DE2048749A1 - Verfahren zur Herstellung von Giessfor men in Formkasten auf Formautomaten mit meh reren Arbeitsstationen mit vom Formkasten umlauf getrenntem Modellumlauf - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Giessfor men in Formkasten auf Formautomaten mit meh reren Arbeitsstationen mit vom Formkasten umlauf getrenntem ModellumlaufInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22C—FOUNDRY MOULDING
- B22C11/00—Moulding machines characterised by the relative arrangement of the parts of same
- B22C11/02—Machines in which the moulds are moved during a cycle of successive operations
- B22C11/04—Machines in which the moulds are moved during a cycle of successive operations by a horizontal rotary table or carrier
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Description
Verfahren zur Herstellung von Giessformen in Formkästen auf Formautomaten mit mehreren Arbeitsstationen mit vom
Formkastenumlauf getrenntem Modellumlauf.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Giessformen in Formkästen unter Verwendung von Formautomaten
mit mehreren Arbeitsstationen/ wobei der Formkastenumlauf getrennt vom Modellumlauf angeordnet ist und das Modell
von oben direkt in das Sandpaket eingepresst wird.
Bei automatischen Formanlagen kommt es darauf an, dass
diese wirtschaftlich eingesetzt werden mit fast völliger Ausnutzung der Formfläche, mit der Möglichkeit des Modellwechsels
ohne Anhalten der Anlage während der Taktzeit und mit der Notwendigkeit, ein Modellhälftenpaar längere
Zeit in der Verdichtungsstation belassen zu können, wenn dieses das Produktionsprogramm und die Kapazitäten des
Schmelzbetriebes und der Kernmacherei erfordern.
Es sind Mehr Stationendrehkreuz- bzw. Drehtischanlagen bekannt, die zusammen mit dem Formkastenumlauf den Modellplattenumlauf
beinhalten. Diese Anlagen haben den Nachteil, dass kein Modellwechsel ohne Anhalten der Anlage möglich
ist und auch durch die starre Zusammengehörigkeit von Formkasten und Modell es nicht erlauben, von einer Modellart
eine grössere Serie gleichzeitig zu fertigen. Ausserdem sind auch diejenigen Drehkreuzanlagen bekannt, die mit
nur einem Modell eine Produktion bei hohen Serien von Gussstücken eine ausgeglichene Schmelz- und Kernsetzforderung
voraussetzen. Ferner sind andere Drehkreuzanlagen bekannt, die zwar einen Modellumlauf erlauben, aber zur Produktion
-mit kurzen Taktzeiten nicht den gleichzeitigen Umlauf des Formkastens von Arbeitsstation zu Arbeitsstation ermöglichen.
Um diese Nachteile zu vermeiden, wird erfindungsgemäss ein Verfahren vorgeschlagen, bei dem der Kastenumlauf getrennt
vom und unterhalb des Modellumlaufes angeordnet ist. Hierdurch ist es möglich, nach Programmeinstellung jedem Kastenteil
die gewünschte Modellplattenhälfte zuzuordnen. Es kann sogar eine Modellhälfte längere Zeit in der Verdichtungsstation verharren und somit eine grössere Serie dieser
Formenproduktion erzielt werden. Auch ist es erfindungsgemäss vorgesehen, nicht mehr benötigte Modellhälften aus
dem Modellumlauf system herauszunehmen, ohne deshalb die Anlage anhalten zu müssen.
Es gibt ausserdem noch automatische Anlagen, die ein Modellumlaufsystem
besitzen. Bei diesen können auch Modelle während der Taktzeit ausgewechselt werden. Der Nachteil dieser
Systeme liegt darin, dass keine Lücke im Modellumlauf entstehen darf und kein gesteuerter Modellumlauf in der Weise
möglich ist, dass eine Modellhälfte längere Zeit in der
Verdichtungsstation verharrt. Dies ist bei diesen Systemen nicht möglich, da der Formkastenumlauf an verschiedenen
Arbeitsstationen vorbeiführt und durch den Transport der Modellplattenhälften bewerkstelligt wird. Es kann also
keine Modellplatte langer als einen Arbeitstakt an der Verdi chtungsstation verharren. Auch diese Nachteile sind erfindungsgemäss,
wie oben bereits beschrieben, durch das vorgeschlagene Verfahren behoben.
Bei allen bestehenden bekannten automatischen Anlagen zur Herstellung von Giessformen in Formkästen ist ausserdem
der Formvorgang grundsätzlich nicht optimal vorgesehen. Es wird der Pressdruck von oben durch das Sandpaket hindurch
auf die Modellhälfte gegeben. Hierbei absorbiert sich ein grosser Teil des Pressdruckes im Sandpaket und an der Kastenwänd.
Daher wird erfindungsgemäss in Vorschlag gebracht,
das Modell oben mit seiner Modellfläche nach unten gerichtet, vorzusehen. Das Sandpaket wird von unten direkt gegen die
Modellhälfte gepresst und es kommt der volle Pressdruck direkt an der Modelloberfläche zur Auswirkung. Es ist eine
bekannte Erfahrungstatsache, dass bei üblichen Formsystemen zur Herstellung von Giessformen in Kästen die Formfestigkeit
am Press-stempel, also an der dem Modell gegenüberliegenden
Fläche, am grössten ist, wo diese nicht so hoch benötigt wird. Sogar nach dieser Methode arbeitende hydraulische
Hochdruckanlagen produzieren ohne gleichzeitiges Rütteln und Pressen keine befriedigend gleichmässig harte
Form im Bereich der Modelloberfläche. Erfindungsgemäss wird daher weiter in Vorschlag gebracht, die unterschiedlichen
Hohen der Modellkonturen durch unterhalb des Sandpaketes angeordnete Ausgleichsstempel, durch deren verschieden
hohes Einpressen in den Formenrücken, auszugleichen, wobei ■ an diesen Ausgleichsstempeln die gewünschte Formenpressung
eingestellt werden kann.
Gleichzeitig bietet sich bei diesem Verdichtungssystem an, die Abwärtsbewegung der Pressvorrichtung zum Aussenken der
Form zu verwenden, welches den günstigsten Trennvorgang zwischen Modell und Form überhaupt darstellt. Ausserdem
sind später keine zusätzlichen Wendegeräte im weiteren Transportablauf erforderlich, da die Foririhälften bereits
die richtige Lage für das Kerneeinlegen (Unterkastenform) und die Kontrolle der Oberkastenform besitzen. Keine auf
dem Markt befindlichen Anlagen erlauben eine Kapazitätserweiterung
durch Anbau bereits in der Anlage verwendeter Aggregate, z.B. nach dem Baukastenprinzip. Diese Anlagen
sind entweder speziell für bestimmte bestehende Modellgrössen- und -Systeme konstruiert und gebaut worden oder
aber fordern entweder neue Modelle oder sehr kostspielige Modelländerungen.
Erfindungsgemäss wird daher ein System für die Modellbefestigung vorgeschlagen, wobei bestehende Modelle leicht
auf einem flachen, verwindungssteifen Rahmen montiert
— J —
werden können. Dabei sind Modellsegmente ebenso leicht zu
montieren wie ganze Modellplatten. Auch sind lose Modelle aus Holz, Plastik, Metall und montierte Modelle bei sehr
geringem Kostenaufwand auf dem flachen und verwindungssteifen Rahmen einzurichten.
Um diesen verschiedenen Anforderungen, die die Formeriherstellungstechnik
heute vorschreibt/ Genüge zu tun, wird erfindungsgemäss und zusammenfassend ein Verfahren zur
Herstellung von Giessformen in Formkästen unter Verwendung von Formautomaten mit mehreren Arbeitsstationen wie folgt
vorgeschlagen:
Die für dieses geschlossene Fonriherstellungssystem notwendigen
Arbeitsfunktionen sind in einzelne Stationen unterteilt. Nachdem ein leerer Kasten von einer Palettenbahn
auf einen Drehtisch für den Formkastenumlauf übergesetzt worden ist, übernimmt dieser Drehtisch den Kastentransport
von Station zu Station. Für kleinere und mittlere Leistungen werden abwechselnd und nacheinander Oberkasten- und Unterkastenformen
hergestellt. Für grosse Leistungen werden zwei Drehtischkombinationen für den Kastentransport und die
Formeriherstellung eingesetzt, wobei auf einem Drehtisch die Oberkastenformen und auf dem anderen Drehtisch die
Unterkastenformen hergestellt werden. Zu jeder Drehtischanordnung gehört ein Drehtisch für den getrennten Modellplattenumlauf
und je ein Drehtisch für den Bohr- und-Luftspiessumlauf.
Beim Einsatz von nur einer Drehtischkombination werden vor dem ersten Drehtisch über eine Trennstation die Oberkästen
jeweils auf eine Palette für den Oberkasten abgelegt. (Die
. Paletten für die Oberkästen werden später unterhalb der Kerneinlegestrecke wieder zurückgeführt). Der übergesetzte
Leerkasten wird mittels des Drehtisches für den Kastenumlauf zur Sandeinfüllstation getacktet. Hier wird beispielsweise
zuerst Füllsand und dann Modell sand aufgelockert in den Kasten gewirbelt. Der Formkasten sitzt auf einem unteren
Rahmen und dieser Rahmen auf dem Drehtisch. Der Drehtisch und dieser Rahmen haben eine Oeffnung, die genau der
lichten Weite des Formkastens entspricht. In der Sandeinfüllstation ist diese Oeffnung durch ein Gleitblech verschlossen.
Dieses Gleitblech schliesst an die Oberkante der Ausgleichsstempel der Verdichtungs- und -Press-Station
an. Der mit Sand gefüllte Kasten kommt nach dem Drehtischindexvorgang direkt über die Ausgleichsstempel zu liegen.
Sofort nach der genauen Positionierung heben zuerst die Ausgleichsstempel und dann der Presszylinder den Tisch mit
den darauf gelagerten Ausgleichszylindern an und bei gleichzeitigem
Vibrieren einer Einheit über dem Modell, wird dieses in den Formsand eingepresst. Der Hubtisch höbt
gleichzeitig den unteren Rahmen und Kasten an und presst diese an den oberen Rahmen, der zusammen mit dem Modell/
vom'Drehgestell für den Modellumlauf, vorher in diese ^Position
gefahren wurde. Diese beiden erwähntenRahmen>und
^ 2048743
der Formkasten schliessen einen Raum nach aussen hin dicht
ab/ in welchem sich jetzt ohne Sandverluste der Verdichtungsvorgang abspielt.
Bei weiterem Anheben des Hubtisches wirken die Ausgleichsstempel. Nach Erreichen der Hubstellung, entsprechend dem
gewünschten Pressdruck, lässt ein Ueberdruckventil an den Ausgleichszylindern nur noch den Presszylinder in die Endstellung
fahren, wobei Sand, Modell und Kasten mit einem leichten Sandvorsprung entsprechend der sonst üblichen
Formverfahren abschliessen.
Der Presszylinder und die Ausgleichsstempel fahren zuerst langsam und dann schnell zurück und ziehen den Kasten mit
seiner Form nach unten vom Modell, unter gleichzeitigem Vibrieren, ab. Der abgeformte Kasten setzt sich auf dem
Rahmen des Drehgestelles ab und wird durch einen Indexvorgang des Drehtisches in eine neue Arbeitsposition gefahren.
Der Vorteil dieses Systemes liegt im direkten Pressen der
Modellfläche auf den Formsand, den Kasten vom Modell absenken, in der Aufteilung der Arbeitsgänge in Sandeinfüllund-Verdichtungsstation,
in der festen Modellpositionierung trotz Modellumlaufes getrennt vom Kastenumlauf, Herstellung
grösserer Serien durch Verharren des Modelies in der Verdichtungsstation und der Unterkasten muss zum Kerneeinlegen
nicht gewendet werden.
Mittels eines Uebersetzgerätes wird der Kasten in eine
Position gefahren, wo von unten eine Fräsvorrichtung wirkt, die den Formenrücken abfräst. Bei weiterem Transport des
. Kastens gelangt dieser in ein Drehgestell für den Bohrumlauf. Hier werden auf zwei weiteren Stationen nacheinander
die Eingusswanne und die Giesstrichter von unten gebohrt. Je nach Anzahl der Oberkastenmodellhälften sind in einem
hierzu korrespondierendem Umlaufsystem die verschiedenen
Anordnungen der Trichterbohrköpfe vorgesehen.
In einer weiteren Station werden von oben die Luftspiesse für die Formenentlüftung eingeführt. Auch diese Luftspiessumlaufvorrichtung
entspricht in ihrer Anzahl den Erfordernissen der verschiedenen Oberkastenmodellhälften. Ein Uebersetzgerät
transportiert die fertige Formhälfte auf eine Palettenbahn zum Weitertransport in die Kerneinlegestrecke.
Um eine doppelte Leistung produzieren zu können, werden zwei dieser beschriebenen Einheiten eingesetzt, wobei die
eine Einheit die Oberkastenformen herstellt und die andere Einheit, jedoch ohne die Ausrüstung der Bohr-und-Luftspiessumläufe,
für die Herstellung der Unterkastenformen eingesetzt wird.
Hierbei ist die Palettenbahn für die Oberkästen mit einer Palettenrücklaufbahn ausgerüstet. In dieser Anordnung wird
der leere Oberkasten vom leeren Unterkasten von der ersten
UeberSetzeinrichtung abgehoben und in das erste Drehgestell
des Kastenumlaufes abgesetzt. Damit der Oberkasten hier nicht gewendet werden muss, ist er symmetrisch zur Mittellinie nur
mit Führungsbüchsen ausgerüstet, während der Unterkasten auf der Teilfläche Stifte hat und auf der gegenüberliegenden
Seite Führungsbüchsen zur Positionierung auf den Paletten und Drehtischstationen.
Die Grundeinheiten der Drehtische können für den Kastenumlauf , Modellumlauf und die Indexbewegungen in den Bereichen
des Bohr- und -Luftspiessumlaufes eingesetzt werden. Weitere Dreheinheiten für den Bohrwerks-und-Luftspiessumlauf sind
leicht an die anderen vorher erwähnten Drehtische zu montieren.
Die Palettenbahn ist sowohl für die kombinierte Unterkasten-Oberkastenstrecke
verwendbar als auch für getrennte Oberkasten und Unterkästensysteme. Somit ist ein stufenweiser
Ausbau mit diesen Anlagen leicht durchführbar. Ersatzteillieferungen werden einfach, vorausgesetzt, ein Kastengrössenprogramm
ist aufgestellt. Kastengrössen können innerhalb einer Standardeinheit durch Verminderung oder Vermehrung
von Ausgleichsstempelreihen variiert werden/ wobei die
Zwischenrahmen entsprechend der lichten Kastenweiten gebaut sind.
Eine automatische Giessvorrichtung kann vom Programm des Modellumlaufsystemes gesteuert werden.
Weitere Einzelheiten und Merkmale des Gegenstandes der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
.der Zeichnungen, in denen drei bevorzugte Systeme der erfindungsgemässen
Ausführungsmöglichkeiten des Verfahrens zur automatischen Herstellung von Giessformen in Kästen nach
dem Direkt formverfahren unter Verwendung von Mehrstationenmaschinen
dargestellt sind. In den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 die Anordnungsmöglichkeit einer Mehrstationenmaschinengruppe
zur Herstellung von abwechselnd Oberkasten- und Unterkastenformen in einer prinzipiellen Darstellung
in Draufsicht für eine Leistung von beispielsweise 200
kompletten giessfertigen Formen pro Stunde,
F i g. 2 dieselbe Anordnung in einem Querschnitt gemäss Linie A-A, .
Fig. 3 dieselbe Anordnung in einem Querschnitt gemäss
Linie B-B,
F i g. 4 die schematische Darstellung des Direktformverfahrens
in seinen 7 prinzipiellen Arbeitsphasen,
Fig. 5 die Anwendungsmöglichkeit von 2 Mehrstationenmaschinengruppen
zur Herstellung von Oberkasten- und Unterkastenformen auf jeweils einer der beiden Mehrstationenmaschineng
ruppen in einer prinzipiellen Darstellung in
Draufsicht für eine Leistung von beispielsweise 400 kompletten giessfertigen Formen pro Stunde,
Fig. 6 dieselbe Anordnung in einem Querschnitt gemäss
Linie C-C und D-D,
F i g. 7 die Anordnungsmöglichkeit von nur einer Mehrstationenmaschinengruppe
zur Herstellung von abwechselnd Oberkasten- und Unterkastenformen in einer prinzipiellen
Darstellung in Draufsicht für eine Leistung von beispielsweise 100 kompletten giessfertigen Formen pro Stunde für
eine erste Baustufe mit Erweiterungsmöglichkeiten durch zusätzlichen Einbau gleicher und ähnlicher Drehgestelleinrichtungen
auf eine stündliche Leistung von beispielsweise 200 bzw. 400 kompletten giessfertigen Formen pro Stunde.
Die in F i g. 1 dargestellten 3 Drehgestelle 1, 2, 3 mit den beispielsweise unter je 90° aufgeteilten Tragvorrichtungen,
übernehmen, wie anschliessend im einzelnen beschrieben, den taktweisen Transport der Formkästen beispielsweise
entgegen dem Uhrzeigersinn.
Auf einer Leerkastenrücklauftransportstrecke 4 gelangen automatisch und einzeln die leeren Oberkastenhälften 5
und Unterkastenhälften 6 in eine Position 7 vor dem Drehgestell 1 des Mehrstationenformautomaten und halten dort
selbsttätig an. Ein nicht dargestelltes Uebersetzgerät 8 setzt den leeren Oberkasten 5 auf die Station 9 des Drehgestelles
1 ab.
Es finden gleichzeitig weitere Arbeitsoperationen an den Arbeitsplätzen 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16 der Drehgestelle
1 und 3, sowie am Arbeitsplatz 17 der in F i g. 2 dargestellten Frässtation 18 statt, die anschliessend am Beispiel
des Oberkastens 5 nacheinander beschrieben werden.
Nach dem Absetzen des leeren Oberkastens 5 auf die Station taktet das Drehgestell 1 diesen Oberkasten in die Station
Hier wird mittels einer speziellen in F i g. 2 dargestellten Dosiereinrichtung 19, wie später beschrieben, zuerst
Füllsand 19a und anschliessend beispielsweise Modellsand 19b durch den Oberkasten hindurch in einen darunter befindlichen
Raum 20 mit gleichen lichten Abmessungen, wie der Oberkasten 5, eingefüllt. Dieser Raum 20 wird gebildet durch den höhenbeweglichen
und auf dem Drehgestell 1 befindlichen Rahmen und eine Oeffnung gleicher Grosse im Drehgestell 1, welches
nach unten hin durch ein feststehendes Blech 23, das von Station 10 bis vor die Station 11 reicht, abgeschlossen wird.
Anschliessend taktet das Drehgestell 1 den Oberkasten 5 in die Position 11. Hier findet der Press- und Abhebevorgang
statt. Gleichzeitig schwenkte vorher die dazugehörige Modellplatte 27 (siehe Fig. 3) von Position 24 mittels des
Drehgestelles 2 in eine Position, die sich genau oberhalb der Position 11 des Drehgestelles 1 befindet. (Der jetzt
erfolgende Verdichtungsvorgang durch pressen und vibrieren mit anschliessendem Aussenken der Form nach unten wird
später noch genau beschrieben.) Die auf diese Weise hergestellte Formhälfte des Oberkastens wird wieder auf das
Drehgestell 1 in Position 11 abgesetzt. Anschliessend taktet das Drehgestell 1 in die Position 12, wo die Formhälfte
.mittels der Greif werkzeuge 28 (Fig. 2) des Uebersetzgerätes
29 von Position 12 nach Position 17 transportiert wird. Hier in Position 17 findet das Abfräsen der
vorstehenden Sandflächen am unten befindlichen Formenrücken durch die automatisch arbeitende Fräsvorrichtung 18 statt.
(Während des Uebersetzens der Oberkastenform 5 auf die
Position 17 wurde mit dem gleichen Uebersetzgerät 29, jedoch mit anderen Greifwerkzeugen 30/ die vorher dort befindliche
Unterkastenform gleichzeitig zur Position 13 des Drehgestelles 2 transportiert - siehe Fig. 2).
Beim nächsten Arbeitsgang, nachdem das Drehgestell erneut
um 90° weiter getaktet hatte, wird die Oberkastenformhälfte 5 mittels der Greifwerkzeuge 30 des Uebersetzgerätes 29 in
die Position 13 des Drehgestelles 3 transportiert. Dieses Drehgestell 3 führt die Formerihälften zu den Arbeitsplätzen
für das Fräsen der Eingusswanne, der Giesstrichter und das
Einstechen der Entlüftungsöffnungen. Einzeln werden auf Position 13 von unten automatisch die Giesswanne (Eingusssystem
für die Aufnahme des Metalles) mittels der Fräsvorrichtung 13a gefräst, in Position 14 der oder die Eingusstrichter
mittels des Trichterbohrgerätes 31 gebohrt und in Position 15 von oben die Luft spies se 32 in die Formhälfte
zur Entlüftung der später abzugiessenden Form automatisch eingeführt. In Position 16 des Drehgestelles 3 wird die
Oberkastenform 5 vom Uebersetzgerät 33 auf die Position 34 der Kerneinlegestrecke 35 abgesetzt. Auf dieser Kerneinlegestrecke
befinden sich dann während des Produktionsablaufes nacheinander Oberkasten- und Unterkastenformhälften
mit offener Formfläche nach oben und bereits in richtiger
Position für Kerneinlege- oder andere Kontrollarbeiten. Die auf der Transportstrecke 4 einzeln ankommenden Leerkästen 5
und 6 befinden sich auf je einer Palette 5a, die nach der Entnahme der Kastenteile auf Platz 7 leer weiterfährt und
auf Platz 34 die Unterkasterihälften aufnimmt. Die Oberkastenformhälften
werden ebenfalls ab der Position 34 auf die freigewordenen Paletten 5a in die Kerneinlegestrecke 35 transportiert.
Diese Paletten wurden vorher auf einer nicht dargestellten Palettenrücklaufbahn, die unterhalb der Kerneinlegestrecke
35 verläuft, zurücktransportiert. Das Drehgestell 2 dient zum Transport der Modellhälften in die
Verdichtungsstation 11 des Drehgestelles 1. Es werden normalerweise
abwechselnd und nacheinander Oberkastenmodellhälften 25, 27 und Unterkastenmodellhälften 24, 26 in die
Verdichtungsstation 11 des Drehgestelles 1 eingefahren.
Wenn grössere Serien eines Modellhälftenpaares erforderlich sind, werden nur diese Modellhälften in die Verdichtungsstation 11 durch Vor- und Rückwärtsfahrt eingefahren. Das
Ausfahren der nicht mehr benötigten Modellhälften erfolgt korrespondierend zum Lagerplatz 36, wobei anschliessend
nach einer weiteren Drehung um 90° vom Lagerplatz 37 neue
Modellhälften eingefahren werden können. Es ist ein Modellwechsel ohne Unterbrechung der Produktion möglich. Anschliessend,
zu einem späteren Zeitpunkt, ist bei vorherigem Modellwechsel eine der beiden Trichterbohreinrichtungen 31, 31a
an der Trichterbohrumlauf vorrichtung 38 neu einzustellen. Wenn erforderlich, wird anschliessend, und zwar 2 Arbeitstakte
später, die Luftspiesskombination 32 und 32a der Luftspiessumlaufvorrichtung 39 entsprechend dem vorherigen
Modellwechsel ausgewechselt. Es können also alle Arbeiten, die mit einem Modellwechsel zusammenhängen, nacheinander von
ein und demselben Bedienungsmann während der Produktion des Mehrstationendirektformautomaten durchgeführt werden, ohne
diesen anhalten zu müssen.
In F i g. 2 ist die Sandeinfüllstation 19 dargestellt. Der Sandvorratsbehälter 19c ist durch zwei Jalusieverschlüsse
40 und 41 in zwei übereinander befindlichen Räumen 42 und
43 unterteilt. Im oberen Raum 42 befindet sich die erforderliche Menge Modellsand. Im unteren Raum 43 wurde vorher die
notwendige Menge Füllsand durch ein nicht dargestelles Sandzufuhrsystem
eingefüllt. Nach dem Einschwenken des beispielsweise Oberkastens 5 in die Position 10 des Drehgestelles 1
wird der Jalusieverschluss 41 automatisch geöffnet, wobei gleichzeitig die Wirbelvorrichtung 44 in Betrieb gesetzt
wird, die eine gleichmässige Verteilung des Füllsandes im darunter befindlichen Raum 19a gewährleistet. Anschliessend
öffnet sich zusätzlich der Jalusieverschluss 40 und der Modellsand fällt durch den bereits geöffneten Jalusieverschluss
41 und gelängt, durch die Wirbelvorrichtung 44 gleichmässig
verteilt, in den Raum 19b. Hierdurch ist die erforderliche Menge Formsand, die für die Forrriherstellung benötigt wird,
ohne Ueberfallsandverluste an dieser Station, eingefüllt. Das Auffüllen des Sandvorratbehälters 19c erfolgt,- durch
Schliessen des Jalusieverschlusses 41, mit Füllsarid im
Raum 43 und durch anschliessendes Schliessen des Jalusieverschlusses 40 durch Füllen des Raumes 42 mit Modellsand.
In F i g. 3 ist eine wesentliche Einheit des Mehrstationendirektformautomaten
dargestellt. Hier findet die Verdichtung und das Aussenken der Form nach unten statt. In dieser Position
11 des Drehgestelles 1 sind von unten beginnend übereinander angeordnet der Presszylinder 45 mit dem darauf befindlichen
Hubtisch 46. Auf diesem Hubtisch 46 sind eine grössere Anzahl Ausgleichszylinder 47 mit den Ausgleichsstempeln 48 angeordnet, wobei die Ausgleichsstempel 48 die
gesamte Formkastenfläche ausfüllen. Die obere Kante dieser Ausgleichsstempel 48 schliesst in der unteren Ruhelage mit
der Oberkante des feststehenden Bleches 23 der Sandeinfüllstation, bzw. mit der Unterkante der Oeffnung 22 des Drehgestelles
1 ab und verschliesst somit diese Oeffnung nach unten. Auf dem Hubtisch 46 sind ausserdem noch beispielsweise
4 Hubbolzen 49 angeordnet, die mit den darüber befindlichen Führungsbolzen 50, die in dem anhebbaren losen Rahmen 21
befestigt sind, korrespondieren. Dieser anhebbare Rahmen umschliesst den Raum 20 und kann aus dem Drehgestell 1 nach
oben angehoben werden. Auf der oberen Fläche des Rahmens
ist beispielsweise der leere Oberkasten 5, über Zentrierstife
51 geführt, abgelegt. Hierüber befindet sich mit
einem Abstand in der Weise, dass die Zentrierstifte 52 des Oberkastens 5 beim Vorbeischwenken nicht behindern, ein
Rahmen 53, der in den Führungen 54 gleiten kann und mit seinen Innenabmessungen genau an die Modellplatte 27 anschliesst.
Die Modellplatte 27 ist über ein Zwischenstück 55 im Drehgestell 3 gelagert und kann sich gegen ein Widerlager
56 abstützen, welches durch die Maschinenkonstruktion seitlich mit dem unteren Fundamentrahmen 57 des Presszylinders
45 verbunden ist. Im Gegenlager 56 befindet sich eine Vibrationseinrichtung 58.
Das in der Pos. a der Fig. 4 dargestellte Paket losen
Sandes 19a und 19b wurde von der Sandeinfüllstation kommend über das feststehende Blech 23 in die Arbeitsposition geschwenkt.
Die Oberkanten der Ausgleichsstempel 48 stützen das Sandpaket ab und verschliessen somit die Oeffnung 22
des Drehgestelles 1 nach unten. Es wird zuerst Druck auf
die Ausgleichszylirider 47 gegeben und die Ausgleichsstempel 48 schieben das Sandpaket nach oben. Wenn die gleicnmässig
nach oben fahrenden Ausgleichsstempel 48 die Teilebene 59, identisch mit Unterkante Rahmen 21, erreicht haben, wird
der Presszylinder 45 ebenfalls mit Druck beaufschlagt. Jetzt fährt zusätzlich der Hubtisch 46 mit den Ausgleichszylindern
47 und den 4 Hubbolzen 49 nach oben. Die Hubbolzen 49 zentrieren sich in den Führungsbolzen 50, heben den Rahmen 21 '
vom Drehgestell 1 und somit auch den Oberkasten 5 an, wobei
dieser ebenfalls in der Darstellung Pos. b an dem Rahmen
zur Anlage; kommt und den gesamten Raum, in welchem sich das Sandpaket nach oben bewegt, vollkommen dicht abschliesst.
Gleichzeitig gleitet der Rahmen 53 in seinen Führungen 54
an der Modellteilebene 60 nach oben, entsprechend der Anhebegeschwindigkeit des Presszylinders 45. Jetzt werden die
Vibratoren; 58 an der Modelleinrichtung eingeschaltet. Da
nun das Sajidpaket nicht die Möglichkeit hat, seitlich auszuweichen,!
stellt sich an den Ausgleichsstempeln 48 ein Gegendruck; gemäss der unterschiedlichen Modellform ein und
die AusgleJLchsstempel 48 nehmen eine verschieden grosse
Hubstellung ein (siehe Pos. c). Ueber ein Ueberströmventil wird der gewünschte Pressdruck pro cm2 Formfläche (über
8 kg/cm2 =! Hochdruckpressformverfahren) eingestellt und
nach UeberJ3chreitung dieses Druckes gleitet der Oberkasten
wegen der grösseren Kraft des PressZylinders 45 am Sandpaket
vorbei in seine obere Endstellung. Hierbei presst sich das Modell 28 von oben unter gleichzeitiger Vibration, um die
Fliessfähigkeit des Formsandes zu erhalten, direkt in das Sandpaket hinein (Direktformverfahren). In Pos. d ist die
oberste Endsteliung des Formkastens erreicht, wenn sich die gesamte Rahmenanordnung 21, 5, 53 gegen das Widerlager 56
abgestützt hat. Die Abmessungen des oberen Rahmens 53 sind so gewählt, dass am Formkasten der-allgemein übliche Sandvorstand
erhalten bleibt. Hiermit ist der Verdichtungsvorgang beendet. Das Aussenken der verdichteten Formhälfte
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nach unten erfolgt durch langsames und dann (Pos. e) schnelles Absenken des Hubtisches 46 unter gleichzeitigem
Abschalten der Vibratoren während des letzten Teiles der langsamen Abwärtsbewegung. Zeitlich voreilend werden die
Ausgleichsstempel 48 heruntergefahren, um die Formoberfläche zu entlasten. Diese Situation ist in Pos. f dargestellt.
Pos. g zeigt die auf dem Drehgestell 1 abgesetzte Oberkastenform, fertig für den Weitertransport in die nächste
Arbeitsposition 12 des Drehgestelles 1.
F i g. 5 zeigt die Verdoppelung der Leistung der vorstehend beschriebenen Anlage durch Einbau einer zweiten Drehgestell
gruppe. Hierbei arbeitet eine Drehgestellgruppe nur für Ober kastenformen und die andere Drehgestellgruppe nur für Un
terkastenformen. Auf der Leerkastenrücklaufbahn 61 werden
paarweise Oberkästen 89 und Unterkästen 90 auf einer Palette 91 in die Position 62 transportiert. Ein nicht dargestelltes
Uebersetzgerät 63 nimmt den Oberkasten 89 von Position 62 auf und transportiert ihn auf die Position 64 des Drehgestelles 65 für die Oberkastenformenherstellung. Das Drehgestell 65 taktet den Oberkasten in die Sandeinfüllstation
66 und anschliessend in die Verdichtungsstation 67. In diese Verdichtungsstation wurde vorher bereits das Modell mittels
des Drehgestelles 68 eingeschwenkt. Diese Modellumlauf anlage 68 enthält beispielsweise drei verschiedene Modelle. Es kann
jedoch jede andere Anzahl Modelle entsprechend der vorliegenden Produktionsanforderung vorgesehen werden. Bei etwa gleich
grossen Serien passieren nacheinander die Modelle 69 und die Verdichtungsstation. Wenn jedoch eine grossere Serie ein
und desselben Guss-Stückes erforderlich ist, kann das einmal eingeschwenkte Modell in der Verdichtungsstation längere
Zeit verharren. Dieses erfolgt durch eine entsprechende Programmeingabe in die Steuerungsautomatik der Anlage. Nach
Beendigung des Verdichtungs- und Abhebevorganges des Oberkastens 89 schwenkt das Drehgestell 65 diesen in die Position
71, von wo aus ein nicht dargestelltes Uebersetzgerät 72 die Oberkastenform 89 in die Position 73 transportiert, wo der
untere Formrücken automatisch glatt gefräst wird. Beim nächsten Arbeitsgang transportiert das Uebersetzgerät 72
mit seinen anderen Greif werkzeugen die Oberkastenform 89
in die Position 74 des Drehgestelles 75. Auf Platz 74 wird die Giesswanne eingefräst. Das Drehgestell 75 taktet weiter
um 9OP und die Oberkastenform 89 gelangt in die Station 76,
wo automatisch die Eingusstrichter gebohrt werden. Die Vorrichtung für das Bohren des oder der Eingusstrichter ist ein
Bestandteil des Bohrwerkumlaufsystemes 77. Die Anzahl der
verschiedenen Bohrwerkseinrichtungen 78 und 79 entspricht der Anzahl der Modellplatten in der Modellumlaufanlage 68
und ist hier beispielsweise mit 3 Stationen dargestellt. Die fertig gebohrte Oberkastenform 89 gelangt anschliessend
durch Weitertakten des Drehgestelles 75 in die Station 80. Hier werden mittels der Luftspiessumlaufanlage von oben die
Entlüftungslöcher in die Form eingebracht. Die Luftspiessumlaufanlage besteht aus dem Drehgestell 81 mit den beispielsweise
weiteren 2 Luftspiessanordnungen 82 und 83. Die Anzahl
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dieser Anordnungen entspricht ebenfalls der Anzahl der Teilungen in der Modellumlaufanlage 68. Durch Weitertakten
des Drehgestelles 75 gelangt die Oberkastenform 89 in die Position 84. Das in F i g. 6 dargestellte
Uebersetzgerät 85 nimmt diesen Oberkasten auf und transportiert ihn in die Position 86, die sich über der Unterkastenleertransportstrecke
85 a befindet. Bei den weiteren Arbeitsgängen übernehmen die Uebersetzgeräte 85 und 86a
den Weitertransport dieser Oberkastenform bis zur Position 87. Dort wird die Oberkastenform 89 auf die Palette 88 abgesetzt,
die von einer Palettenrücklaufbahn 92 herantransportiert
wurde, welche sich unterhalb der Oberkastentransportstrecke 92 a befindet. Auf dieser Oberkastenformentransportstrecke
92a können diese Formhälften kontrolliert werden, evtl. auch Kerne eingelegt werden und der Transport geht
weiter zu einer nicht dargestellten Formenschliessvörrichtung. Nachdem anfangs in Position 62 der Oberkasten entnommen
wurde, befindet sich an dieser Stelle jetzt nur noch der leere Unterkasten 90 auf der dazugehörigen Palette 91. Beide
werden bei ihrem Weitertransport unter der Station 86 hindurch zur Position 93 transportiert. Ein nicht dargestelltes
Uebersetzgerät 94 transportiert den leeren Unterkasten 90 in die Station 95 des Drehgestelles 96. Hier werden die Unterkastenformen
hergestellt. Die Arbeitsgänge erfolgen in gleicher Reihenfolge, wie bei der Oberkastenformmaschine
beschrieben. Dieses Drehgestell 96 ist in seinen Abmessungen identisch mit den Drehgestellen 65 und 75. Es folgt das Sandeinfüllen
in Station 97, das Verdichten und Abheben in Station 98 und der Transport in die Station 102. In Station 98
wurde vorher die Modellplatte der Modellumlaufanlage 99 eingeschwenkt,
die in ihrer Anordnung identisch mit der Modellumlaufanlage 68 ist und die Modellplatten 100 und 101 aufweist.
Ein nicht dargestelltes Uebersetzgerät 103 transportiert die Unterkastenform 90 in den Platz 104, wo der
untere Formenrücken glatt gefräst wird. Das gleiche Uebersetzgerät
103 transportiert die Unterkastenform 90 anschliessend in die Position 105 der Umlaufanlage 106, die
in ihren Abmessungen identisch mit der Umlauf anlage 75 ist. In dieser Umlaufanlage finden keine weiteren Arbeitsoperationen
statt. In den Positionen 107 und 108 können Kerne eingelegt werden. Insbesondere eignen sich diese Stationen zum automatischen
Kerneeinlegen von z.B. Zylinderblockkernen mit ebenfalls umlaufenden Kerneinlegevorrichtungen mit Umlaufeinrichtungen
ähnlich der Drehgestelle 68, 81 und 99. Die UmIaufanlage dient zum Transport der Unterkastenform 90 über
die Stationen 107, 108 nach 109. Hier übernimmt ein nicht dargestelltes Uebersetzgerät 110 die Unterkastenform 90 und
setzt diese in Platz 111 auf die inzwischen eingetroffene Palette 91 ab. Von hieraus gelangt die Unterkastenform in
die Kerneinlegestrecke 112, wo die Kerne eingelegt werden können.
In Fig. 7 ist beispielsweise ein System mit nur einem
Drehgestell 113 für den Kastenumlauf und ein Drehgestell
-12-
für den Modellumlauf dargestellt. Hierbei werden nacheinander Ober- und Unterkastenformen für kleinere Leistungsbereiche hergestellt. Ein nicht dargestelltes Trenngerät
hat auf der Leerkastenrücklaufstrecke 115 bereits die Oberkästen
116 von den Unterkästen 117 abgenommen und hinter die Unterkästen auf eine Palette 118 abgesetzt. Der Rücktransport
der Paletten für die Oberkästen erfolgt dann später unterhalb der Kernexnlegetransportstrecke 119.
Ein nicht dargestelltes Uebersetzgerät 120 nimmt den Unterl
kasten 117 in Platz 121 von der Palette 118 und setzt ihn auf die freie Station 122 des Drehgestelles 113 ab. Das Drehgestell
113 taktet in die Sandeinfüllstation 123, wobei von Platz 122 gleichzeitig ein dorthin transportierter Unterkasten
117 mit Form vom Uebersetzgerät 120 auf die freie Palette in Platz 121 zurücktransportiert wird. Somit ist
der Platz 122 im Drehgestell wieder frei und taktet beim nächsten Arbeitsgang ohne Leerkasten in die Sandeinfüllstation
123, die jetzt nicht arbeitet. Zur selben Zeit taktet auch das Drehgestell 114 und schwenkt eine neue Modellplatte
125 in die Verdichtungsstation 124 ein. Gleichzeitig taktet die Palettenbahn 119 eine Teilung weiter. Ebenfalls
gleichzeitig wurde der vorher erwähnte Unterkasten 117 in die Verdichtungsstation 124 eingefahren/ gepresst und die
Form in der bekannten Weise ausgesenkt. Zur gleichen Zeit wird ein leerer Oberkasten 116 mittels des Uebersetzgerätes
120 vom Platz 121 in die freie Station 122 des Drehgestelles
113 transportiert. Es ist also jetzt folgende Situation gegeben: Der Platz 121 auf der Palettenbahn 119 ist leer, der
Platz 122 ist mit einem leeren Oberkasten besetzt, der Platz der Einfüllstation 123 ist leer, in der Verdichtungsstation
124 befindet sich eine fertige Unterkastenform, das Drehgestell 114 für den Modellumlauf taktet nur jeweils bei jedem
zweiten Takt des Drehgestelles 113 für den Kastenumlauf,
da stets im Bereich der Verdichtungsstation 124 jeder zweite Platz ohne Kasten ist.
Die verdichtete Form wird von Platz 124 nach 126 transportiert, von einem nicht dargestellten Uebersetzgerät 127 in
Position 128 gebracht,, wo der Formenrücken der Unterkastenform ebengefräst wird. Nach dem Weitertakten des Drehgestelles
113 und der Palettenbahn 119 wird diese Unterkastenform 117 auf den jetzt freigewordenen Platz 126 durch das Uebersetzgerät 127 zurücktransportiert.
