DE2250504B2 - Verfahren und vorrichtung zur fixierung von drucken mit reaktivfarbstoffen - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur fixierung von drucken mit reaktivfarbstoffenInfo
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Description
Die Fixierung von Reaktivfarbstoffen erfolgte bisher entweder diskontinuierlich nach dem Kaltverweilverfahren
oder kontinuierlich nach den sogenannten Zweiphasenverfahren, bei denen die Fixierung durch
Dämpfen mit Sattdampf bzw. Lösungsmitteldampf oder durch eine Naßfixierung mit einer heißen, alkalischen
Elektrolytflotte geschieht.
Es wurde nun gefunden, daß man Drucke mit Reaktivfarbstoffen auf Cellulosefasern allein oder in
Mischung mit Polyesterfasern fixieren kann, indem man auf die bedruckte und getrocknete Ware eine wäßrige,
alkalische Flotte aufbringt, die eine brennbare organisehe Flüssigkeit enthält, diese Flüssigkeit nach einem
Luftgang abbrennt und die Ware in üblicher Weise fertigstellt
Die wäßrige Flotte enthält Alkali, beispielsweise Natriumhydroxyd, in einer Menge, die zur Fixierung des
Farbstoffs auf der Faser ausreicht.
Als brennbare organische Flüssigkeiten für das erfindungsgemäße Verfahren kommen alle brennbaren
wasserlöslichen bzw. wassermischbaren und — in Verbindung mit Emulgatoren — wasserunlöslichen
Flüssigkeiten in Frage, jedoch sind solche aus Sicherheitsgründen nicht geeignet, die zu niedrige
Flammpunkte, eine zu hohe Wärmeentwicklung bei der Verbrennung und zu niedrige Verdunstungszahlen
besitzen. Besonders geeignet sind niedere aliphatische Alkohole, vorzugsweise mit 1 bis 3 C-Atomen, insbesondere
Methanol. Die genannten Lösungsmittel werden allein oder im Gemisch mit Wasser eingesetzt. Es ist
jedoch auch möglich, geringe Mengen solcher organischer Lösungsmittel zuzusetzen, die bei der Verbrennung
eine große Wärme entwickeln, besonders wenn man mit Gemischen arbeitet, die zu hohe Anteile von
Wasser enthalten. Besonders geeignet sind solche Gemische, die zwischen 10 und 50 Volumprozent
Methanol und 90 bis 50 Volumprozent Wasser, Vorzugsweise 10 bis 20 Volumprozent Methanol, enthalten.
Durch Zugabe von Wasser läßt sich auch die Geschwindigkeit des Verbrennungsprozesses steuern.
Auf diese Weise kann für jedes Fasermaterial eine optimale Mischung gefunden werden, die ein Entzünden
des Fasermaterials während des Abbrennprozesses verhindert.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird in der Weise ausgeführt, daß man die bedruckte und getrocknete
Ware in üblicher Weise mit einer Flotte besprüht, pflatscht oder klotzt, die unterschiedliche Mengen einer
oder mehrerer brennbarer organischer Flüssigkeiten enthält. Die Flotte kann außerdem noch Chemikalien
und Hilfsmittel wie Nachbehandlungsmittel, Netzmittel, Faserquellungsmittel oder Fixierbeschleuniger enthalten.
Die Menge an zugesetzter brennbarer organischer Flüssigkeit kann in weiten Grenzen schwanken und
hängt von dem zu behandelnden Textilmaterial und der Art des Farbstoffs ab.
Nach dem Besprühen, Pflatschen oder Klotzen wird die Ware für einige Zeit an der Luft verweilen gelassen.
Dies geschieht beispielsweise in einer J-förmigen Rutsche (Stiefel), auf einem Transportband oder durch
Abtafeln. Bei diesem Luftgang erfolgt bereits eine Vorfixierung des Farbstoffs. Die Dauer dieses Luftgangs
hängt zum einen von der Art des Reaktivfarbstoffes und zum anderen von dem gewünschten Grad der
Vorfixierung ab. Im allgemeinen dauert der Luftgang 5 Sekunden bis 5 Minuten. Der Luftgang kann auch
ganz entfallen, wobei es dann erforderlich ist, die Ware nach dem Abbrennen 2 bis 20 Stunden lang verweilen zu
lassen. Diese Variante bietet besonders bei dünnen Geweben den Vorteil, daß kein Abflecken eintritt.
Nach diesem Luftgang wird das brennbare organische Lösungsmittel durch eine geeignete Zündvorrichtung
entflammt und vollständig abgebrannt. Es empfiehlt sich aus Sicherheitsgründen, solche Mischungen
aus Wasser und brennbaren organischen Lösungsmitteln zu verwenden, deren Flammpunkte über der
Raumtemperatur liegen. Bei solchen Mischungen ist es erforderlich, daß die Zündvorrichtung so ausgelegt ist.
daß sie anfangs die zum Aufheizen der Lösungsmitteldämpfe über den Flammpunkt erforderliche Energie
liefert Bei diesem Abbrennvorgang wird der Teil des Farbstoffs, der noch nicht durch das Verweilenlassen an
der Luft fixiert worden ist, auch fixiert. Diese so behandelte Ware wird dann in üblicher Weise durch
Spülen, Waschen und Trocknen fertiggestellt.
Das Verfahren eignet sich für Textilmaterial aller Verarbeitungsarten, wie z. B. Gewebe, Gewirke, oder
Faservliese.
Als Reaktivfarbstoffe kommen solche in Betracht, die jS-Oxäthylsulfon-schwefelsäureesterbzw.
-phosphorsäureestergruppen, N-Methyl-N-ß-Sulfatoäthylsulfonaminogruppen,
jJ-Sulfatoäthylaminosulfongruppen,
Chlorpropionylamidogruppen, ß-Sulfatoäthylcarbonamidgruppen,
Phenylpropionylamidosulfongruppenoder 2,2,3,3-Tetrafluorcyclobutan-1 -acryloylaminogruppen
enthalten. Unter gewissen Vorsichtsmaßnahmen, durch die die Empfindlichkeit gegen saure Hydrolyse herabgesetzt
werden kann, z. B. durch Zusatz von Natriumacetat zur Druckfarbe, sind auch eine Reihe der esterartig
mit der Cellulose reagierenden Reaktivfarbstoffe für das erfindungsgemäße Verfahren einsetzbar, z. B. solche, die
eine Mono- oder Dichlortriazingruppe, Trichlor-pyrimidingruppe,
Dichlorchinoxalingruppe, Dichlorphthalazingruppe oder Dichlorpyridazingruppe besitzen. Für
den Fall, daß Mischgewebe aus Cellulose- und Polyesterfasern bedruckt werden, enthalten die Druckpasten
zusätzlich noch die für die Färbung des Polyesteranteils notwendigen Dispersionsfarbstoffe.
Das erfindungsgemäße Verfahren bietet neben den üblichen Vorzügen einer kontinuierlichen Arbeitsweise
gegenüber einem diskontinuierlichen Verfahren den Vorteil, daß hier spezielle Dämpfer zum Fixieren
überflüssig sind. Der Abbrennvorgang erfolgt in einer wesentlich einfacheren Apparatur, im einfachsten Fall
genügt ein Abbrennschacht. Hinzu kommt, daß das neue
■ hren wesentlich weniger Energie verbraucht als
VerTr hen kontinuierlichen Fixierverfahren.
fleübUchenKo ^ Verfahrens gecignelc
öe Zl £Tn der Zeichnung dargestellt. Sie besteht
Vorrichtung einer Sprühkammer 1 mit einer
.^^esenü^en ^ ^^ 5 und dncr
Sprühvorrichmng ^ sprühvorrichtung, die hier in
der S«tenaiji«*te g^^ ^ ^. AmriebsSi:heibep
Warenbahn · ßand umiäufl, auf dem eine Reihe
*"i ie-fhdüsen angebracht sind Mit dieser SprühvorvOnSP
S die Ware mit wäßrig alkalischen, eine
richtung wl™.._;£,Wf>it enthaltenden Flotte besprüht.
Verweilzeit 5 Sekunden beträgt. Anschließend wird die
methanolhaltige Flotte abgebranm und die Waic
üblichti Weise fertiggestellt.
40 g C. 1. Reactive Red 22 C. 1. Nr. 14 824werden,in
430 g heißem Wasser gelöst und dann in 520 g einer 4%igen wäßrigen Alginatverdickung eingerührt. 1 .
diese Druckpaste gibt man noch 10 g 3-Nitrobenzolsu for.saures
Natrium. Mit dieser Druckpaste wireI «.in
mercerisiertes Baumwollgewebe bedruckt und anschließend getrocknet. Die Ware wird dann be.»
Floitenauip.ahme von 60·% mit einer Flotter besprüht d e
50 ml Methanol, 50 ml Kalilauge (38» Be), 50 ml Natron
, 5 lauge (38C Be) und 850 ml Wasser enthält. Die Ware wird
anschließend direkt in eine Abbrennkammer gefuhrt wo die methanolhaltige Flotte abgebrannt wird. Dil
trockene Ware wird über Nacht liegengelassen und dann in üblicher Weise fertiggestellt.
I)»icnipl 4
IO
1 die Zündvorrichtung 7 und Aggregate ler Verbrennungsluft 8. Der Kopf der
er enthält eine Öffnung 10, durch die die i,ißen Abgase entweichen. In der Sprühkammer 1 ist
SeÄbzugsvornchtung3vOrgesehen.
Beispiell _
. Reaktive Organe.7 C I. Nr._Π756 werdet, , ^^^^^atrium. Mit dieser
besteht. Die so behandelte
fnn Äer Rutsche 5 Sekunden verweilen gelassen
rtanschSend in eine Abbrennkammer geführt wo
U d?re hanoLtige Flotte abgebrannt wird. Anschheßend
wird gespült, gewaschen getrocknet.
Uugierte Baumwolle wird mit einer Druckpaste der
o· 11 beschriebenen Zusammensetzung be-
im ^T I ptbstoff 60 g C. I. Reactive Blue 19 C.
die als Farbstotl b 8^ b id
meinaiHJiuaiug«.
> ■«·*- —<=
üblicher Weise fertiggestellt.
üblicher Weise fertiggestellt.
35
40
Beispiel 5
Laugierte Baumwolle wird mit einer Druckpaste der im Beispiel 1 beschriebenen Zusammensetzung bedruckt,
die als Farbstoff 60g Cl. Reactive \ellow
C. 1. Nr. 18 852 enthält. Das bedruckte und getrocknete Gewebe wird dann mit einer wäßrigen Flotte besprüht,
die aus 100 g Methanol, 200 g Kalilauge (38° Be) und 700 g Wasser besteht. Nach einem Luftgang von
2 Sekunden wird die methanolhaltige Flotte abgebrannt und die Ware in üblicher Weise fertiggestellt.
Eine Mischung aus 24 g des Dispersionsfarbstoffes der Formel
- CH2 - CH2 - CH2 - OCH,
in
ta„de,s«cher Fon„ und Eins,*^ und ... d« tok.M««-«.- *™«
V-NH-CO-
c __ COOH
Il
N.n
,0,S-O-H2C-H2C-SO2
in handelsüblicher Form und Einstellung werden
zunächst mit
448g Wasser von 80 bis 9O0C dispergiert bzw. gelöst
und dann in
g einer 10%igen Alginaivcrdickung eingetragen und
g einer 10%igen Alginaivcrdickung eingetragen und
g einer 10%igen Lösung der Anlagerungsverbindung von Polyglykol 2000 an Stearinsäure
zugesetzt. Hierauf werden
g Schwerbenzin einemulgiert und
g Mononatriumphosphat und
g m-nitrobenzolsulfonsaures Natrium
g Schwerbenzin einemulgiert und
g Mononatriumphosphat und
g m-nitrobenzolsulfonsaures Natrium
zugegeben.
Mit dieser Druckfarbe bedruckt man eine gebleichte, mercerisierte Wirkware aus Polyester/Baumwolle 67 : 33. trocknet und thermofixiert 60 Sekunden lang bei 1900C. Anschließend wird die Ware bei einer Floilcnaufnahme von 30% mit einer Flotte besprüht aus 200 g Methanol, 580 g Wasser, 200 g Kalilauge (38°Be), 20 g einer Mischung aus 20 Teilen des Anlagerungsproduktes von 30 Mol Älhylenoxyd an 1 Mol Diphenylolpropan. 20 Teilen des Anlagerungsproduktes von 6,5 Mol Äthylenoxyd an 1 Mol Stearylalkohol und 60 Teilen Polyglykol (MG 400). Die Ware wird auf einem Transportband so abgelegt, daß der Luftgang 5 Sekunden beträgt und anschließend in eine Abbrennkammer geführt, wo die methanolhallige Flotte abgebrannt wird. Die Ware wird in üblicher Weise durch Spülen, Waschen und Trocknen fertiggestellt.
Mit dieser Druckfarbe bedruckt man eine gebleichte, mercerisierte Wirkware aus Polyester/Baumwolle 67 : 33. trocknet und thermofixiert 60 Sekunden lang bei 1900C. Anschließend wird die Ware bei einer Floilcnaufnahme von 30% mit einer Flotte besprüht aus 200 g Methanol, 580 g Wasser, 200 g Kalilauge (38°Be), 20 g einer Mischung aus 20 Teilen des Anlagerungsproduktes von 30 Mol Älhylenoxyd an 1 Mol Diphenylolpropan. 20 Teilen des Anlagerungsproduktes von 6,5 Mol Äthylenoxyd an 1 Mol Stearylalkohol und 60 Teilen Polyglykol (MG 400). Die Ware wird auf einem Transportband so abgelegt, daß der Luftgang 5 Sekunden beträgt und anschließend in eine Abbrennkammer geführt, wo die methanolhallige Flotte abgebrannt wird. Die Ware wird in üblicher Weise durch Spülen, Waschen und Trocknen fertiggestellt.
g der Farbstoff mischung aus:
55 Gewichtsteilen l,4-Diamino-2.3-diphenoxyanthrachinon und
45 Gewichtsteilen des durch Kupplung des diazotierten 1 -Aminobenzol^-^-oxä thylsulfonschwefelsäureesters
mit 8-Acetylamino-i-naphthol-3,6-disulfonsäure und Überführung in den
Kupferkomplex entstehenden Farbstoffes werden in
g Wasser von 80 bis 900C dispergiert bzw. gelöst
und in
g der nachstehenden Stammverdickung eingerührt.
Stammverdickung
g wäßrige, 10%ige Alginatverdickung,
g wäßrige, 10%ige Johannisbrotkernmehlätherverdickung,
g Mononatriumphosphat,
g Mononatriumphosphat,
126 g kaltes Wasser,
50 g einer wäßrigen 10%-Lösung des Anlagerungsproduktes von Polyglykol 2000 Sterarinsäure.
10 g m-nitrobenzolsulfonsaures Natrium.
150 g Schwerbenzin.
10 g m-nitrobenzolsulfonsaures Natrium.
150 g Schwerbenzin.
Mit dieser Druckfarbe bedruckt man ein gebleichtes, mercerisiertes Mischgewebe aus Polyester/Baumwolle
65/35 und trocknet.
Dann wird die Ware für 45 Sekunden bei 2000C
thermofixiert und anschließend mit einer Flotte besprüht, die aus 100 g Methanol, 80 g Natronlauge
(38° Be) und 820 g Wasser besteht. Diese Flotte wird in einer geeigneten Abbrennkammer abgebrannt, und die
Ware wird anschließend 6 Stunden lang kalt verweilen gelassen. Die Fertigstellung erfolgt in üblicher Weise
durch Spülen, Waschen und Trocknen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Verfahren zur Fixierung von Drucken mit Reaktivfarbstoffen, dadurch gekennzeichnet,
daß man auf die bedruckte und getrocknete Ware eine wäßrige, alkalische Flotte aufbringt, die
eine brennbare organische Flüssigkeit enthält, diese Flüssigkeit nach einem Luftgang abbrennt und die
Ware in üblicher Weise fertigstellt ι ο
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, bestehend im wesentlichen aus
einer Sprühkammer mit einer Sprühvorrichtung, einer Rutsche und einer Abbrennkammer.
Priority Applications (14)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722250504 DE2250504C3 (de) | 1972-10-14 | Verfahren und Vorrichtung zur Fixierung von Drucken mit Reaktivfarbstoffen | |
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CH1445573A CH564636A (de) | 1972-10-14 | 1973-10-10 | |
CH1445573D CH1445573A4 (de) | 1972-10-14 | 1973-10-10 | |
GB4731773A GB1452285A (en) | 1972-10-14 | 1973-10-10 | Process and apparatus for the fixation of prints with reactive dyestuffs |
US05/405,425 US3993434A (en) | 1972-10-14 | 1973-10-11 | Process and device for the fixation of prints with reactive dyestuffs |
DD173993A DD107732A5 (de) | 1972-10-14 | 1973-10-11 | |
HUHO1621A HU169081B (de) | 1972-10-14 | 1973-10-12 | |
IT30074/73A IT995832B (it) | 1972-10-14 | 1973-10-12 | Processo e apparecchio per fissare stampe con coloranti reattivi |
CA183,243A CA990908A (en) | 1972-10-14 | 1973-10-12 | Process and device for the fixation of prints with reactive dyestuffs |
JP48114007A JPS4972489A (de) | 1972-10-14 | 1973-10-12 | |
BR7986/73A BR7307986D0 (pt) | 1972-10-14 | 1973-10-12 | Processo para a fixacao de estampados com corantes reativos e, dispositivo para a execucao do mesmo |
BE136707A BE806097A (fr) | 1972-10-14 | 1973-10-15 | Procede et appareil pour le fixage d'impressions realisees avec des colorants reactifs |
FR7336715A FR2202975B1 (de) | 1972-10-14 | 1973-10-15 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722250504 DE2250504C3 (de) | 1972-10-14 | Verfahren und Vorrichtung zur Fixierung von Drucken mit Reaktivfarbstoffen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2250504A1 DE2250504A1 (de) | 1974-04-18 |
DE2250504B2 true DE2250504B2 (de) | 1976-05-13 |
DE2250504C3 DE2250504C3 (de) | 1977-01-13 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
HU169081B (de) | 1976-09-28 |
DD107732A5 (de) | 1974-08-12 |
CA990908A (en) | 1976-06-15 |
NL7313871A (de) | 1974-04-16 |
BE806097A (fr) | 1974-04-16 |
CH1445573A4 (de) | 1975-02-28 |
GB1452285A (en) | 1976-10-13 |
BR7307986D0 (pt) | 1974-07-25 |
IT995832B (it) | 1975-11-20 |
US3993434A (en) | 1976-11-23 |
CH564636A (de) | 1975-07-31 |
FR2202975B1 (de) | 1977-03-11 |
FR2202975A1 (de) | 1974-05-10 |
DE2250504A1 (de) | 1974-04-18 |
JPS4972489A (de) | 1974-07-12 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |