DD153957A3 - Anlage zur herstellung von giessformen - Google Patents
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- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22C—FOUNDRY MOULDING
- B22C11/00—Moulding machines characterised by the relative arrangement of the parts of same
- B22C11/10—Moulding machines characterised by the relative arrangement of the parts of same with one or more flasks forming part of the machine, from which only the sand moulds made by compacting are removed
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Abstract
Die Anlage findet in Giessereien Verwendung, in denen Gussstuecke mittels horizontal geteilter Sandformen hergestellt werden. Ziel der Erfindung ist es, eine Anlage zur Herstellung von Giessformen zu schaffen, die einen hohen technologischen Freiheitsgrad und eine grosse Produktionsgeschwindigkeit aufweist sowie bei geringem maschinellen und steuerungstechnischem Aufwand eine geringe Grundflaeche erfordert. Aufgabe der Erfindung ist es, eine beliebige grosse Kerneinlegezeit und die Moeglichkeit technologischer Verrichtungen am oberen Formteil realisieren zu koennen und ohne groessere maschinelle Veraenderung kastengebundene oder kastenlose Sandformen herstellen zu koennen. Diese Aufgabe wird dadurch geloest, dass die Anlage eine Formstoffverdichtungsstation zur alternierenden Fertigung oberer und unterer Formteile sowie eine zweiteilige Transportstrecke fuer untere und obere Formrahmen aufweist und der erste Teil durch die Formstoffverdichtungsstation verlaeuft, der zweite Teil gegensinnig foerdernd parallel im Abstand zum ersten Teil angeordnet ist und beide Teile durch drei Uebersetzvorrichtungen verbunden sind. Auf dem zweiten Teil der Transportstrecke ist eine mit einem Giessformenfoerderer korrespondierende Absenk- und Einsetzstation angeordnet, an deren Stelle bei der Herstellung kastenloser Formen eine Ausdrueckstation angeordnet wird.
Description
Die Erfindung findet in Gießereien Verwendung· Sie betrifft eine Anlage die alternierend obere und untere Formteile herstellt, zu einer kompletten Gießform zusammenfügt und einem Förderer zum Transport zur Gießstelle und nachfolgendem Abkühlen übergibt,
Es ist eine Maschine zur Herstellung kastenloser Sandformen bekannt (DE - AS 26 10 977), die als Zweistationenmaschine ausgebildet ist. Dabei ist die eine Station zur Herstellung des oberen Formteils mit einem nicht aus der Station herausbewegbaren oberen Formrahmen und die andere als Station zur Herstellung des unteren Formteils ausgebildet. Der das untere Formteil enthaltende Formrahmen ist als loser und bis zur zweiten Station transportierbarer Formrahmen ausgebildet. Die beiden Stationen sind im Abstand einer Zwischenstation von einander angeordnet, wobei die Zwischenstation als Wendestation und Transportstrecke mit Kerneinlagestation gestaltet ist. Das Zulegen der Form geschieht in der Station zu Herstellung des oberen Formteils und mittels des Preßkopfes dieser Station auch das Ausdrücken und Übergeben der fertigen Form an einen Formenförderer.
Auf einer weiteren Transportstrecke werden die leeren unteren Formrahmen zur Station zur Herstellung des unteren Formteils zurückgeführt.
Diese Maschine weist den Mangel auf, daß sich keine hohe Produktionsgeschwindigkeit erzielen läßt, da während des Zulegens und Ausdrückens kein neues oberes Formteil hergestellt werden kann. Auch können keinerlei Manipulationen wie z.B. Bohren von Steigern und Eingüssen am oberen - Formteil durchgeführt werden, wodurch die technologische Freiheit beschränkt ist. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß eine Umrüstung zur Herstellung kastengebundener Formen durch das Prinzip der Station zur Herstellung des oberen Formteils nicht möglich ist.
Weiterhin ist eine Formmaschine zur Herstellung kastenloser Sandformen bekannt (DD-WP 139 799), die alternierend obere und untere Formteile herstellt, die Formteile um 180° um eine horizontale Ache verschwenkt, daß obere Formteil um 180° wieder zurückschwenkt und die Formteile nach dem Einlegen von Kernen zu einer kompletten Sandgießform zusammenfügt. Diese Maschine weist zwei Ausführungsvarianten auf, eine Variante mit einem Mehrstationendrehtisch und eine Variante mit einem Rollenbahnsystem zum Transport der Formrahmen.
Die Variante mit Mehrstationendrehtisch hat den Nachteil daß die Produktionsgeschwindigkeit bei der Herstellung von kernintensivem Guß gemindert ist. Bei der Variante mit Rollenbahnsystem ist es nachteilig, daß das obere Formteil die gesamte Manipulierstrecke mit durchläuft und dadurch die taktweise Haltezeit nur der Taktzeit der Formherstellungsstation entspricht. Auch ist der fördertechnische Aufwand für den Transport der Formrahmen durch die Ausdrück- und die Vereinzelungsstation erheblich,
Ziel der Erfindung ist es, eine Anlage zur Herstellung von Gießformen zu schaffen, die einen hohen technologischen Freiheitsgrad aufweist, eine große Produktionsgeschwindigkeit erzielt und bei geringem maschinellen und steuerungstechnischen Aufwand eine geringe Grundfläche erfordert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anlage zur Herstellung von Gießformen zu schaffen, bei der eine Formstoffverdichtungsstation alternierend untere und obere Formteile herstellt, die an einer weiteren Station zu einer kompletten Gießform zusammengelegt werden. Die Anlage soll so beschaffen sein, daß zeitaufwendige technologische Verrichtungen, z.B. Einlegen von Kernen oder Bohren von Steigern und Eingüssen, ohne Beeinträchtigung der Produktionsgeschwindigkeit realisiert werden können. V/eiterhin soll die Anlage ohne größere maschinelle Veränderung für die Herstellung kastengebundener oder horizontal geteilter kastenloser Gießformen gestaltbar sein.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Anlage zur Herstellung von Gießformen eine Formstoffverdichtungsstation zur alternierenden Fertigung unterer und oberer Formteile sowie eine zweiteilige Transportstrecke für untere und obere Formrahmen aufweist und der erste Teil der Transportstrecke 'durch die FormstoffVerdichtungsstation verläuft, der zweite Teil gegensinnig fördernd parallel im Abstand zum ersten Teil angeordnet ist und beide Teile durch drei Übersetzvorrichtungen verbunden sind, wobei die erste Übersetzvorrichtung eine kombinierte Übersetz- und Zulegevorrichtung für obere Formrahmen, die zweite Übersetzvorrichtung eine Übersetzvorrichtung für untere Formrahmen und die dritte Übersetzvorrichtung eine kombinierte Übersetz- und Trennvorrichtung für zugelegte Formrahmen ist, daß auf dem zweiten Teil der Transportstrecke zwischen der ersten und der dritten Übersetzvorrichtung eine mit einem Gießformenförderer
korrespondierende kombinierte Absenk- und Einsetzvorrichtung angeordnet ist.
Die Aufgabe der Herstellung kastenloser horizontal geteilter Formen wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß statt der kombinierten Absenk- und Einsetzvorrichtung eine Ausdrückvorrichtung angeordnet ist.
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel, näher erläutert werden. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf die erfindungsgemäße Anlage
Fig. 2 Einen Schnitt A-A gemäß Fig. 1 (bei Herstellung kastengebundener Formen)
Fig. 3 Einen Schnitt A-A gemäß Fig. 1 (bei Herstellung kastenloser
Formen)
Fig. 4 Einen Schnitt B-B gemäß Fig. 1 Fig. 5 Einen Schnitt C-C gemäß Fig. 1
Die Erfindungsgemäße Anlage weist eine Formstoffverdichtungsstation
1 mit einer beweglichen, getrennte Modelle für unteres und oberes Formteil enthaltenden Modelleinrichtung 32 auf. Durch die Formstoffverdichtungsstation 1 verläuft der erste Teil 3 der zweiteiligen Transportstrecke 2 Vorzugsweise parallel zum ersten Teil 3 verläuft der zweite Teil 4 der zweiteiligen Transportstrecke 2. In der Förderrichtung des ersten Teiles 3 der zweiteiligen Transportstrecke
2 gesehen, ist vorzugsweise eine Teilung nach der Formstoffverdichtungsstation 1 eine kombinierte Übersetz- und Zulegevorrichtung für obere Formrahrnen 12, eine Teilung nach dieser ein Wendegerät zum Wenden von unteren Formrahmen 11 nach einer weiteren variablen Anzahl von Teilungen eine Übersetzvorrichtung 6 für untere Formrahmen 11 angeordnet.
Eine Teilung entspricht dabei etwa der Länge eines Formrahmens. Sind zeitaufwendige technologische Verrichtungen am oberen Formteil erforderlich, so kann die kombinierte Übersetz- und Zulegevorrichtung 5 auch beliebig viele Teilungen nach der Formstoffverdichtungsstation 1 angeordnet werden..
Auf dem zweiten Teil 4 der zweiteiligen Transportstrecke 2 ist in Förderrichtung des zweiten Teiles 4 gesehen eine Teilung nach der mit der kombinierten Übersetz- und Zulegevorrichtung 5
korrespondierenden Zulegestation 33 eine kombinierte Absenk- und Einsetzvorrichtung 8 angeordnet. Sollen kastenlose horizontal geteilte Formen hergestellt werden, wird an dieser Stelle eine Ausdrückvorrichtung 10 angeordnet» Die kombinierte Absenk- und Einsetzvorrichtung 8 bzw. die Ausdrückvorrichtung 10 arbeitet in Wirkverbindung mit einem Gießformenförder 13 der in seiner Streckenführung variabel gestaltbar ist. Vorzugsweise eine Teilung nach der kombinierten Absenk- und Einsetzvorrichtung 8 bzw. der Ausdrückvorrichtung 10 ist eine kombinierte Übersetz- und Trennvorrichtung 7 angeordnet. Es ist vorteilhaft, wenn die zweiteilige Transportstrecke 2 als Rollenbahn ausgebildet ist und der Transport der Formrahmen 11/12 durch Vorschubeinrichtungen 14/15 erfolgt.
Die Anlage zur Herstellung von Gießformen gemäß Fig. 1 bis Fig. 5 arbeitet wie folgt:
Die Vorschubeinrichtung 14 fördert einen leeren unteren Formrahmen 11 aus dem Rollenkorb 31 der kombinierten Übersetz- und Trennvorrichtung 7 in die Formstoffverdichtungsstation 1 und damit gleichzeitig einen, ein fertiges oberes Formteil enthaltenden, oberen Formrahmen 12 aus der Formstoffverdichtungsstation 1 in die kombinierte übersetz- und Zulegestation 5. Parallel zu diesem Vorgang bewegt in der Formstoffverdichtungsstation 1 vorzugsweise einen Drehwechsler die Modelleinrichtung 32, so daß das Modell für das untere Formteil in übereinstimmende Lage mit dem unteren Formrahmen 11 und das Modell für das obere Formteil in eine Freistation gelangt, in der Manipulationen, wie Säubern oder Modellwechseln, vorgenommen werden können. In der Formstoffverdichtungsstation 1 wird der Formstoff in den jeweiligen Formrahmen eingebracht und zum fertigen Formteil verdichtet.
Die Arbeitsweise und die erforderlichen Elemente der Formstoffverdichtungsstation sind nicht Gegenstand des Schutzbegehrens und werden hier nicht näher erläutert.
Der in die kombinierte Übersetz- und Zulegevorrichtung 5 gelangte, ein oberes Formteil enthaltende obere Formrahmen 12 wird vom ersten Teil 3 auf den zv/eiten Teil 4 der zweiteiligen Transportstrecke 2
übergesetzt und auf den bereits in die Zulegestation 33 auf dem zweiten Teil 4 eingetakten ein mit Kernen versehenes unteres Formteil enthaltenden unteren Formrahmen 11 zugelegt. Für diese Aufgabe weist die kombinierte Übersetz- und Zulegevorrichtung 5 einen mit einem Antrieb 16 versehenen Wagen 17 auf, an dem eine durch Kolben- ZyIindereinheit 18 heb- und senkbare Greifeinrichtung 19 angeordnet ist. Nach erfolgtem Zulegen fährt der Wagen 17 wieder in seine Ausgangsstellung über dem ersten Teil 3 der zweiteiligen Transportstecke 2 zurück.
Mit dem nächsten Arbeitshub der Vorschubeinrichtung 14 gelangt ein leerer oberer Fornrahmen 12 in die Formstoffverdichtungsstation 1 und das geformte untere Formteil, eingelagert in den einen untern Formrahmen 11, in den Bereich der kombinierten Übersetz- und Zulegevorrichtung 5. Diese arbeitet jedoch nur nach jedem zweiten Arbeitshub der Vorschubeinrichtung 14, wenn eich ein oberer Formrahmen 12 in der kombinierten Übersetz- und Zulegevorrichtung 5 befindet.
Nach einem weiteren Arbeitshub der Vorschubvorrichtung 14 gelangt der ein unteres Formteil enthaltende untere Formrahmen 11 in die Wendevorrichtung 9 in der er um eine horizontal Achse um 180° .gewendet wird. Mit jedem zweiten Arbeitshub der Vorschubvorrichtung 14 durchläuft der untere Formrahmen 11 taktweise eine variable Anzahl von Stationen, auf denen z.B, Kerne in das untere Formteil eingelegt werden können, bis zur Übersetzvorrichtung für untere Formrahmen 11»
Die Übersetzvorrichtung б für untere Formrahmen 11 weist einen mit einem Antrieb 20 versehenen Wagen 21 auf, der die unteren Formrahmen 11 in Fluchtlinie mit dem zweiten Teil 4 der zweiteiligen Transportstrecke 2 fördert. Auf diesem zweiten Teil 4 werden die unteren Formrahmen 11 täktweise durch die Vorschubeinrichtung 15 weitergefördert.
Analog dem ersten Teil 3 der zweiteiligen Transportstrecke 2 durchlaufen die unteren Formrahmen 11 auf dem zweiten Teil 4 ebenfalls eine entsprechende variable Anzahl von Stationen bis zur Zuigestation 33·
Wie bereits erläutert, v/erden hier die das obere Formteil enthaltenden oberen Formrahmen 12 auf die mit Kernen versehenen unteren Formrahmen 11 zugelegt· Das Einlegen der Kerne erfolgt auf dem zweiten Teil 3 und dem zweiten Teil 4 der zweiteiligen Transportstrecke 2 zwischen der Wendevorrichtung 9 und der Zulegestation 33·
Beim nächsten Arbeitehub der Vorschubeinrichtung 15 gelangt die zugelegte Form in die kombinierte Absenk- und Einsetzvorrichtung 8 bzwt bei der Herstellung kastenloser Gießformen in die an dieser Stelle angeordnete Ausdrückvorrichtung 10·
Der Gießformenförderer 13 ist vorzugsweise eine Rollenbahn mit aufgelegten plattenförmigen Paletten 22 die taktweise durch eine Vorschubvorrichtung bewegt werden. Die Streckenführung des Gießformenförderer 13 verläuft durch die kombinierte Absenk- und Einsetzvorrichtung 8 bzw. die Ausdrückvorrichtung 10· Bei jedem Takt des Gießformenförderers 13 gelangt eine Palette 22 unter die in der kombinierten Absenk- und Einsetzvorrichtung 8 bzw. der Ausdrückvorrichtung 10 befindliche zugelegte Form·
Die kombinierte Absenk- und Einsetzvorrichtung 8 besteht im wesentlichen aus einer Kolben - Zylindereinheit 23, mit Aufnahmeelementen 34 die unterhalb des Gießformenförderers 13 angeordnet sind· Beim Ausfahren der Kolbenstange 25 wird durch die Aufnahmeelemente 34 eine Palette 22 angehoben und gegen den unteren Formrahmen 11 der zugelegten Form gedrückt. Durch einen Spreizmechanismus wird ein Teilstück 24 des zweiten Teiles 4 der zweiteiligen Transportstrecke 2, vorzugsweise ebenfalls als Rollenbahn ausgebildet, so bewegt, daß die zugelegte Form auf der Palette 22 aufliegend, beim Absenken der Kolbenstange 25 dem Gießformenförderer 13 übergeben wird.
Anschließend taktet der Gießformenfbrderer 13 weiter, so daß die gießfähige zugelegte Form aus dem Bereich der kombinierten Absenk- und Einsetzvorrichtung 8 und ein leeres Formkastenpaar in den Bereich der kombinierten Absenk- und Einsetzvorrichtung 8 gelangt. Durch das nochmalige Ausfahren der Kolbenstange 25 und das darauffolgende Schließen des Teilstückes 24 des zweiten Teiles 4 der zweiteiligen Transportstrecke 2 gelangt das leere Formkastenpaar auf den zweiten Teil 4 der zweiteiligen Transportstrecke 2,
Sollen kastenlose Gießformen hergestellt werden, so ist an Stelle der kombinierten Absenk- und Einsetzvorrichtung 8 die Ausdrückvorrichtung 10 angeordnet und das Teilstück 24 des zweiten Teiles 4 der zweiteiligen Transportstrecke 2 ist nicht bewegbar.
Die Ausdrückvorrichtung 10 besteht aus einem über den zugelegten Formrahrien 11/12 angeordneten Ausdrückstempel 26 und einem unter dem Gießformonförderer 13 befindlichen Hubzylinder 27 mit Aufnahmeelemtenten 34· Der Hubzylinder 27 hebt mittels seiner Aufnahmeelemente 34 eine Palette 22 vom Gießformenförderer 13 ab und drückt die Palette 22 gegen den unteren Formrahmen 11· Der Ausdruckstempel 26 drückt die fertige Gießform aus den zugelegten Formrahmen 11/12 heraus und gleichzeitig den Hubzylinder 27 nach unten. Hat die Gießform die zugelegten Formrahmen 11/12 verlassen, senkt der Hubzylinder 27 selbsttätig und setzt die Palette 22 mit aufliegender Gießform auf den Gießformenförderer 13 ab· Der Ausdrückstempel kehrt in seine Ausgangsstellung zurück.
Mit dem nächsten Takt der Vorschubeinrichtung 15 gelangen die zugelegten leeren Formrahmen 11/12 aus der kombinierten Absenk- und Einsetzvorrichtung 8 bzw. der Ausdrückvorrichtung 10 in die kombinierte Übersetz- und Trennvorrichtung 7· Die kombinierte übersetz- und Trennvorrichtung 7 weist einen mit einem Antrieb 28 versehenen Wagen 29 auf, an dem eine Hubvorrichtung 30 und ein Rollenkorb 31 angeordnet ist. Der Wagen 29 fördert die zugelegten leeren Formrahmen 11/12 die im Rollenkorb 31 aufgelagert sind, von zweiten Teil 4 zum ersten Teil 3 der zweiteiligen Transportstrecke 2·
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Die Hubeinrichtung 30 hebt den oberen Fornrahmen 12 soweit vom unteren Formrahmen 11 ab, bis die Zentrierung zwischen beiden gelöst ist. Entsprechend dem Zyklus der Formstoffverdichtungsstation fördert die Vorschubeinrichtung 14 den unteren Formrahmen 11 aus dem Rollenkorb 31 in die Formstoffverdichtungsstation 1· Nachfolgend senkt die Hubeinrichtung 30 ab und lagert somit den oberen Formrahmen 12 in den Rollenkorb 31 ein.
Mit dem nächsten Arbeitshub der Vorschubeinrichtung 14 gelangt der obere Formrahmen 12 in die FormstoffVerdichtungsstation 1. Danach fährt die kombinierte Übersetz- und Trennvorrichtung 7 wieder in Ausgansstellung zurück, d. h. der Rollenkorb 31 und die Hubeinrichtung 30 sind zur Aufnahme von zugelegten leeren Formrahmen 11/12 bereit.
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Claims (2)
1. Anlage zur Herstellung von Gießformen, in der eine Formstoffverdi ent ungsst ation (1) alternierend untere und obere Formteile herstellt, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweiteilige Transportstrecke (2) für untere und obere Formrahmen (11/12) angeordnet ist, deren erster Teil (3) durch die Formstoffverdichtungsstation (1) verläuft, deren zweiter Teil (4) gegensinnig fördernd parallel im Abstand zum ersten Teil (3) angeordent ist und deren beide Teile durch drei Übersetzvorrichtungen (5;6; 7) verbunden sind, wobei die erste Übersetzvorrichtung eine kombinierte Übersetz- und Zulegevorrichtung (5) für obere Formrahmen (12), die zweite Übersetzvorrichtung eine Übersetzvorrichtung (6) für untere Formrahmen (11) und die dritte Übersetzvorrichtung eine kombinierte Übersetz- und Trennvorrichtung (7) für leere zugelegte Formrahmen ist und daß auf dem zweiten Teil (4) der zweiteiligen Transportstrecke (2) zwischen der ersten und der dritten Übersetzvorrichtung eine mit einem Gießformenförderer (13) korrespondierende kombinierte Absenk- und Einsetzvorrichtung (8) angeodnet ist,
2. Anlage nach Punkt 1 zur Herstellung kastenloser Gießformen dadurch gekennzeichnet, daß statt der kombinierten Absenk- und Einsetzvorrichtung (8) eine Ausdrückvorrichtung (10) angeordnet ist.
Hierzu„3„Seiien Zeichnungen
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