DE1750271B2 - Magnetantrieb fuer ventile mit drei stellungen - Google Patents

Magnetantrieb fuer ventile mit drei stellungen

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/02Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic
    • F16K31/06Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic using a magnet, e.g. diaphragm valves, cutting off by means of a liquid
    • F16K31/0675Electromagnet aspects, e.g. electric supply therefor
    • F16K31/0679Electromagnet aspects, e.g. electric supply therefor with more than one energising coil

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Description

ten, wobei an der einen Seite noch eine mit der Ventilstange 4 in Verbindung stehende Hubeinsteilschraube 9 vorgesehen ist.
Die in F i g. 2 dargestellte Ventileinheit besteht im wesentlichen aus dem Ventilgehäuse 17 und dem Steuerschieber 18, der sich an einer Feder 19 abstützt, den beiden Anschlüssen »σ« und »n«, den Steuorkanten 20, 21, dem Verbindungskanal 22 sowie dem Rücklauf »Ä« und dem Leckanschluß »L«.
Wird nach Schaltschema gemäß F i g. 3 die Spule 13 erregt, so bewegen sich Ventilstange 4 und Anker S in Richtung auf die zu steuernde Ventileinheit zu, bis der Anker 5 nach Überbrücken des dem Betrag des ersten Hubes »*« entsprechenden Weges am Hubanschlag 10 des Spulenkerns 2 zum Anliegen kommt, wobei der Anker 6 mit der Antiklebescheibe 7 im gleichen Zuge durch die fest mit diesem verbundene Ventilstange 4 um den gleichen Betrag mitgenommen wird.
Wird anschließend die Spule 14 erregt, so bewegen sich Ventilstange 4 und Anker 6 nochmals in gleicher Richtung um den Betrag des zweiten Hubes »y« auf die zu steuernde Ventileinheit zu, bis dann auch die Ventilstange 4 am Hubanschlag 10 des Spulenkerns 2 zum Anliegen kommt, wobei der erste Hub nicht beeinflußtwird.
Beim Abschlaten des Stromes verlaufen die Bewegungsvorgänge in umgekehrter Reihenfolge, und zwar vollführt der Anker 6 bei Abschalten der Spule 14 einen Rückwärtshub um den Betrag »y«, bis die Ventilstange 4 am Hubanschlag 11 des Ankers 5 zum Anliegen kommt. Dabei wird der Anker 5 noch so lange von der erregten Spule 13 festgehalten, bis auch diese bei Abschalten den zweiten Rückwärtshub um den Betrag»*« gestattet und im Hubanschlag 12 an der Hubeinstellschraube 9 zum Anliegen kommt.
In der Veutileinheit ergeben sich die entsprechenden Bewegungsvorgänge. Bei Ausgangsstellung des Steuerschiebers sind die Anschlüsse »p« und »n« miteinander verbunden. In der ersten Schaltstellung bewegt sich der Steuerschieber 18 unter dem entsprechenden Steuerhub der Ventilstange 4 gegen die Druckfeder 19 und überdeckt dabei die Steuerkante 20 der Ventileinheit. r unit ist die Durchflußverbindung von »p« zu »τι« gesperrt.
ao In der zweiten Schaltstellung bewegt sich der Steuerschieber 18 unter dem entsprechenden Steuerhub der Ventilstange 4 weiterhin gegen die Druckfeder 19, öffnet die Steuerkante 21, wobei die Steuerkante 20 weiterhin geschlossen bleibt Damit kann Druck-
mittel vom Verbraucher »n« zum Rücklauf »R« überströmen, während die Verbindung von»/?« zu »n« unterbrochen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Gehäuse, da beide Magnetanker den gesamten Steu- Patentanspriiche: erweg des Steuerschiebers ausführen müssen. Aus der USA.-Patentschrift 2 616 955 ist ferner
1. Magnetantrieb für Ventile mit drei Stellun- ein Magnetantrieb für ein Steuerventil bekannt, bei gen, insbesondere für Steuerschieber, mit zwei in 5 dem der Anker eines einzigen Elektromagneten zwieinem Gehäuse angeordneten Magnetspulen und sehen zwei Anschlägen verschiebbar auf der Ventilzwei jeweils einer Magnetspule zugeordneten Ma- stange des Steuerventils angeordnet ist. Dies dient jegnetrinkern, die auf eine gemeinsame Ventil- doch nicht der Erzielung einer kompakteren Baustange einwirken, dadurch gekennzeich- weise, sondern es wird eine Beschleunigung des Manet, daß der erste Magnetanker (6) fest mit der io gnetankers vor dem öffnen des Ventils ermöglicht, Ventilstange (4) verbunden ist und der zweite um ein schlagartiges Öffnen des Ventils zu erreichen. Magnetanker (5), der zwischen dem ersten Ma- Der Erfindung lie^t die Aufgabe zugrunde, einen gnetanker (6) und dem zu betätigenden Ventil Magnetantrieb für Ventile mit drei Stellungen zu (17, 18) angeordnet ist, gegenüber der Ventil- schaffen, der sich durch eine kompakte Bauweise stange (4) verschiebbar ist und sich in Betäti- 15 auszeichnet und Anschläge zur Begrenzung der Angungsrichtung an einem Bund (11) der Ventil- kerhübe aufweist.
stange (4) abstützt, und daß in Betätigungsrich- Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß tung im Abstand voneinander zwei Gehäusean- der erste Magnetanker fest mit der Ventilstange verschlage zur Wirkung kommen, von denen der banden ist und der zweite Magnetanker, der zwizuerst zur Wirkung kommende Anschlag den 20 sehen dem ersten Magnetanker und dem zu betäti-Hub des zweiten Magnetankers (5) und der da- genden Ventil angeordnet ist, gegenüber der Ventilnach zur Wirkung kommende Anschlac (10) den stange verschiebbar ist und sich in Betätigungsrich-Hub der Ventilstange (4) begrenzt. tung an einem Bund der Ventilstange abstützt, und
2. Magnetantrieb nach Anspruch 1, dadurch daß in Betätigungsrichtung im Abstand voneinander gekennzeichnet, daß ein einziger Anschlag (10) 25 zwei Gehäuseans'hläge zur Wirkung kommen, von sowohl für den zweiten A'iker (5) als auch für die denen der zuerst zur Wirkung kommende Anschlag Ventilstange (4) an der Stirnseite eines Spulen- den Hub des zweiten Magnetankers und der danach kerns (2) vorgesehen ist, während für den Rück- zur Wirkung kommende Anschlag den Hub der Venhub ein Ansrh'ag (12) an der Stirnseite einer Hub- tilstange begrenzt.
einstellschraube (9) vorhanden ist. 30 Gemäß einer bevorzugten Ausführungsfonn der
3. Magnetantrieb nach Auspruch 1 oder 2, da- Erfindung ist ein einziger Anschlag sowohl für den durch gekennzeichnet, daß jeweils einen· Anker zweiten Anker als auch für die Ventilstange an der (5 bzw. 6) ein Dauermagnet (15 bzw. 16) zu- Stirnseite eines Spulenkerns vorgesehen, während für geordnet ist. den Rückhub ein Anschlag an der Stirnseite einer
4. Magnetantrieb nach Anspruch 3, dadurch 35 Hubeinstellschraube vorhanden ist.
gekennzeichnet, daß zwischen den Dauermagne- Weiterhin kann jeweils eiaem Anker ein Dauerten (15, 16) eine nicht ferromagnetische Scheibe magnet zugeordnet sein, wodurcn die Ventilstange in (3) vorgesehen ist. ihrer Ruhelage weitgehend von Schwingungen unbeeinflußt bleibt.
40 Vorzugsweise ist zwischen den Dauermagneten
eine nicht ferromagnetische Scheibe vorgesehen, die
den Einfluß der Magnetsysteme zueinander unterbindet.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Magnetan- Die Erfindung läßt die verschiedensten Ausfüh-
trieb für Ventile mit drei Stellungen, insbesondere 45 rungsformen zu. Eine davon ist in der Zeichnung
für Steuerschieber, mit zwei in einem Gehäuse an- wiedergegeben, und zwar zeigt
geordneten Magnetspulen und zwei jeweils einer Ma- F i g. 1 einen Längsschnitt der erfindungsgemäßen
gnetspule zugeordneten Magnetankern, die auf eine Einrichtung,
gemeinsame Ventilstange einwirken. F i g. 2 einen Längsschnitt der zu steuernden Ven-
Aus der deutschen Auslegeschrift 1 037 795 ist be- 50 tileinheit und
reits ein Magnetantrieb für einen Steuerschieber mit F i g. 3 das dieser Ventilsteuerung zugrunde He-
drei Betriebsstellungen bekannt, der aus zwei hinter- gende Schaltschema.
einander angeordneten Magnetspulen und zwei je- Die in F i g. 1 dargestellte Einrichtung umfaßt mit weüs einer Magnetspule zugeordneten durch eine ihren aus ferromagnetischem Werkstoff bestehenden Ventilstange fest miteinander verbundene Magnetan- 55 Spulenkernen 1 und 2, die beiderseits einer aus nicht kern besteht. Durch Erregen der Magnetspulen nach- ferromagnetischem Werkstoff, z. B. Messing, besteeinander wird der durch Federkraft in einer Grund- henden Isolierscheibe 3 um die jeweiligen Anker 5 stellung gehaltene Steuerschieber in seine beiden an- bzw. 6 herum angeordneten Spillen 13 bzw, 14. Zwi» deren Betriebsstellüngen gebracht Der bekannte Ma- sehen diesen beiden Spulen 13, 14 sind ebenfalls gnetantrieb hat den Nachteil, daß nur in den beiden 60 beiderseits der Isolierscheibe 3 die beiden Dauerma-Endstellungen die Lage des Steuerschiebers durch gneten 15 und 16 angeordnet. Die beiden Anker 5 Gehäuseanschläge begrenzt ist, während die Mittel- und 6 stehen mit der Ventilstange 4 derart in Verbinsteilung des Steuerschiebers durch einen Magneten dung, daß der eine Anker 5 auf der Ventilstange 4 hervorgerufen wird, was zu erheblichen Ungenauig- gelagert, der andere Anker 6 mit der Ventilstange 4 g ketten führt und größere Schaltwege erforderlich 65 fest verbunden ist. Zwischen beiden Ankern ist durch macht. Durch die starre Verbindung der beiden Ma- einen Anschlag an der Ventilstange 4 eine Messing- :| gnetanker miteinander ergibt sich eine größere Bau- scheibe als Antiklebescheibe 7 gehalten. Die Ventil- ;; länge für das die beiden Magnetspulen aufnehmende stange 4 ist beidseitig in den Lagerbüchsen 8 gehal-
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19646426A1 (de) * 1996-11-11 1998-05-14 Rexroth Mannesmann Gmbh Wegeventil

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DE102015016608A1 (de) * 2015-12-22 2017-06-22 Friedrich Müller Coaxial, druckausgeglichen, direktgesteuert aufgebautes Ventil mit Kaskadenantrieb

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DE1750271A1 (de) 1971-01-21

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