DE2243079C3 - Positioniereinrichtung für Möbelteile - Google Patents
Positioniereinrichtung für MöbelteileInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q7/00—Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting
- B23Q7/06—Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting by means of pushers
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27M—WORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
- B27M3/00—Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles
- B27M3/0006—Devices for fixing fittings into holes
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Description
Die Erfindung betrifft eine Positioniereinrichtung für Möbelteile, insbesondere in Scharnier- und Beschlag-Montageautomaten,
mit einem Längsführungsanschlag für die mit mindestens einer Ausnehmung versehenen
Möbelteile und mit einem die Möbelteile einfördernden Transportband.
Bei bekannten Montageautomaten der gattungsgemäßen Art laufen die zu positionierenden Möbelteile an
dem Längsführungsanschlag entlang und werden in Transportrichtung gesehen durch einfahrende und
ausfahrende Anschläge gestoppt und positioniert. Dieser Vorgang ist umständlich und fordert einen
relativ großen konstruktiven und steuerungstechnischen Aufwand. Die umständliche und langwierige
Positionierung ergibt Veränderungen in der vorgegebenen Zeit der Gesamtfertigungsanlage, die sich schwierig
in den Produktionsablauf einordnen lassen und diesen insgesamt verzögern. Darüber hinaus können Oberflächenmarkierungen
an de:\ Möbelteilen durch die Anschläge nicht immer ausgeschlossen werden, da die
Möbelteile mit relativ hoher Geschwindigkeit gegen die Anschläge laufen.
Es ist aus Hesse, Zapf, »Verkettungseinrichtungen
in der Fertigungstechnik«, Berlin 1971, VEB Verlag Technik, insbes. S. 160, bekannt, Vorschubeinrichtungen
vorzusehen, die einen selbsttätig in die Ausnehmung eines Werkstückes einfallenden Schieber haben, der mit
einer eine definierte Hubbewegung durchführenden Schubstange verbunden ist. Eine solche Vorschubeinrichtung
ist als Positioniereinrichtung einsetzbar.
Es ist ferner bekannt, einen Positionierschieber entsprechend der Ausnehmung zu profilieren. Schließlich
ist es ferner allgemein bekannt, zur Steuerung der Werkstückförderung mit einer Tastrolle od. dgl. vom
Werkstück selbst einen Steuerimpuls auslösen zu lassen. Eine Möglichkeit, Möbelteile besonders schonend zu
positionieren, ist dort nicht gezeigt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe
ίο zugrunde, eine Positioniereinrichtung der gattungsgemäßen
Art dahingehend auszugestalten, daß bei einfachem konstruktivem Aufbau die Möbelteile sowohl
exakt wie insbesondere auch schonend positioniert werden können.
is Die erfindungsgemäße Lösung ergibt sich aus dem kennzeichnenden Teil dei; Anspruches 1.
Eine sehr exakte Positionierung geschieht durch den selbsttätig einfallenden Positionierschieber in Verbindung
mit dem die einstellbare Hubbegrenzung aufweisenden Vorschubaggregat. Die besonders schonende
Behandlung der Möbelteile bei der Positionierung und der besonders einfache konstruktive Aufbau der
Einrichtung resultieren daraus, daß in einer vorbestimmten Distanz vor dem Positionierschieber die ebenfalls
selbsttätig in die Ausnehmung einfallende Schaltfeder angeordnet ist, mit der der Steuerimpuls zum Stoppen
des Transportbandes sowie zum Einschalten des Vorschi'baggregates betätigt werden kann. Dies bewirkt
nämlich, daß eine gesonderte Abbremsung von Nachlaufbewegungen des Transportbandes und der
Möbelteile nicht erforderlich ist, eine Abbremsung, die neben beträchtlichem konstruktivem Aufwand auch
eine Beschädigungsgefahr für die Möbelteile mit sich bringen würde. Es wird hier nicht etwa der verbleibende
Nachlauf beseitigt, sondern er wird in vorteilhafter Weise dazu ausgenutzt, das Möbelteil, genauer gesagt
die Ausnehmung des Möbelteiles, die Strecke von der Schaltfeder bis zum Positonierschieber überwinden zu
lassen.
Vorteilhafte weitere Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung
beschrieben.
Die Zeichnung zeigt eine Positioniereinrichtung gemäß der Erfindung in vereinfachter Seitenansicht.
Bei der in der Zeichnung dargestellten Positioniereinrichtung werden mit kreisrunden Ausnehmungen
versehene Möbelteile 1 in eine Montagestation 2 gefordert, wobei die Ausnehmungen der Möbelteile 1
exakt unterhalb von in der Montagestation bereitgehaltenen Topfscharnieren positioniert werden. Die Montagestation
2 kann als Werkzeuge sowohl eine Eindrückvorrichtung als auch eine automatische Schraubeinrichtung
aufweisen.
Zur Positionierung ist ein Positionierschieber 3 vorgesehen, der als einarmiger, aufgrund seines
Eigengewichtes auf dem Möbeltei' 1 aufliegender Bügel ausgebildei ist, der auf einer Achse 4 schwenkbar
gelagert ist. Hierdurch kann der Positionierschieber 3 selbsttätig in die Ausnehmung einfallen. Ferner ist der
Kopf des Positionierschiebers 3 vorderseitig entsprechend der Ausnehmung in dem Möbelteil 1 profiliert, so
daß es in Vorschubrichtung zu einem sicheren Eingriff !kommt.
Die Achse 4 des Positionierschiebers ist auf einem Schlitten 5 angeordnet, der auf einer Führung 6 hin- und
herverschiebbar ist und der mit einem Vorschubzylinder
7, vorzugsweise einem Pneumatikzylinder, verbunden ist Das aus Schlitten 5, Führung 6 und Zylinder 7
bestehende Vorschubaggregat weist eine Hubbegrenzung auf, die im dargestellten Ausführungsbeispiel aus
einer in eine stirnseitige Begrenzungsplatte 8 der Führung 6 geschraubte und mittels einer Mutter zu
blockierenden Stellschraube 9 besteht, die je nach Einschraubtiefe den Hub auf das jeweils gewünschte
Maß entsprechend einer exakten Positionierung der Ausnehmung des Möbelteiles begrenzt
An dem Schlitten 5 ist ferner ein Anschlag 10 befestigt, der mit zwei Endschaltern 11 und 12
zusammenwirkt, wobei der Endschalter 11 am Ende der
Hubbahn des Voi Schubaggregates zweckmäßig verstellbar angeordnet ist Dieser Endschalter 11 löst über
eine an sich bekannte Schaltschützensteuerung den Rücklauf des Vorschubaggregates und damit das
Positionierschiebers 3 aus, sowie gleichzeitig das Ingangsetzen der Montagewerkzeuge.
Die Möbelteile 1 werden von einem Transportband 15 an einem Längsführungsanschlag 14 entlang mit nicht
^unbeträchtlicher Geschwindigkeit eingefördert Eine vorbestimmte Distanz vor dem Positionierschieber 3 ist
nun eine ebenfalls selbsttätig in die Ausnehmung des Möbelteiles 1 einfallende Schaltfeder 16 angeordnet, die
zweckmäßig noch etwas unter Vorspannung auf dem Möbelteil 1 nach dessen Einlauf aufliegt, um ein sicheres
Einklinken in die Ausnehmung zu gewährleisten.
Die Schaltfeder löst über eine bekannte Schaltschützensteuerung zunächst das Stoppen des Transportbandes
15 aus. Der vorhandene Nachlauf des Transportbandes wird dazu ausgenutzt, die Ausnehmung in dem
Möbelteil den Positionsschieber 3 erreichen zu lassen, der dann mit Hilfe des Vorschubzylinders 7 die
Positionierung durchführt
ίο Die Schaltfeder 16 löst mit einer dem Nachlauf
entsprechenden zeitlichen Verzögerung auch die Betätigung des Vorschubzylinders 7 aus. Zweckmäßigerweise
ist dabei in der elektrischen Steuerung noch eine Kontrolle dadurch vorgesehen, daß Endschalter 17
mit Tastrollen 18 derart längs der Wegbahn des Möbelteiles angeordnet sind, daß die Tastrollen bei
Durchlauf des Möbelteiles 1 auch in diesem aufliegen. Nur bei angehobenen Tastrollen 18 und entsprechender
Schaltstellung der Endschalter 17 können dann die vorstehend beschriebenen Steuerungsvorgänge ausgelöst
werden.
Es ist schließlich vorgesehen, durch eine bekannte elektrische Folgesteuerung nach dem Einpreßvorgang
des Topfscharniers ins Möbelteil das erneute Anlaufen des Transportbandes 15 auszulösen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Positioniereinrichtung für Möbelteile, insbesondere in Scharnier- und Beschiag-Montageautomaten,
mit einem Längsführungsanschlag für die mit mindestens einer Ausnehmung versehenen Möbelleile
und mit einem die Möbelteile einfördernden Transportband, dadurch gekennzeichnet,
daß ein selbsttätig in die Ausnehmung des Möbelteils (1) einfallender, vorderseitig entsprechend der
Ausnehmung profilierter Positionierschieber (3) vorgesehen ist, der mit einem eine einstellbare
Hubbegrenzung (9) aufweisenden Vorschubaggregat (5 bis 8, 10) verbunden ist, und daß in einer
vorbestimmten Distanz vor dem Positionierschieber (3) eine selbsttätig in die Ausnehmung des Möbslteils
(1) einfallende Schaltfeder (16) angeordnet ist, mit der eine Steuerung zum Stoppen des Transportbandes
(15) sowie zum Einschalten des Vorschubaggregates (7) betätigbar ist.
2. Positioniereinrichtung nach Anspruch I1 dadurch
gekennzeichnet, daß an den Enden der Hubbahn des Vorschubaggregates (5 bis 8, 10) ein
Endschalter (11) angeordnet ist, mit dem der Rücklauf des Positionierschiebers (3) sowie das
Montagewerkzeug einschaltbar sind.
3. Positioniereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorschubaggregat
einen auf einer Führung (6) verfahrbaren Schlitten (5) aufweist, an dem der Positionierschieber (3) auf
einer Achse (4) schwenkbar gelagert ist und der mit einem Vorschubzylinder (7) verbunden ist, wobei
durch eine stirnseitige Begrenzungsplatte (8) der Führung (6) eine Stellschraube (9) als Hubbegrenzung
hindurchgeschraubt ist.
Priority Applications (5)
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FR7332093A FR2197705B1 (de) | 1972-09-01 | 1973-08-31 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19722243079 DE2243079C3 (de) | 1972-09-01 | 1972-09-01 | Positioniereinrichtung für Möbelteile |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2243079A1 DE2243079A1 (de) | 1974-03-07 |
DE2243079B2 DE2243079B2 (de) | 1979-07-05 |
DE2243079C3 true DE2243079C3 (de) | 1980-02-28 |
Family
ID=5855243
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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DE (1) | DE2243079C3 (de) |
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Families Citing this family (1)
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DE3130464A1 (de) * | 1981-07-23 | 1983-02-10 | Bayerische Motoren Werke AG, 8000 München | Stellungsgeber |
-
1972
- 1972-09-01 DE DE19722243079 patent/DE2243079C3/de not_active Expired
-
1973
- 1973-05-19 ES ES414957A patent/ES414957A1/es not_active Expired
- 1973-05-29 IT IT1264273A patent/IT984772B/it active
- 1973-08-31 JP JP9813473A patent/JPS4968375A/ja active Pending
- 1973-08-31 FR FR7332093A patent/FR2197705B1/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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FR2197705B1 (de) | 1977-09-16 |
DE2243079B2 (de) | 1979-07-05 |
ES414957A1 (es) | 1976-03-01 |
IT984772B (it) | 1974-11-20 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: UNIQUICK MONTAGETECHNIK GMBH & CO KG, 4834 HARSEWI |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |