DE2850563A1 - Giessvorrichtung, vorzugsweise fuer leichtmetall - Google Patents
Giessvorrichtung, vorzugsweise fuer leichtmetallInfo
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Description
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Giessvorrichtung, vorzugsweise für Leichtmetall
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für die Speisung und Dosierung von Giesskarussellen mit aufgebauten
Kokillen, vorzugsweise für Leichtmetallguss.
Giesskarusselle mit aufgebauten Kokillen sowie auch Druckgussmaschinen werden über ein Schöpflöffelsystem
gespeist. Dabei wird ein um einen Weg von ca. drei bis vier Meter zwischen der Druckgussmaschine
bzw. dem Giesskarussell und dem feststehenden Warmhalteofen verfahrbarer Schöpflöffel verwendet. Der
Löffel fährt dabei zum Ofen und taucht senkrecht in das Bad geschmolzenen Metalles ein, wobei die Eintauchtiefe
über Kontaktstäbe abgetastet wird. Nach Vollaufen des Löffels wird dieser hochgefahren und
das überschüssige Metall im Löffel fliesst in das Metallbad zurück. Darauf wird der gefüllte Löffel
zur Gießstelle gefahren und dort in den Einfülltrichter bzw. die Metallzulaufrinne mit 400 bis 500 mm
Länge abgegossen.
Bei diesem Verfahren ist ein ständiges Tropfen flüssigen Metalles während des gesamten Arbeitsablaufes,
also während des Eintauchens, des Verfahrens und des Abgiessens, unvermeidlich, so dass zwischen Warmhalteofen
und Gußstelle immer eine Metallspur vor-
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handen ist. Darüber hinaus führt der Transport mit dem
Löffel zu einem erheblichen Temperaturverlust, so dass das Metall im Warmhalteofen stark überhitzt werden
muss.
Ein weiterer Nachteil ist, dass aufgrund der ständig steigenden Gussgewichte heute bereits Löffel
mit einem Leichtmetallinhalt von 35 kg erforderlich sind, was einen erheblichen mechanischen Aufwand für
den Transport- und Eintauchmechanismus· erfordert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, nicht nur die vorgeschilderten Nachteile der bekannten Methode
zu vermeiden, sondern darüber hinaus auch eine erhebliche Verkürzung des Giesstaktes und eine praktisch
beliebige Steigerung der Metallmenge pro Guss und zudem die Möglichkeit einer vollautomatischen Steuerung
des gesamten Giessvorganges zu ermöglichen.
Diese Aufgabe löst die Erfindung durch mindestens ein kippbares Giessgefäss, eine diesem nachgeschaltete
Vergiessrinne, die horizontal und vertikal verschwenkbar und horizontal verschiebbar gelagert
ist, und Einrichtungen zur zeitweiligen Verbindung der . Vergiessrinne in der Nähe ihres Auslaufs mit dem kontinuierlich
umlaufenden, die Kokillen tragenden Giesskaruseell.
25; Bei einer bevorzugten Ausführungsform werden dabei zwei kippbare Giessgefässe verwendet, die ab-
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wechselnd eine Metallverteilungsrinne speisen, die in
die Vergiessrinne mündet.
Diese kann mit einer auswechselbaren Metallauslaufdüse
versehen sein. Dabei können auch automatische Einrichtungen zur mechanischen Reinigung der Metallauslaufdüse
nach jeden oder nach einer bestimmten Anzahl von Abgüssen vorgesehen sein oder die Metallauslaufdüse
kann mittels eines motorbetriebenen Stopfens verschliessbar sein, beispielsweise wegen Störungen in
der Hydraulik die Vergiessrinne nicht angehoben werden kann.
Durch die erfindungsgemässe Vorrichtung ergeben
sich gegenüber dem bisher üblichen Verfahren folgende Vorteile:
1. Die Metallüberführung vom Ofen zur Kokille
erfolgt ohne jeglichen Metallverlust auf dem Transportweg.
2. Da während des gesamten Giesstaktes kontinuierlich Metall zufliesst, ist die Vergiessrinne
sofort nach Beendigung eines
Giesstaktes und seitlichem Schwenken in die Ausgangsposition wieder vergiessbereit.
3. Der Metalleinfüllvorgang in die Kokillenöffnung kann durch die an der Vergiessrinne
vorgesehene Metallauslaufdüse genau zentriert
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vorgenommen werden, ohne die bisher übli-*
. chen Metallspritzer und das Nachtropfen des Giesslöffels.
4. Durch den gleichmässigen, ruhigen, kontinuierlichen
Metallfluss in der Met;>llverteilungsrinne und der Vergiessrinne bilden
sich gegenüber dem Verfahren mit Giesslöffeln wesentlich weniger Oxyde beim Vergiessen,
was zu einer besseren Gussqualitat des hergestellten Teils führt.
5. Bei der wechselseitigen Verwendung zweier Giessgefässe mit gegenüber den bekannten
Giesslöffeln grosser Füllmenge steht trotz
. kurzer Giesstakte genügend Zeit zur Verfügung,
um ein Gefäss gegebenenfalls direkt aus dem Schmelz- oder Warmhalteofen zu füllen,
während das andere die Vergiessrinne speist, indem es mit einem Kran aus seinem
Kippstuhl herausgezogen und zum Schmelz- oder Warmhalteofen gefahren wird.
.6. Durch die genaue Einstellungsmöglichkeit der Rinnenneigung mittels der hydraulischen Kippeinrichtung,
die Verwendung auswechselbarer Metallauslaufdüsen und gegebenenfalls die
steuerbare Verschliessmöglichkeit dieser Düsen ist eine genaue Dosierung der während
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eines Gusstaktes zugeführten Metallmenge auch über eine Zeitsteuerung des Gusstaktes
möglich, beispielsweise bei kleineren Kokillen, die keine Steigeröffnungen zur Kontrolle des Füllgrades aufweisen.
7. Durch die Möglichkeit, die Metallauslaufdüse automatisch zwischen den Giesstakten
zu reinigen, bleibt deren Querschnitt stets unverändert und damit auch die bei einer
gewissen Rinnenneigung einer vorgegebenen
Giesszeit durchlaufende Metallmenge.
8. Durch die im Rinnendeckel vorgesehene Beheizung kann eine konstante optimale G-iesstemperatur
gewährleistet werden, was ebenfalls zu einer Steigerung der Gussqualität bei
trägt, und
9. der gesamte Giessvorgang kann für jedes Gussgewicht auf verhältnismässig einfache Weise
automatisch gesteuert werden.
Die Erfindung ist im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben. Es stellen dar:
Fig. 1 Eine Aufsicht auf eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II in
Fig. 1.
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In der Zeichnung sind mit 1 und 2 zwei Giessgefässe
bezeichnet, die mittels hydraulischer Einrichtungen in Kippstühlen 3 und 4 schwenkbar gelagert
sind und wechselweise eine Metallverteilungsrinne 5 speisen, deren Auslauf in eine Vergiessrinne 6 mündet.
Diese, in einem Kipplager 7 um eine horizontale Achse .schwenkbar gelagert, kann mit Hilfe eines Hydraulikzylinders
8 in Pfeilrichtung A angehoben bzw. in Pfeilrichtung B in die dargestellte Giesslage abgesenkt werden.
Die Vergiessrinne 6 ist mit einer Metallauslaufdüse 9 versehen, die sich in Gießstellung genau über
der Öffnung 10 der Kokille 11 befindet.
Um diese Position der Metallauslaufdüse während der kontinuierlichen Bewegung der auf dem Giesskarussell
12 aufgebauten Kokille 11 in Pfeilrichtung C zwischen
der Kokillenstellung am Eingussanfang 13 und am Eingussende
14 beibehalten zu können, ist die Giessrinne 6 in einem Drehlager 15 um eine vertikale Achse verschwenkbar
gelagert und ausserdem auf einer Führung in Richtung der Pfeile D und E horizontal verschiebbar.
Um sicherzustellen, dass die Vergiessrinne 6 der Bewegung des Giesskarussells folgt, ist eine zeitweilige
Verbindung zwischen diesen beiden Teilen vorgesehen, und hierzu dient ein mittels eines Hydraulik-
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Zylinders 17 verschiebbarer Zentrierbolzen 18, der in eine Öffnung eines Kupplungsstücks 19 an der Unterseite
der Rinne 6 in der Nähe ihres Auslaufs eingreifen kann.
Die auswechselbare Metallauslaufdüse 9 kann dabei mittels einer durch einen Motor 20 betätigbaren
Stopfens 21, beispielsweise bei Störung in der Hydraulikanlage, die ein Anheben der Rinne am Ende des
Giesstaktes verhindern, verschlossen werden. Falls erforderlich, kann dabei mittels des Stopfens 21 auch
der Düsenquerschnitt verändert werden, sofern man nicht die ganze Düse auswechseln will.
Anstelle des Stopfens 21 oder zusätzlich zu diesem kann auch eine automatische Reinigungseinrichtung
(nicht dargestellt), z.B. in Form einer pneumatisch betätigten Metallbürste, vorgesäien sein, die zwischen
den einzelnen Giesstakten, also bei angehobener Vergiessrinne 6, automatisch die Metallauslaufdüse 9 von
Rückständen reinigt und so für einen konstanten Durchtrittsquerschnitt
sorgt.
Die Rinne kann durch die abnehmbare, z.B. abklappbare, in Fig. 1 nicht dargestellte Rinnenabdeckung
22, 23 über den grössten Teil ihrer Länge verschlossen
sein, wobei in dieser Rinnenabdeckung Heizeinrichtungen 24 und 25 zur Gewährleistung einer gleichmässigen
Giesstemperatur vorgesehen sein können.
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Die Funktion der erfindungsgemässen Vorrichtung
ist dabei folgendermassen: Zunächst wird die Vergiessrinne 6 in angehobenem Zustand mittels einer nicht
dargestellten Hydraulikeinrichtung in die dem Einguss-· anfang 13 entsprechende Stellung geschwenkt. Erreicht
die auf dem Giesskarussell 12 aufgebaute Kokille 11 diese Position, wird die Giessrinne automatisch abgesenkt,
so dass die Metallauslaufdüse 9 über der Öffnung 10 der Kokille 11 steht, Mittels der Teile
17, 18, 19 erfolgt dabei die Kupplung der Rinne 6 mit dem Giesskarussell 12, wobei unmittelbar nach Absenken der Rinne das Metall in die Kokillenöffnung fliesst.
Durch eine in der Rinne eingebaute Querschnittsverenguhg, beispielsweise in Form einer Trennplatte 26 mit kl©itt#i*
Öffnung 27, können dabei ein besonders ruhiger Metallfluss beim Giessen erreicht und gleichzeitig Schlatt&en*
reste zurückgehalten werden.
Bei grösseren Kokillen wird der Füllvorgang durch eingebaute Kontaktstäbe (nicht dargestellt) in
Verbindung mit den Steigeröffnungen in den Kokillen überwacht. Über diese Impulsgeber wird die Metallflussmenge
gegebenenfalls über eine Stromregelgruppe der Hydraulik durch Veränderung der Kippgeschwindigkeit
des Giessgefässes, der Rinnenneigung und eventuell auch durch Verstellung des Durchflussquerschnittes
der Metallauslaufdüse 9 mittels des Stopfens 21 geregelt.
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Bei kleineren Kokillen, die nicht über Steigeröffnungen verfügen, erfolgt die Gußsteüercmg mittels einer
vorgegebenen Giesszeit, wobei durch den ruhigen Metallfluss und den bei automatischer Reinigung der Metallauslaufdüse
gewährleisteten unveränderlichen Durchtrittsquerschnitt eine genau dosierte Metallmenge pro
Guss gesichert ist.
Durch die Möglichkeit, sich in dem Drehlager 15 zu drehen und gleichzeitig auf der Führung 16
in Pfeilrichtung D-E zu verschieben, kann die Rinne 6 dabei der kontinuierlichen Bewegung der Kokille 11
folgen, ohne dass der kontinuierliche Metallzufluss während des Giessvorganges beeinträchtigt wird.
Nach Erreichen des Eingussendes in der Stellung 14 wird die Rinne 6 mittels des Hydraulikzylinders 8
automatisch hochgekippt und damit gegebenenfalls auch noch durch Verschliessen der Metallauslaufdüse 9
mittels des Stopfens 21 der Giessvorgang beendet. Gleichzeitig wird der Zentrierbolzen 18 mittels des
Hydraulikzylinders 17 zurückgezogen und so die Verbindung zwischen der Rinne und dem Giesskarussell gelöst.
Daraufhin wird die Rinne wieder in die Stellung 13 zurückgeschwenkt und ist sofort für einen neuen Giessvorgang
bereit«
Während des gesamten Giess- und Schwenkvorganges erfolgt ständig ein kontinuierlicher Metall-
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zulauf von dem jeweiligen Giessgefäss 1 bzw. 2 über die Metallverteilungsrinne 5 zur Giessrinne 6. Der
Wechsel von einem Giessgefäss auf das andere erfolgt ebenfalls vollautomatisch über die (nicht dargestellte)
Kipphydraulik der Giessgefässe, wobei bei Erreichen eines bestimmten Kippwinkels das zweite Giessgefäss
in Giessposition kippt und nach einem erneuten Impuls mit dem Ausgiessen anfängt,während gleichzeitig das
andere Giessgefäss zurückkippt, gegebenenfalls mittels eines Krans, aus seinem Kippstuhl herausgenommen
und direkt zur Auffüllung zum Metallreservoir gebracht
werden kann.
Dabei ergibt sich unter Zugrundelegung.einer
maximalen Giessleistung von 3600 kg Al/h und zwei Giessgefässen mit einem nutzbaren Metallvolumen von
je 1800-2000 kg eine Einsatzzeit pro Giessgefäss von 30 Min., wobei ein Giesstakt z.B. jeweils 30 Sek. und
dabei die Giesszeit 10-12 Sek. betragen kann und für das Nachfüllen des nicht im Einsatz befindlichen
Giessgefässes ein reichlicher Zeitraum von ca. 25 Min. zur Verfügung steht.
Die Steuerung der Heizeinrichtung 24 und 25 erfolgt ebenfalls automatisch über entsprechende
Temperaturfühler.
. Mit Hilfe einer verhältnismässig einfachen Steuerung
ist es mittels der erfindungsgemässen Einrichtung
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möglich, auch bei kontinuierlich umlaufendem Giesskarussell den gesamten Gussbetrieb,also das abwechselnde
Beschicken der Giessrinne durch die zwei Giessgefässe, das Absenken bzw. Anheben der Rinne, deren Kupplung mit
dem Giesskarussell, die Dosierung der Metallmenge, die
Regelung der Temperatur der Schmelze in der Rinne, die Beendigung des Giessvorganges, die Entkupplung der
Rinne und ihr Zurückschwenken in die Ausgangsposition, vollautomatisch durchzuführen. Dabei wird durch die
Möglichkeit, die Metallauslaufdüse 9 zu verschliessen und die Gewährleistung einer genauen Stellung dieser
Düse über der Giessöffnung der Kokille, selbst im Notfall einer Störung ein Überlaufen und ein Nachtropfen
mit Sicherheit vermieden. Ausserdem kann der Giess-Vorgang jederzeit unterbrochen werden, ohne Störungen
und Komplikationen beim Wiederanfahrbetrieb.
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Claims (9)
1. Vorrichtung für die Speisung und Dosierung
von Giesskarussellen mit aufgebauten Kokillen, vorzugsweise
für Leichtmetallguss, ge k e η η zeichnet
durch mindestens ein kippbares Giessgefäss (1 bzw, 2), eine diesem nachgeschaltete
Vergiessrinne (6), die horizontal (7) und vertikal (15) schwenkbar und horizontal verschiebbar (1.6)
gelagert ist, und Einrichtungen (18, 19) zur zeitv weiligen Verbindung der Vergiessrinne in der Nähe
ihres Auslaufe mit dem kontinuierlich umlaufenden, die Kokillen (11) tragenden Giesskarussell (12).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei kippbare Giessgefässe
(1, Z)1 die abwechselnd eine Metallverteilungsrinne
(5) speisen, die in die Vergiessrinne (6) mündet..
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
g e k e η η ζ e i c h η e t , dass die Vergiessrinne
(6) mit einer auswechselbaren Metallauslaufdüse (9) versehen ist.
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ORIGINAL INSPECTED
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4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen motorbetriebenen Stopfen
(21) zum Verschliessen der Metallauslaufdüse (9).
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine automatische Reinigungseinrichtung
für die Metallauslaufdüse (9).
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass in der Vergiessrinne
(6) eine Querschnittsverengung, beispielsweise eine Trennplatte (26), mit kleiner Öffnung (27) vorgesehen
ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass die Vergiessrinne
(6) mit einer abnehmbaren Rinnenabdeckung (22, 23) versehen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , dass die Rinnenabdeckung
(22, 23) eine Beheizungseinrichtung (24, 25) einschliesst.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch in der Vergiessrinne (6)
eingebaute Impulsgeber zur Regelung der Kippgeschwindigkeit der Giessgefässe (1, 2), Einrichtungen
zur Überwachung des Kippwinkels der Giessgefässe und der Schmelztemperatur in der Vergiessrinne (6),
ein Steuersystem zur abgestimmten Betätigung der Be-
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wegungshydraulik der Giessgefässe (1, 2), der Vergiessrinne
(6) lind des Zentrierbolzens (18).
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ID=6055293
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