DE2132354A1 - Elektromagnetische Betaetigungsvorrichtung zum Erzeugen einer stossartigen Bewegung - Google Patents
Elektromagnetische Betaetigungsvorrichtung zum Erzeugen einer stossartigen BewegungInfo
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Description
Böblingen, 12. November 1971 H'z-sk
Anmelderin: International Business Machines
Corporation, Armonk, N.Y. 10
Amt!.Aktenzeichen: P 21 32 354.6
Aktenz.d.Anmelderin: Docket BC 970 004
Elektromagnetische Betätigungsvorrichtung zum
Erzeugen einer stößartigeri bewegung
Die Erfindung betrifft eine elektromagnetische Betätigungsvorrichtung
zum Erzeugen einer stoßartigen Bewegung. Derartige Betätigungsvorrichtungen werden
insbesondere in Typenschnelldruckwerken eingesetzt,
wo sie zum Betätigen der Druckhämmer dienen. Im Schweizer Patent 483 093 ist bereits eine elektromagnetische
Betätigungsvorrichtung der eingangs genannten Art beschrieben worden, die einen magnetischen
Kreis aufweist, der mit zwei Wicklungen ausgerüstet ist, deren eine zum Zurückziehen bzw. Zurückhalten
des Magnetankers in seiner Buhelage und die zweite zum Betätigen des Ankers in die Arbeitelage dient.
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Eine andere Betätigungsvorrichtung ist aus dem US-Patent
3 217 640 bekannt, bei der das elektromechanische Betätigungsglied erfordert, daß der
magnetische Fluß in einem beweglichen Kurzschlußkreis durch eine elektromagnetische Spule umgekehrt
wird, was die Beweglichkeit der betreffenden Spule erforderlich macht und daher zu einer komplizierten
mechanischen Anordnung führt.
Die vorbekannten Betätigungsvorrichtungen haben insbesondere den Nachteil, wegen der erforderlichen
Haltewicklungen für den Mägnetanker relativ viel Platz zu beanspruchen, während es bei einem Typen-Schnelldrucker
insbesondere darauf ankommt, möglichst je Druckposition eine Betätigungsvorrichtung für den
Druckhammer unterbringen zu können, so daß bei der Auslegung der Betätigungsvorrichtung für diesen Zweck
auf besonders schlanke Bauweise geachtet werden muß. Die erfindungsgemäße elektromagnetische Betätigungsvorrichtung
zum Erzeugen einer stoßartigen Bewegung ist gekennzeichnet durch zwei magnetische Kreise und
einen beiden Kreisen gemeinsamen Permanentmagneten, einen bewegbaren Anker, der durch die Wirkung des
magnetischen Flusses in dem ersten magnetischen Kreis gehalten ist, erste Mittel zur Erteilung einer Vorspannkraft
an den Anker, die in der Richtung auswärts von dem ersten magnetischen Kreis wirkt, zweite Mittel,
um den magnetischen Fluss in dem ersten magnetischen Kreis soweit herabzusetzen, daß die Vorspannkraft die
am Anker wirksame Haltekraft überwindet, und dadurch, daß der zweite magnetische Kreis so ausgelegt ist, daß
er so viel magnetischen Fluß aufnehmen kann, daß der Permanentmagnet praktisch seine gesamte Remanenz wie-
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Docket BC 970 004 P 21 32 354.6
dererlangt, wenn die Mittel zur Herabsetzung des Flusses des ersten magnetischen Kreises abgeschaltet
sind, derart, daß der Anker wieder in seine durch die Haltekraft im ersten magnetischen Kreis bestimmte
Lage zurückgezogen wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig.l ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung in Form einer Betätigungsvorrichtung
für einen Druckhammer;
Fig.2 einige Teile der Betätigungsvorrichtung in einer Ansicht von rechts in Fig.l;
Fig.3 eine Draufsicht auf die Anordnung gemäß Fig.l;
Fig.4 eine typische B-H Kurve für ein permanentmagnetisches
Material.
Als bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird im folgenden eine Betätigungsvorrichtung
für einen Druckhammer beschrieben. Die Erfindung kommt natürlich auch für eine Vielzahl anderer Anwendungen
in Frage wie z.B. für Karten- oder Bandlocher und dergleichen. Viele Einzelheiten der zu beschreibenden
Betätigungsvorrichtung werden hier nicht näher erläutert, da sie aus dem Schweizer Patent 483 093 bekannt
sind.
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Die in der Fig.l gezeigte Vorrichtung zeichnet sich
dadurch aus, daß der magnetische Fluss im Permanentmagneten praktisch konstant bleibt, während der Fluß
im beweglichen Anker auf 0 reduziert werden kann, um einen Druckhammer anzutreiben. Besonders vorteilhaft
ist, daß die für den Antrieb des Druckhammers benötigte Anzahl von Amperewindungen auf ein Minimum reduziert
werden kann.
