DE1902160C3 - Vorrichtung zum Aufstreuen von Modellsand auf die Modellplatte inner halb automatischer Formmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Aufstreuen von Modellsand auf die Modellplatte inner halb automatischer Formmaschinen

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DE1902160C3
DE1902160C3 DE19691902160 DE1902160A DE1902160C3 DE 1902160 C3 DE1902160 C3 DE 1902160C3 DE 19691902160 DE19691902160 DE 19691902160 DE 1902160 A DE1902160 A DE 1902160A DE 1902160 C3 DE1902160 C3 DE 1902160C3
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Germany
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sand
model
shaft
model sand
filling container
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DE19691902160
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DE1902160A1 (de
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Guenter 7500 Karlsruhedurlach Mueller
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Badische Maschinenfabrik GmbH
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Badische Maschinenfabrik GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C5/00Machines or devices specially designed for dressing or handling the mould material so far as specially adapted for that purpose
    • B22C5/12Machines or devices specially designed for dressing or handling the mould material so far as specially adapted for that purpose for filling flasks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Casting Devices For Molds (AREA)
  • Devices For Post-Treatments, Processing, Supply, Discharge, And Other Processes (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufstreuen von Modellsand auf die Modellplatte innerhalb automatischer Formmaschinen mit gemeinsam verfahrbarem FüUbehälter und Preßhaupt.
Bei automatischen Formmaschinen spielt die Zeit für die Füllung des Formkastens mit Sand eine wichtige Rolle, da diese in der Maschinenzeit enthalten ist. Um diese Zeit möglichst kurz zu halten, wird die Sandmenge außerhalb der Maschinenzeit, z. B. während der Verdichtung der Form, in einen Füllbehälter mit Bodenverschluß eingemessen. In Füllstellung gebracht, entleert sich dann der Behälter sehr schnell über seine ganze Bodenfläche (deutsche Auslegeschrift 1 234 940).
Es gibt Gußteile, bei denen eine besonders glatte Oberfläche oder die Abbildung feiner Konturen an der Oberfläche gefordert wird. Das läßt sich nur mit einem entsprechend feinen Sand erreichen, der aber in der Aufbereitung teuer ist, so daß man daran interessiert ist, seine Menge auf das notwendige Maß zu beschränken. Das ist außerdem mit Rücksicht auf die Gasdurchlässigkeit der fertigen Form erforderlich. Es ist daher in diesen Fällen gebräuchlich, einen hochwertigen Sand als sogenannten Modellsand auf die Modellplatte aufzustreuen, bevor die oben beschriebene Füllung des Formkastens mit einfachem, sogenannten Füllsand erfolgt (USA.-Patentschrift 2 626 053). Dieses Prinzip läßt sich bei automatisehen Formmaschinen der eingangs genannten Art
nicht ohne weiteres verwirklichen, da zum Einbrin-
" gen von Modellsand entweder eine quer zur Verfahrrichtung der Preßhaupt-Sandbehältereinheit bis über die Modellplatte verschiebbare Förder- und Streuvorrichtung angewendet werden müßte, wobei entweder die Bauhöhe der Maschine um das Maß der Förder- und Streuvorrichtung vergrößert werden muß, oder es muß Preßhaupt und Sandgefäß getrennt werden und je einen eigenen Antrieb erhalten, so daß,
i= wenn beide Aggregate ausgefahren sind, genügend Raum zum Einfahren der Förder- und Streuvornchtung für Modellsand verbleibt. In jedem dieser Fälle würde aber die Zeit für das Vorschieben und Zurückziehen des Modellsandförderers und für das
Aufstreuen die Maschinenzeit entsprechend veriängern.
"" Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Möglichkeit, unter Vermeidung der aufgezeigten Schwierigkeiten bei automatisch arbeitenden Form-
maschinen vor der eigentlichen Füllung des Formkastens mit Formsand selbsttätig eine Schicht Modellsand auf die Modellplatte aufzustreuen, ohne den Arbeitsz\klus der Maschine zu unterbrechen oder /u verlängern. Hierzu sieht die Erfindung als Lösung
vor. die in der Maschinenzeit beieit* vorhandene Spanne für das Fahren des Füllbehälters über die Formmaschine zum Einstreuen des Modellsandes auf die Modellplatte auszunutzen; dies wird dadurch erreicht, daß zwischen dem FüUbehälter und dem Preßhaupt ein Schacht angeordnet ist und daß über diesem Schacht eine in Verfahrrichtung von Füllbehalter und Preßhaupt schwenkbare Rutsche angeordnet ist, deren unteres Ende in einer oberen, trichterförmigen Erweiterung des Schachtes endigt und mit
dem Schacht gekuppelt ist. Die Kupplung besteht vorteilhafterweise aus Rolle und Kulissenführung, auf diese Weise befindet sich in allen Stellungen das Fnde der Rutsche innerhalb des Trichters des Schachtes.
Zwar ist bekannt aus der deutschen Offenlegungsschrift 1 433 977. das Preßhaupt mit einem zusammen mit ihm horizontal verfahrbaren Schacht, der der Zuführung von Formsand aus einer Fördereinrichtung in den Formkasten dient, zu kuppeln. Doch ist hierbei weder ein getrenntes Aufgeben von Modellsand und Füllsand vorgesehen, noch ist der Schacht mit einer Rutsche, die in Verfahrrichtung mitschwenkt, gekoppelt.
Eine beispielsweise Ausführungsform der erfin-
dungsgemäßen Vorrichtung und das Zusammenspiel der einzelnen Teile ist aus der Zeichnung und der Funktionsbeschreibung zu entnehmen.
Die Figur zeigt einen Schnitt durch eine Formmaschine mit der Vorrichtung zum Einstreuen von Modellsand, die aus einem Behälter 1 für Modellsand mit Austragsvorrichtung 2 und Mengenreguliervorrichtung 3 mit Stellmotor 4 besteht. Die Austragsvorrichtung 2 wird angetrieben vom Motor 5. Ein stationärer Trichter 6 trägt Zapfen 7 für die Lagerung einer Schwenkrutsche 8 mit Führungskulisse 9. Eine Rollenbahn 10 trägt das Preßhaupt 11 und den Füllbehälter 12 für Füllsand, die fest verbunden sind. Zwischen 11 und 12 ist ein Schacht 28 mit trichterförmiger Erweiterung 13 und Rolle 14 angeordnet.
Die Ziffern 15, 16 bezeichnen einen Antrieb für die Verschiebung der Teile 11, 12 und 28. Ein Schaltnocken 17 arbeitet zusammen mit den Endschaltern 18 und 19 und wirkt über einen Schaltkasten 20 auf
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den AntriebsmotorS. Mit 21 ist ein Behälter für 17 der Ends ehaltet^ 18 be ^' gene Modells.nd Füllsand und mit 22 dessen Austragsvorrichtung be- laufen laßt, ^""V^enkrutsche 8 und Scha^ht zeichnet Eine Formmaschine 23 mit Tisch 24 und über den Trichter 6se -^ ichmäßig au{ das Mo-Modell 25 trägt einen Formkasten 26, dessen Durch- 28 wahrend derJ**?^ =, s. Ankunft des Schachtes lauf durch die Formmaschine auf der Rollenbahn 27 5 dell 25 f.uffest.reut *'™n Raumes des Formkastens erfol»t 2^ *"" 1V Endchalters 19 der Motor
Die Funktion der Vorrichtung ist folgende: Aus- wird durch B^S11^def ewünschte Menge Modelleanesla«e soll der in der Figur dargestellte Zustand wieder angehalten..tn ? elektrischem Stellmotor 4 fein! nachdem die zuletzt fertiggestellte Form aus der sand kann durch Jen m n werfen> Maschine heraus und ein neuer, leerer Formkasten io verstellbaren Scmeoer J .s^.^ preßhaUpt-Fullgefaß 26 in die Maschine eingefahren wurde, der durch Dai das t-anren „^ der Formmaschine«
Anheben der Modellplatte 25 von dieser übernom- aus der Lage_»rreo' ν ^ Formmaschine« bei men wurde, Während der abgelaufenen Operation in die Lage' »F«»»««;vermeidlich ist und daher zur »Pressen« wurde der Füllsandbehälter 12 mit Füll- dieser Maschinenart un ^n beschriebene Aufsand gefüllt. Zur Füllung des leeren Kastens 26 muß 15 Ntechinenze'[.Z n aJl„sand auf die Modellplatte keine die Einheit Preßhaupt Il mit Füllbehälter 12 durch streuen von ModeHsana a auch ^.^ Un.
Betätigen der Antriebsvorrichtung 15, 16 in Füllstel- Verlängerung der Mom.hin^^.^ zur Folge, wo_ lune verfahren werden. Wenn bei dieser Bewegung terbrechang mAO« m und sehr cinfa.
der^ Schacht 28 sich über dem lichten Raum des mit dieges«Hte AuJdD Formkastens befindet, wird durch den Schaltnocken 20 chen Mitteln gelost isi.
Hierzu I Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Aufstreuen von Modellsand auf die Modellplatte innerhalb automatischer Fonnmaschinen mit gemeinsam verfahrbarem Füllbehälter und Preßhaupt, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Füllbehälter (12) und dem Preßhaupt (11) ein Schacht (28) angeordnet ist und daß über diesem Schacht eine in Verfahrrichtung von Füllbehälter und Preßhaupt schwenkbare Rutsche (8) angeordnet ist, deren unteres Ende in einer oberen, trichterförmigen Erweiterung (13) des Schachte- endigt und mit dem Schacht (28) gekuppelt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung zwischen Rutsehe (8) und Schacht (28) aus Rolle (14) und Kulissenführung (9) besteht.
3 Vorrichtung nach Anspruch 2, daduich gekcpn zeichnet, daß ein stationärer Trichter (6) in das ühere Ende der schwenkbaren Rutscht- (8) ragt, der \on einer Fördervorrichtung (1 bis 5) für Modellsand beschickbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge des eingestreuten Modellsandes durch eine Regulierung (3,4) veränderbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördervorrichtung (1 bis 5) für Modellsand abhängig von der Lage der schwenkbaren Rutsche (8) über Endschalter (17 bis 19) betätigbar ist.
DE19691902160 1969-01-17 1969-01-17 Vorrichtung zum Aufstreuen von Modellsand auf die Modellplatte inner halb automatischer Formmaschinen Expired DE1902160C3 (de)

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GB234170A GB1241154A (en) 1969-01-17 1970-01-16 Apparatus for sprinkling facing-sand on a pattern-plate in automatic moulding machines

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DE1902160A1 DE1902160A1 (de) 1970-08-27
DE1902160B2 DE1902160B2 (de) 1973-03-01
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GB9115046D0 (en) * 1991-07-12 1991-08-28 Cleveland Potash Ltd Improved chute for bulk materials
CN113447636A (zh) * 2021-06-16 2021-09-28 西安理工大学 一种砂雨装置

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DE1902160B2 (de) 1973-03-01
GB1241154A (en) 1971-07-28
FR2028509A1 (de) 1970-10-09
DE1902160A1 (de) 1970-08-27
FR2028509B1 (de) 1974-05-03

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