DE1947482C3 - Maschine zum Kondensatorimpulsschweißen - Google Patents
Maschine zum KondensatorimpulsschweißenInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K11/00—Resistance welding; Severing by resistance heating
- B23K11/24—Electric supply or control circuits therefor
- B23K11/26—Storage discharge welding
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Generation Of Surge Voltage And Current (AREA)
- Arc Welding Control (AREA)
Description
eine Kondensator-Impulsschweißmaschine mit zwei Schaltern bekannt, bei denen das Einschalten des ersten
Schalters das Aufladen der Kondensatorbatterie und das Einschalten des zweiten Schalters das Entladen
der Kondensatorbatterie bewirkt Zur Steuerung dieser
Schalter sind parallel zur Kondensaiorbatterie zwei ÄC-Glieder vorgesehen, deren Kapazitäten derart mit
elektrischen Schaltelementen, die bei Anlegen einer bestimmten Spannung öffnen, zusammenwirken, daß abwechselnd
Steuerimpulse zum Öffnen der beiden Schaller
gegeben werden. Auf diese Weise wird aus der die Maschine speisenden Gleichspannung eine kontinuierliche
Serie von Schweißimpulsen gleichen Pegels erzeugt.
Bei dieser bekannten Maschine geht es jedoch von vornherein nicht um die Verwirklichung eines Zwciimpuls-Schweißzyklus.
Bei einer erfindungsgemäßen Maschine ist die Arbeitskondensatorenbatterie
ohne Zwischenschaltung irgendeines Schalters ständig an den Ladegleichrichter angeschlossen. Sie ist einfach im Aufbau und von hoher
Zuverlässigkeit. Sie erlaubt eine stufenlose Regelung und gute Stabilisierung der Spannung an dem Arbeitskondensator
und gestattet die Verwirklichung eines
kombinierten Schweißzyklus mit optimaler Charakieristik der Schweißzonenerwärmung. Es ergeben sich sehr
flexible Variationsmöglichkeiten durch die unabhängi ge Regelung des ersten Formicrungs- und des /weilen
Schweißstromimpulses, sowie durch die Regelung der Pause /wischen den beiden Stromimpulsen.
Die Maschine ist gegen Schwankungen der Net/ spannung in einem Bereith von + 151Vn unempfindlich,
gestattet die Speicherung einer streng dosierten Energiemenge und hält die elektrischen Parameter des
Schweißvorgangs stabil. Die elektrische Schaltung der Maschine ist einfach, wirtschaftlich und gewährleistet
hohe Leistungsfähigkeit und guten Wirkungsgrad.
Besonders wirkungsvoll ist die Verwendung der vorgeschlagenen Maschine bei hochprä/iser Widerstands-Mikroschweißung
von integrierten Schaltungen. Er-Zeugnissen der elektronischen und Halbleitertechnik,
an die erhöhte technologische Anforderungen (Unzu-Ia
igkeit von Melallsprit/ern, Stabilität und erhöhte
FeMigkeitseigenschaften der zu verschweißenden Teile)
gestellt werden.
Eine zweckmäliige Ausbildung der erfindungsgemäßen Maschine ist es, wenn einer der Stromkreise der
Steuereinrichtung, die die Steuerimpulse erzeugt, in Reihenschaltung einen Dynistor und die Primärwicklung
eines Dreiwicklungs-Impulstransformator enthält, während die übrigen Stromkreise in Reihenschaltung je
einen Dynistor, die Primärwicklung eines Z.wciwicklungs-lmpulstransformators
und einen Trennkondensator enthalten, parallel zu welchem hintereinander geschaltet
sind ein Widerstand, Schließkontakte der Starttaste und eine Vorspannungsquclle. die den
Schaltzustand des Dynislors nach seinem Ansprechen aufrechterhält, wobei die Sekundärwicklungen der Impulstransformatoren
über Trenndioden an eine der Arbeitselektroden und die Steuerelektrode des Entladeschalters,
und die dritte Wicklung des Drciwicklungs-Impulstransformators an den Steuerkreis des Ladeschalters
angeschlossen sind.
Weiterhin ist es zweckmäßig, daß der Stcuerkreis des Ladeschalters aufgebaut ist aus der Reihenschaltung
einer Vorspannungsquelle eines Dynistors, zu dem parallel ein Öffnungskontakt der Starttaste liegt, eines
Begrenzungswiderstands und einer Referenzdiode, wobei diese an die dritte Wicklung des Dreiwicklungs-Transformators,
und der Dynistor über einen Begrenzungswiderstand an eine der Arbeitselektroden und an
die Steuerelektrode des Ladeschalters angeschlossen ist
Es sei bemerkt, daß mit einer erfindungsgemäßen Maschine die Schweißung mit einer beliebigen Anzahl
von Schweißimpulsen durchgeführt werden kann. In der Regel wird jedoch die Verwirklichung eines
Zweiimpuls-Schweißzyklus schon /u befriedigenden Schweißergebnissen führen. Demgemäß wird nachfolgend
die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiels weiter erläutert, welches eine Zweiimpuis-Kondensatorschweißmaschine
betrifft. Es zeigt
F i g. 1 das Prinzipschaltbild dieser Maschine.
F i g. 2 Diagramme der Spannung an den Kondensatoren
und des Stroms im Schweißstromkreis bei Betrieb der Maschine.
Wie aus F i g. 1 ersichtlich ist, enthält die Maschine einen Aufladeschalter 1 (einen Triac oder einen sym
metrischen Thyristor), der in dem Stromkreis der Primärwicklung des Ladetransformators 2 eingeschaltet
ist und die Aufladung der Arbeitskondensatoren-Batterie J heginnen läßt An die Sekundärwicklung des Ladetransformators
2 ist über eine Begren/ungsdrosscl 4 ein Gleichrichter 5 angeschlossen, an dessen Ausgang
die Arbeitskondensatoren-Batterie J angeschlossen ist. In dem Entladekreis der Maschine sind an die Kondensatoren-Batterie
Ϊ ein Entladcschalicr 6 (Thyristor) und
ein Schweißtransformator 7 in Reihe geschallet, dessen
Primärwicklung eine Freilaufdiode 8 überbrückt.
Als Spjnnungspegeleinsieller sind Spannungsteiler 9
und 10 verwendet Die Steuereinrichtung besteht aus zwei Kreisen für die Erzeugung der Steuerimpulse. Die
Eingänge dieser Kreise stellen Auslösekondensatorcn
11 und 12 dar. die /u den unteren Armen 'ler Spannungsteiler
9 und 10 parallel geschaltet sind und Dioden H und 14 im Nebenschluß aufweisen.
Die Verwendung von Auslosekondensaloren Il und
12 erhöht die Betriebssicherheit der Maschine und erlaubt
die Verwendung von hochohmigen Spannungsteilern 9 und 10.
Die Ausgänge der Stromkreise der Steuereinrichtung sind über Impulslransfoimatoren 15 und Ib und
Trenndioden 17 und 18 an den Eingang des Stromkreises des Entladeschalters 6 angeschlossen, wobei an
denselben Schalter ein Kondensator 19. ein Widerstand 20 und eine Diode 21 angeschlosssn sind, welche die
Betriebssicherheit des Thyristors 6 erhöhen. Die ge nannten Stromkreise enthalten Dynisioren 22 und 2J.
welche mit den Primärwicklungen der Inipulsiransfoi
matoren 15 und 16 in Reihe geschaltet sind. Der an den
Ausgang des Spannungsteilers 9 (an ilen unteren Ann)
angeschlossene Stromkreis enthält außerdem einen Trennkondensator 24 parallel /u welchem cm Widerstand
25, cmc stabilisierte Vurspannungsqiiclle 26, welche
den Schaltzustand des Dynistors 22 sichert, und die Schließknntakte 27 der Slarttaste geschaltet sind. Die
Steuereinrichtung enthüll auch einen Steuerkreis Hilden
Ladeschalter 1, der aus der Reihenschaltung von Vorspannungsquclle 28, Dynistor 29, der durch die
.Schließkontakte 27' der Slarttaste überbrückt ist. Be
gren/.ungswidcrstand JO und Referenzdiode Π besteht,
an die die dritte Wicklung des Impiilsiransformators 16
angeschlossen ist. Der Steiierkreis enthält auch einen
Kondensator 32, eine Diode M und einen Widerstand
34, die parallel mit dem Dynistor 29 über den Begrenzungswiderstand
35 an eine der Arbeitselektroden und
an die Steuerelektrode des Ladeschalters I angeschlossen
sind.
Im Anfangszustand gewährleistet der Steuerkreis die Sperrung des Ladeschalter I. Der Spannungsteiler 9
läßt die Arbcitskondensalorcn-Batterie 3 sich auf einen niedrigeren Spannungspcgel als der Spannungsteiler 10
aufladen, wobei sich die Einschaltspannung für den Dynistor 22 aus zwei Spannungen, der durch den Spannungsteiler
9 bedingten Spannung und der Spannung der Vorspannungsquelle 26 zusammensetzt. Die Starttaste
enthält im Ruhezustand geschlossene Öffnungskontakle 27' in dem Steuerkreis des Schalters 1 und im
Ruhezustand geöffnete Schließkonlakte 27 in dem Impulserzeugungskreis, der an den Spannungsteiler 9 angeschlossen
ist.
Bei der Betätigung der Starttaste wird an die Steuerelektrode des Schalters 1 eine positive Vorspannung
gegeben und der Stromkreis der Einschaltung des Dynistors 22 vorbereitet.
Nach Schließen des Schalters 1 kommt es zu der stufenlosen Aufladung der Arbeitskondensatoren-Batterie
3 über die Begrenzungsdrossel 4 und den Gleichrichter 5. Nachdem in Abhängigkeil von der Einstellung des
Spannungsteilers 9 die Zündspannung des Dynistors 22 erreicht ist, schaltet sich dieser ein. Der Impulstransformator
15 bringt den Einschaltimpuls zu dem Entladeschaller 6, und es erfolgt die Entladung der Arbeitskondensatoren-Batterie
3 auf den Schweißtransformator 7. Dieser Impuls bewerkstelligt nur die Formierung der
Kontaktflächen der Teile, die zwischen den Schweißelektroden eingespannt sind.
Der Dynislor 22 bleibt im eingeschalteten Zustand, da über ihn der Strom der Vorspannungsquelle 26
durchfließt. Der Schalter 1 schaltet sich bei der Entladung der Batterie 3 nicht ab; es kommt daher gleich
nach der ersten Entladung zur Aufladung der Batterie 3 bis auf die durch den Spannungsteiler 10 beeinflußbare
Spannung. Der Schaller 6 wird durch die Ausbildung des Stroms über die Freilaufdiode 8 geschlossen.
Nach dem Erreichen der Zündspannung des Dynistors 23 in Abhängigkeit von der Einstellung des Spannungsteilers
10 schallet sich der Dynistor 23 ein, und das Steuersignal des Impulstransformators 16 schaltet
den Entladeschalter 6 ein. Die Kondensatorenbatterie 3 entlädt sich zum zweiten Mal auf den Schweißtransformator
7, indem sie den zweiten die Schweißung durchführenden Stromstoß abgibt. Gleichzeitig schaltet das
ίο von der dritten Wicklung des Impulstransformators 16
abgenommene Signal den Dynistor 29 ein, der den Steuerkreis des Ladeschalters 1 überbrückt. Der Ladeschalter
1 schaltet sich dadurch ab und trennt den Ladekreis der Batterie 3.
Läßt man die Startlaste frei, so kommt die Schaltung in den Ausgangszustand zurück.
Bei wiederholtem Drücken der Starttaste läuft der Zweiimpuls-Schweißzyklus wiederum ab.
Die Zweiimpuls-Betriebsart der Schweißung, welche durch die vorgeschlagene Einrichtung verwirklicht
wird, veranschaulichen (F i g. 2) die Kennlinien der Spannung (U) an der Batterie 3 und die des Schweißstromes
(i).
■ Wie aus der graphischen Darstellung ersichtlich ist erfolgen nacheinander zwei Stromimpulse, wobei der
erste Stromimpuls, der eine kleinere Amplitude als der zweite hat, die Formierung der Kontaktflächen der Teile
durchführt, die zwischen den Elektroden eingespanni sind, wodurch die Schweißbedingungen verbessert werden.
Der zweite Impuls führt die Schweißung aus.
Die Zweiimpuls-Bctricbsart der Schweißung kommt wie beschrieben, dadurch zustande, daß die Kondensa
torenbatterie 3 zweimal bis auf verschiedene Span· nungspegel aufgeladen wird, welche durch die Span
nungsteiler 9 und 10 vorgegeben werden, und siel· zweimal auf den Schweißtransformator 7 über den Ent
ladeschalter 6 entlädt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Maschine zum Kondensatorimpulsschweißen mit einer Einrichtung zum Aufladen einer Kondensatorbatterie.
Schaltern zum Laden und Entladen dieser Kondensatorbatterie und einer Steuereinrichtung,
die bewirkt, daß die Kondensatorbatterie während eines Arbeitszyklus für aufeinanderfolgende
getrennte Schweißimpulse von zunehmender Größe jeweils auf eine vorbesiimnite Spannung aufgeladen
and anschließend entladen wird, dadur.ch
gekennzeichnet, daß
a) zwei Schalter vorgesehen sind und das Einschalten des ersten Schalters (1) das Aufladen
der Kondensatorbatterie (3) und das Einschalten des zweiten Schalters (6) das Entladen der
Kondensatorbatterie bewirkt und der zweite Schalter (6) nach Beendigung des Entladevorgangs
ausschaltet und zur Steuerung dieser Schalter parallel zur Kondensatorbatterie geschaltete
Spannungsteiler (9. 10) vorgesehen sind, an deren Ausgänge Auslösekondensatoren
(11, 12) angeschlossen sind, die nacheinander über elektrische Schaltelemente (22,23), die
bei Anlegen einer bestimmten Spannung öffnen, /ur Betätigung <ler Schalter dienende
Steuerimpulse abgeben, und
b) der erste (1) der beiden Schalter während des gesamten Arbeitszyklus eingeschaltet bleibt,
die Spannungsteiler Po'entiometer sind und Hilfsstromkreise vorgesehen sind, welche die
elektrischen Schaltelemente (22.23) nach ihrem Ansprechen bis zum F.nde des Arbeitszyklus
geöffnet halten.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß einer der Stromkreise der Steuereinrichtung, die die Steuerimpulse erzeugt, in Reihenschaltung
einen Dynistor (23) und die Primärwicklung eines Dreiwicklungs-lmpulstransformators (16)
enthält, während die übrigen Stromkreise in Reihenschaltung je einen Dynistor (22), die Primärwicklung
eines Zwciwieklungs-Impulstransformators (15) und einen Trennkondensator (24) enthalten,
parallel zu welchem hintereinander geschaltet sind ein Widerstand (25). Schließkontakte der Starttaste
(27) und eine Vorspannungsquelle (26), die den Schaltzustand des Dynistors (22) nach seinem Ansprechen
aufrechterhält, wobei die Sekundärwicklungen der Impulstransformatoren (15 und 16) über
Trenndioden (17 und 18) an eine der Arbeitselektroden und die Steuerelektrode des Hntladeschalters
(6), und die dritte Wicklung des Dreiwicklungs-Impulstransformators
(16) an den Stcuerkreis des Ladest, !alters (1) angesch'ossen sind.
3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Steuerkreis des Ladeschalters (I) aufgebaut ist aus der Reihenschaltung einer Vorspannungsqucllc
(28) eines Dynistors (29), zu dem parallel ein Öffnungskontakt (27') der Starttaste
liegt, eines Begrenzungswidcrstandes (30) und einer Referenzdiode (31), wobei diese an die dritte Wicklung
des Rreiwicklungs-Transformators (16), und der Dynistor (29) über einen Begrenzungswidersland
(35) an eine der Arbcitselcktroden und an die Steuerelektrode des Ladeschalter (I) angeschlossen
ist.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Kondensatorimpulsschweißen mit einer
Einrichtung zum Aufladen einer Kondensatorbatterie. Schaltern zum Laden und Entladen dieser Kondensatorbatterie
und einer Steuereinrichtung, die bewirkt, daß die Kondensatorbatterie während eines Arbeitszyklus
für aufeinanderfolgende getrennte Schweißimpulse von zunehmender Größe jeweils auf eine vorbestimmte
Spannung aufgeladen und anschließend entladen wird. Eine solche Maschine ist aus der schweizerischen
Patentschrift 414 889 bekannt.
Bei einer solchen, im Zweiimpulszyklus arbeitenden
Maschine erfolgt der erste Schweißimpuls mit geringe
rer Energie und dient zur Vorbereitung der eigentlichen Schweißung durch den zweiten Impuls. Dabei
werden bessere Scbweißergebnisse erzielt als mit einem Einimpuls-Arbeitszyklus; es werden weitgehend
Metallspritzer aus der Schweißzone vermieden, und es können Teile gesehweißi werden, die anders für das
Widerstandsschweißen ungeeignet wären.
Bei der bekannten Zweiimpuls-Schweißmaschine sind zur Verwirklichung des erwähnten Schweißablaufs
an einem Gleichrichter zwei Ausgänge verschiedener Gleichspannung vorhanden, die über zwei zugehörige
Schalter den Arbeitskondensator nacheinander jeweils auf das ihnen eigene Spannungsniveau aufladen und
wobei die Steuereinheit der Maschine außer das den Arbeitskondensator auf die Schweißstelle entladende
Schaltventil auch noch diese beiden Schalter betätigen muß. Der Aufbau dieser Maschine ist mithin aufwendig
und kompliziert
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Mehrimpuls-Kondensatorschweißmaschine,
bei der ebenso wie bei der bekannten Maschine nach der ersten Entladung des Arbeitskondensators von
einem niedrigeren Potential zur Erzeugung des Formierimpulses sofort die Aufladung auf das für den
eigentlichen Schweißimpuls oder die weiteren Schweißimpulse benötigte höhere Potential weitergeht
und die Entladung von hier ebenso automatisch ausgelöst wird. Dabei soll die Maschine jedoch von großer
Einfachheit und Störungsfreiheit sein, die beiden Auslösungen sollen bei mit großer Zuverlässigkeit gleichbleibenden
Spannungsniveaus erfolgen und diese Spannungsniveaus sollen leicht stufenlos einstellbar sein.
Ausgehend von einer Maschine der eingangs beschriebenen Art wird diese Aufgabe dadurch gelöst,
daß erfindungsgemäß
a) zwei Schaller vorgesehen sind und das Einschalten
des ersten Schalters das Aufladen der Kondensatorbatterie und das Einschalten des zweiten Schalters
das Entladen der Kondensatorbatterie be wirkt und der zweite Schalter nach Beendigung
des Entladevorgangs ausschaltet und zur Steuerung dieser Schalter parallel zur Kondensatorbatterie
geschaltete Spannungsteiler vorgesehen sind, an deren Ausgänge Auslösekonder.satoren ange
schlossen sind, die nacheinander über elektrische Schaltelemente, die bei Anlegen einer bestimmten
Spannung öffnen, zur Betätigung der Schalter dienende Steuerimpulse abgeben, und
b) der erste der beiden Schalter während des gesamten Arbeitszyklus eingeschaltet bleibt, die Spannungsteiler
Potentiometer sind und Hilfsstromkreise vorgesehen sind, welche die elektrischen
Schaltelemente nach ihrem Ansprechen bis zum Ende des Arbeitszyklus geöffnet halten.
An sich ist aus dem UdSSR-Erfinderschein 238 701
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691947482 DE1947482C3 (de) | 1969-09-19 | 1969-09-19 | Maschine zum Kondensatorimpulsschweißen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691947482 DE1947482C3 (de) | 1969-09-19 | 1969-09-19 | Maschine zum Kondensatorimpulsschweißen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1947482A1 DE1947482A1 (de) | 1971-03-25 |
DE1947482B2 DE1947482B2 (de) | 1975-01-30 |
DE1947482C3 true DE1947482C3 (de) | 1975-09-11 |
Family
ID=5745956
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691947482 Expired DE1947482C3 (de) | 1969-09-19 | 1969-09-19 | Maschine zum Kondensatorimpulsschweißen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1947482C3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3037008A1 (de) * | 1980-10-01 | 1982-04-22 | Gosudarstvennyj naučno-issledovatel'skij energetičeskij institut imeni G.M. Kržižanovskogo, Moskva | Punktschweissverfahren fuer schweissstuecke |
DE3922818C2 (de) * | 1989-07-11 | 1996-07-11 | Schaefer Foerderanlagen | Vorrichtung zum Palettieren von zu Säulen oder Säulenreihen gestapelten Behältern |
-
1969
- 1969-09-19 DE DE19691947482 patent/DE1947482C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1947482A1 (de) | 1971-03-25 |
DE1947482B2 (de) | 1975-01-30 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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