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Bei dieser Formmaschine ist es nachteilig, daß sich aufgrund ihrer
konstruktiven Ausführung für die einzelnen Arbeitsabschnitte Bewegungsabläufe ergeben,
die auch bei gleichzeitiger Herstellung der unteren und der oberen Ballenform immer
noch zu einer nicht befriedigenden Maschinenleistung führen. Auch wird durch die
Notwendigkelt, die fertigen Ballenformen jeweils erst noch über ganz bestimmte Stellen
der Transportvorrichtung zu bringen, ein verhältnismäßig großer Aufwand an Antriebs-
und Steuermitteln zusätzlich bedingt. Ein nächster Nachteil besteht darin,
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daß zum Ausschlagen der fertigen Ballenformen über der Transportvorrichtung
zusätzliche Mittel verwendet werden müssen. In keinem Fall kann der Preßkopf zum
Herausdrücken der fertigen Ballenformen verwendet werden.
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Es wurde im Zusammenhang mit einer Maschine der eingangs genannten
Art bereits vorgeschlagen, bei beiden Preßstationen das Herausdrücken der Ballenformen
durch den jeweiligen Preßkopf zu bewirken, wobei dann die Ballenform jeweils auf
eine von unten her zugeführte Transportplatte abgelegt wird. Bei gleichzeitiger
Anordnung der Gegenplatte unterhalb und des Preßkopfes oberhalb des jeweiligen Formkastens
jedoch ergibt sich für die erste Preßstation, in der die untere Ballenform gepreßt
wird, der Nachteil, daß das Einbringen des Formsandes in sinnvoller Weise nur durch
Blasen erfolgen konnte und daß deshalb bezüglich der Gleichmäßigkeit des Verdichtungsgrades
eine durch die Modelle jeweils verursachte Schattenbildung in Kauf genommen werden
mußte (DT-PS 2417198).
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Hiervon ausgehend lag der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Zweistationenmaschine
der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß nicht nur weniger Bewegungsabläufe
beim Herstellen der Ballenform sowie eine große Leistung gewährleistet sind, sondern
auch das Einfüllen des Formsandes auf andere Weise als durch Blasen möglich ist,
so daß die genannten Schattenbildungen nicht mehr in Kauf genommen werden müssen.
Im übrigen soll die Maschine bezüglich der einzelnen Bewegungsfunktionen und ihres
Aufbaus möglichst einfach sein.
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Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß
in an sich bekannter Weise die Gegenplatte unterhalb und der Preßkopf oberhalb des
Form kastens angeordnet sind, daß ferner die Gegenplatte als Modellträger dient,
daß der die untere Ballenform enthaltende Formkasten ein loser und bis zur zweiten
Preßstation transportierbarer Kasten ist, daß der Zwischenstation eine Wendestation
zum Wenden dieses Formkastens zugeordnet ist und daß das Ausdrücken der unteren
Ballenform aus dem Formkasten mittels des Preßkopfes der zweiten Preßstation erfolgt.
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Aufgrund der vorgeschlagenen Ausbildung kann jetzt in der ersten
Preßstation der Formkasten für die untere Ballenform von oben her gefüllt werden,
während das Modell von der als Modellträger dienenden Gegenplatte gehalten ist.
Dies war bei der früher vorgeschlagenen Ausführungsform nicht möglich, da der Modellträger
unterhalb des Preßkopfs befestigt werden mußte und das Füllen des Formkastens durch
Schießen oder Blasen von der Seite her erfolgen mußte.
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Gegenüber der bekannten Ausführungsform einer Zweistationenmaschine
besteht also zunächst der Vorteil, daß sich für einen Preßvorgang jeweils Bewegungsabschnitte
ergeben, zu deren Ausführung verhältnismäßig einfache technische Mittel ausreichen,
deren Bewegungsstrecken verhältnismäßig kurz sind und die somit zu einer hohen Gesamtleistung
der Maschine führen. Auch kann der Preßkopf zum Herausdrücken der fertigen Ballenformen
verwendet werden. Ferner ist das Steuern des Auflegens der oberen Ballenform auf
die untere Ballenform einfach, denn die Transportvorrichtung hat bereits von sich
aus eine entsprechende Steuerung, damit die Ballenformen auch in bezug auf andere
Bearbeitungsstationen genau
transportiert werden können. Hinzu kommt noch als weiterer
Vorteil, daß Schattenbildungen, die beim Füllen des Formkastens durch Blasen oder
Schießen in Kauf genommen werden müssen, jetzt vermieden werden können, denn es
ist auch ein Füllen von oben her möglich.
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Nachfolgend werden einige vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung
näher beschrieben, von denen eine darin besteht, daß unterhalb der Gegenplatte der
zweiten Preßstation eine in senkrechter Richtung verfahrbare Hubvorrichtung angeordnet
ist und daß die Gegenplatte aus dem Preßbereich herausfahrbar ist.
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Hierdurch wird ein einfaches Ablegen der herausgedrückten Ballenformen
auf der Hubvorrichtung unmittelbar unterhalb des Preßkopfes möglich.
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Günstig ist es im übrigen ferner, daß das Herausdrücken beider Ballenformen
aus ihren Formkästen mittels des Preßkopfes der zweiten Preßstation gleichzeitig
erfolgen kann, nachdem der gewendete und soweit erforderlich mit Formkernen versehene,
die untere Ballenform enthaltende Formkasten sich genau unterhalb des die fertig
verdichtete obere Ballenform enthaltenden Formkastens befindet. Man spart hierdurch
eine weitere Wartestation, die sonst bei einem Ausdrücken der beiden Formkästen
nacheinander erforderlich wäre.
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Zweckmäßig wird die Zwischenstation, die auch die Wendestation enthält,
als durchgehende Transportstation ausgebildet, auf der die gewendeten Formkästen
mit der unteren Ballenform der zweiten Preßstation zugeführt werden.
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Da es für den späteren Weitertransport der aufeinandergelegten fertigen
Ballenformen zweckmäßig ist, wenn diese hierbei auf einer Transportplatte liegen,
kann gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung jeweils ein gewendeter Formkasten
mit der unteren Ballenform auf eine Transportplatte aufgelegt sein.
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Dies ist insbesondere bei größeren und schwereren Formen von Vorteil.
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Alternativ hierzu ist es aber auch denkbar, der Hubvorrichtung in
der zweiten Preßstation eine Transporteinrichtung zuzuordnen, von der aus jeweils
eine Transportplatte auf die Hubvorrichtung auflegbar ist.
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Nach dem Herausdrücken der Ballenformen in der zweiten Preßstation
wird der von der unteren Ballenform befreite Formkasten zweckmäßig mittels einer
Zugvorrichtung herausgezogen. Das Zurückführen dieses Formkastens kann über ein
von der zweiten Preßstation zur ersten Preßstation zurückführendes Transportband
erfolgen. Demgegenüber verbleibt der Formkasten, in dem die obere Ballenform enthalten
war, innerhalb des Preßbereichs der zweiten Preßstation.
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Vorteilhaft ist es ferner, wenn die Formkästen für die unteren Ballenformen
in den beiden Preßstationen und in der Zwischenstation auf einer einheitlichen Transportebene
geführt sind.
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Im übrigen muß nur die Gegenplatte der zweiten Preßstation in waagerechter
Richtung aus dem Preßbereich herausfahrbar sein, während dies für die erste Preßstation
nicht erforderlich ist, da dort kein Ausdrücken der Ballenform erfolgt. Somit entfällt
in der ersten Preßstation auch die Notwendigkeit einer Hubvorrichtung zum Aufnehmen
einer abgelegten Ballenform.
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Die Gegenplatte der zweiten Preßstation sollte so angeordnet und
steuerbar sein, daß sie während des
Herausdrückens der Ballenformen
mittels eines Antriebes in etwa waagerechter Richtung aus dem Preßbereich herausfahrbar
ist. Hierbei kann die Gegenplatte an Schienen geführt werden. Die Hubvorrichtung
kann dann von unten an die Formkästen herangefahren werden, so daß das Ausdrücken
beider Ballenformen gleichzeitig beginnen kann.
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Es ist aber auch denkbar, auch die Gegenplatte der ersten Preßstation
aus dem Preßbereich herausfahrbar anzuordnen, obwohl dies während des Betriebes
nicht unbedingt erforderlich ist. Das Herausfahren kann aber z. B. zum Auswechseln
des Modells zweckmäßig sein.
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die
Gegenplatte mittels einer von der ersten Hubvorrichtung unabhängigen zweiten Hubvorrichtung
in senkrechter Richtung verfahrbar ist.
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Die zweite Hubvorrichtung wird dann auch in der ersten Preßstation
verwendet, denn diese Hubvorrichtungen haben den Zweck, in jeder Preßstation die
Gegenplatte von unten an den Formkasten heranfahren zu können. Hierbei kann die
zweite Hubvorrichtung an der Unterseite der Gegenplatte im Randbereich angreifende
Stempel aufweisen, während die in der zweiten Preßstation vorgesehene erste Hubvorrichtung
in dem zwischen den Stempeln liegenden mittleren Bereich angeordnet ist.
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Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand einer
Zeichnung näher beschrieben.
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Im einzelnen zeigt Fig. 1 in schematischer Darstellung eine Seitenansicht
der vorgeschlagenen Zweistationenmaschine, gesehen unter Weglassung des Transportbandes
für die leeren Formkästen gemäß der Linie I-I in Fig. 2, Fig. 2 eine Draufsicht
auf die Darstellung nach Fig. 1.
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Zu der Zweistationenmaschine gehören zunächst zwei Preßstationen,
die jeweils ein Maschinenbett 10 mit vier Stützen 11 aufweisen, an deren oberem
Ende ein Rahmen 12 befestigt ist. Von letzterem werden eine Fülleinrichtung 13 und
ein Preßkopf 14 getragen, und zwar über zwei Kolben-Zylinder-Anordnungen 15, durch
die die Fülleinrichtung 13 und der Preßkopf 14 zusammen angehoben oder abgesenkt
werden können.
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Von der Fülleinrichtung 13 aus kann Formsand von oben her, z. B.
durch hier nicht dargestellte Schlitze im Preßkopf 14, in den jeweiligen Formkasten
16 für eine untere Ballenform eingefüllt werden.
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Jede der beiden Preßstationen hat eine Gegenplatte 17, die gleichzeitig
als Modellträger ausgebildet ist und von denen die eine ein Modell 18 für die untere
Ballenform und die andere ein Modell 19 für die obere Ballenform trägt. Beide Gegenplatten
17 sind jeweils mittels eines Antriebs 20 aus dem eigentlichen Preßbereich herausziehbar
(Fig. 2), wobei das Herausziehen der Gegenplatte 17 in der ersten Preßstation nur
zum gelegentlichen Auswechseln der Gegenplatte oder des Modells, nicht jedoch während
des laufenden Betriebes erforderlich ist.
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Die Gegenplatten 17 sind jeweils mittels einer Hubvorrichtung 21
in senkrechter Richtung verfahrbar, die im wesentlichen aus zwei Kolben-Zylinder-Anordnungen
22, einem Sockel 23 und vier an dessen Ecken in rechteckförmiger Anordnung befestigten
Stempeln 24 gebildet ist. Letztere greifen in einer hier nicht dargestellten Weise
so im Randbereich an der Unterseite der Gegenplatte 17 an, daß diese auch in
waagerechter
Richtung eindeutig und sicher justiert ist. Dies kann z. B. durch entsprechende
Führungsstifte oder dergleichen erreicht werden.
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Die Hubvorrichtung 21 ist also jeweils unterhalb des Maschinenbettes
10 angeordnet. Mit den beweglichen Teilen der Kolben-Zylinder-Anordnung 22 werden
also der Sockel 23 und alle vier Stempel 24 einer Hubvorrichtung 21 gleichzeitig
in senkrechter Richtung bewegt, wobei die Stempel 24 das Maschinenbett 10 durchsetzen
und in diesem in Hülsen 25 geführt sind.
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Bei der in der Zeichnung rechten Preßstation, die als zweite Preßstation
zum Herstellen der oberen Ballenformen dient, ist unterhalb des Maschinenbettes
10 zusätzlich eine weitere Kolben-Zylinder-Anordnung 26 vorgesehen, deren beweglicher
Teil vom Maschinenbett 10 aus nach oben in senkrechter Richtung verschiebbar ist
und als Hubvorrichtung für jeweils eine Transportplatte 27 dient. Ein Kopfstück
26a des beweglichen Teils der Kolben-Zylinder-Anordnung 26 kann, was hier nicht
dargestellt ist, mit Rollen versehen sein, um ein Aufschieben oder Entfernen der
Transportplatte 27 zu erleichtern. Im übrigen sind entsprechende Anschläge oder
Arretierungen vorgesehen, mit denen sich eine Transportplatte 27 in waagerechter
Richtung festsetzen läßt, sobald sich das Kopfstück 26a in senkrechter Richtung
bewegt. Es ist natürlich auch denkbar, zum Aufschieben von Transportplatten 27 entsprechend
gesteuerte Schieber oder dergleichen zu verwenden.
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Zwischen den beiden Preßstationen befindet sich eine Zwischenstation
28, zu der eine Wendestation 29 gehört und die im übrigen als Transportstation ausgebildet
ist, auf der die Formkästen 16 mit den unteren Ballenformen bis zur zweiten Preßstation
transportiert werden können. Ferner bietet die Zwischenstation 28 ausreichend Platz
zum Einlegen on Formkernen.
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Zum Transport der Formkästen 16 sind im übrigen noch folgende Anlagenteile
vorgesehen: Mittels einer Zugvorrichtung 30 kann jeweils ein Formkasten 16 einem
ersten Teil 31a einer Transporteinrichtung 31 zugeführt werden, der als Greifvorrichtung
ausgebildet ist und den Formkasten 16 auf einen zweiten Teil 31b herüberhebt, der
durch ein Transportband gebildet ist. Letzteres erstreckt sich parallel zu der Zwischenstation
28 und führt zu einem dritten Teil 31 c, der wiederum als Greifvorrichtung ausgebildet
ist und die Formkästen 16 auf die durch die Preßstation führende Transportebene
zurücksetzt.
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Mittels eines pneumatisch oder hydraulisch betätigbaren Schiebers
32 kann jeder Formkasten 16 einzeln bis unter den Preßkopf 14 der ersten Preßstation
geschoben werden. Der Teil 31b kann z. B. als Rollenband mit angetriebenen Rollen
ausgebildet sein; es kann der Transport der Formkästen 16 aber auch durch weitere
Schieber erfolgen, wie sie als Schieber 33 in der Fig. 2 angedeutet sind.
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Zum Abtransport der fertigen Ballenformen und zur Rückführung leerer
Transportplatten 27 dient eine Transporteinrichtung 34, die einen Obergurt 34a und
einen Untergurt 34b aufweist. Zum Transport der Transportplatten 27 dienen ferner
zwei Kolben-Zylinder-Anordnungen 35 und 36, von denen die erste in Höhe des Obergurtes
34a und die zweite in Höhe des Untergurtes 34b angeordnet sind.
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Während die zweite Preßstation einen feststehenden Formkasten 37
hat, können die Formkästen 16
auf ihrem Weg durch die beiden Preßstationen
und die Zwischenstationen 28 z. B. mit Hilfe von seitlichen Schienen 38 oder aber
auch durch andere geeignete Mittel geführt sein.
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Im einzelnen arbeitet diese Zweistationenmaschine wie folgt: Vor
dem Füllen eines Formkastens 16 wird die Gegenplatte 17 mit dem Modell 18 von unten
an den Form kasten 16 herangefahren, so daß dieser von unten abgedichtet ist und
sich das Modell 18 im Formkasten 16 befindet. Dieses Hochfahren geschieht also durch
entsprechende Betätigung der Kolben-Zylinder-Anordnung 22 und mit Hilfe der Stempel
24.
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Dann wird der Formkasten 16 von oben her gefüllt.
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Anschließend kann die Verdichtung mit Hilfe des Preßkopfs 14 erfolgen,
wobei auch von der Unterseite her zusätzlich über die Stempel 24 und die Gegenplatte
17 verdichtet werden kann.
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Nach Beendigung des Verdichtungsvorganges werden der Preßkopf 14
angehoben und die Gegenplatte 17 abgesenkt. Durch Betätigung des Schiebers 32 werden
der die fertige Ballenform enthaltende Formkasten 16 in Richtung auf die Wendestation
29 aus dem Preßbereich heraus und ein nächster leerer Formkasten 16 in den Preßbereich
hereingeschoben.
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Durch entsprechende Betätigung eines hier nicht dargestellten Antriebes
werden die die untere Ballenform enthaltenden Formkästen 16 einzeln in der Wendestation
29 gedreht, so daß sie nach oben offen sind und Formkern in der Zwischenstation
28 eingelegt werden können.
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Während der Herstellung jeweils einer unteren Ballenform erfolgt
gleichzeitig auch das Herstellen eineu oberen Ballenform, indem die Gegenplatte
17 der zweiten Preßstation mit dem Modell 19 von unten an den Form kasten 37 herangefahren
wird, und zwar ebenfalls durch Betätigung der beiden Kolben-Zylinder-Anordnungen
22. Nach dem Füllen des Formkastens 37 von oben wird der Preßkopf 14 abgesenkt,
so daß der Verdichtungsvorgang durchgeführt werden kann. Auch hier kann von unten
über die Gegenplatte 17 zusätzlich verdichtet werden.
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Nach Beendigung dieses Verdichtungsvorganges wird die Gegenplatte
17 mit dem Modell 19 abgesenkt, so daß der unterhalb des Formkastens 37 befindliche
Raum zum Einführen eines Formkastens 16 mit einer unteren Ballenform frei wird.
Sobald sich die beiden Formkästen 16 und 37 genau untereinander befinden, wird der
Preßkopf 14 wieder abgesenkt.
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Gleichzeitig wird durch entsprechendes Betätigen der Kolben-Zylinder-Anordnung
26 eine Transportplatte 27 unter den Formkasten 16 gefahren. Es erfolgt
gleichzeitig
das Herausdrücken beider Ballenformen durch Absenken des Preßkopfes 14, wobei die
Transportplatte 27 mit etwa gleicher Geschwindigkeit wieder nach unten abgesenkt
wird, bis sie sich in Höhe des Obergurtes 34a befindet. Mit Hilfe der Kolben-Zylinder-Anordnung
35 kann dann die Transportplatte 27 mit den beiden Ballenformen auf den Obergurt
34a geschoben werden. Anschließend erfolgt ein weiteres Absenken des Kopfes 26a
bis auf die Höhe des Untergurtes 34b. Mit Hilfe der Kolben-Zylinder-Anordnung 36
kann eine nächste Transportplatte 27 auf das Kopfstück 26a gezogen werden, so daß
sie zur Aufnahme einer nächsten Ballenform bereit steht. Inzwischen ist auch der
leere Form kasten 16 durch die Zugvorrichtung 30 aus dem Preßbereich herausgezogen
worden, so daß er über die dreiteilige Transportvorrichtung 31 zurückgeführt werden
kann.
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Bezugsziffernliste: 10 Maschinenbett 11 Stütze 12 Rahmen 13 Fülleinrichtung
14 Preßkopf 15 Kolben-Zylinder-Anordnung 16 Formkasten 17 Gegenplatte 18 Modell
19 Modell 20 Antrieb 21 Hubvorrichtung 22 Kolben-Zylinder-Anordnung 23 Sockel 24
Stempel 25 Hülse 26 Kolben-Zylinder-Anordnung 26 Kopfstück 27 Transportplatte 28
Zwischenstation 29 Wendestation 30 Zugvorrichtung 31 Transportvorrichtung 31a, b,
c Teil 32 Schieber 33 Schieber 34 Transporteinrichtung 34a Obergurt 34b Untergurt
35 Kolben-Zylinder-Anordnung 36 Kolben-Zylinder-Anordnung 37 Formkasten 38 Schiene