DE2417197B2 - Vorrichtung zum herstellen von kastenlosen sandformen - Google Patents

Vorrichtung zum herstellen von kastenlosen sandformen

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DE2417197B2 DE19742417197 DE2417197A DE2417197B2 DE 2417197 B2 DE2417197 B2 DE 2417197B2 DE 19742417197 DE19742417197 DE 19742417197 DE 2417197 A DE2417197 A DE 2417197A DE 2417197 B2 DE2417197 B2 DE 2417197B2
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    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C11/00Moulding machines characterised by the relative arrangement of the parts of same
    • B22C11/10Moulding machines characterised by the relative arrangement of the parts of same with one or more flasks forming part of the machine, from which only the sand moulds made by compacting are removed

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Description

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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen von kastenlosen Sandformen für Gießereizwecke, mit einzelnen Transportplatten, auf denen jeweils eine fertige Sandform aufgelegt ist, mit einem Transportband, auf dem die Sandformen von einer Preßstation zur Gießstation transportiert v/erden, und mit einem Antrieb.
Es ist eine Einrichtung zum gleichzeitigen Transpnr-
tieren und Abstützen von horizontal geteilten, kastenlosen Sandformen auf einer Horizontalunterlage bekannt, bei der die kastenlosen Sandformen unter Beibehaltung ihrer zum Transport und zum Gießen erforderlichen Formstabilität transponiert werden können, ohne daß Unterlegplatten, Paletten oder Jackets benötigt werden. Hierbei werden die zum Transport erforderlichen Schubkräfte zum Teil noch zwischen den benachbarten Stoßflächen der Formen übertragen, während der andere Teil der Transportkräfte durch das Transportband selbst auf die Formen aufgebracht wird. Ein im Bereich der Formstation angeordneter Schubstempel dient nur zum Aufschieben der fertigen Formen auf das Transportband.
Bei einer solchen Ausführung ist es nachteilig, daß Transportkräfte unmittelbar zwischen den Formen übertragen werden. Diese Kräfte lassen sich in der Praxis niemals so genau dosieren, daß sie einerseits den Transport merkbar unterstützen können, andererseits aber eine Beschädigung der Formen mit Sicherheit ausgeschlossen wird. Es ist auch eine verhältnismäßig aufwendige Synchronisation zwischen dem das Aufschieben der Formen auf das Transportband bewirkenden Schubstempei und den» Antrieb des Transportbandes selbst erforderlich. Soweit das Aufbringen von Transportkräften auf die Formen auch durch seitliche Führungen in Betracht kommt, können hierdurch ebenfalls Beschädigungen der Formen hervorgerufen werden.
Es ut ferner eine Anlage zur Herstellung von Gießformen bekannt, bei der die zum Transport der Formen erforderlichen Kräfte teilweise von einem verschiebbaren Modellbrett und teilweise von an den freien Seiten der Formen angreifenden, sich hin- und herbewegenden Transportorganen bewirkt werden soll. Auch in diesem Fall greifen beide Kräfte unmittelbar an den Formen an. Es besteht also auch hier die Schwierigkeit, die Kräfte so zu dosieren, daß sie in der für den Transport erforderlichen Größe wirksam aufgebracht werden können und daß dennoch irgendwelche Beschädigungen der Formen ausgeschlosser, werden. Auch hier ist als weiterer Nachteil ein erheblicher Aufwand für die Synchronisation der Antriebe erforderlich, denn von dieser Präzision hängt es auch ab, daß die Beschädigungsgefahr möglichst gering ist. Auch durch die Notwendigkeit zweier Antriebe an sich wird bereits eine Erhöhung des erforderlichen Aufwandes bedingt.
Bei einer weiteren bekannten Vorrichtung erfolgt der Transport der kastenlosen Sandformen auf Transportplatten, die Bestandteil eines als Gliederband ausgebildeten Förderbandes sind. Der Abstand der Transportplatten voneinander beträgt etwa das l,5fache der Formenlänge. Zum Transport der Formen wird ein zusätzlicher Hilfsrahmen verwendet, an dem ein im Bereich der Preßstation angeordneter Schubstempel angreifen kann.
Während des Transportes durch die Gießstation sind hier die Formen also nicht mehr kastenlos. Um ein Aufsetzen des Hilfsrahmens zu ermöglichen, muß der obengenannte Abstand zwischen den Transportplatter bzw. den Formen vorhanden sein. Ferner ist es erfor derlich, den Vorschubtaki des Förderers auf eine ent sprechend große Strecke auszulegen. Hierdurch ergib sich zunächst einmal eine größere erforderliche Länge für den Transportweg, was eine Vergrößerung de: technischen Aufwandes bedeutet. Natürlich stellt auet der Hilfsrahmen einschließlich der zugehörigen Antrie be einen erheblichen Mehraufwand dar. Auch hier sini aufwendige Synchronisationen fiir dip Antriebe erfor
derlich.
steht darin, daß die Formen im Bereich der Gießstation einen bestimmten Abstand voneinander haben, wodurch ein kontinuierliches Gießen nicht möglich ist. Die hier erforderlichen Steuerungen müssen auch die Gießvorrichtungen so beeinflussen können, daß ein rechtzeitiges Absetzen nach dem Füllen e:if;r Form gewährleistet ist und kein unnötiger Verlust an flüssigem Metall besteht Unabhängig hiervon ist es unvermeidbar, daß flüssiges Metall in den freien Raum zwischer jeweils zwei benachbarten Formen vergossen wird, wodurch schwere Schaden am Transportsystem entstehen können.
Hiervon ausgehend lag der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Herstellen von kastenlosen Sandformen zu schaffen, bei der eine unmittelbare Kraftübertragung zwischen den Formen während des Transportes vermieden werden kann und bei der der zum Transport der Formen erforderliche technische Aufwand erheblich herabgesetzt wird. Die Vorrichtung soll ferner so ausgebildet sein, daß flüssiges Metall nicht unmittelbar auf das Transportband oder einen hervorstehenden Rand der Transporiplatte fließen oder tropfen kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Transportplatten jeweils so bemessen sind, daß zumindest in Transportrichtung jede Transportplatte etwa so groß ist wie die Abmessung der Sandform in dieser Richtung, daß die Transportplatten auf dem Transportband unmittelbar aneinanderstoßend geführt sind und daß der Antrieb an den Transportplatten angreift.
Hierbei liegen also die Sandformen nahezu unmittelbar aneinander, wobei sie sich während der durch das Gießen auftretenden Beanspruchung gegebenenfalls aneinander abstützen können, während in keinem Fall irgendeine den eigentlichen Vorschub bewirkende Kraftkomponente an den äußeren Seitenwänden der Sandformen angreift. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß sich der Vorschub der Transportpiatten durch einen einzigen Antrieb erreichen läßt, der die Transportplatten jeweils um eine Transportplattenlänge weiterschiebt. Das unmittelbare Nebeneinanderliegen der Formen verhindert, daß herunterfließendes oder tropfendes Metall unmittelbar auf das Transportband oder einen hervorstehenden Rand der Transportplatten gelangen kann, so daß auch hierdurch Beschädigungen oder Störungen n'.cht mehr hervorgerufen werden können, die auf Grund der hohen Temperaturen flüssiger Metalle sehr f-rheblich sein können. Da nur ein einziger Antrieb erforderlich ist, entfällt jeglicher Aufwand für eine Synchronisierung. Im übrigen ergibt sich auch ein verhältnismäßig geringer Raumbedarf für das Transportband.
Vorteilhaft ist es ferner, wenn neben den Transportplatten zu beiden Seiten an den Sandformen und/oder den Transportplatten angreifende Führungsschienen angeordnet sind. Mit diesen Führungsschienen läßt sich zunächst auch in einer quer zur Transportrichtung verlaufenden Richtung eine genaue Führung der Transportplatten im Bereich der Gießstation erreichen, so daß z. B. die Eingußöffnungen auch in dieser Richtung gegenüber einer Gießvorrichtung immer eine ganz bestimmte Lage einnehmen. Darüber hinaus können diese Führungsschienen aber auch während des Gießens zur mechanischen Abstützung der Sandformen von den Seiten her dienen. Es wird hierdurch eine bessere Stabiliiäi dci Sandformen gewährleistet, auch wenn z. D. bei Ein weiterer Nachteil dieser Ausführungsforni beeiner der Formen aus irgendeinem Grunde die erforderliche Stabilität nicht vorhanden sein sollte. Auch ermöglichen diese Führungsschienen die Anwendung vcn Transportplatten und Transportbändern, die in der quer zur Transportrichtuns liegenden Richtung nicht jeweils für sich eine Führung bzw. justierung gegeneinander gewährleisten.
Die Führungsschienen können an entsprechender Stelle neben dem Transportband starr befestigt sein, so daß die Sandformen bei nur ganz geringer Reibung an diesen Schienen entlang gleiten können. Es ist aber gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung auch denkbar, daß die Führungsschienen in einer quer zur Transportrichtung verlaufenden Richtung verfahrbar angeordnet sind.
In diesem Fall können die Führungsschienen während des Vorschubs der Transportplatten in einen bestimmten Abstand von den Sandformen gebracht werden, was durch Verschwenken oder durch Verfahren in einer quer zur Transportrichtung verlaufenden geraden Richtung geschehen kann. Jeweils nach Beendigung eines Vorschub-Taktes werden die Führungsschienen wieder an den Seiten der Sandformen bzw. Transportplatten zur Anlage gebracht, so daß sie die obengenannten Aufgaben wieder erfüllen können. Hierbei ist es günstig, wenn die Führungsschienen in ihrer Endstellung auch an den Transportplatten anliegen, da letztere dann die Funktion eines Endanschlages übernehmen können. Sollte aus irgendeinem Störungsgrunde die Bewegung der Führungsschienen in Richtung auf die Sandformen nicht rechtzeitig gestoppt werden, so wird hierdurch wenigstens eine Beschädigung der Sandformen vermieden.
Zu einem entsprechenden Verfahren der Führungsschienen wird zweckmäßig eine Steuereinrichtung vorgesehen, die das Abheben und Anlegen der Führungsschienen vor bzw. nach einem Vorschub der Transportplatten auslöst.
Es ist darüber hinaus aber auch denkbar, daß die Führungsschienen in Transportrichtung verfahrbar angeordnet sind und durch das Angreifen an den Transportplatten deren Vorschub bewirken. Wenn die Führungsschienen in einem entsprechenden Arbeitstakt hin- und herverfahren werden und dabei über eine Rastung od. dgl. mit den Transportplatten in Eingriff kommen bzw. von ihnen abheben, können sie auch die Funktion eines anderen Vorschub-Antriebes übernehmen, was zu einer Herabsetzung des Aufwandes führt, zumal letzterer zusammen mit den Antrieben der Führungsschienen von einer gemeinsamen Steuerung erfaßt werden müßte, wenn die Führungsschienen während eines Vorschubs zur Seite hin zurück gefahren werden.
Im Rahmen der angestrebten Verbesserungen ist es ferner günstig, wenn die Transportplatten nach dem Gießen und nach dem Abheben der Sandformen möglichst zweckmäßig zu ihrem Ausgangspunkt zurückgeführt werden. Hierzu wird vorgeschlagen, daß unterhalb des Transportbandes ein Rückführband für die leeren Transportplatten angeordnet is·. Vielfach wurden bisher derartige Rückführbänder neben dem Transportband angeordnet. Dies ist jedoch verhältnismäßig platzaufwendig, zumal bei Verwirklichung der obengenannten Erfindungsvorschläge der Raum neben dem Transportband zur Anordnung der Führungsschienen und ihrer Antriebe zur Verfugung stehen soll.
Am Ende des Tiaiisijöribandes kann dann eine Hub-
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Vorrichtung vorgesehen sein, auf die die Transpoi tplatten einzeln aufschiebbar sind und mittels derer jeweils eine leere Transportplatte auf die Höhe des Rückführbandes abgesenkt wird.
Es wurde bereits darauf hingewiesen, daß es zweckmäßig ist, das Eindringen von flüssigem Metall zwischen jeweils zwei benachbarte Sandformen zu verhindern. Hierzu ist es gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung vorteilhaft, wenn neben dem Transportband eine Fräseinrichtung mit einem beweglichen Fräskopf angeordnet ist, der entlang einer zwischen zwei nebeneinanderliegenden Sandformen verlaufenden Tiennfuge verfahrbar ist. Die Oberseite der Sandformen im unmittelbaren Bereich neben der Trennfuge kann durch leichtes Bearbeiten mit dem Fräskopf nahezu vollständig geschlossen werden, so daß flüssiges Metall hier nicht eindringen kann.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand einer Zeichnung näher beschrieben. Im einzelnen zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung im Bereich der Gießstation,
Γ i g. 2 cwYc Diäuisidii aui die Darstellung nach Fig. 1,
F i g. 3 einen Schnitt entlang der Linie Ill-Ill in F i g. 2.
Von einer Preßstation 10 aus führt ein Transportband W bis Lu einer Entnahmestation 12, wobei das Transportband 11 den Bereich der Gießstation bildet. In der Preßstation 10 werden fertige Sandformen 13, die jeweils aus einer unteren und einer oberen Ballenform bestehen, einzeln auf jeweils eine Transportplatte 14 aufgelegt; letztere ist in der Transportrichtung und in der quer zu dieser verlaufenden Richtung so bemessen, daß ihre Fläche etwa der Grundfläche einer Sandform 13 entspricht. Die Transportplatte 14 überragt eine Sandform 13 höchstens mit einem 1 bis 2 mm breiten Rand.
Das Transportband 11 ist durch eine Vielzahl von freidrehbar angeordneten Rollen 11a gebildet, auf denen die einzelnen Transportplatten 14 aufliegen. Der Transport selbst wird durch eine hier nicht dargestellte Vorschubeinrichtung bewirkt, die die Transportplatten 14 von einem im Bereich der Preßstation 10 liegenden Ort aus in Richtung auf die Entnahmestation 12 drückt.
Zu beiden Seiten des Transportbandes 11 sind Führungsschienen 15 angeordnet, die in ihrer senkrechten Stellung unmittelbar an den Seitenwänden der Sandformen 13 stehen bzw. mit leichtem Druck an diesen anliegen. Sollten die Führungsschienen 15 feststehend angeordnet sein, so kann auch ein geringes Spiel zwischen den Seitenwänden der Sandformen 13 und den Führungsschienen 15 vorgegeben werden. Da im vorliegenden Fall jedoch die Führungsschienen 15 während des Vorschubs zur Seite hin weggeschwenkt werden können, liegen sie zwischen den einzelnen Vorschubtakten an den Seitenwänden der Sandformen 13 an.
Zum Verschwenken der Führungsschienen 15 dient ein Antrieb 16, der durch beliebige Antriebsmedien in Tätigkeit gesetzt werden kann. Auch kann der Antrieb 16 selbst beliebig gewählt werden; im vorliegenden Fall wird eine Kolben-Zylinder-Anordnung verwendet. Da das Schwenken der Führungsschienen 15 zur Seite hin während des Vorschubs nur dem Zweck dient, jegliche Reibung zwischen den Seitenwänden der Sandformen 13 und den Führungsschienen 15 zu beseitigen und eine Beschädigung der Sandformen 13 zu verhindern, genügen verhältnismäßig kurze Schwenkwege.
Die Antriebe 16 für die Führungsschienen 15 werden über eine hier nicht dargestellte Steuereinrichtung gesteuert, die gleichzeitig den Vorschub der Transportplatten 14 jeweils um eine L.änge derselben bewirkt.
Im Bereich der Entnahmestation 12 ist eine Hubvorrichtung 17 vorgesehen, die durch eine Kolben-Zylinder-Anordnung gebildet ist, auf deren beweglichem Teil sich ein Rollentisch 17a befindet. Die Transportplatten 14 werden einzeln auf den an seiner Oberseite
ίο mit Rollen versehenen Rollentisch 17a aufgeschoben. Nach dem Abheben einer Sandform 13 wird der Rollentisch 17a mit der Transportplatte 14 auf die Höhe eines unterhalb des Transportbandes U angeordneten Rückführbandes 18 abgesenkt. Auf diesem können die Transportplatten 14 in den Bereich der Preßstation 10 zurückgeführt werden, wo sie zur Aufnahme weiterer Sandformen 13 zur Verfügung stehen.
Neben dem Transportband 11 ist eine Fräseinrichtung 19 angeordnet, deren Fräskopf 19a entlang den zwischen den Sandformen 13 an der Oberseite derselben verlaufenden Trennfugen verfahrbar ist. Mit diesem Fräskopf 11;?. der irr» UhHgC" in u'.l TükiVituci uiig der anderen Antriebe einbezogen sein kann, wird an der Oberseite der Sandformen 13 eine die Trennfugen verschließende Formsand-Brücke hergestellt, so daß flüssiges Metall nicht in den schmalen Raum zwischen zwei Sandformpn 13 eindringe" kanu.
Während des Betriebes wird die auf dem Transportband 11 befindliche Reihe von Transportplatten 14 taktweise um die Länge jeweils einer Transportplatte vorgeschoben. Diesen Vorschubtakten entsprechend werden die Führungsschienen 15 während der Bewegung der Transportplatten 14 ein Stück von diesen zurückgefahren. Jeweils nach Beendigung einer Vor-Schubbewegung werden die Führungsschienen 15 wieder an die Sandformen 13 angelegt. Während des Stillstandes wird jeweils eine Sandform 13 aus einem Behälter 20 mit flüssigem Metall gefüllt. Nach Beendigung dieses Gießvorganges beginnt die nächste Vorschubbewegung. mit der auch das Absenken der einzelnen Transporlplatten 14 am Ende des Transportbandes 11 synchronisiert ist. Eine entsprechende Synchronisation gilt für den Rücktransport der Transportplatten 14 auf dem Rückführband 18.
Es ist natürlich auch denkbar, für das Transportband 11 andere Taktlängen oder aber auch einen kontinuierlichen Vorschub vorzugeben, wobei der Behälter 20 auch entlang den einzelnen Sandformen 13 verfahrbar sein kann.
Eine besonders vorteilhafte Abwandlung der hier beschriebenen Ausführungsform besteht darin, daß die Transportplatten mit den Führungsschienen im Eingriff stehen und diese in Vorschubrichtung mitnehmen. Die zur Mitnahme der Führungsschienen erforderliche Antriebskraft wird dann gleichzeitig von der den Vorschub der Transportplatten bewirkenden Schubvorrichtung aufgebracht. Es braucht dann zur Rückbewegung nur ein besonderer Antrieb vorgesehen zu sein, der nicht umsteuerbar sein muß und die Rückbewegung der Führungsschienen in der Zeit zwischen zwei Vorschubtakten bewirkt.
Sofern die Transportplatten an ihrer Unterseite mit Zapfen versehen sind, die z. B. zur Justierung der Transportplatten innerhalb einer Preßstation dienen, kann der Vorschub der Führungsschienen auch mit Hilfe dieser Zapfen bewirkt werden, die z. B. im Bereich der Seiten der Transportplatten an der Unterseite derselben angeordnet werden.
?626
Bezugs/.iffernliste 16 - Antrieb
Preßstation 17 - Hubvorrichtung
Transportbank 17a - Rollentisch
Rolle 18 - Rückführband
Entnahmestation 19 - Fräscinrichtung
Sandform 19a - Fräskopf
Transportplatte 20 - Behalter
Führungsschiene
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
2 525

Claims (8)

Patentansprüche: 24
1. Vorrichtung zum Herstellen von kastenlosen Sandformen für Gießereizweeke. mit einzelnen Transportplatten, auf denen jeweils eine fertige Sandform aufgelegt ist, mil einem Transportband, auf dem die Sandformen von einer Preßstation zur Gießstation transportiert werden, und mit einem Antrieb, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportplatten (14) jeweils so bemessen sind, daß zumindest in Transportrichtung jede Transportplatte (14) etwa so groß ist wie die Abmessung der Sandform (13) in dieser Richtung, daß die Transportplatten (14) auf dem Transportband (11) unmittelbar aneinanderstoßend geführt sind und daß der Antrieb an den Transportplatten (14) angreift.
2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß neben den Transportplatten (14) zu beiden Seiten an den Sandformen (13) und/oder an den Transportplatten (14) angreifende Führungsschienen (15) angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (15) in einer quer zur Transportrichtung verlaufenden Richtung klappbar oder verschiebbar angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (15) mittels einer Steuereinrichtung parallel zur Vorschubrichtung hin- und rückfahrbar sind und daß die Steuereinrichtung das Abheben und Anlegen der Führungsschienen (15) vor bzw. nach einem Vorschub der Transportplatten (14) auslöst.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (15) in Transportrichtung verfahrbar angeordnet sind und durch das Angreifen an den Transportplatten (14) deren Vorschub bewirken.
6. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Transportbandes (11) ein Rückführband (18) für leere TransportpUtten (14) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende des Transportbandes (11) eine Hubvorrichtung (17) vorgesehen ist, auf die die Transportplatten (14) einzeln aufschiebbar sind und mittels derer leere Transportplatten (14) auf die Höhe des Rückführbandes (18) abgesenkt werden.
8. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß neben dem Transportband (11) eine Fräseinrichtung (19) mit einem beweglichen Fräskopf (19a) angeordnet ist, der entlang einer zwischen zwei nebeneinanderliegenden Sandformen (13) verlaufenden Trennfuge verfahrbar ist.
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