Beim Weitertakten des Drehgestelles 113 kommt anschliessend in Platz 126 die Oberkastenform 116 an, wird ebenfalls nach
Platz 128 transportiert, dort eben gefräst und mit der Luftspiessvorrichtung die Entlüftung in der Form vorgesehen, anschliessend
auf Platz 126 zurücktransportiert und von unten die Giesswanne gebohrt. Der letzte Arbeitsgang an der Oberkastenform
findet in Platz 122 durch das Bohren des Eingusstrichters statt.
Auf den Plätzen 129 und 130 des Drehgestelles 114 für den
Modellumlauf werden die Modelle während der Taktzeit, ohne Anhalten der Anlage, gewechselt.
Durch Vor- und Zurückschwenken des Drehgestelles 114 für den
Modellumlauf können beliebig viele Formen vom gleichen Modell hergestellt werden. Also auch bei diesem System ist'bei
grösserer Stückzahl von Formen die Anpassung an die Produktionserfordernisse möglich.
Da bei diesem Transportsystem nur jeder zweite Takt in die Verdichtungsstation eine Modellhälfte der im Umlauf befindlichen 4 Modellhälften bringt, ist die' Leistung dieser Anlage
ein Viertel der Leistung des vorher beschriebenen Systemes mit Einrichtungen zur getrennten Herstellung von Ober- und
Unterkastenformen.
Claims (14)
1. Verfahren zur Herstellung von Giessformen in Formkästen auf Formaütomaten mit mehreren Arbeitsstatiönen mit vom
Formkastenumlauf getrenntem Modellumläuf, dadurch gekennzeichnet, jdass die Modeilplätte mit ihrer Formflache nach
unten zeigt und in das Sa#dpaket direkt eingepresst wird,
wobei die unterschiedliche^ Jtodellhöhenbei Erreichen der
gewünschten Pressung im F^rinsanä durch unterhalb des Sandpaketes abgeordnete Ausgj(?ichsstempei durch verschieden
hohes Einpressen der^Äusgieichsstempel ausgeglichen werden,
dieser gesamte Verdichtüngöyorgang! iii einem nach aussen hin
abgeschlossenen Raum statff^itidet/ jier sich aus dem Formkasten und den beiden innenmaäsgleichen Rahmen das Modell
und auf dem Drehgestell zusammensetzt, wobei während der :
Abwärtsbewegung durch zuerst; la^spmes und xtaniv schnelles
Absenken der Form diese nach unten! vom Modell getrennt wird
iUnd Formkasten mit Form auf dem Drehgestell zur Ablage gelangen, und der FormkastehuraJLauf mit einem ModellplattenumlauiC Bohrumlauf und Luftspiessumlauf zusammenarbeitet,
wobei die£e verschiedenen Modellpiatten. Bohr- und Luftspiessuml$ufe programmgemäss bei kleinen Serien,korrespondierend zijun Formkastenarbeitstakt im Umlauf sind, bei
grösseren Serien in der gewünschten Umlaufstellung verharren und ohne Stillsetzen des Formautomaten während der Taktzeit ausgewechselt werden können.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die äusseren und inneren Ausgleichsstempel auf unterschied
lichen Pressdruck eingestellt werden können.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet,
dass während des Press- und VerdichtungsVorganges
und während des langsamen Aussenkens der Form nach unten aus der Modelleinrichtung, die Modelleinrichtung über eine
Vibrationseinrichtung in Schwingung versetzt wird.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet
durch eine Sandeinfüllstation, die über einen Jalousieverschluss eine vordosierte Menge Formsandes mittels einer
Wirbeleinrichtung in den Formkasten einbringt.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Sandeinfüllstation über zwei Jalousieverschlüsse zuerst
Füllsand und dann Modellsand über eine Wirbeleinrichtung eine vordosierte Menge der beiden Sandsorten in den Formkasten
einbringt.
6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
dass dieser Formautomat allein verwendet wird, entweder für kleinere Produktionshöhen mit Umlauf von vier
Modellplattenhälften für die Herstellung von abwechselnd Oberkasten- und Unterkastenformen oder für die doppelte
Produktionshöhe mit Umlauf von vier Modellplattenhälften mit anders angeordnetem Bohr- und Luftspiessumlauf oder
für die vierfache Produktionshöhe, wobei dieser Formautomat zweimal angeordnet wird und zwar einmal zur Herstellung der
Oberkastenformen und einmal zur Herstellung der Unterkastenformen mit Umlauf von zwei, oder drei oder vier oder fünf
bis zu sechs Modellplatterihälften mit jeweils korrespondierend,
angeordnetem Bohr- und Luftspiessumlauf.
7. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
dass der Modellumlauf oberhalb des Fonrikastenumlaufes
angeordnet ist.
8. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 6, gekennzeichnet
durch Vorrichtungen zum Abfräsen des Formrückens und fräsen der Giesswanne und beide Vorrichtungen angeordnet
unterhaJLb des Formkastenumlaufes.
9. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
dass der Bohrumlauf für das Bohren der Eingusstrichter unterhalb des Formkastenumlaufes angeordnet ist.
10. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
dass der Luftspiessumlauf zum Einbringen der Oeff nungen für die Formenentlüftung oberhalb des Formkastenumlaufes
angeordnet ist.
11. Verfahren nach, den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
dass Uebersetzgeräte gleicher Bauart den Kasten- und Formentransport in den Formkastenumlauf und aus diesem
wieder heraus durchführen.
12. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
dass Modellplattenhälften in verwindungssteifen
Rahmen verwendet werden, die aus einem Teil oder mehreren
Modellplattenteilen zusammengesetzt sind, die sich schnell während der Produktion ohne Anhalten der Formanlage auswechseln
lassen.
13. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
dass in der Verdichtungsstation normale Pressdrücke oder das Hochdruckpressverfahren angewendet werden
kann ·
209819/0112 " ~1S-
14. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 13/ dadurch gekennzeichnet,
dass vom Programm der Modellumlaufvorrichtung der Giessprozess gesteuert wird.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften: P 1 058 701
Pl 029 538 P 1 127 037 P 1 051 464 P 1 177 009
Deutsche Gebrauchsmuster GM B 43698
209819/0112
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