DE3107171A1 - Anlage zur herstellung von giessformen - Google Patents

Anlage zur herstellung von giessformen

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DE3107171A1
DE3107171A1 DE19813107171 DE3107171A DE3107171A1 DE 3107171 A1 DE3107171 A1 DE 3107171A1 DE 19813107171 DE19813107171 DE 19813107171 DE 3107171 A DE3107171 A DE 3107171A DE 3107171 A1 DE3107171 A1 DE 3107171A1
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DE19813107171
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DE3107171C2 (de
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Horst 8239 Schmiedeberg Geißler
Hasso Dipl.-Ing. 8019 Dresden Höber
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Veb Giesserei und Maschinenbau "ferdinand Kunert"
Original Assignee
VEB KOMBINAT GIESSEREIANLAGENBAU und GUSSERZEUGNISSE-GISAG-
GISAG VEB
Veb Kombinat Giessereianlagenbau und Gusserzeugnisse Gisag Ddr 7031 Leipzig
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C11/00Moulding machines characterised by the relative arrangement of the parts of same
    • B22C11/10Moulding machines characterised by the relative arrangement of the parts of same with one or more flasks forming part of the machine, from which only the sand moulds made by compacting are removed

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Casting Devices For Molds (AREA)

Description

  • Anlage zur Herstellung von Gießformen
  • Die Erfindung findet in Gießereien Verwendung. Sie betrifft eine Anlage die alternierend obere und untere Formteile herstellt, zu einer kompletten Gießform zusammenfügt und einem Förderer zum Transport zur Gießstelle und nachfolgendem Abkühlen übergibt.
  • Es ist eine Maschine zur Herstellung kastenloser Sandformen bekannt (DE - AS 26 10 977), die als Zweistationenmaschine ausgebildet ist. Dabei ist die eine Station zur Herstellung des oberen Formteils mit einem nicht aus der Station herausbewegbaren oberen Formrahmen und die andere als Station zur Herstellung des unteren Formteils ausgebildet. Der das untere Formteil enthaltende Formrahmen ist als loser und bis zur zweiten Station transportierbarer Formrahmen ausgebildet.
  • Die. Beiden Stationen sind im Abstand einer Zwischenstation voneinander angeordnet, wobei die Zwischenstation als Wendestation und Transportstrecke mit Kerneinlegestation gestaltet ist. Das Zulegen der Form geschieht in der Station zur Herstellung des oberen Formteils und mittels des Preßkopfes dieser Station auch das Ausdrücken und Ubergeben der fertigen Form an einen Pormenförderer.
  • Auf einer weiteren Transportstrecke werden die leeren unteren Formrahmen zur Station zur Herstellung des unteren Formteils zurückgefUhrt.
  • Diese Maschine weist den Mangel auf, daß sich keine hohe Produktionsgeschwindigkeit erzielen läßt, da während des Zulegens und Ausdrtickens kein neues oberes Formteil hergestellt werden kann. Auch können keinerlei Manipulationen Wie z.B. Bohren von Steigern und Eingüssen am oberen Formteil durchgeführt werden, wodurch die technologische Freiheit beschränkt ist. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß eine Umrüstung zur Herstellung kastengebundener Formen durch das Prinzip der Station zur Berstellung des oberen Formteils nicht möglich ist.
  • Weiterhin ist eine Formmaschine zur Herstellung kastenloser Sandformen bekannt ( DD - WP 139 799), die alternierend obere und untere Formteile herstellt, die Formteile um 1800 um eine horizontale Achse verschwenkt, das obere Formteil um 1800 wieder zurückschwenkt und die Formteile nach dem Einlegen von Kernen zu einer kompletten Sandgießform zusammenfügt. Diese Maschine weist zwei Ausführungsvarianten auf, eine Variante mit einem Mehrstationendrehtisch und eine Variante mit einem Rollenbahnsystem zum Transport der Formrahmen.
  • Die Variante mit Mehrstationendrehtisch hat den Nachteil, daß die Produktionsgeschwindigkeit bei der Herstellung von kernintensivem Guß gemindert ist. Bei der Variante mit Rollenbahnsystem ist es nachteilig, daß das obere Formteil die gesamte Manipulationsstrecke mit durchläuft und dadurch die taktweise Haltezeit nur der Taktzeit der Formherstellungsstation entsprlobt.
  • Auch ist der fördertechnische Aufwand für den Transport der Formrahmenrdie AuadrUck- und die Vereinzelungestation erheblich.
  • r durch Ziel der Erfindung ist es, eine Anlage zur Herstellung von Gießformen zu schaffen, die einen hohen technologischen Freiheitsgrad ausweist, eine große Produktionsgeschwindigkeit erzielt und bei geringem maschinellen und steuerungstechnischen Aufwand eine geringe Grundfläche erfordert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anlage zur Herstellung von Gießformen zu schaffen, bei der eine Formstoffverdichtungsstation alternierend untere und obere Formteile herstellt, die an einer weiteren Station zu einer kompletten Gießform zusammengelegt werden. Die Anlage soli so beschaffen sein, daß zeitaufwendige technologische Verrichtungen, z.B. Einlegen von Kernen oder Bohren von Steigern und- Eingüssen, ohne Beeinträchtigung der Produktionsgeschwindigkeit realisiert werden können. Weiterhin soll.die Anlage ohne größere maschinelle Veränderung für die Herstellung kastengebundener oder horizontal geteilter kastenloser Gießformen gestaltbar sein.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Anlage zu Herstellung von Gießformen eine Formstoffverdichtungsstation zur alternierenden Fertigung unterer und oberer Pormteile sowie eine zweiteilige Transportstrecke für untere und obere Pormrahrnen ausweist und der erste Teil der Transportstrecke durch die Forrnstoffverdichtungsstation verläuft, der zweite Teil gegensinnig fördernd paralell im Abstand zum ersten Teil angeordnet ist und beide Teile durch drei Ubersetzvorrichtungen verbunden sind, wobei die erste Ubersetzvorrichtung eine kombinierte Ubersetz- und Zulegevorrichtung für obere Formrahmen, die zweite Ubersetzvorrichtung eine tibersetzvorrichtung für untere Formrahmen und die dritte flbersetzvorrichtung eine kombinierte Ubersetz- und Trennvorrichtung für zugelegte Formrahmen ist, daß auf dem zweiten Teil der Transportstrecke zwischen der ersten und der dritten Übersetzvorrichtung eine mit einem Gießformenförderer korrespondierende kombinierte Absenk- und Binsetzvorrichtung angeordent ist.
  • Die Aufgabe der Herstellung kastenloser-horizontal geteilter Formen wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß statt der kombinierten Absenk- und Einsetzvorrichtung eine Ausdrückvorrichtung angeordnet ist.
  • Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen: Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf die erfindungsgemäße Anlage Fig. 2 einen Schnitt A-A gemäß Fig. 1 (bei Herstellung kas tengebundener Formen) Fig. 3 einen Schnitt A-A gemäß Fig. 1 (bei Herstellung kastenloser Formen) Fig. 4 einen Schnitt B-B gemäß Fig. 1 Fig. 5 einen Schnitt d-c gemäß Fig. 1 Die erfindungsgemäße Anlage weist eine Formstoffverdichtungsstation 1 mit einer beweglichen, getrennte Modelle für unteres und oberes Formteil enthaltenden Modelleinrichtung 32 auf. Durch die Formstoffverdichtungsstation 1 verläuft der erste Teil 3 der zweiteiligen Transportstrecke 2, vorzugsweise parallel zum ersten Teil 3 verläuft der zweite Teil 4 der zweiteiligen Transportstrecke 2. In Förderrichtung des ersten Teiles 3 der zweiteiligen Transportstrecke 2 gesehen, ist vorzugsweise eine Teilung nach der Formstoffverdichtungssta tion 1 eine kombinierte Ubersetz- und Zulegevorrichtung 5 für obere Formrahmen 12, eine leilung nach dieser ein Wendegerät 9 zum Wenden von unteren Formrahmen 11 nach einer weiteren variablen Anzahl von Teilungen eine Ubersetzvorrichtung 6 für untere Formrahmen 11 angeordnet.
  • Eine Teilung entspricht dabei etwa der Länge eines Formrahmens. Sind zeitaufwendige technologische Verrichtungen am oberen Formteil erforderlich, so kann die kombinierte tbersetz- und Zulegevorrichtung 5 auch beliebig viele Teilungen nach der Formstoffverdichtungsstation 1 angeordnet werden.
  • Auf dem zweiten Teil der zweiteiligen Transportstrecke 2 ist in Förderrichtung des zweiten Teiles 4 gesehen eine Teilung nach der mit der kombinierten ubersetz- und Zulegevorrichtung 5 korrespondierenden Zulegestation 33 eine kombinierte Absenk-und Einsetzvorrichtung 8 angeordnet. Sollen kastenlose horizontal geteilte Formen hergestellt werden, wird an dieser Stelle eine Ausdrückvorrichtung 10 angeordnet. Die kombinierte Absenk- und Einsetzvorrichtung 8 bzw. die Ausdrückvorrichtung 10 arbeitet in Wirkverbindung mit einem Gießformenförderer 13 der in seiner StreckenfUhrung variabel gestaltbar ist, vorzugsweise eine Teilung nach der kombinierten Absenk- und Einsetzvorrichtung 8 bzw. der Ausdrückvorrichtung 10 ist eine kombinierte Mbersetz-und Trennvorrichtung 7 angeordnet. Es ist vorteilhaft, wenn die zweiteilige Transportstrecke 2 als Rollenbahn ausgebildet ist und der Transport der Formrahmen 11/12 durch Vorschubeinrichtungen 14/15 erfolgt.
  • Die Anlage zur Herstellung von Gießformen gemäß Fig. 1 bis Fig. 5 arbeitet wie folgt: Die Vorschubeinrichtung 14 fördert einen leeren unteren Formrahmen 11 aus dem Rollenkorb 31 der kombinierten Übersetz-und Trennvorrichtung 7 in die Formstoffverdichtungsstation 1 und damit gleichzeitig einen, ein fertiges oberes Formteil enthaltenden, oberen Formrahmen 12 aus der Formstoffverdichtungsstation 1 in die kombinierte Ubersetz- und Zulegestation 5.
  • Parallel zu diesem Vorgang bewegt in der Formstoffverdichtungsstation 1 vorzugsweise einen Drehwechser die Modell einrichtung 32, so daß das Modell für das untere Formteil in Uhereinstammende Lage mit dem unteren Formrahmen 71 und das Modell für das obere Formteil in eine Freistation gelangt, in der Manipulationen, wie Säubern oder Modellwechseln, vorgenommen werden kennen. In der Formstoffverdichtungsstation 1 wird der Formstoff in (en Jeweiligen Formrahmen eingebracht und zum fertigen Formteil verdichtet.
  • Die Arbeitsweise und die erforderlichen Elemente der Formstoffverdichtungsstation sind nicht Gegenstand des Schutzbegehrens und werden hier nicht näher erläutert.
  • Der in die kombinierte Ubersetzs und Zulegestation 5 gelangte, ein oberes Formteil enthaltende obere Pormrahmen 12 wird vom ersten Teil 3 auf den zweiten Teil 4 der zweiteiligen Transportstrecke 2 Ubergestzt und auf den bereits in die Zulegestation 33 auf dem zweiten Teil 4 eingetakten ein mit Kernen versehenes unteres Formteil enthaltenden unteren Formrahmen 11 zugelegt. Für diese Aufgabe weist die kombinierte Übersetz- - und Zulegevorrichtung 5 einen mit einem -Antrieb 16 versehenen Wagen 17 auf, an dem eine durch eine Kolben-Zylindereinheit 18 heb- und senkbare Greifeinrichtung 19 angeordnet ist. Nach erfolgtem Zulegen fährt der Wagen 17 wieder in seine Ausgansstellung über dem ersten Teil 3 der zvweiteiligen Transportstrecke 2 zurück.
  • BIit dem nächsten Arbeitshub der Vorschubeinrichtung 14 gelangt ein leerer oberer Formrahmen 12 in die Formstoffverdichtungsstation 1 und das geformte untere Formteil, eingelagert in den einen unteren Formrahmen 11, in den Bereich der kombinierten Übersetz- und ZulegevorrichQung 5. Diese arbeitet jedoch nur nach jedem zweiten Arbeitshub der Vorschubeinrichtung 14, wenn sich ein oberer Formrahmen 12 in der kombinierten Übersetz- und Zulegevorrichtung 5 befindet.
  • Nach einem weiteren Arbeitshub der Vorschubvorrichtung 14 gelangt der ein unteres Formteil enthaltende untereFormrahmen 11 in die Wendevorrichtung 9,in der er um eine horizontale Achse um 1800 gewendet wird. Mit jedem zweiten Arbeitshub der Vorschubvorrichtung 14 durchläuft der untere Formrahmen 11 taktweise eine variable Anzahl von Stationen, auf denen z.B.
  • Kerne in das untere Formteil eingelegt werden können, bis zur Übersetzvorrichtung 6 für untere- Formrahmen 11.
  • Die Übersetzvorrichtung 6 für untere Formrahmen 11 weist einen mit einem Antrieb 20 versehenen Wagen 21 auf, der die unteren Formrahmen ii in Fluchtlinie mit dem zweiten Teil 4 der zweiteiligen Transportstrecke 2 fördert. Auf diesem zweiten Teil 4 werden die unteren Formrahmen 11 taktweise durch die Vorschubeinrichtung 15 weitergefördert.
  • Analog den ersten Teil 3 der zweiteiligen Transportstrecke 2 durchlaufen die unteren Formrahmen 11 auf dem zweiten Teil 4 ebenfalls eine entsprechende variable Anzahl von Stationen bis zur Zulegestation 3.
  • Wie bereits erläutert, werden hier die das obere Formteil enthaltenden oberen Formrahmen 12 auf die mit Kernen versehenen.unteren Formrahmen 11 zugelegt. Das Einlegen der Kerne erfolgt auf dem zweiten Teil 3 und dem zweiten Teil 4 der zweiteiligen Transportstrecke 2 zwischen der Wendevorrichtung 9 und der Zuiegestation 33.
  • Beim nächsten Arbeitshub der Vorschubeinrichtung 15 gelangt die zugelegte Po in die kombinierte Absenk- und Binsetzvorrichtung 8 bzw. bei der Herstellung kastenloser Gießformen in die an dieser Stelle angeordnete Ausdrückvorrichtung 10.
  • Der Gießförderer 13 ist vorzugsweise eine Rollenbahn mit aufgelegten plattenförmigen Paletten 22, die taktweise durch eine Vorschubeinrichtung bewegt werden. Die Streckenftihrung des Gießformenförderers 13 verläuft durch die kombinierte Absenk- und Einsetzvorrichtung 8 bzw. die Ausdrückvorrichtung 10. Bei Jedem Takt des Gießformenförderers 13 gelangt eine Paktte 22 unter die in der kombinierten Absenk- und Einsetzvorrichtung 8 bzw. der Ausdrückvorrichtung 10 befindliche zugelegte Form.
  • Die kombinierte Absenk- und Einsetzvorrichtung 8 heeteht im wesentlichen aus einer Kolben-Zylindereinheit 23, mit kufnahmeelementen 34 die unterhalb des Giaformenförderers 13 angeordnet sind. Beim Ausfahren der Kolbenstange 25 wird durch die Aufnahmeelemente 34 eine Palette 22 angehoben und gegen den unteren Formrahmen 11 der zugelegten Porm gedrückt.
  • Durch einen Spreizmechanismus wird ein Teilstück 24 des zweiten Teiles 4 der zweiteiligen Transportstrecke 2, vorzugsweise ebenfalls als Rollenbahn ausgebildet, so bewegt, daß die zugelegte Form auf dem Gießformenförderer 13 übergeben wird.
  • Anschließend taktet der Gießformenförderer 13 weiter, sodaß die gteßfähige zugelegte Porm aus dem Bereich der kombinierten Absenk- und Binsetzvbrrichtung 8 und leeres Formkastenpaar in den Bereich der kombinierten Absenk- und Einsetzvorrichtung 8 gelangt. Durch das nochmalige Ausfahren der Kolbenstange 25 und das darauffolgende Schließen des Teilstückes 24 des zweiten Teiles 4 der zweiteiligen Transportstrecke 2 gelangt das leere Formkastenpaar auf den zweiten Teil 4 der zweiteiligen Transport--strecke 2.
  • Sollen kastenlose Gießformen hergestellt werden, so ist an Stelle der kombinierten Absenk- und Einsetzvorrichtung 8 die Ausdrückvorrichtung 10 angeordnet und das Teilstück 24 des zweiten Teiles 4 der zweiteiligen Transport strecke 2 ist nicht bewegbar.
  • Die Ausdrückvorrichtung 10 besteht aus einem über den zugelegten Formrahmen 11/12 angeordnetem Ausdrückstempel 26 und einem unter dem Gießformenförderer 13 befindlichen Hubzylinder 27 mit Aufnahmeelementen 34. Der Hubzylinder 27 hebt mittels seiner Aufnahmeelemente 34 eine Palette 22 vom Gießformenförderer 13 ab und drückt die Palette 22 gegen den unteren Formrahmen 11. Der Ausdrückstempel 26 drückt die fertige Gießform aus den zugelegten Pormrahmen 11/12 heraus und gleichzeitig den Hubzylinder 2? nach unten.
  • Hat die Gießform die zugelegten Formrahmen' 11/12 verl-assen, senkt der Hubzylinder 27 selbsttätig ab und setzt die Palette 22 mit aufliegender Gießform auf den Gießformenförderer 13 ab.
  • Der Ausdrückstempel 26 kehrt in seine Ausgangsstellung zurück.
  • Mit dem nächsten Takt der Vorschubeinrichtung 15 gelangen die zugelegten leeren Formrahmen 11/12 aus der kombinierten Absenk- und Einsetzvorrichtung 8 bzw. der Ausdrückvorrichtung 10 in die kombinierte Übersetz- und Trennvorrichtung 7.
  • Die kombinierte Ubersetz- und Trennvorrichtung 7 weist einen mit einem Antrieb 28 versehenen Wagen 29 auf, an dem eine Hubvorrichtung 30 und ein Rollenkorb 31 angeordnet sind.
  • Der Wagen fördert die zugelegten leeren Formrahmen 11/12 die im Rollenkorb 31 aufgelagert sind, vom zweiten Teil 4 zum ersten Teil 3 der zweiteiligen Transportstrecke 2.
  • Die Hubeinrichtung 30 hebt den oberen Formrahmen 12 soweit vom unteren Formrahmen 11 ab, bis die Zentrierung zwischen beiden gelöst ist. Entsprechend dem Zyklus der Pormstoffverdichtungsstation 1 fördert die Vorschubeinrichtung 14 den unteren Formrahmen 11 aus dem Rollenkorb 31 in die Formstoffverdichtungsstation 1. Nachfolgend senkt die Hubeinrichtung 30 ab und lagert somit den oberen Formrahmen 12 in den.Rollenkorb 31 ein.
  • Mit dem nächsten Arbeitshub der Vorschubesnrichtung 14 gelangt der obere Formrahmen 12 in die Formstoffverdichtungsstation 1. Danach fährt die kombinierte Ubersetz- und Trennvorrichtung 7 wieder in Ausgangsstellung zurück, d.h., der Rollenkorb 31 und die Hubeinrichtung 30 sind zur Aufnahme von zugelegten leeren Formrahmen 11/12 bereit.
  • Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen 1 Formstoffverdichtungsstation 2 zweiteilige Transportstrecke 3 erster Teil der zweiteiligen Transport strecke 4 zweiter Teil der zweiteiligen Transportstrecke 5 kombinierte Übersetz- und Zulegevorrichtung 6 Übersetzvorrichtung fur untere Formrahmen 7 kombinierte übersetz- und Trennvorrichtung 8 kombinierte Absenk- und Einsetzvorrichtung 9 Wendevorrichtung 10 Ausdrückvorrichtung 11 unterer Formrahmen 12 oberer Formrahmen 13 Gießformenförderer 14 Vorschubeinrichtung 15 Vorschubeinrichtung 16 Antrieb 17 Wagen 18 Kolben-Zylindereinheit 19 Greifeinrichtung 20 Antrieb 21 Wagen 22 Palette 23 Kolben-Zylindereinheit 24 Teilstück 25 Kolbenstange 26 Ausdrückstempel 27 Hub zylinder 28 Antrieb 29 Wagen 30 Hubeinrichtung 31 Roll enkorb 32 Modelleinrichtung 33 Zulegestation 34 Aufnahmeelemente

Claims (2)

  1. PatentansDruch 1. Anlage zur Herstellung von Gießformen, in der eine Formstoffverdichtungsstation (1) alternierend untere und obere Formteile herstellt, dadurch gekennzeicbnet, daß eine zweiteilige çransportstrecke (2) für untere und obere Formrahmen (11/12) angeordnet ist, deren erster Teil (3) durch die Formstoffverdichtungsstation (1) verläuft, deren zweiter Teil (4) gegensinnig fördernd parallel im Abstand zum ersten Teil (3) angeordnet ist und deren beide Teile durch drei Obersetzvorrichtungen (5, 6, 7) verbunden sind, wobei die erste-tIbersetzvorrichtung eine kombinierte Ubersetz- und Zulegevorrichtung.
    (5) für obere Formrahmen (12), die zweite Ubersetzvorrichtung eille Vbersetzvorrichtung (6) Sür untere Formrahmen (11) und die dritte Übersetzvorrichtung eine kombinierte Ubersetz- und Trennvorrichtung (7) für leere zugelegte Formrahmen ist und daß auf dem zweiten Teil (4) der zweiteiligen Transportstrecke (2) zwischen der ersten und der dritten Obersetzvorrichtung eine mit einem Gießformenförderer (13) korrespondierende kombinierte Abßenk- und Einsetzvorrichtung (8) angoordnet ist.
  2. 2. Anlage nach Anspruch 1 zur Herstellung kastenloser GieB-formen dadurch gekennzeichnet, daß statt der kombinierten Absenk- und Einsetzvorrichtung (8) eine Ausdriickvorrichtung angeordnet ist.
DE19813107171 1980-06-03 1981-02-26 Anlage zur herstellung von giessformen Granted DE3107171A1 (de)

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CS (1) CS266881A1 (de)
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PL (1) PL230324A1 (de)
RO (1) RO84251B (de)
SU (1) SU1131588A1 (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2548577A1 (de) * 1975-10-30 1977-05-05 Badische Maschf Gmbh Verfahren und vorrichtung zum ausfuehren von manuellen vorbereitungsarbeiten an giesserei-formkasten bei einer einstationen-durchlaufformmaschine
DE2610977B1 (de) * 1976-03-16 1977-08-04 Zimmermann Maschf Gustav Maschine zur herstellung kastenloser sandformen
DD139799A1 (de) * 1978-12-04 1980-01-23 Hasso Hoeber Formmaschine zur herstellung von kastenlosen sandformen

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RO84251B (ro) 1984-07-30
DE3107171C2 (de) 1990-05-31
CS266881A1 (en) 1984-05-14
SU1131588A1 (ru) 1984-12-30
PL230324A1 (de) 1982-07-05
BG41163A1 (en) 1987-05-15
RO84251A (ro) 1984-05-23
DD153957A3 (de) 1982-02-17

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