DE2265251C3 - Verwendung einer Druckgießform für Druckgießmaschinen sowie Druckgießform zur Durchführung der Verwendung - Google Patents

Verwendung einer Druckgießform für Druckgießmaschinen sowie Druckgießform zur Durchführung der Verwendung

Info

Publication number
DE2265251C3
DE2265251C3 DE19722265251 DE2265251A DE2265251C3 DE 2265251 C3 DE2265251 C3 DE 2265251C3 DE 19722265251 DE19722265251 DE 19722265251 DE 2265251 A DE2265251 A DE 2265251A DE 2265251 C3 DE2265251 C3 DE 2265251C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
die casting
mold
station
mold half
die
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19722265251
Other languages
English (en)
Other versions
DE2265251A1 (de
DE2265251B2 (de
Inventor
Josef 7987 Weingarten Baur
Lothar 7985 Baindt Burkhard
Valentin 7980 Ravensburg Emmerich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Maschinenfabrik Mueller Weingarten AG
Original Assignee
Maschinenfabrik Weingarten AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Maschinenfabrik Weingarten AG filed Critical Maschinenfabrik Weingarten AG
Priority to DE19722265251 priority Critical patent/DE2265251C3/de
Publication of DE2265251A1 publication Critical patent/DE2265251A1/de
Publication of DE2265251B2 publication Critical patent/DE2265251B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2265251C3 publication Critical patent/DE2265251C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D17/00Pressure die casting or injection die casting, i.e. casting in which the metal is forced into a mould under high pressure
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D19/00Casting in, on, or around objects which form part of the product
    • B22D19/0054Casting in, on, or around objects which form part of the product rotors, stators for electrical motors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Molds, Cores, And Manufacturing Methods Thereof (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf die Verwendung einer Druckgießform für Druckgießmaschinen, bestehend aus einer stationären, an der festen Aufspannplatte der Druckgießmaschine befestigten und einer mit der bezüglichen Aufspannplatte verschiebbaren Formhälfte, wobei an der verschiebbaren Formhälfte um deren Mittelachse eine Formplatte drehbar gelagert ist, die korrespondierend mit der festen Formhälfte alle für die Bearbeitung des Druckgußteiles erforderlichen Bearbeitungsstationen bildet, nach dem DE-Patent 22 46 686, sowie auf eine Druckgießform zur Durchführung dieser Verwendung.
Auf den bekannten Druckgießmaschinen hergestellte Druckgußteile müssen nach der Entnahme aus der geöffneten Druckgießform außerhalb der Druckgießmaschine zumindest noch entgratet und vom Anguß getrennt werden. Alle viiese zusätzlichen Arbeitsgänge außerhalb der Druckgießmaschine erfordern jedoch Zeit und zusätzliche Einrichtungen für die Realisierung, insbesondere dann, wenn das Druckgußteil aus zwei oder mehreren verschiedenen Werkstoffen besteht, von denen zumindest einer beim Druckgießvorgang in fester Phase verbleibt, wie das beispielsweise bei der Herstellung von Rotoren von Elektromaschinen durch Ein- bzw. Umgießen eines zuvor in die Druckgießform eingebrachten Blechpaketcs der Fall ist.
Bei der Herstellung derartiger Druckgußteile fallen aber noch zusätzliche Arbeitsgänge an, wenn das zu umgießende Blechpaket auf einem Dorr gestapelt ist.
Man hat bereits versucht, zur Herstellung derartiger Teile den Fertigungsprozeß möglichvc weitgehend zu automatisieren.
Hinsichtlich des Standes der Technik wird auf die diesbezüglichen Ausführungen im Hauptpatent verwiesen. Aufgabe des Hauptpatentes war es, eine Druckgießform zu schaffen, bei welcher eine vollautomatische Fertigung von Druckgußteilen ermöglicht wird. Zur Lösung dieser Aufgabe wurde die im Hauptanspruch des Hauptpatentes beschriebene Druckgießform vorgeschlagen.
Die vorliegende Weiterentwicklung bezweckt, die Druckgießform nach dem Hauptpatent in ihrer Einsatzmöglichkeit zu erweitern.
Aus diesem Grunde wird gemäß der vorliegenden Erfindung die Verwendung der Druckgießform nach dem Hauptpatent zum Druckgießen von Teilen, die aus mindestens zwei verschiedenen Werkstoffen bestehen, von denen einer in festem Zustand in die Formgravuren eingebracht ist, insbesondere zum Ein- bzw. Umgießen von Blechpaketen der Rotoren von Elektromaschinen vorgeschlagen.
Die insbesondere für die Herstellung von Rotoren von Elektromaschinen ausgebildete Druckgießform wird dadurch gekennzeichnet, daß die verschiebbare Formhälftc mittels Achsbolzcn um ihre Achse drehbar gelagert ist und auf einem Loehkreis um die Achse eine der Anzahl der Bearbeitungsstationen entsprechende Anzahl von Gravurplatten mit gleicher Gravur aufweist, während an der stationären Formhälfte um die Achse
auf gleichen Lochkreis hintereinander eine Ladestation, eine Gießstation, eine Station zum Ausstoßen der Dorne, eine Station zum Trennen der gegossenen Rotoren vom Anguß und eine Station zum Herausführen des Angußes angeordnet sind.
Die konstruktiven Ausgestaltungen der einzelnen Stationen sind in den Unteransprüchen 3 bis 8 beschrieben.
Die vorliegende Erfindung wird im folgenden anhand von Zeichnungen, die ein beliebiges Ausführungsbeispiel darstellen, näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Halbschnittansicht eines Rotors für Elektromaschinen,
Fig. 2 eine Ansicht des Rotors nach Fig. 1 mit entferntem Blechpaket,
Fig.3 ein Gießling, bestehend aus sechs gleichzeitig gegossenen Rotoren,
Fig.4 die Ansicht einer Druckgießmaschine mit der erfindungsgemäßen Druckgießform,
F i g. 5 eine Ansicht auf die verschiebbare Formhäifte bei geöffneter Druckgießform,
Fig.6 eine Ansicht der stationären Formhäifte bei geöffneter Druckgießform in anderem Maßstab wie Fig.5.
F i g. 7 eine Schnittansicht der geschlossenen bzw. fast geschlossenen Druckgießform nach der Linie A-B in Fig. 6,
F i g. 8 eine Ansicht des Magazins der Ladestation,
Fig. 9 eine Ansicht des schrittweisen Antriebes des Magazins der Ladestation nach den F i g. 7 u. 8,
F i g. 10 eine Schnittansicht der geschlossenen Druckgießform nach der Linie C-Din F i g. 6,
F i g. 11 eine Schnittansicht der stationären Formhäifte nach der Linie £-Fin F i g. 6,
F i g. 12 eine Schnittansicht der geschlossenen Druckgießform nach der Linie G-Hm F i g. 6 und
F i g. 13 eine Schnittansicht der geschlossenen Druckgießform nach der Linie I-K in F i g. 6.
Die im folgenden beschriebene erfindungsgemäße Druckgießform dient der gleichzeitigen Herstellung von jeweils sechs Rotoren für Elektromaschinen jr Formfüllvorgang. Einen solchen Rotor I zeigt Fig. 1. Aus dieser Figur sowie auch aus der F i g. 2, die einen fertig gegossenen Rotor 1 zeigt, bei dem das Blechpaket 2 entfernt wurde, ist zu entnehmen, dab die rechts und links des Blechpaketes 2 angegossenen Seitenteile \a. \b durch Stege \c miteinander verbunden sind, die durch Ausfüllen der Nuten im Blechpaket 2 entstanden sind. F i g. J zeigt sechs fertiggego.isene. noch mit dem Anguß 3 in Verbindung stehende Rotoren 1.
F i g. 4 zeigi eine horizontale Druckgießmaschine mit einer Aufspannplatte 4 und einer auf Anker 5 verschiebbaren Aufspannplatte 6. An der festen Aufspannplatte 4 ist die stationäre Formhäifte 7 der erfindungsgemäßen Druckgießform befestigt. Zur Unterbringung der 7i; bzw. Abführvorrichtungen für die Blechpakete 2 bzw. für die fertigen Rotoren 1 ist die stationäre Formhäifte 7 unter Zwischenschaltung der Distan/stücke 8 mit der Grundplatte 9 verbunden, die ihrerseits auf hier der Einfachheit halber nicht gezeigte Weise mit der festen Aufspannplatte 4 verschraubt ist.
