DE2248342A1 - Verdrahtungswerkzeug zum verdrahten von schaltkreisen - Google Patents
Verdrahtungswerkzeug zum verdrahten von schaltkreisenInfo
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- DE2248342A1 DE2248342A1 DE19722248342 DE2248342A DE2248342A1 DE 2248342 A1 DE2248342 A1 DE 2248342A1 DE 19722248342 DE19722248342 DE 19722248342 DE 2248342 A DE2248342 A DE 2248342A DE 2248342 A1 DE2248342 A1 DE 2248342A1
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R43/00—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
- H01R43/033—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors for wrapping or unwrapping wire connections
Description
- Verdrahtungswerkzeug zum Verdrahten von Schaltkreisen Die vorliegende Erfindung befasst sich mit einem Verdrahtungswerkzeug zum Verdrahten von Schaltkreisen, bestehend aus einem Griffelgehäuse mit einer axial verlaufenden Innenbohrung, aus der der zu verschaltende Draht an einer am unteren Ende befindlichen Wickeldüse austritt.
- Die Verdrahtung von Schaltungseinheiten, insbesondere integrierte Schaltungskreise auf einer Trägerplatte, wird besonders bei kleinen Stückzahlen häufig mit Draht ausgeführt. Hierfür verwendet man von Hand geführte Verdrahtungswerkzeuge, die den Schaltdraht auf einer Rolle tragen und durch die Düse eines griffelartigen Gehäuses von Schaltpunkt zu Schaltpunkt führen und dort mit dem Schaltpunkt verbinden.
- Solche Verdrahtungswerkzeuge werden schon in verschiedener Form verwendet, die aber beachtliche Nachteile aufweisen.
- So verwendet man Verdrahtungswerkzeuge, bei denen das Drahtmagazin aus einer Rolle besteht, die oben über dem Gehäuse des Verdrahtungswerkzeuges angeordnet ist. Durch die damit verbundene Kopflastigkeit dieses Werkzeuges wird das Arbeiten über längere Zeit hin erschwert und führt zu Ermüdung der Hand. Auch werden Verdrahtungswerkzeuge verwendet, bei denen der zu verschaltende Draht aussen entlanggeführt ist und durch Pressen gegen die Gehäusewand die Straffung der Verdrahtung bewirkt werden soll.
- Die vorliegende Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, ein Verdrahtungswerkzeug zu schaffen, das einfach zu bedienen, handlich und bequem zu führen ist. Erfindungsgemäss wird die se Aufgabe dadurch gelöst, dass die Bohrung des Griffelgehäuses am oberen Ende erweitert ist und eine geschlitzte Führungshülse in sich aufnimmt, in der auf einer axial drehbaren Welle ein spulenförmiges Drahtmagazin gehalten ist.
- Zweckmässigerweise hat der Schlitz der Führungshülse die halbe Länge der Spule. Eine Weiterbildung des Erfindungsgedankens besteht darin, dass die Welle über das obere Ende des Griffelgehäuses hinaus verlängert ist und einen Rückspulknopf trägt. Eine leichte Gängigkeit des Schaltdrahtes erreicht man dadurch, dass die Führungshülse aus Tetrafluoräthylen (Teflon) besteht. Das Straffen des Drahtes wird dadurch bewirkt, dass der zu-verschaltende Draht in der Innenbohrung geführt wird und mittels einer Bremstaste straffbar ist.
- Dieses Verdrahtungswerkzeug hat den entscheidenden Vorteil, dass es handlich ist, gut in der Hand liegt und das Verdrahten erleichtert, so dass Ermüdungserscheinungen der Hand stark gemindert werden.
- Anhand der Zeichnung wird die Erfindung an einem Ausführangsbeispiel näher beschrieben. Die Figur der Zeichnung stellt ein Verdrahtungswerkzeug nach der Erfindung, teils im Schnitt gezeichnet, dar.
