CH660883A5 - Thallium enthaltendes mittel zum abloesen von palladium. - Google Patents

Thallium enthaltendes mittel zum abloesen von palladium. Download PDF

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CH660883A5
CH660883A5 CH4608/84A CH460884A CH660883A5 CH 660883 A5 CH660883 A5 CH 660883A5 CH 4608/84 A CH4608/84 A CH 4608/84A CH 460884 A CH460884 A CH 460884A CH 660883 A5 CH660883 A5 CH 660883A5
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William L Moriarty
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American Chem & Refining Co
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Description

Die Erfindung betrifft ein Mittel für den Zusatz zu Wasser zur Herstellung einer Lösung zum Ablösen von Niederschlägen aus Gold, Palladium und Palladium/Nickel-Legierungen von Trägern sowie dessen wässrige Lösungen und deren Anwendung. 5 Galvanisch aufgebrachte Niederschläge von Gold werden im allgemeinen bei elektronischen Geräten verwendet, um diesen ausgezeichnete Abnutzungseigenschaften und Schutz gegen Korrosion sowie hervorragende elektrische und andere vorteilhafte Eigenschaften zu verleihen. Es hat sich inzwischen jedoch ein io Bestreben dahingehend entwickelt, die Goldplattierung, wie sie bisher verwendet wurde, durch Palladium und/oder Palladium/ Nickel-Legierungen zu ersetzen. Solche Palladiumniederschläge können in höchst vorteilhafter Weise einen optisch aufgebrachten Goldüberzug aufweisen, um die Abnutzungs- und Korro-15 sionseigenschaften zu verbessern. Wegen der Kosten dieser verwendeten Edelmetalle ist es ausserordentlich wichtig geworden, Möglichkeiten vorzusehen, diese von dem Träger vollständig und mit geringster Verunreinigung abzulösen, und zwar sowohl zur Beseitigung unvollständig ausgebildeter Nieder-20 schläge, als auch zur Wiedergewinnung der wertvollen Metalle von ausgesonderten oder ausgedienten Teilen.
Nach dem Stand der Technik sind Möglichkeiten bekannt, die Beseitigung von Gold und/oder Palladium von Trägern zu bewirken. So beschreibt beispielsweise die US-PS-2185 858 ein elek-25 trolytisches Verfahren zur Lösung und Ausfällung von Gold, wobei gesagt wird, dass es ebenfalls für die Wiedergewinnung von Palladium anwendbar ist. Die US-PS-3 819 494 betrifft ein Verfahren zum Ablösen von Goldlegierungen enthaltenden Löt-mitteln, welche Palladium enthalten können. Der Niederschlag 30 wird dabei zunächst der Behandlung mit einem Mittel unterworfen, welches ein Alkalicyanid und eine nitro-substituierte aromatische Verbindung enthält, gefolgt von einer Behandlung mit einer Salpetersäurelösung, die wahlweise Salzsäure enthält. Eine hochwirksame Zusammensetzung zum Ablösen von Gold und 35 Silber ist in der US-PS-3 935 005 beschrieben, deren Bäder jedoch völlig unwirksam für Palladium sind.
Deswegen bleibt trotz des vorstehend erwähnten Standes der Technik der Bedarf an einem Mittel bestehen, welches geeignet ist, gleichzeitig Palladium und Gold enthaltende Niederschläge 40 in einem Schritt abzulösen, und zwar zur Entfernung von mit einem optisch aufgebrachten Goldüberzug versehene Palladiumschichten von elektronischen Bauteilen und ähnlichen Teilen. Dabei ist natürlich wichtig, dass ein solches Lösungsmittel unter praktischen Bedingungen und hohen Arbeitsgeschwindigkeiten 45 angewandt werden kann, dass es die üblichen Trägermetalle nicht wesentlich angreift, dass das hergestellte Mittel eine verhältnismässig lange Lagerzeit aufweist und dass dessen Bad eine solche Kapazität für das gelöste Metall hat, welche ausreichend ist, um die Notwendigkeit dauernder Nachfüllung und Ersatz zu 50 vermeiden. Weiterhin ist wichtig, dass eine solche Zusammensetzung verhältnismässig billig ist sowie in geeigneter Weise verpackt und transportiert werden kann.
Dementsprechend ist ein wesentlicher Zweck der Erfindung die Schaffung eines neuen Mittels, welches wirksam chemisch 55 Niederschläge von Palladium und Palladium/Nickel-Legierungen von ihren Trägern mit hoher Geschwindigkeit ablöst, ohne elektrische Energie zu benötigen, und das unter wünschenswerten und praktischen Arbeitsbedingungen.
Ein in gleicher Weise wichtiges Ziel der Erfindung ist die 60 Schaffung einer solchen Zusammensetzung, welche wirksam chemisch Gold gleichzeitig mit derartigen Palladiumniederschlägen ablöst.
Zusätzliches Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines solchen neuen und verhältnismässig wirtschaftlichen Mittels, wel-65 ches das plattierte Trägermaterial nicht übermässig angreift, welches ferner eine gute Kapazität für die gelösten Metalle aufweist, welches leicht und wirksam aufgefrischt werden kann, um seine Lebensdauer zu verlängern, welches ferner mit gering-
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tur von etwa 38 °C erhitzt und der Versuch mit einem neuen Teil wiederholt. Die Ablösegeschwindigkeit betrug etwa 0,2 [xm pro Minute. Bei 54 °C erfolgte die Entfernung des Palladiums mit einer Geschwindigkeit von etwa 0,29 Jim pro Minute.
Beispiel 2
Teil A
Eine neue Lösung wurde hergestellt und wie im Beispiel 1 beschrieben, angewandt, mit der Ausnahme, dass die Lösung durch den Zusatz von etwa 0,066 g pro Liter Thallium(I)-nitrat abgeändert wurde. Dabei wurden Ablösegeschwindigkeiten für das Palladium in [im pro Minute von eta 1,45 bei 21 °C, etwa 2,44 bei 38 °C und etwa 2,64 bei 54 °C erzielt.
Teil B
Eine Herabsetzung der Thallium-Konzentration in dem Bad nach Teil A auf0,033 gpro Liter ergab Ablösegeschwindigkeiten von jeweils 1,17,1,63 und 1,78 um pro Minute bei den drei angegebenen Temperaturen.
TeilC
Erhöhung der Thallium-Konzentration bei dem Bad nach Teil A auf 0,99 g pro Liter ergab jeweils Ablösegeschwindigkeiten von etwa 1,35,3,05 und 3,3 [im Palladium-Ablösung pro Minute.
Es ist daraufhinzuweisen, dass mit einem Bad bei Zimmertemperatur die maximalen Ablösegeschwindigkeiten bei Verwendung von 0,066 g pro Liter der Thallium-Verbindung erzielt wurden.
Teil D
Eine Wiederholung derselben Versuche mit den Lösungen nach Teil A bei etwa halben und doppelten Badkonzentrationen ergab Ablösegeschwindigkeiten, welche entsprechend niedriger oder höher lagen.
Teil E
Bei einer weiteren Anwendung der Bestandteile in Verhältnissen nach Beispiel 1, jedoch unter Zusatz in das Bad von 0,132 g pro Liter Thallium(I)-nitrat, um eine maximale Palladium-Kapa-zität zu erzielen, löste die halbkonzentrierte Lösung nach Teil B etwa 12 g pro Liter des Metalles und die bevorzugte Badkonzentration nach Teil A etwa 19 g pro Liter, während das doppelt konzentrierte Bad nach Teil C etwa 28 g pro Liter lösen konnte.
Teil F
Das Thallium-nitrat, welches der Lösung nach Beispiel 1 zugesetzt wurde, um das Bad nach Teil A zu erhalten, wurde durch jedes der folgenden Metalle ersetzt: Arsen, Tellur, Antimon, Aluminium, Natrium/Wismut und Indium, wobei die Ablösegeschwindigkeiten für Palladium von dem Träger wie beschrieben bestimmt wurden. Die Ergebnisse bei 38 °C und in um pro Minute waren jeweils 0,05, 0,2, 0,05, Null, 0,2 und Null.
Teil G
Das Bad nach Teil A wurde hergestellt ohne Kaliumhydroxid und bei 21 °C angewandt. Der pH-Wert der Lösung betrug etwa 12,8. Die ursprüngliche Ablösegeschwindigkeit betrug etwa 3,05 (im entferntes Palladium pro Minute in dem frischen Bad. Diese Geschwindigkeit verringerte sich ständig mit der Zeit bis schliesslich zu einem Wert von etwa 0,86 [im pro Minute nach ungefähr 82 Minuten Einwirkung. Die Palladium-Kapazität des Bades wurde mit etwa 13,3 g pro Liter bestimmt.
Aus den beiden vorstehend beschriebenen Beispielen ergibt sich klar die vorteilhafte Wirkung des Zusatzes von Thallium in ein Bad der beschriebenen Art.
Beispiel 3
Ein halbkonzentriertes Bad nach Teil B des vorstehenden Beispieles wurde verwendet zur Bestimmung der Wirkung von Entleerung und Auffrischung. Bei einer Anwendung bei einer Temperatur von 21 °C wurde die Menge an abgelöstem Palladium nach der ersten Stunde mit etwa 3,1 g bestimmt. Während der nächsten Stunde wurden etwa 2,1g des Metalles zusätzlich entfernt und während der nachfolgenden halben Stunde wurde noch ein Gramm gelöst. Ein Nachfüllen des Bades durch Zugabe der Bestandteile in einer Konzentration, welche gleich 25 Gew.-% der ursprünglich verwendeten Menge entsprach, ermöglichte die Lösung von 2,6 g Palladium zusätzlich während der ersten Stunde der wieder aufgenommenen Anwendung und weiteren 2,1 g während der nächsten Stunde. Die Gesamtmenge an gelöstem Palladium bei einer Einwirkung während 4,5 Stunden betrug 11g und die durchschnittliche Ablösegeschwindigkeit lag bei 0,805 |xm pro Minute.
Beispiel 4 Teil A
Acht Ablösebäder wurden hergestellt durch einzelne Zugabe der folgenden Verbindungen zu der Lösung nach Beispiel 1, und zwar jede in einer ausreichenden Konzentration, um 50 ppm an Metall-Ionen in dem Bad zu haben:
(1) Arsentrioxid
(2) Tellurdioxid
(3) Kalium-antimontartrat
(4) Aluminiumsulfat
(5) Natrium-wismuttartrat
(6) Indiumnitrat
(7) Thallium(I)-nitrat
(8) Thallium(III)-nitrat.
Die Prüfung der Ablösung bei 38 °C wie bei den vorhergehenden Beispielen ergab eine anfängliche Ablösegeschwindigkeit von 2,18 um pro Minute und 1,88 um pro Minute bei den Lösungen mit Thallium(I)- und Thallium(III)-Ionen (7) und (8), 0,05 (xm pro Minute für die Arsenlösung (1) und 0,02 (im pro Minute für das Indium-Bad (6). Keine sichtbare Wirkung auf den Palladiumniederschlag erfolgte bei den anderen Lösungen, d.h. den Bädern (2)-(5).
Teil B
Das Ablösen wurde fortgesetzt in den vorstehend beschriebenen Thallium-Bädern, wobei das Bad mit den ThaIlium(I)-Ionen eine Ablösegeschwindigkeit von 1,75 [im pro Minute während der ersten weiteren Stunde und eine Ablösegeschwindigkeit von 0,81 (im pro Minute während der zweiten Stunde aufwies. Das Bad mit den Thallium(III)-Ionen bewirkte eine Ablösegeschwindigkeit von 1,66 und 0,3 (im pro Minute während den gleichen Zeitabschnitten. Ein Auffüllen dieser beiden Lösungen mit viertelkonzentrierten Zusetzmitteln verlängerte die wirksame Lebensdauer jedes Bades um Abschnitte über eine zusätzliche Stunde hinaus und beide aufgefüllten Lösungen konnten insgesamt wenigstens 21 g pro Liter Metall lösen.
