DE2950597A1 - Automatisiertes niederdruckgiessverfahren und vorrichtung zu seiner durchfuehrung - Google Patents
Automatisiertes niederdruckgiessverfahren und vorrichtung zu seiner durchfuehrungInfo
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Description
Automatisiertes Niederdruckgiessverfahren und Vorrichtung zu seiner Durchführung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten Handgiessverfahren, bei welchen eine Reihe
von auf einem Giesskarusell angeordneten Giessformen nacheinander mit Metall gefüllt werden, ganz
oder zumindest weitgehend zu automatisieren, d.h. den Einsatz menschlicher Arbeitskraft weitgehend,
beispielsweise auf das einfache Einlegen von Formkernen und die Überwachung der Vorrichtung zu beschränken
oder auch ganz auf menschliche Tätigkeit während des Verfahrensablaufs zu verzichten.
Zur Füllung der auf einer Kreisbahn bewegten Kokillen bedient sich die Erfindung eines an
sich bekannten Niederdruckglessof ens (pBPS 20 41 588,
DE-OS 21 28 425) in einer insbesondere im Hinblick auf die automatische Funktion der Erfindung
angepassten Modifikation.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung ein automatisch gesteuertes Niederdruckgiessverfahren
vor, das gekennzeichnet ist durch die folgenden Verfahrensschritte:
a) In eirier Gießstation wird eine erste einer Anzahl von in gleichmässigen Abständen
auf einem Drehtisch angeordneten Kokillen, während sie über einem an : eich bekannten Niederdruckofen steht,
durch dessen Steigrohr mit geschmolzenem Metall gefüllt, während gleichzei-
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R 457-H*- UUSS : .
tig eine zweite, geöffnete Kokille in einer Eintauchstation automatisch in
ein Tauchbad eingetaucht und wieder aus - dem Bad herausgehoben wird und ebenfalls
gleichzeitig in einer Vorbereitungssta
tion eine dritte, teilgeöffnete Kokille, z.B. durch Einlegen von Gusskernen für
den Guss vorbereitet wird.
b) Danach werden die Kokillen auf einer Kreisbahn bewegt, bis weitere Kokillen
in den beschriebenen Stationen angelangt sind, wobei sich die Vorgänge wiederholen
und jeweils die gefüllte Kokille vor Erreichen der Eintauchstation in einer Entformungsstation automatisch ge
öffnet und entleert, die aus dem Schlichtebad kommende in eine waagrechte Lage
gekippt und die für den Guss vorbereitete geschlossen in die Senkrechte geschwenkt
und auf die Ofendüse abgesenkt
wird.
Vorteilhafterweise wird dabei die Bewegung der Kokillen auf der Kreisbahn unterbrochen, wenn
eine von ihnen sich in der Entformungsstation befindet.
Zur automatischen und markierungsfreien Entformung ύ-r Gußstücke kann die geöffnete Kokille in
der Entformungsstation einer heftigen Vibration unterworfen werden.
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? 457-jie". P.USS: : '
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Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zur Durchführung des vorgenannten Verfahrens,
die gekennzeichnet ist durch einen Drehtisch, an dessen Peripherie in gleichmässigen Abständen eine
Anzahl von gleichen oder unterschiedlichen Gussforrnen
mit zugehörigen Einrichtungen zum automatischen öffnen und Schliessen, Kippen sowie Heben und
Senken der Formen angeordnet, und um den herum eine Gießstation mit einem an sich bekannten Niederdruckofen
mit Steigrohr und Ofendüse, eiue Eintauchstation
mit einem Tauchbad und eine Vorbereitungsstation sowie zwischen dem Giessofen und dem Tauchbad
eine Entformungsstation gruppiert sind; einen Antrieb zur Bewegung der Formen von Station zu Station
und ein Steuerungssystem zur automatischen Auslösung der einzelnen Funktionen.
Zur Anpassung an die automatische Arleitsweise der Vorrichtung ist dabei der an sich bekannte
Niederdruckgiessofen vorzugsweise mit einer siphonartigen Einfüllkammer versehen, deren Verbindung
mit der Dosierkammer unterhalb des niedrigsten Niveaus des geschmolzenen Metalls liegt, wodurch
ein Ausströmen des als Druckmedium für den Guss verwendeten Schutzgases während des Nachfüllens
des Ofens verhindert wird.
ί Die Vorteile der Erfindung liegen nicht nur in der Einsparung von Bedienungspersonal, wobei
allenfalls noch ein Mann für das Einlegen der Kerne und die Überwachung der Anlage erforderlich
ist, sondern auch darin, dass gerade die Arbeitsplätze eingespart werden, die beim üblichen Handgiessverfahren
mit Giesskarussellen, von dem die Er-
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findung ausgeht, körperlich besonders anstrengend, unangenehm und auch nicht ungefährlich waren, nämlich
das manuelle Haatieren mit dem geschmolzenen Metall sowie die damit verbundenen Lärm-, Hitze-
und AbgasbelSstigungen. Somit erfüllt die Erfindung auch moderne Forderungsn nach Humanisierung
• des Arbeitsplatzes und Entlastung der Umwelt.
Darüber hinaus bringt die Anpassung des Niederdruckgiessverfahrens
an die automatische Ar- *0 beitsweise gemäss der Erfindung die mit diesem
Verfahren verbundenen Vorteile einer steuerbaren Formfüllung, der Lenkung der Erstarrung in der Ba-
; sisspeicherposition des Gussteils, der Beschränkung des Abbrandes auf ein Minimum sowie der Reduzierung
des Kreislaufanteils, einer gleichmässig guten
Gussqualität, verringerter Schaumbildungsri-.
siken durch das Vergiessen unter Schutzgasatmosphäre und einer Metalleinsparung bei Anschnitt-
und Speisesystem,
Die Erfindung ist im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel
näher erläutert. Es stellen dar:
Fig. 1 und 2 in stark vereinfachter Darstellung einen Schnitt durch die
Gießstation einer erfindungsgemtißen
Vorrichtung mit dem Niederdruckglessofen und auf dessen Steigrohr
aufgesetzter Kokille.
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Fig. 3 eine stark vereinfachte Aufsicht auf eine erfindungsgemässe Vorrichtung
zur Verdeutlichung der Anordnung der Giess-, Entformungs-, Eintauch-- und
Vorbereitungsstation.
Fig. 4 einen den Fig. 1 und 2 entsprechenden Schnitt in etwas grösserem Maßstab,
mit mehr Einzelheiten.
Flg. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V in Fig. 4.
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie VI - VI in Fig. 4.
Fig. 7 eine Aufsicht auf den Ofen der Fig. 4 mit Mehrfachdüse.
Fig. θ eine in Giessposition befindliche Kokillenanordnung,
teilweise geschnitten.
Fig. 9 eine Aufsicht auf den Gegenstand der Fig. 8.
Fig. 10 eine der Fig. θ entsprechende Darstellung
mit zum Auswerfen der Gussteile geöffneter Kokille.
Fig. 11 die Kokille in Tauchposition und in
gegenüber i«'ig. 10 vergrössertem Maß-2:>
stab.
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■Η 45-y'-He
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Fig. 12 eine Aufsicht auf die Eintauchstation.
Fig. 13 eine den Fig. S und 10 entsprechende Darstellung der Kokillen in der
Vorbereitungsstation und
Fig. 14 eine Aufsicht auf die Vorbereitungsstation.
Bei den Darstellungen gemäss den Fig. 1, 2,
4, 6 und β befindet sich die aus zwei MaIften 1a
und 1b bestehende Kokille 1 in der GieSstation G
(Fig. 3 und 9) in geschlossener vertikaler Stellung und ist auf die Ofendüse des Niederdruckgiessofens
2 -abgesenkt. Dieser ist mit geschmolzenem Metall 3 gefüllt und weist oberhalb des Schmelzspiegels 4
eine zylinderförmige Dosierkammer 5 auf, die mit
einem Schutzgas, beispielsweise Stickstoff, gefüllt ist.
Das Aufsetzen der Kokille 1 bewirkt automatisch durch ein Magnetventil die Erhöhung des
Schutzgasdruckes in der Dosierkammer 5, wodurch der Schmelzspiegel 4 abgesenkt wird und das geschmolzene
Metall 3 langsam durch das Steigrohr 6 und die Ofendüse 7» die je nach Art und Kompliziertheit
der herzustellenden Gußstücke, wie üblich, als EiUtauch- oder, wie dargestellt, als >-ahrfachdüse
ausgebildet sein kann, in die den Gußstücken entsprechenden Hohlräumen 8 der Kokille 1 steigt. Die
für ein lunkerfreies Giessen entscheidenden Parameter Gießgeschwindigkeit und Gießzeit können im
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Rahmen der automatischen Steuerung für unterschiedliche Kokillen frei programmiert worden.
Nach Ablauf der für das Erstarren erforderlichen Zeit wird der Gasdruck wieder erniedrigt,
und das nicht erstarrte Metall in der OfendiJse sinkt ab, während gleichzeitig der Schmelzsp.iegel
4 in der Dosierkammer ansteigt. Das bei diesem Vorgang aus der Dosierkammer entnommene
Schatzgas wird verlustlos von einer. Spezialbe-
'V halter aufgenommen. Nach Beendigung des Giessvorgan^es
wird die Kokille 1 automatisch vom Ofen abgehoben.
Der Niederdruckgiessofen 2 ist als Induktionsrinnenofen
mit Schmelzrinne 9, Spule 10 und '5 jii.^DnJoch 11 ausgeführt. Den Schmelzraum des Induktionsrinnenofen
bildet hler die oberhalb der Rinne <■>
befindliche Dosierkammer 5.
Um den Schmelzspicgel 4 bei jedem Guss auf
gleichem Niveau zu halten, also als Ausgleich für
Γ.0 dar: beim Giessvorgang verbrauchte Metall, dient
ein Verdrängungskörper 12, der mittels einer Stange 13 von einem nicht näher dargestellten Arbeitszylinder
14 automatisch in Abhängigkeit vom Volumen des GußstUo-kes nachresteuert wird.
i."'5 Nach einer bestimmten Anzahl von Güssen erreicht
der Verdrängungskörper 12 eine vorbestimmte unterste Stellung, in der ein Signal ausgelöst
wird, das das erforderliche Nachfüllen des G-iessofens
2 signalisiert und gleichzeitig das Hochfahren des Verdrängungskörpers 12 in seine oberste
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R ΛΙ".
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Position in Gang setzt. Das Auffüllen des Giess-'.rl.'-.ns
mit flüssigem Metall erfolgt über eine siphonartig angeordnet? EinfUlikammer 15, deren
Verbindung 16 mit der Dosierkammer 5 unterhalb c^i;?■ niedrigsten Niveaus 17 des geschmolzenen Merplls
3 liegt. Hierdurch wird verhindert, dass
beim Öffnen des Arbeitsd^ckels 18 der Einfüllkamimr
15 Schutzgas aus der Dosierkammer· 5 entweichen kann. Als wirtschaftliche Lösung für ein
rj-nuberos überführen des Schmelzgutes in den Niecprdruckgiessofen
hat sich die direkte Vorscimlt ';;g eines Schmelzofens bewährt, der sowohl als
feststehender druckluftentleerter Ofen als auch εIs kippbarer Ofen ausgelegt werden kann. Es wird
j3v/eils soviel Metall durch die Einfüllkammer 15
nachgefüllt, bis der Schraelzcpiegel 4 bei in oberster
Position befindlichem Verdrängungskörper 12 eine vorbestimmte Höhe erreicht hat.
Während des vorbeschriebenen Giessvor^iin-
per befindet sich e.ine zweite geöffnete Kokille 1 · in einer Eintauchstation T (Fig. 3, 10, 11, 12),
wo sie aus der auf Fig. 10 dargestellten angehobenon
in die aus Fig. 11 ersichtliche Position abgesenkt, in ein in einem Tauchbecken 19 enthaltenes
Tauchbad 20 eingetaucht wird.
Das Tauchbad, z.B. ein Schlichtebad, ist nit einem Rührwerk ausgerüstet und kann zusätzlich
durch eine eingebaute Heizpatrone vorgeheizt werden (beide nicht dargestellt). Die Eintauchtiefe
sowie die Tauchdauer werden dabei in Abhängigkeit von der Grosse der Kokille so vorprogrammiert,
dass die Kokillentemperatur konstant bleibt.
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Nach dieser Zeit wird die Kokille wieder in die in Fig. 10 gezeigte Lage angehoben.
Eine dritte Kokille 1·' befindet sich währonri
der vorbeschriebenen Vorgänge in der aus Fig. 13 ersichtlichen teilgeöffneten und in die Horizontale
gekippten Lage in einer Vorbereitungsstation V (Fig. 3 und 14), in der ein Bedienun^smann, der in
erster Linie den einwandfreien Ablauf dor automatischen Arbeitsgänge überwacht, die Kokille mit Pressluft
ausblasen und die Gusskerne einlegen kann, sofern diese Vorgänge nicht auch automatisch durchgeführt
werden.
Nach Beendigung des am längsten dauernden der drei vorgenannten Vorgänge, wobei der die Kokille
tragende Drehtisch 21 stillsteht, wird er in Pfcilr.Lchtung
A angetrieben, und mit ihm werden die Kokillon
1, 1', 1lf auf einer Kreisbahn bewegt, bis
die auf die drei genannten Kokillen folgenden in den beschriebenen Stationen angelangt sind, worauf
sich die Vorgänge wiederholen. Dabei ist zu beachten, dass die Erfindung nicht auf die aus Fig. 3 ersichtliche
Anordnung mit drei im Winkel von 120° auf dem Drehtisch 21 verteilten Kokillen 1, 1·, 1 " beschränkt
1st, sondern dass zwischen diesen bei entsprechend grösserem Drehtischdurchmesser jeweils
eine oder mehrere zusätzliche Kokillen vorgesehen sein können.
Dabei wird nach Verlassen der Gießstation G die gefüllte Kokille 1 vor Erreichen der Eintsuchstr.tion
T in einer Entformungsstation E (Fig.3) geöffnet und entleert, wobei sie die in Fig.10 gezeigte
Lage einnimmt. Die aus dem Schlichtebad kommende
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COPV
R-
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YokilVa 1' wird während dieser Bewegung auf einer
Kreisbahn in die aus Fig. 13 ersichtliche halbgeöffnete
waagrechte Lsge gebracht, während die dritte
Kokille 1'' geschlossen und senkrecht geschwenkt
wird, worauf sie nach Erreichen der Gießstation G auf die Oftndüse abgesenkt wird.
Um das Aussehen der fertigen Gußstücke beeinträchtigende Markierungen auf deren Oberflächen
zu vermeiden, die beispielsweise durca dis UbIi-
"1O chc-n Auijwerferstifte hervorgerufen werden können,
erinigt erfindungsgemäss das Auswerfen der Gufjstii.rke
dadurch, dass die geöffnete Kokille in der ^ntformungsstation einer heftigen Vibration unterworfen
wird. Hierzu dienen Pressluftkiopf-er 22 auf Spannplatten 23 (Fig. 11), an welchen die Kokillenhälften
1a und 1b auswechselbar, beispielswiese durch Schrauben, befestigt sind.
Die entformten Gusstelle fallen auf ein Förderband 24 (Fig. 3). Das Förderband 24 bewegt
die Gussteile über eine Kühlstrecke in Richtung eines Auffangbehälters. Es kann so gesteuert werden,
dass es sich nach dem Auswerfen der Gusr-tei-Ie
automatisch einschaltet und diese taktweise zuii Auffangbehälter transportiert. Dabei kann der
Abtransport den ,gegebenen Arbeitsverhältnissen nngepasst werden, wobei nicht nur die Möglichkeit
besteht, die Kühlstrecke zu verlängern, sondern durch ei;ie Verlängerung des Förderbandes zu dem
Bedionungsmann hin diesem die Möglichkeit zu geben,
durch Umschalten der Laufrichtung des Förderbandes Zwischenkontrollen an den Gussteilen
durchzuführen.
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-,j ι -fie
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'Jm ein genaues Abwerfen der Gussteile auf
dem Förderband 24 zu gewährleisten, kann es zweckmS'isig
sein, den Umlauf der Kokillen auch in der Entiormi.mgsstation E kurzzeitig anzuhalten. Dabei
bietet sich die Möglichkeit, wenn man nicht, wie dargestellt, mit drei oder einem Mehrfachen von
drei Kokillen, sondern mit vier oder einem Mehrfachen von vier Kokillen arbeitet, die Gießstetion,
die Eintauchstation, die Vorbereitungsstation und die Entformungsstation jeweils um -O0
versetzt anzuordnen, so dass während eines Giesstaktes sich die vorher gefüllte Kokille autoiaetiscn
in der zwischen Gießstation G und Eintauchstation T befindlichen Entformungsstation E befin-
'<:■ det.
Andererseits ist es natürlich nicht erforderlich, die zwischen der Gießstation und df r nintauc"istr.tion
liegende Entnahme station, wie dargestelLt,
auf halbem Wege zwischen diesen beiden anzuordnen, vielmehr kann, beispielsweise um eine
längere Erstarrungszeit nach dem Guss in der noch geschlossenen Kokille sicherzustellen, die Entformungsstation
E näher an die Eintauchstation T gelegt werden.
j unter diesen Umständen ist es auch möglich,
mit :'ünf oder sieben Kokillen bzw. einem Hehrfachen
davon zu arbeiten, wie es andererseits auch denkbar ist, nur zwei Kokillen zu verwenden, die
einander diametral gegenüberstehen, insbesondere wenn ein Anhalten weder in der Vorbereitungsstation
V1 noch in der Entformungsstation E erfor-
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derlich ist oder das Anhalten in diesen Stationen »-^enüber der Verweilzeit in der Gießstation G
außerordentlich kui :·: 1st.
Die automatische Steuerung des Verfehrrns-.5
p.l-laufs kann dabei so programmiert sein, dar,a das
Programm endet, wenn eine Kokille in der Vorbr;-ro;tungsstation
angekommen ist und ,jev/eils erneut
fliTch den Bedienungsmann gestartet werden nu3n,
oder aber es kann nach dem Starten vollautomatisch mit vorprogrammierten Stillstandszeiten in dan genarrten
.Stationen ablaufen, bis es vom Bedienungsmann
oder automatisch wegen einer Störungsmeldung abgebrochen wird.
Wie aus vorstehender PunktionsbeSchreibung
hervorgeht, führen die einzelnen Kokillen eine Reihe von öffnungs- und Schliess-, Kipp- sowie Heb-
und Scnkbewegungen aus, die sich, gesteuert von elektrisch oder elektronisch programmierten Pneumatik-
oder Hydrauliksystemen, deren steuerungstecJmische
Einzelheiten nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind, beispielsweise mit Hilfe
der im folgenden, insbesondere unter Bezugnahme auf die in Fig. 11, 12 und 14 beschriebenen Anordnungen
verwirklichen lassen.
-'S '.Vie bereits erwähnt, sind die beiden Kokillenhälften
1a und 1b an Spannplatten 23 befestigt, au: welchen auch die ebenfalls bereits beschriebenen
Pressluftklopfer 22 angebracht sind. Die Spanplatten 23 sind wiederum über Leisten 25 mit
:':0 Schliossplatten 26 verbunden, die mit Hilfe von
Zapfen 27 an Lagerplatten 28 angelenkt sind.
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Zwischen diesen Lagerplatten 28 sind auch
Schliesszylinder 29 angeordnet und in Schwenklagern 30 beweglich. Die Enden der Kolbenstangen 31
ov.r Schliesszylinder 29 sind mittels Zapfen 3<- an
den Schliessplatten 26 angelenkt. Das Ausfahren der Kolbenstangen 31 der Schliesszylinder 20 "be
wirkt ein Schwenken der Schliessplatten 26 und damit,
der Kokillen 1a und 1b um die Zapfen 27 in die in den Fig. 10 und 11 dargestellte geöffnete Lage,
wahrend das Einziehen der Kolbenstangen ein Zurückschwenken in die in Fig. P dargestellte geschlossene
Stellung zur Folge· hat. In Fig. 13 1st der untere Schliesszylinder mit eingezogener und der obere
mit ausgefahrener Kolbenstange 31 dargestellt
il. und demgemäss eine der Kokillen (1a) in geschlossener
und die andere (1b) in geöffneter Stellung.
Obwohl die beschriebene Schwenkeinrichtung bereits ausreicht, um die Kokillen 1 zu öffnen und
zu sehn essen, also das Gi essen, das Entformen,
"Ό dar-: Tauchen (mit einer zusätzlichen, später beschriebenen
Absenkbewegung) und, abgesehen von der ebenfalls später beschriebenen Kippbewegung, evtl.
auch das Vorbereiten der Form durchzuführen, ist eü insbesondere im Hinblick auf die in den Fig.
. :~i 13 und 14 dargestellte Vorbereitungsstation V zweckmässig, zusätzlich eine Möglichkeit zu schaffen,
durch die die Kokillenhälften 1a und 1b aufeinander zu und voneinander weg bewegt werden können.
Hierzu sind die Lagerplatten 28 an jeweils
'-■0 einer Kokillenhälfte 1a, 1b zugeordneten Tragplatten
33 und 34 angebracht, die miteinander durch beiderseits der Schliesszylinder 29 vorgesehene
Teleskopzylinder 35 verbunden sind, mit deren HiI-
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: KJSS; ;
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fe die Platten 33 und 34 und mit ihnen die Schlieijsysteme
der Kokillenhälften 1a und 1b einander angen-'ihert
und voneinander entfernt werden können.
Wie bereits erwähnt, ist es zum Aufsetzen dor Kokillen auf die Ofendüsen 7 sowie für dar- Eintauchen
in das Schlichtend erforderlich, die Kokillen anzuheben bzw. abzusenken. Hierzu ist die
der Kokillenhälfte 1a zugeordnete Tragplatte 33 über Rahmenteil 36, 37 und 38 mit den oberen und
über Winkelstücke 39 mit den unteren linden von iührungsholmen 40 verbunden. An den i-.inkelctücken
39 greifen auch die Enden der Kolbenstangen 41 von hydraulischen Absenkzylindern 42 an, die auf vorsnrlngenden
Laschen 43 befestigt sind, die wiodorum
Teile von Führungsblöcken 44 für die Holme UO
sind. Ein Ausfahren der Kolbenstangen 41 bewirkt somit, wie in Fig. 10 dargestellt, ein Absenken
der Winkelstücke 39 und der Holme 40, die dabei in den Führungsblöcken 44 geführt werden und über
die 'YlnkelsUcke 39 .und die Rahmenteile 25, 37 und
38 auch ein Absenken der Tragplatte 33, der mit ihr verbundenen Kokillenhälfte 1a und über die Teleskopzylinder
35 auch der Tragplatte 34 und der mit dieser verbundenen Kokillenhälfte 1b.
P 5 An den Fuhrungsbüchsen 40 sind auch die Lagerzapfen
45 von in Lagerschilden ^6 und 47 vorgesehenen
Kipplagern angebracht, die es -»rmöglicher·,
dos >~anze vorbeschriebene System aus der senkrechten
in die in den Fig. 13 und 14 dargestellte waagrechte Lage zu kippen. Hierzu dient ein Schwenkzylinder
48, dessen Ende mittels eines Zapfens 49 -»τη Lagerschild 46 befestigt ist, während seine
Kolbenstange 50 über einen Zapfen 51 an einer
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ORIGINAL INSPECTED
ORIGINAL INSPECTED
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u 4 57-.He R'JSS :
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Schwenkplatte 52 angreift, die mit einem der Führungsblöcke
44 starr verbunden ist. Die Lagerschilde 46 und 47 sind mittels Schrauben 53 auf
dem drehtisch 21 befestigt.
Die Steuerung der vorgenannten Arbeitszylinder erfolgt, wie bereits angedeutet, durch
Pneunatik- 'bzw. über Hydrauliksysteme mittels
von ainer elektrischen oder elektronischen Programmierung gesteuerter Ventile.
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Claims (10)
1. Automatisch gesteuertes Hiederdruck-
f.io ssverfahren, gekennzeichnet aurch die folgenden Verfahrensschritte:
?■) In einer Gießstation (G) wird eine erste
S (1 ) einer Anzahl von in gleichmässifen Abstrindon
ruf einem Drehtisch (21) angeordneten Kokillen
(I , 1', 1'')» während rie über einen- an eich n-?-
κηηηΐοη Wicderdruckgiesrofon (2) steht, durch
d.-.r.r.rr; Steigrohr (6) mit geschmolzenem lieΐτ Q (3j
gefällt, während gleichzeitig eine r:weitc F'.-ofinc'te
Kokille (11) in einer bintauci:c tation (T)
automatisch in ein Tauchbad (20) eingetaucht und wieder aus dem Bad' herausgehoben wird, und ebenfaLls
gleichzeitig in einer Vorbereitungsstation
I^ (V) eine dritte teilgeöffnete Kokille (1 ' !), ζ.'ί-.-.
curch Einlegung von Gusskernen, für den Guss vorbereitet wird;
';} danach werden die Kokillen auf einer Ki -.-iscahr.
bewegt, bis weitere Kokillen in den br-.achrie- ■
i/-:nen Stationen (G, T, V) angelangt sind, woi-auj;
sich die Vorgänge wiederholen und jeweils die gof"Jllte
Kokille (1 ) vor Erreichen der Eintauchstation (T) in einer Kntformungsstation (E;) automatisch
geöffnet und entleert, die»aus dem Tauchbad (20) ommende (11) in eine waagrechte Lage gekippt und
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die für den Guss vorbereitete (1lf) geschlossen
in die Senkrechte geschwenkt und auf die Ofendüse (7) abgesenkt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass die Bewegung der Kokillen (1, 1», 1") auf der Kreisbahn unterbrochen
wird, wenn eine von ihnen sich in der Ent« .formungsstation (E) befindet.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass die geöffnete Kokille in der Entfonnungsstation (E) einer heftigen
Vibration unterworfen wird.
4. Vorrichtung zur automatischen Durchführung des Niederdruckgiessverfahrens nach den An-Sprüchen
1 bis 3» gekennzeichnet durch einen Drehtisch (21), an dessen Peripherie
in gleichmässigen Abständen eine Anzahl von gleichen oder unterschiedlichen Kokillen (1, 11, 1lf)
mit zugehörigen Einrichtungen zum automatischen öffnen und Schliessen, Kippen sowie Heben und Senken
angeordnet und um den herum eine Gießstation * (G) mit einem an sich bekannten Niederdruckgiessofen
(2), mit Steigrohr (6) und Ofendüse (7), eine Eintauchstation (T) mit einem Tauchbad (20) und
eine Vorbereitungsstation (V) sowie zwischen dem Giessofen (2) und dem Tauchbad (20) eine Entformungsstation
(E) gruppiert sind; einen Antrieb zur Bewegung der Kokillen von Station zu Station und
ein Steuerungssystem zur vorprogrammierten Auslösung
der ,einzelnen Funktionen.
.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch 130027/0102 - 3 -OOPY
gekennzeichnet , dass der Niederdruckgiessofen
(2) mit einer siphonartigen EinfUlikammer (15) versehen i.t, deren Verbindung (16) mit
einer Dosierkammer (>) unterhalb des niedrigsten Niveaus (17) des geschmolzsnen Metalls (3) liegt.
6. Vorrichtung nech Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ofendüse
(7) als Mehrfachdüse ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Tauchbad
(20) aus einem Schlichtebad in einem mit einem Rührwerk versehenen Tauchbecken (19) besteht.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Tauchbad
(20) eine Temperiereinrichtung mit einer Heizpatrone zur Aufrechterhaltung einer konstanten
Temperatur vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , dass in der Ent.formungsstation
(E) ein Förderband (24) zum automatischen Abtransport der Gußstücke vorgesehen ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gokennz-eichnet , dass die Kokillenhälften
(1a, 1b) mit Pressluftklopfern (22) für die mar^ «*rungsf reie Entformung versehen sind.
1300277010.?.. ; copy
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792950597 DE2950597A1 (de) | 1979-12-15 | 1979-12-15 | Automatisiertes niederdruckgiessverfahren und vorrichtung zu seiner durchfuehrung |
EP80107483A EP0030669A1 (de) | 1979-12-15 | 1980-11-29 | Vorrichtung zum automatischen Niederdruckgiessen |
US06/216,276 US4431046A (en) | 1979-12-15 | 1980-12-15 | Automated low-pressure casting mechanism and method |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792950597 DE2950597A1 (de) | 1979-12-15 | 1979-12-15 | Automatisiertes niederdruckgiessverfahren und vorrichtung zu seiner durchfuehrung |
Publications (1)
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