Die in Fig.5 gezeigte verschiebbare Formhäifte 10 ist crfindungsgetniiü durch den Achsbol/cn 11 auf einer l'ormträgcrplatte 1? in Richtung des Pfeils 13 drehbar gelagert. Diese steht zur Unterbringung für eine im folgenden noch zu erwähn· ;dc Abführcinrichtung über Distanzsstückc 14 mit der Grundplatte 15 in Verbindung, welche ihrerseits aufhicr ebenfalls nicht (largestellte Weise an der verschiebbaren Aufspannplatte 6 befestigt ist.
Der Formfüllzylinder 16 des Einspritzteiles 17 der Druckgießmaschine befindet sich in einem Abstand von der Achse 18 der Druckgießform, der dem Radius des Lochkreises 19 entspricht, auf dem in der stationären Formhälfte 7 eine Gravurplatte 20 mit Formgravur 21 und in der verschiebbaren Formhälfte 10 gleichmäßig verteilt, fünf Gravurplatten 22 eingelassen sind.
ίο Sämtliche Gravurplatten 22 in der verschiebbaren Formhälfte 10 tragen die gleiche Formgravur 23, mit der eine gleichzeitige Herstellung von sechs Rotoren 1 möglich ist.
In den durch die Distanzstücke 14 gebildeten freien
Ii Raum zwischen der verschiebbaren Formhälfte 10 und der Grundplatte 15 ist als Abführvorrichtung eine Rutsche 24 angeordnet, über die die auf später noch beschriebene Weise anfallenden Dorne 25 aus der Druckgießform herausgeführt werden.
:o Damit die verschiebbare Aufspannpla'ie 6 durch das Gewicht der an ihr befestigten verschiebbaren Formhälfte 10 nicht zu sehr belastet wird, sind zwischen der Formträgerplatte 12 und der Grundplatte 15 Tragarme 26 vorgesehen, die mit Gleitschuhen 27 ausgerüstet sind, welche sich auf den beiden unteren der Anker 5 abstützen.
In der verschiebbaren Formhälfte 10 und der dahinterliegenden Formträgerplatte 12 sind miteinander fluchtende, mit Büchsen 29, 30 ausgekleidete
jo Bohrungen vorgesehen, die auf einem zur Achse 18 konzentrischen Lochkreis angeordnet sind, und in die an der stationären Formhälfte 7 angebrachte Führungsbolzen 31 eingreifen können.
Die in Fig. 6 gezeigte stationäre Formhälfte 7 weist
]■> fünf gleichmäßig auf einem Lochkreis, der gleich groß ist, wie der Lochkreis 19 der verschiebbaren Formhälfte 10, angeordnete Stationen 32, 33, 34, 35 und 36 auf. Die bereits erwähnten Führungsbolzen 31 in der stationären Fonnhälfte 7 und auch die einzelnen Stationen 32—36
4(i sind d.bei so angeordnet, daß die einzelnen Formgravuren 21 und 23 bei geschlossener Druckgießform miteinander deckungsgleich sind.
Von den fünf Stationen ist 32 die Ladestatior,, in der jeweils bei geschlossener Druckgießform dn Satz von
r> sechs über eine Rutsche 37 zugeführten Blcchpakete 2 zusammengestellt wird. Die nächste Station ist die Gießstation 33. in welcher der eigentliche Druckgießvorgang erfolgt und die Blechpakete 2 Ein- bzw. Umgössen werden.
"ι" Hierauf schließt sich die Station 34 an, in welcher mittels Ausstoßerbolzen 38 die Dorne 25 aus den BlechpaWeten 2 der fertigen Rotoren 1 ausgestoßen werden. In der hierauf folgenden Station 35 werden die fertig gegossenen Rotoren 1 durch die Büchsf-η 39 voiTi
j> Anguß 3 getrennt und anschließend über eine Rutsche 40 aus der Druckgießform herausgeführt. In der letzten Station 36 ist in der stationären Formhäifte 7 lediglich eine Öffnung 41 vorg'schen, durch die der Anguß 3 über eine Rutsche 42 aus der Druckgießform herausgeführt
"· wird.
Die Ladestation 32 besteht nach den Fig. 7 und 8 aus einer in eine Ausnehmung 43 der stationären Formhälfte 7 um den Achsbolzen 11 drehbaren Scheibe, dem Magazin 44.
Dieses weist an seinem Umlang gleichmäßig verteilt sechs Aussparungen 45 auf, in die bei einer schrittweisen Wcitcrbcwcgung des Magazins 44 durch eine seitliche Öffnung die über die Rutsche .37 herangeführten
Blechpakete 2 einfallen könne" jede der Aussparungen 45 nimmt dabei ein Blechpaket 2 auf, das anschließend durch die Ausstoßerbolzen 46 einer Ausstoßer-Einrichtung 47 in die Formgravur 23 der verschiebbaren Formhälfte IO eingestoßen wird. Dieser Vorgang spielt sich bei geschlossener Druckgießform ab.
