DE2249315A1 - Lager fuer die webwalze eines wellenfach-webautomaten - Google Patents

Lager fuer die webwalze eines wellenfach-webautomaten

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DE2249315A1
DE2249315A1 DE19722249315 DE2249315A DE2249315A1 DE 2249315 A1 DE2249315 A1 DE 2249315A1 DE 19722249315 DE19722249315 DE 19722249315 DE 2249315 A DE2249315 A DE 2249315A DE 2249315 A1 DE2249315 A1 DE 2249315A1
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bearing
plates
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shuttle
shaft
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Application number
DE19722249315
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English (en)
Inventor
Guenter Dipl Ing Welzel
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Wirkmaschinenbau Karl Marx Veb
Original Assignee
Wirkmaschinenbau Karl Marx Veb
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
    • D03D47/12Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein single picks of weft thread are inserted, i.e. with shedding between each pick
    • D03D47/26Travelling-wave-shed looms
    • D03D47/262Shedding, weft insertion or beat-up mechanisms
    • D03D47/263Weft insertion and beat-up mechanisms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  • Lager für die Webwalze -eines Wellenfach-Weba utomaten Die Erfindung betrifft ein Lager für die Welle mit den Platinen für den Antrieb der Webschütsen und den Anschlag der Schu3fäden an den Geweberand in einem Wellenfach-Webautomaten.
  • Bei Wellenfach-Webautomaten sind umlaufende Webwalzen bekannt, die gleichzeitig die Webschützen durch die gebildeten Wellenfächer vorwärtstreiben und außerdem die Schußfäden an den Geweberand anschlagen. Eine vorteilhaft ausgebildete Webwalze eines Wellenfach-Webautomaten besitzt scheibenförmige Platinen mit drei segmentartigen Vorsprüngen. In Umlaufrichtung ist dabei der erste segmentartige Vorsprung im wesentlichen für den Webschützenantrieb verantwortlich, und die beiden folgenden Vorsprünge bringen die Schußfäden-in die Pachspitze und schlagen den Schußfaden fest an den- Geweberand. Alle Platinen sind dabei mit ihren Vorsprüngen spiralförmig versetzt auf der umlaufenden Welle befestigt. Damit wird gewährleistet, daß alle in den gebildeten Wellenfächern laufenden Webschützen vorwärtsgetrieben werden und alle abgelegten Schußfäden nach vorn an den Geweberand bewegt. und angeschlagen werden.
  • Bei breiten Wellenfach-Webautomaten ist diese Webwalze geneigt durchzuL.L.egen, weshalb eine mehrfache Unterstützang notwendig ist. Ohne solche zusätzlichen Abstützungen würde die Durchbiegung der Webwalze zu Störungen im Webprozeß führen. Der Webschützenantrieb und auch der Schußfadenan schlag wird üei durchgebogener Webwalze nicht korrekt aus geführt, so daß die Webschützen nicht genügend angetrieben und die Schuß fäden nicht genügend dicht an den Geweberand angeschlagen werden. Beim Einbau zusätzlicher fibstützungen für die Webwalze ergibt sich als Nachteil, daß eine zusätzliche Vorrichtung für den Transport aller 11bschützen über die geschaffene Lagerung erforderlich ist. Nicht nur der Einbau einer solchen Transportvorrichtung bereitet Schwierigkeiten, sondern vor allen Dingen die Ausbildung derselben, weil die Webschützen stoß- und ruckfrei von den Platinen an die Transportvorrichtung und von dieser wieder an die Platinen übergeben werden muß. Die Lagerung der Webwalze in beiden gegenüberliegenden Lagern bringt einen gleichen Nachteil mit sich, weil doch die Webschützen von einer besonderen Transportvorrichtung in die Wellenfächer bewegt und wieder herausgenommen und abtransportiert werden müssen.
  • Eine bekannte Tr&nsportvorrichtung erfaßt an der Auslaufseite die Webschützen am Geweberand und bringt sie zuerst nach unten und dann in ein an der Einlaufseite befindliches Magazin Alle vebschützen erhalten dort wieder Schußfadenmaterial und werden der Webwalze für den nächsten Schußfadeneintrag zugeführt. Zur Vermeidung solcher bauaufwendigeri Transportvorrichtungen ist es auch schon bekannt geworden, die Webwalze über die Gewebebreite hinaus zu verlangern.
  • Die Webwalze übernimmt dann nicht nur den Transport aller Webschützen imerhalb des Gewebes, sondern auch die Zu- und Abführung derselben. Bei einer solchen Anordnung sind der Breite des Wellenfach-Webautomaten jedoch Grenzen gesetzt, weil bei breiten Webwalzen eine nachteilige Durchbiegung auftritt, die zu Störungen im Webprozeß führt.
  • Es ist Zweck der Erfindung, bei nur geringem Bau- und Kostenaufwand für einen ordnungsgemäßen Transport der Webschützen und einwandfreien Schußfadenanschlag Sorge zu tragen, damit Störungen im Webprozeß vermieden werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lagerung für die Webwalze eines Wellenfach-Webautomaten zu schaffen, die auch bei großen Gewebebreiten eine gesonderte Transportvorrichtung für die Webschützen erläßlich macht. Erfindungsgernäß sind im Lager für die Welle Ausnehmungen für die umlaufenden Platinen vorgesehen Mit einer solchen Ausbildung des Lagers ist es möglich geworden, die umlaufende Webwalze abzustützen, ohne im Lagerbereich auf die Platinen verzichten zu müssen, die für den 'ebschützentransport verantwortlich sind.
  • Einem weiteren Erfindungsmerkmal zufolge besteht das Lager für die Welle mit den Platinen aus im Abstand zueinander angeordneten Lagerplatten. Auf der Welle sind dabei im Bereich des Lagers zwischen benachbarten Platinen Buchsen befestigt, die in Bohrungen der Lagerplatten umlaufen.
  • Ein weiteren Erfindungsmerkmal besteht darin, daß im Lager zwischen benachbarten Lagerplatten Distanzplatten außerhalb des Umlaufbereiches der Platinen vorgesehen sind.
  • Gemäß einem weiteren Erfindungsmerkmal ist im Bereich des Lagers mindestens eine Führung für die Webschützen vorgesehen.
  • Das geschaffene Lager für die Webwalze eines Wellenfach-Webautomaten vermeidet Durchbiegungen und damit einen unkorrekten Schützenlauf und Schußfadenanschlag sowie macht gesonderte Transportvorrichtungen erl?.ßlich, die an der Binlauf- und Auslaufseite oder aber inmitten des Gewebes den Webschützentransport bisher dulchf-ührten.
  • Ein Ausführungbciapiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigen: Fig. 1: einen I,ängsschnitt durch das Lager, Fig. 2: einen Querschnitt durch das Lager mit Webschützen, Fig. 3: eine Draufsicht auf das.Lager mit Webschützen, aber ohne Führung für denselben.
  • Das Lager besteht aus Lagerplatten 1, die durch Distanzplatten 2 in einem vorbestimmten Abstand voneinander getrennt sind. In den gebildeten Zwischenräumen zweier benachbaryt er Lagerplatten 1 können ungehindert die Platinen 3 wnlaufen-. Alle Platinen 3 sind auf der Welle 4 befestigt. Als Verbindungselement zwischen den Platinen 3 und der Welle 4 dienen Paßfedern 5. Die Platinen 3 werden durch die Buchsen 6 auf Distanz gehalten. Alle diese zwischen den Platinen 3 befindlichen Buchsen 6 besitzen gleichfalls Nuten, deren Abmessungen mit den Paßfedern 5 abgestimmt sind Diese Buchsen 6 werden auf der Welle 4 mit den Paß federn 5 au-geschohen und sind somit gleichfalls mit der Welle drehverbunden. Die Gleitpaarung des Lagers wird von den Bohrungen der Lagerplatten und den Mantelflächen der Buchsen 6 gebildet. Die Schichtung der Platinen 3, Lagerplatten 1 und Buchsen 6 ist so vorgenommen worden, daß beidseitig ain Ende des Lagers Platinen 3 vorgcsehan sind. Die Platinen 3 tragen an ihrem Unfang, einen segmentartigen Vorsprung 7, der für den Antrieb der lebschützen 8 verantwortlich ist. Denkbar w.re auch die Verwendung von Platinen mit mehreren segmentartigen Vorsprüngen, die dann sowohl für den Antrieb der Webschützen 8 als auch für das stufenweise Vorbringen des Schußfadens in die Fachspitze verantwortlich sind. Vorteilhaft besitzt jeder Webschützen 8 noch eine schräge Antriebsfläche 9, auf welche die Vorsprünge 7 der Platinen 3 schiebend einwirken. Im Pereich des Lagers is-t für die Webschützen 8 noch eine Führung 10 10 vorgesehen. Gehaltert ist diese Führung 10 durch eine Keilverbindung, die aus zwei eilen 11; 12 und zwei huinahmen 13; 14 besteht. Beide Aufnehmen 13; 14 sind ortsfest am I,Taschinengestell angeordnet. Mittels der beiden Keile 11; 12 wird die Führung 10 inmitten einer Ausnehmung in den Aufnahmen 13; 14 geklerut. In bekannter .Seise kann die Klemmwirkung durch Verschiebung beider Keile 11; 12 verändert werden.
  • Mit dein geschaffenen Lager ist es somit möglich geworden, die zelle 4 mit ihren Platinen 3 abzustützen, ohne daß im Lagerbereich eine besondere Transportvorrichtung für die Webschützen 8 erforderlich ist. Das neue Lager kann sich sowohl zwischen zwei Gewebebahnen al auch an der finlauf-oder Auslaufseite der Webschützen 8 am Gewebarand befinden.

Claims (5)

Patent ansprüche:
1. Lager für die Welle mit den Platinen für den Antrieb de Webschützen und den Anschlag der Schuß fäden an den GewebeS rand in einem Wellenfach-Webautomaten, dadurch gekennzeichnet, daß im Lager für die Welle (4) Ausnehmungen für die umlaufenden Platinen (3) vorgesehen sind.
2. Lager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager für die Welle (4) aus im Abstand zueinander angeordneten Lagerplatten (1) besteht.
3. Lager nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet daß auf der Welle (4) im Bereich des Lagers zwischen benachbarten Platinen (3) Buchsen (6) befestigt sind, die in Bohrungen der Lagerplatten (1) umlaufen.
4. Lager nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Lager zwischen benachbarten Lagerplatten (1) Distanzplatten (2) außerhalb des Umlaufbereiches der Platinen (3) vorgeseh.en sind.
5. Lager nach Anspruch 1 bis 4, dadurch ;ekennzeichneb, daß für den l7ebschützen (8) irn Bereich des Lagers eine Führung (10) vorgesehell ist.
DE19722249315 1972-10-07 1972-10-07 Lager fuer die webwalze eines wellenfach-webautomaten Pending DE2249315A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2314959A1 (fr) * 1975-06-16 1977-01-14 Inst Legkogo Textilnogo Mashin Metier a tisser a foule ondulante

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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