DE2245953A1 - Verfahren zum betrieb einer kegelstellanlage und kegelstellanlage zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zum betrieb einer kegelstellanlage und kegelstellanlage zur durchfuehrung des verfahrens

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DE2245953A1 DE2245953A DE2245953A DE2245953A1 DE 2245953 A1 DE2245953 A1 DE 2245953A1 DE 2245953 A DE2245953 A DE 2245953A DE 2245953 A DE2245953 A DE 2245953A DE 2245953 A1 DE2245953 A1 DE 2245953A1
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    • A63DBOWLING GAMES, e.g. SKITTLES, BOCCE OR BOWLS; INSTALLATIONS THEREFOR; BAGATELLE OR SIMILAR GAMES; BILLIARDS
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    • A63D5/08Arrangements for setting-up or taking away pins

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  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)
  • Discharge Of Articles From Conveyors (AREA)

Description

Dipl.-Ing. Heinz Bardehle
Patentanwalt "
Mflnchsn 22, fierrrs'r. ? 5, Te!. 2925 53 2245953
Postoflscimfi M-iicJeii 16, Postfach 4
München, den 19.Septeitiber 1972 Mein Zeichen: P 1510
Anmelder:
Patentverwertungs- und Finanzierungs- 875OG 1 a r u s
gesellschaft SERANIA AG . ~ ' (Schweiz)
Verfahren zum Betrieb einer Kegelstellanlage und Kegelstellanlage zur Durchführung des Verfahrens
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Betrieb einer Kegelstellanlage sowie auf eine Kegelstellanlage zur Durchführung des Verfahrens.
Wenn die einzelnen Kegel nicht an Seilen befestigt sind, mit denen sie nach erfolgtem Kugelwurf wieder aufgerichtet und am vorgesehenen Platz abgestellt werden können, sind Vorrichtungen erforderlich, mit denen die gefallenen, in einer Kegelgrube gesammelten Kegel hernach hochgehoben, einem Kegelverteiler zugeführt und alsdann an der richtigen Stelle auf der Kegelbahn abgesetzt werden. Die Arbeitsweise einer solchen Kegclstellanlage wird dadurch kompliziert, dass in vie
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len Kegelspiel-Reglementen vorgesehen ist, dass ein zweiter Kugelwurf auf die nach dem ersten Kugelwurf stehen gebliebenen Kegel erfolgen soll. Dies bedeutet, dass nicht jedesmal der volle Kegelsatz auf die Kegelbahn aufzustellen ist, wodurch sich erhebliche Probleme ergeben.
Das erfindungsgemässe Verfahren, mit dem diese Probleme gelöst werden, ist dadurch gekennzeichnet, dass alle gleich ausgebildeten Kegel in liegender Lage hintereinander entlang eines gemeinsamen Transportweges bewegt werden, dem entlang sich Aufnahmetaschen für die Kegel befinden, und die entlang dieses Transportweges geführten Kegel jeweils in dieerste vorgefundene leere Aufnahmetasche hineingelenkt werden.
Die erfindungsgemässe Kegelstellanlage ist dadurch gekennzeichnet, dass Kegel-Transportorgane vorhanden sind, mit denen die Kegel an Aufnahmetaschen vorbei bewegbar sind, ferner entlang des Transportweges Kegel-Ablenkorgane angeordnet sind, mit denen die Kegel in die Aufnahmetaschen umlenkbar sind, wobei die Ablankorgane eine aktive oder eine inaktive Position einnehmen können, in Abhängigkeit der zugeordneten, freien oder mit einem Kegel belegten Aufnahmetasche.
Dadurch gelingt es, auf einfache Weise die Kegel an diejenigen Stellen zu bringen, wo sie wirklich benötigt werden. Dies
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ermöglicht eine rasche .Spie!folge,, und Wartezeiten für die Spieler werden weitgehend vermieden. Zudem ist eine so konzipierte Anlage wenig störanfällig und kommt mit einer geringen Bauhöhe aus. . .
In der" Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf den Kegelverteiler,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-Jl in Fig, 1 bei leerer Kegelaufnahmetasche,
Fig. 3 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles A in Fig. 2, jedoch bei belegter Kegelaufnahmetasche,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 1, Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 1,"
Fig. B einen Schn.itt durch die Rollen nach der Linie VI-VI in Fig. 1.
Die nachfolgend näher beschriebene Kegelstellanlage ist vom Typ der seillosen Kegelstellanlagen, d.h. die Kegel werden nach ihrem Fall nicht durch je ein am Kegelkopf befestigtes Seil hochgezogen, sondern sie sind lose und werden mit Hilfe eines auf und ab beweglichen Rahmens an der richtigen Stelle
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der Kegelbahn abgesetzt.
Nach einem Kugelwurf worden die gefallenen Kegel von einem Vertikalförderer hochgehoben, gleichsinnig ausgerichtet und einem Kegelverteiler zugeführt, in welchem sie auf einzelne Aufnahmetaschen verteilt werden, deren Lage so gewählt ist, dass die Kegel hernach auf der Kegelbahn in der richtigen Position abgestellt werden können. Für die neun Kegel eines Kegelspiels sind somit insgesamt neun Kege1-Aufnahmetaschen 1-9 vorhanden. Von diesen neun im Quadrat aufzustellenden Kegeln sind acht untereinander gleich ausgebildet. Der in der Mitte des Kegelsatzes aufzustellende Königskegel ist durch seine Krone etwas langer als die andern Kegel.
Der Kegelverteiler gemäss Fig. 1 wird von einem aus Winkeleisen bestehenden, horizontalen, stationären Rahmen 10 getragen. Dieser Rahmen 10 enthält eine Reihe von drehbaren RoI-len, um welche Gummiseile oder Riemen geschlungen sind, die dem Transport der zugeführten Kegel dienen. Entlang des Transportweges der Kegel befinden sich Ablenkfinger 11 - 18, die entweder in ihrer Kegelablenklage gehalten werden, oder aber sich in eine inaktive Stellung verschwenken lassen.
Die durch an sich bekannte, nicht näher dargestellte Fördermittel auf die Höhe des Rahmens 10 hochgehobenen und gleichsinnig ausgerichteten Kegel fallen vorerst auf ein Gummiseil-
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paar 22, das um Rollen 23, 24 herum geschlungen ist. Die Rollen 23 werden von einer im Rahmen 10 gelagerten, durchgehenden Welle 21 angetrieben.-Die beiden Seile des Gummiseilpaares 22 werden somit mit gleicher Geschwindigkeit angetrieben und sind voneinander so weit distanziert, dass die zugeführten Kegel auf diesen Gummiseilen 22 hintereinander in liegender Lage in Richtung des Pfeiles C transportiert werden. Es sei vorerst angenommen, dass sich die zwischen den Seilen. 22 befindlichen Ablenkfinger 11, 12 und 13· in ihrer inaktiven
Stellung befinden, d.h. dass sie die Kegel auf ihrem Transportweg nicht ablenken. Diese von den beiden etwa horizontal verlaufenden Gummiseilen 22 transportierten Kegel gelangen
anschliessend auf ein Gummiseilpaar 25, welches gegenüber dem Gummiseilpaar 22 einen Winkel von etwa 25 bildet» Die Umlenkung der mit dem Kopf voran transportierten Kegel auf die Gummiseile 25 erfolgt mit Hilfe eines gewölbten, seitlichen Umlehkbleches 29. Das Gummiseilpaar 25 ist um .Rollenpaare 26; 27 herumgeführt, wobei.das Rollenpaar 26 durch sine flexible Welle 28 angetrieben ist. Die Kegel bewegen sich somit auf
diesem Gummiseilpaar 25 in Richtung des Pfeiles D und gelangen am Ende zu einer etwa halbkreisförmigen Umlenkplatte 36, welche den Kegelkopf aufnimmt und bewirkt, dass sich die.Kegel um etwa 25 zurückverschwenken, so dass sie hernach eine Lage einnehmen, die parallel ist zu der auf dem Seilpaar 25 eingenommenen Kegellage. Sie werden sodann auf dem Seilpaar
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33 in Richtung des Pfeiles E, also parallel zum Seilpaar 22, aber in entgegengesetzter Richtung, bewegt. Die Kegel werden dabei auf den Seilen 33 fussvoran transportiert, wobei das Seilpaar 33 um Rollen 32, 34 herumgeführt ist. Während des Trans portes auf diesem Seilpaar 33 gelangen die Kegel nacheinander an den Ablenkfingern 15, 16, 17, 18 vorbei, wobei angenommen sei, dass sich diese vorerst in der inaktiven Stellung befinden. AnschlxBssend an das Rollenpaar 32 werden die Kegel zwischon den beiden Leitblechen 37, 38 wiederum abgelenkt und durch das winkülvtarsetzte Gummiseilpaar 39 übernommen, welches um dio Räderpaare 40, 41 geschlungen ist. Die Kegel werden hernach abermals umgelenkt - d.h. wieder in die ursprüngliche Lage bewegt - und auf dem Seilpaar 35 in Richtung des Pfeiles F transportiert. Auf diesem Transportstück gelangen die Kegel am Ablenkfinger 19 vorbei. Dieses Seilpaar 35 ist um die beiden Räderpaare 42, 43 geschlungen, wobei das Räderpaar von der Welle 21 angetrieben ist.
Der Königskegel wird infolge seiner gegenüber den andern Kngeln grösseren Länge durch ein an seiner Krone anliegendes Führungsblech beim Herabfallen ausgewählt und gelangt über den First 45 eines dachartigen Bleches auf das Seilpaar 44. Dieses Seilpaar 44 ist um ein vorderes und hinteres Röllenpaar 46, 47 geschlungen und verläuft parallel zu den Seilpaaren 22 und 33; die Transportrichtung entspricht derjenigen
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des Pfe'iles C. Somit werden die acht untereinander gleichen Kegel - also mit Ausnahme des Königskegels - nacheinander an den verschiedenen Ablenkfingern vorbei transportiert, und zwar in einem fortlaufenden Transportweg, wobei die Transportrichtung E im mittleren Teil entgegengesetzt ist zur Transportrichtung C und F der beiden äusseren Teile. Die Kegel bewegen sich auf ihrem Transportweg auf den Seilpaaren 22, 25 und 35 kopfvoran und auf den Seilpaaren 33 und '39 fussvoran.
Die Gummiseile, welche als Transportriernen wirken, sind auf ihrer Unterseite durch Stützbleche 48 (Fig. 2) abgestützt. Die Ausbildung der Rollen, um welche die Gummiseile geführt sind, geht aus Fig. B hervor. Auf einer vom Rahmen getragenen ■ Welle 70 sind im Abstand voneinander Kugellager 71 aufgesetzt, welche die vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Rollenkörper 24 tragen. Die andern Rollenpaare sind in gleicher oder ähnlicher Weise ausgebildet.
Mit. Hilfe der unterhalb der Gummiseile gelagerten, verschwenkbaren Ablenkfinger 11-19 werden die vorbeitransportierten Kegel in Aufnahmetaschen 30 abgelenkt, sofern diese nicht bereits durch Kegel belegt sind. Im unteren Teil dieser Aufnahmetaschen 30 befindet sich je eine längliche, bewegliph gelagerte Bodenklappe 2-9, deren Querschnittsform aus Fig. hervorgeht. 3ede dieser Bodenklappen 2 *■ 9 ist um eine hori-
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zontale Drehachse? 74 schwenkbar und kann drei Positionen einnehmen, nämlich
a) eine unbelastete Position gemäss Fig. 2,
b) eine durch einen Kegel belastete Position, in dor sie gegenüber der in Fig. 2 dargestellten Lage um atwa 25 in Richtung des Pfeiles S nach abwärts verschwenkt ist, und
c) eine Kegel-Abgabe-Position, in welcher sie noch weiter in .Richtung des Pfeiles S verschwenkt ist und eine angenähert vertikale Lage einnimmt.
Da die Ablsnkfinger 11 - 19, die Kegel-Aufnahmetaschen 3D und die Bodenklappen 2-9 für alle Kegel - mit Ausnahme des Königskegels - gleich ausgebildet sind, werden nachfolgend nur die der Bodenklappe 9 und dem Ablenkfinger 19 zugeordneten Teile und ihre Funktionsweise näher erläutert.
Wenn sich in der Kegel-Aufnahmetasche 30 kein Kegel 20 befindet, nimmt die Bodenklappe 9 die in Fig. 2 dargestellte Lage ein. Dabei drückt der Rand 76 dieser Bodenklappe 9. unter der Wirkung einer Feder auf den vorstehenden Ansatz 58 einer schwenk baren Sperrklinke 50 (s. Fig. 5) entgegen der Wirkung einer relativ schwachen Feder 62. Dadurch liegt die Schulter 54 dieser Sperrklinke 50 unter der vom Ablenkfinger 19 abragenden Sperrnase 60, d.h. gegenüber der in Fig. 3 dargestellten Lage der Sperrklinke 50 ist sie in Richtung des Pfeiles M verschwenkt
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ρ AblsfiMfinggr'1ä ist daxtureh in sg'i r@f ffi Fig,/f ten KsgEilablenKlagi aFFa,feigpt,. Qsf· Ablenkf ing tr 10 ^bJ findet" " sieb zwischen, ΦϋΊ Ss|lpagF gä undkanrv ©tsh. j=)1§ö fiiphfe mehr, in; . Mshlwrrg f4?.:§ Pfgiise N ygpg.§hw#pktn. 5.1 f
iis Je iviig,Bh@ri _iiR§m tiii Bt,. Dbp AblenHflRggp II gfttfläll esines ighrSgfliehi 31^
gel ZQ i{\. Rightypg dss Pfeilg^ TlR Uiψ fygspp-EJnttf _ e 3Q (3BwIfHI. Pgp §ih?ä§ naßh pbgn
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h die SpgFFkliRkB-5Q feann si@|^ urfi Bine zy Εϋ8§§Γ-: p lan,. ho.FizBFitalBn WpIIe 52 veFaeh^ßrikBri, P|b Pe dg f if i§| ihpBrn B.inBp Ende in B-ine OeffFjyng 6,5 dB,r> SpgppHlinke. §Q und mit ihrem andePB Ende in die- O.e.ffnung eines -An1SQtZBa |4 d§s Äblenkf ingSFS la eingehärigt. ■ ■ - -
Wenn sich ein Kegel-20 in der AufnahmBtasehe 30; befindet* die B,odenkläppe 9 gegenübep' der in, Fig. 2 dargestellten Lage durch das Kegelgewicht in Richtung des PfsilBS S verschwenkt. Dies hat zur Folge,/dass nun. die Sperrklinke 50; die in Fig. 3 gezeigte Position einnimmt, in welcher sich die Speppnase BQ. nicht mehr im Bereich der Schultep 54 befindet, so dass sich also der Ablenkfinger 19 entgegen dem schwachen Zug der Feder 62 um die Welle 63 herum ungehindert unter die Gummiseile 35 verschwenken lässt. Ein auf dem Seilpaap 35 liegender und so-
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mit in Richtung des Pfeiles F transportierter Kegel 20 wird nun nicht mehr seitlich abgeworfen, sondern verbloibt auf dem Seilpaar 35, da sich der Ablenkfinger 19 unter dem Gewicht dos vorbeitransportierten Kegels 20 in Richtung des Pfeiles N in eins inaktive Lage verschwenken lässt.
Cin sich in dor Aufnahmetaste 30 befindlicher Kegel 20 bewirkt also, dass die Bodenklappe 9 in Richtung des Pfeiles Ξ verschwenkt wird, bis ihr unterer Ansatz 72 gegen die Stirnfläche 7fl eines schwenkbaren Auslösehobels BB zum Anliegen kommtt In dieser Lage verbleibt die Bodenklappe 19, und der Kegel verbleibt vorerst in der Aufnahmetasche 30, bis eine sich unterhalb der Aufnahmetasche 30 befindliche Wippe od.dgl. zur Aufnahme eines Kegels frei wird. Wenn diese Wippe frei ist, werden ihre den Kegelhals zu umfassen bestimmten Klappen'elektromagnetisch in die Oeffnungslage bewegt. Diese Wippen - welche schwenkbar auf einem auf und ab beweglichen Rahmen montiert sind - drücken in ihrer offenen Position gegen das untere Ende 6B des Ausläsehebels BB, wenn sich der Rahmen seiner oberen Endlage nähert» Dadurch wird der Auslösehebel 66 in Richtung des Pfeiles R um die Welle 67 herum verschwenkt (Fig. 3) und gelangt dadurch aus dem Bereich das Ansatzes der Bodenklappe 9 heraus. Als Folge davon kann sich die Bodenklappe 9 weiter in Richtung des Pfeiles S etwa in ihre vertikale Lage verschwenken und wirft dabei den sich in der Auf"'''
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ηahmstasehe-30 befindlichen Kegel 20 nach unten ab. Dieser Kegel 20 fällt dann in die sicli darunter befindliche Wippe. Während dieses Vorganges wird der Ablenkfinger 19 durch den Vorsprung 56 der Spsrrklinke 50 in seiner inaktiven, d.h. nach unten verschwenkten Lage gehalten. Nach dem Abwerfen des Kegels 20 aus der Aufnahmstasche 30' gelangt die Bodenklappe 9 durch Federkraft wieder in ihre Ausgangslage, so dass der nächste von den Gurnrniseilen 35 herantransportierte Kegel wieder in die Aufnahmstasche 30 abgelenkt wird.
Der beschriebene Vorgang wiederholt sich in gleicher Weise bei allen Kegeln, mit Ausnahme des KÖnigskegels. Der Königskegel wird aufgrund seiner Krone durch einen hier nicht näher beschriebenen Auswahlvorgang auf das Gummi sei Ipaar 44 geleitet und gelangt sodann durch ein stationäres Umlenkblech 14 in die ihm zugeordnete Aufnahmetasche, an deren Unterseite sich die Bodenklappe 5 befindet. Anstelle eines beweglichen Ablenkfingers 19 ist hiar also ein stationäres Umlenkblech 14 vorhanden. Die übrige Ausbildung mit Auslö.sehebel 66 u.dgl. ist gleich wie für die übrigen Kegel.
Die hintereinander an den verschiedenen Aufnahmetaschen 2, 3, 4, 6, 7 und 8 vorbei transportierten, untereinander gleichen Kegel 20 werden nur dann von den Ablenkfingern 19 in die Aufnahmcitaschen 30 umgeleitet, wenn die betreffende Aufnahme-
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tasche leer ist. Allfüllig überschüssige Kegel, die also während des ganzen Transportweges keine leere Aufnahmetasche gefunden haben, werden bei den Rollen 43 abgeworfen und gelangen über eine Rutsche od.dgl. in die Kegelgrube, von wo aus sich der beschriebene Kegc1-Transportvorgang wiederholt, oder die Kegel-Transportanlage wird durch einen Schalter vorübergehend stillgesetzt.
Anstelle eines Kegelspieles mit neun im Quadrat aufgestellten Kegeln, von denen der eine der Königskegel ist, könnte das Verfahren bzw. die Anlage auch für das Bowling-^icl modifiziert werden, bei dem üblicherweise zehn gleiche, im Dreieck aufgestellte Kegel verwendet werden.
Eine weitere Variante beeteht darin, die Bodenplatte 19 «dt einem Kontakt aueturOetan· «4t da» dar beleetete »dar untelaatate Zu«tend abgataatat wird, üie Batltigung der Ablenkfinger 15 - 19 swiaahan einer aktiven und inaktiven Lage kann dann etatt auf rein aejehanieehe« Wag durch Betätigung van Uektraa*gneten erfeigen, dia durch dia Kantakte gesteuert warden.
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BAD ORIGINAL

Claims (1)

  1. Patentansprüche;
    η J Verfahren zum Betrieb einer Kegelstellanlage, dadurch gekennzeichnet, dass alle gleich ausgebildeten Kegel in liegender Lage hintereinander entlang eines gemeinsamen Transportweges bewegt werden, dem entlang sich Aufnahmetaschen (30) für die Kegel (20) befinden, und die entlang dieses Transportweges geführten Kegel (20) jeweils vin die erste vorgefundene leere Aufnahmetasche (30) hineingelenkt werden.
    .2. Kegelstellanlage zur Durchführung des Verfahrens nach Ah~ spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Kegel-Transportorgane (22, 33, 35) vorhanden sind, mit denen die Kegel (2D) an Aufnah met as chß η (30) vorbei bewegbar sind, ferner entlang des Transportweges Kegel-Ablenkorgane (11, 12, 13, 16, 17, 19) angeordnet sind, mit denen die Kegel (20) in die Aufnahmetaschen (30) umlenkbar sind, wobei die Ablenkorgane eine aktive oder eine inaktive Position einnehmen können, in Abhängigkeit ' der. zugeordneten, freien oder mit einem Kegel (20) belegten Aufnahmetasche (30).
    3. Kegelstellanlags nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kegel-Transportorgane endlose Riemenpaare (22, 33, 35, 44) sind, wobei die Riemen der jeweiligen Paara soweit voneinander distanziert sind, dass sie die Kegel (20) in liegender Lage dazwischen aufnehmen können und mindestens drei
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    horizontal riubeneinander liegende, zueinander parallel verlaufende Riemenpaare (22, 33, 35) vorhanden sind, von denen die Transportrichtung (E) des mittleren entgegengesetzt zu den beiden andern verläuft und Uinlenknrgane (29, 36, 37, 30) vorhandun sind, mit denen die Kegul (20) von einem Riemenpaar zum andern, parallel verlaufenden Rierronpaar gelenkt werden.
    4. Kegolstellanlape nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kegel-Aufnahmetasohen (30) unten Jq eine schwenkbare Bodenklappe (1 - 9) enthalten, die in ihrem durch einen Kegel (20) belasteten Zustand eine Klinke (50) in eine Lage drücken, in welcher sich ein mit dieser zußafninenwirkendes Kegel-Ablenkorgan (19) in- eine dan Kegel (2D) aus seiner transport lage nicht ablenkende, inaktive Lage verschwenken lässt.
    5. Kegelstellanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kegel-Ablenkorgane schwenkbare Finger (10) mit einer die Kegel (20) ablenkenden Schrägfläche (31) sind, die sich in der aktiven Lage zwischen jeweils einem Riemanpaar (22, 33, 35) schräg nach oben erstrecken und in der inaktiven Lage in eine unterhalb des Kegalbewegungsweges befindlicht! Position verschwenken lassen.
    6. Kegelstellanlage nach einem oder mehreren der Ansprüche
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    2-5, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenklappen (9) in eine Kegel-Entleerposition schwenkbar sind, wobei ein Sperrorgan (66) vorhanden ist, das in seiner einen Endlage die Verschwenkung der Bodenklappe (1 - 9) in die Kegel-Ent leerposi-. tion verhindert und in der andern Endlage die Verschwenkung der Bodenklappe (1 - 9) freigibt.
    7. Kegelstellanlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrorgan (66) von einem sich auf einem auf und ab beweglichen Rahmen befindlichen Teilfbewegbar ist.
    β. Kege Umladet« OMh Aneprueh 1, dadurch gekennzeichnet, ei«·· dl« Ablenkfinger (15 « 19} elektromagnetisch betötigt warden und mit den Bodenklappen Je mindesten« ein elektrischer Kontakt in Verbindung steht.
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    I. ο e r s G 11 c
DE2245953A 1971-09-22 1972-09-19 Kegelverteilvorrichtung einer Kegelstellanlage Expired DE2245953C2 (de)

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