DE224548C - - Google Patents

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DE224548C
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door
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/32Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing
    • E06B3/50Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing with more than one kind of movement
    • E06B3/52Wings requiring lifting before opening

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 224548 KLASSE 37d. GRUPPE
VIGGO ROSENDAL in KOPENHAGEN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. August 1908 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Dichten der unteren Fuge bei Türen, die beim Öffnen durch einen auf ihre Klinke ausgeübten Druck mittels Hebelübertragung angehoben und beim Schließen auf den Fußboden gesenkt wird. Gemäß der Erfindung soll der Türflügel in der angehobenen Stellung bis zum Schließen durch eine Feststellvorrichtung gesichert werden, die beim Schließen der ίο Tür selbsttätig wieder ausgelöst wird.
Eine Ausführungsform einer gemäß der Erfindung eingerichteten Tür ist auf der Zeichnung veranschaulicht, wo
Fig. ι die Tür von innen gesehen darstellt und
Fig. 2 diese in senkrechtem Schnitt zeigt.
Fig. 3, 4, 5 und 6 stellen in größerem Maßstabe Einzeleinrichtungen des Erfindungsgegenstandes dar.
Die Klinke α der Tür ist auf einer Scheibe b befestigt, um welche ein Stahlband c oder ein sonstiges Zugmittel aufgerollt ist, das die Scheibe mit dem einen Arm eines Winkel-, hebeis d verbindet. Der andere Arm dieses Hebels ist mittels einer Zugstange e mit dem abwärts gerichteten Arm eines zweiten Winkelhebels f verbunden, dessen aufwärts gerichteter Arm durch einen Ausschnitt in ein Beschlagstück g· hineinragt, das an einem an der Türumrahmung befestigten Scharnierzapfen h drehbar angebracht ist.
Wird die Türklinke α niedergedrückt und dadurch die Scheibe b gedreht, so wird diese Bewegung auf den Winkelhebel f übertragen, dessen aufwärts gerichteter Arm hierbei das Beschlagstück g gegen den Scharnierzapfen h niederdrücken wird. Da sich der Drehungspunkt des Winkelhebels f am Türrahmen befindet, und da der Zapfen h an der Türumrahmung festsitzt, wird hierdurch die Tür von dem Fußboden oder von dessen Aufsatz abgehoben. Da ferner das Eigengewicht der Tür zum größten Teile von einer Feder i ausgeglichen wird, so geschieht dies Anheben der Tür mit einem verhältnismäßig geringen Druck auf die Türklinke.
Das Stück g ist an dem festen Zapfen h drehbar angebracht, kann also der Bewegung der Tür folgen; der Eingriff zwischen dem Hebel f und dem Stück g während des Öffnens und darauffolgenden Schließens der Tür wird deshalb nur so lange andauern, als die verschiedenen anderen Teile der Vorrichtung in den durch das Niederdrücken der Klinke herbeigeführten Stellungen bleiben. Um zu sichern, daß diese Bedingung erfüllt wird, bis die Tür in ihre Schließstellung zurückgelangt, ist gemäß der Erfindung die in Fig. 1 und 2 veranschaulichte Anordnung getroffen. Am Türrahmen wird eine in einem Gehäuse verschiebbare Falle / angebracht, die unter dem Einflüsse einer Feder k gegen die Türumrahmung gedrückt wird, auf der ein glattes Stoßblech ohne Loch o. dgl. angebracht ist. Die Falle trägt einen Zapfen I, der, sobald die Tür aus ihrer Schließstellung herausge-
dreht wird, unter einen am Zugorgan c angebrachten entsprechenden Anschlag m springt, der beim Niederdrücken der Türklinke über den Zapfen I gehoben worden ist. Wenn die Falle also bei dem Wegdrehen der Tür von ' der Türumrahmung vorschnellt, so wird die Tür in der angehobenen Stellung festgehalten und kann somit frei über den Fußboden bewegt werden, bis sie aufs neue ganz geschlossen
to wird, wodurch die Falle zurückgedrückt und die Feststellvorrichtung somit wieder ausgelöst wird, so daß sich die Tür senkt.
Bei der in Fig. 3 bis 6 dargestellten Ausführungsform der Einzelheiten der Anordnung wird das von der Türklinke beeinflußte Zugmittel von einer Fahrradkette η gebildet, die oben um ein an der Türklinke sitzendes Kettenrad 0 befestigt und um dieses herumgeführt und unten an einem Stücke p drehbar
so befestigt ist, das an einer dem Winkelhebel d angegliederten Zugstange q (Fig. 5) festgeschraubt ist. Die Falle j ist mit einem winkelförmigen Ausschnitte r (Fig. 4) versehen, der ihr Vorschieben unbehindert von der Stange q gestattet, da diese in einem in der Längsrichtung der Falle laufenden Teile des Ausschnittes Platz findet. Sobald das Verbindungstück p beim Niederdrücken der Klinke so hoch gehoben worden ist, daß dessen Unterkante über die Oberkante der Falle gelangt, kann diese also, wenn die Tür geöffnet wird, unter dem Einfluß der Feder k vorschnellen, wobei die Falle das Senken des Verbindungstücks p verhindert, trotzdem die Türklinke losgelassen wird, da nämlich dieses Verbindungstück zu dick ist, um durch den engen Teil des Ausschnitts r schlüpfen zu können. Dieses Verbindungstück spielt hier also dieselbe Rolle wie der Anschlag m in Fig. 1, d. h.
es hindert, daß die gehobene Tür sinkt, bevor sie wieder ganz geschlossen ist und die Falle j dadurch wieder in die in Fig. 3 gezeigte Stellung hineingedrückt ist. Die Stange q ist in der Unterseite des Kastens geführt, der das Kettenrad und die Falle umgibt, und das Verbindungstück p ist deshalb gezwungen, sich annäherungsweise in einer geraden Linie auf und ab zu bewegen.
Der eine Arm des Winkelhebels f (Fig. 6) ruht, wie oben erwähnt, in einem Ausschnitte in dem drehbaren, an der Türumrahmung angebrachten, mit einer Tragrolle s versehenen Stück g. In den Kasten, welche die beiden Hebel d und f umschließen, sind Federn t angebracht, die an Vorsprüngen der Stangen q und e anliegen und somit bestrebt sind, diese in den Stellungen zu halten, welche sie einnehmen sollen, wenn die Tür zugemacht ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Zum Dichten der unteren Türfuge dienende Vorrichtung, bei welcher die Tür beim öffnen durch einen auf ihre Klinke ausgeübten Druck mittels Hebelübertragung angehoben und beim Schließen auf den Fußboden gesenkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Zugmittel (Draht, Stange), welches die zum Anheben der Tür dienenden Hebel mit der Türklinke verbindet, ein Anschlag (m, p) vorgesehen ist, der sich beim öffnen der Tür über den Ansatz (I) oder schmalen Ausschnitt (r) eines unter Federdruck stehenden Riegels (j) legt und die Tür in der angegebenen Stellung festhält, während beim Schließen der Tür die Feststellvorrichtung durch Zurücktreten des gegen die Türfüllung stoßenden Riegels ausgelöst wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    Berlin, gedruckt in der reichsdruckerei.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2871321A1 (de) * 2013-11-06 2015-05-13 Rager Christian Türschienenvorrichtung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2871321A1 (de) * 2013-11-06 2015-05-13 Rager Christian Türschienenvorrichtung
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