DE3021584C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3021584C2 DE3021584C2 DE3021584A DE3021584A DE3021584C2 DE 3021584 C2 DE3021584 C2 DE 3021584C2 DE 3021584 A DE3021584 A DE 3021584A DE 3021584 A DE3021584 A DE 3021584A DE 3021584 C2 DE3021584 C2 DE 3021584C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- mold
- angular position
- angular
- casting
- shaft
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
- B22D39/00—Equipment for supplying molten metal in rations
- B22D39/02—Equipment for supplying molten metal in rations having means for controlling the amount of molten metal by volume
- B22D39/026—Equipment for supplying molten metal in rations having means for controlling the amount of molten metal by volume using a ladler
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
- B22D39/00—Equipment for supplying molten metal in rations
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
- B22D5/00—Machines or plants for pig or like casting
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Molds, Cores, And Manufacturing Methods Thereof (AREA)
- Casting Support Devices, Ladles, And Melt Control Thereby (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Gießvorrichtung von der im
Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art.
Bei herkömmlichen Gießvorrichtungen, bei denen geschmol
zenes Gut in aufklappbare Formteile eingegossen wird,
besteht das Problem, daß es während der Verfestigung
des geschmolzenen Gutes zu einer Volumenschrumpfung
kommt, so daß sich an den Oberflächen der Gußstücke
Senkmarken oder Schrumpfmarken ausbilden können. Diese
Senk- oder Schrumpfmarken beeinträchtigen die Oberflächen
qualität der Gußstücke, was im Hinblick auf die Nachbe
arbeitung unerwünscht ist. Zudem ergibt sich bei sphäri
schen Gußstücken das Problem, daß sie nicht mehr gleich
mäßig abrollen können.
Wenn ferner bei einem Schrumpfen innerhalb der Gußstücke
Hohlräume entstehen, in die Außenluft eindringen kann,
so ergeben sich Gefahren dadurch, daß bei einem erneuten
Aufschmelzen der Gußstücke die in den Hohlräumen ent
haltene Luft erwärmt wird und expandiert. Dadurch können
Explosionen verursacht werden, und ferner kann das
Schmelzgut im Tiegel zum Kochen kommen.
Demgemäß liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine
Gießvorrichtung zu schaffen, die sich für den automatischen
Betrieb eignet und mit der sphärische Gußstücke aus Metall mit guter Ober
flächenbeschaffenheit hergestellt werden können.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die im Haupt
anspruch angegebenen Merkmale. Die Unteransprüche be
treffen vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung.
Erfindungsgemäß ist die Gußform auf einem drehbaren Form
träger angeordnet und auf einer Umlaufbahn zwischen einer
oberen und einer unteren Winkelposition bewegbar. In der
oberen Winkelposition wird die geschlossene Form befüllt,
und in der unteren Winkelposition wird sie geöffnet, so
daß die Gußstücke freigegeben werden. Da die Form während
des Abkühlens des geschmolzenen Gutes bewegt wird, er
starrt es gleichmäßig an der Forminnenseite und bildet
somit eine gleichmäßige Oberflächenschicht. Da sich beim
weiteren Abkühlen nur Hohlräume innerhalb der Gußstücke
bilden können, bleibt diese Oberflächenschicht erhalten.
Zudem stehen diese Hohlräume nicht mit der Außenluft in
Verbindung, so daß das in ihnen enthaltene Gas unter
einem sehr geringen Druck steht und die oben aufge
zeigte Gefahr von Explosionen beim Aufschmelzen weit
gehend vermieden ist.
Da die erfindungsgemäße Vorrichtung einen einfachen Auf
bau aufweist, kann sie bei hoher Zuverlässigkeit mit ge
ringen Kosten ausgeführt werden. Desweiteren ist sie
mit einer automatischen Füllvorrichtung versehen, die
synchron mit der intermittierenden Drehung des Form
trägers die Form befüllt.
Ausführungsformen der Erfindung werden anhand der
Zeichnungen erläutert und es zeigt
Fig. 1 in schematischer Seitenansicht den Aufbau
einer Gießvorrichtung nach einer ersten erfindungsge
mäßen Ausführungsform, und zwar zusammen mit einer Förder
vorrichtung für geschmolzenes Metall;
Fig. 2 in vergrößertem Maßstab eine teilweise ge
schnitte Vorderansicht des wesentlichen Abschnitts der
Vorrichtung nach Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III in
Fig. 2;
Fig. 4 eine geschnittene Seitenansicht einer Schöpfeinrichtung,
die gemäß Fig. 1 in der Fördervorrichtung für ge
schmolzenes Metall Verwendung findet;
Fig. 5(a) in schematischer Ansicht den Aufbau
einer Gießvorrichtung nach einer zweiten erfindungsgemäßen
Ausführungsform;
Fig. 5(b) eine schematische Vorderansicht der Gieß
vorrichtung nach Fig. 5(a);
Fig. 5(c) eine schematische Seitenansicht der Gieß
vorrichtung nach Fig. 5(a);
Fig. 6 in vergrößertem Maßstab eine geschnittene
Vorderansicht der Gießvorrichtung nach Fig. 5(a);
Fig. 7 eine Seitenansicht der Gießvorrichtung nach
Fig. 6;
Fig. 8 in stärker vergrößertem Maßstab einen
Grundriß des Aufbaus eines Malteserkreuz-Getriebes,
wie es in der Gießvorrichtung nach Fig. 5(a) Verwendung
findet;
Fig. 9 eine teilweise weggebrochene Schnittdarstellung
einer Formklammeranordnung, wie sie
in der Gießvorrichtung nach Fig. 5(a) Verwendung findet;
Fig. 10(a) in teilweise weggebrochener Aufsicht die Zuordnung
zwischen einer Gießform und den damit verbundenen Stangen,
wie sie in der Gießvorrichtung nach Fig. 5(a) Verwendung
finden;
Fig. 10(b) eine Seitenansicht der Anordnung nach
Fig. 10(a), wobei die Zuordnung zwischen der Gießform
und der Formklammer dargestellt ist;
Fig. 11(a) in vergrößertem Maßstab eine
Seitenansicht einer Formöffnungsvorrichtung zur Verwendung
in der Gießvorrichtung nach Fig. 5(a);
Fig. 11(b) in Seitenansicht das Ver
hältnis zwischen einem Ausstoßelement, Berührungsrollen
und einem Nockenelement, wie sie bei der Anordnung nach
Fig. 5(a) Verwendung finden;
Fig. 11(c) einen Schnitt durch die Formöffnungsvor
richtung nach Fig. 11(a);
Fig. 12(a) in geschnittener Seitenansicht eine abge
wandelte Fördervorrichtung für geschmolzenes Metall, wie
sie bei der Gießvorrichtung nach Fig. 5(a) Verwendung fin
den kann;
Fig. 12(b) einen Schnitt durch ein För
derrohr für geschmolzenes Metall, wie es bei der Förder
vorrichtung nach Fig. 12(a) Verwendung findet.
Bevor mit der folgenden Beschreibung begonnen wird, sei
darauf hingewiesen, daß gleiche Teile in sämtlichen Figuren
mit gleichen Bezugsziffern ver
sehen sind.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen eine Gießvorrichtung CA nach
einer ersten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, die
folgende Bauteile umfaßt: einen Rahmen 1 mit Seitenwänden 2,
die im vorderen Bereich an gegenüberliegenden Seitenkanten
einer Basis 1 a angeordnet sind,
eine intermittierende Welle 3, die sich horizontal
durch die Seitenwände 2 erstreckt und in diesen derart ge
lagert ist, daß sie intermittierend jeweils um 60° gedreht
und anschließend stillgesetzt werden kann, beispielsweise
durch ein nicht dargestelltes Malteserkreuz-Getriebe oder
dgl.; Nockenplatten 13, die jeweils an den zugehörigen In
nenflächen der Seitenwände 2 koaxial zur drehbaren Welle 3
befestigt sind; und umlaufende Scheiben 4, die fest auf der
drehbaren Welle 3 sitzen, und zwar an Stellen, die gering
fügig innerhalb der Nockenplatten 13 liegen, wobei jede der
drehbaren Scheiben 4 Vorsprünge 5 trägt, die radial von ihr
abstehen und in Winkelabständen von 60° angeordnet sind und
den Umfang der umlaufenden Scheiben 4 in sechs gleiche Tei
le unterteilen, wie es in Fig. 3 dargestellt ist. Zwi
schen den Vorsprüngen 5 der gegenüberliegenden drehbaren
Scheiben 4 sind Gießformen 6 vorgesehen, die sich weiter als
die Vorsprünge 5 radial nach außen erstrecken und eine Mehr
zahl (im vorliegenden Fall acht) sphärischer Formhohlräume 7
aufnehmen, die in Richtung parallel zur Achse der inter
mittierend drehbaren Welle 3 in gleichmäßigen Abständen an
geordnet sind. Ferner weisen die Gießformen zugehörige Ein
güsse 8 auf, die sich von den jeweiligen sphärischen Form
hohlräumen 7 nach außen erstrecken und mit diesen in Ver
bindung stehen. Jede der Gießformen 6 umfaßt ein Paar von
Formhälften 9 a und 9 b, deren vertikale Trennebene in radia
ler Richtung verläuft, sowie ferner die sphärischen Form
hohlräume 7 und die Eingüsse 8, wobei Basisabschnitte jedes
Paars von Formhälften schwenkbar von Wellen 10 a und 10 b ge
tragen werden, die zwischen den Vorsprüngen 5 vorgesehen
sind. Die Formhälften 9 a und 9 b umfassen außerdem Arme 11 a
und 11 b, die seitlich symmetrisch von ihren Basisabschnitten
abstehen und an ihren Außenenden drehbare Kontaktrollen 12 a
und 12 b tragen, die die Umfangsflächen der Nockenplatten 13
berühren. Jede der Nockenplatten 13 umfaßt einen Abschnitt
von großem Durchmesser bzw. einen Vorsprung 14 und einen
Abschnitt von kleinem Durchmesser bzw. eine Ausnehmung 15,
um eine Steuerung derart zu bewirken, daß die Formhälften 9 a
und 9 b in jeweiligen Winkelpositionen (VI), (I), (II)
und (III) geschlossen sowie in jeweiligen Winkelposi
tionen (IV) und (V) der Gießform 6 (Fig. 1) um Winkel von
35-45° geöffnet werden. Zu Kühlzwecken sind die Formhälf
ten 9 a und 9 b jeweils mit in ihnen ausgebildeten Kühlwasser
kanälen 16 a und 16 b versehen.
Gemäß Fig. 1 liegt die Winkelstellung (I) in einer
oberen Position auf dem Drehweg der Gießformen 6. In dieser
oberen Position ist ein Trichterhalter 19 durch Befestigungs
stücke 20 vorn auf einem vorspringenden Abschnitt an der Ober
kante einer Sperrplatte 18 befestigt, die zwischen
Seitenwänden 17 gehalten wird, welche sich im rückwärtigen
Bereich von den gegenüberliegenden Seitenkanten der Basis 1 a
nach oben erstrecken. Ein hitzebeständiger Gießtrichter 21
für flüssiges Metall ist in den Trichterhalter 19 eingepaßt,
und die kurzen Eingüsse 8 der sphärischen Formhohlräume 7 der
Gießformen 6, die aufeinanderfolgend in die Winkelstel
lung (I) gedreht werden und dort zum Stillstand zu kommen,
gelangen in eine Stellung, in der sie mit einer unteren Öff
nung O des Gießtrichters 21 fluchten. Dabei ist die Sperr
platte 18 mit einer konkav gekrümmten Rückwand 22 versehen,
die sich nach unten zwischen den Seitenwänden 17 entlang der
Bahn der kurzen Eingüsse 8 der Gießformen 6 von einer Stelle
direkt hinter der Winkelposition (I) bis zur
Winkelpositin (III) erstreckt und die Eingüsse 8 berührt
und verschließt.
Nahe der Unterkante der Sperrplatte 18 ist
auf der Basis 1 a ein Relais 23 vorgesehen, das einen Schlag
auf die Außenseite der einen Formhälfte 9 a der in der
Winkelposition (IV) geöffneten Form
bewirkt, um so das Herausfallen des sphärischen Metallstücks L
zu beschleunigen. Dies erfolgt dadurch, daß mit dem Ende eines
Stößels 24 des Relais' 23 ein Stoß gegen das Äußere der
Formhälfte 9 a geführt wird. An der Innenseite der
Formhälfte 9 a ist ein geringfügig aufgerauhte Fläche vorgesehen, die ein Anhaften des Metallstücks L
an der Innenfläche der Formhälfte 9 b vermeidet. Es sei
jedoch darauf hingewiesen, daß, da die Metallstücke L unter
der Wirkung der Schwerkraft an der Winkelposition (IV) in den
meisten Fällen automatisch aus den Formhohlräumen 7 heraus
fallen, das Relais 23 nicht notwendigerweise erforderlich
ist und fortgelassen werden kann. Die sphärischen Metall
stücke L, die an der Winkelposition (IV) herausfallen,
werden nachfolgenden (nicht gezeigten) Bearbeitungsverfahren
zugeführt, und zwar über eine Rinne 25, die am rückwärtigen
Abschnitt der Basis 1 a vorgesehen ist. An der Winkel
position (V) ist ein Detektor angeordnet, der vom Rahmen 1
gelagert ist, und Schwenkbewegungen zwischen einer in durch
gezogenen Linien gezeigten und einer in strichpunktierten
Linien dargestellten Position nach Fig. 3 durchführt.
Verbleibt Metallstück L in einer der
Formhälften
9 a oder 9 b, so wird die Schwenkbewegung des Detektors 26 in
die strichpunktiert gezeigte Lage verhindert, wodurch mit
tels geeigneter (nicht dargestellter) Einrichtungen ein
Signal erzeugt wird, durch das der gesamte Gießvorgang un
terbrochen werden kann. Der Detektor 26 kann gleichzeitig
die Funktion erfüllen, ein Trennmittel aufzubringen oder
als Sprühvorrichtung zu arbeiten.
In der Ausführungsform gemäß Fig. 2 erstreckt sich die Form 6 längs der Achse 3
und weist eine Anzahl von Formhohlräumen 7 auf, so daß bei jeder Umdrehung des
Formträgers gleichzeitig mehrere Gußstücke hergestellt werden können.
Wie im linken Teil von Fig. 1 gezeigt, umfaßt die Gieß
vorrichtung außerdem eine Fördervorrichtung 31 für geschmol
zenes Metall, die folgende Bauteile aufweist: Tragplatten 32
(in Fig. 2 ist die Tragplatte 32 an der rechten Seite nicht
gezeigt), die von den oberen Abschnitten der Seitenwände 2
seitlich nach außen abstehen; Tragpfosten 33, die sich
rechtwinklig von den zugehörigen Endabschnitten der Trag
platten 32 nach oben erstrecken, so daß sie sich gegenüber
liegen; eine Welle 34, die an ihren entgegengerichteten En
den zwischen den Tragpfosten 33 gelagert ist und Vorwärts-
bzw. Rückwärtsdrehungen ausführt; und einen ersten Zylin
der 36, der am unteren Abschnitt eines der Tragpfosten 33
befestigt ist, wobei eine Stange 37 des Zylinders 36, die
nach oben weist und in vertikaler Richtung hin- und her
gehende Bewegungen ausführen kann, eine Zahnstange 38 trägt,
welche in ein Ritzel 35 eingreift, das fest auf der drehba
ren Welle 34 montiert ist. Außerdem sind Arme 39 mit ihren
einen Enden fest mit der drehbaren Welle 34 verbunden, wäh
rend zwischen den anderen Enden der Arme 39 Schöpfeinrichtungen 40
vorgesehen sind. Jede
Schöpfeinrichtung umfaßt einen Schaft 41 in Form einer
Gießrinne, die sich gemäß Fig. 4 bis zur Basis der Schöpf
einrichtung erstreckt. Die Schöpfeinrichtungen sitzen mit ihren Basis
abschnitten schwenkbar auf einer Welle 42. Außerdem geht das
eine Ende einer weiteren umlaufenden Welle 43, die sich ko
axial zur Welle 34 erstreckt, drehbar durch das Ende eines
der Arme 39 hindurch, und zwar zur Lagerung im zugehörigen
Tragpfosten 33. Eine endlose Kette 47 läuft um ein Kettenrad
44, das fest auf der drehbaren Welle 43 sitzt, und um ein
Kettenrad 45 herum, das auf der drehbaren Welle 42 befestigt
ist, wobei sie Führungsräder 46 passiert. Dabei greift eine
Zahnstange 50 in einer Stange 49 eines zweiten Zylinders 48,
der an der Unterfläche des Tragpfostens 33 sitzt, in ein
Ritzel 51, das auf der drehbaren Welle 43 befestigt ist.
Dementsprechend werden gemäß Fig. 1 die Arme 39 um die um
laufende Welle 34 gedreht und die Schöpfeinrichtungen 40 zwischen
einer in durchgezogenen Linien gezeigten Position direkt ober
halb des oberen Abschnitts einen Behälters 52 für geschmol
zenes Metall und einer weiteren, in strichpunktierten Linien
in Fig. 1 gezeigten Position verschwenkt, die direkt
oberhalb des oberen Abschnitts des Trichters 21 liegt.
Bei der obigen Anordnung wird eine geschmolzene Guß
legierung mit vergleichsweise niedrigem Schmelzpunkt durch
wiederholtes Nachfüllen in dem Behälter 52 für geschmolzenes
Metall gehalten. Die Zylinder 36 und 48
werden synchron zur Bewegung der intermittie
rend umlaufenden Welle 3 betätigt. Wenn die Welle 3
aus dem Stillstand heraus gedreht wird, gelangen die Arme 39
der Fördervorrichtung 31 in die in
Fig. 1 durchgezogen gezeigte Stellung, und zwar durch Auf
wärtsbewegung der Stange 37 des Zylinders 36. Folglich
werden die Schöpfeinrichtungen 40 annähernd vertikal ins Innere
des Behälters 52 abgesenkt. Anschlie
ßend, bei einer Abwärtsbewegung der Stange 37, läßt die in das
Ritzel 35 eingreifende Zahnstange 38 die Welle 34 im Uhrzei
gersinn umlaufen, und unmittelbar nachdem die jeweiligen ge
schlossenen Formhälften 9 a und 9 b beim Anhalten der
Welle 3 in der Winkelposition
(I) zum Stillstand gekommen sind, werden die Arme 39 in die
strichpunktiert in Fig. 1 gezeigte Stellung nach oben ge
schwenkt. Obwohl die endlose Kette 47 während dieser Schwenk
bewegung der Arme 39 nicht angetrieben wird, dreht sich das
Kettenrad 45 unter der Wirkung der stillstehenden Kette 47
gegen den Uhrzeigersinn. Dies führt zu einer Drehung der
Schöpfeinrichtungen 40 zusammen mit der Welle 42. Die Schöpfeinrichtungen
40 wandern also zum linksseitigen Abschnitt des Gieß
trichters 21 in annähernd vertikal
ausgerichteter Lage, nämlich in ähnlicher Stellung, in der
sie in den Behälter 52 eintauchen, wie
es in durchgezogenen Linien in Fig. 1 gezeigt ist. Direkt
vor oder nach dieser Bewegung der Schöpfeinrichtungen 40 wird
die Stange 49 des Zylinders 48 abgesenkt, um das
Ritzel 51 durch die Zahnstange 50 im Uhrzeigersinn zu drehen.
Daher gelangen die Schöpfeinrichtungen 40, wie es die dicken
strichpunktierten Linien in Fig. 1 zeigen, in eine geneigte
Stellung, in der das Ende der Schäfte 41
mit der oberen Öffnung der Gießtrichters 21 fluchtet, um
geschöpftes Me
tall durch die Schäfte 41 in die Gießtrichter 21 ein
zugießen. Sodann werden die Arme 39 in die durchgezogen ge
zeigte Stellung durch Aufwärtsbewegung der Stange 37 ge
bracht, wie auch die Schöpfeinrichtungen 40 durch
Abwärtsbewegung der Stange 49 in ihre Ursprungslage
zurückgelangen.
Andererseits wird die
Metallmenge, die in der oben beschriebenen Weise in den Gießtrich
ter 21 gelangt ist, durch die kurzen Eingüsse 8 in die Form
hohlräume 7 eingefüllt. Da im
vorliegenden Fall die Gießformen 6 von dem Kühlwasser, das
durch die in ihnen ausgebildeten Kühlwasserkanäle 16 a und
16 b strömt, gekühlt werden, kommt es zu einer raschen Ab
kühlung des geschmolzenen Metalls im Bereich
der Wandflächen der Formhohlräume 7. Auf diese Weise
werden von der Oberfläche aus abgeschreckte oder verfestigte Schichten
gebildet, während die Gießformen 6 schrittweise durch die
Winkelpositionen (II) und (III) bewegt werden. Während
dieses Zeitabschnitts werden die kurzen Eingüsse 8 durch
die gekrümmte Rückwand 22 der Sperrplatte 18 verschlossen,
wobei das innerhalb der Eingüsse 8 verbliebene geschmolzene Metall eben
falls gekühlt wird, und zwar durch seine Berührung mit die
ser Rückwand 22. Das noch nicht verfestigte geschmolzene
Metall in der Mitte des Gußstücks haftet an der Innenseite
der Oberflächenschicht, und ein Hohlraum F (nämlich ein
Lunker), der im vorliegenden Fall im Inneren durch das
Schrumpfen entsteht, setzt den inneren Raum des Metall
stücks L unter Vakuum. Auf diese Weise entstehen fast keine
konkaven oder konvexen Abschnitte auf der Oberfläche eines
solchen sphärischen Metallstücks L. Währenddessen werden
zu Beginn der Bewegung der Gießformen 6 aus der
Winkelposition (III) in die Winkelposition (IV) die
kurzen Eingüsse 8 außer Eingriff mit der gekrümmten Rück
wand 22 der Sperrplatte 18 gebracht. In der Winkel
position (IV) öffnen sich die Formhälften 9 a und 9 b durch
die Wirkung der Ausnehmung 15 der Nockenplatte 13, und durch
das Gewicht der sphärischen Metallstücke L, um letztere auf
die Rinne 25 fallen zu lassen, über die sie abrollen. Die
Formhälften 9 a und 9 b werden dann an der Winkelposi
tion (VI) wieder geschlossen.
Die sphärischen Metallstücke L, die in kleiner Größe zu
gießen sind, beispielsweise mit einem Durchmesser von 80
bis 120 mm, sollen frei von Schrumpföffnungen auf ihrer
Oberfläche sein, um ein Abrollen während ihrer Förderung
zu nachfolgenden Behandlungsschritten zu erleichtern und
um zu vermeiden, daß Explosionen der Luft, die in den in
ihnen ausgebildeten Lunkern enthalten ist, durch abrupte
Temperaturanstiege hervorgerufen werden. Zwar ist der
Schwerpunkt der Metallstücke L in den meisten Fällen um
einen bestimmten Betrag verschoben, da sich die Lunker
oder Hohlräume F nicht notwendigerweise in der Mitte der
Metallstücke bilden, jedoch sei darauf hingewiesen, daß
solche Abweichungen ebenso wie Angüsse und dgl., wie sie
sich durch die kurzen Eingüsse bilden, im Hinblick auf
die Erzielung des erfindungsgemäß angestrebten Effektes
vollständig vernachlässigt werden können.
Wie es sich aus der obigen Beschreibung ergibt, ist bei
dieser ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform jede der
Gießformen 6 mit ihren sphärischen Formhohlräumen 7 und den
kurzen Eingüssen 8, die sich von den Formhohlräumen aus
nach außen erstrecken, in Radialrichtung vertikal geteilt,
so daß Formhälften 9 a und 9 b gebildet werden, die wahl
weise geöffnet und geschlossen werden können.
Die Basisabschnitte der Formhälften sind schwenkbar mit dem
Formträger verbunden, der die
fest auf der drehbaren Welle 3 sitzenden Scheiben 4 aufweist.
Die Gießformen stehen radial
über die Umlaufbahn der Scheiben nach außen,
wobei die Formhälften 9 a und 9 b in der oberen Position oder
in der dieser vorangehenden Position geschlossen sowie in
der unteren Position geöffnet werden,
und zwar durch ein Steuerelement, wie etwa
die stationären Nockenplatten 13. Die Eingüsse 8 der
geschlossenen Formhälften 9 a und 9 b werden sodann an der
unteren Öffnung O des
Gießtrichters 21 zum Stillstand ge
bracht, um die Formhohlräume 7 und die Eingüsse 8 mit
geschmolzenem Metall zu füllen. Ohne daß man das ge
schmolzene Metall in den Formhohlräumen 7 so lange still
stehen läßt, bis es zur Verfestigung abgekühlt ist, werden
die Formen gedreht,
so daß die inneren Enden der Eingüsse 8, die
zu den Formhohlräumen 7 führen, durch die abgeschreckten
oder verfestigten Schichten verschlossen werden, die sich
an den Außenflächen der sphärischen Metallstücke bilden.
Dabei verbleibt flüssiges Metall so lange im Inneren der Metallstücke,
bis der Hauptanteil des in die Formhohlräume 7
eingefüllten Metalls verfestigt ist. Sodann
werden die Formhälften, wenn sie in die Position unterhalb
des Drehelements gelangen, geöffnet und die sphärischen
Metallstücke unter der Wirkung der Schwerkraft ausgeworfen.
Da bei dieser Anordnung keine Außenluft durch die kurzen
Eingüsse 8 oder durch die Umfangsabschnitte der Formhohl
räume 7 ins Innere der Metallstücke hineingezogen wird,
läuft die Volumenkontraktion der Metallstücke bei der Ver
festigung des Metalls so ab, daß sich
praktisch unter Vakuum stehende Lunker im Inneren der Me
tallstücke bilden. Daher ergeben sich praktisch keine kon
kaven und konvexen Bereiche in den Außenflächen der Metall
stücke. Die Metallstücke werden also zu einer Form
vergossen, die hervorragende Rolleigenschaften besitzt. Da
außerdem eine große Anzahl von Formhohlräumen und Eingüssen
8 in den Gießformen 6 vorgesehen sind, lassen sich spährische
Metallstücke in großer Menge bei hohem Wirkungsgrad gießen.
Da die Gießvorrichtung nach den Erfindung außerdem eine
Fördervorrichtung für geschmolzenes Metall aufweist, bei der
sich die Arme 39 in Verbindung mit der Bewegung des inter
mittierenden Drehelements drehen, läßt sich ein kontinuier
liches Gießen der sphärischen Metallstücke bei hohem Wir
kungsgrad erzielen, und zwar durch das schräge Ausgießen
des geschmolzenen Metalls mittels der Schöpf- oder Tauch
elemente 40.
Die Gießvorrichtung CA nach der oben beschriebenen ersten
erfindungsgemäßen Ausführungsform arbeitet zwar mit sehr
hohem Wirkungsgrad, kann jedoch noch in einigen Punkten ver
bessert werden, wie es im folgenden ausgeführt werden soll.
Die Gießvorrichtung CA nach Fig. 1 bis 3 ist so ausge
bildet, daß das geschmolzene Metal in die Gießformen
an der Winkelposition (I) eingegossen wird. Wenn
die intermittierende Drehung der Gießformen
im Hinblick auf die Produktionsgeschwindigkeit bei
spielsweise alle fünfzehn Sekunden erfolgt, so vergehen in der
Zeitspanne vom Schließen der Formhälften für das
Eingießen des Metalls
bis zum
Öffnen der Formhälften zum Ausstoßen der Me
tallstücke lediglich dreißig Sekunden während der beiden
Drehschritte von der oberen Winkel
position (I) bis zum Beginn des Öffnens der Formhälften.
Es könnte daher trotzdem vorkommen, daß sich Schrumpfmarken während
des Abkühlens ausbilden, wo
durch ggf. ein glattes Abrollen von sphärischen Metall
stücken verhindert wird.
Dementsprechend richtet sich die zweite erfindungsge
mäße Ausführungsform, die im folgenden anhand der Fig.
5 bis 11c beschrieben werden soll, auf die Schaffung einer
verbesserten Gießvorrichtung CB.
Bei dieser Gießvorrichtung sitzen die Formen an fünf Positionen,
die durch Unterteilung der Umlaufbahn
in fünf gleiche Teile entstehen.
Wenn die Gießformen beispielsweise alle zwölf
Sekunden der intermittierenden Drehung um je zwei Winkelteile, unterworfen werden,
vergeht eine Zeitspanne von 48 Sekunden,
da insgesamt vier Teildrehungen nötig sind, um von der oberen
zur unteren Position zu gelangen (Fig. 7, Drehung im Uhrzeigersinn).
Auf diese Weise können
sphärische Metallstücke frei von Schrumpfmarken mit hohem
Wirkungsgrad produziert werden, da
aufgrund des großen Drehwegs, der sich aus der intermittieren
den Drehung um jeweils zwei Winkelteile ergibt,
die Verteilung des geschmolzenen Metalls in den Gießformen verbessert ist.
Nach Fig. 5(a) bis 5(c) umfaßt die Gießvorrichtung CB
entsprechend der zweiten erfindungsgemäßen Ausführungs
form, ähnlich wie die Gießvorrichtung CA nach Fig. 1 bis 4,
im wesentlichen folgende Bauteile: den Rahmen 1; die in
termittierend drehbare Welle 3, die fest im Rahmen 1 gelagert
ist; die umlaufenden Scheiben 4, die fest auf der umlau
fenden Welle 3 sitzen; die Gießformen 6, die jeweils an
den umlaufenden Scheiben 4 in solchen Positionen angeord
net sind, die durch Unterteilen der drehbaren Scheiben 4
in fünf gleiche Teile entstehen; den Gießtrichter 21 für
geschmolzenes Metall, der an der oberen Position vorge
sehen ist; und die Fördervorrichtung 31 für geschmolzenes
Metall, die durch die Tragplatten 32 mit dem Rahmen ver
bunden ist und dazu dient, das geschmolzene Metall aus dem
Behälter 52, der zur einen Seite der Basis 1 a des Rahmens
1 liegt, herauszuschöpfen, um das auf diese Weise hochge
schöpfte Metall durch Neigen der Schöpf- oder Tauchele
mente 40 in den Gießtrichter 21 zu gießen.
Am oberen Teil des Rahmens 1 sitzt ein Motor 61 zum
Antrieb eines Malteserkreuz-Getriebes 63 (Fig. 8), welches
die Welle 3 intermittierend dreht, sowie ein
Zylinder 62, der wahlweise Stangen 80 und 81 vorschiebt
oder zurückzieht, durch die Formklammern (Fig. 9) festgelegt
oder freizugeben werden, die die zugehörigen Gießformen in
der geschlossenen Stellung halten. Dabei sitzt die Rinne
25 am unteren Teil des Rahmens 1, um die Me
tallstücke L, die an der Winkelposition (V)′ aus den
Formhälften 9 a und 9 b herausfallen, aus der Gießvorrich
tung CB herauszutransportieren.
Da die Fördervorrichtung 31
nach Aufbau und Arbeitsweise im wesentlichen mit der
in den Fig. 1 bis 4 gezeigten Fördervorrichtung überein
stimmt, wird hier aus Gründen der Kürze auf eine eingehen
de Beschreibung verzichtet.
Die Welle 3 erstreckt sich
horizontal durch die Seitenwände 2 des Rahmens 1 und wird
dort in Lagern 67 (Fig. 6) gehalten.
Die Welle ist jeweils um den Winkel ent
sprechend zwei Teilen der fünf gleichen Teile, nämlich
jeweils um 144° drehbar und kommt anschließend zum Still
stand. Eine Nockenplatte 13′ ist an der Innen
fläche der Seitenwand 2 (rechts in Fig. 6) befestigt, und
zwar koaxial zur Welle 3. Die Scheiben 4 sitzen fest auf der
Welle 3, wobei eine der Scheiben mit
geringem Abstand zur Innenfläche der Nockenplatte 13′ an
geordnet ist. Jede Scheiben 4 weist
Vorsprünge 5′ auf, die in gleichen Winkelab
ständen von 72° zueinander liegen und den Umfang der Schei
ben in fünf gleiche Teile unterteilen. Wie in Fig. 7
gezeigt ist, sitzen zwischen den Vorsprüngen 5′ der gegenüber
liegenden Scheiben 4 die Gießformen 6,
radial über die
Vorsprünge 5′ hinausragend. Die Gießformen weisen
mehrere (im vorliegenden Fall acht) sphärische Form
hohlräume 7 auf, die in Richtung parallel zur Wellenachse
in gleichen Abständen
zueinander angeordnet sind. Auch sind die Gießformen mit
den entsprechenden Eingüssen 8 versehen, die sich von den
zugehörigen Formhohlräumen 7 nach außen er
strecken. Jede der Gießformen 6 besteht aus einem Paar
von Formhälften 9 a und 9 b, so daß
die Formhohlräume 7 und die Eingüsse 8 radial unterteilt sind.
Dabei sind die Basisabschnitte der Formhälften
schwenkbar auf Wellen 10 a und 10 b angeordnet, die sich
zwischen den Vorsprüngen 5′ erstrecken. Die Formhälften 9 a
und 9 b umfassen außerdem Arme 11 a und 11 b, die seitlich
symmetrisch von ihren Basisabschnitten abstehen und drehbare Kontakt
rollen 12 a und 12 b an ihren Enden tragen,
die an der Umfangsfläche
der Nockenplatte 13′ angreifen. Letztere ist mit einem
Abschnitt größeren Durchmessers bzw. mit einem Vorsprung
14 a sowie mit einem Abschnitt kleineren Durchmessers
bzw. mit einer Ausnehmung 15 a versehen, um die Steuerung
derart vorzunehmen, daß sich die Formhälften 9 a und 9 b
an den Winkelpositionen (I)′, (II)′, (III)′
und (IV)′ schließen, während sie sich über Winkelwegen
von 35 bis 45° an der Winkelposition (V)′
öffnen. Zu Kühlzwecken sind die Formhälften 9 a
und 9 b ebenso wie beim ersten Ausführungsbeispiel jeweils
mit Kühlwasserkanälen 16 a und 16 b versehen,
die hier nicht dargestellt sind.
Gemäß Fig. 7 ist die Winkelposition (I)′ an der
oberen Stelle der Umlaufbahn der Gießformen 6 angeordnet.
An dieser Stelle sitzt der Trichterhalter 19, der
an einer oberen Platte 30 befestigt ist, die zwischen
den Seitenwänden 2 gehalten ist. Der hitzebeständige Gieß
trichter 21 ist in den Trichter
halter 19 eingepaßt, wobei die kurzen Eingüsse 8
in der Winkelposition (I)′
zum Fluchten mit der unteren Öffnung O des Gieß
trichters 21 (Fig. 6) gelangen. Außerdem ist zwischen der
oberen Platte 30 und der Basis 1 a des Rahmens 1 ein konkav
gekrümmter Riemen 22 a vorgesehen, der durch eine Zugfeder
22 b in geeigneter Weise gespannt wird und sich entlang der
Bewegungsbahn der kurzen Eingüsse 8 nach
unten erstreckt, und zwar ausgehend von einer Stelle direkt
hinter der Winkelposition (I)′ bis hin zur
Winkelposition (II)′. Der Riemen liegt an den Ein
güssen 8 an und verschließt sie.
Zwischen den
Vorsprüngen 5′ der umlaufenden Scheiben 4 sind weitere
Vorsprünge 5 a vorgesehen, die sich von den Scheiben 4 aus ra
dial nach außen erstrecken. Zwischen diesen Vorsprüngen
5 a verlaufen Wellen 68, die dazu dienen, die drehbaren
Scheiben 4 in gegenüberliegender Stellung zu halten.
Gemäß Fig. 6 und 8 sitzt das Malteserkreuz-Rad 63, das
die fünf gleichen Teilungswinkel aufweist und die Welle 3
in intermittierende Drehung versetzt, an der umlaufenden
Scheibe 4 zur linken Seite in Fig. 6. Es läßt sich inter
mittierend um den Winkel entsprechend den zwei Teilen der
fünf gleichen Teile der Umlaufbahn drehen. Dies erfolgt durch
eine volle Umdrehung des Stiftrades 66, welches zwei
Stifte 64 trägt, die an gegenüberliegenden Enden um 180°
versetzt vom Stiftrad abstehen. Letzteres sitzt fest auf
einer Welle 65, die von dem Motor 61 gedreht wird. Dement
sprechend wird die Gießform 6, die in der Winkelstel
lung (I)′ liegt, um zwei Winkelstellungen
gedreht,
und zwar in der
Reihenfolge der Winkelstellungen (II)′ → (III)′ →
(IV)′ → (V)′ → (I)′, woraus eine Verbesserung der Vertei
lung des geschmolzenen Metalls in der Gießform 6 resultiert.
Gemäß Fig. 9, 10(a) und 10(b) ist an der Winkel
position (I)′ eine Platte 72 rechtwinklig an einer Kolben
stange 71 des Zylinders 62 befestigt, der am Rah
men 1 sitzt, während zwei Stäbe 73 seitlich von der Platte
72 parallel zueinander abstehen und zwischen sich die Gieß
form 6 halten. Am äußeren Ende jedes Stabes 73 ist
eine Nut 75 ausgebildet, in der eine Rolle 76 drehbar auf einem Stift
77 gelagert ist. Außerdem sind an der unteren Fläche der
oberen Platte 30 des Rahmens 1 zwei Rollen 79 drehbar auf
entsprechenden Wellen 69 vorgesehen, die zwischen sich die
beiden Stäbe 73 halten. Die Platte 72 trägt die beiden
Stangen 80 und 81, die seitlich von ihr abstehen, wobei
die Stange 80 dazu dient, die Formklammer 82 in Ein
griff zu bringen, wenn die Gießform in der Winkel
position (I)′ steht, während die Stange 81 die Form
klammer 82 in der Winkelposition (IV)′ außer Ein
griff bringt. Die im wesentlichen U-förmige Formklammer 82,
die um eine Welle 83 schwenkbar ist, steht
über eine Welle 85
schwenkbar mit einem Hebel 84 in Verbindung.
Die Welle 83 stellt eine Schwenk
verbindung zwischen der Formklammer 82 und einer Klammer
87 einer Buchse 70 her, welche auf die
Welle 30 aufgepaßt ist. Das andere Ende des Hebels 84
ist über eine Welle 89 schwenkbar mit einem weiteren Hebel
88 verbunden. Eine Rolle 90 ist drehbar derart auf einem
Ende der Welle 89 angeordnet, daß sie das freie Ende der
obenerwähnten Stange 90 berührt, während das andere Ende
des Hebels 88 über eine Welle 91 schwenkbar mit einer Kon
sole 92 der Buchse 70 in Verbindung steht.
Beim Vorschieben der Kolbenstange 71 an der Win
kelposition (I)′ wird dementsprechend die Gießform 6 zwi
schen den Rollen 76 an den Enden der Stäbe 73 gehalten.
Wenn dann die Kolbenstange 71 weiter nach vorne wandert,
gelangen die Stäbe 73 zwischen die Rollen 79 und werden auf diese
Weise verklammert, wodurch eine feste Verklammerung
der Gießform 6 herbeigeführt wird. Im vorliegenden Falle wird
durch Abschrägungen 93, die an den äußeren Enden der Stä
be 73 sitzen, das Eintreten dieser Stäbe zwischen die Rol
len 79 erleichtert. Die Stange 80 der Platte 72 dreht den
Hebel 88 beim Vorschieben der Platte 72 in eine nach
rechts geschwenkte Lage, indem das äußere Ende der Stange
80 mit der Rolle 90 an dem nach links geschwenkten Hebel
88 angreift. Dadurch hebt der Hebel 84 die Form
klammer 82 aus einer nach rechts geschwenkten Lage in ei
ne nach links geschwenkte Lage an, wodurch die Gießform 6
in den Eingriff mit der Formklammer 82 gelangt.
Im Anschluß daran berührt beim Vorschieben der Platte
72 das äußere Ende der Stange 81 die eine Seite der
Formklammer 82, die die Winkelposition (IV)′ erreicht,
so daß die Formklammer 82 aus der nach links geschwenkten Stel
lung in die nach rechts geschwenkte Stellung abgesenkt
und die Gießform entklammert wird.
Durch das Vorschieben der Plat
te 72 werden die Verklammerungen der Form durch die Stäbe 73
und durch die Formklammer 82 in
der Winkelposition (I)′ herbeigeführt, während gleich
zeitig in der Winkelposition (IV)′ die Verklammerung
durch die Formklammer 82 freigegeben wird.
Nach Beendigung der obigen Vorgänge wird das
Metall durch die kurzen Eingüsse 8 in die Gießformen 6
mittels der Fördervorrichtung 31 eingegossen.
Wenn das Eingießen des geschmolzenen
Metalls beendet ist, wird die Kolbenstange 71 zurückgezogen,
und durch Zurückziehen der Platte 72 treten die Stäbe 73 aus
dem Eingriff der Rollen 79 heraus und kommen völlig frei
von der Gießform 6.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel nimmt die
Formklammer 82 in der Winkelposition (I)′ die nach
links geschwenkte Position ein, und sie wird zusammen mit
der Gießform 6 um je zwei Winkelpositionen
gedreht, und zwar
in der Reihenfolge (I)′ → (II)′ →
(III)′ → (IV)′ → (V)′. Die Verklammerung wird, wie be
schrieben, in der Winkelposition (IV)′ gelöst.
Die Berührungsrollen 12 a und 12 b sitzen drehbar an den
Armen 11 a und 11 b der Gießform 6 und sind so angeordnet,
daß sie auf der Umfangsfläche der Nockenplatte 13′ abrollen.
Die Ausnehmung 15 a ist an einer Stelle der Nockenplatte 13′
angeordnet, die der Winkelposition (V)′ entspricht.
Die umlaufenden Scheiben 4 nehmen drehbar die Wellen 10 a und
10 b der Gießform 6 auf, so daß die Formhälften 9 a und 9 b
sich durch eine Schwenkung um diese
Wellen 10 a und 10 b öffnen.
In der umlaufenden Scheibe 4, die an der Seite der
Nockenplatte 13′ sitzt, ist jeweils an denjenigen Stellen, an denen
die Formhälften 9 a und 9 b schwenkbar auf den Wellen 10 a und
10 b gelagert sind, ein Paar von gegenüberliegenden gerkrümm
ten Nuten 99 vorgesehen, nämlich jeweils
an den Winkelpositionen (I)′ bis (V)′. In den
Winkelpositionen (I)′, (II)′, (III)′ und (IV)′ liegen die
Berührungsrollen 12 a und 12 b in den Endabschnitten der Nu
ten 99 (nämlich auf dem Umfang der Nockenplatte 13′, siehe
Fig. 11(b)), während sie in der Winkelposition (V)′
sich in den unteren Abschnitten der Nuten 99 befinden,
wobei die Formen geöffnet sind. An der
Winkelposition (V)′ ist eine Formöffnungsvorrichtung 100
auf dem Rahmen 1 angeordnet, wie es die Fig. 11(a),
11(b) und 11(c) zeigen. Die Formöffnungsvorrichtung 100
umfaßt einen Hebel 103, der am äußeren Ende einer Kolben
stange 102 eines Zylinders 101 befestigt ist. Ein
weiterer Hebel 104 steht schwenkbar mit dem Hebel 103 in
Verbindung. Der Hebel 104 ist um eine Welle 105 drehbar,
während sein äußeres Ende in eine Öffnung 107 eines Aus
stoßelements 106 eingreift. Letzteres wird verschiebbar
in einer Gleitnut 109 eines Rahmens 108, der zum Rahmen 1
gehört.
Das Ausstoßelement 106 ist verschiebbar in der Gleit
nut 109 des Rahmens 108 angeordnet
und weist eine gekrümmte Nut 110 auf, deren Innenseite 111
dem Außenumfang der Nockenplatte 13′ entspricht. Bei der
intermittierenden Drehung der Gießform 6 aus der
Winkelposition (II)′ in die Winkelposition (III)′ können
also die Berührungsrollen 12 a und 12 b über die Innenseite
der gekrümmten Nut 110 rollen, ohne an der Winkel
position (V)′ in die Ausnehmung 15 a, das heißt in die ge
krümmten Nuten 99, hineinzufallen.
Es sei hier darauf hingewiesen, daß die Ausnehmung 15 a
breit genug ist, um den Eintritt des Ausstoßelements 106
zu gestatten, und daß die auf der anderen Seite liegende
umlaufende Scheibe 4 keine gekrümmten Nuten 99 aufweist.
Obwohl die Formklammer 82 nicht eingreift, werden
daher an der Winkelposition (IV)′ die Formhälften
9 a und 9 b nicht geöffnet, weil die Berührungsrollen 12 a
und 12 b auf der Höhe der Umfangsfläche der Nockenplatte
13′ verbleiben.
Wird an der Winkelposition (V)′ der Zylin
der 101 betätigt, wobei die Kolbenstange 102 zurückwandert
und den Hebel 104 im Uhrzeigersinn dreht, so wird das Aus
stoßelement 106 durch die Drehung des Hebels 104 nach vorn
geschoben, um die in der gekrümmten Nut befindlichen Be
rührungsrollen 12 a und 12 b in die Unterabschnitte der ge
krümmten Nuten 99 zu bringen. Folglich öffnen sich die
Formhälften 9 a und 9 b und geben
die Metallstücke L ab.
Die Kolbenstange
102 wird unter der Steuerung eines nicht gezeigten Zeitschal
ters etwa dreimal hin und her bewegt. Im Anschluß an das
dritte Öffnen bewegt sich das Ausstoßelement 106 in seine
Ursprungsstellung zurück, nachdem beispielsweise durch
Fotozellen 112, die in der Nähe der Formhälften
(Fig. 7) angeordnet sind, festgestellt worden ist, daß
sämtliche sphärischen Metallstücke L (acht im vorliegenden
Ausführungsbeispiel) aus den Formhälften 9 a und 9 b heraus
gefallen sind. Wird jedoch festgestellt, daß irgend eines
in der Gießform 6 verblie
ben ist, so wird die Vorrichtung abgeschaltet, um dieses
Metallstück aus der Form zu entnehmen.
Die Rückkehr des Ausstoßelements 106 in die Ursprungs
lage bewirkt, daß die Formhälften 9 a und 9 b geschlossen
werden. Sie wandern daraufhin erneut gegen die ursprüng
liche Winkelposition (I)′.
Wenn bei der obigen Anordnung die Gießform 6, ausgehend
von der Winkelposition (V)′, weitergedreht
und in der
Winkelposition (I)′ angehalten wird, wird sie durch die
beiden Stäbe 73 eim Vorschieben der
Kolbenstange 71 des Zylinders 62 verklammert,
während die Formklammer 82 durch die Stange 80 der
Platte 72 nach links geschwenkt wird, und zwar durch die
Hebel 88 und 84.
Nach Beendigung der Formverklammerung wird die vorgegebene
Menge des geschmolzenen Metalls durch die obener
wähnte Fördervorrichtung 31 in den Gießtrichter 21
eingebracht. Das Metall
wird also durch die kurzen Eingüsse 8 in die sphärischen
Formhohlräume 7 eingegossen, um letztere sowie die Ein
güsse zu füllen.
Wenn das Eingießen beendet
ist, wird die Kolbenstange 71 zurückgezogen, und die Stä
be 73 gelangen vollständig außer Eingriff mit der Gieß
form 6, während die Stange 80 ebenfalls vollständig von
der Form zurückgezogen wird, wobei der Hebel 88 nach
rechts geschwenkt ist.
Sodann wird durch den Motor 61 die Welle mittels des
Malteserkreuz-Rades 63 um einen
zwei Winkelpositionen entsprechenden Winkel gedreht.
Da im vorliegenden Falle die Gießformen 6
mit Kühlwasser
gekühlt werden, kommt es zu einem
raschen Abschrecken des
Metalls an den Innenflächen der sphärischen Formhohlräume
7, so daß sich eine verfestigte Schicht auf der
Oberfläche des Metallstücks L bildet.
Dabei werden während des Umlaufs
der Gießformen 6 aus der Winkel
position (I)′ über die Winkelposition (II)′ durch die
Stopp-Winkelposition (IV)′ hindurch die kurzen Eingüsse 8
durch den bogenförmigen Riemen 22 a verschlossen, wobei
gleichzeitig das Metall innerhalb der kurzen
Eingüsse 8 durch seine Berührung mit dem Riemen 22 a ge
kühlt wird. Das nicht verfestigte geschmolzene Metall im
Innern haftet an den Innenseiten der Oberflächen
schichten aus verfestigtem Metall, während
die Gießform 6 zur Herstellung sphärischer Luppen oder
Stücke L intermittierend umläuft. Die Hohlräume (Lunker),
die im vorliegenden Fall im Inneren entstehen, stehen
unter Vakuum und schaffen praktisch keine kon
kaven oder konvexen Bereiche in der Oberfläche der Metall
stücke L.
Während die jeweilige Gießform 6 in der Winkel
position (II)′ sowie in folgenden
Winkelpositionen angehalten wird, werden die folgen
den Gießformen nacheinander in der Winkelposition
(I)′ zum Stillstand gebracht, um in der oben beschriebenen
Weise das Verklammern der Form und das Eingießen des ge
schmolzenen Metalls durchzuführen.
Anschließend wird die entsprechende Gießform 6
aus der Winkelposition (II)′ durch die
Winkelposition (V)′ in die Stopp-Winkelposition (III)′ ge
dreht, und zwar durch fortgesetzte intermittierende Dre
hung der Welle 3 um einen zwei Winkelpositionen entsprechenden Winkel.
Die Eingüsse 8 werden
von dem gekrümmten Riemen 22 a abgezogen, bevor die Gieß
form 6 die Winkelposition (V)′ erreicht. An dieser
Winkelposition (V)′ durchlaufen die Berührungsrollen 12 a
und 12 b der Gießform die gekrümmte Nut 110 des Ausstoßele
ments 106, ohne in die gekrümmten Nuten 99 hineinzufallen.
Daher wird die Gießform 6 nicht geöffnet.
Dann wird die Gießform 6
aus der Winkelposition (III)′
in die Winkelpositionen (IV)′ und aus dieser in die
Winkelposition (V)′ gedreht.
Beim Anhalten der
Gießform 6 in der Winkelposition (V)′ befindet sich
die Formklammer 82 außer Eingriff, und zwar auf
grund des Vorschiebens der Platte 72 an der Kolbenstange
71 des Zylinders 62, wobei in der
Winkelposition (I)′ die Formklammer 82 mittels der
Stange 80 zum Eingriff gebracht wird, während gleich
zeitig an der Winkelposition (II)′ die Stange 81
für die Freigabe der Formklammer sorgt.
Anschließend wird der Zylinder 101 betätigt,
um das Ausstoßelement 106 durch
Drehung des Hebels 104 vorzuschieben.
Dementsprechend gelangen die
Berührungsrollen 12 a und 12 b, die sich in der gekrümmten
Nut 110 befinden, in deren untere Abschnitte,
so daß die Formhälften
9 a und 9 b durch Schwenken um die Wellen 10 a und 10 b geöffnet
werden. Durch das Öffnen der Formhälften 9 a und 9 b fallen
die sphärischen Metallstücke L aufgrund ihres
Eigengewichts heraus und werden durch Abrollen über die Rinne 25
aus der Vorrichtung herausgeführt.
Bei der Rückkehr des Ausstoßelements 106 in die Ur
sprungsposition unter der Wirkung des Zylinders
101 werden die Formhälften 9 a und 9 b geschlossen.
Die Formhälften werden sodann
durch die nachfolgende Drehung
erneut in der Winkelposition (I)′ zum Still
stand gebracht, um das Verklammern der Form und das Ein
gießen des Metalls durchführen zu können.
Wie oben beschrieben, wird das Metall
durch die Winkelpositionen (I)′ → (II)′ →
(III)′ → (IV)′ → (V)′ geführt, und zwar ausgehend vom Ein
gießen des geschmolzenen Metalls in die Gießform 6 an der
Winkelposition (I)′ bis zur Abgabe der sphärischen
Metallstücke an der Winkelposition (V)′. Dies be
deutet, daß das Metall in den Gießformen 6 für eine Zeit
spanne verbleibt, die etwa eineinhalb Drehungen der umlau
fenden Scheiben 4 entspricht. Daher sind die sphärischen
Metallstücke L bis in ihre
Mittelbereiche hinein annähernd perfekt verfestigt.
Man kann also in vorteilhafter Wei
se das Auftreten von Schrumpfungen verhindern, wie sie sich
ergeben, wenn die Metallstücke im unverfestigten Zustand
abgegeben werden.
Zwar arbeitet die Fördervorrichtung 31,
die entsprechend der obigen Beschreibung bei den
vorausgehenden Ausführungsformen Verwendung findet, mit
eintauchenden Schöpfelementen, jedoch kann man sie ersetzen
durch eine pumpenartige Fördervorrichtung 113 für das ge
schmolzene Metall, wie sie im folgenden beschrieben werden
soll.
Nach Fig. 12(a) und 12(b) umfaßt die Fördervorrichtung
113 folgende Bauteile: ein gegos
senes Pumpengehäuse 114, welches in den Schmelzbehälter 52′
eintaucht; eine Hülse 115 aus Chrom-Molybdän-Stahl, die
in das Pumpengehäuse 114 eingepaßt ist und dann Zylinder
116 bildet; einen Kolben 117, der innerhalb des Zylin
ders 116 gleitet, um eine vorgegebene Menge des geschmol
zenen Metalls durch einen Einlaß 118 anzusaugen; einen
Sumpf 119 für geschmolzenes Metall, dessen unterer Abschnitt
mit dem Zylinder 116 in Verbindung steht; ein mit dem
Sumpf 119 verbundenes Förderrohr 121, das von einem rost
freien Stahlrohr 120 a, von einer Isolierung 120 b aus
Kieselerde, Glas oder dgl., von einem Heizdraht 120 c aus
Nichrom-Draht oder dgl. und von einer Wärmeisolierung
120 d aus hitzebeständigem Material (Fig. 12(b)) gebildet
wird; und eine Düse 122 aus rostfreiem Stahl am äußeren
Ende des Förderrohrs 121 in anschließend an den Gießtrichter
21.
Das Metall wird in verbestimmter
Menge in den Zylinder 116 durch den Einlaß 118 eingesaugt,
wenn der Kolben 117 in seine zurückgezogene Lage zurück
kehrt. Das Metall wird sodann beim Vorschieben
des Kolbens 117 in dieser Menge über den
Sumpf 119 und das Förderrohr 121 aus der Düse 122 in den
Gießtrichter 21 abgegeben. Zwar kehrt im vorliegenden
Fall das geschmolzene Metall aus dem Sumpf 119 beim Zu
rückziehen des Kolbens 117 in den Zylinder 116 zurück, je
doch ergibt sich, sofern der Sumpf 119 ein ausreichend
großes Volumen besitzt, nicht der Nachteil, daß Luft, die
durch die Düse 122 eintritt, in den Zylinder 116 einge
führt wird.
Außerdem ist das Förderrohr 121
so geneigt, daß es nach oben gerichtet ist. Daher fließt
das Metall, das während des Gießvor
ganges im Förderrohr 121 verbleibt, nach un
ten in den Sumpf 119 zurück. Lediglich eine ge
ringe Menge, die in der Düse 122
verbleibt, tropft aus dieser Düse heraus, wobei für ein
wirksames Abtropfen des geschmolzenen Metalls von der Dü
se 122 gesorgt ist.
Aus der obigen Beschreibung ergibt sich, daß bei der
Ausführungsform nach den Fig. 5 bis 12(b) die Gieß
formen, die aus den Formhälften bestehen, mindestens an
einer derjenigen Stellen sitzen, die durch gleichmäßiges
Unterteilen der Umlaufbahn des intermittierenden Dreh
elements in fünf gleiche Teile entstehen. Die in der oben
liegenden Winkelposition (I)′ befindlichen Formhälf
ten werden jeweils um einen zwei Winkelpositionen entsprechenden Winkel
gedreht, und zwar in der Reihenfolge der Winkel
positionen (II)′, (III)′, (IV)′, (V)′ und (I)′, wobei das
geschmolzene Metall in die jeweils geschlossenen Form
hälften an der Winkelposition (I)′ eingegossen wird,
während die Formhälften durch die Formöffnungsvorrichtung
an der Winkelposition (V)′ kräftig geöffnet werden,
um die abzugebenden sphärischen Metallstücke herausfallen
zu lassen.
Daher wird erfindungsgemäß das geschmolzene Metall
nach dem Eingießen in die jeweiligen Formhälften nicht
so lange stillstehen gelassen, bis es sich durch Kühlung
verfestigt, sondern die Gießform wird anfänglich um einen
großen Betrag aus der Winkelposition (I)′ in die
Position (II)′ gedreht, um eine bessere Verteilung des
geschmolzenen Metalls in den sphärischen Formhohlräumen
zu erzielen, während gleichzeitig die inneren Öffnungen
der mit den sphärischen Formhohlräumen in Verbindung
stehenden Eingüsse durch die verfestigten Schichten, die
sich an den Außenflächen der Metallstücke bilden, ver
schlossen werden, wobei sich das unverfestigte Metall
innerhalb der Metallstücke befindet. Der obige
Vorgang wird fortgesetzt, bis sich das meiste geschmolze
ne Metall, das in die sphärischen Formhohlräume einge
füllt worden ist, verfestigt hat, während, ausgehend von
der Winkelposition (II)′, die Positionen (III)′,
(IV)′ und (V)′ durchlaufen werden, wobei an der letztge
nannten Station die vollständig verfestigten Metallstüc
ke L herausfallen.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 4 läuft
der Vorgang vom Eingießen des geschmolzenen Metalls bis
zum Herausfallen und Abgeben der sphärischen Metallstücke
während der beiden intermittierenden Drehungen aus der
Winkelposition (I) in die Position (III) ab, wobei
für die intermittierende Drehung ein lange dauernder Zyk
lus erforderlich ist, um eine ausreichende Kühlperiode
zu erzielen. Folglich wird die Produktivität vermindert.
Demgegenüber erstreckt sind bei der Ausführungsform nach
den Fig. 5 bis 12(b) der Gießvorgang über die vier
intermittierenden Drehungen aus der Winkelposition
(I)′ in die Positionen (II)′, (III)′, (IV)′ und (V)′.
Dadurch läßt sich eine ausreichende Kühlung erzielen.
Auch wird der Produktionswirkungsgrad verbessert, da der
Zyklus für die intermittierende Drehung in vorteilhafter
Weise verkürzt werden kann.
Da weitere Konstruktionsmerkmale, Funktionen und Wir
kungen der Anordnung nach den Fig. 5 bis 12(b) ähnlich
denen der Anordnung nach den Fig. 1 bis 4 sind, wird
aus Gründen der Kürze von ihrer eingehenden Beschreibung
abgesehen.
Claims (7)
1. Gießvorrichtung zum Gießen sphärischer Gußstücke aus Metall mit
mindestens einer Gußform, die aus Formteilen zusammenge
setzt ist und durch Bewegen der Formteile gegen- oder
auseinander zu schließen bzw. zu öffnen ist, sowie
mit einer Füllvorrichtung zum Befüllen der geschlossenen
Form, dadurch gekennzeichnet, daß die
Form (6) auf einem intermittierend drehbaren Formträger
(3, 4) angeordnet und durch Drehen des Formträgers (3, 4)
auf einer Umlaufbahn mit einer oberen (I, I′) und einer
unteren (IV, V′) Winkelposition bewegbar ist, daß die
Füllvorrichtung (31) der oberen Winkelposition (I, I′)
zugeordnet ist, und daß die Formteile (9 a, 9 b) schwenk
bar am Formträger (3, 4) befestigt und durch Steuermittel
(13, 13′) betätigbar sind, die derart angeordnet sind,
daß die Form (6) in der oberen Winkelposition (I, I′) ge
schlossen und in der unteren Winkelposition (IV, V′) ge
öffnet ist.
2. Gießvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß sechs Winkelpositionen mit
jeweils einem Winkelabstand von 60° vorgesehen sind, wobei die
erste Winkelposition (I) die obere und die vierte Winkelposition (IV)
die untere Position ist, und daß die Steuermittel die Form
(6) wahlweise in der ersten Winkelposition oder in der
dieser vorausgehenden Position schließen und in der vierten
Winkelposition öffnen.
3. Gießvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß fünf Winkelposition mit je
einem Winkelabstand von 72° vorgesehen sind, wobei die
erste Winkelposition (I′) der oberen Position und die
fünfte Winkelposition (V′) der unteren Position entspricht,
und daß eine Einrichtung zum intermittierenden Drehen
des Formträgers (3, 4) um einen Winkel entsprechend zwei
Winkelposition vorgesehen ist, so daß eine in der oberen
Position gefüllte Form erst nach einem vollständigen Um
lauf in der unteren Position zum Stillstand kommt, wobei
eine Einrichtung zum zwangsweisen Öffnen der zugehörigen
Form während des Stillstandes in der fünften Winkelposition
vorgesehen ist.
4. Gießvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Formen
(6) vorgesehen sind, die sich vom Formträger radial nach
außen erstrecken und jeweils ein Paar von Formhälften (9 a,
9 b), deren Trennebene in Radialrichtung verläuft, sowie
kurze Eingüsse (8) aufweisen, und durch einen Gießtrichter
(21) für geschmolzenes Gut, der fest an der oberen Position
auf der Umlaufbahn derart angeordnet ist, daß er aufeinan
derfolgend mit dem entsprechenden Einguß (8) zum Eingießen
des geschmolzenen Gutes in die Formen (6) verbunden wird.
5. Gießvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Formträger (6) eine
intermittierend drehbare Welle (3), die zwischen Seiten
wänden (2) eines Rahmens (1) gehalten wird, sowie Scheiben
(4) aufweist, die fest auf der Welle (3) sitzen, wobei die
Formteile (9 a, 9 b) schwenkbar mit Vorsprüngen (5) verbun
den sind, die sich von den Scheiben radial nach außen er
strecken und zwischen sich die vorgegebenen Winkelintervalle
einschließen.
6. Gießvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuermittel eine
Nockenplatte (13, 13′) aufweisen, die fest an den Seiten
wänden (2) des Rahmens (1) koaxial zu der Welle (3) ange
ordnet ist und Abschnitte mit unterschiedlichen Durchmessern
aufweist, um die Formteile (9 a, 9 b) nacheinander zu öffnen
und zu schließen.
7. Gießvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6,
gekennzeichnet durch eine Fördervorrichtung
(31) für geschmolzenes Gut, die folgende Bauteile aufweist:
Eine Armanordnung (39), die um eine an ihrem einen Ende ge legene Achse (34) schwenkbar ist zwischen einem Behälter (52) für geschmolzenes Gut und dem Gießtrichter (21), und zwar in Abhängigkeit von der intermittierenden Drehung des Formträgers (3, 4), eine Schöpfeinrichtung (40) mit einem als Gießrinne ausgebildeten Schaft (41), der schwenk bar auf einer Achse (42) am anderen Ende der Armanordnung (39) gelagert ist, eine endlose Kette (47), die um ein erstes Kettenrad (44) geführt ist, wobei das erste Ketten rad auf der Schwenkachse (34) der Armanordnung (39) sitzt und das zweite Kettenrad an der am anderen Ende der Arm anordnung liegenden Achse (42) befestigt ist, und wobei in einer Winkelposition, in der das Ende der Armanordnung über den oberen Abschnitt des Gießtrichters bewegt worden ist, das Ende der Gießrinne mit der oberen Öffnung des Gießtrichters zum Fluchten gebracht wird, indem die End loskette angetrieben wird, so daß eine von der Schöpfein richtung geschöpfte Menge von geschmolzenem Gut durch die kurzen Eingüsse (8) in die Formen (6) gegossen wird.
Eine Armanordnung (39), die um eine an ihrem einen Ende ge legene Achse (34) schwenkbar ist zwischen einem Behälter (52) für geschmolzenes Gut und dem Gießtrichter (21), und zwar in Abhängigkeit von der intermittierenden Drehung des Formträgers (3, 4), eine Schöpfeinrichtung (40) mit einem als Gießrinne ausgebildeten Schaft (41), der schwenk bar auf einer Achse (42) am anderen Ende der Armanordnung (39) gelagert ist, eine endlose Kette (47), die um ein erstes Kettenrad (44) geführt ist, wobei das erste Ketten rad auf der Schwenkachse (34) der Armanordnung (39) sitzt und das zweite Kettenrad an der am anderen Ende der Arm anordnung liegenden Achse (42) befestigt ist, und wobei in einer Winkelposition, in der das Ende der Armanordnung über den oberen Abschnitt des Gießtrichters bewegt worden ist, das Ende der Gießrinne mit der oberen Öffnung des Gießtrichters zum Fluchten gebracht wird, indem die End loskette angetrieben wird, so daß eine von der Schöpfein richtung geschöpfte Menge von geschmolzenem Gut durch die kurzen Eingüsse (8) in die Formen (6) gegossen wird.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP7154579A JPS55165257A (en) | 1979-06-07 | 1979-06-07 | Casting device of spherical metal ingot |
JP6627780A JPS6043825B2 (ja) | 1980-05-19 | 1980-05-19 | 環状金属塊の鋳造装置 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3021584A1 DE3021584A1 (de) | 1980-12-18 |
DE3021584C2 true DE3021584C2 (de) | 1988-09-08 |
Family
ID=26407460
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803021584 Granted DE3021584A1 (de) | 1979-06-07 | 1980-06-09 | Giessvorrichtung |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4506722A (de) |
DE (1) | DE3021584A1 (de) |
IT (1) | IT1147746B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10253615A1 (de) * | 2002-11-15 | 2004-05-27 | Daimlerchrysler Ag | Verfahren zum kernlosen Gießen von hohlen Bauteilen aus einer Metallschmelze und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
Families Citing this family (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2171626B (en) * | 1985-02-25 | 1988-10-19 | Ube Industries | Die casting apparatus |
US4740337A (en) * | 1986-05-27 | 1988-04-26 | Sheller-Globe Corporation | Powder slush process for making plastic articles |
DK302189A (da) * | 1989-06-19 | 1990-12-20 | Dansk Ind Syndikat | Laase- og holdeindretning, fortrinsvis til fastholdelse og manoevrering af modelplader, kernemasker og lignende |
JP3955168B2 (ja) * | 1999-10-29 | 2007-08-08 | 日信工業株式会社 | 車両用ディスクブレーキのキャリパボディの製造方法及びキャリパボディ |
DE102006040944B4 (de) | 2006-08-31 | 2018-09-06 | Volkswagen Ag | Vorrichtung zur Herstellung von metallischen Gussteilen |
CN108339944A (zh) * | 2018-04-27 | 2018-07-31 | 遵义江星机械模具有限公司 | 用于水泵叶轮成型的铸造模具 |
CN108526450B (zh) * | 2018-05-30 | 2019-12-24 | 山西众德天和管业科技有限公司 | 一种铁合金球化浇铸设备 |
AT521574B1 (de) | 2018-08-16 | 2021-11-15 | Fill Gmbh | Gießmaschine |
CN114378259B (zh) * | 2021-12-28 | 2024-05-03 | 洛阳龙跃机械制造有限公司 | 一种防爆电机用隔爆端盖生产的铸造成型装置 |
Family Cites Families (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US390355A (en) * | 1888-10-02 | Chill-mold apparatus | ||
US90318A (en) * | 1869-05-18 | Smith | ||
US1350352A (en) * | 1916-10-20 | 1920-08-24 | Ohio Malleable Iron Company | Casting-machine |
CH312302A (de) * | 1951-06-20 | 1955-12-31 | Zunckel Berthold Ing Dipl | Verfahren zur Massenherstellung von Gusskörpern. |
US3709288A (en) * | 1971-05-05 | 1973-01-09 | W Lemieux | Bullet casting machine |
DE2501296A1 (de) * | 1975-01-15 | 1976-07-22 | Otto Dipl Ing Bolland | Anlage zur beschickung von kokillen aus oefen |
US4044927A (en) * | 1976-10-07 | 1977-08-30 | Combustion Engineering, Inc. | Ladle with axis of rotation through discharge spout |
DE2712639A1 (de) * | 1977-03-23 | 1978-09-28 | Bbc Brown Boveri & Cie | Giessanlage |
DE2803712A1 (de) * | 1978-01-28 | 1979-08-02 | Bbc Brown Boveri & Cie | Vergiesseinrichtung fuer kontinuierlich betriebene giesstrecke |
FR2424782A1 (fr) * | 1978-05-03 | 1979-11-30 | Citroen Sa | Dispositif pour alimenter, en metal en fusion, un moule |
-
1980
- 1980-06-06 IT IT67885/80A patent/IT1147746B/it active
- 1980-06-09 DE DE19803021584 patent/DE3021584A1/de active Granted
-
1982
- 1982-08-30 US US06/413,068 patent/US4506722A/en not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10253615A1 (de) * | 2002-11-15 | 2004-05-27 | Daimlerchrysler Ag | Verfahren zum kernlosen Gießen von hohlen Bauteilen aus einer Metallschmelze und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
DE10253615B4 (de) * | 2002-11-15 | 2004-09-30 | Daimlerchrysler Ag | Verfahren zum kernlosen Gießen von hohlen Bauteilen aus einer Metallschmelze und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT8067885A0 (it) | 1980-06-06 |
US4506722A (en) | 1985-03-26 |
IT1147746B (it) | 1986-11-26 |
DE3021584A1 (de) | 1980-12-18 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP2352608B1 (de) | VERFAHREN ZUM GIEßEN EINES GUSSTEILS AUS EINER METALLSCHMELZE | |
DE3021584C2 (de) | ||
DE2504246C3 (de) | ||
DE2950597A1 (de) | Automatisiertes niederdruckgiessverfahren und vorrichtung zu seiner durchfuehrung | |
DE2164755C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Gießen und zur Erstarrungslenkung von Gußstücken in Gießformen | |
DE2822916C2 (de) | Vorrichtung zur Beförderung von geteilten Gießformen | |
DE1908316A1 (de) | Druckgiessmaschine | |
DE3006785C2 (de) | Niederdruck-Kokillen-Gießmaschine | |
DE2344721A1 (de) | Horizontalstapelformmaschine und entsprechendes verfahren | |
EP0787111B1 (de) | Verfahren zur herstellung von glasformlingen nach dem pressverfahren sowie zur anwendung des verfahrens besonders geeignete vorrichtung | |
DE1809241C3 (de) | Vorrichtung zum Formgießen von Metallen | |
DE2317059B2 (de) | Vorrichtung zum automatischen Vergießen von Schmelzen | |
DE2614416A1 (de) | Automatische metallschmelzenspeisevorrichtung | |
DE2311700C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Gießen von Kerzen | |
DE1805163A1 (de) | Zentrifugalgiessvorrichtung und Verfahren zur Herstellung von Zentrifugalguss | |
DE2434850B2 (de) | Verfahren zum Herstellen von Rohrluppen | |
DE3807163A1 (de) | Druckgussverfahren und druckgussvorrichtung mit horizontal schliessbarem formwerkzeug und vertikaler einspritzung | |
DE1508739C3 (de) | Vorrichtung zur Herstellung kernbestückter, kastenloser Gießformen | |
DE496470C (de) | Giessmaschine mit umlaufenden Formen zur Herstellung scheibenfoermiger Koerper aus Nichteisenmetallen | |
DE542094C (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Giessen von geschmolzenem Metall unter Druck | |
DE3143601C2 (de) | Schleudergießeinrichtung | |
DE3644701A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum giessen von giessstuecken in einer giessform | |
DE1950447A1 (de) | Vorrichtung zur Serien- oder Massenfertigung von Gusswerkstuecken in Sandformen | |
DE2428897A1 (de) | Vorrichtung zum herstellen von keramischen hohlgefaessen im giessverfahren | |
DE1952968B2 (de) | Druckgiessmaschine zum vergiessen hochschmelzender metalle |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAR | Request for search filed | ||
OB | Request for examination as to novelty | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: B22D 5/02 |
|
8105 | Search report available | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |