DE1924194C3 - Stabilisiertes Zinn-II-chlorid-Palladium-Hydrosol, Verfahren zur Herstellung und Verwendung desselben zum Aktivieren der Oberfläche von nicht leitenden Unterlagen für die stromlose Abscheidung eines leitenden Metalls - Google Patents
Stabilisiertes Zinn-II-chlorid-Palladium-Hydrosol, Verfahren zur Herstellung und Verwendung desselben zum Aktivieren der Oberfläche von nicht leitenden Unterlagen für die stromlose Abscheidung eines leitenden MetallsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein stabilisiertes Zinn-II-chlorid-Palladium-Hydrosol
zur Verwendung zum Aktivieren der Oberfläche von nicht leitenden Unterlagen, besonders Kunststoffen, für die stromlose Abscheidung
eines leitenden Metalls, sowie ein Verfahren zur Herstellung solcher Hydrosole und deren
Verwendung beim chemischen Abscheiden eines Metallüberzugs von Kupfer oder Nickel auf nicht leiten-
w den Unterlagen.
Beim chemischen Abscheiden eines Metallüberzugs auf nicht leitenden Unterlagen, besonders
Kunststoff, lassen sich bekanntlich Überzüge geeigneter Dicke und genügender Haftfestigkeit in der tech-
■r> nischen Praxis nur herstellen, wenn die Substratoberfläche
vor der chemischen Abscheidung in geeigneter Weise empfindlich gemacht und/oder aktiviert wurde.
Bei einem üblichen Aktivierungsverfahren wird die Substratoberfläche mit einer Ionen eines katalytischen
ho oder aktivierenden Metalls enthaltenden Lösung in
Berührung gebracht und in einer getrennten Stufe das Metall an Ort und Stelle auf der behandelten Substratoberfläche
reduziert, indem man letztere mit ei nem geeigneten Reduktionsmittel in Berührung
hr. bringt. Dieses Verfahren wird bei vielen Kunststoffplattierungcn
erfolgreich angewandt, es besitzt jedoch den Nachteil eines hohen Arbeitsaufwandes, da die
zu plattierenden Gegenstände vor der /weiten Be-
handlungsstufe auf ein neues Gestell gebracht und gewaschen werden müssen, um eine Kontaminierung
und rasche Verschlechterung des Plattierungsbades durch von vorangehenden Stufen eingeschleppte
Stoffe zu verhindern.
Eine andere bekannte Aktivierungsmethode vermeidet weitgehend diese Schwierigkeit und weist als
zusätzlichen Vorteil statt zwei nur eine Verfahrensütufe
auf. Bei diesem bekannten Verfahren wird die Substratoberfläche unmittelbar mit einer Lösung in
Berührung gebracht, in der sich das Katalysatormetall bereits in reduziertem metallischen Zustand in Form
feiner kolloidaler oder wenigstens halbkolloidaler Teilchen befindet. Eine solche Einstufen-Aktivierungslösung,
wie sie in der US-PS 3011920 beschrieben ist und welche ein Zinn-II-Palladium-Hydrosol
enthält, wird daher für viele Zwecke bevorzugt, jedoch weist auch dieses System Schwierigkeiten bei der
Herstellung und Verwendung auf. Zum einen ist die Herstellung voa stabilen und reproduzierbar und verläßlich
wirksamen Zinn-II-Paüadium-Hydrosolen
schwierig. Geringe Veränderungen der Herstellungsbedingungen haben eine wesentliche Auswirkung auf
die Art und Stabilität des Hydrosols und seine Wirksamkeit als Aktivierungslösung. Außerdem ist das erwähnte
bekannte Zinn-II-Palladium-Hydrosol nicht sofort nach seiner Herstellung sondern erst nach kontrollierter
Alterung gebrauchsfertig.
Aufgabe der Erfindung ist nun, ein stabilisiertes Zinn-II-Palladium-Hydrosol für den eingangs erwähnten
Zweck zu schaffen, das sofort nach der Herstellung gebrauchsfertig ist, reproduzierbar mit verschieden
starker Aktivierungswirkung herstellbar ist und worin die kolloidalen oder halbkolloidalen Katalysatormetallteilchen
von besonders gleichmäßiger Gestalt und Größe und damit besonders wirksam sind,
und welches erheblich verbesserte Metallüberzüge von Kupfer oder Nickel auf einer nicht leitenden Unterlage
liefert.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die in den Patentansprächen
1 und 2 gekennzeichneten stabilisierten Zinn-II-chlorid-Palladium-Hydrosole, die in den Ansprüchen
3 und 4 gekennzeichneten Verfahren zu deren Herstellung und die in Anspruch 9 gekennzeichnete
Verwendung des Hydrosols.
Bevorzugte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen S bis 8 angegeben.
Von den katalytisch wirksamen Metallen, wie Gold, Silber, Metalle der Platingruppe, sowie bestimmte
weniger wertvolle Metalle der Gruppe, nämlich Kobait, Nickel, Kupfer und Eisen, hat sich Palladium als
besonders befriedigendes Metall zum Aktivieren von nicht leitenden Substraten, besonders von Kunststoffsubstraten
erwiesen. Das gilt sowohl für Kunststoffgegenstände, deren Oberflächen für Schutz- oder
Schmuckzwecke mit einem Metallüberzug versehen werden sollen, die für Substrate, z. B. Platten gedruckter
Schaltungen, wo der aufgebrachte Überzug Leitungswege in elektronischen Schaltkreisen liefern
soll.
Die im folgenden erläuterten Prinzipien der Erfindung sind jedoch allgemein anwendbar bei der Herstellung
von Aktivatormetallsolen.
Kernpunkt der Erfindung ist, bei der Herstellung von stabilisierten Zinn-II-chlorid-Palladium-Hydrosolen
bestimmte Verfahrensmaßnahmen in einer bestimmten Reihenfolge und unter bestimmten Bedingungen
vorzunehmen. Allgemein gesagt, wird bei der
Herstellung der Hydrosole zuerst (a) eine entsprechende Menge eines geeigneten Palladiumsalzes, beispielsweise
Palladiumchlorid, in einer salzsauren Lösung vollständig aufgelöst. Zu dieser Lösung wird
dann (b) als Reduktionsmittel Zinn-II-chlorid gegeben.
Es ist jedoch ein wesentliches Merkmal der Erfindung, daß nur eine äquivalente Menge Reduktionsmittel
zugesetzt wird, d. h. gerade genug, um das Palladium von Pd2+ zu metallischem Palladium zu reduzieren.
Nach Zugabe des Reduktionsmittels zu der Palladiumchloridlösung wird die Mischung während
einer genau bestimmten und eingehaltenen Zeit, die einen wesentlichen Einfluß auf die endgültige Teilchengröße,
Teilchengrößenverteilung und Form der Teilchen im erhaltenen Hydrosol hat, gründlich gemischt.
Nach Beendigung dieser zweiten Verfahrensstufe (b) wird zu deren Produkt ein durch Mischen
eines Zinnsalzes als Schutzkolloid-Bildner mit uer erforderlichen Menge Chlorwasserstoffsäure erhaltenes
Produkt beigemischt, um ein stabiles System mit niedrigem pH-Wert zu erhalten. Nach gründlichem Mischen
dieser Lösungen ist das erhaltene Aktivatorsol unmittelbar gebrauchsfertig zum Behandeln der
Oberfläche eines Nichtleiters zum chemischen Plattieren. Zinn-II-chlorid ist ein bevorzugtes Reduktionsmittel
bei dieser Herstellungsweise, da es im Überschuß zugesetzt auch als Schutzkolloidbildner
dienen kann. Es ist jedoch wichtig, daß der die zur Reduktion des Palladiumsalzes erforderliche Menge
übersteigende Überschuß an Reduktionsmittel nicht zugesetzt wird, bevor die Reduktion beendet ist und
kolloidale Teilchen der gewünschten Form erhalten wurden.
Das oben angegebene Herstellungsverfahren kann und wird gewöhnlich bei Raumtemperatur ausgeführt
werden. Unter bestimmten, im folgenden genauer erläuterten Umständen können die Temperaturen bei
der Herstellung des Aktivators erhöht werden, um bestimmte erwünschte Veränderungen der Sole zu bewirken,
wenn diese für bestimmte Zwecke verwendet werden sollen, beispielsweise zum Lochplattieren im
Gegensatz zum einfachen Oberflächenplattieren von Kunststoff.
Die gemäß der Erfindung hergestellten Aktivatorsole sind besonders geeignet zur Verwendung bei der
chemischen Abscheidung von Nickel und Kupfer. Unter Verwendung der Sole entsprechend der Erfindung
gestaltet sich das Verfahren zur chemischen Abscheidung von Metallübeszügen recht flexibel, d. h. es ist
nicht kritisch und erfordert keine genaue Kontrolle der Arbeitstemperatur, Lösungskonzentration usw.
Man erhält auch eine ausgezeichnete Wirtschaftlichkeit des Plattierungsverfahrens, da das System selektiver
arbeitet und die Plattierungsmetallabscheidungen weitgehend auf die in der Aktivatorlösung behandelten
Flächen beschränkt werden, während die Bildung von Abscheidungen an Tankwänden, Plattierungsgestellen
und allen anderen Teilen, mit denen die Plattierungslösung in Berührung kommt, die jedoch nicht
aktiviert wurden, unterdrückt wird.
Die Aktivatorsole gemäß der Erfindung zeigen sieh
wirksam bei der Vorbehandlung einer Vielzahl verschiedener Kunststoffsubstrate zum chemischen Plattieren,
einschl. ABS (Acrylnitril-Butadien-Styml-Mischpolymere),
Polysulfone, Polypropylene, PoIyityrole, Epoxyharze, Phenolharze, Acrylharze u. dgl.
Herstellung von Aktivatorsolcn.
Dieser Gesichtspunkt der Erfindung wird erläutert
durch das folgende besondere Beispiel der Herstellung eines kolloidalen oder gemischt kolloidalen und
komplexgebundenen Palladiumaktivatorsols. Bei der folgenden Beschreibung ist die Reihenfolge der Verfahrensschritte
wichtig, ebenso die relativen Anteile der in diesen Schritten angewandten Bestandteile sowie
die Zeit- und Temperaturbedingungen, wie im folgenden weiter erläutert,
Ein Aktivatorsol wird hergestellt, indem man zuerst 2 g Palladiumchlorid (60% Pd) in 200 ml konzentrierter
(37 %iger) Chlorwasserstoffsäure und 400 ml entsalztem Wasser auflöst. Die Lösung wird bis zur
vollständigen Auflösung des Palladiumchlorids ge- '5
rührt, was normalerweise in etwa 10 bis 15 Min. erfolgt. Dieser Verfahrensschritt wird ebenso wie allen
anderen in diesem Beispiel folgenden Verfahrensschritte bei Raumtemperatur ausgeführt.
Zu dieser Palladiumchloridlösung werden dann -° 4,0 g wasserfreies Zinn-II-chlorid zugefügt Die erhaltene
Mischung wird 12 Min. lang gerührt, wobei während dieser Zeit die Farbe der Lösung sich von
anfangs dunkelgrün zu dunkelolivbraun verändert.
Eine getrennte Lösung wird hergestellt aus 95 g wasserfreiem Zinn-II-chlorid, 14 g Natriumstannat
(3H2O) und 400 ml konzentrierter Chlorwasserstoffsäure.
Die zuvor hergestellte Palladium-Zinn-II-chlorid-Mischung
wird unter Rühren, um eine vollständige Mischung zu erzielen, in diese zweite Lösung gegossen.
Diese fertige Lösung ist eine konzentrierte Lösung und enthält ungefähr 58 Gew.% konzentrierte
(37%ige) Chlorwasserstoffsäure, 32 Gew.% Wasser, Rest Palladium- und Zinnsalze, und ist nach geeigneter
Verdünnung, wie hiernach beschrieben, sofort ge- ->5
brauchsfertig. Die Aktivierungseigenschaften dieses Konzentrats können noch gesteigert werden, indem
man es etwa 3 Std. lang auf 48,9 bis 65,6° C erhitzt. Die Lösung ist stark sauer mit einem pH wesentlich
unter 1,0. Sie ist sehr stabil, so daß sie über lange «o
Zeit ohne Verschlechterung gelagert werden kann.
Verfahren zum chemischen Plattieren.
Das vollständige Verfahren zum chemischen Plattieren (chemische Abscheidung eines Metallüberzugs
auf einer Unterlage) umfaßt als ersten Schritt das Anätzen der Oberfläche des Ku>iststoffsubstrats mit einem
geeigneten chemischen Ätzmittel, um seine Oberfläche für die Aufnahme des Aktivieningsmetalls
vorzubereiten. Verschiedene geschützte Ätzlösungen stehen für diesen Zweck zur Verfügung, jedoch be- w
steht eine bevorzugte Ätzlösung aus ungefähr 14 Gew.% Chromsäure, 40 Gew.% Schwefelsäure (66°
Bs), Rest Wasser. Diese Lösung wird bei ungefähr 62,8 C angewandt, und das Substrat wird während
zwei bis drei Min. darin eingetaucht oder in anderer « Weise damit in Berührung gebracht.
Das geätzte Substrat wird dann, falls erforderlich mehrere Male, in Wasser gründlich gespült und sofort
in eine gemäß Beispiel 1 hergestellte Aktivierungslösung gebracht. Wenn das Substrat eine gedruckte m>
Schaltungsplatte ist, in der Bohrungen an ihren Innenflächen plattiert werden sollen, wird die Aktivatorlösung
des Beispiels 1 im Verhältnis 1:1 mit Wasser und genügend zusätzlicher Chlorwasserstoffsäure, um
ungefähr 20 bis 30% des Endvolumens zu ergeben, μ verdünnt. Für eine gewöhnliche Beschichtung von
Kunststoffen zur Erzielung einer dekorativen oder schützenden Oberfläche auf ABS (Acrylnitril-Butadien-Styrol-CopoIymeren)
und ähnlichen Substraten enthält die Aktivierungslösung 15 VoI,% der Lösung
des Beispiels 1,10 bis 20 Vol.% konzentrierte Chlorwasserstoffsäure
und Rest Wasser. Im einen und anderen Fall wird das Substrat mindestens 1 Min. bei
Raumtemperatur in die Aktivierungslösung eingetaucht oder mit ihr in Berührung gebracht.
Das aktivierte Substrat wird wiederum gründlich gespült und vorzugsweise einem Auslaugungs- oder
Beschleunigungschritt unterworfen, indem man es in eine wäßrige Lösung von 48 %iger Fluoborsäure mit
einer Konzentration von ungefähr 454 g/3,785 I eintaucht. Wiederum wird das Substrat gründlich gespült
und ist daraufhin fertig zum chemischen Plattieren.
In dieser Stufe kann irgendeine übliche Mischung zum stromlosen Aufbringen von Kupfer- und Nickelüberzügen
benutzt werden. Im Fall eines Nickelüberzugs ist eine geeignete Plattierungslösung die in der
USA.· Patentschrift 2532283 Beispiel III Tabelle II beschriebene. Ähnlich ist eine .^;hr geeignete Kupferplattierungslösung
in der USA-Pai-nisehrift 3095 309
Beispiel II beschrieben. Anschließend wird in üblicher Weise mit Kupfer, Nickel oder irgendeinem anderen
gewünschten Metall galvanisch plattiert (eiektroplattiert).
Wie erwähnt, sind die Reihenfolge der Zugabe der Bestandteile bei der Herstellung des Aktivatorsols sowie
die Konzentration und, bei bestimmten Schritten, die Zeitdauer, verhältnismäßig kritisch, damit das
Produkt als Aktivator für chemisches Plattieren wirksam ist. Das gilt besonders hinsichtlich der Begrenzung
der Zugabe der Anfangsmenge an Zinn-II-chlorid auf die zur Reduktion des Palladiums benötigte
Menge, falls das Zinn-II-chlorid sowohl als Reduktionsmittel wie als Schutzkolloidbildner benutzt wird.
Das wird durch den folgenden Vergleich erläutert.
Vergleich
Eine Aktivatorlösung wird unter Verwendung der gleichen Bestandteile und Meugenanteile, wie im Beispiel
1 oben angegeben, hergestellt. Jedoch wird statt der Zugabe dieser Bestandteile in der oben angegebenen
Weise das Palladiumchlorid sofort in den oben angegebenen Gesamtmengen von Wasser und Chlorwasserstoffsäure
aufgelöst. Danu wird das Natriumstannat zugesetzt und anschließend die gesamte oben
angegebene Menge (100 g) Zinn-II-chlorid.
Die erhaltene Lösung wird dann mit gleichen Teilen Wasser verdünnt und bei einem Standardzyklus zum
chemischen Kupfer- oder Nickelplattieren gemäß obiger Beschieibung benutzt. Man findet, daß in diesem
Fall das System entweder überhaupt keine chemische Abscheidung des Plattierungsmetalls bildet
oder die Abscheidung nur fleckweise und so unvollständig erfolgt, daß sie für technische Plattierungszwecke
unbrauchbar ist.
Eine Umkehr der Reihenfolge der Zugabe der Bestandteile, d. h. Auflösen der Gesamtmenge Zinn-II-chlorid
in d?r Chlorwasserstoffsäure und anschlie
ßende Zugabe des Palladiumchlorids, führt ebenfalls nicht zur Aktivierung eines Künststöffsübstfäts, Und
man erhält keine Plattierung, zumindest keine vollständig
überdeckende und mit ausreichender Haftfestigkeit oder Abziehfestigkeit, die für technische Anforderungen
geeignet wäre.
Man stellt fest, daß in beiden Fällen die Farbe der im Vergleich erhaltenen Lösungen verschieden ist von
der beim Befolgen des in Beispiel 1 angegebenen
Verfahrens erhaltenen. Der Unterschied zeigt sich weiter bei der Prüfung der Tyndall-Effekte der Losungen.
Während ein gemäß der Erfindung hergestelltes Aktivierungssol einen sehr ausgeprägten Tyndall-Effekt
zeigt, bemerkt man keinen solchen Effekt bei den frisch hergestellten Lösungen des Vergleichs.
Es scheint jedoch, daß ein Tyndall-Effekt bemerkbar wird, wenn man die letztgenannten Lösungen verschieden
lange, von nur wenigen Tagen bis zu mehreren Wochen oder mehr, altern läßt, und wenn dieser
Tyndall-Effekt erscheint, sind die Lösungen dann zum Aktivieren eines Substrats wirksam. Jedoch läßt sich
die zum Altern der nach Art des Vergleichs hergestellten Lösung erforderliche Zeitdauer nicht leicht
oder genau bestimmen. Bei Solen gemäß der Erfindung besteht kein solches Problem der Alterung, da
sie unmittelbar nach beendeter Herstellung gebrauchsfertig sind.
Es wurde ferner gefunden, daß die Temperatur, bei der die Aktivatorlösung hergestellt wird, von Bedeutung
ist. Wenn statt Durchführung der Herstellungsstufen bei Raumtemperatur, wie oben beschrieben,
die Lösungen der verschiedenen Vorstufen auf ungefähr 37,8° C erhitzt werden, sind die erhaltene Sole
heftiger wirksam (aggressiver) hinsichtlich ihrer Aktivierungseigenschaften und neigen dazu, ein schnelleres
und schwereres (dickeres) Plattieren des Metalls auf dem Substrat in der stromlosen Plattierungsstufe
zu verursachen. Diese gesteigerte Wirksamkeit ist manchmal von Vorteil, beispielsweise beim Plattieren
von Bohrungen gedruckter Schalungsplatte!!. Es scheint, daß die Art der Teilchenbildung von der
Temperatur beeinflußt wird, da der Tyndall-Effekt sich mit Veränderung der Verfahrensbedingungen
verändert. Dies zeigt sich beim Vergleich verschiedener, bei der Herstellung der Sole aufrechterhaltener
Temperaturhöhen mit Bezug auf den Tyndall-Effekt (gemessen als Prozent Durchlässigkeit) und den Grsd
der von diesen Lösungen erzeugten Aktivierung. Die Auswirkung auf die prozentuale Durchlässigkeit ist
nissen von Substraten zeigt, die mit Solen gemäß der Erfindung, welche mit den verschiedenen, in Tabelle 2
aufgeführten Reaktionszeiten hergestellt waren, aktiviert wurden.
Probe- Temperatur bei
Nummer der Herstellung
"C
Tyndall-Effekt
% Durchlässigkeit
% Durchlässigkeit
1 | 37,8 | 34 |
2 | 43,3 | 30 |
3 | 48,9 | 26 |
Bemerkung; Die Messung der prozentualen Durchlässigkeit erfolgte an Lösungen, die aus 2 VoI-% Aktivator
und 98 VoI-% entsalztem Wasser bestanden.
Eine andere Veränderliche beim Herstellungsverfahren, welche die Art des erhaltenen Sols beeinflußt,
ist die Lange der Zeit, während der man die anfangs zugegebene Teilmenge Zinn-II-chlorid mit dem Palladiumchlorid
reagieren läßt, bevor der Rest des ZinA-II-chlorids der Lösung zugesetzt wird. Die Reaktionszeit
bei dieser Stufe beeinflußt wesentlich die Teilchenbildung und die Wirksamkeit (Aggressivität)
des erhaltenen Sols. Tatsächlich gibt es sowohl eine wirksame Mindestreaktionszeit wie eine wirksame
längste Reaktionszeit, wie ein Vergleich von Ergeb-
Tabelle 2 | |
Mischzeit | vor Zugabe des Aktivierung des Kunst- |
Restes an | Zinn-II-chlorid Stoffs |
6 Min. | keine |
8 Min. | unbedeutend |
K) Min. | ausgezeichnet |
12 Min. | ausgezeichnet |
14 Min. | ausgezeichnet (jedoch |
Lösung unstabil) |
Die in Beispiel 1 beschriebene Aktivatorlösung stellt eine bevorzugte oder optimale Auswahl der Art
und Konzentration der Bestandteile und Verfahrensbedingungen dar, und eine gewisse Abweichung von
solchen optimalen Werten ist statthaft, ohne alle Vorteile der Erfindung zu verlieren. Im allgemeinen kann
die Konzentration des Palladiumchlorids verändert werden, um das Äquivalent von etwa 0,05 bis 5,0 g
Palladium pro Liter Hydrosol zu liefern. Die Menge
2=> an Reduktionsmittel muß entsprechend verändert
werden, um je nach der tatsächlich verwendeten PaI-ladiummtnge das Äquivalent zu liefern, und würde
im Fall von Zinn-II-chlorid von 0,01 bis 10,0 g pro Liter Hydrosol für die oben angegebenen Palladium-
jo mengen betragen. Der Überschuh an Zinn-II-salzen,
die als Schutzkolloidbildner benutzt werden, sollte ebenfalls proportional verändert werden. Im Fall des
Natriumstannats sollte eine Menge zugesetzt werden, um das Äquivalent von ungefähr 0,35 bis 35,0 g pro
)5 Liter Hydrosol zu liefern. Das gleiche gilt für den
Zinn-II-chloridüberschuß, der zwischen 2,40 bis 240 g pro Liter Hydrosol betragen kann. Als Reduktionsmittel
und Kolloidbildner sind auch andere Zinn-II-salze als das Chlorid wirksam, jedoch im all-
4(i gemeinen mit dem System nicht so verträglich.
Γ}-,- p^jnnn^i» .v<
pj^hi a!s Bcochrä~!cur:" uüi ir
gendeine Theorie oder Erklärung der durch die Herstellung und Verwendung der Aktivatorhydrosole gemäß
der Erfindung erhaltenen Verbesserung zu
4) verstehen, jedoch wird angenommen, daß diese Verbesserung
zu einem erheblichen Teil auf einen anscheinend vorhandenen hohen Grad von Gleichmäßigkeit
hinsichtlich Teilchengröße, Teilchengrößenverteilung und Form in den angegebenen sauren
,«ι Palladium-Zinn-II-chlorid-SoIen zurückzuführen ist.
Eine Untersuchung solcher Sole mit dem Elektronenmikroskop liefert Anhaltspunkte für die Richtigkeit
der obigen Annahme indem sie erkennen läßt, daß ein solches SoI in der Hauptsache Teilchen von im
wesentlichen Kugelform und kleiner gleichmäßiger Größe in einem wäßrigen Medium enthält. Das zeigt
sich sowohl bei frisch hergestellten Solen wie bei solchen, die lange Zeit gestanden haben. Wenn dagegen
die Herstellungsbedingungen der Aktivatorlösungen
bo denen des obigen Beispfels 2 entsprechen, zeigen
frisch hergestellte Lösungen oder selbst solche, dit sinige Stunden gestanden haben, keine solche typische
Teilchenbildung. Es scheint, daß beim letztgenannten Typ von Lösungen eher eine Form von Ionenkomple-
tö xen als ein echtes Sol vorliegt.
Claims (9)
1. Stabilisiertes Zinn-II-chlorid-Palladium-Hydrosol
zur Verwendung zum Aktivieren der Oberfläche von nicht leitenden Unterlagen für die
stromlose Abscheidung eines leitenden Metalls erhalten durch
a) Lösen eines PaIIadiumsal2.es in Chlorwasserstoffsäure;
b) Zusetzen der zum Palladiumsalz genau äquivalenten Menge von Zinn-II-salz, anschließendes
Rühren bis zur vollständigen Lösung des Zinn-II-salzes und Reduktion des Pd2+
zu metallischem Pd; und
c) Vermischen dieses Produktes unter kräftigem Rühren mit einer zur Bildung eines
Schutzkolloids für das reduzierte Palladium genügenden Menge einer getrennt hergestellten
Lösung von Zinn-II-salz in Chlorwasserstoffsäure.
2. Stabilisiertes Zinn-II-chlorid-Palladium-Hydrosol
zur Verwendung zum Aktivieren der Oberfläche von nicht leitenden Unterlagen für die
stromlose Abscheidung eines leitenden Metalls nach Anspruch 1, erhalten durch
a) Lösen von Palladiumchlorid in einer Menge äquivalent 0,05 bis 5,0 g Palladium pro Liter
Hydrosol in Chlorwasserstoffsäure;
b) Zusetzen der zum Palladiumchlorid genau äquivalenten Menge von Zinn-II-chlorid,
anschließendes Rühren bis zur vollständigen Lösung des Zinn-II-chlorids und Reduktion
des Pd2+ zum metallischen Pd; und
c) Vermischen dieses Produkts unter kräftigem Rühren mit einer solchen Menge einer getrennt
hergestellten Lösung von Natriumstannat und Zinn-II-chlorid in konzentrierter
Chlorwasserstoffsäure, daß im Endprodukt 0,35 bis 35,0 g/l Natriumstannat und 2,50 bis
250 g/l Zinn-II-chlorid vorliegen.
3. Verfahren zur Herstellungeines stabilisierten Zinn-II-chlorid-Palladium-Hydrosols nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß
a) das Palladiumsalz in Chlorwasserstoffsäure gelöst wird;
b) zur Lösung der Stufe a) eine zum gelösten Palladium genau äquivalente Menge Zinn-II-salz
zugesetzt und bis zur vollständigen Lösung des Zinn-II-salzes und Reduktion
des Pd2+ zu metallischem Pd gerührt wird;
c) eine getrennt hergestellte Lösung von genügend weiterem Zinn-II-salz in Chlorwasserstoffsäure,
um ein Schutzkolloid für das reduzierte Palladium zu bilden, mit der in Stufe
b) hergestellten Lösung unter kräftigem Rühren gemischt wird.
4. Verfahren zur Herstellung eines stabilisierten Zinn-II-chlorid-Palladium-Hydrosols nach Anspruch
2, dadurch gekennzeichnet, daß
ä) das Pällädiumchlörid in einer Menge äquivalent
0,05 bis 5,0 g Palladium pro Liter Hydrosol in Chlorwasserstoffsäure gelöst wird;
b) zur Lösung der Stufe a) eine zum gelösten
Palladium genau äquivalente Menge Zinn-II-chlorid zugesetzt und bis zur vollständigen
Lösung des Zinn-II-chlorids und Reduktion des Pd2f /u metallischem Pd gerührt wird;
c) eine getrennt hergestellte Lösung von genügend weiterem Zinn-H-chlorid und von Natriumstannat
in konzentrierter Chlorwasserstoffsäure von solcher Konzentration und in solcher Menge mit der in Stufe b) hergestellten
Lösung unter kräftigem Rühren gemischt wird, daß das Endprodukt 0,35 bis 35,0 g/I
Natriumstennat und 2,50 bis 250 g/l Zinn-II-chlorid enthält.
5. Verfahren nach Anspruch 4,, dadurch gekennzeichnet,
daß die Herstellung des Hydrosols bei Raumtemperatur erfolgt.
6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Herstellung des Hydrosols
bei Lösungstemperaturen von 37,8 bis 48,9° C erfolgt.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß in Stuie b) 12 Minuten
gerührt und anschließend sofort die Stufe c) durchgeführt wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß das Produkt der Stufe c) etwa 3 Stunden auf 48,9 bis 65,6° C erhitzt
wird.
9. Verwendung des Hydrosols gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8 beim chemischen Abscheiden
eines Metallüberzugs von Kupfer oder Nickel auf nichtleitenden Unterlagen, wobei die Oberfläche
der Unterlage zuvor mittels heißer Chromsäure-Schwefelsäurelösung geätzt und dann gründlich
mit Wasser gespült wird, man dann das Hydrosol bei Raumtemperatur 2 bis 5 Minuten auf die Unterlage
einwirken läßt und nach Spülen der so aktivierten Unterlage in Wasser das gewünschte
Überzugsmetall durch stromlose und schließlich galvanische Plattierung aufbringt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691924194 DE1924194C3 (de) | 1969-05-12 | 1969-05-12 | Stabilisiertes Zinn-II-chlorid-Palladium-Hydrosol, Verfahren zur Herstellung und Verwendung desselben zum Aktivieren der Oberfläche von nicht leitenden Unterlagen für die stromlose Abscheidung eines leitenden Metalls |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE19691924194 DE1924194C3 (de) | 1969-05-12 | 1969-05-12 | Stabilisiertes Zinn-II-chlorid-Palladium-Hydrosol, Verfahren zur Herstellung und Verwendung desselben zum Aktivieren der Oberfläche von nicht leitenden Unterlagen für die stromlose Abscheidung eines leitenden Metalls |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1924194A1 DE1924194A1 (de) | 1970-11-19 |
DE1924194B2 DE1924194B2 (de) | 1979-08-30 |
DE1924194C3 true DE1924194C3 (de) | 1980-04-30 |
Family
ID=5733986
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691924194 Expired DE1924194C3 (de) | 1969-05-12 | 1969-05-12 | Stabilisiertes Zinn-II-chlorid-Palladium-Hydrosol, Verfahren zur Herstellung und Verwendung desselben zum Aktivieren der Oberfläche von nicht leitenden Unterlagen für die stromlose Abscheidung eines leitenden Metalls |
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---|---|
DE (1) | DE1924194C3 (de) |
-
1969
- 1969-05-12 DE DE19691924194 patent/DE1924194C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1924194A1 (de) | 1970-11-19 |
DE1924194B2 (de) | 1979-08-30 |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |