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Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Vergiessen von Metallschmelzen, bei der die Schmelze zumindest zwei mehrmals verwendbaren zwei- oder mehrteiligen, mit Kernen versehenen Gussformen zugeführt wird, wobei jede Gussform im Zuge eines Arbeitszyklus einer Transportvorrichtung an einer Giessstation automatisch mit Schmelze gefüllt und an zumindest einer weiteren Station entleert und für den nächsten Guss hergerichtet wird, wobei die Teile jeder Gussform zwecks Schliessung bzw. öffnung derselben aufeinander zu und voneinander weg beweglich und zusätzlich zu dieser Bewegung um eine in der Trennebene der Gussformteile liegende oder dazu parallele Achse gemeinsam in der gleichen Richtung zwischen einer geneigten bzw.
horizontalen, dem an einer Station der Vorrichtung stattfindenden Kemeinlegen zugeordneten Endstellung der Trennebene und einer hievon abweichenden, vorzugsweise vertikalen, dem Giessen zugeordneten Endstellung der Trennebene schwenkbar sind.
Es ist bekannt (USA-Patentschrift Nr. 1, 752, 308), zweiteilige Gussformen auf einem horizontal gelagerten Ring anzuordnen, der zu einer Umlaufbewegung angetrieben wird. Beide Teile jeder Gussform sind hiebei an dem Ring entlang ihres unteren Randes gelenkig befestigt, wobei die öffnungs-und Schliessbewegung der Gussformteile durch eine Schwenkbewegung um die Gelenkachse erfolgt. Hiezu tragen die beiden Gussformteile Anschläge, die bei der Umlaufbewegung mit entlang des Innen- und Aussenumfanges des Ringes angeordneten ortsfesten Führungsbahnen zusammenwirken und dadurch eine öffnung-odeur Schliessbewegung der Gussformen hervorrufen, deren Trennebene bei geschlossener Gussform vertikal liegt.
Nachteilig an dieser Konstruktion ist, dass die Kerne mit vertikaler Achse stationär an dem Ring befestigt sind, was nicht immer mit der Art des gewünschten Gussstückes verträglich ist. Ausserdem ist nicht genügend Sorge dafür getroffen, dass die Gussformteile in ihrer geschlossenen Stellung fixiert sind, da schon die geringste Ungenauigkeit der mit den Anschlägen der Gussformen zusammenwirkenden Gegenanschläge ausreicht, um zumindest eine teilweise öffnung der Gussform hervorzurufen. Dadurch kann es aber leicht zu einem Austritt von Schmelze aus der Gussform kommen, wodurch zumindest die Qualität des Gussstückes nachteilig beeinflusst wird. Zumeist bildet die ausgetretene Schmelze nach ihrer Erstarrung auch eine Blockierung für die Bewegung der Gussformteile, so dass die Anlage stillgelegt und repariert werden muss.
Dadurch entsteht aber ein hoher Produktionsausfall.
Bei einer weiteren bekannten Kokillengiessmaschine (deutsche Offenlegungsschrift 2009196) ist eine karussellartige Trägeranordnung vorgesehen, die mindestens drei für das Giessen schwenkbare Kokillen aufweist, welche mindestens drei Arbeitsstationen durchlaufen. Die Kokillen sind an radialen Auslegern angeordnet, wobei die aus zwei gegeneinander bewegbaren Hälften bestehenden Kokillen um radiale Achsen schwenkbar und um tangential zur Umlaufbahn gerichtete weitere Achsen absenkbar sind.
Dadurch lassen sich zwar die Kokillen in die für den jeweiligen Arbeitsgang günstigste Lage bringen, aber es besteht der Nachteil, dass die Bewegung der Kokillenteile, abgesehen von der öffnungs-bzw. Schliessbewegung der Kokillenhälften, auf Schwenkbewegungen beschränkt ist, was eine genaue Einstellung der mit den Kokillen zusammenwirkenden übrigen Giessmaschinenteile voraussetzt.
Die Erfindung setzt sich zur Aufgabe, eine Vorrichtung der eingangs geschilderten Art so zu verbessern, dass die Nachteile der bekannten Vorrichtungen vermieden sind, jedoch deren Vorteile gewahrt werden. Die Erfindung löst diese Aufgabe im wesentlichen durch zwei grundlegende Konstruktionsvarianten. Bei der einen Konstruktionsvariante sind erfindungsgemäss die Gussformteile an Armen befestigt, die in an sich bekannter Weise mittels Schlittenführungen von einem an bzw. in einer Tafel drehbar gelagerten Drehteller verschiebbar getragen sind und von diesem wegstehen, wobei die Tafel von der Transportvorrichtung entlang von Führungen von Station zu Station schrittweise bewegbar und gegebenenfalls auch absenkbar ist.
Die andere Konstruktionsvariante ist erfmdungsgemäss gekennzeichnet durch eine Tafel, die von der Transportvorrichtung entlang von Führungen von Station zu Station schrittweise bewegbar und gegebenenfalls auch absenkbar ist und von der Arme wegragen, an denen koaxiale Drehteller verdrehbar gelagert sind, auf denen Schlitten radial verschiebbar geführt sind, an denen die Gussformteile befestigt sind.
Bei beiden Konstruktionsvarianten lassen sich nunmehr die Gussformteile beliebig verdrehen bzw. verschwenken und darüber hinaus auch zusammen mit der Tafel von Station zu Station verschieben, wobei diese Verschiebung je nach der Bauweise der Vorrichtung entlang einer geradlinigen Bahn, aber auch entlang von Kurven erfolgen kann. Die erfindungsgemässe Vorrichtung wird dadurch vielseitiger im Hinblick auf die Anpassung an bereits bestehende Anlagen, z. B. eine Giessvorlage, und es lassen sich die einzelnen Bewegungen der Gussformteile leicht, z. B. mit Hilfe von Anschlägen, so einstellen, dass jeweils ein einwandfreies Zusammenwirken der Gussformteile mit den an den einzelnen Stationen befindlichen Anlagen gewährleistet ist.
Ferner bildet die Tafel für die hinter ihr angeordneten Bauteile einen Wärmeschild gegen die von der gefüllten Gussform sowie gegen die von der Giessvorlage abgestrahlte Hitze. Im Hinblick darauf, ist es erfindungsgemäss besonders günstig, wenn die Arme senkrecht zur Tafelebene angeordnet sind, da dann die Gussform den grösstmöglichsten Abstand von der Tafel und damit von den hinter dieser angeordneten, im allgemeinen mehr oder weniger wärmeempfmdlichen Bauteilen der Transportvorrichtung aufweist, wodurch diese geschont wird. Es kann mit der Gussform seitlich über die Giessdüse herangefahren werden, insbesondere beim steigenden Guss, wodurch die Giessvorlage einfacher konstruierbar ist.
Dadurch können Führungselemente unmittelbar um die Giessvorlage herum vermieden werden, wodurch auch die von der Giessdüse ausgehende Wärme weniger stark auf
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die Transportvorrichtung wirkt. Dies hat besondere Bedeutung bei Anlagen mit einem Ausgleichsbehälter für die zu vergiessende Schmelze, welcher vorzugsweise zumindest teilweise im Vorratsbehälter angeordnet und durch die im Vorratsbehälter befindliche Schmelze umspült ist (z. B. eine Anlage nach der deutschen Offenlegungsschrift 2142717). Bei solchen Anlagen ist die Schmelze stets flüssig in der Giessdüsenmündung gehalten, so dass von der Giessdüsenmündung eine intensive Wärmeeinwirkung ausgeht.
Die Anordnung der Gussform an Armen schafft nun den nötigen Abstand, da die Transportvorrichtung nun in einem der Länge der Arme entsprechenden Abstand von der Giessvorlage an dieser vorbeilaufen kann, wozu noch die Wärmeschildwirkung der Tafel kommt. Dies ist auch für den Fall günstig, dass die Giessvorlage einen Durchbruch erleidet oder (insbesondere im Bereiche des Stopfenverschlusses zwischen Vorratsbehälter und Ausgleichsbehälter oder im Bereiche der den Vorratsbehälter durchsetzenden Giessdüse) undicht wird. Es kann in solchen Fällen umso weniger zu Beschädigungen der Transportvorrichtung kommen, je weiter diese von der Giessdüse entfernt ist.
Weiters werden die Vorteile gewahrt, dass die Gussformteile maschinell stets in diejenige Lage gebracht werden, die für den jeweiligen Arbeitsgang an den Gussformen (Kemeinlegen, Giessen usw. ) die günstigste ist. Die horizontale oder geneigte Lage der Trennebene ermöglicht eine maschinelle Kerneinlegung, ohne den Kern während des Schliessens der Gussform auf komplizierte Weise festhalten zu müssen. Dadurch können auch kompliziertere Kerne Verwendung finden, die in beliebiger Richtung in der Trennfläche der Gussformteile angeordnet sein können. Dies ermöglicht eine wesentliche Beschleunigung des Kerneinlegevorganges bzw. auch sonstiger Arbeitsvorgänge an der Gussform, welche in geneigter bzw. horizontaler Lage der Trennebene der Gussform leichter durchzuführen sind als in vertikaler Lage derselben.
Ausserdem ist bei der erfindungsgemässen Vorrichtung vorteilhaft, dass die Trennflächen der Gussformteile bei ihrer Bewegung aufeinander zu bzw. voneinander weg stets parallel gehalten werden, so dass überall der gleiche Abstand zwischen den Gussformteilen besteht. Man kann daher bei geöffneter Gussform von jeder Seite gleich gut zwischen die Gussformhälften gelangen, was insbesondere für das Absprühen der Gussform beim Reinigen sowie Kühlen derselben Wichtigkeit ist.
