DE19613668C1 - Gießanlage und Verfahren zur Herstellung von Gußstücken - Google Patents

Gießanlage und Verfahren zur Herstellung von Gußstücken

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Description

Die Erfindung betrifft eine Gießanlage und ein Verfahren zur Herstellung von Gußstücken der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 vorausgesetzten Art, bei der die Gießformen aus Dauerformen, d. h. Kokillen, oder aus Sandformen bestehen können.
Bei den bekannten Niederdruck-Gießverfahren wird das Gießmaterial unmittelbar aus einem hermetisch verschlossenen, beheizbaren Druckbehälter unter geringer Erhöhung des Gasdruckes über der Schmelze durch ein Gießrohr in die oberhalb des Druckbehälters liegende Gießform gedrückt. Die während der Erstarrung des Gußstückes erforderliche Speisung wird von der unter Druck stehenden Schmelze, die vom Druckbehälter bis in die Gießform reicht, gewährleistet. Die erforderliche stationäre Verbindung von Druckbehälter, Gießrohr und der Gießform über den gesamten Gieß- bzw. Erstarrungsvorgang des Gußstückes führen zu folgenden Nachteilen:
  • - jede Gießform benötigt zumeist einen separaten Druckbehälter
  • - aufwendige Schmelzeversorgung durch Druckofenbefüllung am Gießplatz mit entsprechendem Warmhaltebetrieb
  • - Mechanisierungshilfen für die Gußstückproduktion sind fast ausschließlich pro Gießform erforderlich
  • - hoher Personalaufwand und Platzbedarf.
Den Vorteilen, wie die steigende, turbulenzfreie Formfüllung, die optimal beeinflußbare Erstarungsgeometrie und der ausschließlich speiserlosen Gußstückproduktion, steht die hohe Kostenintensität dieser Verfahren entgegen.
Ferner wird in der DE 12 85 682 eine Niederdruckgießvorrichtung und das Verfahren zu ihrem Betrieb beschrieben, wobei zwischen einer Gießform und einem starr mit dem Ofendeckel verbundenes Gießrohr, ein beheizter Speiserdrucktopf mit Absperrventil und Druckkolben anliegt. Nach Formfüllung und dem Schmelzeeinschluß im Speiserdrucktopf über das Absperrventil, kann der Druck auf die Schmelze, über einen Kolben oder einer gleichzeitig als Absperrschieber ausgebildeten Druckeinheit, beliebig, durch deren Betätigung erhöht werden. Dabei erfolgt die Gußstückerstarrung unabhängig vom Gießofen. Nachteilig ist hierbei, daß die Gießformen über einen großflächigen Angußkanal befüllt werden, daß die Gußstückentnahme von der Restmetallerstarung im beheizten Speiserdrucktopf abhängig ist, daß die Gießformen mit dem Speiserdrucktopf auf den Druckofen auf- und abgesetzt werden müssen, daß für komplizierte Gußstück-Geometrien eine Vielzahl von Angußkanälen erforderlich ist.
Des weiteren wird in der DE-OS 17 83 046 eine Spritzgußmaschine beschrieben, bei der fortlaufend Gießformen in einer stationären Gießstation mit Schmelze befüllt werden. Hierbei werden die Gießformen durch Heben und Senken mit der Gießstation verbunden und nach Gußstückerstarrung von dieser gelöst. Dabei erfolgt der Schmelzeübertritt direkt vom Gießofen über einen Angußkanal in die Gießform. Durch einen vor der Gießstation positionierten Schmelzebehälter wird die Flüssigmetallversorgung des Gießofens gewährleistet.
Da die Spritzgußmaschine keinen Angußverteilerbehälter aufweist, sind auf ihr Gußstücke, die mit mehreren, in größeren Abständen voneinander entfernten Angußkanälen hergestellt werden müssen, nicht möglich. Nachteilig ist auch die Schmelzeversorgung des Gießofens, wobei das Flüssigmetall vom Schmelzofen in den Warmhaltebehälter und von diesem in den Gießofen befördert werden muß, was zu hohen Metall- und Energieverlusten führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gießanlage und deren Verfahren zur Herstellung von Gußstücken zu schaffen, bei dem die dem Stand der Technik anhaftenden Nachteile vermieden sind. Diese Aufgabe wird durch die bezeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Verfahrensmerkmale der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 70 beschrieben.
Die Vorteile der erfindungsgemäßen Gießanlage und deren Verfahren zur Herstellung von Gußstücken liegen darin, daß die Gießformen mit steigender und turbulenzfreier Schmelze befüllt werden, unabhängig vom Gießofen die Gußstückspeisung durch den Speiserdrucktopf erfolgt, über einen beliebigen Druck die Schmelze im Formhohlraum nachverdichtet wird, die Restschmelze im Speiserdrucktopf unter geringen Wärmeverlusten der erneuten Gießformbefüllung zugeführt wird, alle Begasungsvorgänge unter Ausschluß von Luft mit inertem Gas stattfinden, eine optimale Wärmeisolation aller am Gießvorgang beteiligten Einheiten gewährleistet ist und ein Warmhaltebetrieb mit entsprechender Schmelzeversorgung der Gießstationen nicht erforderlich ist. Alles dies führt zu einer erheblichen Steigerung der Produktivität, hoher Energieeinsparung und Erhöhung der Qualität sowie der mechanischen Eigenschaften der Gußstücke.
Anhand der Zeichnungen wird ein Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Gießanlage
Fig. 2 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Gießanlage
Fig. 3 ein Ausführungsbeispiel eines Speiserdrucktopfes mit Nachverdichtungseinheit und Absperrventileinheit im Detail
Fig. 4 ein Ausführungsbeispiel einer Druckleitung bzw. Rücklaufleitung im Detail
Fig. 5 ein Ausführungsbeispiel eines Behälters für den Flüssigmetall-Transport.
Die Gießanlage besteht aus umlaufenden oder linearen Fördereinrichtungen 1 auf der sich Gießformen 3 befinden, deren Bodenplatte 4 Durchtrittsöffnungen 5 für das Gießmaterial aufweisen, einen unter der Gießform-Bodenplatte 4 befestigter Speiserdrucktopf 6 mit einer an der Seitenwand des Speiserdrucktopfes 6 montierten Nachverdichtungseinheit 17 und einer unter dem Speiserdrucktopf 6 befestigten Absperrventileinheit 32. Unter der Absperrventileinheit 32 ist eine Gieß- bzw. Restmetallaufnahmestation 59 installiert, die aus einem beheizten hermetisch verschlossenen Druckofen 60, deren Druckkammer 74 mit Schmelze 73 befüllt ist und auf deren Ofendeckel 70 eine bewegliche Druckleitung 77 sowie eine Rücklaufleitung 95 montiert ist, besteht. In einer weiteren Ausführung bilden die Gießstation 98 und die Restmetallaufnahmestation 99 separate Einheiten. Sowie einen Transportbehälter 108 für die Flüssigmetallbereitstellung.
Im einzelnen wird nach Fig. 3 der Speiserdrucktopf 6 von einem Stahlgehäuse 7, einer Bodenplatte 8, einem Isoliergehäuse 10 mit einer Deckplatte 11 gebildet. Der Stahldrucktopf ist über ein Gehäuse 7 mit den vertikalen Seitenwänden 7a in eine entsprechende Aussparung der Bodenplatte 8 lose eingesetzt und durch den Absatz 8′ zentriert. Über Aussparungen 10a der vertikalen Seitenwände des Isolationsgehäuses 10 ist die Deckplatte 11 eingesetzt. Die Absätze 11a der Deckplatte 11 füllen die Öffnungen 14 des Stahlgehäuses 7 aus und dichten über die Aussparungsfläche 4a der Gießform-Bodenplatte 4 die Übertrittsöffnungen 5 und 13 gegen austretende Schmelze 73 ab. Das Isolationsgehäuse 10 wird über eine Aussparung 10b und einer Öffnung 9 von der Bodenplatte 8 aufgenommen und ist durch die innere Mantelfläche des Stahlgehäuses arretiert. Dabei kann der Speiserdrucktopf 6 quaderförmig oder zylindrisch ausgeführt sein. Das Isolationsgehäuse 10 sowie die Deckplatte 11 sind aus faserkeramischen Materialien gefertigt.
Das zylindrische Stahlgehäuse 18 der Nachverdichtungseinheit 17 ist über einen Bund 18a in eine Nut der vertikalen Außenwand 7 des Speiserdrucktopfes 6 eingesetzt und verschraubt. Im Innenraum nimmt das Stahlgehäuse 18 den Druckkolben 20, die Buchse 21, die Kupplung 27, den Betätigungskolben 30, sowie die Lagerschalen 22 und 24 auf. Über zum Stahlgehäuse 18 zentrische Öffnungen 16 und 23 ist die Buchse 21 in das Isolationsgehäuse 10 sowie der Lagerschale 22 eingesetzt. Durch den in einer Aussparung der Lagerschale 24 sitzenden Bund 21a sowie der Stirnfläche der Lagerschale 22 ist die Buchse 21 gegen Verschiebung arretiert. Der die Öffnung 15 in der vertikalen Seitenwand 7 ausfüllende Absatz der Lagerschale 22 isoliert die Buchse 21 zum Speiserdrucktopf 6. Der die eingeschlossene Schmelze in der Öffnung 12 durch Verschiebung mit Druck beaufschlagende Kolben 20 wird in der Buchse 21 gelagert und geführt. Über eine Kupplung 27 ist der Druckkolben 20 mit dem Betätigungskolben 30 einer Verschiebeeinrichtung verbunden. Dabei wird der in den Innenraum des Stahl-Kupplungsgehäuses ragende Zapfen 20a und dessen Verbindung zum Stahlgehäuse 26 als auch das den Betätigungskolben verbindende Gewindeauge 26a von einer isolierenden Auskleidung 28 umhüllt. Unter Zwischenlage einer Scheibe 29 aus Wärmeisolationsstoff ist der Wärmeabfluß des Druckkolbens 20 zum Stahlgehäuse 26 der Kupplung 27 reduziert. Über Öffnungen der Lagerschale 24 wird die Scheibe 29, die Kupplung 27 sowie der Betätigungskolben 30 gelagert, wobei der Kolben 30 über einen Absatz 24a der Lagerschale 24 zum Stahlgehäuse 18 isoliert ist. Durch eine Bohrung 31 ist der erforderliche atmosphärische Druckausgleich im Hubraum des Druckkolbens 20 gewährleistet. Die Buchse 21 sowie der Kolben 20 sind aus Keramik oder aus keramischen Verbundwerkstoffen gefertigt. Die Lagerschalen 22 und 24, die Scheibe 29 und die Auskleidung 28 bestehen aus faserkeramischen Materialien.
Die Anbringung mehrerer Nachverdichtungseinheiten 17 ist von der Speiserdrucktopfgröße sowie dem zu gießenden Gußstück abhängig.
Die Absperrventileinheit 32 ist durch ein Stahlgehäuse 33 über die vertikalen Seitenwände 33a mit der Stahlplatte 8 des Speiserdrucktopfes 6 verschraubt. Über eine lose in den Innenraum des Stahlgehäuses 33 eingesetzte Bodenplatte 34 als auch einer Deckplatte 35 aus Wärmeisolationsstoff ist der Wärmeverlust des Absperrventils 36 auf ein Minimum reduziert. Die lose in die Aussparung 34a eingesetzten Ventilführungsplatten 37 und 41 bilden mit der dazwischen gelagerten Absperrschieberplatte 39, die mit der Kupplung 50 verbunden ist, das Absperrschieberventil 36. Durch zu der Übertrittsöffnung 12a zentrisch angeordnete Bohrungen in der Bodenplatte 34 als auch der Deckplatte 35 sind Distanzbuchsen 43 und 45 eingesetzt, die mit ihren Stirnflächen von entsprechend zylindrischen Aussparungen 37a, 41a der Ventilführungsplatten 37 und 41 aufgenommen werden. Die Absätze 37′ und 41′ zentrieren und arretieren die Ventilführungsplatten 37 und 41, gleichzeitig sind die Übertrittsöffnungen 38, 42, 44 und 46 für die Schmelze 73 zueinander sowie zu der Übertrittsöffnung 12a des Speiserdrucktopfes 6 zentriert. Bei der Schmelzeverschlußstellung des Absperrschiebers 39 zum Speiserdrucktopf 6 ist die in der Übertrittsöffnung 40 eingeschlossene Schmelze über die Ventilführungsplatten 37 und 41 gegen Leckage abgedichtet. Gegen austretende Schmelze sind die Übertrittsöffnungen 44 und 12a durch die Flächen 35a und 43a zu der Bodenfläche des Isolationsgehäuses 10 abgedichtet. Die in einer Öffnung im Stahlgehäuse 33 eingesetzte Buchse 47 aus Wärmeisolationsstoff wird von einer zylindrischen Aussparung 45a der Buchse 45 aufgenommen, wobei deren Bund 47a über eine Aussparung der Bodenplatte 34 zentriert wird und die Distanzbuchse 45 arretiert sowie den Wärmeübergang von der Buchse 45 zum Stahlgehäuse 33 reduziert. Über eine Kupplung 50 ist der Absperrschieber 39 mit dem Betätigungskolben 53 einer Verschiebeeinrichtung verbunden. Dabei wird der in den Innenraum des Stahlgehäuses 48 ragende Absperrschieber 39 und dessen Verbindung zum Stahlgehäuse 48 als auch das den Betätigungskolben 53 verbindende Gewindeauge 48a von einer isolierenden Auskleidung 51 umhüllt. Dabei bildet das Stahlgehäuse 48 der Kupplung 50 in geschlossener Absperrschieberstellung mit den Ventilführungsplatten 37 und 41 einen Isolationshohlraum 52 aus. Über eine im Stahlgehäuse 33 und der Bodenplatte 34 eingesetzte Buchse 54 wird der Betätigungskolben 53 aufgenommen und zentriert. Durch die Öffnung 55 erfolgt der atmosphärische Druckausgleich für den gasdichten Hubraum des Absperrschiebers 39 sowie die Begasung der nach Gießformbefüllung unter dem geschlossenen Absperrschieber 39 anstehenden Schmelze 73 durch die Kanäle 49. Über die Öffnung 58 erfolgt der atmosphärische Druckausgleich des durch die Ventilführungsplatten 37 und 41 gebildeten Hubraumes für den Absperrschieber 39. Die Begasung durch die Öffnungen 49 und 55 erfolgt unter Luftausschuß mit inertem Gas durch ein geschlossenes mit den Gießformen 3 verbundenen System.
Die Bauteile des Absperrventils 37, 39, 41, die Buchsen 43, 45 und 54 sind aus Keramik oder keramischen Verbundmaterialien gefertigt. Aus faserkeramischen Materialien bestehen die Bodenplatte 34, die Deckplatte 35, die Auskleidung 51 und die Buchse 47.
In eine Aussparung 4a der Gießformbodenplatte 4 ist der Speiserdrucktopf 6 mit der Nachverdichtungseinheit 17 sowie der Absperrventileinheit 32 eingesetzt, über den Absatz 4′ zentriert und mit der Bodenplatte 4 verschraubt.
Die in Fig. 1 dargestellte Gieß- und Restmetallaufnahmestation 59 besteht aus einem Druckofen 60, einer Druckleitung 77 sowie einer Rücklaufleitung 95. Im einzelnen besteht der Druckofen 60 aus zwei ineinander gesetzten Tiegeln 61 und 62, deren vertikalen Wände einen Hohlraum ausbilden, der mit Isolationsmaterial 63 ausgefüllt ist. Eine zwischen den Bodenflächen 61a und 62a zwischengelagerte Isolationsplatte 64, die eine z. B. aus elektrischen Widerständen bestehende Heizquelle 65 aufnimmt. Dabei erfolgt die Wärmeübertragung direkt auf die Bodenwand des Innentiegels 61. Durch den mit Isolationsmaterial 63 ausgefüllten Hohlraum ist die Wärmeübertragung der Heizquelle 65 auf den Außentiegel 62 auf ein Minimum reduziert. Durch konisch ausgebildete Absätze 64a und 64b ist der Innentiegel 61 und der Außentiegel 62 mit der Isolationsplatte 64 zentriert. Der Außentiegel 62 ist über Stützen 66 auf dem Ofenboden 67a gelagert. Eine zentrisch angeordnete mit einem konischen Absatz 66a ausgeführte Stütze, die von einer Aussparung der Bodenwand des Außentiegels 62 aufgenommen wird, ist der Außentiegel 62 zum Ofenmantel 67 zentriert. Zur Reduzierung der Wärmeableitung des Außentiegels 62 sind die Stützen 66 mit zwischengelagerten Isolationsplatten 68 ausgeführt. Die durch den Außentiegel 62 zum Ofenboden 67a sowie dem Ofenstahlmantel 67 ausgebildeten Hohlräume sind mit Isolationsmaterialien 69 ausgekleidet. Die in den Ofendeckel 70 eingesetzten Segmente 71, die auch ringförmig ausgeführt sein können, sind über entsprechende Aussparungen mit den Gewindeaugen 70a des Ofendeckels 70 verschraubt. Durch konisch ausgebildete Absätze 61c und 62b der vertikalen Tiegelwände, die von entsprechenden Aussparungen der Segmente 71 aufgenommen werden, ist der Innentiegel 61 als auch der Außentiegel 62 zentriert und arretiert. Der Deckelinnenraum ist mit einer Isolationsplatte 72 ausgekleidet, die über die Schrägflächen 71a in ihrer Lage positioniert ist und mit der Stirnfläche 72a zu der Stirnfläche des Innentiegels 61 den Druckraum 74 abdichtet. Der mit dem Ofengehäuse 67 verschraubte Ofendeckel 70 bildet so eine hermetische verschlossene Einheit, wobei der innere Tiegel 61 mit Schmelze 73 befüllt ist und durch die Öffnung 75 und 76 der Gasdruckauf- bzw. Abbau mit inertem Gas über der Schmelze 73 erfolgt.
Die für den Innentiegel 61 verwendeten Materialien können je nach zu vergießender Metallschmelze aus Graphit, Siliciumcarbid, Gußeisen oder Stahlguß gefertigt sein. Der Außentiegel 62 kann aus Gußeisen oder aus gestampften bzw. gegossenen und gesinterten Feuerfestmassen hergestellt sein.
Die Platte 64, die Isolationsplatten 68 sowie die Segmente 71 sind aus Keramik oder keramischen Verbundmaterialien gefertigt.
Das Isolationsmaterial 63, 69 und 72 besteht aus faserkeramischen Materialien. Die auf den Ofendeckel 70 montierte Druckleitung 77 ist im Detail in Fig. 4 aufgezeigt. Im wesentlichen besteht die Druckleitung 77 aus einem starren Rohr 78, einem beweglichen Rohr 79, einer Kupplung 85 und einer Bewegungseinrichtung 88.
Das Rohr 78 ist in eine Öffnung der Isolationsplatte 72 des Ofendeckels 70 und mit dem Bund 78a in eine Lagerschale 81 eingesetzt. Über zylindrisch abgesetzte Öffnungen 70b und 70c wird die Lagerschale 81 vom Ofendeckel 70 aufgenommen. Der in dem Ofendeckel 70 eingesetzte Isolationsring 82 als auch der eingesetzte Stahlring 83 sind zusammen mit der Lagerschale 81 über den Absatz 70a mit dem Ofendeckel 70 verschraubt. Durch den Absatz 78c und der Stirnfläche 78b wird das Rohr 78 über die Lagerschale 81 der Isolationsplatte 82 und der Stahlplatte 83 arretiert und gegen Gasleckage zum Druckraum 74 abgedichtet. Mit der Stirnfläche 78d in Fig. 1 taucht das Rohr 78 mit einem Abstand von 100-150 mm zum Tiegelboden 61b in die Schmelze 73 ein. Das Rohr 79 ist verschiebbar in den Innenraum des Rohres 78 eingesetzt und wird über eine Kupplung 85 sowie der Bewegungseinrichtung 88 positioniert. Zur Minimierung der Wärmeverluste ist das Rohr 79 von der Mündungsfläche 79b mit einem Wärmeisolationsstoff 84 ummantelt, der von den Öffnungen der Platten 82, 83 als auch dem Rohr 78 aufgenommen wird. Über eine ringförmige Klaue 86 und 87, die den isolierten Bund 79a des Rohres 79 umklammert sowie einem Ring oder ringförmigen Segment 89 und deren Platte 90 ist das Rohr 79 mit der Bewegungseinrichtung 88 verbunden. Die in Fig. 1 dargestellte Rücklaufleitung 95 ist in ihrer Ausführung mit der Druckleitung 77 bis auf die nicht in die Schmelze 73 eintauchende Stirnfläche 78e identisch.
Das Rohr 78 und 79 ist aus Keramik oder aus keramischen Verbundmaterialien gefertigt. Die Lagerschale 81, der Isolationsring 82 als auch die Ummantelung 84 bestehen aus faserkeramischen Materialien.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Gießanlage mit einer separaten Gießstation 98 und einer räumlich von dieser getrennten Restmetallaufnahmestation 99 zeigt Fig. 2. Dabei ist die Gießstation 98 mit einem Druckofen 60 sowie mit einer auf den Ofendeckel 70 befestigten beweglichen Druckleitung 77 ausgestattet. Die Restmetallaufnahmestation 99 besitzt einen Warmhalteofen 100 mit einer auf dem Ofendeckel 105 montierten beweglichen Rücklaufleitung 95. Durch die Öffnung 75 im Ofendeckel 105 erfolgt die Begasung des Speiserdrucktopfes 6, über den Schmelzebadspiegel des Tiegelraumes 74, der Rücklaufleitung 95 sowie dem geöffneten Absperrventil 36 unter atmosphärischen Druck mit inertem Gas. Bis auf die im Druckofendeckel 70 ausgeführte Öffnung 76 ist der Warmhalteofen 100 mit dem Druckofen 60 in der Bauausführung identisch.
Der in Fig. 5 dargestellte Flüssigmetall-Transportbehälter 108 ist bis auf den Ofendeckel 109 mit dem Druckofen 60 in der Bauausführung identisch. In Abweichung zu dem Ofendeckel 70 ist die Auskleidung 110 des Ofendeckels 109 mit einem Kugelsegment 110a ausgeführt, das in die Schmelze 73 eintaucht, die Schmelzeoberfläche reduziert und somit das Schwappen der Schmelzeoberfläche während dem Transport verhindert. Des weiteren weist der Ofendeckel 109 keine Öffnungen auf.
Darauf hingewiesen werden soll noch, daß konstruktive Details durchaus abweichend von den gezeigten Ausführungsbeispielen gestaltet sein können, ohne den Inhalt der Patentansprüche zu verlassen.
Die Gießanlage und deren Verfahren zur Herstellung von Gußstücken arbeitet folgendermaßen:
Eine durch die Fördereinrichtung 1 in die Gieß- bzw. Restmetallaufnahmestation 59 bewegte Gießform 3 wird zentrisch zu den Übertrittsöffnungen 46 und 80 der Druckleitung 77 sowie der Absperrventileinheit 32 arretiert. Vor der Gießformbefüllung wird die mit einem geringen Abstand unter der Übertrittsfläche der Absperrventileinheit 32 stehende Mündung der Druckleitung 77 unter Zwischenlage einer Dichtung 56, durch Betätigung der Bewegungseinrichtung 88 an die Übertrittsöffnungsfläche der Absperrventileinheit 32 angedrückt. Durch einen geringen Gasdruckaufbau über der Schmelze 73 in dem hermetisch verschlossenen Druckofen 60 wird die Schmelze 73 über die Öffnungen der Druckleitung 77, der Absperrventileinheit 32, der Öffnung 40 des Absperrventils, dem Speiserdrucktopf 6 sowie den die Schmelze 73 auf eine Vielzahl verteilende Öffnungen 13 und 5, in den Formhohlraum 2 gedrückt. Unmittelbar nach der Formfüllung wird durch Betätigung des Absperrschiebers 39 die oberhalb des Ventils 36 stehende Schmelze 73 eingeschlossen. Die nachfolgend sofortige Betätigung eines oder weiterer Druckkolben 20 führt durch die stirnseitige Kolbenbeaufschlagung der eingeschlossenen Schmelze 73 zu deren Druckerhöhung. Dabei ist die Höhe des Druckes beliebig wählbar. Gleichzeitig wird kurz vor Erreichung der Verschlußendstellung des Absperrschiebers 39 der Gasdruck über der Schmelze im Druckofen 60 abgebaut und es öffnen sich die unter dem Absperrschieber 39 ausgeführten Begasungskanäle 49, wobei durch Ansaugen von inertem Gas die unter dem Absperrschieber 39 anstehende Schmelzesäule in den Druckofen 60 abgesenkt wird. Nach der Schmelzeabsenkung wird die Druckleitung 77 durch Betätigen der Bewegungseinrichtung 88 in ihre Ausgangsposition zurückgestellt und die Gießform 3 verläßt die Gieß- bzw. Restmetallaufnahmestation 59, wobei gleichzeitig die nächste Gießform 3 zur Befüllung mit Schmelze 73 in die Gieß- bzw. Restmetallaufnahmestation 59 nachfolgt. Auf der folgenden Abkühlstrecke erstarrt das Gußstück 2, wobei das Volumendefizit durch die Erstarrung des Gußstückes 2 von dem die Schmelze 73 im Speiserdrucktopf 6 beaufschlagenden Kolben 20 ausgeglichen wird. Kurz vor der Gußstückerstarrung verläßt die Gießform 3 die Kühlstrecke und wird in der Gieß- bzw. Restmetallaufnahmestation 59 zentrisch zu den Übertrittsöffnungen 46 und 80 der Rücklaufleitung 95 sowie der Absperrventileinheit 32 arretiert. Durch die Betätigung der Bewegungseinrichtung 88 wird die mit einem geringen Abstand unter der Absperrventileinheft 32 stehende Mündungsfläche der Rücklaufleitung 95, unter Zwischenlage einer Dichtung 56, an die Übertrittsöffnungsfläche der Absperrventileinheit 32 angedrückt. Durch die Betätigung des Absperrschiebers 39 wird die Übertrittsöffnung 40 zur Rücklaufleitung 95 geöffnet und die im Speiserdrucktopf 6 sowie die oberhalb des Absperrschiebers 39 befindliche Restschmelze läuft unter Ansaugung von inertem Gas, das mit atmosphärischen Druck über der Schmelze 73 im Druckofen 60 ansteht, über die Rücklaufleitung 95 in den Druckofen 60 zurück. Nach der Speiserdrucktopfentleerung wird der Druckkolben 20 durch die Betätigung der Bewegungseinrichtung in seine Ausgangsposition zurückgestellt und das Absperrventil 36 schließt das inerte Gas im Speiserdrucktopf 6 durch Betätigung der Bewegungseinrichtung ein. Die Rücklaufleitung 95 wird durch das Betätigen der Bewegungseinrichtung 88 in ihre Ausgangsposition zurückgestellt und das erstarrte Gußstück 2 kann aus der Gießform 3 entnommen werden. Nach dem Gießfertigmachen der Gießform 3 erfolgt ein neuer Gießvorgang in der Gieß- bzw. Restmetallaufnahmestation 59, dabei bildet das im Speiserdrucktopf 6 eingeschlossene inerte Gas bei der Gießformbefüllung eine Schutzschicht auf der im Formhohlraum 2 nach oben steigenden Schmelzeoberfläche. Vor dem Gasdruckaufbau im Tiegelraum 74 wird die Mündungsfläche der Rücklaufleitung 95 unter Zwischenlage einer Dichtung 56 an einer Platte oder der Absperrventileinheit 32 durch Betätigung der Bewegungseinrichtung 88 gasdicht verschlossen.
Bei Fördereinrichtungen 1 mit linearem Bewegungsablauf und gegenläufigem Richtungssinn müssen die Gießformen 3 nach der Befüllung in der Gieß- bzw. Restmetallaufnahmestation 59 im gegenläufigen Richtungssinn in ihre Ausgangsposition zurückgeführt werden, um dann nach Gußstückerstarrung, der Restschmelzeentleerung des Speiserdrucktopfes 6 und der Gußstückentnahme erneut in der Gieß- bzw. Restmetallaufnahmestation 59 mit Schmelze 73 befüllt zu werden.
Der Arbeitsablauf nach Fig. 2, bei der die Gießstation 98 räumlich von der Restmetallaufnahmestation 99 getrennt ist, unterscheidet sich zu der Gieß- bzw. Restmetallaufnahmestation 59 lediglich dadurch, daß die Restmetallaufnahmestation 99 einen Warmhalteofen 100 und eine Rücklaufleitung 95 besitzt, der die Restschmelze nach Gußstückerstarung aus dem Speiserdrucktopf 6 über die Rücklaufleitung aufnimmt und sammelt, und daß die Wegstrecke von der Restmetallaufnahmestation 99 zur Gießstation 98, die eine Druckleitung 77 besitzt, zur Gußteilentnahme, Reinigen der Gießform 3, Einlegen von Kernen oder Losteilen genutzt wird und die Gießformbefüllung in der Gießstation 98 erfolgt.
Das durch den Transportbehälter 108, wie in Fig. 5 dargestellt, angelieferte Flüssigmetall kann durch Beheizung über die Heizquelle 65 im Transportbehälter 108 gepuffert, oder über Ofendeckelwechsel direkt in der Gieß- bzw. Restmetallaufnahmestation 59 als auch der Gießstation 98 vergossen werden.

Claims (70)

1. Gießanlage zum Niederdruckgießen von Gußstücken mit funktionell und kinematisch verbundenen Einheiten in Form von linearen oder umlaufenden Fördereinrichtungen (1) mit darauf entsprechend, beliebig vielen abgestellten Gießformen (3), die fortwährend im Takt oder kontinuierlich in der Gieß- bzw. Restmetallaufnahmestation (59) oder einer separaten Gießstation (98) mit Flüssigmetall befüllt werden, nach Gußstückerstarrung das flüssige Restmetall im Speiserdrucktopf (6) vom Druckofen (60) oder einem separaten Warmhalteofen (100) aufgenommen wird, und das Flüssigmetall mittels Transportbehälter (108) vom Schmelzwerk in Ort A zur Gießanlage in Ort B transportiert und dort im Transportbehälter (108) gepuffert oder direkt nach Ofendeckelwechsel vergossen wird, dadurch gekennzeichnet, daß an der Gießformunterseite ein isolierter Speiserdrucktopf (6) mit Nachverdichtungseinheit (17) sowie einer Absperrventileinheit (32) mit Begasungskanälen (49, 55) angeflanscht ist, daß eine unter den Gießformen (3) installierte Gieß- bzw. Restmetallaufnahmestation (59), bestehend aus einem hermetisch verschlossenen, isolierten Druckofen (60), in dem sich zwei zusammengesetzte Tiegel (61, 62) befinden, deren innerer Tiegel (61) die Druckkammer (74) bildet und mit Schmelze (73) befüllt ist sowie einer beweglichen Druckleitung (77) und einer beweglichen Rücklaufleitung (95) für die Schmelze (73) auf der Ofendeckelseite, deren Mündungen über einen vorgegebenen Zeitabstand au der Unterseite des Absperrventils (32) zur Anlage kommen, wobei die Druckleitung (77) in die Schmelze (73) eintaucht und die Rücklaufleitung (95) oberhalb des Schmelzebadspiegels endet, und daß die Gießanlage aus einer separaten Gießstation (98) mit einer von dieser räumlich getrennten Restmetallaufnahmestation (99) bestehen kann.
2. Gießanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Speiserdrucktopf (6) zusammen mit der Absperrventileinheit (32) und der Nachverdichtungseinheit (17) als lösbare Baueinheiten ausgebildet sind und mit der Gießform (3) eine hermetische Einheit bilden.
3. Gießanlage nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Speiserdrucktopf (6) aus einem Isolationsgehäuse (10) mit Deckplatte (11) und einem Stahlgehäuse (7) mit Bodenplatte (8) ausgebildet ist, das mit Übertrittsöffnungen (12, 12a, 13) für das Gießmaterial sowie zumindest einer seitlichen Öffnung (15, 16) für die Aufbringung eines Druckes auf die Schmelze aufweist.
4. Gießanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Isolationsgehäuse (10) eine mit Absätzen (11a) versehene Deckplatte (11) und Bodenplatte (10b) besitzt, die in entsprechenden Aussparungen des Stahlgehäuses (7) und deren Bodenplatte (8) eingesetzt sind und an der Gießformunterseite (4a) sowie der Absperrventileinheit (32) zur Anlage kommt.
5. Gießanlage nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Isolationsgehäuse (10) mit Absätzen (10a) versehene vertikale Seitenwände besitzt, in der die Deckplatte (11) eingesetzt ist.
6. Gießanlage nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Stahlgehäuse (7) über entsprechende Absätze der Bodenplatte (8) mit den vertikalen Seitenwänden (7a) in diese eingesetzt ist.
7. Gießanlage nach einem der Ansprüche 3-6, dadurch gekennzeichnet, daß das Isolationsgehäuse (10, 11) lose von dem Stahlgehäuse (7) umgeben wird.
8. Gießanlage nach einem der Ansprüche 3-5 sowie 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Isolationsgehäuse (10) mit der Deckplatte (11) aus Keramikfaser besteht.
9. Gießanlage nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachverdichtungseinheit (17) horizontal an der senkrecht stehenden Stahlgehäusewand des Speiserdrucktopfes (6) angeordnet ist.
10. Gießanlage nach einem der Ansprüche 2 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachverdichtungseinheit (17) von einem in einer Buchse (21) gelagerten Druckkolben (20), mit einer Bewegungseinrichtung gekoppelt, in Lagerschalen (22, 24) aus Wärmeisolationsstoff eingebettet und von einem Stahlgehäuse (18) ummantelt, ausgebildet wird.
11. Gießanlage nach einem der Ansprüche 3 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckkolben (20), die Buchse (21) sowie ein Absatz der Lagerschale (22) die Öffnungen (15, 16) des Speiserdrucktopfes (6) ausbilden wobei die Stirnflächen der Buchse (21) und des Druckkolbens (20) eine ebene Fläche mit dem vertikalen Innenmantel des Isolationsgehäuses (10) bilden.
12. Gießanlage nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung (27) zwischen Druckkolben (20) und Bewegungsstange (30) ein zylindrisches Stahlgehäuse (26) besitzt, das stangenseitig ein in den Innenraum des Topfes stehendes Gewindeauge (26a) aufweist, mit der die Bewegungsstange (30) verschraubt ist.
13. Gießanlage nach einem der Ansprüche 10-12, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum des Stahlgehäuses (26) der Kupplung (27) mit Wärmeisolationsstoff (28) ausgekleidet ist, deren Aussparungen und Öffnungen den Mitnehmerzapfen (20a) des Druckkolbens (20) sowie dessen Mitnehmerverbindung und das Gewindeauge (26a) umhüllt.
14. Gießanlage nach einem der Ansprüche 10-13, dadurch gekennzeichnet, daß eine Scheibe (29) aus Wärmeisolationsstoff den Raum zwischen den Stirnflächen des Druckkolbens (20), dem Stahlgehäuse (26) sowie der Innenraumauskleidung (28) der Kupplung (27), ausbildet.
15. Gießanlage nach einem der Ansprüche 2, 9 sowie 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Stahlgehäuse (18) der Nachverdichtungseinheit (17) über einen Bund (18a) in einer Nut der vertikalen Seitenwand des Speiserdrucktopfes (6) eingesetzt, zentriert und verschraubt ist.
16. Gießanlage nach einem der Ansprüche 9-15, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum des die Nachverdichtungseinheit (17) umgebenden Stahlgehäuses (18), von zwei Lagerschalen (22, 24) aus Wärmeisolationsstoff ausgebildet wird, die über Aussparungen, Absätzen sowie Öffnungen, in loser Verbindung, Druckkolben (20), Buchse (21), Kupplung (27), eine Scheibe (29) sowie die Bewegungsstange (30) aufnehmen und umhüllen.
17. Gießanlage nach einem der Ansprüche 10-14 sowie 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckkolben (20) und die Buchse (21) aus Keramik oder aus keramischen Verbundmaterialien bestehen.
18. Gießanlage nach einem der Ansprüche 10, 13, 14 sowie 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmeisolationsstoff aus Keramikfaser besteht.
19. Gießanlage nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Absperrventileinheit (32) unter dem Speiserdrucktopf (6) angeordnet und mit der Bodenplatte (8) des Speiserdrucktopfes (6) verbunden ist.
20. Gießanlage nach einem der Ansprüche 2 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Absperrventileinheit (32) von einem Stahlgehäuse (33), einer den Innenraum des Stahlgehäuses (33) ausbildenden Bodenplatte (34) und Deckplatte (35), durch zwei Buchsen (43, 45) gebildete Öffnungen (44, 46) für die Metallschmelze, einem Absperrventil (36) mit Kupplung (50) und Betätigungskolben (53) sowie mit Begasungsöffnungen (49, 55, 58), ausgebildet ist.
21. Gießanlage nach einem der Ansprüche 4, 19 sowie 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Stahlgehäuse (33) mit den vertikalen Seitenwänden (33a) an der Bodenplatte (8) des Speiserdrucktopfes (6) anliegt und der Innenraum eine Bodenplatte (34) sowie eine Deckplatte (35) aus Wärmeisolationsstoff ausbildet, wobei die Deckplatte (35) an der Bodenplatte (8) sowie dem Isolationsgehäuse (10) des Speiserdrucktopfes (6) anliegt.
22. Gießanlage nach einem der Ansprüche 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (34) eine Aussparung (34a) aufweist, die das Absperrventil (36) und die Kupplung (50) aufnimmt sowie den Raum für den Verschiebeweg der Absperrplatte (39) und der Kupplung (50) ausbildet.
23. Gießanlage nach einem der Ansprüche 20-22, dadurch gekennzeichnet, daß das Absperrventil (36) eine zwischen einer oberen und unteren Platte (41, 37) gelagerte, verschiebbare Platte (39) besitzt, die Öffnungen (38, 40, 42) für das Gießmaterial aufweisen, von der Aussparung der Bodenplatte (34a) aufgenommen wird und die obere Platte (41) an der Unterseite der Deckplatte (35) anliegt.
24. Gießanlage nach einem der Ansprüche 20-23, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung (50) ein Stahlgehäuse (48) aufweist, das ventilseitig offen und an der gegenüberliegenden Seite einen in den Innenraum des Gehäuses (48) stehendes Gewindeauge (48a) besitzt, in das der Betätigungskolben (53) verschraubt ist, der von einer Öffnung in der Seitenwand des Stahlgehäuses (33) sowie der Bodenplatte (34), durch eine Buchse (54) ausgebildet, aufgenommen wird.
25. Gießanlage nach einem der Ansprüche 20 bzw. 22-24, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum des Stahlgehäuses (48) der Kupplung (50) von einem Wärmeisolationsstoff (51) ausgekleidet wird, der über Aussparungen den in die Kupplung (50) ragenden Absperrschieber (39), das Gewindeauge (48a) und die Verbindung der Kupplung (50) mit dem Absperrschieber (39) umhüllt.
26. Gießanlage nach einem der Ansprüche 4 bzw. 19-24, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen für das Gießmaterial durch das Stahlgehäuse (33) der Absperrventileinheit (32), der Bodenplatte (34) und Deckplatte (35), von zwei Buchsen (43, 45) ausgebildet wird, die senkrecht zum Absperrventil (36) stehend über Aussparungen (37a, 41a) der oberen und unteren Ventilplatte (37, 41), stirnseitig aufgenommen werden, wobei die der oberen Ventilplatte (41) entgegengesetzte Stirnfläche der Buchse (43) an der Durchtrittsöffnungsfläche des Isolationsgehäuses (10) des Speiserdrucktopfes (6) anliegt und die untere Buchse (45) über einen Absatz (45a) an der Mantelfläche, von einer aus Wärmeisolationsstoff ausgebildeten Buchse (47) aufgenommen wird und mit der horizontalen Außenwand des Stahlgehäuses (33) eine Fläche bildet.
27. Gießanlage nach einem der Ansprüche 20-24 sowie 26, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Wärmeisolationsstoff gebildete Buchse (47) einen Bund (47a) aufweist, der von einer Aussparung der Bodenplatte (34) aufgenommen wird sowie an der Innenwand des Stahlgehäuses (33) anliegt und mit der unteren Stahlgehäusewand endet.
28. Gießanlage nach einem der Ansprüche 19-27, dadurch gekennzeichnet, daß die die Absperrventileinheit ausbildenden Einzelteile (34, 35, 37, 39, 41, 43, 45, 47, 50) lose in den Innenraum oder der Wand des Stahlgehäuses eingesetzt sind, durch Aussparungen (34a, 37a, 41a, 45a), Öffnungen sowie entsprechenden Absätzen (37′, 41′) mit dem Stahlgehäuse (33) der Absperrventileinheit (32) eine kraftschlüssige, hermetische Einheit ausbilden.
29. Gießanlage nach einem der Ansprüche 1 sowie 20-28, dadurch gekennzeichnet, daß die Absperrventileinheit (32) Begasungsöffnungen (55, 58) im Stahlgehäuse (33) als auch der Bodenplatte (34) und zumindest eine Begasungsöffnung (49) in der Kupplung (50) und auf der Unterseite der Absperrschieberplatte (39) aufweist.
30. Gießanlage nach einem der Ansprüche 21 bzw. 25-27, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmeisolationsstoff aus Keramikfaser besteht.
31. Gießanlage nach einem der Ansprüche 20, 22-26, 28 sowie 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilplatten (37, 41), der Absperrschieber (39), die Buchsen (43, 45) mit den Öffnungen für das Gießmaterial und die Aufnahmebuchse (54) für den Betätigungskolben (53) aus Keramik oder keramischen Verbundmaterialien bestehen.
32. Gießanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Druckleitung (77) bzw. Rücklaufleitung (95) von einem im Ofendeckel (70, 105) befestigten Rohr (78), dessen Innenmantel ein zweites Rohr (79) aufnimmt, das mit einer auf dem Ofendeckel angeordneten Bewegungseinheit (88) verbunden ist, ausgebildet wird.
33. Gießanlage nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß der Ofendeckel (70, 105) zumindest eine mit einem Absatz (70a) versehene zylindrische Öffnung aufweist, an deren Umfang und Absatz eine Lagerschale (81) anliegt, die mit der unteren Stirnfläche an der Ofendeckelauskleidung (72) zur Anlage kommt.
34. Gießanlage nach nach einem der Ansprüche 32 oder 33, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Rohr (78) an der oberen Stirnfläche einen zylindrischen Bund (78a) aufweist, der von der am Ofendeckel anliegenden Lagerschale (81) und deren inneren Mantelfläche aufgenommen wird, wobei die Lagerschale (81) aus Wärmeisolationsstoff ausgebildet ist.
35. Gießanlage nach einem der Ansprüche 32-34, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Rohr (78) über eine zylindrische Stahlplatte (83) sowie einer auf der Stirnfläche (78b) des Rohres (78) und der Lagerschale (81) anliegenden Zwischenplatte (82), lösbar mit dem Ofendeckel (70, 105) verbunden ist und die Zwischenplatte (82) aus Wärmeisolationsstoff ausgebildet ist.
36. Gießanlage nach einem der Ansprüche 32, 33 sowie 35, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Rohr (79) oberhalb des Ofendeckels (70, 105), über den Außenmantel einen zylindrischen Kragen, der über eine Schräge, eine Nase (79a) und von dieser bis zur Mündungsfläche (79b) des Rohres (79) senkrecht abgesetzt ist, ausbildet.
37. Gießanlage nach einem der Ansprüche 32, 34-36, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenmantel des inneren Rohres (79) eine Ummantelung (84) aus Wärmeisolationsstoff aufweist, die über eine Freisparung am Innenmantel des äußeren Rohres (78) sowie von den Öffnungen der Stahlplatte (83) und der Zwischenplatte (82) aufgenommen wird.
38. Gießanlage nach einem der Ansprüche 32, 36 bzw. 37, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zur Bewegungseinheit (88) über eine ringförmige Klaue (86, 87), deren unterer Schenkel (87) lösbar mit der senkrechten Wand verbunden ist, die ummantelte Nase (79a) des inneren Rohres (79) umklammert, wobei das Betätigungssegment (89, 90) über einen unteren Absatz und einer oben liegenden Platte (90) die mit der senkrechten Seitenwand verbunden, von einem Absatz (86a) in der Klaue (86, 87) aufgenommen wird, und diese über die Stirnflächen umgreift, ausgebildet ist.
39. Gießanlage nach einem der Ansprüche 34, 35 bzw. 37, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmeisolationsstoff aus Keramikfaser besteht.
40. Gießanlage nach einem der Ansprüche 32 bzw. 34-38, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Rohr (78) und das innere Rohr (79) der Druckleitung bzw. Rücklaufleitung aus Keramik oder keramischen Verbundmaterialien besteht.
41. Gießanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckofen (60), der Warmhalteofen (100) und der Transportofen (108) über zwei ineinander angeordnete Tiegel (61, 62) im Ofenraum, einer Zwischenplatte (64) mit Heizquelle (65), Stützlager (66), einem Stahlmantel (67), einem Deckel (70, 105, 109) mit eingesetzten Segmenten (71) und mit Wärmeisolationsstoffen ausgekleidet, ausgebildet wird.
42. Gießanlage nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechte Außenwand des inneren Tiegels (61) zur senkrechten Innenwand des äußeren Tiegels (62) einen Hohlraum bildet, der mit Wärmeisolationsstoff (63) ausgekleidet ist.
43. Gießanlage nach nach einem der Ansprüche 41 oder 42, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenfläche (61a) des inneren Tiegels (61) an einer Zwischenplatte (64) anliegt, die eine Heizquelle (65) besitzt.
44. Gießanlage nach einem der Ansprüche 41-43, dadurch gekennzeichnet, daß die die Heizquelle (65) aufnehmende Platte (64), an der oberen und unteren Stirnseite zentrische, konisch abgesetzte Absätze (64a, 64b) aufweist, die von Aussparungen der unteren Bodenwand des Innentiegels (61) sowie der inneren Bodenwand (62a) des Außentiegels (62) aufgenommen werden.
45. Gießanlage nach einem der Ansprüche 41, 42, 44 bzw. 45, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizquelle (65) über den mit Wärmeisolationsstoff (63) ausgebildeten Hohlraum der senkrechten Außenwand des Innentiegels (61), zur senkrechten Innenwand des Außentiegels (62), sowie der Zwischenplatte (64), gegen Energieverluste gekapselt ist.
46. Gießanlage nach einem der Ansprüche 41, 42, 44 bzw. 45, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Bodenfläche des Außentiegels (62) an peripher, kreisförmig zu der Bodenfläche angeordnete Stützen (66) anliegt, die auf dem Ofenboden (67a) gelagert sind.
47. Gießanlage nach einem der Ansprüche 41, 42 sowie 44-46, dadurch gekennzeichnet, daß eine am Ofenboden (67a) gelagerte zentrisch angeordnete Stütze (66) mit einem konisch ausgebildeten Absatz (66a) in die Bodenwand des Außentiegels (62) eintaucht.
48. Gießanlage nach einem der Ansprüche 41, 46 sowie 47, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (66) zwischengelagerte Isolierplatten (68) besitzen.
49. Gießanlage nach einem der Ansprüche 41, 42 sowie 44-47, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlräume zwischen der Außenwand des äußeren Tiegels (62) zum Ofenmantel (67) und dem Ofenboden (67a) mit Wärmeisolationsstoff (69) ausgebildet sind.
50. Gießanlage nach einem der Ansprüche 41-47 sowie 49, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Tiegeloberseiten, die Außenwand des inneren Tiegels (61) sowie die Innenwand und Außenwand des äußeren Tiegels (62) zur Stirnfläche konische Absätze (61c, 62b) aufweisen, die von entsprechenden Aussparungen der Ofendeckelauskleidung (72, 110) und der mit dem Ofendeckel (70, 105, 109) verschraubten Segmentplatten (71), aufgenommen werden.
51. Gießanlage nach einem der Ansprüche 41-45, 49 sowie 50, dadurch gekennzeichnet, daß die an der waagerechten und senkrechten Innenwand des Ofendeckels (70, 105, 109) anliegenden, mindestens vier Segmentplatten (71), über Aussparungen die vom Ofendeckel gebildeten Gewindeaugen (70a) aufnimmt und über die ringförmige Absatzkante, auf der oberen Stirnfläche des Innentiegels (61), jeweils eine zur senkrechten Innenwand des Ofendeckels (70, 105, 109) verlaufende Schrägfläche (71a) ausbildet, sowie mit der unteren Stirnfläche an der Ofenraumauskleidung (69) anliegt.
52. Gießanlage nach einem der Ansprüche 41-45 sowie 49-51, dadurch gekennzeichnet, daß die Auskleidung (72, 110, 110a) des Ofendeckelinnenraumes mit Wärmeisolationsstoff ausgebildet ist sowie am Umfang über mindestens vier Freisparungen an den Segmentplatten (71) anliegt, wobei die untere Fläche über eine Aussparung (72a) an der Ringfläche des Innentiegels (61) und die äußere Fläche an der Auskleidung (69) des Ofenraumes anliegt.
53. Gießanlage nach einem der Ansprüche 32, 35, 41, 46, 47 bzw. 49-51, dadurch gekennzeichnet, daß der Ofenmantel (67) mit dem Deckel (70, 105, 109) verschraubt sowie die Verbindungen der Druckleitung (77) bzw. Rücklaufleitung (95) mit dem Ofendeckel (70, 105) eine druckdichte Einheit bildet.
54. Gießanlage nach einem der Ansprüche 41, 51 sowie 53, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (70) des Druckofens (60) zumindest je eine Öffnung für die Aufnahme der Druckleitung (77) bzw. der Rücklaufleitung (95) aufweist sowie zwei Öffnungen (75, 76) für den Gasdruckaufbau und Abbau auf dem Schmelzebadspiegel besitzt.
55. Gießanlage nach einem der Ansprüche 41, 50, 53 sowie 54, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (105) für den Warmhalteofen (100) eine Öffnung für die Rücklaufleitung (95) und eine Öffnung (75) für die Begasung des Speiserdrucktopfes (6) und dem Tiegelraum (74) aufweist.
56. Gießanlage nach einem der Ansprüche 41-45, sowie 51-53, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (108) für den Flüssigmetalltransport, ein über die Auskleidung (110) des Ofendeckels (109) gebildetes, in die Schmelze eintauchendes Kugelsegment (110a) aufweist, das die Schmelzeoberfläche zur inneren Tiegelwand (61) auf ein Minimum reduziert.
57. Gießanlage nach einem der Ansprüche 41, 42, 45, 49 sowie 52, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmeisolationsstoff aus Keramikfaser besteht.
58. Gießanlage nach einem der Ansprüche 41, 43-45, 48, bzw. 50-52, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenplatte (64), die Isolierplatten (68) und die Segmentplatten (71) aus Keramik oder keramischen Verbundmaterialien bestehen.
59. Gießanlage nach einem der Ansprüche 41-45, 50-52 sowie 56, dadurch gekennzeichnet, daß der Innentiegel (61) je nach zu vergießender Schmelze aus Graphit, Siliciumcarbid, Gußeisen oder Stahlguß bestehen kann.
60. Gießanlage nach einem der Ansprüche 41, 42, 44-47, 49 sowie 50, dadurch gekennzeichnet, daß der Außentiegel (62) aus Gußeisen oder aus gestampften, gegossenen und gesinterten Feuerfestmassen bestehen kann.
61. Verfahren zur Herstellung von Gußstücken bei dem beliebig viele Gießformen (3), kreislinienförmig oder linear, hintereinander angeordnet, im gleichen oder gegenläufigen Richtungssinn, in einer Gieß- bzw. Restmetallaufnahmestation (59) oder einer separaten Gießstation (98) mit Schmelze (73) befüllt werden und nach Gußstückerstarrung die Restschmelze im Speiserdrucktopf (6) von der Gieß- bzw. Restmetallaufnahmestation (59) oder einer separaten Restmetallaufnahmestation (99) aufgenommen wird, und die Flüssigmetallbereitstellung direkt vom Schmelzwerk mittels Transportbehälter (108) erfolgt, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
  • a) Andrücken der Druckleitung (77) an die geschlossene Absperrventileinheit (32),
  • b) Aufbauen eines Gießdruckes unter Verdrängung des zu vergießenden Materials in den geöffneten Speiserdrucktopf (6) und der Gießform (3),
  • c) nach Speiserdrucktopfverschluß, Schmelzeabsenkung unter Ansaugung von Gas in den Gießofen (60), mit gleichzeitiger Rückstellung der Druckleitung (77) in ihre Ausgangsposition, dabei verläßt die Gießform (3) unter Nachfolge der nächsten zu befüllenden Form die Gieß- bzw. Restmetallaufnahmestation (59) oder eine separate Gießstation (98),
  • d) beliebiger Druckaufbau auf die im Speiserdrucktopf (6) eingeschlossene Schmelze,
  • e) kurz vor Gußstückerstarrung, Andrücken der Rücklaufleitung (95) an die geschlossene Absperrventileinheit (32),
  • f) Rückfluß des im Speiserdrucktopf (6) befindlichen Restmetalls nach Öffnung des Absperrventils (39) unter Ansaugung von Gas aus der Ofenatmosphäre in die Gieß- bzw. Restmetallaufnahmestation (59) oder einer separaten Restmetallaufnahmestation (99),
  • g) vor Absenkung der Rücklaufleitung (95) wird der Gaseinschluß im Speiserdrucktopf (6) durch Verschluß des Absperrventils (39) gewährleistet,
  • h) Pufferung des angelieferten Flüssigmetalls durch Beheizung des Transportbehälters (108), und
  • i) Flüssigmetalleinsatz durch Ofendeckelwechsel des Transportbehälters (108) in die Gieß- bzw. Restmetallaufnahmestation (59) oder einer separaten Gießstation (98).
62. Verfahren nach Anspruch 61, dadurch gekennzeichnet, daß Fördereinrichtungen (1) mit linearem Bewegungsablauf und gegenläufigen Richtungssinn zumindest zwei Gießformen aufweisen, die nacheinander in der Gieß- bzw. Restmetallaufnahmestation (59) mit Schmelze befüllt und nach Befüllung der letzten Gießform in ihre Ausgangsposition zurückkehren und kurz vor der Gußstückerstarrung in die Restmetallaufnahmeposition der Gieß- bzw. Restmetallaufnahmestation (59) bewegt werden und die Restschmelze im Speiserdrucktopf (6) über die Rücklaufleitung (95) in den Druckofen (60) abgesenkt wird und nach Gußstückentnahme aus der Gießform (3) die erneute Gießformbefüllung mit Schmelze erfolgt.
63. Verfahren nach einem der Ansprüche 61 und 62, dadurch gekennzeichnet, daß die Gußstückerstarrung unabhängig vom Gießofen (60) erfolgt.
64. Verfahren nach einem der Ansprüche 61-63, dadurch gekennzeichnet, daß der Volumendefizitausgleich des erstarrenden Gußstücks durch einen beliebigen auf die Schmelze im Speiserdrucktopf (6) einwirkenden Druck gewährleistet wird.
65. Verfahren nach einem der Ansprüche 61 und 62, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssig-Metallsäulenbegasung an der Unterseite des Absperrschiebers (39) mit inertem Gas erfolgt.
66. Verfahren nach einem der Ansprüche 61 und 62, dadurch gekennzeichnet, daß vor Befüllung des Speiserdrucktopfes (6) mit Schmelze, dessen Öffnungen (12, 12a, 13, 44) ein inertes Gasvolumen aufweisen.
67. Verfahren nach einem der Ansprüche 61, 62, 65 sowie 66, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmelzetransport vom Gießofen (60) in den Formhohlraum, der Schmelzerücklauf nach Formfüllung sowie nach Gußstückerstarrung unter Schutzgasatmosphäre stattfindet.
68. Verfahren nach einem der Ansprüche 61 und 62, dadurch gekennzeichnet, daß die Begasung der Schmelzeoberflächen der Gier und Warmhalteöfen (60, 100) mit inertem Gas erfolgt.
69. Verfahren nach einem der Ansprüche 61 und 62, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckofen (60), der Warmhalteofen (100) sowie der Flüssigmetall-Transportbehälter (108) durch Wechsel der Ofendeckel (70, 105, 109) beliebig in einen Druck- oder Warmhalteofen (60, 100) bzw. Flüssigmetall-Transportbehälter (108) umgebaut werden können.
70. Verfahren nach einem der Ansprüche 61, 67 sowie 68, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine Öffnung (75) im Ofendeckel (105) des Warmhalteofens (100) der atmosphärische Druckausgleich über der Schmelze mit inertem Gas gewährleistet ist.
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