Nach den Fig. 7 und 9 steht das Magazin 44 über einen Achsbolzen 48 mit einer Zahnscheibe 49 in drehfester Verbindung. Die Zahnscheibe 49 hai eine der Anzahl der Aussparungen 45 in dem Magazin 44 entsprechende Zähnezahl, so daß das Magazin 44 jeweils bei einem Hub der Kolbenstange 50 des Zylinders 51 um die erforderliche Teilung wcitcrgeschaltet wird.
Nachdem die Blechpaketc 2 in der Gravurplatte 22 der verschiebbaren f'ormhälfte 10 eingestoßen sind.
wird dip Γ)πΐ"1ίίτ»ρβίηΐ-ηι wr-öffiir-i 5·_··>ΐ*!υ «ji»;· ["('»!«;Λ»ϋ«ν bolz.cn 31 aus den Büchsen 30 hervorgetreten sind, wird die verschiebbare Formhiilfte 10 um einen Winkel weitergedrehl, der der F.ntfernung der einzelnen Stationen 32 — 36 voneinander entspricht. Hierzu ist die verschiebbare Formhälfte 10 an ihrem äußeren Umfang mit einem Zahnkranz. 52 versehen, in den das Ritzel 53 eines Motors 54 eingreift. Als Motor 54 kann beispielsweise ein Schrittmotor Verwendung finden, der auf an sich Dekannte Weise gesteuert wird.
Anschließend wird die Druckgießform wieder geschlossen und die sich nunmehr in der in Fig. IO gezeigten Gießstation 33 befindlichen Blechpakete 2 werden ein- bzw. umgössen. Hierauf wird die Druckgießform wieder geöffnet, die verschiebbare Formhälfte 10 um eine Station weitergedreht und abermals geschlossen. Fs befinden sich die fertig gegossenen Rotoren I sowie der mit ihnen verbundene Anguß 3 nunmehr in der in F i g. 11 gezeigten Station 34, in der die Dorne 25 aus den Blechpaketen 2 ausgestoßen werden.
Der Ausstoßvorgang erfolgt durch in der stationären Formhälfte 7 befindliche Ausstoßerbolzen 38, die beim Wiederschließen der Druckgießform die Dorne 25 aus den Blechpaketen 2 der fertigen Rotoren 1 ausstoßen. Über eine Bohrung in der Formträgerplatte 12 gelangen die Dorne 2ϊ dann auf eine Rutsche 24, auf der sie dann die Druckgießform verhissen Fs versteht sich von selbst, daß ciie AussKilk-rbul/x-n 38 in der stationären Formhälfte 7 entsprechend angeordnet sind, um ein sicheres Ausstoßen der Dorne 25 zu gewährleisten. Die stationäre f'ormhalfte 7 weist in dieser Station 34 keine Formguivur auf, sondern lediglich eine Aussparung 55 für die Aufnahme des Angußes 3
Nachdem die Druckgießform aljermak g«*nff·. : uiiu die verschiebbare Formhälfte 10 um eine Station weitergedreht wurde, befinden sich die fcrtiggegossc nen Rotoren I nunmehr in der in F"ig. I? pr/eigien Station 35. in der sie vom Anguß 3 getrennt and anschließend ausgestoßen werden. Hierzu sind in (1TfIUiIIgCn der stationären Formhälftc 7 Büchsen 39 angeordnet, durch die die Rotoren I bei geschlossen··1 i-1K uii'iifijrm mmolt
1ft pinor Λι
werfer-Einrichtung 57 hindurchgedrückt werden. Hinter der (")ffniing in der stationären Formhälfte 7 gelangen die Rot jn I auf eine Rutsche 40, auf der sie aus der Druckgießform herausgeführt werden. Auch in dieser Station 35 befindet sich in t'er stationären Formhälfte 7 nir eine Aussparung 55 zur Aufnahme des Angußes 3.
Nachdem die Druckgießform abermals geöffnet, die verschiebbare !'---rlialftc 10 um eine Station weitergc-■iJialtcl und die Druckgießform erneut geschlossen wurde, befinden sich nach F i g. 1 3 nunmehr die Angüsse 3 in der Gravurplatto 22 der Station 36. Um sie durch eine Öffnung in der stationären Formhälfte 7 auf die Rutsche 42 ausstoßen zu können, Lciuidct sich in der Mitte sämtlicher Gravurplatten 22 ein federbelasteter Bolzen 58, der normalerweise unter der Kraft der Feder 59 mit seinem Kopf an der Formträgerplatte 12 anliegt. Die l.iinge des Bolzen 58 ist dabei so gewählt, daß seine Stirnseite mit der Stirnfläche der Gravurplattc 22 abschließt. Das Ausstoßen des Angußes 3 durch den Bolzen 58 erfolgt bei geschlossener Druckgießform durch eine Stange 60, die durch eine öffnung in der Formträgerplatte 12 hindurchgeführt ist. Die Stange 60 selbst ist auf hier der Einfachheit halber nicht gezeigle Weise mit der ebenfalls nicht gezeigten Ausstoßer-Einrichtung der Druckgießmaschine verbunden.
