes Frequenzsystem muß eine volle elektrische Leistung des
Fahrzeugs voraussetzen, um eine unnötige Ableitung aus der
Energiespeichervorrichtung 18 zu verhindern. Durch Überwachung der
Kondensatorladung kann jedoch bei Situationen mit leichter elektrischer
Belastung des Fahrzeugs die Zeit zwischen einem Impulsbetrieb der Anlasser-
Drehstromlichtmaschine (t2 bis t3) auf Grund einer geringeren Entleerungsgröße
im Kondensator 34 erhöht werden. Als weitere andere Möglichkeit könnte die
Spannung über der primären Energiespeichervorrichtung 18 überwacht und der
Kondensator 34 entsprechend aufgeladen werden, um die gewünschte Höhe
der Ladung über der primären Energiespeichervorrichtung 18
aufrechtzuerhalten.
Ein weiterer Vorteil der Überwachung der Kondensatorspannung zum
Bestimmen der Impulsbreite und Frequenz der Ladeschaltung ist, dass sie es
ermöglicht, die Anlasser-Drehstromlichtmaschine bei unterschiedlichen
Leistungsniveaus zu betreiben, sollte dies gewünscht werden. Zum Beispiel
kann beim Betrieb als Lichtmaschine der maximale Wirkungsgrad der Anlasser-
Drehstromlichtmaschine bei einer Belastung von 20 Nm auftreten. Folglich muß
der Motor zum Betreiben der Anlasser-Drehstromlichtmaschine mit dem
gewünschten maximalen Wirkungsgrad eine zusätzliche Ausgangsleistung von
20 Nm erzeugen, um die Anlasser-Drehstromlichtmaschine anzutreiben. Falls
die angeforderte Leistung an den Motor so ist, dass die Erzeugung eines
zusätzlichen Drehmoments von 20 Nm durch den Motor zum Betreiben der
Anlasser-Drehstromlichtmaschine bei ihrem maximalen Wirkungsgrad nicht
wünschenswert ist, kann sich ein niedrigerer Wert des zusätzlichen abge
gebenen Drehmoments und ein entsprechend geringeres abgegebenes
Drehmoment der Anlasser-Drehstromlichtmaschine ergeben. In solche Fällen
würde sich die Ladungszeit des Kondensators (t1 bis t2) ebenfalls auf Grund der
geringeren Ladespannung über dem Kondensator erhöhen.
Es wurden Ausführungsbeispiele neuer und verbesserter Schaltkreise zur
Leistungsabgabe mit Impulsaufladung für ein Fahrzeug mit einem kombinierten
Anlasser-Drehstromlichtmaschinen-System vorgestellt. Die Erfindung ist nicht
auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern umfasst alle anderen
Möglichkeiten, Modifizierungen und Äquivalente, die im Umfang der
Patentansprüche enthalten sind.
Claims (18)
1. Verfahren zum Aufladen einer primären Energiespeichervorrichtung in einem
Fahrzeug mit einer sekundären Energiespeichervorrichtung und einem
Motor, der mit einer kombinierten Anlasser-Drehstromlichtmaschine
gekoppelt ist, wobei das Verfahren die Schritte umfaßt:
Betreiben der Anlasser-Drehstromlichtmaschine als Lichtmaschine mit ungefähr dem maximalen Wert des Wirkungsgrades;
elektrisches Verbinden der Anlasser-Drehstromlichtmaschine und der sekundären Energiespeichervorrichtung einen ersten vorgegebenen Zeitraum lang, so dass die Anlasser-Drehstromlichtmaschine die sekundäre Energiespeichervorrichtung auflädt;
Trennen der Anlasser-Drehstromlichtmaschine und der sekundären Energiespeichervorrichtung; und
elektrisches Verbinden der primären Energiespeichervorrichtung und der sekundären Energiespeichervorrichtung, derart, dass die sekundäre Energiespeichervorrichtung die primäre Energiespeichervorrichtung auflädt.
Betreiben der Anlasser-Drehstromlichtmaschine als Lichtmaschine mit ungefähr dem maximalen Wert des Wirkungsgrades;
elektrisches Verbinden der Anlasser-Drehstromlichtmaschine und der sekundären Energiespeichervorrichtung einen ersten vorgegebenen Zeitraum lang, so dass die Anlasser-Drehstromlichtmaschine die sekundäre Energiespeichervorrichtung auflädt;
Trennen der Anlasser-Drehstromlichtmaschine und der sekundären Energiespeichervorrichtung; und
elektrisches Verbinden der primären Energiespeichervorrichtung und der sekundären Energiespeichervorrichtung, derart, dass die sekundäre Energiespeichervorrichtung die primäre Energiespeichervorrichtung auflädt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Schritte:
Überwachen eines Ladungswertes in der sekundären Energiespeichervor richtung;
elektrisches Koppeln der Anlasser-Drehstromlichtmaschine und der sekundären Energiespeichervorrichtung, wenn der Ladungswert geringer ist als ein Mindestladungswert;
Trennen der Anlasser-Drehstromlichtmaschine und der sekundären Energiespeichervorrichtung, wenn der Ladungswert größer ist als ein maximaler Ladungswert.
Überwachen eines Ladungswertes in der sekundären Energiespeichervor richtung;
elektrisches Koppeln der Anlasser-Drehstromlichtmaschine und der sekundären Energiespeichervorrichtung, wenn der Ladungswert geringer ist als ein Mindestladungswert;
Trennen der Anlasser-Drehstromlichtmaschine und der sekundären Energiespeichervorrichtung, wenn der Ladungswert größer ist als ein maximaler Ladungswert.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet
durch den Schritt des Abschaltens der primären Energiespeichervorrichtung
und der sekundären Energiespeichervorrichtung, wenn der Ladungswert
geringer als ein Mindestladungswert ist.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass der Schritt des Trennens der Anlasser-
Drehstromlichtmaschine und der sekundären Energiespeichervorrichtung
den Schritt des Ausschaltens der Wechselrichter-Schaltung umfaßt.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass der Schritt des Trennens der primären
Energiespeichervorrichtung und der sekundären Energiespeichervorrichtung
den Schritt des Ausschaltens eines Stromrichterkreises umfaßt.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass der Schritt des elektrischen Verbindens der Anlasser-
Drehstromlichtmaschine und der sekundären Energiespeichervorrichtung
den Schritt des Einschaltens einer Wechselrichter-Schaltung umfaßt.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass der Schritt des elektrischen Verbindens der primären
Energiespeichervorrichtung und der sekundären Energiespeichervorrichtung
den Schritt des Betätigens eines Stromrichterkreises umfaßt.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass der Schritt des elektrischen Verbindens der primären
Energiespeichervorrichtung und der sekundären Energiespeichervorrichtung
das elektrische Verbinden der primären und der sekundären
Energiespeichervorrichtung einen zweiten vorgegebenen Zeitraum lang
umfaßt.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet
durch die Schritte:
Überwachen eines Ladungswertes in der primären Energiespeichervor richtung;
elektrisches Verbinden der Anlasser-Drehstromlichtmaschine und der sekundären Energiespeichervorrichtung, wenn der Ladungswert geringer ist als ein Mindestladungswert;
Trennen der Anlasser-Drehstromlichtmaschine und der sekundären Energiespeichervorrichtung, wenn der Ladungswert größer ist als ein maximaler Ladungswert.
Überwachen eines Ladungswertes in der primären Energiespeichervor richtung;
elektrisches Verbinden der Anlasser-Drehstromlichtmaschine und der sekundären Energiespeichervorrichtung, wenn der Ladungswert geringer ist als ein Mindestladungswert;
Trennen der Anlasser-Drehstromlichtmaschine und der sekundären Energiespeichervorrichtung, wenn der Ladungswert größer ist als ein maximaler Ladungswert.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet
durch die Schritte:
elektrisches Verbinden der primären Energiespeichervorrichtung und der sekundären Energiespeichervorrichtung;
Überwachen eines Ladungswertes in der sekundären Energiespeichervor richtung;
elektrisches Verbinden der Anlasser-Drehstromlichtmaschine, wobei die als Lichtmaschine bei ungefähr dem maximalen Wert des Wirkungsgrades arbeitet, und der sekundären Energiespeichervorrichtung, wenn der Ladungswert geringer ist als ein Mindestladungswert, derart, dass die Anlasser-Drehstromlichtmaschine die sekundäre Energiespeichervorrichtung auflädt; und
Trennen der Anlasser-Drehstromlichtmaschine und der sekundären Energiespeichervorrichtung, wenn der Ladungswert größer ist als ein maximaler Ladungswert.
elektrisches Verbinden der primären Energiespeichervorrichtung und der sekundären Energiespeichervorrichtung;
Überwachen eines Ladungswertes in der sekundären Energiespeichervor richtung;
elektrisches Verbinden der Anlasser-Drehstromlichtmaschine, wobei die als Lichtmaschine bei ungefähr dem maximalen Wert des Wirkungsgrades arbeitet, und der sekundären Energiespeichervorrichtung, wenn der Ladungswert geringer ist als ein Mindestladungswert, derart, dass die Anlasser-Drehstromlichtmaschine die sekundäre Energiespeichervorrichtung auflädt; und
Trennen der Anlasser-Drehstromlichtmaschine und der sekundären Energiespeichervorrichtung, wenn der Ladungswert größer ist als ein maximaler Ladungswert.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass den Schritt des elektrischen Verbindens der primären
Energiespeichervorrichtung und der sekundären Energiespeichervorrichtung
den Schritt des Aktivierens eines Stromrichterkreises umfasst.
12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass der Schritt des elektrischen Verbindens der als
Lichtmaschine mit ungefähr einem maximalen Wert des Wirkungsgrades
arbeitenden Anlasser-Drehstromlichtmaschine und der sekundären
Energiespeichervorrichtung den Schritt des Aktivierens einer Wechselrichter-
Schaltung umfasst.
13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass der Schritt des Trennens der Anlasser-
Drehstromlichtmaschine und der sekundären Energiespeichervorrichtung
den Schritt des Ausschaltens einer Wechselrichter-Schaltung umfasst.
14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet
durch den Schritt des Trennens der primären Energiespeichervorrichtung
und der sekundären Energiespeichervorrichtung, wenn die als Lichtmaschine
mit ungefähr einem maximalen Wert des Wirkungsgrades arbeitende
Anlasser-Drehstromlichtmaschine mit der sekundären
Energiespeichervorrichtung verbunden ist.
15. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass der Schritt des Trennens der primären
Energiespeichervorrichtung und der sekundären Energiespeichervorrichtung
den Schritt des Ausschaltens eines Stromrichterkreises umfasst.
16. Leistungsabgabesystem für ein Fahrzeug mit einem Motor und einer
kombinierten Anlasser-Drehstromlichtmaschine, wobei das System aufweist:
eine primäre Energiespeichervorrichtung;
eine sekundäre Energiespeichervorrichtung;
einen Wandler zum elektrischen Verbinden der primären Energiespeichervorrichtung und der sekundären Energiespeichervorrichtung;
eine Wechelrichter-Schaltung zum elektrischen Verbinden der Anlasser- Drehstromlichtmaschine und der sekundären Energiespeichervorrichtung;
und
eine Regeleinrichtung mit einem Programm zur Ausführung der folgenden Schritte:
Überwachen eines Ladungswertes in der sekundären Energiespeichervorrichtung; Elektrisches Verbinden der mit etwa dem maximalen Wert des Wirkungsgrades arbeitenden Anlasser-Drehstromlichtmaschine und der sekundären Energiespeichervorrichtung, wenn der Ladungswert geringer ist als ein Mindestladungswert;
Trennen der Anlasser-Drehstromlichtmaschine und der sekundären Energiespeichervorrichtung, wenn der Ladungswert größer ist als ein maximaler Ladungswert; und
elektrisches Verbinden der primären Energiespeichervorrichtung und der sekundären Energiespeichervorrichtung, derart, dass die sekundäre Energiespeichervorrichtung die primäre Energiespeichervorrichtung auflädt.
eine primäre Energiespeichervorrichtung;
eine sekundäre Energiespeichervorrichtung;
einen Wandler zum elektrischen Verbinden der primären Energiespeichervorrichtung und der sekundären Energiespeichervorrichtung;
eine Wechelrichter-Schaltung zum elektrischen Verbinden der Anlasser- Drehstromlichtmaschine und der sekundären Energiespeichervorrichtung;
und
eine Regeleinrichtung mit einem Programm zur Ausführung der folgenden Schritte:
Überwachen eines Ladungswertes in der sekundären Energiespeichervorrichtung; Elektrisches Verbinden der mit etwa dem maximalen Wert des Wirkungsgrades arbeitenden Anlasser-Drehstromlichtmaschine und der sekundären Energiespeichervorrichtung, wenn der Ladungswert geringer ist als ein Mindestladungswert;
Trennen der Anlasser-Drehstromlichtmaschine und der sekundären Energiespeichervorrichtung, wenn der Ladungswert größer ist als ein maximaler Ladungswert; und
elektrisches Verbinden der primären Energiespeichervorrichtung und der sekundären Energiespeichervorrichtung, derart, dass die sekundäre Energiespeichervorrichtung die primäre Energiespeichervorrichtung auflädt.
17. System nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Programm
der Regeleinrichtung weiter programmiert ist, um die primäre
Energiespeichervorrichtung zu trennen, wenn der Ladungswert geringer ist
als ein Mindestladungswert.
18. System nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die primäre
Energiespeichervorrichtung eine Batterie und die sekundäre
Energiespeichervorrichtung ein Kondensator ist.
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