DE224517C - - Google Patents

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DE224517C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D48/00External control of clutches
    • F16D48/06Control by electric or electronic means, e.g. of fluid pressure
    • F16D48/064Control of electrically or electromagnetically actuated clutches
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D27/00Magnetically- or electrically- actuated clutches; Control or electric circuits therefor
    • F16D27/02Magnetically- or electrically- actuated clutches; Control or electric circuits therefor with electromagnets incorporated in the clutch, i.e. with collecting rings
    • F16D27/04Magnetically- or electrically- actuated clutches; Control or electric circuits therefor with electromagnets incorporated in the clutch, i.e. with collecting rings with axially-movable friction surfaces
    • F16D27/06Magnetically- or electrically- actuated clutches; Control or electric circuits therefor with electromagnets incorporated in the clutch, i.e. with collecting rings with axially-movable friction surfaces with friction surfaces arranged within the flux
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16D2027/002Electric or electronic circuits relating to actuation of electromagnetic clutches
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16D2027/005Details relating to the internal construction of coils or to clutches having more than one coil in the same housing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
~ JVl 224517 KLASSE 63 c. GRUPPE
F.R.MARTIN in EALING und O. M. SHEPHERD in HAUWELL, Engl
Elektromagnetische Kupplung für Motorfahrzeuge. Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. Februar 1907 ab.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf elektromagnetische Kupplungen für Motorfahrzeuge und besteht in einer Einrichtung, durch welche ein rasches Lösen der Kupplung ermöglicht wird.
Gemäß der Erfindung wird die Lösung der Kupplung dadurch erzielt, daß ein Teil des Batteriestromes abgezweigt und in einer zu seiner ursprünglichen entgegengesetzten Richtung durch einen so großen Teil der Wicklung geschickt wird, daß nicht nur der entgegengesetzt fließende Strom, sondern auch der remanente Magnetismus vernichtet wird.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar ist
Fig. ι ein Längsschnitt durch die Kupplung.
Fig. 2 gibt eine besondere Ausbildung der Metallspule. .
Fig. 3 und 4 stellen das Schaltungsschema der Kupplung dar, und
Fig. 5 zeigt die Gleitbrücke in größerem Maßstabe.
A bedeutet die treibende Welle, auf weleher die Scheibe B aus geeignetem magnetischen Material aufgekeilt ist. Auf derselben Wellet, aber lose, ist eine zweite Scheibe C von demselben oder angenähert demselben Durchmesser wie B aufgesetzt. Jede der Scheiben B, C ist mit einer ringförmigen Eindrehung B1 bzw. C1 versehen.
Die Scheibe B ist das treibende Glied der Kupplung, während C das angetriebene ist.
Die Scheibe B trägt die Metallspule D, 35
welche in die Nut B1 fest eingepaßt ist. E E1 stellt die Bewicklung dar. Diese ist in zwei Teilen E und E1 gewunden, von denen jeder ungefähr die Hälfte der ganzen Länge der Spule einnimmt und ungefähr die Hälfte der Windungszahl umfaßt. Jedoch ist der Teil E1 der längere von beiden. Die Windungen sind von der Spule durch isolierte und in die Seitenwand der Scheibe B eingepaßte Röhren F geführt und an der Außenseite mit den durch Bolzen G1 befestigten Kollektorringen G verbunden. Die Sammelschienen G2 sind an Federn G3 aufgehängt und mit bogen- oder segmentförmigem Schaft G4 versehen, der lose in U-förmige Nuten der Kollektorringe G paßt und durch die Federn in Kontakt mit ihnen gehalten wird.
Eine Feder H dient dazu, die Trennung der Scheiben B und C zu unterstützen, wenn die Bremse nicht in Tätigkeit ist.
In dem Längsschnitt der Kupplung in Fig. ι ist die Kupplung in ihrer freien oder nicht treibenden Stellung gezeichnet.
In Fig. 2 ist eine andere Form der metallenen Spule gezeichnet, bei welcher in bekannter Weise eine zentrale Teilscheibe D1 vorgesehen ist, um die Nuten für die beiden Abteilungen der Bewicklung zu trennen.
In Fig. 3 zeigen die Pfeile des Schaltungsschemas den Verlauf des Stromes, wenn die Kupplung in Tätigkeit ist und die Scheiben B, C in magnetischer Berührung sind. E und E1 stellen schematisch die beiden erwähnten Wicklungen dar. / ist der Widerstand und
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K die Brücke, die in Fig. 5 in größerem Maßstabe gezeichnet ist. In der Mitte der Spulenwicklung E, E1 ist ein Verbindungsdraht Zt2 angeschlossen. Dieser Draht ZT2 ist an einem Ende mit dem Verbindungsstück zwischen den beiden Wicklungen E und E1, am vorderen Ende mit dem betreffenden Kontaktstück der Gleitbrücke verbunden.
In Fig. 4 geben die Pfeile den Verlauf des Stromes an, wenn er in dem Teile der Wicklung Ex umgekehrt wird. In dieser Darstellung (Fig. 4) laufen beide Teile des geteilten Stromes durch den Draht Zi2 und über den Widerstand / zu der Brücke K, welche, wie gezeigt, in der erforderlichen Lage sich befindet, um den Durchgang des Stromes zu gestatten. L ist die Batterie; für kleinere Kupplungen kann eine für Motorfahrzeuge gebräuchliche Zündungsbatterie verwandt werden.
In Fig. 5 ist die verschiebbare Brücke K in größerem Maßstabe in der Anwendung für ein Automobil gezeichnet. Die Kontakte N, N sind in bekannter Weise von becher- oder U-förmigem Querschnitt und werden seitlich durch Spiralfedern O angepreßt. P ist eine Stange, die an dem einen Ende mittels des Bolzens oder Stiftes S an der Brücke K angreift und am anderen Ende mit dem Trethebel Q verbunden ist. Wenn der Hebel Q nach rückwärts, vom Fuß lösgelassen wird, um die Kupplung zu lösen, werden Fußtritt und Brücke durch die Feder P1 festgehalten.
Wenn man die magnetische Kupplung zu betätigen wünscht, so wird die Brücke in die Lage der Fig. 3 gebracht. Der Strom ist dann gezwungen, durch die Wicklung vom einen Ende zum anderen zu fließen, und eine intensive magnetische Erregung innerhalb des Metalls der Scheiben B und C ist die Folge, welche bewirkt, daß sich beide gegenseitig anziehen und so die treibende Kraft von der Welle A auf die Scheibe C übertragen.
Wenn man die Kupplung zu lüften wünscht und die Brücke in die Stellung der Fig. 4 gebracht ist, läuft der Strom immer noch durch den Teil der Windung E, während die andere Hälfte der Wicklung E1 jetzt einen Strom in entgegengesetzter Richtung empfängt. Die Scheibe C wird daher nicht länger angezogen bleiben, sondern abgestoßen werden. Das Bestreben, die Scheibe C abzustoßen, wird um so größer sein, je stärker der benutzte Gegenstrom ist.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Elektromagnetische Kupplung für Motorfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß die Lösung der Kupplung dadurch erzielt wird, daß ein Teil des Batteriestromes abgezweigt und in einer zu seiner ursprünglichen entgegengesetzten Richtung durch einen so großen Teil der Wicklung geschickt wird, daß nicht nur der entgegengesetzt fließende Strom, sondern auch der remanente Magnetismus vernichtet wird.
2. Ausführungsform der Kupplung nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Erregerwicklung in zwei Teile (E und E1) geteilt ist, die mit einer Schaltbrücke (K) derart verbunden sind, daß entweder, zwecks Magnetisierung der Losscheibe (C), der Batteriestrom durch die Teilwicklungen (E, E1) in derselben Richtung geschickt werden kann, wobei eine von dem Verbindungspunkte der Teilwicklungen abzweigende Leitung (E2) stromlos bleibt, oder, zwecks Lösung der Kupplung, der Strom durch beide Teilwicklungen (E, E1) in zueinander entgegengesetzten Richtungen geleitet werden kann, um durch die von dem Verbindungspunkte der Teilwicklungen abzweigende Leitung (E2) nach der Batterie zurückzukehren.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE877075C (de) * 1949-12-02 1953-05-21 Magnet Schultz G M B H Elektromagnetisch betaetigte Reibungskupplung
DE1059539B (de) * 1955-03-29 1959-06-18 Smith & Sons Ltd S Elektrische Schaltersteuerung in Abhaengigkeit von der Drehzahl eines Verbrennungsmotors
DE1068960B (de) * 1959-11-12

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DE1059539B (de) * 1955-03-29 1959-06-18 Smith & Sons Ltd S Elektrische Schaltersteuerung in Abhaengigkeit von der Drehzahl eines Verbrennungsmotors

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