DE2247583A1 - Vorrichtung zum auftragen von farben - Google Patents

Vorrichtung zum auftragen von farben

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DE2247583A1
DE2247583A1 DE19722247583 DE2247583A DE2247583A1 DE 2247583 A1 DE2247583 A1 DE 2247583A1 DE 19722247583 DE19722247583 DE 19722247583 DE 2247583 A DE2247583 A DE 2247583A DE 2247583 A1 DE2247583 A1 DE 2247583A1
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DE19722247583
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Manfred Schenk
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C17/00Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces
    • B05C17/02Rollers ; Hand tools comprising coating rollers or coating endless belts
    • B05C17/03Rollers ; Hand tools comprising coating rollers or coating endless belts with feed system for supplying material from an external source or with a reservoir or container for liquid or other fluent material located in or on the hand tool outside the coating roller
    • B05C17/0308Rollers ; Hand tools comprising coating rollers or coating endless belts with feed system for supplying material from an external source or with a reservoir or container for liquid or other fluent material located in or on the hand tool outside the coating roller the liquid being supplied to the inside of the coating roller

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  • Coating Apparatus (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Auftragen von Farben Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Auftragen von Farben mit einer drehbaren mit einer Auftragsschicht überogenefl, an einem Handgriff rollbaren Walze0 Bekannte Vorrichtungen dieser Art besitzen als Auftragsschicht ein Lammfell5 Sie werden in einen Behälter mit Farbe getaucht, abgestreift und dann an der zu bestrsichendenWand abgerollt.
  • Dieser Vorgang wird immer dann wiederholts wenn der Farbvorrat im Lammfell zu Ende gehtO Nachteilig ist bei den bekannten Vorrichtungen das häufig erforderliche Eintauchen in den Farbvorrat und das Abstreifen, das eine zügige Arbeit sehr behindert0 Ferner stört das Herablaufen von Farbresten auf der Außenseite des Farbgefäßes beim Abstreif en.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs genanntenArt zu schaffen, bei der der Arbeitsablauf wesentlich zügiger erfolgen kann, als bei den bekannten Vorrichtungen, und bei der insbesondere ein Abstreifen nicht erforderlich ist Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Walze als Tragkörper für die Auftragsschicht einen stirnseitig geschlossenen Hohlzylinder mit gelochtem Mantel enthält, und die Achse der Walze hohl ist und einen Teil einer Farbleitung bildet, welche einerseits im Innern des Hohlzylinders und andererseits in einem Farbgefäß mündet, und daß Mittel zum Befördern der Earbe vom Farbgefäß zum Innern des Hohlzylinders und zum Absperren des Farbtransports vorhanden sind. Beim Erfindungsgegenstand wird die Farbe durch die Farbleitung automatisch in das Innere der Walze und von dort auf die Auftragsschicht, d.h.
  • auf das üblicherweise verwendete Lammfell, befördert. Es ist daher nicht erforderlich, bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung die Walze in regelmäi3igen Abständen in ein Farbgefäß einzutauchen, sondern es kann zügig gearbeitet werden. Wenn es erforderlich ist, kann der Farbstrom in einfacher Weise z.B. durch eine Handhabe am Handgriff unterbrochen werden.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung anhand von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Es zeigen: Fig. 1 eine in Verbindung mit einer Vorrichtung nach der Erfindung verwendbare Walze im QuersoEnitt, Fig. 2 ein Farbgefäß in Verbindung mit Mitteln zum Befördern der Farbe nach der Erfindung und Fig. 3 eine Variante des Gegenstands gemäß Fig. 2.
  • Die in der Fig0 1 dargestellte Walze enthält einen Hohlzylinder 1, der z.B. aus Kunststoff bestehen kann, der stirnseitig abgeschlossen ist und dessen Mantel mit Löchern 2 versehen ist.
  • Auf der Außenseite des Mantels des Hohlzylinders 1 ist als Auftragsschicht in bekannter Weise ein Lammfell 3 befestigt.
  • Der Hohlzylinder 1 ist auf einer hohlen Achse 4 drehbar gelagert. Zwei Scheiben 5 sichern den Hohlzylinder 1 gegen axiale Verschiebung. Das Innere der hohlen Achse 4 ist durch Löcher 5 mit dem Innern des Hohlzylinders 1 verbunden. Die hohle Achse 4 stellt einen Teil einer Farbleitung dar und wird von einem hohlen Bügel 5 fortgesetzt, in dem ein hohler Handgriff 6 mündet. Vom Handgriff 6 führt eine Farbleitung 7 in ein Farbgefäß 8, und zwar bis etwa auf den Grund des Farbgefäßes 8. Im Farbgcfaß 8, das oben verschlossen ist, mündet ferner über dem höchsten vorgesehenen Farbniveau 9 eine Druckluftleitung 10, die zu einer Druckluftquelle 11 führt.
  • Der Farbstrom kann durch ein mittels einer Handhabe 12 betätigbares Ventil im Handgriff 6 unterbrochen und freigegeben werden.
  • Zum Aufbringen von-Farbe auf eine Wand wird die Walze in bekaimter Weise auf dieser Wand abgerollt, Dabei wird mittels der Handhabe 12 der Farbstrom vom Farbgefäß 8 zum Innern des Hohlzylinders 1 freigegeben, so daß die von der Druckluftquelle 11 in das Farbgefäß 8 eingeführte Druckluft Farbe in das Innere des Hohlzylinders 1 und von dort auf das Lammfell 3 drückt. Es kann somit mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ununterbrochen Farbe auf eine Wand aufgetragen werden. Es ist nicht erforderlich, die Walze mit dem Lammfelll 3 in ein Farbgefäß einzutauchen0 In der Fig. 3 ist im Farbgefäß 8 eine Puütpe 13 angeordnet, die die Farbe vom Farbgefäß über die Leitung 7 in das Innere des Hohlzylinders 1 pumpt. Anstelle der Druckluftquelle 11 ist also bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 eine Pumpe verwendet.

Claims (4)

Patentansprüche
1. Vorrichtung zum Auftragen von Farben mit einer drehbaren, mit einer Auftragsschicht überzogenen, an einem Handgriff rollbaren Walze, d a d u r c h g e k e n n z e.i c h n e t daß die Walze als Tragkörper für die Auftragsschicht (3) einen stirnseitig geschlossenen Hohlzylinder (1) mit gelochtem Mantel enthält und die Achse (4) der Walze hohl ist und einen Teil einer Farbleitung (4 bis 7) bildet, welche einerseits im Innern des Hohlzylinders (1) und andererseits in einem Farbgefäß (8) mundes, und daß Mittel zum Befördern der Farbe vom Farbgefäß zum Innern des Hohlzylinders und zum Absperren des Farbtransports vorhanden sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Befördern der Farbe aus einem Gerät (11) zum Erzeugen eines Uberdruckæ im Farbgefäß (8) bestehen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennseichnet, daß die Mittel zum Befördern der Farbe aus einer Pumpe (13) bestehen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (4) im Innern des Hohlzylinders (1) mit einer Vielzahl von Löchern (5) zum Befördern der Farbe zu der Auftragsschicht (3) versehen ist.
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