DE2244767C3 - Filmtransportgetriebe für eine fotografische Rollfilmkamera - Google Patents

Filmtransportgetriebe für eine fotografische Rollfilmkamera

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DE2244767C3
DE2244767C3 DE19722244767 DE2244767A DE2244767C3 DE 2244767 C3 DE2244767 C3 DE 2244767C3 DE 19722244767 DE19722244767 DE 19722244767 DE 2244767 A DE2244767 A DE 2244767A DE 2244767 C3 DE2244767 C3 DE 2244767C3
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film
gear
blocked
film transport
perforation hole
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DE19722244767
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DE2244767A1 (de
DE2244767B2 (de
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Dieter 8025 Unterhaching Engelsmann
Rolf 8011 Baldham Schröder
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Agfa Gevaert AG
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Agfa Gevaert AG
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Priority to FR7332601A priority patent/FR2199412A6/fr
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Priority to GB4310773A priority patent/GB1412379A/en
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/42Interlocking between shutter operation and advance of film or change of plate or cut-film

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Details Of Cameras Including Film Mechanisms (AREA)

Description

tigt werden.
Nach der Erfindung werden hierzu die Zahnräder 116, 117 nicht mehr einstückig ausgebildet, sondern in zwei Teile aufgetrennt, wobei zwischen beiden eine Friktionskupplung vorgesehen ist Nach der Figur, die hier nur als ein mögliches Beispiel dient, ist der Achsstummel des Zahnrades 116 als Vierkant 116c ausgebildet, aus dem unverdrehbär eine Lagerbuchse 127 mit Flanschen gelagert ist. Zwischen den Flanschen 127a und 1276 liegen das Zahnrad 117 und eine Friktionsfeder 128. Sind nur* beide Abtriebe 122 und 117 gesperrt, weil das Verriegelungsglied 125 noch in Eingriff mit dem Zahnrad 117 steht und der Film durch eine Sperre am Filmende gehalten wird, so wird die Antriebskraft des
Rades 110 größer als die Friklionskraft 128. Nun rutscht das Zahnrad 116 samt der Lagerbuchse 127 einfach gegenüber dem Zahnrad 117. so daß weder der Film noch das Getriebe heschädigt werden können. Die- Friktior*sr kraft muß dabei geringer sein als die Kraft, bei der der RJm reißen oder das Getriebe beschädigt würde.
Dabei kann jede bekannte Anordnung einer Rutschkupplung zwischen den Zahnrädern 116,117 und nicht nur die speziell gezeigte Verwendung finden. Die gleiche Wirkung könnte aber auch dadurch erzielt werden, daß statt dessen eine Friktionskupplung entweder zwischen der Handhabe 1110 und einem als gesondertes Teil ausgebildeten Steg 118 oder zwischen dem Zahnrad 122 und dem Filmspulenantrieb 126 vorgesehen ist
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Filmtranspqrtgetriebe für eine fotografische Rollfilmkamera mit einer Filmtransporthandhabe, die mit einem Filmspulenmitnehmer gekoppelt ist und mit einer Fiimablängvorrichtung, wobei das FiImtransportgetriebe als Umlaufgetriebe ausgebildet ist, dessen Steg durch die Filmtransporthandhabe oder ein durch die Filmtransporthandhabe antreibbares Teil gebildet wird, während einer der wechselweise blockierbaren Abtriebe durch den Filmspulenmitnehmer und der andere Abtrieb durch ein Glied gebildet wird, welches durch ein durch die Filmabfangvorrichtung steuerbares Sperrteil während des Filmtransports blockiert ist und nach einem Bildschritt freigegeben wird, wobei ein an sich bekannter, zur Steuerung des Bildschritts in ein Filmperforationsloch einfallender und aus diesem wiedsr herausziehbarer Taster vorgesehen ist, durch welchen bei dessfei» Einfallen in ein Filmperforationsloch das Sperrteil außer Eingriff mit dem Glied bringbar ist, und wobei hierbei der den Filmspulenmitnehmer antreibende Abtrieb durch die Reibung des Fiimspulenantriebs und Films blockiert ist, nach Patent 21 61 078, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Filmtransporthandhabe (110) und dem Steg (118) oder zwischen zwei Zahnrädern (116,117) oder zwischen einem Zahnrad (122) und dem FiImspulenantriebsglied (126) eine Überlastkupplung (128) vorgesehen ist, die bei gleichzeitiger Blockierung beider Abiriebe (117,126) eine Bewegung der FilmiransporthandhK.be (1 l&>zuläßt.
    Die Erfindung betrifft ein Filmtransportgetriebe für eine fotografische Rollfilmkamera mit einer Filmtransporthandhabe, die mit einem Filmspulenmitnehmer gekoppelt ist. und mit einer Fiimablängvorrichtung, wobei das Filmtransporigelriebe als Umlaufgetriebe ausgebildet ist, dessen Steg durch die Filmtransporthandhabe oder ein durch die Filmtransporthandhabe antreibbares Teil gebildet wird, während einer der wechselweise blockierbaren Abtriebe durch den Filmspulenmitnehmer und der andere Abtrieb durch ein Glied gebildet wird, welches durch ein durch die Fiimablängvorrichtung steuerbares Sperrteii während des Filmtransports blockiert ist und nach einem Bildschritt freigegeben wird, wobei ein an sich bekannter, zur Steuerung des Bildschritts in ein Filmperforationsloch einfallender und aus diesem wieder herausziehbarer Taster vorgesehen ist, durch welchen bei dessen Einfallen in ein Filmperforationsloch das Sperrteil außer Eingriff mit dem Glied bringbar ist, und wobei hierbei der den Filmspulenmitnehmer antreibende Abtrieb durch die Reibung des Filmspulenantriebs und Films blockiert ist, nach Patent 21 61 078.
    Diese bereits vorgeschlagene Anordnung ist so lange zweckmäßig und funktionssicher, als sichergestellt ist, daß nicht durch irgendwelche Einflüsse der Film blokkiert werden kann, bevor die Sperrvorrichtung den anderen Abtrieb freigegeben hat. Wird aber beispielsweise durch eine zusätzliche Sperrvorrichtung, welche am Filmende ein Ausreißen des Films aus einer Filmkassette verhindert, eine Blockierung des Films vor Beendigung eines vollen Bildschritts bewirkt, so sind in einem derartigen Fall beide Abtriebe gleichzeitig blockiert und es kommt zu Störungen oder sogar Beschädigungen am Film oder an der Kamera/
    Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein 5; Filmtransportgetriebe der eingangs genannten An so / weiterzubilden, daß bei eventuellem gleichzeitigen Blockieren beider Abtriebe trotzdem keine Beschädigung des Films oder der Kamera erfolgt, wenn die Filmtransporthandhabe betätigt wird.
    ίο Nach der Erfindung wird daher für eine Filmtrans- : portvorrichtung der eingangs beschriebenen Art vorgeschlagen, daß zwischen der Filmtransporthandhabe und dem Steg oder zwischen zwei Zahnrädern oder zwischen_einem Zahnrad pnd dem Filmspulenantriebsglied
    υ eine Oberlastkupplung vorgesehen ist. die bei gleichzeitiger Blockierung beider Abtriebe eine Bewegung der Filmtransporthandhabe zuläßt.
    Die Erfindung wird an Hand von Zeichnungen näher erläutert- Die einzige Figur zeigt einen Schnitt durch ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel und ist von F i g. 5 der Zeichnungen der Hauptpatentanmeldung abgeleitet.
    Dabei bildet das Teil 110 eine Filmtransporthandhabe^ Diese bildet zugleich den Steg 118, an dem die Planers tenräder 119 gelagert sind. An einer Sperrverzahnung 110a kann eine Rücklaufsperrklinke angreifen. Die Transporthandhairge 110 muß aus dem Kameragehäuse herausragen. Die Planetenräder 119 kommen sowohl mit der Verzahnung 116a des Sonnenrades 116 als auch mit dem Zahnrad 122, das über ein Zwischenzahnrad mit dem Spulenmitnehmer 126 zusammenwirkt, in Eingriff. Mit dem Sonnenrad 116 ist ein Sperrad 117 gekoppelt, mit dessen Sperrverzahnung 117a ein Verriegelungsglied 125 in Eingriff bringbar ist. Dabei ist das Verriegelungsglied 125 so angeordnet, daß es die Scheibe 117 sperrt, wenn ein mit der Filmperforation zusammenwirkender Taster nicht in ein Perforationsloch eingefallen ist. Ist der Taster in ein Perforationsloch eingefallen, so gibt das VerriegelungSÄlied die Scheibe 117 frei. Das Verriegelungsglied 125 wird also gesteuert durch einen bekannten Taster, wobei je Aufnahme auf dem Film ein Perforationsloch vorgesehen ist, in das der Taster zur Steuerung des Verriegelungsgliedes einfällt und aus dem er bei oder nach der Aufnahme wieder ausgehoben wird. Die Beendigung des Filmtransports erfolgt dabei nicht durch Blockierung der Filmtransporthandhabe 110. sondern dadurch, daß Zahnrad 116, 117 zum Ablauf freigegeben wird und das Zahnrad 122 unter der Wirkung der Reibungskraft und Zugkraft des Films zur Ruhe kommt.
    Gemäß Fig.5 der Hauptpatentiinmeldung sind die Zahnräder 116, 117 einstückig ausgebildet. Diese Anordnung ist so lange /weckmäßig und funktionsfähig, als sichergestellt ist, daß nicht durch irgendwelche Einflüsse der Film blockiert werden kann, bevor der Taster in ein Perforationsloch eingefallen ist. Wird aber beispielsweise durch eine zusätzliche Sperrvorrichtung, welche am Filmende ein Ausreißen des Films aus einer Filmkassette verhindert, bewirkt, daß am Filmende der Film blokkiert werden kann, bevor der Taster in ein Perforationslöeh eingefallen ist, so sind in einem solchen Fall bei der Anordnung nach dem Hauptpatent beide Abtriebe 116, 117 und 122 blockiert. Wird dann trotzdem mit aller Gewalt die Handhabe 110 weiter betätigt, so kann das zu erheblichen Beschädigungen des Getriebes oder zum Ausreißen des Films, je nachdem, was eher nachgibt, führen. Dieser Nachteil soll mit der vorliegenden Verbesserung des Gegenstandes des Hauptpater.ts besci-
DE19722244767 1972-09-13 1972-09-13 Filmtransportgetriebe für eine fotografische Rollfilmkamera Expired DE2244767C3 (de)

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FR7332601A FR2199412A6 (de) 1972-09-13 1973-09-11
IT5244673A IT1046485B (it) 1972-09-13 1973-09-11 Macchina fotografica
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JPS4969325A (de) 1974-07-04
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CH558025A (de) 1975-01-15
HK63776A (en) 1976-10-22
GB1412379A (en) 1975-11-05

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