DE2244529C3 - Einrichtung zum Vergießen von Metallschmelzen zu Gußstücken mittels einer um eine horizontale Achse drehbaren Walze - Google Patents

Einrichtung zum Vergießen von Metallschmelzen zu Gußstücken mittels einer um eine horizontale Achse drehbaren Walze

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DE2244529C3 DE19722244529 DE2244529A DE2244529C3 DE 2244529 C3 DE2244529 C3 DE 2244529C3 DE 19722244529 DE19722244529 DE 19722244529 DE 2244529 A DE2244529 A DE 2244529A DE 2244529 C3 DE2244529 C3 DE 2244529C3
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    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Electrolytic Production Of Metals (AREA)
  • Continuous Casting (AREA)

Description

2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- tisch, einem sogenannten Gießrad, radial zur senkkennzeichnet, daß innerhalb der hohlen Gieß- rechten Drehachse anzuordnen und eine Form nach walze (1) stationäre Kühlmitteldüsen (9) zum der anderen an einer Umfangsstelle des Drehtisches Kühlen der mit Schmelze gefüllten Formen (4) 25 mit einer möglichst genau dosierten Menge Kupferangeordnet sind. schmelze zu füllen. Nach dem Füllen einer Form
3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, muß somit der Drehtisch um den Mittenabstand dadurch gekennzeichnet, daß bei Elektrolyse-An- zweier benachbarter Formen weitergedreht werden. odenplatten-Formen (4) die Ausnehmungen für Um eine recht gleichmäßige Dicke der Anodenplatte die Anodenohren (5') in Drehrichtung der Gieß- 30 zu erhalten, darf der Drehtisch erst dann weitergewalze (1) am Ende der Formen (4) vorgesehen dreht werden, wenn die gegossene Platte zumindest sind, an ihrer Oberfläche erstarrt ist. Zum gleichen Zweck
4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, müssen auch die Beschleunigung und Verzögerung dadurch gekennzeichnet, daß der Ausheber (13) der Drehung relativ klein gewählt werden, wodurch aus einem die Form (4) durchdringenden Stößel 35 mit Sicherheit verhindert wird, daß die Metall-(13 a) besteht, der nur bei ungefähr senkrechter schmelze in ihrer Form zu schaukeln beginnt. Die Stellung der Form (4) im Eingriff mit einem ein- Taklzeit des Drehtisches ist infolgedessen im Verzigen Stößelantrieb (14,15) steht. hältnis zum Ausstoß sehr lang.
5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, Um einen höheren Ausstoß zu erlangen, ist vorgedadurch gekennzeichnet, daß dem Ausheber (13) 40 schlagen worden, neben einem Schmelzofen zwei solein Senkrechtförderer (17, 18, 19) mit einem hö- eher Gießräder anzuordnen und diese in der Weise henverfahrbaren Schlitten (17) zugeordnet ist und abwechselnd im Takt zu bewegen, daß das eine daß sich an den Senkrechtförderer ein Kühlbett Gießrad weitergedreht wird, während in eine Form (21) anschließt. des anderen Gießrades abgegossen wird. Bei diesem
6. Einrichtung nach einem oder mehreren der 45 rationelleren Gießverfahren können die Gießräder Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß trotz ihrer größeren Gesamtleistung einen etwas kleider Senkrechtförderer (17, 18, 19) bzw. dessen neren Durchmesser haben als ein einziges Gießrad, Schlitten (17) für die Aufnahme einer zugleich so daß die zu beschleunigenden und wieder abzugegossenen Serie ausgebildet ist und daß das bremsenden Massen erheblich kleiner sind als bei Kühlbett (21) mehrere nebeneinander angeord- 50 einer nur ein Gießrad aufweisenden Anlage, Jedoch nete Kettenbänder (20) für im Elektrolyse-Ab- auch bei einer solchen Einrichtung ist es äußerst stand hintereinandergeschaltete Platten (6) auf- schwierig, zumindest eine Serie Anodenplatten mit weist. für die Praxis ausreichend genau gleicher Dicke her-
7. Einrichtung nach einem oder mehreren der zustellen. Wie schon erwähnt, sollen Kupferanoden-Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß 55 planen möglichst die gleiche Dicke haben, weil die unter einem Dampfzug (11) Kühlmitteldüsen (12) Standzeit aller in einem Bad hängenden Platten angeordnet sind, welche auf die aus der waage- durch die sich bei der Elektrolyse zuerst auflösende rechten Lage herausgeschwenkten Platten (6) ge- Platte — also die dünnste — bestimmt wird. Die richtet sind. Elektrolyse muß unterbrochen werden, bevor durch
60 die Auflösung der dünnsten Platte unterschiedliche Plattenabstände entstehen. Da bei der Unterbrechung
der Elektrolyse die Anodenplatten des Bades nur
noch als Rückkupfer zu verwerten sind, führen also
sowohl alle von der Norm abweichenden dickeren,
65 aber vor allem auch die dünneren Anodenplatten zu
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Vcr- erheblichen Verlusten. Die in die einzelnen Formen gießen von Metallschmelze zu Gußstücken mittels abzugießenden Mengen Kupferschmelze müssen deseiner um eine horizontale Achse drehbaren Walze, halb sehr genau dosiert werden. Dieses Erfordernis
ist sowohl bei manueller als auch bei automatischer Zweckmäßig sind innerhalb der hohlen Gießwalze
Dosierung nach wie vor besonders wegen des beim stationäre Kühlmitteldüsen zum Kühlen der mit Kippen des Gießgefäßes oft sehr unterschiedlichen Schmelze gefüllten Formen angeordnet Es ist damit Nachlaufs noch mit großen Schwierigkeiten verbun- möglich, die Formen sofort nach dem Füllvorgang den, und das ist auch der Grund dafür, daß die bis- 5 von unten mit Kühlwasser intensiv zu kühlen, so daß herigen bewährten Herstellungsverfahren beibehalten die Plattenspiegel sehr bald erstarren und schon wewurden, obwohl sie bei beschränkter Kapazität einen nige Sekunden später die gefüllten Formen um die relativ hohen Kostenaufwand und vJcl Raum ver- horizontale Gießwalzenachse weitergeschwenkt werlangen. den können. Der Querschnitt der Gießwalze ist vor-
Der Gedanke liegt nahe, zwecks Erhöhung der Ka- io zugsweise sechs- oder achteckig, so daß die Walze pazität eines solchen Gießrades die auszugießenden bei jedem Takt um 60 bzw. 45° geschwenkt wird. Ausnehmungen ähnlich wie bei zum Gießen von Ko- So werden die frisch gegossenen Platten nach etwa kiüen bekannten Karussellgießmaschinen nebenein- 20 see Erstarrungszeit mit ihren Formen z. B. bei ander in einer Form vorzusehen, die am Ende eines achteckigem Querschnitt um 45° geschwenkt. Hierbei um die lotrechte Achse drehbaren Tragarms angeord- 15 unterwandern sie einen Dampfabzugschacht, nahe net ist. Bei diesen Gießmaschinen werden die Formen dessen unterem Ende Kühlmitteldüsen angeordnet mit Metallschmelze mittels einer sogenannten Gieß- sind.
mulde gefüllt, die eine der Kokillenanzahl einer Form Bei Elektrolyse-Anodenplatten-Formen sind die
entsprechende Anzahl Ausgießöffnungen besitzt. Die Ausnehmungen für die Anodenohren in Drehrich-Kühlung der Gießform erfolgt mittels senkrecht nach 20 tung der Gießwalze am Ende der Formen vorgeseoben gerichteter Wasserbrausen, welche die mit Rip- hen. Das hat den Vorteil, daß sich diese Ohren oben penprofilen versehene Unterseite der vorbeiwandern- befinden, wenn die Platten beim Weiterdrehen der den Gießformen bespritzen. Eine solche Nebeneinan- Gießwalze lotrecht stehen. Sie können dann in dieser der-Anordnung der auszugießenden Ausnehmungen oder etwas schräger Stellung auf einfache Weise mitist jedoch bei Gießrädern zum Gießen von Anoden- 25 tels eines Aushebers einer Fördervorrichtung übergeplatten unmöglich, weil der Umfang und damit das ben werden.
Gewicht dieser Einrichtung noch erheblich vergrößert Der Ausheber besteht zweckmäßig aus einem die
würden. Außerdem würden die enormen Kosten einer Form durchdringenden Stößel, der nur bei ungefähr solchen Einrichtung ihre WirtschaftlichKeit im voraus senkrechter Stellung der Form im Eingriff mit einem sehr stark belasten. 30 einzigen Stößelantrieb steht. Dieser Antrieb ist folg-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine lieh innerhalb der Gießwalze angeordnet und besteht Einrichtung zum Vergießen von Metallschmelze zu beispielsweise aus einem durch Druckmittel beauf-Gußstücken, insbesondere Kupferanodenplatten, zu schlagbaren Arbeitskolben oder auch aus einem Exfinden, mittels der Platten mit untereinander gleicher zenter. Nocken und dergleichen.
Dicke gegossen werden können, wobei den bekann- 35 In Weiterentwicklung der Erfindung wird noch ten Einrichtungen gegenüber eine höhere Kapazität vorgeschlagen, dem Ausheber einen Senkrechtfördemit niedrigeren Investitions- und Betriebskosten er- rer mit höhenverfahrbarem Schlitten zuzuordnen und reichbar sein soll. Außerdem soll die Einrichtung an den Senkrechtförderer ein Kühlbett anzuschliemöglichst wenig Platz beanspruchen. ßen. Wird der Senkrechtförderer bzw. dessen Schiit-
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung 4° ten für die Aufnahme einer zugleich gegossenen Serie von der eingangs beschriebenen Gießwalze aus, die ausgebildet und weist das Kühlbett mehrere nebenum eine horizontale Achse drehbar ist und auf der einander angeordnete Kettenbänder für im Elektrooffcnc Formen nebeneinander und hintereinander lyse-Abst;ind hintereinandergeschaltete Platten auf, angeordnet sind. Das Neue ist durch die Kombina- so ist es möglich, die ganze Serie in einem einzigen tion der folgenden Merkmale gekennzeichnet: 45 Arbeitsgang im Kühlbett nebeneinander abzusetzen.
In Abwandlung hiervon kann der Senkrechtförderer
. .. _ ..... aber auch so ausgebildet werden, daß alle Platten
a) die Formen weisen jeweils eine plattenförmige dner zug]eich gegossenen Serie sofort in der für das Ausnehmung auf und bilden um den Quer- Eiektrolysebad bestimmten Ordnung hintereinander schnitt der Gießwalze ein Vieleck; 5O auf ein g,.mejnsames Kettenband im Elektrolyse-Ab-
b) die Formen sind in honzoi.taler Lage arretier- stand abgisetzt werden.
bar und über Auslauf schnauzen mittels einer Die neue Einrichtung erfordert relativ zu bekann-
kippbaren G.eßmulde beschickbar; und ten Einri(;htungen weniger Bauaufwand und geringe
c) bei Schräg- und Senkrechtstellung der Formen Betriebskosten. So genügt z.B. wegen der einseitigen ist ein Ausheber fur die CuBstdcke betätigbar. 55 Belastung der Gießwalze in Drehrichtung zum
Weiterdrehen ein sehr kleines zusätzliches Dreh-
Damit ist eine viel weniger Aufwand erfordernde moment, das nur einen Anlauf zu geben braucht, weil Einrichtung gefunden, mit der auf einfache Weise die Gießwalze sehr bald wieder abgebremst und arredas Gießen zumindest einer Serie gleichdicker Plat- tiert werden muß.
ten möglich ist. Sind z. B. vier, sechs oder acht bor- 60 In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der men genau horizontal angeordnet und ebenso die Erfindung vereinfacht dargestellt, und zwar zeigt
Ausgießschnauzen ausgerichtet, so muß diese For- F i g. 1 eine Seitenansicht der Gießeinrichtung bei
menseric eine Serie Platten gleicher Dicke ergeben. waagerechter Lage der obersten Formen und
Etwaige Unterschiede im Nachlauf der Gießmulde F i g. 2 die gleiche Ansicht der Einrichtung nach
haben somit keinen Einfluß auf die Gleichheit der 65 dem Weiterdrehen der Gießwalze um 30°,
Plattendicken innerhalb einer Serie. Die Einrichtung Fig. 3 in etwas größerem Maßstab ebenfalls vereignet sich folglich besonders zum Gießen von An- einfacht die Draufsicht auf eine Gießwalze und einen odenplatten. Senkrechtförderer.
Die hohle Gießwalze 1 ist um eine sehr genau ho- nach F i g. 1 eingeschwenkt wird. Hierbei gelangen rizontal ausgerichtete Drehachse 2 schwenkbar und die erstarrten Gußstücke 6 unter einen Dampf abzughat beim Ausführungsbeispiel sechseckigen Quer- schacht 11, wo sie mittels Düsen 12 auch von oben schnitt. Auf jeder der sechs Mantelflächen 3 ist eine mit Wasser gekühlt werden.