TeilC
Frische Bäder nach Teil A wurden untersucht zur Bestimmung ihrer Fähigkeit, Gold unter den beschriebenen Bedingungen zu lösen. Die Lösung mit dem Thallium(I)-Ion löste Gold mit einer Geschwindigkeit von 0,8 [im pro Minute ab und das Bad mit dem Thallium(III)-Ion mit einer Geschwindigkeit von etwa 1 [im pro Minute.
Teil D
Der Zusatz von 0,176 g pro Liter Bleiacetat zu der Lösung mit den Thallium(III)-Ionen nach Teil A wurde untersucht auf seine
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ster Gefahr für den Benutzer hergestellt werden kann und kann variieren von einem kleinen Wert von 0,025 g pro Liter welches letztlich in geeigneter Verpackung eine verhältnismässig Thallium-Ionen bis zu dem höheren Wert von 0,075 g pro Liter lange Lagerzeit ermöglicht. oder höher. Die Anteile der anderen Bestandteile liegen dann
Weitere Aufgaben der Erfindung ist die Schaffung neuer entsprechend den beschriebenen Verhältnissen vor. Höhere Lösungen, welche derartige Mittel enthalten sowie neue Verfall- 5 Konzentrationen ergeben, wenn überhaupt, nur einen geringfüren, womit diese Lösungen zum Ablösen verwendet werden, gigen Vorteil und können sogar unzweckmässig sein, insbeson-insbesonderezum Ablösen von Niederschlägen, die Palladium dere vom wirtschaftlichen Standpunkt.
und Gold enthalten, in einem einzigen Schritt. Da die Ablösegeschwindigkeit im Laufe der Anwendung
Es wurde nun gefunden, dass gewisse der vorstehend erwähn- abnimmt, kann das Bad durch Zusätze des Mittels aufgefüllt ten Erfindungsziele leicht erreicht werden können durch ein io werden, und zwar üblicherweise in Mengen, die etwa einem wasserlösliches Mittel, welches gekennzeichnet ist durch einen Viertel der Badkonzentration entsprechen. Nachdem zwei oder
Gehalt an etwa 8 bis 30 Gewichtsteilen eines Nitrobenzoesäure- vielleicht drei derartige Zusätze erfolgt sind, hat die Kapazität
Derivates aus der Gruppe Chlornitrobenzoesäuren, Alkalime- des Bades im allgemeinen ihren praktischen Höchstwert erreicht,
tallbenzoate und Mischungen hiervon, etwa 40 bis 135 Gewichts- Zu diesem Zeitpunkt können die gelösten Edelmetalle aus der teilen einer das Cyanid-Radikal erzeugenden Verbindung, etwa 15 Lösung gewonnen werden. Dies erfolgt im allgemeinen entweder
0,03 bis 0,1 Gewichtsteilen einer Thalliumverbindung sowie elektrolytisch oder durch chemische Verfahren. So kann bei-
wahlweise etwa 0,08 bis 0,3 Gewichtsteilen einer Bleiverbin- spielsweise die Zerstörung des Cyanid-Komplexes in irgendeiner dung. üblichen Weise die Ausfällung unlöslicher Verbindungen bewir-
Normalerweise wird die Bleiverbindung nur dann zugesetzt, ken, welche das Metall oder die Metalle enthalten.
wenn das Thallium in seiner ersten Oxydationsstufe vorliegt. 20 Die Ablöselösung kann in vorteilhaftester Weise bei Umge-
Die bevorzugten Nitrobenzoesäure-Derivate sind Natrium- bungstemperatur bis zu höheren Temperaturen in der Grössen-
m-nitrobenzoat und 2-Chlor-4-nitrobenzoesäure. Ordnung von etwa 18 bis 55 °C angewandt werden, wobei
Das Thallium liegt vorzugsweise als Thalliumnitrat-Salz vor Temperaturen von 25 bis 35 °C im allgemeinen vorgezogen und die bevorzugte Quelle für das Blei ist dessen Acetat- werden. Eine Erhitzung des Bades über etwa 55 °C bewirkt eine
Verbindung. 25 merkliche Herabsetzung seiner Lebensdauer und sollte daher
Andere Ziele der Erfindung werden erreicht durch die Schaf- allgemein vermieden werden, mit Ausnahme der Fälle, in denen fung einer wässrigen Ablöselösung, welche Wasser zusätzlich zu die Ablösegeschwindigkeit auf ihren höchsten Wert gebracht den vorstehend erläuterten Bestandteilen enthält. Im allgemei- werden soll.
nen wird das Mittel in einer ausreichenden Menge gelöst, um Die Einwirkung auf die Werkstückoberfläche kann in jeder etwa 0,025 bis 0,075 g Thallium-Ionen pro Liter der erhaltenen 30 geeigneten Weise erfolgen. Durch die Neigung zur Oxydation wässrigen Lösung zu bekommen. der Cyanid-Verbindung, was dann auftritt, wenn die Lösung
Etwa 40 bis 135 g pro Liter der Cyanid-Verbindung werden durch Versprühen aufgetragen wird, wird jedoch das Eintauchen normalerweise verwendet. Am besten liegt deren Lösungskon- im allgemeinen als vorteilhafter angesehen. Die Einwirkungszeit zentration in der Grössenordnung von etwa 90 g pro Liter. variiert natürlich in Abhängigkeit von der Temperatur, der
Obgleich andere lösliche Alkalimetall- und Ammoniumcyanid- 35 Wirkungsstärke des B ades und der Dicke des abzulösenden Verbindungen auch verwendet werden können, bildet Kaliumcy- Niederschlages. Wegen der korrosiven Natur des Bades besitzen anid oft die beste Cyanidquelle. die Geräte, welche zur Durchführung des Ablösungsvorganges
Das Thallium-Ion kann erhalten werden entweder aus einer verwendet werden, vorzugsweise eine Oberfläche aus rostfreiem plus einwertigen, d. h. Thallo-, oder aus einer plus dreiwertigen, Stahl, Polypropylen oder einem ähnlichen inerten synthetischen d. h. Thalli-Verbindung, wobei jedoch in jedem Fall 0,03 bis 0,1 g40 Kunstharzmaterial, welches zweckmässigerweise mit Glasfasern pro Liter davon vorhanden ist. Während Nitratsalze oft als am oder dergleichen verstärkt sein kann.
meisten geeignet zur Verwendung sind, können auch andere In der Praxis wurde gefunden, dass Gold, Palladium und lösliche Thalliumverbindungen, wie Sulfate, Phosphate usw., Palladium/Nickel-Legierungen, welche normalerweise wenigverwendet werden, wenn es wünschenswert erscheint. stens 80 Gew.-% Palladium enthalten, bei Anwendung des
Es wurde dabei überraschenderweise gefunden, dass der 45 Mittels und der Lösungen gemäss der Erfindung leicht abgelöst wahlweise Zusatz von Blei in die Lösung in hohem Masse von der werden können von Trägern aus rostfreiem Stahl, Nickel, Kup-
Oxydationsstufe des Thallium-Ions abhängt. Es wirkt ausseror- fer, Kovar usw. Das Ablösen erfolgt mit einer Geschwindigkeit deutlich vorteilhaft, wenn beispielsweise Thallium(I)-nitrat ver- von wenigstens 0,8 |xm pro Minute. Im allgemeinen liegt die wendet wird, kann aber allgemein ausgeschlossen werden, wenn Geschwindigkeit bei wenigstens 1 [im pro Minute, vorzugsweise
Thallium(III)-nitrat die Thallium-Quelle bildet. Wenn Blei ver- 50 bei 2 (im pro Minute oder höher. Trotz des von Natur aus wendet wird, wird die Verbindung, welche das Blei liefert, gegebenen Vorteiles hinsichtlich einer geringen Lösungsge-
normalerweise in einer Menge von etwa 0,08 bis 0,3 g pro Liter schwindigkeit für Kupfer- und Nickelträger, kann es doch wün-
zugesetzt. Im bevorzugten Falle beträgt seine Konzentration sehenswert sein, die Zeitdauer des Eintauchens des Werkstückes etwa 0,2 g. Im allgemeinen ist die Quelle für das Blei-Ion die in das Bad zu steuern, um dadurch jeden Angriff, insbesondere
Acetat-Verbindung, jedoch können auch hierbei geeignete 55 unter hohen Arbeitstemperaturen, soweit wie möglich zu verAbänderungen vorkommen, wie es dem Fachmann bekannt ist. meiden.
Der bevorzugte pH-Bereich für das Bad liegt bei 11 bis 13. Beweise für die Wirksamkeit der vorliegenden Erfindung
Obgleich es oft wünschenswert ist, eine basische Verbindung liefern die nachfolgenden Ausführungsbeispiele.
zuzusetzen, um diesen Wert aufrecht zu erhalten oder einzustellen,bildetsichinmanchenFällendurchdieanderenBestandteile 60
der Ablöselösung der gewünscht pH-Wert selbsttätig aus. Wenn Beispiel 1
eine basische Verbindung verwendet wird, beispielsweise Eine wässrige Lösung wurde hergestellt durch Lösen von 17,6 Kaliumhydroxid, beträgt deren Konzentrationen im allgemeinen g pro Liter Natrium-m-nitrobenzoat, 88 g pro Liter Kaliumcy-
etwa4bis 15, vorzugsweise etwa 9 g pro Liter der Lösung. anid, 8,8gpro Liter Kaliumhydroxidund0,176gpro Liter
Ob in Form eines trockenen Pulvers oder einer Flüssigkeit, 65 Bleiacetat in Wasser. Ein mit Palladium beschichteter Nickelteil muss das Ablösemittel selbstverständlich leicht löslich in Wasser wurde darin eingetaucht bei einer Badtemperatur von 21 °C.
sein, und zwar in ausreichenden Konzentrationen, um eine Eine Lösungsgeschwindigkeit für das Palladium von etwa 0,015
wirksame Lösung zu bilden. Der Anteil des verwendeten Mittels (un pro Minute wurde erzielt. Das Bad wurde auf eine Tempera-
Eigenschaft, Palladium bei Temperaturen von 21 °C, 38 °C und 54 °C abzulösen. In jedem Bereich war die Lösung unwirksam in ihrer praktischen Anwendung, was eine überraschende Auswirkung der Oxidationsstufe des Thalliums auf die Eigenschaft des Bades zeigte.
Beispiel 5
Teil A
Die Lösung nach Teil A von Beispiel 2 wurde hergestellt, wobei jedoch das dabei verwendete Natrium-m-nitrobenzoat ersetzt wurde durch eine äquivalente Menge 2-Chlor-4-nitroben-zoesäure .Die erhaltene Lösung wurde bei21°C,38°C und 54 °C auf ihre Fähigkeit geprüft, Palladium abzulösen, und zwar in der beschriebenen Weise. Dabei wurden Ablösegeschwindigkeiten von 2,66,2,7 und 3,8 (im pro Minute festgestellt.
TeilB
Eine Durchführung der gleichen Versuchsreihe unter Verwendung einer halbkonzentrierten Lösung ergab Ablösegeschwindigkeiten von 1,73, l,88und2,l |xmpro Minute bei den drei angegebenen Temperaturen.
TeilC
Eine Wiederholung der vorhergehenden Versuche mit doppelt konzentrierten Lösungen ergaben Ablösegeschwindigkeiten von3,93,4,86und7,l |im pro Minute, und zwar wieder bei 21 °C, 38 °C und 54 °C.
TeilD
Das Bad nach Teil A dieses Beispieles wurde hergestellt, jedoch unter Weglassung des Bestandteiles Bleiacetat, und wurde auf seine Fähigkeit untersucht, Palladium bei 38 °C abzulösen. Eine Ablösegeschwindigkeit von etwa 1,43 (im pro Minute wurde beobachtet und die Lösung zeigte eine Kapazität von 24 g pro Liter des Metalls.
Teil F
Die Lösung nach Teil D wurde hergestellt unter Ersatz eines gleichen Gewichtes an Thallium(HI)-nitrat für das verwendete Thallium(I)-nitrat, wobei wiederum das Blei aus der Zusammensetzung weggelassen wurde. Der Versuch bei 38 °C ergab eine Ablösegeschwindigkeit von 2,78 (im pro Minute und das Bad zeigte eine Lösungskapazität für Palladium von 24 g pro Liter.
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Die Lösung von jedem der verschiedenen Teile dieses Beispiels löst Gold mit einer Geschwindigkeit von ungefähr 1,5 um pro Minute bei Raumtemperatur.
Beispiel 6
Beispiel 2, Teil A wurde nochmals wiederholt zur Anwendung bei einem Werkstück aus einem Kupferteil, welches galvanisch mit einer Palladium/Nickel-Legierung (80:20) beschichtet war. Es wurden Ergebnisse, welche mit denen des vorhergehenden Beispiels vergleichbar waren, erhalten und kein wesentlicher Angriff auf den Kupferträger wurde beobachtet.
Beispiel 7
Zwei Bäder wurden hergestellt, von denen jedes 88 g pro Liter Kaliumcyanid, 8,8 g pro Liter Kaliumhydroxid und 0,032 g pro Liter Thallium(I)-acetat enthielt. Eine dieser beiden Lösungen enthielt zusätzlich 17,6 g pro Liter Natrium-m-nitrobenzoat und die andere Lösung die gleiche Menge 2-Chlor-4-nitroben-zoesäure. Diese Bäder wurden untersucht bei Raumtemperatur durch Eintauchen eines mit Palladium beschichteten Teiles, wobei jedes eine Ablösegeschwindigkeit von 1,625 (im pro Minute aufwies. Zusätze von Bleiacetat (0,088 g pro Liter), hatten nur eine geringe Wirkung auf die Ablösefähigkeit.
Das Bad mit dem Natrium-m-nitrobenzoat zeigte eine Lösungskapazität von etwa 31 g pro Liter Palladium, während die Lösung mit der Chlor-nitrobenzoesäure eine gesamte Kapazität von 28,2 g pro Liter aufwies.
Hieraus sieht man, dass die Erfindung ein neues Mittel schafft, welches wirksam ist zum Ablösen von Palladium, Palladium/Nickel-Legierungen und Goldniederschlägen von Trägern mit hohen Ablösegeschwindigkeiten, d. h. von wenigstens etwa 0,8, vorzugsweise von etwa 1 (im pro Minute, und dies unter wünschenswerten und praktischen Arbeitsbedingungen. Dies macht das Verfahren besonders anwendbar zur Wiedergewinnung von Edelmetallen von elektronischen Bauteilen oder dergleichen.
Lösungen dieses Mittels bewirken bei üblichen Trägermetallen keinen unerwünschten Angriff, sie können mit geringster Gefahr für den Benutzer hergestellt werden und sie besitzen eine hohe Aufnahmekapazität für die gelösten Metalle. Die Mittel sind verhältnismässig wirtschaftlich, in herkömmlicher Weise verpackbar und besitzen eine verhältnismässig lange Lagerzeit.
Die Erfindung schafft auch neue Lösungen von solchen Mitteln und neue Verfahren zur Verwendung der Lösungen zum Ablösen.
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Claims (17)

660 883 PATENTANSPRÜCHE
1. Mittel zur Herstellung einer wässrigen Lösung zum Ablösen von Niederschlägen aus Gold, Palladium und Palladium/ Nickel-Legierungen von Trägern, gekennzeichnet durch einen Gehalt an 8 bis 30 Gewichtsteilen eines Nitrobenzoesäure-Derivates aus der Gruppe Chlornitrobenzoesäuren, Alkalime-tallnitrobenzoate und Mischungen hiervon, 40 bis 135 Gewichtsteilen einer das Cyanid-Radikal erzeugenden Verbindung sowie 0,03 bis 0,1 Gewichtsteilen einer Thallium-Verbindung.
2. Mittel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Gehalt an 0,08 bis 0,3 Gewichtsteilen einer Blei-Verbindung.
3. Mittel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Gehalt an einer wirksamen Menge einer basischen Verbindung zur Steuerung des pH-Wertes.
4. Mittel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Gehalt an 0,03 bis 0,1 Gewichtsteilen einer Thallium(III)-Ver-bindung.
5. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Nitrobenzoesäure-Derivat Natrium-m-nitrobenzoat ist.
6. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Nitrobenzoesäure-Derivat 2-Chlor-4-nitrobenzoesäure ist.
7. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Thallium-Verbindung Thalliumnitrat ist.
8. Mittelnach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bleiverbindung Bleiacetat ist.
9. Mittel nach den Ansprüchen 1,2,5,7 und 8, gekennzeichnet durch eine Mischung aus 8 bis 30 Gewichtsteilen Natrium-m-nitrobenzoat, 40 bis 135 Gewichtsteilen Kaliumcyanid, 0,03 bis 0,1 Gewichtsteilen Thallium(I)-nitrat sowie 0,08 bis 0,3 Gewichtsteilen Bleiacetat.
10. Mittel nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch einen Gehalt an 4 bis 15 Gewichtsteilen Kaliumhydroxid.
11. Mittel nach den Ansprüchen 1,2,6 und 7, gekennzeichnet durch eine Mischung aus 8 bis 30 Gewichtsteilen 2-Chlor-4-nitrobenzoesäure, 40 bis 135 Gewichtsteilen Kaliumcyanid, 0,03 bis 0,1 Gewichtsteilen Thallium(lJ-nitrat sowie 0,08 bis 0,3 Gewichtsteilen Bleiacetat.
12. Mittel nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch einen Gehalt an 4 bis 15 Gewichtsteilen Kaliumhydroxid.
13. Verwendung des Mittels nach den Ansprüchen 1 und 3 zum Ablösen von Gold und/oder Palladium oder Palladium/ Nickel-Legierungen vonTrägern, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
a) Auflösung des Mittels in Wasser und Einstellung des pH-Wertes der Lösung auf 11 bis 13 durch Zusatz einer ausreichenden Menge einer Hydroxid-Verbindung,
b) Halten dieser Lösung auf einer Temperatur von 18 bis 55 °C,
c) Eintauchen eines Werkstückes mit einem Niederschlag eines Metalles aus der Gruppe Gold und/oder Palladium und Palladium/Nickel-Legierung in diese Lösung und Halten dieses Werkstückes in dieser Lösung, bis der Niederschlag weitgehend entfernt ist, und d) Spülung des Werkstückes zur Entfernung jedes Rückstandes dieser Lösung hiervon.
14. Verwendung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Temperatur der Lösung auf 25 bis 35 °C gehalten wird.
15. Verwendung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel in einer solchen Menge in dem Wasser gelöst wird, dass die Lösung 0,025 bis 0,075 g Thallium-Ionen pro Liter enthält.
16. Verwendimg nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass ein Werkstück mit einem Niederschlag aus einer Palladium-Grundschicht mit einem oberflächlich aufgebrachten Goldüberzug verwendet wird.
17. Verwendung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Niederschlag mit einer Geschwindigkeit von wenigstens 1 [im pro Minute entfernt wird.
CH4608/84A 1983-09-30 1984-09-26 Thallium enthaltendes mittel zum abloesen von palladium. CH660883A5 (de)

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