Abgesehen von Verlusten weist die in Fig.l dargestellte Vorrichtung zwei Flußpfade auf, denen ein Schenkel
gemeinsam ist, der den Permanentmagneten 10 umfasst. Der erste, mit φ . bezeichnete Flusspfad liefert den
Fluß, der erforderlich ist, um den Anker 16 in seine vorgespannte Lage gegen den oberen Teil 14 des Magnetkerns
zurückzuziehen und zu halten. Der andere magnetische Flusspfad ist mit φ 2 bezeichnet und bildet
den Kurzschluß, wobei der magnetische Fluss, der über den Luftspalt 11 geht, im unteren Teil 12 des Magnetkerns
die für die Erzeugung des Flusses φ 2 nötige magnetomotorische Kraft liefert. Je grosser das Verhältnis
der Flüsse zu φ _ ist, um so kleiner ist die Flußänderung im Magneten und um so weniger Amperewindungen
benötigt die Wicklung 15, um den Hammer 18 anzutreiben.
Durch eine Deckplatte 22 wird die gesamte hufeisenförmige Magnetanordnung zusammengehalten, die aus dem
unteren Teil 12 und dem oberen Teil 14 besteht, der auch die Verlängerung durch die Wicklung 15 bis zur
Stirn 23 einschließt. Der Magnet 10 und eine Säule 13 sind aneinander und an der Deckplatte (22) befestigt.
Der hufeisenförmige Magnetkern, der die Teile 12 und 14 sowie die Verlängerung bis zur Stirn 23 umfasst,
könnte beispielsweise auch aus magnetischem Material in einem Stück gegossen sein. Die Verlängerung bis
zur Strin 23 könnte am oberen Teil 14 beispielsweise
auch verschraubt sein, um eine gewisse Beweglichkeit zu gestatten, die für die Ausrichtung der Stirn 23
mit dem Anker 16 erforderlich ist. Die Flussdichte im oberen Teil des Pfades ist überall gering mit Ausnahme
der Nachbarschaft des Ankers 16, so daß die Potentialdifferenz HL des Permanentmagneten 10 einen
Fluss in zwei parallelen Pfaden erzeugt, nämlich im Pfad φ _, der den Anker umfasst und in dem Pfad φ2,
der den Luftspalt aufweist. HL bezeichnet dabei die Koerzitivkraft H und die Magnetlänge L.
Zunächst wird der Magnet in die positive Sättigung getrieben und kehrt dann zum Arbeitspunkt P, Fig.4,
zurück. Wenn die Wicklung 15 durch Einspeisen eines geeigneten Stromimpulses in die Leitung 24 erregt
wird, geht der Fluß φ , gegen Null. Das geht einher mit einer Verschiebung des Arbeitspunktes des Magneten
10 zum Punkt T in Fig.4, da der Magnet versucht, den
Fluß (J)1 zusätzlich zum statischen Fluss φ, durch
den Luftspalt 11 fliessen zu lassen. Da die B-H-Kurven praktisch aller Permanentmagnete eine gewisse
Neigung aufweisen, wie das in Fig.4 gezeigt ist, kann nicht der gesamte Fluß φ - über den Kurzschluss fliessen.
Solange jedoch die Vorrichtung jedoch so ausgelegt ist, daß sie in einem Arbeitsbereich arbeitet,
der zwischen den Punkten P und T der B-H-Kurve liegt,
kann die grössere erforderliche Magnetisierungskraft
aufgebracht werden, während die Rückkehr der Vorrichtung zum statischen Zustand, wobei die Wicklung
15 abgeschaltet wird, den Permanentmagneten veranlaßt, vom Punkt T zum Punkt P zurückzukehren.
Die für die Wicklung 15 erforderlichen Amperewindungen (NI) bestimmen sich aus der folgenden Gleichung:
NI = HL
ρ Μ
1 +
+ K A
Darin ist K der Anstieg der B-H-Kurve im Punkt P, A ist der Querschnitt des Magneten, H ist die Koerzitivkraft,
die der Magnet gemäß Fig.4 entwickelt, und L ' ist die Länge des Magneten. K und H werden als positive
Grossen angesehen und <|>
ist das Mass des induzierten Flusses.
