DE3103791A1 - Anordnung zur herstellung horizontal geteilter kastenloser sandformen - Google Patents

Anordnung zur herstellung horizontal geteilter kastenloser sandformen

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DE3103791A1
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Germany
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stations
mould
station
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production
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DE19813103791
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English (en)
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Horst DDR 8239 Schmiedeberg Geißler
Hasso Dipl.-Ing. DDR 8019 Dresden Höber
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GISAG VEB
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GISAG VEB
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C25/00Foundry moulding plants
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C11/00Moulding machines characterised by the relative arrangement of the parts of same
    • B22C11/10Moulding machines characterised by the relative arrangement of the parts of same with one or more flasks forming part of the machine, from which only the sand moulds made by compacting are removed

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Casting Devices For Molds (AREA)

Description

  • Titel der Erfindung
  • Anordnung zur Herstellung horizontal geteilter kastenloser Sandformen Anwendungegebiet der Erfindung Die Erfindung findet in Gießereien Verwendung, in denen Gußstücke mittels kastenloser horizontal geteilter Sendformen hergestellt werden. Sie betrifft eine Anordnung mit einer Station zur Herstellung des unteren Formteils und einer Station zur Herstellung des oberen Formteile, mit Transportstrecken jeweils für das untere bzw. obere Formteil, sowie je einer Wende-, Zusammenlege-, Ausdrück-und Trennstation.
  • Charakeristik der bekannten techn. Lösungen Es ist eine Gießereiformmaschine bekannt ( DD - AP 120 374), welche zwei Formeinheiten mit je einem Modellträger und einer kombinierten Sandeinfüll- und Verdichterstation aufweist, denen je einb Achwenkolnrichtung mit um vertikale Achsen schwenkbaren Schwenkarmen zugeordnet ist, wobei jede Schwenkeinrichtung mindestens drei gleichm6ßig versetzte, in Formrahmenhalterungen, Formrahmen tragende Schwenkarme angeordnet sind, um alle Formrahmen beider Schwenkeinrichtungen um je eine horizontale Achse um 1800 drehbar und einzeln vertikal verschiebbar angeordnet sind, und wobei unter Drehung der Schwenkarme die Formrshmen in der kombinierten Zulege-, Auadrück-Trennstation in eine übereinenderliegende Lage geraten.
  • Diese Gießereiformmaschine hat den Nachteil, daß ein komplizierter maschineller und steuerungstechnischer Aufwand für die jedem Formrahmen zugeordneten Schwenk- u. Hubantriebe erforderlich sind. Weiterhin ist die Zeit zur Durchführung von Manipulationen an den Formteilen, z. B.
  • Kerne einlegen, sehr klein.
  • Weiterhin ist eine Anordnung zur Herstellung kastenloser Sandformen bekannt (DE-AS 27 46 194), bei der ein die Stationen zur Herstellung des oberen Formteile und ur Herstellung des unteren Formteile verbindende Transportband und, gesehen in Förderrichtung, eines ersten Teils des, die Herstellungsetationen verbindenden Transportbandes, die Station zur Herstellung des oberen Formteile von der Station zur Herstellung des unteren Formteils und in der Nähe derselben angeordnet sind und daß ein zweiter Teil des Transportbandes als Rückführbahn ausgebildet ist, auf der die unteren Balenformen zur Station zur Herstellung des oberen Formteile zurückgeführt werden und die gleichzeitig als Zwischenstation zum Einlegen von Formkernen dient.
  • Diese Anordnung hat den Nachteil, daß am oberen Formteil keinerlei Manipulationen vorgenommen werden können.
  • Auch kann die mit dieser Anordnung erzielbare Arbeitsgeschwindigkeit nicht befriedigen, da während der Arbeitsgänge Zulegen-, Ausdrücken - Trennen kein neues oberes Formteil hergestellt werden kann.
  • Ziel der Erfindung Ziel der Erfindung ist es, eine Anordnung von maschinentechnischen Einrichtungen zu treffen, die einen geringen maschinellen und steuerungstechnischen Aufwand erfordert, bei der die einzelnen Stationen für Wartungs- und Reparaturarbeiten gut zugänglich sind und die eine hohe Produktionsgeschwindigkeit bei der Herstellung von Sandformen ermöglicht.
  • Darlegung des Wesens der Erfindung Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine raumsparende, bedien- u. wartungsfreundliche Anordnung zur Herstellung horizontal geteilter kastenloser Sandformen zu schaffen, bei der an zwei Stationen jeweils obere bzw. untere Formteile hergestellt an weiteren Stationen Manipulationen wie z. B.
  • Kerne einlegen, vorgenommen und die Formteile zu einer kompletten Sandgießform zusammengefügt werden.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß eine Anordnung zur Herstellung horizontal geteilter kastenloser Sandformen gefunden wurde, die eine Station zur Herstellung des unteren Formteile und eine Station zur Herstellung des oberen Formteils, je eine Transportstrecke für Formrahmen der unteren und oberen Formteile aufweist,und bei der die Transportstrecken so gefuhrt sind, daß ein Teil der Transportstrecke des oberen Formrahmens einen Teil der Transportstrecke des unteren Formrahmens in mindestens drei Teilungen überdeckt und auf diesen drei Teilungen Stationen zum Zusammenlegen der Formrahmen, zum Ausdrücken der fertigen Sandformen aus den Formrahmen sowie zum nachfolgenden Trennen der Form rahmen angeordnet sind und daß die anderen Teile der Transportstrecken überwiegend Stationen sind, an denen Manipulationen an den Formteilen, wie Wenden, KQrn einlegen, Bohren von Steigern oder Eingüssen usw., vorgenommen werden.
  • AusfUhrunsbeispiel Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden.
  • In der zugehörigen Zeichnung zeigt: Fig. 1: Eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Anordnung Die erfindungsgemäße Anordnung weist eine Station 1 zur Herstellung des unteren Formteile 9 und vorzugsweise dazu in Fluchtlinie eine Station 2 zur Herstellung des oberen Formteils 10 auf.
  • Der Station 1 ist eine Transportstrecke 3 und der Station 2 eine Transportstrecke 4 zugeordnet. Die Transportstrecken 3 und 4 verlaufen überwiegend in orthogonaler Richtung zur Fluchtlinie der Station 1 und 2.
  • Die Transportstrecke 3 kennzeichnet den Transport der unteren Farmrahmen 5 und die Transportatrecke 4 den der oberen Formrahmen 6. Die Transportstrecke 3 und 4 werden vorzugsweise durch Rollenbahnen zur rechtwinkligen Richtungsänderung mit übersetzgerät 11 und mit Vorschubeinrichtungen 17 realisiert.
  • In der Transportstrecke 3 ist in Förderrichtung gesehen, nach der Station 1 zur Herstellung des unteren Formteils 9 ein Wendegerät 7 angeordnet.
  • Die Stationen 1 und 2 weisen jeweils zwei Modellplattenträger 8 auf, denen sich jeweils einer in der Formherstellungsposition und der anderen in einer Modellwechselposition befindet.
  • Der Arbeitsablauf ist folgender: In den Stationen 1 und 2 werden gleichzeitig ein unteres Formteil 9 in einem unteren Formrahmen 5 bzw. ein oberes Formteil 10 in einem oberen Form rahmen 6 hergestellt und nach Fertigstellung in gleichem Richtungssinn aus den Stationen 1 und 2 herausfördert, wobei gleichzeitig jeweils ein leerer unterer bzw. oberer Formrahmen 5/6 in die Stationen 1/2 gelangt.
  • Der das untere Formteil 9 enthaltende untere Formrahmen 5 befindet sich nunmehr in dem Wendegerät 7, wo er um eine horizontale Achse um 1800 gewendet wird. In weiteren Teilt schnitten wird der das untere Formteil 9 enthaltende Formrahmen 5 zum Obersetzgerät 11 gefördert, dort auf einen zweiten Teil der Transportstrecke 3 für das untere Formteil 9 umgesetzt und auf diesem zweiten Teil entgegengesetzt zur Förderrichtung des ersten Teils der Transportstrecke 3 gefördert.
  • Die Länge der Transportstrecke 3 für das untere Formteil 9 kann entsprechend der erforderlichen Zeit für Manipulationen, wie z.B. das Einlegen von Kernen, variabel gestaltet werden.
  • Der das obere Formteil 10 enthaltende obere Form rahmen 6 gelangt aus der Station 2 vorzugsweise sofort in das Obersetzgerät 12. Falls erforderlich, kann z.B. zum Bohren von Eingüssen und/oder Steigern, eine beliebige Anzahl von Teilungen zwischen der Station 2 und dem Obersetzgerät 12 vorgesehen werden.
  • Das Obersetzgerätl2 fördert den das obere Formteil 10 enthaltenden oberen Form rahmen 6 auf einen zweiten Teil der Transportstrecke 4, der sich fluchtend' über dem zweiten Teil der Transportetrecke 3 für den unteren Formrahmen 5 befindet.
  • Auf diesem zweiten Teil der Transportstrecke 4 werden die oberen Formrahmen 6 in der gleichen Richtung gefördert wie die unteren Form rahmen 5 auf dem zweiten Teil der Transportstrecke 3.
  • Die erste Station des zweiten Teils der Transportstrecke 4 ist die Zulegestation 13, in welcher der das obere Formteil 10 enthaltende obere Formrehmen 6 auf den unteren Formrahmen 5, der das mit Kernen versehene untere Formteil 9 enthält, aufgelegt wird.
  • Auf Grund dieser Anordnung weist der zweite Teil der Transportstrecke 4 keine Förderelemente auf 1 da die Förderung der oberen Formrahmen 6 durch die unteren Formrahmen 5 bewirkt wird, Mtt dem nächsten Schritt gelangen die zugelegten Formteile 9/10 mit den sie umbüllenden Formrahmen 5/6 in die Ausdrückstation 14.
  • Hier werden die zugelegten Formteile 9/10 aus den Formrahmen 5/6 vorzugsweise nach unten herausgedrückt und als fertige Sandgießform einem Formenförderer 15 übergeben.
  • Anschließend gelangen die nunmehr leeren Formrahmen 5/6'in die Trennstation 16, in der die Formrahmen 5/6 von einander getrennt und den jeweils ersten Teilen der Transportstrecken 3/4 und danach den Stationen 1 bzw. 2 zugeführt werden.
  • Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen 1 Station zur Herstellung des unteren Formteile 2 Station zur Herstellung des oberen Formteile 3 Transportstrecke für unteres Formteil 4 Transportstrecke für oberes Formteil 5 Unterer Formrahmen 6 Oberer Formrahmen 7 Wendegerät 8 Modellplattenträger 9 unteres Formteil 10 oberes Formteil 11 Obersetzgerät für untere Formrahmen 12 Übersetzgerät für obere Formrahmen 13 Zulegestation 14 Ausdrückstation 15 Formen förderer 16 Trennstation 17 Vorschubeinrichtung

Claims (1)

  1. Erfindungsanspruch Anordnung zur Herstellung horizontal geteilter kastenloser Sandformen mit einer Station (1) zur Herstellung des unteren Formteils (9) und einer Station (2) zur Herstellung des oberen Formteile (10), mit einer Transportstrecke (3) für Formrahmen der unteren Formteile (9) und mit einer Transportstrecke (4) für die Formrahmen der oberen Formteile (10) bei der die Transportstrecken durch die jeweils zugehörige Station zur Herstellung des entsprechenden Formteile verlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß die TransportstreckenO(1/2) so geführt sind, daß ein Teil der Transportstrecke (4) des oberen Formteile (10) einen Teil der Transportstrecke (3) des unteren Formteile (9) in mindestens drei Teilungen überdeckt und auf diesen drei Teilungen eine Zulegestation (13), eine Ausdrückstation (14) und.eine Trennstation (16) angeordnet sind und daß die anderen Teile der Transportstrecken (3/4) überwiegend Stationen sind, an denen Manipulationen wie z.B. Wenden, Kerne einlegen, Eingußtrichter bohren etc., vorgenommen werden.
DE19813103791 1980-04-29 1981-02-04 Anordnung zur herstellung horizontal geteilter kastenloser sandformen Withdrawn DE3103791A1 (de)

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