DE1750271A1 - Magnetbetaetigte Ventileinheit - Google Patents

Description

• Magnetbetätigte Ventileinheit

  Die Erfindung bezieht sich auf eine sagnetbetätiate

  Ventileinheit.

  Es sind Steuereinrichtungen für #entileinheiten in

  Pora von einfachen Hubaagneten bekannt, bei denen

  jeweils für einen $ubroraauug der Ventileinheit ein

  Hubmagnet erforderlich ist.

  Perner hat aan polarisierte Hubmagnete vorgeschlagen,

  die die Xöaliahkeit bieten, Zinzelhübe in entgegen-.

  gesetzter Richtung auszuführen.

  Nachteilig ist jedoch, daa bei geforderter Doppel-

  hubigkeit der Ventileinheit, beispielsweise bei einer

  .3/3 So1altung, entweder für jeden Bnb eine Steuar-

  sinriehtung erforderlich ist, oder eine Otenerein-

  riehtuna sit jeweils einen zu beiden Seiten der Null-

  stellung ersielbaren Ein»lbub erforderlich ist.

  Der Brfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Teg-

  tilstenernng zu schaffen, die bei der Anordnung eines

  3/3 Ventils am einen Naffltea und ein Ventil erfor-

  derlich wacht.

  lrfinduassg«sü wird dies dsäurob erreicht, äst der

  in dem aus zwei Spulenhernen bestehenden Steuergehäuse

  angeordnete, an sich bekannte Anker zweiteilig ausge-

  bildet ist, wobei der eine ?eil fest mit der Bteuer-

  etange der Steuereinrichtung verbanden, der andere mit

  der Steuerstange versohieblioh ist.

  Zur Hubbegrenzung sind Anschläge vorgesehen, wobei ein

  Anschlag sowohl für den steuerseitigen Anker als auch

  für die Steuerstange an der Stirnseite des Spnlenkerns

  bestimmt ist, während für den Rückhab ein lnaohlag an

  der Stirnseite der Hubeinstelleohraube vorhanden ist.

  Vorzugsweise ist jedem Anker ein Dawrmaft zugeordnet.

  Ferner ist zwischen den Dauermagneten eine nicht ferro-

  aagnetische Scheibe vorgesehen, die den Bin tluß der

  Magnetsysteme zueinander unterbindet.

  Die Erfindung lUt die verschiedensten Ansführuagsfor-

  men zu. Eine davon ist in der anhängenden Zeichnung

  wiedergegeben, und zwar zeigens

  Yin. 1 einen Iiaarsohnitt der ertiadrmgsgo@dLAen

  Stensreinriehtungg

  Fig. 2 einen IAäogssohnitt der zu steuernden Ventil-

  einheiti und

  Fig. 3 das dieser Ventilsteuerung zuarnmde liegen-

  de Sohaltsoher.

  Die in Fit. 1 dargestellte etes«el»rieätuet us<falt

  mit ihren aus fosraaawtiseäw Verkstotf besteien"a

  Spulenkernen 1 und 2 die beiderseits einer aus nicht

  ferroaagnetischea Werkstoff, s. H. Messing, bestehen-

  den Isolierscheibe 3 um die jeweiligen Anker 5 bzw. 6

  herum angeordneten Spulen 13 bsv. 14. Zwischen diesen

  beiden Spulen 13, 14 sind ebenfalls beiderseits der

  Isolierscheibe 3 die beiden Dauermagneten 15 und 16

  angeordnet. Die beiden Anker 5 und 6 stehen ait der

  Steuerstange 4 derart in Verbindung, daß der eine 1n-.

  ker 5 auf der Steuerstande 4 gelagert, der andere An-

  ker 6 mit der Stenerstanae 4 fest verbunden ist. Zri-

  sohen beiden Ankern ist durch einen Ansohl.ad an der

  Steuerstange 4 eine Neseingsaheibe als Antiklebesobei-

  be 7 gehalten. Die Stenerstanae 4 ist beidseitig in

  den IdagerbUohaen 8 gehalten, wobei an der einen Seite

  noch eine mit der Steuerstange 4 in lerbiMund stehen-

  de Hubeinstellschraube 9 vorgesehen ist.

  Die in ?ig. 2 dargestellte Ventileinheit besteht in

  vesentliohen aus den Ventil.dehäuso 17 und den Steaer-

  sohieber 18, der sieh an einer Puder 19 abetütst, den

  beiden lnaohlüssen "p" und "n", den Steuerkanten 20,

  21, den Verbiaduadskaaal 22 sowie den BQoklsuf "8"

  und den LockensohluD "L".

  Wird nach Schaltschema ,emU M. 3 die Spule 13 er-

  regt,

  sich Steuerstange 4 und Anker 5 in

  Richtung auf die zu steuernde Ventileinheit zu, bis

  der Anker 5 nach Überbrdoken das den Betrag des ersten

  Hubes "z" entepreaöeotea *oMs a: Hnbansohlad 10 den

  spulenkeras 2 um Anliegen kommt, wobei der Anker 6

  mit der lntikleibe 7 in Bleieben !ffl äareh die

  fest mit diesen verbundene gtenerstan«o 4 um den glei-

  chen Betrag mitgenommen wird.

  Wird anschließend die Spule 14 erregt, * so bewegen sich

  Steuerstange 4 und Anker 6 nochmals in gleicher Rich-

  tung um den Betrag den zweiten Hubes "y" auf die zu

  steuernde Ventileinheit zu, bis da= auch die Steuer-

  stange 4 an äubaasohlag 10 den SPUlenierns 2 um An-

  liegen kommt, wobei der erste Bub nicht beeinflußt wird.

  Heim Abschalten den Stromes verlaufen die Bewe«umfs-

  vorginge in umgekehrter Reihenfolge, und zwar vollführt

  der Anker 6 bei Abschalten der Spule 14, einen Räok-

  värtshub um den Betrag "T", bis die Steuerstange 4 am

  Hubanschlag 11 den Ankers 5 mm Anlief kommt. Dabei

  wird der Anker 5 noch so lange von der erresttt Spule

  13 festgehalten, bis auch diese bei Abeohalten den

  zweiten Rüokwärtshub um den Betrag "z" gestattet und.

  im Bubaneohlag 12 an der Rnbeinstellsohraube 9 um An.

  liegen kommt.

  In der Ventileinheit ergeben sich die entsprechenden

  Bewgungsvorgtage. bei Ausgangsstellung den Steusr-

  schiebers sind die Anschlüsse "p" und "n" miteinander

  verbunden. In der ersten Schaltstellung bewegt sieh

  der Steuerschieber 18 unter den entsprechenden St««-

  hub der Steuerstange 4 gegen die Druckfeder 19 umä

  überdeckt dabei die Steuerkante 20 der Ventileinheit.

  Damit ist die Dnrchflußverbindung von 'p" :n "n" dr1-

  sperrt.

  Inder zweiten Schaltstellung bewegt sich der Steuer-

  schieber 18 unter des entsprechead@n Steuerhub des

  Steuerstange 4 weiterhin gegen die Drasktoder 19, aff-

  not die Steuerkante 21, wobei die Steuerkante 20 wei-

  terhin geschlossen bleibt. Damit kann Druckmittel von

  Terbrauoher "n" mm Räoklauf "a" überströmen, wend

  die Verbindung von °p" $u "n" unterbrochen ist.

  Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen

  insbesondere darin, daB bei dieser Anordnung der

  Spulen und Dauermagneten die zu installierende Lei-

  stung für eine bestimmte Magnetkraft geringer ist

  als bei Magneten üblicher Hauart.

Claims (1)

1. Ihttentaospreoha 1. Nagnetbetätiste Veatileinheit, dadurch e e k e n n - a e i e h n e t , das der in dsas sag arei bulen- kernen (1, 2) bestehenden Steoirgeöms# afordnote, an sich bekannte Anker switeilit (5, 6) anrgebildet ist, wobei der eine Teil (6) fest mit der ote!uerslsnae (4) verbunden, der asteve (5) mit der ßteneratangfe (4) rersohieblieh ist. 2. Nagnetbetätigte Ventileinheit nach Anspruch 1, dadnroh gekennzeichnet, das »r äbbegreasnng 4nsshläae (10, 11, 12) vorgesehen sind, »bei ein An- schlag (10) so"hl fär den ateaerseitigen Anker (5) als auch f6r die Steuerstange (4) an der Stirnseite des Spulenkerna (2) rorgasehes ist, während für den Rdokhub ein Anschlag (12) an der Stirnseite der Mab-- einstellsohnabe (9) vorhanden ist. 3. N4gmetbetätigte Ventileinheit, dadurch g e k e n n - a e i o h n e t , das jeweils nimm Anker (5 bsw. 6) . ein paneraafflt (15 bau. 16) sagerdaet ist. 4. Madetbetätiate Testileialrit, dadu»l t e k e a a - : e i e h a e t , Aaä anitehes des ton (15. 16) eine sieht t tisehs so"ile (3) ras- gegehea tat.