DE3201844A1 - Giesserei-formanlage zur herstellung zweiteiliger kastenloser formen - Google Patents

Giesserei-formanlage zur herstellung zweiteiliger kastenloser formen

Info

Publication number
DE3201844A1
DE3201844A1 DE19823201844 DE3201844A DE3201844A1 DE 3201844 A1 DE3201844 A1 DE 3201844A1 DE 19823201844 DE19823201844 DE 19823201844 DE 3201844 A DE3201844 A DE 3201844A DE 3201844 A1 DE3201844 A1 DE 3201844A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
box
station
molding
forming
stations
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19823201844
Other languages
English (en)
Inventor
Günter Ing.(grad.) 7500 Karlsruhe Müller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Badische Maschinenfabrik GmbH
BMD Badische Maschinenfabrik Durlach GmbH
Original Assignee
Badische Maschinenfabrik GmbH
BMD Badische Maschinenfabrik Durlach GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Badische Maschinenfabrik GmbH, BMD Badische Maschinenfabrik Durlach GmbH filed Critical Badische Maschinenfabrik GmbH
Priority to DE19823201844 priority Critical patent/DE3201844A1/de
Publication of DE3201844A1 publication Critical patent/DE3201844A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C11/00Moulding machines characterised by the relative arrangement of the parts of same
    • B22C11/10Moulding machines characterised by the relative arrangement of the parts of same with one or more flasks forming part of the machine, from which only the sand moulds made by compacting are removed

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Casting Devices For Molds (AREA)

Description

  • Gießerei-Formanlage zur Herstellung
  • zweiteiliger kastenloser Formen Die Erfindung betrifft eine Gießerei-Formanlage zur Herstellung zweiteiliger kastenloser Formen mit einer aus linearen Abschnitten bestehenden, rechteckförmig geschlossenen Formkasten-Umlaufbahn, an der hintereinander wenigstens eine Formstation, wenigstens eine Wendestation für den abgeformten Unterkasten, ein oder mehr Bearbeitungsstationen für Nacharbeiten an der Form und eine Station zum Zulegen von abgeformten Ober- und Unterkasten und zum Abstreifen der Formkasten von der fertigen Form angeordnet sind und an die eine die fertigen Formen aufnehmende Gießstrecke angeschlossen ist.
  • Formaniagen dieses Aufbaus sind bekannt (DE-OS 27 46 194). Bei der bekannten Anlage sind je eine Formstation für die Oberkasten- und die Unterkastenform vorgesehen, die unmittelbar nebeneinander auf einem gemeinsamen Fundament angeordnet sind Vor beiden Formstationen verläuft ein linearer Abschnitt der Formkasten-Umlaufbahn, die weiterhin einen dazu parallelen Abschnitt mit den Bearbeitungsstationen und je einen beide Abschnitte verbindenden Abschnitt zum Übergeben der Formkasten aufweist. Auf der Formkasten-Umlaufbahn werden ausschließlich die Unterkasten bewegt, indem sie nach dem Abformen in der ihnen zugeordneten Formstation aus dieser herausgefahren und auf den vor ihr verlaufenden Abschnitt der Umlaufbahn übergeben werden. Auf diesem Abschnitt werden die Unterkastenformen in Richtung weg von den beiden Formstationen zu einen Wendegerät bewegt, um danach den Formhohlraum zugänglich zu machen. Nach Überschieben auf den gegenüberliegenden Abschnitt werden dort die erforderlichen Nacharbeiten durchgeführt, z. B. Kerne eingelegt oder dgl.. Dann wiederum werden die fertigen Unterkastenformen auf den ersten Abschnitt zurückgeschoben, vor die Formstation für die Oberkasten bewegt und in die Formstation unter dem abgeformten Oberkasten eingefahren. Die Oberkasten-Formstation bildet dabei zugleich die Zulegestation, d. h. in ihr werden Oberkasten und Unterkastenform zugelegt und anschließend die Formkasten von der Form abgestreift. Die fertige Gießform verläßt dann diese Formstation in Richtung auf die Gießstrecke, während der leere Unterkasten wieder aus der Formstation auf den vor ihr angeordneten Abschnitt der Umlaufbahn herausbewegt wird, auf dieser vor die Unterkasten-Formstation gelangt und dort von der Umlaufbahn in die Formstation eingefahren wird.
  • Die bekannte Anordnung hat mehrere Nachteile, die insbesondere die Leistung der Formanlage ungünstig beeinflussen. Um einen gleichmäßigen Arbeitstakt auf der gesamten Umlaufbahn bei geschlossenem Formstang zu erhalten, müssen an der Unterkasten-Formstation entweder gleichzeitig der leere Unterkasten eingefahren und der abgeformte Unterkasten herausgefahren werden, um die gesamte Anlage im Arbeitstakt der Formstationen betreiben zu können. Dies setzt aufwendige Transport- und Hubeinrichtungen voraus. oder aber geschieht diese Übergabe zeitlich nacheinander, was dazu führt, daß der Fördertakt auf der Umlaufbahn größer sein muß als der Arbeitstakt der Formstationen. Diese aber allein sollte die Leistung der Anlage bestimmen.
  • Noch größere Probleme ergeben sich an der Oberkasten-Formstation durch das notwendige Abschieben der Unterkastenform in die Formstation, das Zulegen der Oberkasten- und Unterkastenform, das anschließende Abstreifern und Trennen der Formkasten und das wiederum notwendige Zurückführen des leeren Unterkastens auf die Kastenumlaufbahn.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Leistung der vorgenannten Gießerei-Formanlage dadurch zu steigern, daß sie praktisch ausschließlich von der Maschinenleistung der Formstationen bestimmt wird, und im Bedarfsfall auch Nacharbeiten an der Oberkastenform, z. B. das Bohren von Trichtern oder Steigern, möglich sind.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung zwei Wege vor, wobei der erste darin besteht, daß Oberkasten und Unterkasten nacheinander in einer einzigen Formstation unter ständigem Wechsel von Ober- und Unterkastenmodell hergestellt werden und daß die Formstation und die Zulege- und Abstreifstation je eine getrennte Position der durch sie hindurchgeführten Formkasten-Umlaufbahn bilden.
  • Der ständige Wechsel von Oberkasten- und Unterkastenmodell kann durch eine bei Formmaschinen bekannte Modell-Wechsel einrichtung geschehen, die je eine Position für beide Modelle aufweist, die dann wechselweise in die Formstation eingebracht und herausbewegt werden. Aufgrund der Tatsache, daß die Formstation, wie auch die Zulege- und Abstreifstation je eine getrennte Position bilden und daß die Formkasten-Umlaufbahn durch sie hindurchgeführt ist, wird nach jedem Arbeitstakt eine fertige Oberkasten-bzw. Unterkastenform an die Umlaufbahn abgegeben und zugleich ein leerer Formkasten in die Formstation hineinbewegt. Während dieses Vorgangs wird zugleich in der Formstation das Modell gewechselt. Damit laufen auf der Umiaufbahn abwechselnd Oberkasten- und Unterkastenformen, an denen je nach Notwendigkeit Nacharbeiten vorgenommen werden können, z. 8. können im gewendeten Unter kasten Kerne eingelegt, am Oberkasten Trichter oder Steiger gebohrt werden. Es kann auch der Oberkasten gewendet werden um z. B. Kokillen einzulegen. Es gelangen dann abwechselnd Oberkasten- und Unterkastenformen in die Zulege- und Abstreifstation, wo die Oberkastenform angehoben und nach Einfahren der Unterkastenform auf diese aufgesetzt wird und anschließend die Formkasten abgestreift werden. Die fertige Gießform wird auf die Gießstrecke ausgestoßen, während die beiden leeren Formkasten in ihrer Lage übereinander und damit bei geringstmöglichem Platzbedarf für die Umlaufbahn zur Formstation gelangen, wo sie nacheinander in diese hineinbewegt werden.
  • Die Modell -Wechselei nrichtung kann neben der Formstation außerhalb der Formkasten-Umlaufbahn angeordnet sein und eine Position für das jeweils nicht benötigte Modell sowie eine Leerposition zur Aufnahme des in der Formstation befindlichen, auszuwechselnden Modells aufweisen, wobei es zweckmäßig ist, wenn sie einen Schiebewagen mit zwei Plätzen aufweist, der entweder parallel oder quer zu dem durch die Formstati on geführten Abschnitt der Formkasten-Uml aufbahn'hin- und herbewegbar ist.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist zwischen der Zulege-und Abstreifstation und der Formstation eine Trennstation mit einer Hubeinrichtung angeordnet, an der der leere Oberkasten vom Unterkasten abgehoben und für die Dauer eines Fördertaktes, während dessen der leere Unterkasten in die Formstation bewegt wird, gehalten und anschließend wieder auf die Formkasten-Umlaufbahn abgesetzt wird, um dann seinerseits in die Formstation bewegt zu werden. Auch diese Ausbildung trägt insbesondere dazu bei, daß auf der Formkasten-Umlaufbahn ein gleichmäßiger, dem Arbeitstakt der Formstation entsprechender Fördertakt eingehalten werden kann.
  • Eine Anlage der vorgenannten Art ist für kleinere und mittlere Leistungen bis zu etwa 150 Formen pro Stunde geeignet. Für größere Leistungen bieten sich hingegen je eine Formstation für Oberkasten- und Unterkastenform an. In diesem Fall ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die FormkastenZumlaufbahn aus je einer geschlossenen Oberkasten- und Unterkastenbahn besteht, die an der Zulege- und Abstreifstation zusammengeführt sind und zwischen dieser und den Formstationen einen gemeinsamen Abschnitt aufweisen, und daß die Formstationen und die Zulege-und Abstreifstation je eine getrennte Position der durch sie hindurchgeführten Formkasten-Umiaufbahn bilden.
  • Auch bei dieser Lösungsvariante wird dadurch, daß die Formkasten-Umlaufbahn durch die Formstationen und die Zulege- und Abstreifstation hindurchgeführt wird, eine Anpassung des Fördertaktes an den Arbeitstakt der Formstationen möglich. Aufgrund der zumindest teilweise getrennten Umiaufbahn für die Oberkasten- und Unterkastenformen ist weiterhin die Möglichkeit gegeben, an beiden Formen Nacharbeiten vorzunehmen. Hierbei kann die Anzahl der Bearbeitungsstationen auf der Oberkasten- und der Unterkastenbahn individuell dem Umfang der Nacharbeiten angepaßt, insbesondere eine unterschiedliche Anzahl von Bearbeitungsstationen auf den beiden Bahnen vorgesehen werden. Der gesamte Platzbedarf der Anlage und der Aufwand für die Förderer wird dadurch minimalisiert, daß die abgestreiften leeren Formkasten auf einem gemeinsamen Abschnitt der Umlaufbahn zu den Formstationen gelangen.
  • Gemäß einem zweckmäßigen Ausführungsbeispiel weist der gemeinsame Abschnitt der Oberkasten- und Unterkastenbahn zwischen den beiden Formstationen eine Trennstation zum Trennen von leerem Oberkasten und Unterkasten auf, von der diese dann in entgegengesetzter Richtung in die jeweil ige Formstat ion bewegt werden. Gegebenenfalls können die Formstationen in unterschiedlicher Höhe angeordnet sein, so daß die leeren Formkasten niveaugleich eingefahren werden können oder aber ist an dieser Stelle eine Hubeinrichtung vorgesehen, die beispielsweise den leeren Oberkasten vom Unter kasten anhebt und - nachdem dieser in die ihm zugeorndete Formstation eingefahren ist - auf die Umlaufbahn absenkt, um dann seinerseits in die andere Formstation zu gelangen.
  • Bei der vorgenannten Ausführungsform ist es weiterhin von Vorteil, wenn die abgeformten Ober- und Unterkasten in entgegengesetzten Richtungen aus den Formstationen herausbewegt werden, so daß auf dem die Trennstation für die leeren Formkasten und die Formstationen einschließenden Abschnitten jeweils nur ein Antrieb für die Bewegungen der Formkasten erforderlich ist.
  • Von Vorteil sind der gemeinsame Abschnitt von Oberkasten- und Unterkastenbahn und die Gießstrecke einerseits miteinander fluchtend und andererseits senkrecht zu dem durch die Formstationen hindurchgeführten Abschnitt der Formkasten-Umlaufbahn angeordnet. Auch hierdurch ergibt sich ein geringstmöglicher Platzbedarf bei größtmöglicher Anpassungsmögl i chkei t der Bearbei tungsstati onen Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der Zeichnung. In der Zeichnung zeigen: Figur 1 eine schematische Draufsicht auf eine erste Ausführungsform der Formanlage und Figur 2 eine schematische Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform.
  • Die Gießerei-Formanlage gemäß Figur 1 weist eine Formstation 1, eine Wendestation 2 zumindest für die Unterkastenformen, zwei oder mehr Bearbeitungsstationen 3, eine Zulege- und Abstreifstation 4 und eine Trennstation 5 auf, die jede für sich eine Position einer rechteckförmig geschlossenen Formkasten-Umiaufbahn bilden, die aus linearen Abschnitten 6, 7, 8 und 9 besteht. An den linearen Abschnitt 9 bzw. die dort angeordnete Zulege- und Abstreifstation 4 ist senkrecht zu diesem Bahnabschnitt eine Gieß- und Kühl strecke 10 angeschlossen.
  • In der Formstation 1 werden abwechselnd Oberkasten- und Unterkastenformen hergestellt. Zu diesem Zweck ist eine Modell-Wechseleinrichtung 11 vorgesehen, die einen Schiebewagen mit zwei Plätzen 12, 13 aufweist, der parallel zu dem Abschnitt 6 der Formkasten-Umlaufbahn verschiebbar ist derart, daß der Platz 13 die gestrichelt wiedergegebene Position 14 einnehmen kann, während Platz 12 dann die frühere Position von Platz 13 besetzt. Stattdessen können die Modelle auch quer zum Abschnitt 6 der Umlaufbahn verfahren werden, so daß beispielsweise die Position 13 und die gestricheltewiedergegebene Position 14' angefahren werden können.
  • In der in Figur 1 dargestellten Arbeitsphase befindet sich in der Formstation 1 ein Unterkastenmodell, so daß in dieser Phase ein Unterkasten abgeformt wird. Nach dem Formvorgang wird die fertige Unterkastenform aus der Formstation 1 auf eine Position links von dieser ausgestoßen, das Unterkastenmodell auf den Platz 13 der Modell-Wechseleinrichtung 11 abgeschoben, der Schiebewagen nach links bewegt, so daß sich das Unterkastenmodell dann in der Position 14 befindet, während zugleich das am Platz 12 befindliche Oberkastenmodell vor die Formstation gelangt und eingeschoben werden kann. Im nächsten Arbeitstakt wird dann die Oberkastenform hergestellt und nach Abschieben der links der Formstation 1 stehenden Unterkastenform in die Wendestation 2 auch die Oberkastenform auf dem Abschnitt 6 in die Position links der Formstation 1 verfahren. Die Unterkastenform wird in der Position 2 gewendet, so daß ihr Formraum von oben her zugänglich ist. Sie gelangt dann auf den in Figur 1 leeren Eckplatz, an dem beispielsweise ein Hubtisch angeordnet ist, um die Unterkastenform von der Umlaufbahn, die beispielsweise eine Bordrollenbahn ist, abzuheben und an den anderen Abschnitt 8 zu übergeben.
  • Dort laufen nacheinander Unterkasten- und Oberkastenformen an den Bearbeitungsstationen 3 vorbei. Bei dem auf die Darstellung in Figur 1 folgenden Arbeitstakt gelangt der an der letzten Position 3 stehende Unterkasten in das Zulege- und Abstreifgerät 4, in das zuvor ein Oberkasten eingefahren und angehoben worden war. Unter diese Oberkastenform wird die Unterkastenform eingefahren und anschließend die Oberkastenform auf diese abgesenkt. Danach werden die Formkasten abgestreift, die fertige Gießform auf die Gießstrecke 10 abgeschoben und die übereinander befindlichten leeren Formkasten in die Trennstation 5 auf dem Abschnitt 6 der Umlaufbahn eingefahren. Dort ist eine nicht-gezeigte Hubeinrichtung zum Abheben des Oberkastens vom leeren Unterkasten angeordnet, der dann zunächst in die Formstationen gelangt, während anschließend der Oberkasten auf die Kastenumlaufbahn abgesetzt und im nächsten Arbeitstakt in die Formstation 1 eingefahren wird.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Figur 2 sind zwei Formstationen 15, 16 vorgesehen, von denen die Formstation 15 zum Abformen der Oberkasten, die Formstation 16 zum Abformen der Unterkasten dient. Sie sind beide an einem linearen Abschnitt 17, 18 einer Kastenumiaufbahn angeordnet, die aus je einer Unterkastenbahn und einer Oberkastenbahn besteht. Der Abschnitt 17 gehört ersterer, der Abschnitt 18 letzterer an.
  • Die Oberkastenbahn wird durch zwei lineare Abschnitte 19 und 20, die Unterkastenbahn durch zwei lineare Abschnitte 21, 22 vervollständigt.
  • Beide Bahnen weisen weiterhin einen gemeinsamen linearen Abschnitt 23 auf.
  • Die Oberkastenbahn 18, 19, 20 besitzt ein oder mehr Bearbeitungsstationen 24, z. B. zum Bohren von Trichtern, Steigern oder dgl., während die Unterkastenbahn 17, 21, 22 unmittelbar hinter der Formstation 16 eine Wendestation 25 und - beim gezeigten Ausführungsbeispiel - drei Bearbeitungsstationen 26 zum Einlegen von Kernen oder dgl. besitzt. Auch die Oberkastenbahn kann im Bedarfsfall ein Gerät zum Sichtwenden aufweisen.
  • Die Unterkastenbahn 17, 21, 22 und die Oberkastenbahn 18, 19, 20 sind in einer Zulege- und Abstreifstaticn 27 zusammengeführt, die eine Position des gemeinsamen linearen Abschnittes 23 einnimmt. An die Zulege-und Abstreifstation 27 schließt sich senkrecht zu dem Abschnitt 20, 22 der Formkasten-Umlaufbahn die Gieß- und Kühistrecke 28 an. Der gemeinsame lineare Abschnitt 23 besitzt hinter der Zulege- und Abstreifstation eine Position 29, auf die die übereinandersitzenden leeren Formkasten abgeschoben werden und von der sie in eine zwischen den beiden Formstationen 15, 16 liegende Trennstation 30 gelangen. Hier werden Oberkasten und Unterkasten getrennt und in entgegengesetzten Richtungen in die Formstationen 15, 16 eingefahren.
  • Auch bei diesem Ausführungsbeispiel können die an den Formstationen 15, 16 angeordneten Formmaschinen eine Modell-Wechseleinrichtung 31, 32 aufweisen, die hier aber nur dem Wechsel des gesamten Modells dienen.
  • Leerseite

Claims (9)

  1. Patentansprüche 1. Gi eßerei -Formanlage zur Herstellung zwei teil 1 ger kastenloser Formen mit einer aus linearen Abschnitten bestehenden, rechteckförmig geschlossenen Formkasten-Umiaufbahn, an der hintereinander wenigstens eine Formstation, wenigstens eine Wendestation für den abgeformten Unterkasten, ein oder mehr Bearbeitungsstationen für Nacharbeiten an der Form und eine Station zum Zulegen von abgeformten Ober- und Unterkasten und zum Abstreifen der Formkasten von der fertigen Form angeordnet sind und an die eine die fertigen Formen aufnehmende Gießstrecke angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß Oberkasten (OK) und Unterkasten (UK) nacheinander in einer einzigen Forn?siation (1) unter ständigem Wechsel von Ober- und Unterkastenmodell (OKM, UKM) hergestellt werden und daß die Formstation (1) und die Zulege- und Abstreifstation (4) je eine getrennte Position der durch sie hindurchgeführten Formkasten-Umlaufbahn (6, 7, 8, 9) bilden.
  2. 2. Gießerei-Formanlage nach Anspruch 1 mit einer Modell-Wechseleinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß eine Modell-Wechseleinrichtung (11) neben der Formstation (1) außerhalb der Formkasten-Umlaufbahn (6, 7, 8, 9) angeordnet ist und eine Position (12) für das jeweils nicht benötigte Modell (OKM) und eine Leerposition (13) zur Aufnahme des in der Formstation Ci) befindlichen, auszuwechselnden Modells (UKM) aufweist.
  3. 3. Gießerei-Formanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Modell-Wechsel einrichtung (11) einen Schiebewagen mit zwei Plätzen (12, 13) aufweist, der parallel zu dem durch die Formstation (1) geführten Abschnitt (6) der Formkasten-Umlaufbahn (6, 7, 8, 9) hin- und herbewegbar ist.
  4. 4. Gießerei-Formanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Modell-Wechseleinrichtung quer zu dem durch die Formstation (1) verlaufenden Abschnitt (6) der Formkasten-Umlaufbahn (6, 7, 8, 9) hin- und herbewegbar ist.
  5. 5. Gießerei-Formanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Zulege- und Abstreifstation (4) und der Formstation (1) eine Trennstation (5) mit einer Hubeinrichtung angeordnet ist, an der der leere Oberkasten (OK) vom Unterkasten (UK) für die Dauer eines Fördertaktes, während dessen der leere Unterkasten (UK) in die Formstation (1) bewegt wird, abgehoben und anschließend wieder auf die Formkasten-Umlaufbahn (6) abgesetzt wird, um dann seinerseits in die Formstation (1) bewegt zu werden.
  6. 6. Gießerei-Formanlage zur Herstellung zweiteiliger kastenloser Formen mit einer aus linearen Abschnitten bestehenden, rechteckförmig geschlossenen Formkasten-Umlaufbahn, an der hintereinander wenigstens eine Formstation, wenigstens eine Wendestation für den abgeformten Unterkasten, ein oder mehr Bearbeitungsstationen für Nacharbeiten an der Form und eine Station zum Zulegen von abgeformten Ober- und Unterkasten und zum Abstreifen der Formkasten von der fertigen Form angeordnet sind und an die eine die fertigen Formen aufnehmende Gießstrecke angeschlossen ist, wobei für Oberkasten- und Unterkastenform je eine Formstation vorgesehen ist und beide Formstationen nebeneinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Formkasten-Umlaufbahn aus je einer geschlossenen Oberkasten- und Unterkastenbahn (18, 19, 20 bzw. 17, 21, 22 und 23) besteht1 die an der Zulege- und Abstreifstation (27) zusammengeführt sind und zwischen dieser und den Formstationen (15, 16) einen gemeinsamen Abschnitt (23) aufweisen, und daß die beiden Formstationen (15, 16) und die Zulege- und Abstreifstation (27) je eine getrennte Position der durch sie hindurchgeführten Formkasten-Umlaufbahn (17 bis 23) bilden.
  7. 7. Gießerei Formanlage nach Anspruch 6, dadurch geker,..zeichnet, daß der gemeinsame Abschnitt (23) der OberkPsten- und Unterkastenbahn (18, 19, 20 bzw. 17, 21, 22 und 23) zwischen den beiden Formstationen (15, 16) eine Trennstation (3n) um Trennen von leerem Oberkasten (OK) und Unterkasten (UK) aufweist, von der diese in entgegengesetzter Richtung in die jeweilige Formstation (15, 16) bewegt werden.
  8. 8. Gießerei-Formanlage nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die abgeformten Ober- und Unterkasten (OK u. UK) in entgegengesetzten Richtungen aus den Formstationen (15, 16) herausbewegt werden.
  9. 9. Gießerei-Formanlage nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der gemeinsame Abschnitt (23) von Oberkasten-und Unterkastenbahn (18, 19, 20 bzw. 17, 21, 22 und 23) und die Gießstrecke (28) miteinander fluchtend und senkrecht zu dem durch die Formstationen (15, 16) hindurchgeführten Abschnitt (17, 18) der Formkasten-Umlaufbahn (17 bis 23) angeordnet sind.
DE19823201844 1982-01-22 1982-01-22 Giesserei-formanlage zur herstellung zweiteiliger kastenloser formen Withdrawn DE3201844A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19823201844 DE3201844A1 (de) 1982-01-22 1982-01-22 Giesserei-formanlage zur herstellung zweiteiliger kastenloser formen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19823201844 DE3201844A1 (de) 1982-01-22 1982-01-22 Giesserei-formanlage zur herstellung zweiteiliger kastenloser formen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3201844A1 true DE3201844A1 (de) 1983-08-04

Family

ID=6153595

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19823201844 Withdrawn DE3201844A1 (de) 1982-01-22 1982-01-22 Giesserei-formanlage zur herstellung zweiteiliger kastenloser formen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3201844A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3339620C1 (de) * 1983-11-02 1984-04-26 Eugen Dipl.-Ing. 8877 Burtenbach Bühler Formanlage
EP0178513A2 (de) * 1984-10-15 1986-04-23 Eugen Dipl.-Ing. Bühler Verfahren und Formanlage zur maschinellen Herstellung horizontal geteilter, kastenloser Sandblock-Giessformen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3339620C1 (de) * 1983-11-02 1984-04-26 Eugen Dipl.-Ing. 8877 Burtenbach Bühler Formanlage
EP0178513A2 (de) * 1984-10-15 1986-04-23 Eugen Dipl.-Ing. Bühler Verfahren und Formanlage zur maschinellen Herstellung horizontal geteilter, kastenloser Sandblock-Giessformen
EP0178513A3 (en) * 1984-10-15 1987-03-25 Eugen Dipl.-Ing. Buhler Method and moulding plant for machine made horizontally divided boxless sand moulds

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0268656B1 (de) Verfahren zur herstellung von formen und formteilen für gie ereizwecke, insbesondere zur herstellung von kernen, und einrichtung zur durchführung des verfahrens
EP0878258B1 (de) Giessanlage
DE3201844A1 (de) Giesserei-formanlage zur herstellung zweiteiliger kastenloser formen
EP0582855B1 (de) Verfahren zum Transportieren von Formkasten und nach dem Verfahren arbeitende Giesserei-Formanlage
DE2621935C3 (de) Gießerei-Formmaschine für kastenlose Sandformen
EP0595203B1 (de) Spritzgussvorrichtung
DE3036333A1 (de) Vorrichtung zur herstellung von werkstuecken durch druck- oder spritzgiessen
DE1508739C3 (de) Vorrichtung zur Herstellung kernbestückter, kastenloser Gießformen
EP0345509B1 (de) Formanlage
EP0731741B1 (de) Vorrichtung und verfahren zur herstellung giessfertiger masken bzw. kernpakete
DE1112257B (de) Verfahren und Einrichtung zur ununterbrochenen Fertigung von Giess-formen in mechanisierten Formanlagen
DE4341122C2 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung gießfertiger Masken bzw. Kernpakete
DE2746194A1 (de) Maschine zur herstellung kastenloser sandformen
DE3050099C2 (de) Vorrichtung zur Herstellung von Werkstücken durch Druck- oder Spritzgießen
DE3107171C2 (de)
DE2429208B2 (de) Gießanlage
DE3418098C1 (de) Anlage für die Herstellung von Formteilen, insbes. Gummiformteilen
DE19722599A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Paketieren von Kernen
DE4345470C2 (de) Förderverfahren und -einrichtung für Formkästen
DE8702976U1 (de) Gießereieinrichtung
DE3021827A1 (de) Formwerkzeug fuer spritzgiessmaschinen
DE2017127A1 (en) Ejector plate mounting for injection mould
DE3103791A1 (de) Anordnung zur herstellung horizontal geteilter kastenloser sandformen
DE3706210A1 (de) Giessereianlage
EP0090217A2 (de) Traversenwagen

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee