DE2248693A1 - Verfahren zur stromlosen abscheidung von metallischem silber - Google Patents
Verfahren zur stromlosen abscheidung von metallischem silberInfo
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Description
Patentanwältin £ £ H O O O O
819 Wolfratshausen
Öjd»dfl<Ehoma-Straßell
Öjd»dfl<Ehoma-Straßell
London Laboratories Ltd. Qo., Woodbridge, Connecticut, U.S.A.
Verfahren zur stromlosen Abscheidung von metallischem Silber
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur stromlosen Abscheidung von metallischem Silber auf verschiedene Substrate
sowie hierzu geeignete Verbindungen und deren Herstellung nach ß-auptpatent *·.. ( ΑΖί P 21 62 338-. 1-45 ).
Bei der stromlosen Silberabscheidung, wie sie bei der
Herstellung von Spiegeln, Vacuumbehältern und Christbaumverzierungen
angewendet wird, hat man bisher schwache Reduktionsmittel wie Formaldehyd, Glukose oder .Invertzucker
in Verbindung mit Silberverbindungen oder Silberkomplexverbindungen
wie ammoniakaliachem Silbernitrat angewendet, um metallisches Silber zu erzeugen« Da aber normalerweise
eine hohe Alkaiinität der die Silberverbindung oder Silberkomplexverbindung und das Reduktionsmittel
enthaltenden Heaktionamischungen notwendig ist, muß man
besonders sorgfältig, hinsichtlich der Einstellung der Temperatur und der Konzentrationen der miteinander reagierenden
Partner und beim Zusammenmischen und Aufbringen der reaktiven Mischungen auf die Unterlagen, auf denen das
Silber abgeschieden werden soll, vorgehen, da Versilberungslösunggn
nur kurzlebig sind und auch die Redxiktionsmittel
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zu Instabilität neigen und dabei häufig Wasserstoff entwickeln
oder zerfallen, so daß sich»eine Schlammablagerung bildet oder störende Produkte entstehen.
Die Pure hf ührung dieser Verfahren wird auch durch die
Tatmache erschwert, daß Lösungen von Silber-Stickstoffverbindungen
oder -Komplexverbindungen, wie anmoniakalisch.es
Silbernitrat, in Gegenwart einer starken Base, wie sie normalerweise verwendet wird, um die gewünschte hohe Alkalinität
zu erhalten, dazu neigen, beim ütehen explosive Verbindungen zu bilden.
Darüberhinaus neigt die starke Base bei niedrigeren
Temperaturen dazu, sich aus der Lösung abzusondern, und die SilberabscheidungsgeBchwindigkeiten werden durch die
zulässigen Kosten für die Aufheizung der Lösungen auf Temperaturen, bei denen höhere Abscheidungsgeschwindigkeiten
möglich sind, begrenzt.
Die stromlose . Silberabscheidung muß im Vergleich zu der
Abscheidung der meisten anderen Metalle mit hoher Geschwindigkeit
durchgeführt werden, ..as mirch die relativ hohen
Kosten für das Silber und die Instabilität der Versilberungalosun^en
bedingt ist. Se ist daher eebr wünschenswert, Ver—
3 übe runge lösungen zti verwenden, die nicht ungebührlich
empfindlich auf Tösqperaturabnahme, hohe Alkaliaität und
Zersetzung durch «ine Abnahme der Abscheidungegeschwindigkeit
oder sonstige Verringerung des Wirkungsgrades, der Reaktion reagieren,
Wenn auch dio bekannten Reduktionsmittel preiswert und in
hohem Reinheitsgrad erhältlich sind, so sind doch die bekannten VersilberunGSverfahreu hinsichtlich der Variationen
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.mögiichkeiten der hierbei zu beachtenden Bedingungen und
auch in Bezug auf ihre Wirtschaftlichkeit aufgrund der' genannten.Schwierigkeiten stark·begrenzt.
Der Erfindung liegt da.her die Aufgabe zugrunde, neue und
verbesserte Versilberungslösungen und Verfahren zu ihrer Anwendung anzugeben, die eine geringere Empfindlichkeit
gegenüber den während der Verfahren vorliegenden Bedingungen,
wie einer hohen Alkalinität, einem Absinken der Temperatur und der Reihenfolge des Zusammenmischens der Reaktionspartner,
zeigen und eine größere Wirtschaftlichkeit hinsichtlich des Verbrauchs an Silber eröffnen.
Außerdem sollen für die Versilberungslösungen und deren Anwendungs verfahren, neue Reduktionsmittel gefunden werden,
die in stark alkalischen Medien stabil sind.
Femer sollen verbesserte Verfahren für die Herstellung
von Versilberungslösungen der genannten Art, insbesondere aus Konzentraten der Bestandteile angegeben werden, die
unter Wahrnehmung des Vorteiles der erfindungsgemäßen Reduktionsmittel,
in stark alkalischen Lösungen stabil zu' sein, die bei den bekannten Verfahren auftretende Neigung zur
Explosionebildung nicht aufweisen·
Gemäß der Erfindung ist das Verfahren zur stromlosen Abscheidung
von metallischem Silber, bei dem ein Substrat mit einem v/ässrigen, alkalischen Mittel in Berührung gebracht
wird, welches eine wasserlösliche, Silberionen enthaltende
Verbindung, die zu metallischem Silber zu reduzieren ist und ein Reduktionsmittel für diese Verbindung enthält,
dadurch gekennzeichnet, daß,das Reduktionsmittel einen wirksamen
Anteil an einer Verbindung aufweist, die eine oder
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mehrere Aldonsäuren rait 4-7 Kohlenstoffatomen und/oder
ein oder mehrere Salze dieser .aldonsäuren und/oder ein oder
mehrere ijaittone dieser Aldonsäuren enthalt·
Die hierzu geeignete erfindungsgeniäße Ver3ilberungslÖ3ung
ist gekennzeichnet durch ein wässriges, alkalisches Mittel, welches eine wasserlösliche, Silberionen enthaltende Verbindung, die zu metallischem Silber reduzierbar ist und ein
Reduktionsmittel für diese Verbindung enthält, wobei im Reduktionsmittel ein' für die Reduktion der Silberionenverbindung
zu metallischem Silber wirksamer Anteil an einer oder mehreren Aldonsäuren mit 4~7 Kohlenstoffatomen und/
oder einem oder mehreren Salzen und/oder einem oder mehreren Laktonen dieser Aldonsäuren vorliegt.
Ein erfindungsgemäßes Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen
Versilberungslösung ist durch folgende VerfJtirensschritte gekennzeichnet:
a) Herstellung einer ernten wässrigen, ein komplexes Silbersalz
enthaltenden Lösung, indem man ein Silbersalz" in Wasser gibt und einen solchen Anteil eines die ivoiaplexbildung
bewirkenden Stoffes hinzugibt, der ausreicht, um das Silbersalz in den löslichen Zustand überzuführen
und die Neigung der Silberlösung, mit wachsendem pH-.Vert
Silberoxyd auszuscheiden herabzusetzen.
b) Herstellung einer zweiten wässrigen Lösung, indem man
ein Alkalihydroxyd und ein Reduktionsmittel, welches aus einer oder mehreren Aldonsäuren mit 4-7 Kohlenstoffatomen
und/oder einem oder mehreren Salzen und/oder einem oder acihreren Laktonen diener Säuren besteht in V/asser gibt.
c) Ve.'-mischen der ersten und zv.eiten Lösung, v.Obci die uen—
pe nan teile an vorhandenem komplexen Silbersalz, :.ui Alka-'
lihydroxyd und an Reduktionsmittel für die Abscheidung
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von metallischem Silber aus der Versilberungslösung
maßgebend sind,
Cder man führt in Abwandlung dieses Verfahrens folgende
Yerfahrenssohritte durchs
a) Herstellung einer ersten wässrigen Lösung? indem man
ein Silbersalz und eine für die Reduktion v/irksame Verbindung, die durch eine oder mehrere· Aldonsäuren mit
4-7 Kohlenstoffatomen und/oder ein oder mehrere Salze
und/oder ein oder mehrere ■'-'a.ktone dieser Aldonsäuren
gebildet ist, in Wasser gibt»
b) Vermischen der ersten und zweiten Lösung$ wobei die Anteile
an Silbersalz „ au der als Reduktionsmittel v/irksamen
Verbindung, an Alkalihydroxyd und an Ammoniak m&ßgc-bend
für die Silberfällung aus der Versilberun.^slöaung sind«
Gemäß einer v/eiteren Ausbildung der Erfindung ist es vorteilhaft, drtß man eine dritte wässrige Lösung„ enthaltend
ein Reduktionsmittel aus einem Aldosekohlenwasserstoff8
herstellt und beim Vermischen der ersten und z-.-eiten Lösung
gleichzeitig ebenfalls beigibt»
Bei den erfindungsgemäßen Verfahren zur Herstellung der
Versilberungslösunge:i e gibt sich im Unterschied zu der
herkömmlichen Praxis der Vorteil, daß man das Reduktions- ' ~
mittel mit einem oder mehreren Reaktionspartnern, beispielsweise
einem Alkali, zusammenbringen kann, bevor die endgültige Versilberungslösung hergestellt v.-ird«
Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden
Beschreibung und den zur Erfindung angeführten Beispielen·
Me Aldonsäuren,-salze und -laktone sind an sich.bekannte
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BAD ORJGINAL
Verbindungen mit 4 bis einschließlich 7 Kohlenstoffatomen.
Als Säuren stellen sich die Verbindungen durch folgende Strukturformeln dar:
HOCH2 (CHOH)n COOH
wobei η den »iert 2 bis einschließlich 5 hat·
wobei η den »iert 2 bis einschließlich 5 hat·
Diese Säuren können leicht in bekannter Weise durch eine
vorsichtige Oxydation der entsprechenden Aldosen hergestellt werden. Beispielsweise werden die Aldotetronsäuren,
die Aldopentonsäuren und die Aldohexonsauren aus den entsprechenden
Aldotetrosen, Aldopentosen und ^ldohexosen, wie bei der fermentativen Oxydation von Glukose zu G-lukon—
säure hergestellt. Die Aldonsäuren und Laktone enthalten die Alpha- und Betaformen, wo sie vorkommen, und ferner die
verschieben optischen Isomeren. Somit uauassei: die Aldopentonsäuren
die D- und L-i'crnen der Arr-binon-j^ibon-, Xylon-
und Lyxonsäuren. ~ntsprechend umf'-.üjen die Aldohexonsau
ren die D- und L-Formen der G-lukon-, liunnon-, Galakton-, Ja-Ion-,
Altron-, Allon-, Gulon- und Idonsäuren. Von den Salzen
dieser iääuren werden die wasserlöslichen Üalze, umfassend die
Alkaliaalze und Ammonium- oder Arninosalze, '.vie Natrium-,
ivalium- und Ammonium-^lukonat bevorzugt. Salze mit geringere
V/asserlöslichkeit können ebem'alls verv.endet v;erden, doch
kann es hier notwendig sein, Oberflächenbehandlun.tsmittel
zur Verbesserung ihrer Dispersationsfähigkeit beizufügen»
Von den vorstehend genannten Säuren '.,erden für die vorliegenden
Zwecke die Aldohexon- uiic ^»ldoheptonsäuren bevor-2US*
gewählt. Insbesondere v/ird der ulukonsäure einschließlich
ihrer sehr gut v;asserlÖ3lichen Salze, v;ie Natriumglukonat
und ihrer Laktone, v.ie Glukondeltalakton und Glukon- *
gammalakton, der Vorzug gegeben. Glukon- und Gluiconhepton-
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BAD
ihre NatriumsaIze und insbesondere das Glukondelta-.lakton
sind im Handel in hohem Heinheitsgrad erhältlich« Dieser Reinheitsgrad ist von besonderer Bedeutung bei der
Si3.berabscheidung, um Schlieren oder ähnlich© Streifen
vermeiden zu können. Da die Salz® und/oder Laktone der
Aldonsäuren neben den Säuren in wässriger Lösung existent; sind, wobei die relativen Verhältnisse vom pH-Wert abhängen!
enthalten die erfinduiigsgemäßen Reduktionsmittel Mischungen
aus einer oder mehreren dieser Säuren, Salaen und Laktonen·
Als Silberverbindung ist jede Silberverbindung, in der
Silber in ionisiertem Zustand vorliegt und deren Wasserlöslichkeit für einen reaktionsfähigen Kontakt mit dem
erfindungsgemäßen Reduktionsmittel ausreicht, grundsätzlich geeignet, doch sind nicht all® gleich gut· Somit sind alle
der bekannten Silberverbindungen oder Silbersalze, der Είπε chiuß-Komplerinrerbinaugnen, der Koordj^ationsverbindungen
(Wernerkomplexvei'bindungen) und dergleichen wirksam, vorausgesetzt, die Verbindungen weisen die erforderliche .tfasserlöslichkeit
auf und störende Reaktionen werden vermieden» Von den geeigneten Verbindungen können beispielsweise die löslichen
Silbersalze, wie ^ilbernitrat oder dergleichen erwähnt
werden. Als Silberionenverbindung ist jedoch eine solch© Verfcindxing bevorzugt, bei der daß Silberion in komplexer
Porm vorliegt, da hierdurch nicht nur die Löslichkeit der
Silberverbindung verbessert iet, eondern auch die Neigung
für eine Abscheidung von Silberpxyd mit zunehmendem pH-Wert
verringert ist. Anmoniak ist hierfür die bevorzugt zur Korn«·
plexbildung ver?/endet«- Verbindung und bildet mit dem Silbernitrat
daa SilberdianHiinioxi,, Ag (NH,)^. Falls erwünscht,
können auch noch Oberflächenbehandlungsmittel verwendet
werden, ua die Waeserlöslichkalt der Silberverbindung noch
weiter »u verbeesertu
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Für das vorliegende Verfahren besteht, wie nahezu in allen '
industriell angewandten Verfahren zur stromlosen Abscheidung
von Silber, das Bestreben, ein stark alkalisches Medium zu verwenden, um brauchbare Reaktionsgeschwindigkeiten zu
erhalten. Ein pH-WePt von mindestens ungefähr 12 ist hierbei
geeignet, bevorzugt liegt er jedoch bei ungefähr 12,7 oder
noch höher. Da man beobachtet hat, daß die Heaktionsgesonwindigkeit
proportional zur Alk&linität des Reaktionsmediums
ist, nimmt man an, daß stark alkalische Mittel den Elektronen-Übergang
vom Reduktionsmittel zu» üilberlon unterstützt· Die
Alkalinitlt kann durch jedes beliebige Mittel erzeugt werden· Vorzugsweise bedient man sioh der Gegenwart einer starken Base,
beispielsweise eines Alkalihydroxyds, wie Natriumhydroxyd.
Die relativen Verhältnisse der Keaktionspartner in den
•rfindungsgemäfiexi Versilberungslösungen können innerhalb
eines weiten Bereiches schwanken. Vorzugsweise wählt man jedoch das Mol-Verhältnis des Reduktionsmittels zu der
Silberverbindung, beispielsweise dilbernitrat, zu ungefähr
1:1 bis ungefähr 2:1. Unterhalb dieses Bereichs nimmt die Menge des abgeschiedenen Silbers schnell ab und oberhalb
dieses Bereichs stellt man nur noch eine schwache Zunahme
der abgeschiedenen Menge fest.
Entsprechend kann auch das Verhältnis des Silbersalzeβ zu
den übrigen Heaktionoteilnehmern innerhalb eines weiten
Bereiches gewählt werden. Vorzugsweise wird das Gewichts— verhältnis der starken Base, beispielsweise Hatriumhydroxyd,
zu dem Silbersalz, beispielsweise SiIbernitrat, zu ungefähr
1:1 gewählt. Auf Mol-Basis beträgt das bevorzugte Verhältnis
des Hydroxyl!one zu dem ^ilberdiamminion ungefähr 4:1. Perner
bevorzugt ican aie Anwesenheit eines Anteile (28#) an
konzentriertem Ammoniak, der ausreicht, um die ßilberdlamitinkomplojtverbindurg
zu bilden«
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Mit Ausnahme der Aufeinanderfolge der Beigabe der Reaktionspartner
sind die übrigen Bedingungen für die Herstellung der erfindungsgemäßen Versilberungslösungen und die Silberäbscheidung
aus diesen nicht kritisch und können so verändert werden, daß ein optimaler Effekt erzielt wird® Diese
Bedingungen betreffen beispielsweise die Art und Weise wie die Silberdiammiakomplexverbindung gebildet wird und wie man
das stark alkalische Reaktionsmittel herstellt» Die Ivomplexverbindung
kann beispielsweise durch Abscheidung von ^ilber-02yd
aus einer Lösung eines löslichen Silbersalzes, beispielsweise
Silbernitrat, durch Reaktion mit einer starken Bas·, beispielaweise Natriumhydroxyd, gebildet werdenf dem man
anschließend so viel konzentriertes Ammoniumhydroxyd (28-/0
zugibt, bis auch noch das letzte Silberoxyd in Lösung geht« Um Verdampfungsverlust©8 die vor der Verwendung der Silber—
lösung eintreten können, zu kompensieren, fügt man einen ge«·
ringen Überschuß an Ammoniumhydroxyd zu· Die ßilberdiamminkomplexverbindung
kann aber auch unmittelbar aus einem Silber·» salz hergestellt werden, indem man die ein lösliches Silbersalz enthaltende Lösung mit der entsprechenden Menge an
konzentriertem Ammoniumhydroxyd misoht» Die starke Base,
beispielsweise Hatriumhydroxyd, kann dann zu der Lösung
hinzugegeben oder auch in anderer Weise, wie nachstehend beschrieben wird, beigemischt werden»
V/eitere inderungsmögliclikeiten der Reaktion liegen im
Srfahrungsbereich jedes auf diesem Gebiet tätigen Fachmanns
und können auch vorgenommen werden. Diese Viriationsmöglichkeiten
betreffen die absoluten Konzentrationen der verschiedenen Reaktionspartner, die gesamte Hydroxylionenkonzentr
.ibion in der Reaktionsmiachung,, die Temperatur und
Dauer der Reaktion und die Art und «Veise, wie die Verciilberungslösung
auf die Unterlage gebracht wird®
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BAD ORlQiNAL
Sie Stabilität der erfindungsgemäßen.Reduktionsmittel in
starken Alkalien macht es jedoch möglich, verschiedene neue Weg· bei der Herstellung der Teilmischungen für die
Versilberungslösung sowie der Versilberungslösung selbst
zu beeohreiten» beispielsweise liegt bei dem herkömmlichen
Verfahren das Reduktionsmittel al« getrennte Lösung vor, die
zu einer vorher hergestellten Lösung aus Natriuahydroxyd
und ammoniakalißchem Silbernitrat unmittelbar vor oder
gleichzeitig mit der Aufbringung des Reaktionsgemischee
auf die Unterlage, auf der man einen Silberfilm abscheiden will, beigegeben.wird.
Bei einem vorzugsweiaen Verfahren nach der Erfindung kann
das ammoniakalische >->ilbernitrat in Form einer ersten Lösung
und die starke Base und das Reduktionsmittel in einer zweiten Lösung vorliegen. Die beiden Lösungen v/erden dann entsprechend
miteinander vermischt, um das Silber abzuscheiden. Eine Abwandlung dieses Verfahrene besteht darin, einen
Teil dea Seduktionsmittels in die erste Lösung und den
Rest in die zweite Lösung einzubringen«
Bei einer weiteren vorzugßweisen Ausbildungsform des
erfindungsgemäßen Verfahrens kann das Reduktionsmittel
in einer ersten Lösung mit dem Silbernitrat vorliegen und •Ine zweit· Lösung kann die starke Bas· und das zur Korn—
plexbiläung dienende Ammoaiumhydroxyd enthalten« Diese
bellen Lösungen werden dann miteinander vermischt, sobald man As oüber abscheiden will. Ähnlich wie bei dem erstgenannten
Verfahren kann ein leil des Reduktionsmittel*
bereite vor dem Zusammenmischen in Jeder der beiden Lösungen
vorliegen·
Gemäß einer weiteren Ausbildungsform des arf in dungsgemäßon '
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Verfahren» zur Herstellung der Reaktionsmisohungen kann man
•in Verbindung mit den erfindungsgemäßen Reduktionsmitteln auch, ein bekanntes Reduktionsmitte. 1 für die stromlose
Abscheidung von ^ilber verwenden· Beispielsweise lassen sich
die herkömmlichen Verfahren für die Vermischung der Reaktionspartner
anwenden, mit der Ausnahmet daß das bekannte
Reduktionsmittel, beispielweise eine Kohlenwasserstoff verbin»,
dung, in der Lösung des erfindungsgemäßen Reduktionsmittels vorliegt· So kann auch eine Lösung das herkömmliche, durch
eine Kohlenwasserstoffverbindung gebildete Reduktionsmittel enthalten, eine zweite Lösung die starke Base und das erfindungsgemäße
Reduktionsmittel und eine dritte Lösung die Silberdiamminverbindung. In jedem Falle wird nach der Zusammenmischung
der drei Lösungen das £>iit>er £ls Überzug
abgeschieden·
In allen Fällen werden die Teillösungen nach ihrer Her«
stellung, erst unmittelbar vor der Kontaktierung mit der zu versilbernden" Unterlage zusammengebracht, ^ies kann m*n
auf verschieden· Weise erreichen, wie den auf diesem Gebiet
tätigen F ichleuten bekannt ist. Beispielsweise kann
man die Teillösungen so ausgießen oder umpumpen, daß sie unmittelbar vor der Kontaktierung mit der Unterlage miteinander
zusammenkommen. Die Teillösungen können aber auch unmittelbar vor oder beim Vermischen an der Oberfläche der
Unterlage zerstäubt werden. Normalerweise liegen die Teil«·
lösungedzunächst in konzentrierter Form zur Aufbewahrung
vor und werden erst später beim Gebrauch verdünnt*
Wie oben "bereits erwähnt wurde v wird der Elektronenüber—
gang von dem S-.duktionsmitte3. zur ^llberverbindung durch
eine hohe Hydroxylionenaktivität in der Reaktionemischung
erleichterte Löst man aber eines der üblicherweise verwendeten
Aldoareduktionaioittel in einer Lösung mit solchen
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BAD ORIGINAL
Alkali-Konzentrationen und damit Hydroxylionenkonzentrationen, dann wird innerhalb kurzer Zeit die Lösung erst gelb, dann
orango-braun und schließlich tief dunkelbraun, wodurch
drastisch chemische Änderungen der-ursprünglichen Aldosestruktur
angezeigt werden. Die speziell· Art der Zerfall·
produkte ist nicht bekannt* Klar ersichtlich ist aber, daß
a) die Reduktionsfälligkeit zerstört ist und
b) man nur einen geringen Volumenprozentanteil dieser Pro«·
dukte benötigt, um durch Zugabe zu einer normalen aktiven Versilberungslösung die Reaktion zu "vergiften", d.h.
die Abscheidung von Silber zu verhindern*
Demgegenüber benehmen sich aber die erfindungsgemäßen
Reduktionsmittel in Gegenwart von Alkalikonzentrationen, die die herköomlicherweise verwendeten Reduktionsmittel
zersetzen würden, völlig anders. Beispielsweise sind die erfindungsgemäßen Reduktionsmittel selbst bei Temperaturen
von 71,11°0 (1600F) und bei 50 % Natriumhydroxyd während langer
Zeiträume stabil, und zwar im Falle von Glukonsäure JO Tage und noch länger» Unter den gleichen Bedingungen
zerfallen die bekannten Aldose-Reduktionsmittel jedoch innerhalb vcn Minuten.
Je nach Wunsch kann eine groß· Zahl von Zutaten zu der erfindungsgemäßen
Versilberungslösung hinzugefügt werden, die in wesentlichen das wässrig· Medium mit einer wasserlöslichen
Jilberionenverbindung und dsm Reduktionsmittel ent—
hält. V?i.« bereits erwähnt, bevorzugt man es, die Abscheidungsgeachwirdigkeit
durch Zugabe einar starken Baa·, beispielsweise eines Alkalihydroxyd·v insbesondere Natriumhydroxyd,
au erhöhen« Häufig ist es auch er.vünscht, deic H«aktienagemiach
Modifikatoran zum Puffern der Lösung, aur Einstellung
dea G-emche der fteaktionsmischung oder ζν,τ Vei-iiinderung der
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BAD ORIGINAL
Abscheidung von Schlieren auf der au irersilbemdos. Oberfläche beizugeben» -Dae Problem 9 di© Abseheidung voa Schli©-'
ren au verhindern, ist jedoch, bei Yersilberungsverfaiiren
anders gelagert als bei der Abscheidung anderer Metalle„
wie Kupfer und Nickel· Der Grund hierfür ist darin au su™.
oh«n„ daß die ReaktionsEü.schungen für die Abscheidung von
Silber wesentlich reaktiver und schw@r@r su steuera sind als
die Beaktionsmischungen für die Abscheidung der meisten anderen
Metalle. Beispielsweise ist es bekannt, bei der
stromlosen Abscheidiaag von Kupfer oder Nickel, verschiedene zur Komplex- oder Ohelatbildung geeignete Agenzien in
Konzentraten zu verwenden, um die dispersion kolloider Aggregate des Metalls innerhalb der HeaJrtionsHd.seh«aig zu
verhindern, da dies eine Abschaltung dos Metalls auf* der
zu plattierenden Oberfläche verhindera würde» Mm solches
Vorgehen ist bei der Versilberung nicht üblich aufgrund der extremen Reaktivität der
Im folgenden werden Beispiele zur Erläuterung der Sri'indung
beschrieben, ohne diese j®4c»©k su läaschränken«, All® Anteile
und Prozentsahlen eind Gewlchtsantelln» baw· Gewichteproeente,
sofern nichts anderes gesagt ist« Zur Erläuterung der Beispiele dient die Zeichnung. Hierin zeigern
1 ein äcfeaubild, ati» dem die abgescliiedene
Silburmeng© bei Verwendung verschiedener
£ö4uktion»mitt©l su ersehen iet und
2. ein® grafische Darstellung„ b©i der die
in
von den Konsseatrafeioaiia,
Reduktionsmittel
8 4
22A8693
- 14 -' Beispiel 1
In dem ersten von zwei voneinander getrennten, 400 1
lassenden Behältern wird eine wässrige (destilliertes Wasser) Btduktionsmittellösung, die Glukondelta-Lakton
in einer Konzentration von 2,25 g pro Liter entbJUbt,
hergestellt« Im zweiten Behälter wird eine wässrige (destilliertes Wasser) Silberlöaung hergestellt» die
die in Tabelle I aufgeführten Bestandteile mit den jeweils
angegebenen Konzentrationen enthält.
Behälter I
Reduktionsmittel
Reduktionsmittel
Behälter II:
Silberlösung
Glukonde1talakton
2,25 g pro Liter
oder
oder
900 g pro Behälter
Natriumhydroxid öilbernitrat Ammoniak
(28%)
5 g pro Liter oder
2000 g pro Behälter
5 g pro Liter 9,5 com prc oder Liter
oder
2000 g pro 3&00 ecm Behälter pro Behälter
Die in der Tabelle I aufgeführte "überlösung kann auf ▼·!>achiedeae
Weise hergestellt werden. Daa erste Verfahren kann von Paraonen verwendet werden, die ihre eigenen Chemikalien
herstellen. Hierbei werden di· 2000 g Silbernitrat unter
heftiger Bewegung »u ungefähr 340,64 1 (90 gallon) destillierten
Waaaers hinzugefügt. Anschließend wird eine Lösung von
2000 g Natriufthyäroxyd in ungefähr 13,93 1 (5 gallon) destilliertem
Wasser, wiederum unter starkem Rühren, hinzugefügt*.
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BAD ORIGINAL
r 15 - ' .
Hierdurch, erfolgt eine Ausscheidung der Silberionen in
.form von Silberoxyd, welches sich keinesfalls absetzen
darf, bevor konzentriertes Ammoniak so lange langsam zugegeben worden ist, "bis gerade das letzte ^ilberoxyd in L6- ·
sung geht· Die sich ergebende "Silberlösung" wird dann mit
destilliertem Wasser auf 400 1 aufgefüllt. Die beiden Lösungen
können dann unter Wirkung der Schwerkraft über die Oberfläche gegessen werden, auf der man das metallische
Silber abscheiden möchte· Dabei können sich die beiden Lösungen entweder unmittelbar bevor sie auf die Oberfläche
kommen miteinander vermischen und reagieren oder unmittelbar beim Auftreffen auf die Oberfläche· Die Aufbringung kann
entweder durch "Gießen" erfolgen, eine lechnik, die beider
Versilberung von Spiegeln weit verbreitet ist, oder die llüssigkeitsströme Jcöanen derart zerstäubt werden, daß sie
beim Auftreffen auf die Oberfläche zusammenkommen. Xn der
Sßgel bevorzugt man es, die beiden Lösungen vor ihrem Auftreffen
auf die zu versilbernde Oberfläche zu mischen, wenn
dieee sich an einen Vacuuabehälter oder Schmuckgegenstrand,
beispielsweise aiF ChristbaiunverzeirungeÄtbef indet.
Meses erste Verfahren ist praktisch für die Bestimmung des
richtigen. Volumeai* Λ§β konzentrierten AjubohI«!», daß mit
den vorgtifgebenen Konzentrationen dea Silbers &nd Äfcriumhydroryda
verwendet werden soll, und swar unabhängig von der speziellen Konzentration des Ammoniaks·
Bei dem Versilbern, unter Verwendung der bekannten Reduktionsmittel
bildet eich explosives Silberanid AgJT^, wenn
Spritzer der Si3.ber lösung, die die Suepsnsion von Slilberoxyd
enthält, auf den Fußboden kommen und Tropfe», konzsntrierten
ijramoniaks dazukommen· 3ei Verwendung der erf induiiösgemäßen
Reduktionsmittel sind die Silberlösimgen aber gegenüber die~
sen Gefahren stabil, zumindest bei den Mengenverhältnisßsn
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SAD
der Eeaktionapartner, die normalerweise beim Versilbern
verwendet werden·
Ec werden wiederum die in Beispiel 1 beschriebenen Reduktionsmittel
land öiiberlösungen hergestellt, die Darstellung
der Silberlösung erfolgt Jedoch nach einem zweiten Verfahren wie folgt:
Zunächst werden 2000 g Silbernitrat in ungefähr 300 1
Wasser gelöst. Hierzu wird dann, in der im Verfahren n:.ch
Beispiel 1 bestimmten Menge, konzentriertes Ammoniak
hinzugefügt. Hierdurch bildet sich dae Silberkomplexion·
Anschließend wird unter Rühren in entsprechendem Gewichtsan—
teil Natriumhydroxyd, welches in 100 1 reinen Wassers gelöst ist, hinzugefügt. Die beiden Lösungen werden dann auf die
zu versilbernd· Oberfläche4 im wesentlichen so wie oben
beschriebenι aufgebracht·
Die in Tabelle I aufgeführten Konzentrationen können innerhalb eines weiten Bereiche verändert werden, Je nach Art
der zu versilbernden Oberfläche oder anderer Bedingungen
aber in den meisten Anwendungsfällen sollte man zur Erzielung
der besten Ergebnisse die in Tabelle I aufgeführten Verhältnisse etwa einhalten. Bei einigen Versilberungearten
bevorzugt men aber ein höheres Verhältnis von Natriumhydroxid
zu Silbernitrat, nämlich ein Verhältnis, das größer als ißt. In diesem Falle dürfte es zweckmäßig sein, für den
chemischen Ansatz das Volumen des konzentrierten Ammoniak*
durch das in Beispiel 1 beschriebene Verfahren au bestimmen.
ler Verwendung von höheren Konzentrationen an Sllbernitrat
und Alkali und .lern entsprechenden Volumen an
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Ammoniak sind aber obere Grenzen gesetzt. Oberhalb dieser
Grenzen steigt die Gefahr der ^ildung eines Explosivgemischs
sehr schnell an. Zum Beispiel ist eine Konzentration von 32 g pro Liter Silbernitrat, 25 g Natriumhydroxyd und ungefähr
50 ecm konzentrierten Aaaaoniaks jeweils pro Liter
des endgültigen Reaktionsgemische gerechnet, gefährlich· Bei der Üblicherwaise praktizierten stromlosen Abscheidung
von Silber werden aber, abgesehen von zufälligem Eintreten solcher gefährlicher Konzentrationen, Konzentrationen verwendet,
die den in Tabelle I aufgeführten Verhältnissen
entsprechen und weit unter diesen gefährlichen Proportionen liegen und daher unbedingt als sicher angesehen werden
können·
In diese» Beispiel werden weitere Mischverfehren beschrieben,
die durch Verwendung der erfinduxigsgemäßen. Reduktionsmittel
möglich geworden sind·
Enthalten die vier Grundehemikalien, die für die stromlose
Abscheidung von Silber erforderlich sind, ein Reduktionsmittel herkömmlicher Art und eollen nur zwei Behälter vei>* ;
wendet werden, von denen die beiden Lösung«» Ia gleich^:': v
Ifengena&teilen zum Werkstück hinfließen.» ium besteht keine ,.■
Frage darüber, daß die einzige Möglichkeit zur Herstellung dieser Lösungen der in Tabelle I aufgezeigten entspricht*
Ist es aber -ms irgend einem Grunde vorteilhafter, die Chemikalien in drei Behältern anzusetzen, von denen aus
sie an die zu versilbernde Oberfläche in drei übereinstimmenden Mengenanteilen fließen können, dann gibt es wiederum
nur eine Möglichkeit, um dies durchzuführen, nämlich m&n gibt das Reduktionsmittel in den ersten Behälter, das Alkali
in den zweiten Behälter und das Silbernitrat und das Ammoniak
309884/1311
in den dritten Behälter. Eine mehr oder weniger trivie.le
Abänderung dieses Vorgehens besteht darin, einen Teil des Ammoniaks zu dem Alkali zu geben·
Da aber die erfindungsgemaßen Reduktionsmittel zu dem Alkali
gegeben v/erden können, ohne einen Zerfall zu erleiden, ».ie
er bei der Verwendung der Lösungen der bekannten Aldose—
Reduktionsmittel in Alkali auftritt, bietet die Erfindung neue Möglichkeiten, dia vier wesentlichen Hauptkomponenten
unter Erzielung besonderer Vorteile miteinander zu vermischeni
Die nachstehende labelie II vergleicht die durch Verwendung
der erfindungsgemäßen Reduktionsmittel ("neu") möglichen,
drei Verfahren B, C und D mit dem Verfahran A1 auf das man
angewiesen ist, wenn man die bekannten Reduktionsmittel ("alt") verwendet.
Lösung des lösung des Lösung des
Behälters 1 Behälters 2 Behälters
A) Altes Verfahren: Reductions- AgNO^, ΝΗΛ,
2 Sehälter mittel (alt
oder neu)
B) Neues V^xfahrefit l*duktl<uuB~ AgIO,, NH,
2 Behälter mittel (neu) -*
NeOH
·) Neues Verfoiiren: Reduktione- KaOH, ITIi7
2 3ehälter mittel (neu) "
D) Neues Verfahren: Hedujccione- NaOH, neues AgNo-, NH3
3 Behälter mittel (alt) Reduktionsmittel '
Wan sieht soait, d:5 n?.ch dem neuen Verfohren D die Verwendung
koEbjjriierter lie duk ti on ca it t&.1 möglich ist, »anlicb
beispielsweise ein bek;inntes Bedxikt.ionsm5.ttel dea, Aldo se ~
309884/1311
Kohlanwasserstofftyps isi Behälter 1 und ein erfindungsgemäßes
Reduktionsmittel ia Behälter 2.
Die oben aufgeführten Lösungen werden dann im wesentlichen
eot wie oben beschrieben, auf die zu versilbernde unterlage
aufgebracht,
Ein besonderer Vorteil ergibt sich bei der Verwendung des neuen Verfahrens C und betrifft die Herstellung von Antikspiegeln,
da hierbei Versilberungsmuster möglich sind, die
man mit einer Standardmischung nicht herstellen kann. Die VerfLihren B,C und D sind besonders geeignet für eine Anwendung
der Lösungen von Hand zur ßilberabscheidung auf CtoristbaumverRierungen, da es bei diesen Verfahren nicht
•rforderlich ist, H&triuahydroxyd mit ammoniakalischem
Silbernitrat au vennisohen. D;>mit ist aber bei der Herstellung
der Lösungen die Gefahr dee Auftretens von Explosionen stark eingedämmt·
Beispiel, 4
Die Abscheiduftgsgeschirinäigkeit des Silbers aus einer -.
RetaktionsBisckuxLg mit Sfl&fcrdiammixiionen, Hatriumhydoxyd
und einen fieduktionsaiittel wurde für verschiedene Reduktionsmittel
bestimmt« Me Vtriabeln wurden während
der Versuche konstant gehalten, lediglich wurde das Beduktionsmittel
geändert♦ Das heißt, bei jedem Versuch
wurden die nachstehend aufgeführten V&riabeln auf den
angegebenen Werten genalten:
Silberdiammin-Konzentration: 5 x 10""-' Mol/Liter
Natriumhydoxyd-Konzeritretioni 50 χ 10"^ Mol/Liter
Reaktionsdauer: 120 Sekuaden
E-saktions temperatur: 25,00G
Eedulctionamittel-Eonzentrsttioni 5 x 10""^ Mol/Liter
30988A/1311
Die bei den Vorsuchen verwendeten Reduktionsmittel waren
Glukondeltalakton als Repräsentant der Erfindung, Sextrose
(eine im Handel erhältliche Form der Glukose), Fruktose,
Invertzucker (gleiche Mol-Anteile von Glukose und Fruktose) und Arabinose.
Der Anteil des aus der Reaktionslösung abgeschiedenen Silbers
ist in jede» Fall in mg Silber pro 929*03 cm (1 square foot)
der Oberfläche angegeben· Die Ergebniese sind in Tig· 1 wiedergegeben.
Man sieht aus Fig· 1 somit, daß Glukondeltalakton
eine höhere Abscheidungsgeschwindigkeit des Silbers liefert
als die herkömmlichen Reduktionsmittel des Äldose-Kohlenwasserstofftype.
Ee wurde der Silberniederschlag aus einer Beaktionslösung
enthaltend Sllberdiammiaione, Natriumhydroxid und ein Reduktionsmittel, für verschiedene Reduktionsmittel verschiedener
Konzentrationen bestimmt* Mit Ausnahme der Konzentration
und der Art der Reduktionsmittel wurden die Variabein bei den Versuchen konstant gehalten. Nachstehend sind die Größen der
konst nt gehaltenen Parameter angegeben:
Silberdiammin-Konaentrabion: 5 χ 10 . Mol/Liter
Natriumhydroagrd-Konsentr ition: 40 χ 10~* Mol/Liter
Reaktionszeit: 120 Sekunden
fieaktionstemperaturi 25°C
AIo erfindungageaäßea Reduktionsmittel wurde Glukondelt&-
lakton verwendet und nit Dextrose und Invertzu*3ker als
Beispiel» für die herkÖBalicherweise Terweudötan Reduktion* ■-.
aittel verglichen·
309884/131 1
2245693
ο Die Silberab sehe idling, angegeben, in mg pro 929 »03 cm
(1 square foot) der Oberfläche wurde bei den verschiedenen
Konzentx-ati^nen der Reduktionsmittel bestimmt. Es ergaben
sich die in Fig. 2 gezeigten Kurvenzüge.
Aus diesen Ergebnissesn kann man entnahmen, daß im Falle von
Dextrose und Invertzucker die Abscheidimss^ooclw/indigkeit
des Silbers zunächst schnell auf ein Maximum anstieg und
dann wieder absank, während sie im F^lIe von .Glukondeltalakton
weniger schnell auf einen maximalen './ert anstieg, der
dann aber innerhalb des untersuchten Konzentr^tionsbereiches
konst'ui-t blieb. Man sieht d-.her, daß GlukondeltalUcton im
Vergleich zu den als St^nd der Technik bekannten äeduktionsmitteln
nicht nur verbesserte, Abscheidung^geochwiiidigkeiten
liefert, sondern innerhalb eines weiten Konzentrationcbereiches
des Reduktionsmittels auch die höheren Abschei&ungsgeschwindigkeiten
beibehält.
Die im Beispiel 4 beschriebenen Messungen der AbscheidUngsgeschwindigkeiten
wurden unter im wesentlichen gleichen Bedingungen wiederholt, lediglich wurde als Seduktionsmittel
Natriuiaheptaglukcmat, hergestellt von der Firma The Eelaak
Corporation, Clifton, New Jersey, als wässrige Lösung verwendet, in der der ^iauptanteil des ^eptaglukonats in betaisomerer
Form vorlag.
Bei dem Versuch zeigte es sich, d:.ss die Reduktionßwirkung
dieses Eeduktionsnittels der des Glukondeltalakbons vergleichbar
-,VJr und daß sich im wesentlichen, auch in anderer
Hinsicht» beispielsweise bezüglich seiner Stabilität in dem
alkalischein Medium, die gleichen Vorteile erg-.ben»
309884/1311
Ö ORJOINAL
Das ^epfcaglukonat kann auch in verschiedenen anderen Formen»
von denen viele im H;mdel erhältlich sind, verwendet werden,
und z7/ar auch als Säuxie (Gl&konheptonsäure).oder in Form
verschiedener Salze, wie als kristallines Natriura-Glukonheptonat-Alpha-Isomer
sowie als wässrige Lösungen von Natriumheptaglukonat verschiedener Aktivitäten, welche im
wesentlichen mir die Alpha- oder Beta—formen öler verschiedene
Laschungen dieser Isomere enthalten.
Da das Heptaglukonst zur Zeit etwas billiger ist als die
entsprechenden Formen der Glukonsäure, kann man Heptaglukonat
der Glnüconsäure oder deren Salz oder Lakton für einige
Anwendungen als Reduktionsmittel bevorzugen.
Man kann aber auch Mischungen aus alukonsäure und Heptaglukonsäure
(einschließlich ihrer i^alze und Smkfcone), in
wechselnden Anteilen verwenden, die durea den erstrebten ·>
Wirkungsgrad und die gewünschte Wirtschaftlichkeit bestimmt
werden.
Aus den beschriebenen Beispielen geht hervor, daß sich die in der Besenreibung aufgeführten Eigenschaften tatsächlich
in den Experimenten als existent erwiesen. Ee ist natürlich
möglich., gewisse Änderungen bei der Korstellung der genumten
Verbindungen und bei der Durchführung der beschriebenen Verfahren zu mv.ohen, ohne den durch die jfirfindung gesteckten
Rahmen zu überschreiten.
309884/131 1
BAD
Claims (1)
- Patentansprüche1· Verfahren zur stromlosen Abscheidung von metallischem Silber nach Hauptpatent .... ( AZ: P 21 62 $38.1-45 )t bei dem ein Substrat mit einem wässrigen, alkalischen Mittel in Berührung gebracht wird, welches ein« wasserlösliche» Silberionen enthaltende Verbindung, die zu metallische» Silber zu reduzieren ist und ein Reduktionsmittel für diese Verbindung enthält, dadurch gekennzeichnet, da£ das Heduktioneinittel einen wirksamen Anteil an einer Verbindung aufweist, die eine oder mehrer· Aldonsäuren1 mit 4—7 Sohlen-3toff atomen xind/'odor ein oder mehrere Salze dieser Aldonsäuren und/oder ein oder mehrere Laktone dieser Aldonsäuren enthält»2· Tferiak^Mi nach. Anspruch. 18 dadurch gekennzeichnet, daß di© als Hedt 'ctionsmittel wirksame Verbindung durch Aldohöxon™ und/oder Alaoheptonaäure und/oder deren SaI^e und/ oder deren Laktoxu» gebildet iate3* Verfahren nach ^nspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB die als Eedukticnemittel wix-ksame Verbindung Glukonsäure ■ id/oder Elatriuiiglukonat un.d/oder GlukondeItalakton ist·3 0 9884/13114t Verfahren nach Änapruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ßilberverbindung ammoniafcalieohes Silbernitrat enthält.5· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet! daß das Beduktionsmittel Heptaglukoneäure und/oder Natriumheptaglukonat ist*6» Verfahren nach *nspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die im Reduktionsmittel vorliegende Verbindung Glukonsäure ist, daß in der Silberionen enthaltenden Verbindung ammoniakalißchea dilbe'raitrat vorliegt und daß die Abscheidung in G-egenwart einer starken Base bewirkt wird·7# Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet! daß ale starke Base Natriumhydroxyd verwendet wird«8-, Verailbenmgslösung für die durchführung dea Verfahrens nach eifern der Anspruch· 1 bis 7> gekennzeichnet durch ein wässrige«, alkalisches MIttelt welches eine wasserlöslich·, Silberionen enthaltende Verbindung, die zu metallischem Silber redusierbar ist und ein Reduktionsmittel für diese Ver*· biiidung enthält, wobei in lieduktioneiaittel ein für di· HeduJrtion der flilberionenverbindung zu metallischem Silber wirksamer Anteil au. ein-sr odor Dehx-eren Aldoueäuren mit 't—7 Kohler.stoffato.tien und/odar einem oder »ehTei'en Salzen!09884/1311 309884/1311und/oder einem oder mehreren Laktonen dieser Aldonsäure (n) vorliegt·9» Versilberungslösung nach -"-nspruGli 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Reduktionsmittel Aldohexon- und/oder Aldoheptonsäure und/oder deren Salze und/oder deren Laktone vorliegen·10· Versilberungslösung nach Anspruch, 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Reduktionsmittel Glukonsäiire und/oder Natriumgiukonat und/oder Glukondeltalakton vorliegen und die Silberlösung ammoniakalischea Silbernitrat enthält11· Verailberungslösung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ihr pH-Wert mindestens 12 beträgt. ° '12· Versilberungelösung naoh -^nspruch 8, dadurch gekenn-■4zeichnet, daß sie ^atriumhydroxyd und Sübernitrat enthält und einen pH-Wert zwischen ungefähr 12 und ungefähr 12,7 aufweist, wobei als Silberionen enthaltende Verbindung Silberdiamminnitrat verwendet istt im Redukt.ionsmi.ttel ein wirksamer Anteil an Glukonsäure, Eeptaglukonsäure oder deren NatriuiKaalzen vorliegt, wobei das Molverhältnis dieses im .Reduktionsmittel vorliegenden Anteils zu. dem Silbernitrat309884/1311ungefähr 1:2 bis ungefähr 1:1 beträgt, das Gewichtsverhältnie von Ilatriumhydroxyd zu Silbernitrat ungefähr 1:1 ist und dae Molverhältnie des HydroxyIiona 2U dem Bilberdiamminion mindestena dem Wert von ungefähr 4:1 entspricht*1?· Verfahren zur Herstellung einer Versilberungslösung nach einem der Ansprüche θ bis 12, gekennzeichnet durch folgende Verfahreneechritte:a) Herstellung einer ersten wässrigen, ein komplexes Silbersalz enthaltenden Lösung, indem man ein Silbersalz in Wasser gibt und einen solchen Anteil eines die Komplex« bildung bewirkenden Stoffes hinzugibt, der ausreicht, um das Silbersalz in den löslichen Zustand überzuführen und die Neigung der 1^i lber lösung, mit wachsendem pH-Wert Silberoxyd auszuscheiden herabzusetzen.b) Herstellung einer zweiten wässrigen Lösung, indem man ein Alkalihjdroxyd und ein Reduktionsmittel, welches aus einer oder mehreren Aldonsäuren mit 4-7 Kohlenstoffatomen und /oder eines oder mehreren falzen und/oder einem oder mehreren Laktone α dieser Säuren besteht in \1%attr gibt.c; Veraischen der ersten und zweiten Lösung, wobei, die Men— # genanteile an vorhruadenem konplexem Silfcoreal», an Alkftlihydroxyd und an Reduktionsmittel für die Abscheidung30988A/1311von metallischem Silber aus der Versilberungslösung maßgebend 3ind.14-, Verfahren zur Herstellung einer Versilberungslösung nach einem der Ansprüche 8 bis 12, gekennzeichnet,durch folgende Verfahrensschritte:a) Herstellung einer ersten wässrigen Lösung, indem man ein Silbersalz und eine für die Reduktion wirksame Verbindung, die durch ein« oder mehrere Aldonsäuren mit 4—7 Kohlenstoffatomen und/oder ein oder mehrere Salze und/oder ein oder mehrere Laktone dieser Aldonsäuren ge~ bildet ist, in Wasser gibt«b) Veraischen der ersten und zweiten Lösung, wobei die Anteile an Silbersalz, an der ala Reduktionsmittel wirksamen• Verbindung, an Alkalihydroxyd und an Ammoniak maßgebend für die Silberfällung aua der Versüberungslösung sind»Verfahren nach Anspruch 14S dadurch gekennzeichnet, daß ein· dritte wässrig« Lösung, enthaltend ein Reduktionsmittel au3 sine» Aldosekohlenwa33erytoff, hergestellt und "beis; Vermischen der ersten und zweiten Lösung gleichzeitig ebenfaliabeigegeben wird»3098 8 kl 1311Leersei te
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