Hierzu 9 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Verwendung einer Druckgießform für Druekgießmaschincn, bestehend aus einer stationären, an der festen Aufspannplatte der Druckgießmaschine befestigten und einer mit der beweglichen Aufspannplatte verschiebbaren Formhälfte, wobei an der verschiebbaren Formhälfte um deren Mittelachse eine Formplatte drehbar gelagert ist, die korrespondierend mit der festen Formhälfte alle für die Bearbeitung des Druckgußteiles erforderlichen Bearbeitungsstationen bildet, nach dem DE-Patent 22 46 686,0 zum Druckgießen von Teilen, die aus mindestens zwei verschiedenen Werkstoffen bestehen, von denen einer in festem Zustand in die Formgravuren eingebracht ist, insbesondere zum Ein- bzw. Umgießen von Blechpaketen der Rotoren von Elektromaschinen.
2. DruckgitiS'orm zur Durchführung der Verwendung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet,daß die verschiebbare Formhälfte (10) mittels Achsbolzen (11) um ihre Achse (18) drehbar gelagert ist und auf einem Lochkreis (19) um die Achse (18) eine der Anzahl der Bearbeitungsstaiionen entsprechende Anzahl von Gravurplatten (22) mit gleicher Gravur (23) aufweist, während an der stationären Formhälfte (7) um die Achse (18) auf gleichem Lochkreis (19) hintereinander eine Ladcstatiou (32), eine Gießstation (33), eine Station (34) /um Ausstoßen der Dorne (25), eine Static·> (35) zum Trennen der gegossenen Rotoren (1) zum Anguß und eine Station (36) zum Herausführen des Angußes (3) angeordnet sind.
3. Druckgießform nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Ladcstatio.i (32) aus einer in einer zylindrischen Ausnehmung (23) der stationären Forrnhälfte (7) um einen Achsbolzen (11) drehbaren als Magazin ausgebildeten Scheibe (44) besteht, welche an ihrem Umfange gleichmäßig verteilt eine der Anzahl der zu umgießenden Blechpakcte (2) entsprechende Anzahl von Aussparungen (45) aufweist, welche bei einer schrittweisen Weiterbewegung der Scheibe (44) mit einer seitlichen Öffnung der Ladestation (32) in Deckung bringbar sind, an welcher eine an sich bekannte Zubringervorrichlung wie Rutsche (37) etc. angeschlossen ist.
4. Druckgießform nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Aussparung (45) der Scheibe (44) eine Ausstoßer-Einrichtung (47) mit Ausstoßerbolzen (46) zugeordnet ist.
5. Druckgießform nach einem der Ansprüche 2 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Station (34) zum Ausstoßen der Blechpaketdorne (25) Ausstoßerbolzen (38) vorgesehen sind.
6. Druckgießform nach einem der Ansprüche 2 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Station (35), in welcher die fertigen Rotoren (I) ausgestoßen werden, Schermittel zum Abtrennen der Rotoren (I) vom Anguß (3) sowie in der verschiebbaren Formhälfte (10) an sich bekannte Auswerferstifte (56)zum Ausstoßender Rotoren(1)angeordnet sind,
7. Druckgießform nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als .Schermittel (39) angeordnet sind, deren Bohrungen der äußeren Form der Rotoren (1) entsprechen und mit korrespondierenden Öffnungen in der stationären Formhälfte (7) fluchten.
8. Druckgießform nach einem der Ansprüche 2 bis 7. dadurch gekennzeichnet, daß in der Ausstoß-Sta
tion (36) der stationären Formhälfte (7) eine Öffnung (41) vorgesehen ist, durch die der Anguß (3) von einem in der verschiebbaren Formhälfte (10) an sich bekannten Auswerfer (58, 60) aus der Gießform stoßbar ist.
DE19722265251 1972-09-22 1972-09-22 Verwendung einer Druckgießform für Druckgießmaschinen sowie Druckgießform zur Durchführung der Verwendung Expired DE2265251C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722265251 DE2265251C3 (de) 1972-09-22 1972-09-22 Verwendung einer Druckgießform für Druckgießmaschinen sowie Druckgießform zur Durchführung der Verwendung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722265251 DE2265251C3 (de) 1972-09-22 1972-09-22 Verwendung einer Druckgießform für Druckgießmaschinen sowie Druckgießform zur Durchführung der Verwendung

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2265251A1 DE2265251A1 (de) 1977-03-17
DE2265251B2 DE2265251B2 (de) 1979-01-11
DE2265251C3 true DE2265251C3 (de) 1979-09-06

Family

ID=5866228

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19722265251 Expired DE2265251C3 (de) 1972-09-22 1972-09-22 Verwendung einer Druckgießform für Druckgießmaschinen sowie Druckgießform zur Durchführung der Verwendung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2265251C3 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
KR100257220B1 (ko) 1998-03-18 2000-05-15 지현철 다이캐스팅 장치
CN113927012B (zh) * 2021-11-17 2023-03-21 太仓耀展金属制品有限公司 一种铝合金铸件的连续自动压铸设备及其工作方法

Also Published As

Publication number Publication date
DE2265251A1 (de) 1977-03-17
DE2265251B2 (de) 1979-01-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2550824C2 (de) Karussell-Formmaschine
DE2814715C3 (de) Rotierende, kontinuierlich arbeitende Formvorrichtung für Gießkerne
DE2642691C2 (de) Vorrichtung zum Entformen von Spritzlingen aus einer Spritzformeneinheit
DE8000189U1 (de) Spritzgussmaschine
DE2055261A1 (de) Maschine zum Spritzen von Teilen aus thermoplastischen Harzen
DE2303561C3 (de) Kastenlose Gießerei-Formmaschine
DE2623392A1 (de) Formschliesseinheit einer kunststoff-spritzgiessmaschine
DE3811465C2 (de) Spritz-Blas-Werkzeug für Kunststoff-Spritzgußmaschinen
DE2265251C3 (de) Verwendung einer Druckgießform für Druckgießmaschinen sowie Druckgießform zur Durchführung der Verwendung
DE2721874C2 (de) Gießereiformmaschine
DE3002737C2 (de) Einrichtung zum Gießen von Gußstücken aus einer Leichtmetall-Legierung mittels Dauerformen (Kokille)
DE737144C (de) Mehrteilige Spritzgussform
DE1908316A1 (de) Druckgiessmaschine
DE2246686C3 (de) Druckgießform für Druckgießmaschinen
DE2559461B2 (de) Einrichtung zum Spritzgießen von aus mehreren Teilen aus unterschiedlichen Werkstoffen bestehenden Formkörpern, insbesondere von Fahrzeugluftreifen
DE2638103B2 (de) Formmaschine zur Herstellung von Gießformen mit mehreren Formstationen
DE2557193C2 (de) Vorrichtung zur Herstellung von hohlen Gießkernen
DE2325949C3 (de) Gewindekern für eine SpritzgieBvorr ich tu ng zum Herstellen eines mit einem Innen-Gewinde versehenen Formteils
DE2536142A1 (de) Einrichtung zur handhabung von rotoren von elektromotoren und zum spritzgiessen von aluminiumkaefigwicklungen
DE2953668C1 (de) Blasmaschine
DE3320667C2 (de) Brikettierpresse für schüttfähiges Preßgut, bspw. Sägespäne
DE60001110T2 (de) Vorrichtung zum entkernen von gussstücken
DE1057293B (de) Kernbuechse zur Verwendung an Kernformmaschinen
DE2656219C2 (de) Werkzeug für Verpackungsmaschinen, insbesondere Verform- oder Versiegelungswerkzeug
DE1683979B2 (de) Vorrichtung zum herstellen von bewehrten betonplatten mit parallel zueinander verlaufenden durchgehenden kanaelen

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: MASCHINENFABRIK MUELLER-WEINGARTEN AG, 7987 WEINGA

8340 Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent