DE2253653A1 - Drehsegmentgruppierer zur verteilung von auf einer bahn zugefuehrten gegenstaenden auf zwei bahnen - Google Patents

Drehsegmentgruppierer zur verteilung von auf einer bahn zugefuehrten gegenstaenden auf zwei bahnen

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    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/52Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices
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Description

Everhard Bauer, 479 Paderborn
Drehsegmentgruppierer zur Verteilung von auf einer Bahn zugefiihrten Gegenständen auf zwei Bahnen
Die Erfindung betrifft einen Drehsegmentgruppierer zur Verteilung von auf einer Bahn zugefiihrten Gegenständen auf zwei Bahnen bestehend aus zwei miteinander gekoppelten gegenläufigen Sternrädern, deren gegeneinander gerichteten Zähne um eine halbe Zahnteilunggegeneinander versetzt sind, wobei zwischen Zahnkopf des einen Rades und Zahngrund des anderen Rades ein dem Druchmesser der Gegenstände entsprechender Abstand verbleibt.
Insbesondere in der Verpackungstechnik ist es notwendig, bei von Verpackungs-, Füll- oder Etikettiermaschinen einzeln ausgeworfenen und von einer Förder-
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einrichtung in einer Linie weitergeförderten Gegenständen die Förderbahn in zwei oder mehrere Förderbahnen zu unterteilen, um auf diese Weise kleinere Einheiten zu größeren Einheiten zusammenfassen zu können. Stückige Güter wie Flaschen, Tuben, Konserven oder andere Packungen werden üblicherweise aus den Füll- oder Verpackungsmaschinen einzeln oder in Gebinden zusammengefaßt ausgeworfen und in gerader Linie abgefördert. Diese Gegenstände kommen aber in Gruppen zu größeren Verpackungseinheiten zusammengefaßt auf den Markt. Die in einer Linie beispielsweise von einer Füllmaschine abgeförderten Gegenstände müssen daher in nebeneinander verlaufende parallele Förderströme geleitet werden, um anscließend in der gewünschten Zahl und Anordnung zueinander in Kartons eingefüllt oder auf Trays abgesetzt werden zu können.
Bekannte Drehsegmentgruppierer der eingangs beschriebenen Art finden in der Praxis insbesondere zur Verteilung von auf einer Bahn in einer Reihe stehend zugeführten zylindrischen Gegenständen auf zwei Bahnen Verwendung. Da zylindrische Körper infolge ihres kreisförmigen Querschnitts nicht zum Verkanten oder Verklemmen neigen, arbeiten die bekannten Drehsegmentgruppierer zufriedenstellend.
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Zur Verteilung von Gegenständen mit unrundem, beispielsweise ovalem, viereckigem oder rechteckigem Querschnitt sind sie aber ungeeignet, da diese Gegenstände zum Verkanten oder Verklemmen neigen. Bei den bekannten Drehsegmentgruppierern finden zwischen der Profilen der Sternräder und den Oberflächen der durch diese verteilten Gegenstände Relativbewegungen statt, so daß die Gegenstände infolge der dadurch entstehenden Reibungskräfte zum Verdrehen neigen und insbesondere dann ein Klemmen auftreten kann, wenn die Gegenstände unrund sind.
Das moderne Angebotsdessin erfordert aber Verteilungen auch von unrunden Gegenständen von einer auf zwei und danach anschließend auf mehiare Bahnen für anders geformte Gegenstände, das bisher besonders bei schneilaufender Verteilung sehr problematisch war.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Drehsegmentgruppierer zu schaffen, der auch bei höherer Fördergeschwindigkeit und unrunden Gegenständen ein verklemmungs- und verkantungsfreies Aufteilen dieser Gegenstände voneiner Bahn auf zwei Bahnen ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem Drehsegmentgruppierer der eingangs beschriebenen Art dadurch ge-
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löst, daß auf jedem Zahn der Sternräder ein stufenförmig abgesetzter Formkörper beweglich gelagert ist, dessen im Bereich des Zahnkopfes liegende Stirnfläche und dessen im Bereich des Zahngrundes liegender abgesetzter Teil jeweils der Form der zu verteilenden Gegenstände angepaßt sind, daß die Stirnfläche und der abgesetzte Teil zweier aufeinander folgender, jeweils auf einem der Sternräder gelagerten Formkörper eine Führung für die durch den Drehsegmentgruppierer laufenden Gegenstände bilden und daß die Formkörper eine die Relativbewegung zwischen den Sternradzähnen und Gegenständen im wesentlichen aufhebende Zwangssteuerung besitzen. Mit dem erfindungsgemäßen Drehsegmentgruppierer ist es möglich, auch eckige oder oval geformte Gegenstände und Gebinde auch bei hohen Förderleistungen problemlos von einer Bahn auf zwei Bahnen zu verteilen. Das bei den bekannten Drehsegmentgruppiererii schon bei geringfügigen Abweichungen von einem runden Querschnitt auftretende Verkanten und Verklemmen ist bei der erfindungsgemäßen Verteilungsvorrichtung nicht zu befürchten, "ach der Erfindung erfassen die beweglich auf den Zähnen der Sternräder angeordneten und zwangsgeführten Formkörper die auf einer Bahn zugeführten Gegenstände zangenfönnig und führen diese durch die Verteilungsvorrichtung» ohne daß zwischen den Sternrädern sowie den Formkörpern einerseits und den
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zu verteilenden Gegenständen andererseits Reibungskräfte erzeugende Relativbewegungen stattfinden, die die Gegenstände in eine Lage verdrehen, in der ein Verkanten oder Verklemmen zu befürchten ist. Die auf den Zähnen der Sternräder beweglich angeordneten Formkörper sind erfindungsgemäß in der Weise zwangsgeführt, daß die Relatiybewegungen, die zwischen den auf einer Kreisbahn umlaufenden Sternradzähnen und den im wesentlichen tangential zwischen den Sternrädern hindurchgeführten Gegenständen auftreten müssen, weitgehend aufgehoben werden. Die Formkörper müssen also hauptsächlich eine der Drehbewegung des jeweiligen Sternrades entgegengesetzte Drehbewegung ausführen.
Die Formkörper können durch eine Zwangssteuerung.auch so geführt werden, daß sie nicht nur relativ zu den Steriirädern eine Drehbewegung, sondern zusätzlich auch Längs- und/oder Querbewegungen ausführen, so daß die Gegenstände auf die zu verteilenden Bahnen verschoben und während ihres Durchlaufs durch den Drehsegmentgruppierer unter Ausschaltung nahezu aller Relativbewegungen mit den Führungsorganen geführt sind. Eine derartige Zwangsführung würde aber einen erheblichen zusätzlichen konstruktiven Aufwand bedingen, der gegenüber dem nur durch eine drehbare Befestigung der Formkörper auf den Sternradzähnen und eine entsprechende Zwangsführüng erreichten Vorteil nicht gerechtfertigt ist. 409820/0453
In einfachster Weise besteht die erfindungsgemäße Zwangssteuerung der Formkörper darin, daß deren Drehachsen mit Hebeln verbunden sind, deren freie Enden in festen Steuerkurven geführt sind.
Die der Drehrichtung der Sternräder entgegengesetzte Drehung der Formkörper während der Berührung mit den zu verteilenden Gegenständen kann dadurch erreicht werden, daß die Steuerkurven exzentrisch zur Drehachse der Sternräder angeordnet sind und sich im Bereich des Durchlaufs der Gegenstände gegen die Drehachse annähern oder entfernen. Dadurch erhalten die Formkörper im Bereich des Durchlaufs der Gegenstände eine dem jeweiligen Sternrad entgegengesetzte relative Drehung, während sie nach Ablauf von den Gegenständen eine überholende Drehbewegung ausführen .
Die Steuerkurven sind zweckmäßigerweise in parallelen Ebeneniber oder unter den Sternscheiben angeordnet. Die Zwangssteuerung der Formkörper kann auch ohne Zwischenschaltung von Hebeln unmittelbar durch Führung von mit diesen verbundenen Nocken in Steuerkurven oder in anderer Weise vorgenommen werden. Die Zwangsführung kann beispielsweise auch durch StÖssel und Kurvenscheiben bewirkt werden.
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Die Formkörper sind zweckmäßigerweise an ihren Stirnseiten im Bereich der Sternradzähne der Form der zu verteilenden Gegenstände angepaßt, während der abgesetzte Teil nur zur linien- oder punktförmigen Berührung mit den Gegenständen abgerundet ist. Der abgesetzte Teil rollt dann auf den Gegenständen ab und drückt, diese formschlüssig gegen die Stirnseiten der gegenüberliegenden Formkörper, so daß eine gute Führung der Gegenstände gewährleistet ist. Der abgesetzte Teil ist zweckmäßigerweise so ausgebildet, daß er mit seinen beiden Flanken den Gegenstand erfaßt, so daß dieser mindestens an drei Punkten abgestützt ist.
Da die Formkörper die Führung der Gegenstände während ihrer Verschiebung von einer Bahn auf zwei Bahnen übernehmen , können diese unter entsprechender Ausbildung und Steuerung auch auf Kreisscheiben oder Ketten mit gegenläufiger Koppelung befestigt werden. Auch derartige Anordnungen liegen im Rahmen der Erfindung.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind über die Durchgangsstrecke durch den Drehsegmentgruppierer für jede der sich bilderifen zwei Bahnen eine äußere seitliche fest angeordnete und der jeweiligen Form der Gegenstände angepaßte Führung vorgesehen.
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Die Führung der Gegenstände wird weiter verbessert, wenn die Sternräder mit den auf ihnen beweglich angeordneten Formkörpern parallel zueinander in zwei Ebenen angeordnet sind. Diese Ausbildung kommt auch der Verteilung von Etikettiermaschinen zugeführten Gegenständen entgegen, deren beispielsweise im mittleren Bereich angeordneten Etiketten berührungsfrei bleiben sollen. Weiterhin kann es zweckmäßig sein, den Sternrädern und/ oder den Formkörpern entsprechend der Form der zu verteilenden Gegenstände abweichende und den Gegenständen angepaßte Formen zu verleihen.
Die Sternräder und:oder die Formkörper bestehen zweckmäßigerweise aus Kunststoff, um einen stoßarmen gedämpften Angriff an den Gegenständen zu gewährleisten. Weiterhin können Rastvorrichtungen für die Sternräder vrgesehen werden, um den Förderstrom zu sperren oder bestimmte Mengen von Gegenständen abzutrennen.
Ein besonderer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß ein Verdrehen der Gegenstände bei dem Durchlauf durch die Sternräder ausgeschlossen ist. Dies kommt der Forderung entgegen, daß die Gegenstäde ihre räumliche Orientierung beibehalten, so daß Etiketten oder andere Teile immer sichtbar bleiben, wenn sie beispielsweise
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anschließend in Klarsicht- und/oder Schrumpffolie verpackt werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehdn anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
Figur 1 eine Draufsicht auf den Drehsegmentgruppierer und
Figur 2 einen Schnitt längs der Linie I - I der Figur 1.
Die Sternräder 2, V sind über ihre Achsen 15, 15' in dem maschinenfesten Rahmen 16 gelagert. Die Sternräder bestehen aus zwei parallel zueinander angeordneten, auf den Achsen befestigten Scheiben. Das Sternrad 2V trägt an dem freien Ende 24 seiner die Lagerung durchsetzenden Achse 15' ein Kettenrad 17, das über die Kette 3 und die Kettenräder 19 und 18 das Sternrad 2 gegenläufig antreibt. Der gegenläufige Antrieb wird dadurch bewirkt, daß die Kette 3 durch Umleitung um das Kettenrad 18 S-förmig um die Kettenräder 17 und 19 geführt ist.
Auf den Zähnen 2o, 2o * der Sternräder sind außermittig um Achsen 21, 21'drehbar Formkörper 4, 4' gelagert, wobei
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-loan den die Sternräder durchsetzenden freien Achsen der Formkörper Steuerhebel 6,6' angeordnet sind, die an ihren freien Enden Nocken oder Kurvenrollen 7, 1' tragen, die in den über den Sternrädern angeordneten, feststehenden Nutkurven 8, 8' gleiten. Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Formkörper 4, 4' als flache Haltelaschen ausgebildet, die an ihrer Stirnseite entsprechend dem beispielsweise gezeigten im Querschnitt viereckigen Gegenständen Abflachungen 9 aufweisen. Sie sind in ihrem abgesetzten unteren Teil mit einer Rundung 22 versehen, mit der sie gegen die zu verteilenden Gegenstände drücken und die während des Durchlaufs der Gegenstände auf diesen abrollt.
Die Formkörper können auch blockartig ausgebildet sein und pratisch die gesamte Höhe des zu verteilenden Gegenstandes umschließen, was insbesondere dann zweckmäßig sein kann, wenn diese von geringer Höhe sind.
Es sind die durchlaufenden Gegenstände 1 seitlich begrenzende Führungen 11, 11* vorgesehen, die in ihrem Kurvenverlauf der den Gegenständen durch das Verteilungsorgan aufgezwungenen Verschiebung angepaßt sind.
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Die Nutkurven 8,8' sind so angeordnet, daß sie den Haltelaschen 4, 4' über die Rollen 7, T sowie die Hebel 6, 6* im Verteilungsbereich eine der jeweiligen Sterndrehung entgegengesetzte Drehung verleihen.
Die zu verteilenden Gegenstände 1 werden dem Drehsegmentgruppierer gradlinig auf der Bahn 12 zugeführt und durch ihren Staudruck voranbewegt. Sie laufen in den durch Zahnkopf und Zahnlücke gebildeten Spalt zwischen die Sternräder 2, 2* ein und stoßen mit ihrer Vorderkante gegen die bereitstehende Flanke 23 des Formkörpers 4 oder 4'. Die Verteilungseinrichtung wird sodann durch den Staudruck der einlaufenden Gegenstände in Bewegung gesetzt, ohne daß ein zusätzlicher Antrieb erforderlich wäre. Die Gegenstände wer-den von der sich schließenden Zangenbewegung der Formkörper 4, 4* zwischen deren Stirnfläche 9 und dem abgesetzten abgerundeten Teil 22 zangenförmig erfaßt und auf ihrem Weg durch das Verteilungsorgan geführt. Gegen Ende des Verteilungsorgans werden die auf die Bahnen 13 und 14 verschobenen Gegenstände 1 von den Formkörpern freigegeben und durch die fordere Flanke des nachlaufenden Zahns ausgestoßen.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1 .yDrehsegmentgruppierer zur Verteilung von auf einer Bahn zugeführten Gegenständen auf zwei Bahnen bestehend aus zwei miteinander gekoppelten gegenläufigen Sternrädern, deren gegeneinander gerichtete Zähne um eine halbe Zahnteilung gegeneinander versetzt sind, wobei zwischen Zahnkopf des Zahnes des einen Rades und dem Zahngrund des gegenüberliegenden Rades auf der Mittellinie zwischen den Achsen der beiden Sternräder ein dem Durchmesser der Gegenstände entsprechende Abstand verbleibt, dadurch gekennzeichnet, daß auf jedem Zahn (2o, 2o} ein stufenförmig abgesetzter Formkörper (4, 4*) beweglich gpLagert ist, dessen im Bereich des Zahnkopfes liegende Stirnfläche (9) und dessen im Bereich des Zahngrundes liegender abgesetzter Teil (22) jeweils der Form der zu verteilenden Gegenstände (1) angepaßt sind, daß die Stirnfläche (9) und der abgesetzte Teil (22) zweier aufeinander folgender, jeweils auf einem der Sternräder (2, 2") gelagerten Formkörper (4, 4') eine Führung für die durch den Drehsegmentgruppierer laufenden Gegenstände (1) bilden und daß die Formkörper (4, 4") eine die Relativbewegung 409820/0453
    - Jt -
    zwischen Sternradzahn (2o, 2o') und Gegenstand (1) im wesentlichen aufhebende Zwangssteuerung (6, 6", 8, S') besitzen.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Formkörper (4, 4') drehbar auf den Sternradzähnen (2o, 2oK) gelagert sind.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Zwangssteuerung der Formkörper (4, 4') mit deren Drehachsen (15, 15") Hebel (6, 6') verbunden sind, deren freie Enden über Nocken oder Rollen (7, 7") in festen Steuerkurven (8, 8*3 geführt sind.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkurven (8, 8*") exzentrisch zur Drehachse (15, 15') der Sternräder (2, 2') angeordnet und sich im Bereich des Durchlaufs der Gegenstände (1) gegen die Drehachse (15, 15") annähern oder entfernen."
    5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkurven (8, 8*3 in einer parallelen Ebene über oder unter den Sternscheiben (2, V) angeordnet sind.
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    - r-M
    6. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß nur die Stirnseite (9) der Formkörper (4, 4') der Form der zu verteilenden Gegenstände (1) angepaßt ist, während der abgesetzte Teil (22) zur linien- oder punktförmigen Berührung mit den Gegenständen (1) abgerundet ist.
    7. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der abgesetzte Teil winkelig zueinander verlaufende Flanken besitzt, die zur Aufnahme der Gegenstände (1) dienen.
    8. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß über die Durchgangsstrecke durch den Drehsegmentgruppierer für jede der sich bildenden zwei Bahnen (13, 14) eine äußere seitliche Führung (11, 11') vorgesehen ist.
    9. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sternräder aus zwei parallel zueinander angeordneten Sternscheiben (2, V) bestehen.
    1o. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
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    daß die Scheiben (2, 2")sowie die zugehörigen
    Formkörper (4, 4") in jeder Ebene entsprechend
    den zu verteilenden Gegenständen (1) eine andere
    Form aufweisen.
    11. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sternräder (2, 2") sowie die Formkörper (4, V) aus Kunststoff bestehen können.
    12. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sternräder (2, 2") durch eine Rastvorrichtung arretierbar sind.
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DE19722253653 1972-11-02 1972-11-02 Vorrichtung zum Aufteilen von auf einer Bahn zugeführten Gegenständen auf zwei Bahnen Expired DE2253653C3 (de)

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