Serie von — im Ausführungsbeispiel nach F i g. 3 5 Beim nächsten Taktschritt durchwandern die nun vier — Hämatit- oder Kupferformen 4 nebeneinander vollkommen erhärteten Platten 6 die in F i g. 2 geangeordnet, so daß die Walze 1 insgesamt 24Formen4 zeigte Position, in der sie lotrecht stehen und folglich trägt. Diese besitzen auszugießende offene Ausneh- durch relativ leichten Anstoß mittels eines Aushebers mungen 5, die die Form der zu gießenden Kupfer- 13 aus ihrer Form gekippt werden können. Hierzu ist anodenplatten 6 entsprechen und Ausnehmungen 5' io jede Form in an sich bekannter Weise mit einem ihfür die Anodenohren aufweisen. Die Formen 4 sind ren Boden nahe den Ausnehmungen 5' durchdrinso angeordnet, daß die Ausnehmungen 5' der Dreh- genden Stößel 13 α ausgerüstet. Die Stößel 13 α werrichtung der Gießwalze entgegengerichtet liegen, also den von der Kolbenstange 14 eines hydraulischen in der Darstellung rechts bei in Pfeilrichtung P nach Arbeitszylinders IS entgegen der Wirkung einer links drehender Gießwalze 1. 15 Rückstellfeder 16 axial verschoben, so daß die Plat-
Über den oberen, genau waagerecht liegenden vier ten 6 vornüber gegen den Schlitten 17 eines Senk-
Formen4 münden vier Ausgießschnauzen 7 einer rechtförderers 18 kippen, wobei ihre Anodenohren
diesen gemeinsamen kippbaren Gießmulde 8. Sobald auf kurze Tragarme 19 des Schlittens 17 gelangen.
die Ausnehmungen 5 dieser oberen Formen 4 gefüllt Beim Weiterdrehen der Gießwalze 1 schwingen die
sind, werden letztere von unten mittels innerhalb der 20 Platten 6 in die Lotrechte und werden nun auf ein
hohlen Gießwalze 1 angeordneter Düsen 9 mit Was- gezahntes endloses Kettenband 20 abgesetzt, das in
ser gekühlt. einem Kühlbett 21 in gleichen Intervallen wie die
Nach Verlauf von etwa 20 see sind die vier Guß- Gießwalze 1 bewegt wird.
stücke 6 so weit erstarrt, daß die auf Rollen 10 gela- Bevor die leeren Formen 4 in die Füllposition ge-
gerte Gießwalze 1 um 60° geschwenkt werden kann, 25 langen, werden sie in bekannter Weise mit Schlichte
wobei die nächste Formen-Serie in die Füllposition besprüht. Hierfür sind Sprühdüsen 22 angeordnet.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

auf der offene Formen nebeneinander und hinterein-Patentansprüche: ander angeordnet sind. Eine solche Einrichtung ist durch die DT-PS
1. Einrichtung zum Vergießen von Metall- 1 912 673 für das kontinuierliche Gießen von Metalschmelze zu Gußstücken mittels einer um eine 5 len oder Legierungen bekannt Das Eingießsystem horizontale Achse drehbaren Gießwalze, auf der mündet im Scheitelbereich der Gießtrommel in als offene Formen nebeneinander und hintereinander Gießformen dienende Vertiefungen, die in der angeordnet sind, gekennzeichnet durch Außenfläche der Gießtrommel in nebeneinanderliedie Kombination folgender Merkmale: genden Reihen im Drehsinn hintereinander vorgese-
a) die Formen i4) weisen ie.veik eire nlatten 10 hen sind- Ferner ist eän ortsfester Abstreifer am Um- Λ) UiC ruMiicii γ·) wciMin jeweils einepiduen Gießtrommel angeordnet. Mit einer solchen
formige Ausnehmung (5) auf und bilden um ;, g .? U1 ,„ "6I .' e _ ., . .. . .
den Querschnitt der Gießwalze (1) ein Viel- Vornchtung können jedoch nur Teile mn zylindn- u. ' scher Oberflache gegossen werden, also z.B. relativ
b) die Formen (4) sind in horizontaler Lage ar- kldne Gußtf e' di.e si,ch we.ge r n ^iSfw' fl retierbar und über Auslaufschnauzen (7) 15ssenen Masse insbesondere als Zugabe bei der mittels einer kippbaren Gießmulde (8) be- herste'J^^*™^»6™*^"^^ ^'gj*
c) bdSchräg- oder Senkrechtstellung der For- feranodenplatten können 'mit dieser Vorrichtung men (4) ist ein Ausheber (13) für die Guß- mcht geS°ssen werden.
stücke betätiebar ao Für die Herstellung von Kupferanodenplatten ist
s ' es bekannt, die offenen Gießformen auf einem Dreh-
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