- Mit Position 1 ist das Griffelgehäuse mit seiner axial verlaufenden Längsbohrung 2 bezeichnet. Nach unten läuft dieses spitz aus und endet in einer Düse 3. Nach oben ist es mit einer durchbohrten Abschlußschraube 4 abgeschlossen, in der die axial drehbare Welle 5 mit dem darauf sitzenden, spulenförmigen Drahtmagazin 6 gelagert ist. Die Abschlußschraube 4 ist leicht entfernbar und dient zur zentrischen Halterung des Magazins 6. Die axial drehbare Welle 5 ist nach oben hinaus verlängert und trägt einen Spulenknopf 7, der ein Zurücknehmen des Spulendrahtes ermöglicht. In seinem oberen Teil ist die Bohrung des Griffelgehäuses 1 erweitert und nimmt eine geschlitzte Führungshülse 8, die vorzugsweise aus Tetrafluoräthylen besteht, das unter dem Namen Teflon bekannt ist, in sich auf. Tetrafluoräthylen ist als Werkstoff hier besonders gut geeignet, da dieser Werkstoff auf den Schaltdraht nicht hemmend wirkt. Ausserdem wird durch die selbstschmierende Wirkung des Werkstoffes eine Beschädigung der Lackoberfläche des Schaltdrahtes vermieden. Der Schlitz 9 hat etwa die halbe Länge der Führungshülse 8. An ihrem unteren Ende ist die Führungshülse 8 mit einer Schraube 10 drehsicher gehalten, um den in der Verlängerung des Schlitzes 9 in dem Griffelgehäuse 1 eingefrästen Führungsnut 11 geführten Schaltdraht ungehindert durchlaufen zu lassen. Am unteren Teil des Griffelgehäuses 1 ist eine durch Schaumstoff 12 gefederte Bremstaste 13 angeordnet, die den zu verschaltenden Schaltdraht bremsen bzw. straffen soll.
Claims (5)
- Patentansprüche0 Verdrahtungswerkzeug zum Verdrahten von Schaltkreisen, bestehend aus eine"' Griffelgehäuse mit einer axial verlaufenden Innenbohrung, aus der der zu verschaltende Draht an einer am unteren Ende befindlichen Wickeldüse austritt, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrung (2) des Griffelgehäuses (i) am oberen Ende erweitert ist und eine geschlitzte Führungshülse (8) in sich aufnimmt, in der auf einer axial drehbaren Welle (5) ein spulenförmiges Drahtmagazin (6) gehalten ist.
- 2. Verdrahtungswerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitz (9) der Führungshülse (8) die halbe Länge der Spule (6) hat.
- 3. Verdrahtungswerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (5) über das obere Ende des Griffelgehäuses (i) hinaus verlängert ist und einen Rückspulknopf (7) trägt.
- 4. Verdrahtungswerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungshülse (8) aus Tetrafluoräthylen- (Teflon) besteht.
- 5. Verdrahtungswerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zu verschaltende Draht in der Innenbohrung (2) geführt wird und mittels einer Bremstaste (13) straffbar ist.L e e r s e i t e
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722248342 DE2248342A1 (de) | 1972-10-02 | 1972-10-02 | Verdrahtungswerkzeug zum verdrahten von schaltkreisen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722248342 DE2248342A1 (de) | 1972-10-02 | 1972-10-02 | Verdrahtungswerkzeug zum verdrahten von schaltkreisen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2248342A1 true DE2248342A1 (de) | 1974-04-25 |
Family
ID=5858022
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722248342 Pending DE2248342A1 (de) | 1972-10-02 | 1972-10-02 | Verdrahtungswerkzeug zum verdrahten von schaltkreisen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2248342A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2523010A1 (de) * | 1974-05-25 | 1975-11-27 | Teijin Ltd | Feuerfeste thermoplastische polyesterharz-zusammensetzungen |
DE2944936A1 (de) * | 1978-11-06 | 1980-05-14 | Minnesota Mining & Mfg | Verdrahtungswerkzeug fuer brettschaltungen |
-
1972
- 1972-10-02 DE DE19722248342 patent/DE2248342A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2523010A1 (de) * | 1974-05-25 | 1975-11-27 | Teijin Ltd | Feuerfeste thermoplastische polyesterharz-zusammensetzungen |
DE2944936A1 (de) * | 1978-11-06 | 1980-05-14 | Minnesota Mining & Mfg | Verdrahtungswerkzeug fuer brettschaltungen |
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