Bei der eingangs beschriebenen, bekannten Konstruktion, bei welcher mehrere den einzelnen an der Gussform durchzuführenden Arbeitsgängen zugeordnete Stationen entlang des Umfanges des Ringes angeordnet sind, hängt die Umlaufgeschwindigkeit des Ringes und somit die Taktzeit von der Zeitdauer ab, die für die Durchführung des am längsten dauernden Arbeitsganges an der Gussform nötig ist. Diese Zeitdauer, welche für die Taktzeit der gesamten Vorrichtung massgebend ist, kann nun bei der erfindungsgemässen Vorrichtung wesentlich gesenkt werden, da ja stets die günstigste Lage der Gussform zur Verfügung steht.
Es wird daher eine optimale Auslastung der Vorrichtung zum Giessen erzielt, und es wird die Zerlegung auf einzelne an der Gussform durchzuführende Arbeitsgänge, die aneinander nachgeschalteten Stationen durchgeführt werden, erst voll wirksam.
Für die Herstellung hohler Schokoladekörper ist es bekannt, die Gussformen verschwenkbar in einer Gabel zu haltern, die drehbar an einem Wagen angeordnet ist, der entlang einer Förderbahn bewegbar ist. Durch einen Antrieb wird bei der Bewegung des Förderwagens sowohl die Gabel verdreht, als auch die in der Gabel befindliche Gussform verschwenkt, wodurch die in der Form befindliche Schokolademasse geschleudert wird. Für das Vergiessen von Metallschmelzen ist aber eine solche Anlage nicht anwendbar.
Weitere Kennzeichen und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen des Erfindungsgegenstandes, welche in den Zeichnungen schematisch dargestellt sind. Fig. l zeigt eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemässen Vorrichtung in Vorderansicht, wogegen Fig. 2 eine Draufsicht zu Fig. l darstellt. Fig. 3 zeigt einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. l und Fig. 4 ist ein Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 1. Fig. 5 zeigt in perspektivischer Ansicht eine Ausführungsform der Verstelleinrichtung für die Bewegungen der Gussformteile unter Verwendung einer tafelförmigen Palette als Gussformträger, und Fig. 6 einen Horizontalschnitt zu Fig. 5 nach der Linie VI-VI. Fig. 7 zeigt eine andere Ausführungsform der Verstelleinrichtung, wobei Fig. 8 ein Horizontalschnitt nach der Linie VIII-VIII in Fig. 7 ist.
Fig. 9 zeigt eine weitere Ausführungsform der Verstelleinrichtung für die Bewegungen der Gussformteile in Stimansicht, wobei der Gussformträger die Bewegungen der Transportvorrichtung mitmacht. Fig. 10 zeigt einen Schnitt nach der Linie X-X der Fig. 9.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. l bis 6 sind entlang des Weges einer Transportvorrichtung mehrere Stationen angeordnet. So ist eine Kerneinlegestation-E--, an welcher die Kerne in die Gussform --2-, z. B. eine Kokille, eingelegt werden, vorgesehen, ferner eine Giessstation--G--, in welcher der Guss erfolgt, und schliesslich eine Ausstossstation--A--, in welcher das fertige Gussstück aus der Gussform ausgeworfen wird. Diese Stationen--E, G, A--sind entlang einer Geraden hintereinander angeordnet, und die Gussformen --2-- werden von der Transportvorrichtung-l-an diesen Stationen nacheinander vorbeigeführt.
Die Transportvorrichtung --1-- weist ein Gestell--3--auf, das zwei stimseitige Rahmen --4-- hat, deren jeder von zwei vertikalen Trägem und einem horizontalen Träger gebildet ist. Diese beiden Rahmen --4-- sind miteinander durch Schienenpaare--5, 6--verbunden, die Führungen für die Gussformen - bilden und von denen das Schienenpaar--5-übereinander an der Vorderseite der
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Transportvorrichtung --1--, das Schienenpaar-6-hingegen nebeneinander an der Oberseite der Transportvorrichtung--l--angeordnet sind. Ausserdem können nicht dargestellte Versteifungen für das Gestell --3-- vorgesehen sein.
Das Schienenpaar--5--bildet die Führungen für den Hinlauf der Transportvorrichtung, wogegen das Schenenpaar --6-- die Führungen des Rücklaufes der Transportvorrichtung bildet. In diesen Führungen sind die Gussformen --2-- gleitend geführt, jedoch nicht unmittelbar, sondern mittelbar unter Zwischenschaltung von tafelförmigen Paletten-7- (Fig. 5 bis 8), deren jeweils eine einer Gussform zugeordnet ist und diese trägt. Alle Paletten --7-- sind einander gleich, die Gussformen--2--können jedoch untereinander verschieden sein.
Bei Verwendung verschiedener Gussformen ist lediglich zu berücksichtigen, dass die Giesstemperatur und die ferrostatische Höhe in der zur Durchführung des Gusses verwendeten Giessvorlage --8-- (Fig. 3) von Guss zu Guss nicht geändert werden kann und daher für alle Gussformen-2--einer Gussreihe gleich sein muss. Ferner muss auch die Taktzeit, mit welcher die Gussformen - an der Giessvorlage --8-- vorbeilbewegt werden, konstant gehalten werden, d. h., dass die Erstarrungszeiten der einzelnen Gussstücke einander ähnlich sein müssen, ebenso wie die Kühlzeiten für die Gussformen dieser Gussstücke usw.
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ist, die bei der Vorschubbewegung der Palette --7-- an einem fix an der Palette angeordneten Anschlagzapfen --llb-- zur Anlage kommt.
Der Transport der Paletten --7-- entlang des Rücklaufes der Transportvorrichtung --1-- erfolgt
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Richtung des Pfeiles--15--auf der Oberseite der Transportvorrichtung --1-- bewegt. Hiezu wird dieser Kettenförderer --12-- durch einen am Rahmen --4-- befestigten Motor --14a-- über ein Getriebe mit der jeweils gewünschten Geschwindigkeit angetrieben. Die gegenüber der Vorlaufgeschwindigkeit erhöhte Rücklaufgeschwindigkeit ist günstig, da sonst die Anzahl der im Kreislauf nötigen Paletten-7-unnötig erhöht würde.
Zur übergabe der Paletten --7-- vom Vorlauf an den Rücklauf bzw. vom Rücklauf an den Vorlauf der Transportvorrichtung--l--sind an den Enden des Vorlaufes Hebe-und Absenkvorrichtungen--16 bzw.
17-- für die Paletten --7-- vorgesehen. Jede dieser Hebe-bzw. Absenkvorrichtungen-16, 17- ist von einem um eine horizontale Achse-18- (Fig. 4) drehbaren Drehkreuz --19-- gebildet, das an den Enden
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--20-- aufweist,Schneckenrad-25-, mit dessen Welle --18-- die Arme des Drehkreuzes --19-- verbunden sind. Die Welle --18-- wird von einem Bock --26-- getragen.
Der Kreislauf der Paletten ist daher der folgende :
Am Beginn des Kreislaufes liegt die Palette in der Absenkvorrichtung--17--in hochgeschwenkter Lage (s. Fig. l rechts). Nachdem der Vorschub der in den vertikal angeordneten Schienenpaaren --5-- geführten Paletten --7-- mittels des Hydraulikzylinders --9-- stattgefunden hat, wird das Drehkrzeuz --19-- der Absenkvorrichtung --17-- so gedreht, dass die in der Absenkvorrichtung --17-- befindliche Palette in eine Lage gebracht wird, in welcher sie mit den in den Schienen --5-- geführten Paletten fluchtet.
Die Schlichtung der von dieser Palette getragenen Gussform--2-- (d. h. das Ausspritzen dieser Gussform mit einer Graphitlösung, um das Festhaften des Gussstückes an den Gussformenden zu verhindern) kann schon in hochgeschwenkter Lage der Palette -- 7 -- erfolgen oder auch erst in der abgeschwenkten Lage derselben. Nach dem ersten Vorschubschritt erfolgt an der Station --E-- das Einlegen des Kernes bzw. der Kerne in die Gussform --2-- und anschliessend das Schliessen der Gussform. Bisher befand sich die Trennebene der beiden Teil --27, 28-- der Gussform --2-- in einer horizontalen Ebene, um die Kerneinlegung zu erleichtern. Im Bereiche des nächstfolgenden Vorschubschrittes der Palette --7-- wird die Palette um 90 so gedreht, dass die Trennebene ihrer Gussformteile27, 28--vertikal liegt.
In dieser Stellung erfolgt nach dem nächstfolgenden Vorschubschritt der Guss in der Giessstation--G--.
Nach Durchführung des Giessvorganges wird die betreffende Palette --7-- weitergeschoben und gelangt
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derselben eintritt. Hiezu ist an dieser Station--S--eine mittels einer Hydraulikzylinders--29--heb-und senkbare Kühlflüssigkeitsdüse --30-- vorgesehen, die nach dem Einfahren der Palette --7-- in die Station --S-- hochgefahren wird, so dass sich die Düse-30-zwischen den beiden Gussformhälften--27, 28- befindet. Selbstverständlich können an sich bekannte Steuervorrichtungen vorgesehen sein, die den Zufluss der Kühlflüssigkeit erst dann freigeben, wenn die Düse --30-- sich zwischen den Gussformhälten --27, 28-befindet.
Um zu verhindern, dass die Kühlflüssigkeit die benachbarten Bauteile der Vorrichtung überspült, ist ein Schutzblech--31--vorgesehen, das mittels eines Hydraulikzylinders --32-- heb- und senkbar ist. Nach Einfahren der Palette--7--in die Station --S-- und vor Einschalten der Kühlflüssigkeitsszufuhr zur Düse --30-- wird das Schutzblech--31--abgesenkt und nach beendeter Kühlflüssigkeitszufuhr wieder angehoben. Im Anschluss daran wird wieder eine Schwenkung der Gussformteile --27, 28-- um 90 vorgenommen, so dass diese Gussformteile wieder übereinander zu liegen kommen (diese Stellung ist in Fig. l mit strichlierten Linien dargestellt).
Beim folgenden Takt wird die Palette --7-- in die vom Drehkreuz--19-- gebildete Hebevorrichtung --16-- geschoben, mittels welcher die Palette zum oberen Schienenpaar-6-hochgehoben wird. Die über die Kettenräder --13, 14-- laufende Kette des Kettenförderers-12-nimmt nun mittels Mitnehmern-33--, die von Verlängerungen einzelner Bolzen der Kette gebildet sind und an Anschlägen --33a-- der Paletten --7-- zur Anlage kommen, die Palette --7-- in Richtung des Pfeiles --15-- mit.
Die Anschläge --33a-- sind von ähnlich den Mitnehmern --11-- ausgebildeten schwenkbaren Klinken gebildet, die an in den Palette --7-- gelagerten Zapfen --33b-- zur Anlage kommen. Dadurch wird die Palette --7-- wieder in eine Lage oberhalb der am Anfang der Stationenreihe angeordneten Absenkvorrichtung --17-- zurückgebracht. Dort wird die Palette --7-- in die Führungen --20-- des Drehkreuzes --19-der Absenkvorrichtung --17-- eingeschoben, worauf dieses um 900 verschwenkt wird und dadurch die Palette wieder in die Ebene der vertikal übereinander angeordneten Schienen des Schienenpaares--5--bringt. Der Kreislauf ist nun geschlossen, und beim nächsten Takt des Hydraulikzylinders --9-- wird die Palette-7-
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dieser mitläuft.
Nach Durchlaufen dieser Strecke wird die Kupplung automatisch gelöst, worauf ein Gewicht --35-- den Wagen-34--in seine Ausgangsposition zurückzieht, die durch einen am Gestell--3-- befestigten Anschlag --34a-- definiert ist. Hiezu ist das Gewicht --35-- mit dem Wagen --34-- mittels eines Drahtseiles --37-- verbunden, das über eine am Gestell --3-- gelagerte Rolle --36-- geführt ist. Am Wagen-34-können Werkzeuge (z. B. rotierende Bürsten-38-) vorgesehen sein, die mittels eines Motors
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gedreht- die neu zu verwendende Palette --7'-- in vertikaler Lage gehalten. Der Wagen --40-- hat horizontal verlaufende Führungen --41--, in welche die Palette --7'-- einschiebbar ist.
In der Palettenaustauschstation--T--ist ein weiteres Drehkreuz--42--angeordnet, das in analoger Weise zum Drehkreuz--19-- (Fig. 4) der Hebe-bzw. Absenkvorrichtung--16 bzw. 17--ausgebildet ist und an den
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eines nicht dargestellten Steuerschalters die Hebevorrichtung --16-- ausser Betrieb gesetzt, so dass die Palette --7'-- von den Führungen --43-- in die Führungen --20-- des Drehkreuzes der Hebevorrichtung - 16-- geschoben werden kann. Zugleich kann die vom Vorlauf angelieferte Palette in die vertikalen Führungen --20-- des Drehkreuzes der Hebevorrichtung--16--eingeschoben und von diesen Führungen in die Führungen-43-des Drehkreuzes der Palettenaustauschstation --T-- übergeben werden.
Von diesen wird sie in die Führungen Wagens-40-geschoben, mit welchem die Palette in einfacher Weise wieder abtransportiert werden kann.
In Fig. 3 ist die zur Durchführung des Giessvorganges dienende Giessvorlage dargestellt. Diese Giessvorlage --8-- weist einen Ofen --44-- auf, der einen Schmelzenraum --45-- zur Bereitung der zu vergiessenden Schmelze aufweist. Aus diesem Raum --45-- führt ein Kanal-46-in einen Vorratsraum-47-, in
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strömt. Der Ausgleichsraum kann auch teilweise oder zur Gänze im Vorratsraum angeordnet und durch die dort befindliche Schmelze umspült sein. An der übergangsstelle vom Vorratsaum --47-- in den Ausgleichsraum - sitzt ein Stopfenverschluss-50--, der mittels eines Hydraulikzylinders --51-- steuerbar ist.
Ein weiterer Hydraulikzylinder --52-- dient zur Steuerung eines weiteren Stopfenverschlusses-53--, welcher an der übergangsstelle vom Schmelzenraum --45-- zum Kanal --46-- angeordnet ist und durch den die Schmelze auf einem vorbestimmten Niveau im Vorratsraum --47-- gehalten werden kann, welches den auf die Schmelze wirkenden Druck bestimmt.
An der Giessstation--G--ist die Palette --7-- samt den sie führenden Schienen absenkbar. Hiezu ist der der Giessstation --G-- zugeordnete Abschnitt der Schienen --5-- als von den übrigen Teilen dieser Schienen getrenntes Schienenstückt --5'-- ausgebildet, wobei die beiden übereinanderliegenden Schienenstücke --5'-- an einem Rahmen --54-- befestigt sind, welcher an der Kolbenstange --55-- eines
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--56-- befestigtHydraulikzylinders --56-- wieder in vertikaler Richtung angehoben. Allfälliges, von der Gussform --2-abtropfendes flüssiges Schmelzenmaterial tropft in die Giessdüsenmündung zurück, so dass eine Verschmutzung der Umgebung der Giessdüse weitgehend vermieden wird.
Erst wenn die Palette --7-- wieder auf die Höhe der übrigen im Vorlauf der Transportvorrichtung-l-befindlichen Paletten gehoben ist, erfolgt der nächste Vorschubschritt durch Beaufschlagung des Hydraulikzylinders-9-.
Die Freigabe der Schmelzenströmung zwecks Durchführung des Gusses erfolgt durch öffnen des Stopfenverschlusses --50-- durch eine entsprechende Beaufschlagung des Hydraulikzylinders --51--, wodurch die Schmelze unter dem Einfluss ihres eigenen Gewichtes aus dem Vorratsraum --47-- in den
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Das Heranfahren der Gussform --2-- in Abstand oberhalb der Oberkante der Giessdüse-49-hat den Vorteil, dass eine Schleifbewegung der Gussform --2-- auf der Giessdüsenmündung vermieden wird. Weiters kann die Gussform --2-- mit jenem Druck auf die Giessdüse aufgesetzt werden, der die gewünschte Abdichtung zwischen Gussform und Giessdüse erlaubt.
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Eine erste Ausführungsform der im Rahmen der Erfindung verwendeten, einen Gussformträger bildenden Paletten --7-- ist in den Fig. 5 und 6 dargestellt. Die Palette --7-- hat einen tafelförmigen Grundkörper --58--, der in seiner Mitte eine kreisförmige Öffnung --59-- und im Querschnitt ein U-förmiges Profil aufweist. An den Ecken des quadratischen oder rechteckigen Grundkörpers-58-sind paarweise angeordnete Fortsätze --60-- vorgesehen, in denen Rollen --61-- gelagert sind, so dass die Paletten --7-- in den Schienen-5, 6-leicht bewegbar sind und nur ein geringer Kraftaufwand seitens des Hydraulikzylinders - notwendig ist, um die ganze Palettenreihe vor sich herzuschieben.
In der Öffnung --59-- ist ein Drehteller --62-- drehbar gelagert. Hiezu weist der Drehteller --62-- an seinem Umfang eine Nut-63-- auf, in der im U-Profil des Grundkörpers --58-- der Palette --7-- gelagerte Rollen --64-- laufen. Der Drehteller-62-trägt an seiner Stirnseite einen aus der Ebene der Palette herausragenden balkenförmigen Ansatz-65-, der mit einer in seiner Längsrichtung gerade verlaufenden Nut --66-- versehen ist, in der zwei Schlitten-67, 68-verschiebbar geführt sind. Jeder dieser Schlitten --67, 68-- trägt einen Arm --69
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Gussformteile liegende oder dazu parallele Achse gemeinsam in der gleichen Richtung schwenkbar. Zur Durchführung der öffnungs-bzw.
Schliessbewegung der beiden Gussformhälften --27, 28-- dient eine Spindel - -71--, die an ihren beiden Enden mit Gewinden gegensinniger Steigungen versehen ist, welche mit entsprechenden Gewindebohrungen in den Schlitten--67 bzw. 68--zusammenwirken. Zwischen den beiden
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drehschlüssigWelle --74-- aufgesetzt ist. Diese Welle --74-- trägt an ihrem Ende eine Klauenkupplungsscheibe--75--, die mit einer entsprechenden Gegenkupplungsscheibe --76-- zusammenwirkt, welche auf der Kolbenstange --77-- eines Hydraulikzylinders--78--sitzt. Die Kolbenstange --77-- ist durch diesen Zylinder --78-- hindurchgeführt und kann mittels eines Motors --79-- über ein Getriebe --79a-- verdreht werden.
Zur Durchführung der Schwenkbewegung der Gussformhälften-27, 28-ist der Drehteller --62-- an
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--80-- versehen,ist. Diese Schnecke --81-- wird über ein Kegelradpaar von einer am Grundkörper --58-- gelagerten Welle --83-- angetrieben, die an ihrem Ende mit einer Klauenkupplungsscheibe--84--versehen ist, die mit einer Gegenkupplungsscheibe --85-- in Eingriff gebracht und durch diese angetrieben werden kann. Hiezu ist die Gegenkupplungsscheibe--85--auf eine verschiebbare Welle --86-- aufgesetzt, deren Axialverschiebung durch einen Hydraulikzylinder--87--hervorgerufen wird und die durch einen Motor--88--und ein zugehöriges Getriebe zur Drehbewegung angetrieben wird.
Wird der Hydraulikzylinder --78-- so beaufschlagt, dass die Kupplungsglieder--75, 76--miteinander in Eingriff kommen und wird der Motor --79--, welcher zweckmässig ein Elektromotor ist, erregt, so werden je nach der Drehrichtung der Abtriebswelle des jeweiligen Getriebes die beiden Gussformhälften--27, 28-- aufeinander zu bzw. voneinander weg bewegt. Werden durch eine entsprechende Beaufschlagung des Hydraulikzyliners --87-- die Kupplungsglieder --84,85-- miteinander in Eingriff gebracht und der Motor --88-- erregt, so wird je nach der Drehrichtung dieses Motors der Drehteller --62-- um die Welle --74--
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betreffende Station eingefahren ist.
Solche Steuerungen sind an sich bekannt und brauchen daher hier nicht näher beschrieben zu werden.
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Gussformteile --27, 28-- beeinflusst, wenn während dieser Drehung die Kupplungsteile--74, 75-miteinander in Eingriff stehen. Dies kann auf zwei voneinander verschiedene Arten behoben werden : Entweder werden die öffnungs-bzw. Schliessbewegung der Gussformhälften und die Drehbewegung des Drehtellers nacheinander vorgenommen, falls diese Bewegungen in einer Station vorgenommen werden sollen, oder es wird
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--27, 28-- durchBei der Ausführungsform nach den Fig. 7 und 8 entspricht die Ausbildung des Grundkörpers --58-- der Plaette --7-- jener der Fig. 5 und 6. Unterschiedlich zu dieser Ausführungsform ist jedoch, dass bei der Ausführungsform nach den Fig. 7 und 8 die beiden Arme--69, 70-nicht verschwenkbar, sondern starr am Grundkörper-58-befestigt sind. Jeder von einem Hohlprofil gebildete Arm--69, 70--trägt ein Lager - 89 bzw. 90--, in den mittels Zapfen-91 bzw. 92-zwei Drehteller-93, 94-drehbar gelagert sind.
Jeder dieser Drehteller--93, 94--ist mit einer Nut-95 bzw. 96--versehen, in deren jeder zwei Schlitten --67, 67'bzw. 68, 68'-- geführt sind, von denen die Schlitten-67, 68-, die eine Gussformhälfte - -27--, die Schlitten-67', 68'-die andere Gussformhälfte --28-- tragen, Die Schlittenpaare-67, 67' bzw. 68, 68'-sind mittels Gewindespindeln-71, 71'-aufeinander zu bzw. voneinander weg beweglich, mittels deren jede mit den zugehörigen Schlitten in analoger Weise zu Fig. 6 zusammenwirkt.
Zur Verstellung dieser Gewindespindeln--71, 71'- sind diese an ihren Enden mit Vierkanten--97--versehen, die Kupplungsglieder bilden, mit denen von Steckschlüsseln gebildete Gegenkupplungsglieder nach Einfahren der Palette --7-- in die entsprechende Station zusammenwirken können. Diese nicht dargestellten Gegenkupplungsglieder werden in analoger Weise betätigt wie die Gegenkupplungsscheiben--76, 85-- nach Fig. 6.
Zur Verschwenkung der Trennebene --98-- der beiden Gussformhälften --27, 28-- ist auf dem Zapfen --91-- ein Schneckenrad --10-- aufgekeilt, das mit einer im Arm -69-- gelagerten Schnecke
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--99-- zusammenwirkt, die mittels eines Vierkantes-101--in analoger Weise verdreht werden kann, wie dies bei den Vierkanten--97--oben beschrieben wurde. Auch die hiefür nötigen Gegenkupplungsglieder sind der Einfachheit halber nicht dargestellt.
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--7-- bzw.--58-- der Palette und gegebenenfalls auch der Drehteller --62-- die dahinter befindlichen Bestandteile der Verstelleinrichtungen für die Bewegungen der Gussformhälften gegen die Wärmestrahlung von der Giessdüsenmündung sowie von der Gussform her abschirmen.
Die Verwendung von Schneckentrieben für die Durchführung der Bewegungen der Gussformhälften bringt den Vorteil, dass diese Triebe selbstsperrend sind. Die Triebe bleiben daher, wenn sie vom zugehörigen Antrieb entkuppelt werden, in der zuletzt eingenommenen Stellung sicher stehen, ohne dass hiefür zusätzliche Konstruktionsmittel erforderlich sind. Der hiefür nötige konstruktive Aufwand ist gering, so dass die zur Durchführung der Bewegungen der Gussformhälften nötigen Bauteile, die mit der Palette mitlaufen, nur unwesentlich deren Gewicht vergrössern. Die gewichtigen Bauteile sind die Antriebe, die jedoch an den einzelnen Stationen ortsfest angeordnet sind und daher mit den Paletten nicht mitlaufen müssen. Dadurch wird deren Gewicht so gering als möglich gehalten, was sich für den Vorschub der Paletten durch die Transportvorrichtung - günstig auswirkt.
Ausserdem sind die Antriebe naturgemäss verhältnismässig teuer, und man braucht daher nur so viele Antriebe, als Stationen notwendig sind. Die Anzahl der im Kreislauf befindlichen Paletten kann aber viel grösser sein.
Ferner ist es vorteilhaft, dass die Drehrichtung jedes Antriebes an jeder Station für sich nicht gewechselt zu werden braucht, da ja an jeder Station immer nur eine gewisse Bewegung der Gussformhälften in einer bestimmten Richtung durchgeführt wird, d. h. es wird an einer bestimmten Station die Gussform entweder geöffnet oder geschlossen oder in die horizontale Lage gedreht oder in die vertikale Lage. An keiner Station ist eine gegenläufige Bewegung vorgesehen, so dass Umsteuergetriebe an den einzelnen Stationen erspart werden können.
Es wäre jedoch denkbar, die Gussformen nicht im Kreislauf laufen zu lassen, sondern entlang der Stationenreihe hin- und herzuschieben. In einem solchen Fall müssen natürlich die Antriebe in den einzelnen Stationen in beiden Richtungen arbeiten können, weil jeweils in der andern Station die Gussform frisch zum Guss hergerichtet wird, also entleert, gedreht, gereinigt, geschlichtet und wieder geschlossen wird. Insbesondere für grosse Gussstücke oder wenn nur geringe Kapazitäten der Anlage gefordert sind, wäre eine solche Anlage vorteilhaft.
Vorzugsweise ist die Anordnung so getroffen, dass jede Gussform --2-- mit der Stirnfläche --2a-- (Fig. 5) ihres Anschnittkanals-2b-, die mit der Giessdüse-49- (Fig. 3) zusammenwirkt, in gleichem Abstand von einer Marke --2c-- an der Transportvorrichtung, vorzugsweise von der Welle --74-- des Drehtellers--62--, angeordnet ist. Dadurch ergeben sich gleiche Absenk- bzw. Anhebestrecken für alle Gussformen, wodurch sich eine Vereinfachung der Anheb- und Absenkvorrichtung ergibt.
In den Fig. 9 und 10 ist eine weitere Konstruktion eines Gussformträgers-104-mit hydraulischer
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--117-- hat.In dem Grundkörper --58-- sind Rollen --64-- gelagert, in denen ein an seinem Umfang mit einer Nut --63-- versehener Drehteller--62--drehbar gelagert ist. Der Drehteller --62-- trägt eine Platte - -118--, an der zwei parallel zueinander verlaufende Führungen --119, 120-- befestigt sind. Die beiden Führungen --119, 120-- sind an den einander zugewendeten Seiten mit je zwei Nuten --121-- versehen, in denen zwei Schlitten-122, 123- geführt sind, die an ihren Vorderflächen ihrerseits hinterschnittene Nuten --124-- haben, in denen Befestigungsorgane für die Gussformhälften, z.
B. diese Gussformhälften tragende Arme, festlegbar sind. Die beiden Schlitten--122, 123--sind einander identisch ausgebildet, so dass nur eine einzige Ausführungsform auf Lager gehalten werden muss. Sie weisen längliche Fortsätze --125-- auf, mit welchen sie sich gegenseitig übergreifen. Dadurch wird eine günstige Aufnahme der auf die Schlitten wirkenden Kippkräfte sichergestellt, welche insbesondere beim Schliessen der Gussformhälften entstehen. An der Platte - 118-- sind ferner Hydraulikzylinder --126-- mittels Laschen --127-- und diese sowie Ansätze
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der Zylinder-126-durchsetzenden Bolzen-129-befestigt.--132-- weggeschoben wird.
Zweckmässig ist der Anschlag --132-- leicht auswechselbar gestaltet, wobei für jede Gussformart ein dieser Gussform zugeordneter Anschlag --132-- auf Vorrat gehalten wird, so dass beim
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