Obwohl die Elemente 12, 13, 14 und 23 unter Benutzung einer beliebigen Technik aus magnetischem Material hergestellt
sein können, ist zu beachten, daß diese Elemente tatsächlich Teile beider Flusspfade bilden. Dementsprechend
umfaßt der Betätigungspfad den Permanentmagneten 10, den oberen Teil der Säule 13 inklusive
die Nase 17, den Magnetanker 16, der bezüglich der Stirn 23 und der Nase 17 beweglich ist, sowie den
oberen Teil 14 mit dessen Verlängerung, die in der
Stirn 23 endet. Der Kurzschlusspfad umfasst den unteren Teil 12, den Spalt 11, der ein Luftspalt sein kann, den
unteren Teil der Säule 13 und den Permanentmagneten Der Druckhammer wird mechanisch durch die Endfläche
des Winkelarms 21 angetrieben, der mittels Schrauben 2O an der Säule 13 befestigt ist. Eine verstellbare
Auflage 19 kann zur Einstellung der Flugzeit des Hammers vorgesehen werden, wie das ähnlich im Schweizer
Patent 483 093 beschrieben ist.
Wäre der Kurzschlußpfad nicht vorhanden, würde die Herabsetzung des magnetischen Flusses im Betätigungspfad unter Einschluss des Permanentmagneten 10 dazu
führen, dass der Arbeitspunkt des Permanentmagneten auf den Punkt 25 in der Fig.4 verschoben würde. Infolgedessen
würde der Permanentmagnet 10 beim Abschalten der W* "Vung 15 zum Punkt 26 anstatt zum
Punkt P zurückkehren. Die an diesem Punkt vorhandene magnetische Feldstärke wäre offensichtlich ungenügend,
um den Anker 16 zurückzuziehen und ihn in seiner Bereitschaftsstellung
zu halten. Die B-H Kurve der Fig.4 ist typisch für ein Permanentmagnetmaterial, das aus
Alnico 5 besteht und eine Flussdichte von angenähert 13 000 Gauss im Punkt P und nur wenig weniger im Punkt
T aufweist. Aus der vorn angegebenen Gleichung ist zu ersehen, daß je flacher der Anstieg des oberen Teils
der B-H Kurve ist, um so kleiner ist der Anstieg K und damit um so weniger wichtig ist dieser Faktor in der
Gleichung. Daher können die hauptsächlichen Faktoren, die für die Bestimmung der Magnetgrösse und für die
Amperewindungen massgebend sind, aus der Gleichung entnommen werden; sie sind in der Hauptsache eine Funktion
des Verhältnisses zwischen den Flüssen φ. und
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£>ie vorliegend beschriebene Erfindung ist insbesondere
geeignet für Anordnungen mit einer Vielzahl von elektromagnetischen Betätigungsgliedern, wie sie ähnlich
in Fig.2 des Schweizer Patentes 483^093 beschrieben sind. Bei Benutzung der vorliegenden Erfindung ist es
leicht möglich, viele derartige Vorrichtungen Seite an Seite in einer relativ kompakten Anordnung unterzubringen,
wobei nur wenig oder gar kein Platz vorhanden ist, in dem sich Flussverluste um das Betätigungsglied
ausbilden könnten. Außerdem lassen sich die erfindungsgemässen Betätigungsvorrichtungen dieser
kompakten Anordnung relativ leicht auswechseln, da keine Haltespulen erforderlich sind.
Es ist noch darauf hinzuweisen, daß der Anker 16 nicht in der gezeigten Art im Flusspfad fixiert sein
muss. Er muss lediglich so weit vorgespannt sein, daß er aus dem Flusspfad herausbewegt wird, um die ihm
zugedachte mechanische Funktion ausführen zu können, jedoch nicht so viel vorgespannt, dass er durch die
magnetomotorische Kraft nicht zurückgezogen werden kann, wenn die Wicklung 15 abgeschaltet ist. Die
mechanische Fluglänge des Ankers 16 könnte verlängert werden, indem zusätzliche Massnahmen ergriffen werden,
um den Anker 16 ausreichend nahe an die Stirn 23 heranzubringen, so daß der magnetische Fluss im Betätigungspfad den Anker 16 zurückholen und in seiner Bereitschaftsstellung
halten kann.
Der Vorzug der Benutzung von Alnico-Material für den Permanentmagneten liegt zur Hauptsache darin, dass
dieses Material bereits seit längerer Zeit bekannt ist und mit annehmbaren Toleranzen, wie zum Beispiel 5 %,
hergestellt wird und leicht erhältlich ist.
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Es ist zu beachten, dass, falls ein flexibler magnetischer
Pfad für den Federarm 21 und den Anker 16 benutzt wird, der obere Teil der Säule 13, inklusive
die Nase 17, und der bewegliche Anker 16 als ein Stück aus diesem flexiblen magnetischen Material hergestellt
sein können. Die Federgualitäten dieses flexiblen Materials können dabei zusammen mit geeigneter Montage
d^e Vorspannkraft zur Ausführung der Operationen liefern,
wie sie in ähnlicher Weise von den Elementen 21, 16 und 19 sowie dem oberen Teil der Säule 13 und der
Nase 17 geliefert wird.
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Claims (6)
1. Elektromagnetische Betätigungsvorrichtung zum Erzeugen einer stoßartigen Bewegung, gekennzeichnet
durch zwei magnetische Kreise ( φ , φ2) und mit einem beiden Kreisen
( φ ,» φ ο* gemeinsamen Permanentmagneten (10) ,
mit einem bewegbaren Anker (16)/ der durch die Wirkung des magnetischen Flusses in dem ersten
magnetischen Kreis { φ.) gehalten ist, erste Mittel (21) zur Erteilung einer Vorspannkraft
an den Anker (16), die in Auswärtsrichtung vom
ersten magnetischen Kreis ( φ ) wirkt, zweite - Mittel (15), um den magnetischen Fluss in dem
ersten magnetischen Kreis ( φ_) soweit herabzusetzen, dass die Vorspannkraft, die am Anker
(16) wirksame Haltekraft überwindet, und dadurch, daß der zweite magnetische Kreis ( φ ^)
so ausgelegt ist, dass er so viel magnetischen Fluss aufnehmen kann, daß der Permanentmagnet
praktisch seine gesamte Remanenz wiedererlangt, wenn die zweiten Mittel (15) zur Herabsetzung
des Flusses im ersten magnetischen Kreis ( (J) .) abgeschaltet sind, derart, daß der Anker (16)
wieder in seine durch die Haltekraft im ersten magnetischen Kreis ( φ.) bestimmte Lage zurückgezogen
wird.
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2. Elektromagnetische Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
erste magnetische Kreis ( φ ) so ausgelegt ist, dass die durch den magnetischen Fluss
bewirkte Kraft die Vorspannkraft der ersten Mittel (21) normalerweise überwiegt und den
Anker (16) in den ersten magnetischen Kreis ( φ,) zurückzieht, wenn die zweiten Mittel (15)
abgeschaltet sind.
3. Elektromagnetische Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass
die Bewegungsfreiheit des Ankers (16) mechanisch soweit eingeschränkt ist, daß er nicht über den
Punkt der Rückholbarkeit durch die statische
magnetische Kraft im ersten magnetischen Kreis ( φ ) hinausbewegt werden kann, und daß der
Anker (16) im ersten magnetischen Kreis ( φ .) einen Luftspalt erzeugt, wenn er der Vorspannkraft
folgt.
4. Elektromagnetische Betätigungsvorrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite magnetische Kreis (φ2) einen magnetischen Widerstand (11) aufweist,
der die magnetomotorische Belastung des Permanentmagneten (10) während der Betätigung der
zweiten Mittel (15) innerhalb des Bereiches der B-H Kurve des Magneten (10) hält, so dass der
Magnet (10) nach dem Abschalten der zweiten Mittel (15) zu seinem vorherigen Remanenzzustand
zurückkehren kann.
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5. Elektromagnetische Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet/ daß der
magnetische Widerstand (11) durch einen Luftspalt gebildet ist, und daß die beiden magnetischen Kreise ( φ ., φ«) aus einem Material hergestellt sind, dessen magnetische Verluste vernachlässigbar klein sind.
magnetische Widerstand (11) durch einen Luftspalt gebildet ist, und daß die beiden magnetischen Kreise ( φ ., φ«) aus einem Material hergestellt sind, dessen magnetische Verluste vernachlässigbar klein sind.
6. Elektromagnetische Betätigungsvorrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweiten Mittel, die den
magnetischen Fluss im ersten magnetischen Kreis ( φ·,) herabsetzen, eine Wicklung (15) umfassen, deren Amperewindungen (NI) nach der Formel
magnetischen Fluss im ersten magnetischen Kreis ( φ·,) herabsetzen, eine Wicklung (15) umfassen, deren Amperewindungen (NI) nach der Formel
NI = H.
>LM
1 +
Φ2 + KAH
bestimmt sind, worin K der Anstieg der B-H
Kurve im Remanenzpunkt, A der Querschnitt des Magneten, H die Koerzitivkraft des Magneten
und L die Magnetlänge sind, wobei K und H als positive Werte genommen sind und φ.. und φ .
ein Mass für den induzierten Fluss in den bei den magnetischen Kreisen bedeuten.
Kurve im Remanenzpunkt, A der Querschnitt des Magneten, H die Koerzitivkraft des Magneten
und L die Magnetlänge sind, wobei K und H als positive Werte genommen sind und φ.. und φ .
ein Mass für den induzierten Fluss in den bei den magnetischen Kreisen bedeuten.
109887/1162
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