DE2242795C3 - Elektrisch gesteuerte Kraftstoff einspritzanlage für eine Brennkraftmaschine mit einer Impulsverlängerungsstufe - Google Patents

Elektrisch gesteuerte Kraftstoff einspritzanlage für eine Brennkraftmaschine mit einer Impulsverlängerungsstufe

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DE2242795C3
DE2242795C3 DE19722242795 DE2242795A DE2242795C3 DE 2242795 C3 DE2242795 C3 DE 2242795C3 DE 19722242795 DE19722242795 DE 19722242795 DE 2242795 A DE2242795 A DE 2242795A DE 2242795 C3 DE2242795 C3 DE 2242795C3
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Peter Dipl.-Ing 7000 Stuttgart; Drews Ulrich Dipl.-Ing 7141 Schwieberdingen; Rittmannsberger Norbert Dr.-Ing 7000 Stuttgart; Busse Wolfgang Dr.-Ing 7141 Schwieberdingen; Moder Helmut DipL-Ing.; Ohr Karl-Heinz; 7000 Stuttgart Werner
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Description

Die Erfindung betrifft eine elektrisch gesteuerte Kraftstoffeinspritzanlage für eine Brennkraftmaschine mit wenigstens einem elektromagnetisch betätigbaren Einspritzventil - vorzugsweise mit mehreren Einspritzventilen, von denen je mindestens eines jeweils einem der Zylinder zugeordnet ist - und mit einem zur Magnetisierungswicklung des Ventils in Reihe liegenden Leistungstransistors sowie mit einem diesem vorgeschalteten Steuermultivibrator, der synchron zu den Kurbelwellenumdrehungen der Brennkraftmaschine unter gleichzeitigem öffnen des Einspritzventils eingeschaltet und für eine die jeweilige Einspritzmenge bestimmende, von einer Betriebsgröße der Brennkraftmaschine, vorzugsweise von deren Ansaugluftmenge abhängige Zeitdauer in diesem Zustand gehalten wird und dabei einen Steuerimpuls für eine hinter dem Steuermultivibrator angeordnete Impulsverlängerungsstufe liefert, die einen Kondensator aufweist, der an einer seiner Elektroden mit einer Ladestromquelle verbunden ist, die während der Steuerimpulse eingeschaltet wird und dann einen konstanten Ladestrom für den Kondensator liefert, und der mit seiner anderen Elektrode an eine Entladestromquelle angeschlossen ist, die einen konstanten Entladestrom liefert.
Derartige Kraftstoffeinspritzanlagen sind aus der DT-OS 15 26 506 bekannt. In den Unterlagen des älteren Patents 20 54 435 ist der Vorschlag enthalten, den Steuermultivibrator mit einer an die Zündanlage der Brennkraftmaschine angeschlossenen, als bistabiler Multivibrator ausgebildeten Frequenzteilerstufe auszulösen und dabei der Frequenzteilerstufe eine Impulsformerstufe vorzuschalten, die an ihrem Eingang eine Sicherungsstufe zur Unterdrückung von Fehlauslösungen aufweist, die von der Zündanlage ausgehende Störwellen verursachen könnten.
Wenn man zur Verringerung der Herstellungskosten die Impulsverlängerungsstufe nach bekannten Verfahren als integrierte Schaltung ausbildet, besteht uie Gefahr von Spannungsdurchbrüchen, die beim Abschalten von Induktivitäten, die aus der gleichen Stromquelle wie der Steuermultivibrator und die Impulsverlängerungsstufe gespeist werden, verursacht werden können. Hierbei ist vor allem die Entladestromquelle gefährdet. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, dieser
Gefahr mit Sicherheit zu begegnen.
Hierzu wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß zwischen dem Kondensator und der Entladestromquelle der Impulsverlängerungsstufe die Emitter-Kollektor-Strecke eines Transistors liegt, der zum Schutz der Entladestromquelle dient und mit seiner Basis an den Abgriff eines Spannungsteilers angeschlossen ist, der vorzugsweise aus einem Widerstand und einer in Durchlaßrichtung betriebenen Diodenstrecke, insbesondere der Basis-Emitter-Strecke wenigstens eines Transistors besteht, dessen Basis-Kollektor-Strecke kurzgeschlossen ist.
Zur Erhöhung der Sicherheit kann weiterhin der zwischen dem Kondensator und der Entladestromquelle liegende Transistor mit einem weiteren Transistor in Darlington-Schaltung verbunden sein.
Weitere Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen und dem nachstehend beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel.
zo Es zeigt
F i g. 1 eine Kraftstoffeinspritzanlage und ihre zugehörige Brennkraftmaschine in einem Übersichtsbild und in teilweise schematischer Darstellung ihres Signalgebers, ihrer Impulsformerstufe, ihrer Frequenzteilerstufe, ihres Steuermultivibfators, ihrer Impulsverlängerungsstufe und ihrer Leistungsstufe vorgeschalteten Spannungskorrekturstufe,
F i g. 2 ein vereinfachtes elektrisches Schaltbild für die Impulsformerstufe, die Frequenzteilerstufe und den Steuermultivibrator sowie einen Impulszeitbegrenzer der Kraftstoffeinspritzanlage nach F i g. 1 und
Fig. 3 ein Zeitdiagramm für die sich in der Anlage nach F i g. 1 und 2 abspielenden Vorgänge,
F i g. 4 das Schaltbild einer in F i g. 2 und 6 angedeuteten Ladestromquelle A,
Fig.5 das Schaltbild einer in Fig.2 und 6 angedeuteten Entladestromquelle und
Fig.6 ein ausführliches Schaltbild der Impulsverlängerungsstufe nach Fig. 1.
Die dargestellte Benzineinspritzanlage ist zum Betrieb einer mit Batterie-Zündung arbeitenden Vierzylinder-Viertakt-Brennkraftmaschine 1 bestimmt und umfaßt als wesentliche Bestandteile vier elektromagnetisch betätigbare Einspritzventile 2, denen aus einem Verteiler 3 über je eine Rohrleitung 4 der einzuspritzende Kraftstoff zugeführt wird, eine elektromotorisch angetriebene Kraftstoff-Förderpumpe 5, einen Druckregler 6, der den Kraftstoffdruck auf zwei atü konstant hält, sowie eine im folgenden näher beschriebene, elektronische Steuereinrichtung, die bei jeder Kurbelwellenumdrehung von der Zündeinrichtung der Brennkraftmaschine 1 einmal in der weiter unten näher beschriebenen Weise ausgelöst und dann je einen rechteckförmigen, elektrischen Öffnungsimpuls /, für die Einspritzventile 2 liefert. Die in der Zeichnung angedeutete zeitliche Dauer Tv der Öffnungsimpulse /v bestimmt die Öffnungsdauer der Einspritzventile 2 und demzufolge diejenige Kraftstoffmenge, welche während des Öffnungszustands aus den Einspritzventilen 2 austritt.
Die Magnetwicklungen 7 der Einspritzventile 2 sind ίύ je einem Entkopplungswiderstand 8 in Reihe geschaltet und an eine gemeinsame Verstärkungs- und Leistungsstufe 10 angeschlossen, die wenigstens einen
Leistungstransistor 11 enthält, welcher mit seiner Emitter-Kollektor-Strecke in Reihe mit den Magnetwicklungen 7 geschaltet und mit seinem Emitter an Masse und den Minuspol einer nicht dargestellten
Batterie angeschlossen ist.
Bei gemischverdichtenden, mit Fremdzündung arbeitenden Brennkraftmaschinen der dargestellten Art wird durch die bei einem Ansaughub in einen Zylinder gelangende Ansaugluftmenge diejenige Kraftstoffmenge festgelegt, die während des nachfolgenden Arbeitstakts vollständig verbrannt werden kann. Für eine gute Ausnutzung der Brennkraftmaschine ist es außerdem notwendig, daß nach dem Arbeitstakt kein wesentlicher Luftüberschuß vorhanden ist. Zur Messung der Ansaugluftmenge ist im Ansaugrohr 12 der Brennkraftmaschine vor der mit einem Gaspedal 13 betätigbaren Drosselklappe 14 eine Stauklappe 15 vorgesehen, die sich entgegen der Kraft einer nicht dargestellten Rückstellfeder um so weiter verschwenkt, je größer die Ansaugluftmenge ist. Mit der nicht näher bezeichneten Welle der Stauklappe ist der Abgriff 16 eines elektrischen Potentiometers 17 gekuppelt, an welchem eine von der Winkelstellung der Stauklappe 15 abhängige Steuerspannung für die im folgenden näher beschriebene Steuereinrichtung abgenommen werden kann.
Die Steuereinrichtung enthält einen Auslöse-Signalgeber 20, eine Impulsformerstufe 21, eine Frequenzteilerstufe 22 sowie einen Steuer-Multivibrator 23, an welchen eine Impulsverlängerungsstufe 24 sowie eine Spannungskorrektur-Stufe 25 angeschlossen ist, mit welcher die bei Batteriespannungsschwankungen auftretenden Einflüsse auf die jeweilige Öffnungsdauer der Einspritzventile 2 kompensiert werden. Der Steuermultivibrator 23 liefert an seinem Ausgang Steuerimpulse jih deren Impulsdauer 7"„sich in Abhängigkeit von der am Potentiometer 17 eingestellten, luftmengenabhängigen Steuerspannung und der Drehzahl ändert. Diese Steuerimpulse Jn werden in der nachfolgenden Impuls-Verlängerungsstufe 24 um einen Faktor /verlängert, der in Abhängigkeit von der Drosselklappenstellung durch einen Lastgeber 26, zur Start- und Nachstart-Anreicherung durch einen Startgeber 27 und während der Warmlauf-Phase durch einen Temperaturgeber 28 verändert werden kann.
Die Auslösung der einzelnen Öffnungsimpulse /, und der gleichzeitig mit diesen beginnenden Steuerimpulse JP erfolgt synchron zu den Kurbelwellenumdrehungen der Brennkraftmaschine, weil als Auslösesignal-Stufe 20 der bei 30 angedeutete, mit dem Unterbrechernokken 31 des im übrigen nicht dargestellten Zündverteilers zusammenarbeitende Unterbrecherhebel verwendet ist. Die Signalabnahme erfolgt an dem feststehenden Unterbrecherkontakt 32, welcher mit der in F i g. 2 bei 33 angedeuteten Primärwicklung der Zündspule verbunden ist.
Wie das in F i g. 2 wiedergegebene, zur Ausführung in IC-Technik bestimmte Schaltbild erkennen läßt, enthält die Impulsformerstufe 21 eine an ihrem Eingang angeordnete Sicherungsstufe, die zur Unterdrückung von Fehlauslösungen dient, welche durch Störwellen auf den beiden Betriebsstromleitungen, nämlich der gemeinsamen Pluslcitung 35 und der gemeinsamen Minusleitung 36 beim Betrieb von anderen Stromverbrauchern entstehen können. Die Sicherungsstufc besteht im wesentlichen aus einem lateralen pnp-Transistören 37, der mit seiner Basis an die Plusleitung 35 angeschlossen ist und mit seinem Emitter am Abgriff eines aus zwei Festwiderständen 38 und 39 bestehenden, zum Unterbrecher 30, 32 parallelliegenden Spannungsteilers angeschlossen ist. Zum Spannungsteilcrwiderstund 39 liegt ein Kondensator 40 und eine Diode 41 parallel, welche mit ihrer Anode an die Minusleitung 36 angeschlossen ist. Der Transistor 37 kann nur dann stromleitend werden, wenn das Potential an seinem Emitter höher als das Potential an seiner mit der Plusleitung 35 verbundenen Basis wird. Dieser Fall tritt immer dann ein, wenn der Unterbrecherhebel 30 von seinem Gegenkontakt 32 abgehoben wird. Dann entsteht in der Primärwicklung 33 eine hohe induktive Spannungsspitze, die ein Mehrfaches der Spannung der
ίο mit der Plusleitung 35 und der Minusleitung 36 verbundenen Batterie beträgt. Durch den von den Widerständen 38 und 39 gebildeten Spannungsteiler ist die Ansprechschwelle des Transistors 37 so hoch gelegt, daß nur diese extrem hohen, beim öffnen des
ij Unterbrechers 30, 32 entstehenden Spannungsspitzen den Transistor 37 kurzzeitig stromleitend machen können. An den Kollektor des Transistors 37 ist mit einem Widerstand 42 die Basis eines npn-Transistors 43. der zusammen mit einem zweiten npn-Transistor 44 einen monostabilen Multivibrator bildet, zu welchem außerdem ein Koppelkondensator 46 und ein Transistor 45 gehören, angeschlossen. Dieser ist mit seiner Basis an den Kollektor des Transistors 43 und an zwei zur Minusleitung 36 führende Widerstände 47 und 48 angeschlossen, deren Verbindungspunkt mit einer der beiden Elektroden des Koppelkondensators 46 und mit dem Emitter des Transistors 45 verbunden ist. Der Transistor 45 sorgt für eine schnelle Rückladung des Koppelkondensators 46, so daß sich auch dann keine wesentlich kürzere Standzeit des monostabilen Multivibrators ergibt, wenn dieser kurz nach seinem Zurückkippen in den stabilen Zustand erneut beim nächsten Zündvorgang getriggert wird. Außerdem ist ein als Zenerdiode geschalteter, an seiner Basis-Kollektor-Strecke kurzgeschlossener Transistor 51 vorgesehen, dessen Emitter mit der Basis eines Emitterfo'.ger-Transi stors 52 vom npn-Typ und über einen Vorwiderstand 53 mit der Plusleitung 35 verbunden ist. Der Transistor 52 stellt in Verbindung mit dem Transistor 51 sicher, daß der Koppelkondensator 46 ungeachtet der möglichen Batteriespannungsschwankungen stets auf den gleichen Spannungswert aufgeladen wird und dann jeweils im instabilen Kippzustand des Multivibrators eine konstante Standzeit ergibt.
Der Widerstand 48 sorgt dafür, daß auch nach Ablauf der sehr schnell über den leitenden Transistor 45 erfolgenden Aufladung des Kondensators 46 der Transistor 45 leitfähig bleibt. Dadurch wird der Emitter dieses Transistors auf einem bestimmten definierten Potential restgehalten, welches er nach Ende der schnellen Aufladung annimmt. Hierbei wird eine Drehzahlabhängigkeit der Standzeit der aus den Transistoren 43 und 44 bestehenden monostabilen Stufe weitgehend vermieden.
Wenn der Widerstand 48 fehlen würde, könnte der Kondensator 45 zwar auch sehr schnell über den leitenden Transistor 45 aufgeladen werden.
Doch bleibt dann der Transistor 45 nicht leitend, da ihm am Ende der Aufladung nicht mehr genügend
Basis-Emitter-Vorspannung zur Verfügung steht. Nunmehr erfolgt eine relativ langsame Nachladung der Kapazität über den Widerstand 47 und den nicht näher bezeichneten Arbeitswiderstand des Transistors 43. Durch diesen Effekt würde bei Weglassen von 48 die abgegebene Standzeit von der Nachladedauer und damit von der Drehzahl abhängig.
Eine Lösung dieses Problems, durch gleichzeitiges Weglassen des Widerstands 47 ist nicht möglich, da in
diesem Fall wegen des Diodenverhaltens der Basis-Emitter-Strecke des Transistors 45 der Strompfad für die Entladung unterbrochen würde.
Der Transistor 44 wird im Ruhezustand des monoslabilen Multivibrators durch einen einstellbaren, an den Emitter des Transistors 52 angeschlossenen Widerstand 54 stromleitend gehalten und sperrt dann nicht nur den Transistor 43 über den Rückkopplungswiderstand 55, sondern auch den Ausgangstransistor 56 der Impulsformerstufe 21, der an seiner Basis einerseits über einen ersten Spannungsteilerwiderstand 57 mit dem Kollektor des Transistors 44 und mit einem zweiten Spannungsteilerwiderstand 58 mit der Minusleitung verbunden ist.
Der an die Impulsformerstufe 21 angeschlossene Frequenzteiler 22 ist als bistabiler Multivibrator ausgebildet und enthält zwei Transistoren 61 und 62 vom npn-Typ, die beide mit ihren Emittern an die Minusleitung 36 angeschlossen sind und an ihrem Kollektor über je einen Arbeitswiderstand 63 bzw. 64 mit der Plusleitung 35 in Verbindung stehen. Ihre Basen sind über Kreuz durch je einen Rückkopplungswidcrstand 65 bzw. 66 mit dem Kollektor des anderen Transistors verbunden und außerdem über je einen Basisableitwiderstand 67 bzw. 68 an die Minusleitung 36 angeschlossen. Darüber hinaus sind die Basen der Transistoren jeweils mit der Anode einer Diode 69 bzw. 70 verbunden, deren Kathoden über je einen Koppelkondensator 71 bzw. 72 an den Kollektor des Ausgangstransistors 56 der lmpulsformerstufc 21 angeschlossen sind. Zur rückwirkungsfreien Auskopplung der an den Kollektorwiderständen 63 und 64 entstehenden, zueinander gegenphasigen Sehaltspannungen 80 und 81 sind zwei Emitterfolger-Transistoren 73 bzw. 74 jeweils mit ihrer Basis an den Kollektor der beiden Transistoren 61 und 62 angeschlossen, wobei ihre Emitter-Basis-Strecke durch jeweils eine in der Gegenrichtung leitfähige Diode 75 bzw. 76 überbrückt ist. Vom Emitter des Transistors 73 und der Anode der Diode 75 führt ein Widerstand 77 zum Verbindungspunkt der Diode 69 und des Koppelkondensators 71, wohingegen an den Emitter des die Schaltspannung 81 liefernden Transistors 74 ein mit der Diode 70 und den Koppelkondensator 72 verbundener Widerstand 78 sowie ein Widerstand 79 angeschlossen ist, der über eine Diode 82 diese Schaltspannung dem weiter unten beschriebenen Steuermultivibrator 23 zuführt.
Die beiden Transistoren 61 und 62 befinden sich jeweils in zueinander entgegengesetztem Leitungszustand. Bei jedem Öffnungsvorgang des Unterbrechers 30, 32 wird der Ausgangstransistor 56 des Impulsformers 21 stromleitcnd. Dies hat zur Folge, daß derjenige der beiden Transistoren 61 und 62, welcher bisher stromleitend war, nunmehr in seinen Sperrzustand übergeht, wohingegen der andere, seither gesperrte Transistor stromleitcnd wird. Auf diese Weise wird erreicht, daß jeweils einer der Zündvorgänge den einen der beiden Transistoren 61 und 62 stromleiiend macht und der nächste Zündvorgang dann den anderen Transistor in seinen stromleitcnden Zustand bringt. '1^ Dabei entsteht am Kollektor des Transistors 61 und demzufolge auch am Emitter des Transistors 73 die angedeutete mäanderförmige Schaltspannung 80. Die Zuordnung der Schaltspannung zu den einzelnen Zündvorgängen ist in F i g. 3 dargestellt, in welcher die h<· einzelnen Ansaugtaktc für die Zylinder Zl -ZA für eine Zündfolge 1-4-3-2 mn schraffierten Ruchleckflächcn dargestellt sind DieJ'requiMi/ der Schaltspannung 80 ist nur halb so groß wie diejenige der beim Schließen und öffnen des Unterbrechers 30, 32 entstehenden Spannung.
Das bei dem Steuermultivibrator 23 verwendete Prinzip beruht darauf, daß der als Zeitglied dienende Kondensator C über einen festgelegten, konstant bleibenden Drehwinkel der Kurbelwelle der Brennkraftmaschine hinweg aus einer Konstantstrom-Quelle aufgeladen und anschließend über eine zweite Konstantstrom-Quelle entladen wird, wobei während des Entladevorgangs ein Steuerimpuls /„ der in Fig. 1 angedeuteten Art entsteht. Damit dieser Steuerimpuls eine Impulsdauer Tn aufweist, welche zu der bei einem Ansaughub in einen der Zylinder gelangenden Luftmenge proportional ist, kann der Aufladestrom von dem mit der Stauklappe 15 ermittelten zeitlichen Mittelwert der Ansaugluflmcnge abhängig gemacht werden und dem Kondensator C ein zur Steuerspannung am Potentiometer 17 proportionaler Ladestrom zugeführt werden und der Entladevorgang unabhängig von der Ansaugluftmenge mit einem fest eingestellten Entladestrom erfolgen. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist von der zweiten Alternative Gebrauch gemacht. Hier wird nämlich dem Kondensator C aus einer Aufladestromquelle A ein konstanter, von der Ansaugluftmenge unabhängiger Ladestrom h zugeführt, während der Entladevorgang mit einem Entladestrom /,· erfolgt, welcher von der Entladestromquelle £ geliefert und in seiner jeweiligen Stromstärke umgekehrt proportional zur Ansaugluftmenge eingestellt wird. Diese zweite Alternative bietet den Vorteil, daß auch noch während des Entladevorgangs eintretende Änderungen der Ansaugluftmenge die Impulsdauer T„ beeinflussen können.
Der Steuermultivibrator 23 enthält über den Speicherkondensator C hinaus zwei Transistoren Π und T2 vom pnp-Typ, die beide mit ihren Emittern an die Plusleitung 35 angeschlossen sind und mit je einem von zwei weiteren Transistoren Γ11 und 712 in Lin-Schaltung betrieben werden. Der Transistor Tl ist an seiner Basis über einen Widerstand 85 mit der Plusleitung 35 verbunden und er wird dadurch im Ruhezustand des Multivibrators gesperrt gehalten. Außerdem ist seine Basis über einen Koppelwiderstand 86 und einen Koppelkondensator 87 mit der die Schaltspannung 80 führenden Leitung 84 verbunden, sowie über einen Widerstand 88 mit dem Kollektor eines Transistors T4 verbunden, der mit seinem Emitter an der Minusleitung 36 liegt und an seiner Basis mit zwei Widerständen 90 und 91 verbunden ist. Der eine Widerstand 90 liegt an der Minusleitung 36, der andere Widerstand 91 führt zum Kollektor eines Vortransiston TZ und über einen weiteren Widerstand 92 zui Plusleitung 35. Der Vortransistor Γ3 liegt mit seine: Basis am Verbindungspunkt von zwei im Kollektor Stromkreis der Lin-Sclialtung Γ2, Tn angeordnetei Widerständen 93 und 94 und ist über einen Widerstam 95 mit der Leitung 84 und deren Schaltspannung 8 verbunden. An den Kollektor des Transistors TZ i; außerdem die Basis eines Transistors T5 über eine Koppelwiderstand % angeschlossen und über eine Widerstand 97 mit der Minusleitung 36 verbunden. V01 Transistor TS wird ein weiterer Transistor Γ6 gi steuert, an dessen Kollektor die luftmengenabhängige Steuerimpulse /„ abgenommen werden können.
Bei der Erzeugung dieser Steuerimpulse /„ arbeit der Stuucrmultivibrator folgendermaßen:
Zunächst wird der Spcicherkondensator Cübcr eini
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festgelegten Kurbelwellen-Drehwinkel K W mit konstantem Aufladestrom /., aufgeladen; die jeweiligen Aufladeperioden erstrecken sich beim Ausführungsbeispiel nach Fig. I jeweils über einen Kurbelwellen-Drehwinkel von 180°. In der Darstellung nach F i g. 3 s erstreckt sich der Aufladevorgang über den Bereich von 180° KW bis 360° KW und von 540° bis zur Vollendung der zweiten Kurbelwellenumdrehung bei 720° KW. Während dieser Aufladcperioden hat die in Fig. 3 eingetragene Schaltspannung 80 positive Werte, wohingegen die zur Steuerung der Aufladestromquelle A dienende Schaltspannung 81 während der Aufladeperioden Null-Potential hat. Der während der Aufladeperiode vom Zeitpunkt fi bis zum Zeitpunkt h fließende Ladestrom h erzeugt am Speicherkondensator C eine linear ansteigende Spannung U1-, deren Endwert im Zeitpunkt h bei J60° bzw. 720° erreicht wird und umgekehrt proportional zur jeweiligen Drehzahl der Brennkraftmaschine ist. Während einer solchen Aufladeperiode sind die Transistoren 71 und 711 gesperrt, ^o die Transistoren Tl. Γ12 hingegen leitend und halten über den dann stromleitenden Transistor T3 den zu dem Transistor Ti komplementären Transistor T4 ebenfalls gesperrt. Dieser Zustand wird außerdem durch die Zwangssteuerung des Transistors 73 mit Hilfe der Schaltspannung 80 sichergestellt und dabei verhindert, daß irgendwelche auf der Plusleitung 35 entstehende Spannungseinbrüche dazu führen könnten, den Ladevorgang vorzeitig zu beenden.
Der Ladevorgang wird erst dann beendet, wenn im Zeitpunkt I2 bei 360° oder 72Ou die Schaltspannung 80 von den seitherigen Pluswerten auf Null-Potential zurückspringt. Dann überträgt der Differenzierkondensator 87 einen negativen Trigger-Impuls K auf die Basis des Transistors Ti und macht diesen leitend. Gleichzeitig sperrt die /weite Schaltspannung 81 die Ladestromquelle A. Durch die auf dem Speicherkondensator C sitzende Ladung werden die seither stromleitendcn Transistoren T2 und 7" 12 gesperrt, so daß auch der Transistor T3 in den Sperrzustand übergeht und der Transistor 74 stromleitend wird. Während des hierbei beginnenden Entladevorgangs liefert die Entladestromquelle E einen konstanten Entladestrom /,, welcher bewirkt, daß die Spannung Uc am Speicherkondensator C linear abfällt. Sobald diese Spannung einen festgelegten, nahe bei Null liegenden Wert erreicht, vermag diese den Transistor TI nicht mehr weiter gesperrt zu halten. Dieser geht vielmehr in stromleitenden Zustand über und bringt trotz der noch vorherrschenden Null-Werte der Schaltspannung 80 mit Hilfe seines über den Widerstand 94 fließenden Kollektorstroms den Transistor 73 in stromleitenden Zustand, der dann den Rückkopplungskreis zur Wirkung bringt und den Transistor 74 sperrt. In diesem in F i g. 3 bei r> angedeuteten Zeitpunkt ist somit der seither laufende Steuerimpuls /,beendigt.
In Fig.4 ist eine Konsiantstrom-Quelle dargestellt, welche im Prinzip sowohl als Aufladesiromquelle A als auch als Entladeeinrichturg ^Verwendung finden kann. Diese Stromquelle enthält als wesentliche Teile einen Operationsverstärker Pi, dessen positiver, nichtinvertierender Eingang über einen Kompensation.widerstand 101 an den Abgriff eines aus zwei Widerständen und 103 gebildeten, zwischen der gemeinsamen Plusleilung 35 und der Minusleitung 36 liegenden .Spannungsteilers angeschlossen ist. An den Ausgang des Operationsverstärkers Pi sind zwei npn-Transistoren 78 und 79 angeschlossen, die als Darlington-Stufe V-
arbeiten. Die mit dem Ausgang des Operationsverstär kers direkt verbundene Basis des Transistors 78 steh über einen Widerstand 104 mil der Plusleitung 35 ir Verbindung. Der Emitter des Transistors 79 ist übei einen einstellbaren Widerstand 105 an die Minusleitunj 36 angeschlossen und direkt mit dem Minus-Eingang de« Operationsverstärkers verbunden. Im Rückkopplungs zweig des Operationsverstärkers liegt ein Integrationskondensator 107. Der Operationsverstärker Pi arbeitel als Spannungsfolger und bewirkt, daß die beiden Darlington-Transistoren 78 und T9 am gemeinsamen Emitterwiderstand 105 eine Spannung reproduzieren, die derjenigen am Spannungsteilerwiderstand 103 entspricht. Hierbei führen die Darlington-Transistoren 78 und 79 einen Kollektorstrom, dessen jeweiliger Stromwert genau konstant ist.
In der Ausführungsform nach F i g. 4 ist vorgesehen, daß der dort dargestellte Operationsverstärker im Schaltbetrieb arbeitet und als Aufladestromquelle A verwendet ist.
Für diesen Schaltbetrieb ist der Operationsverstärker Fl in der in Fig.4 angedeuteten Weise über die Diode 82 und den Widerstand 79 mit dem Emitter des zum Frequenzteiler 22 gehörenden Transistor 74 verbunden und wird somit durch die Schaltspannung 81 gesteuert. Beim Schaltbetrieb von Operationsverstärkern gibt es in der Regel Schaltverzögerungen infolge des im Rückkopplungszweig liegenden Integrationskondensators 107. Derartige Verzögerungen, die eine mit siegender Drehzahl abnehmende Ladung des ijpeicherkondensators C bewirken könnten, sind beim Ausluhrungsbeispiel nach Fig.4 dadurch weitgehend vermieden, daß ein weiterer Transistor 710 vorgesehen £t. der mit seinem Emitter an den Emitter des Jarlingion-Transistors 79 angeschlossen und an seiner Basis mn dem Widerstand 102 und einem weiteren Widerstand 108 verbunden ist. welcher zu den Widerständen 101 und 103 führt. Mit dem Transistor / 10 wird erreicht, daß sich die auf dem Kondensator 107 sitzende Ladung beim Schaltvorgang nur sehr wenig zu verändern braucht. Wenn während der hinschaltperiode der Aufladestromquelle die Schaltspannung 81 Null-Potential hat und daher der eir.gczeich.iete Steuerstrom /, = 0 ist, liegen Basis und emitter des Transistors 710 näherungsweise auf dem gleichen Potential. Dadurch ist der Transistor 710 gesperrt und zunächst ohne Wirkung. Der Anschlußpunkt N des Kondensators 107 liegt dann auf einem uurcn die .nnere Schaltung des Operationsverstärkers bestimmten, festen Potential. Gleichzeitig ist das Potential am Anschlußpunkt M der zweiten Kondensatorelektrode durch die am Spannungsteilerwiderstand IUJ entstehende Teilspannung festgelegt. Dadurch ist bestimm K°ndcnsator I07 herrschende Spannung
Wenn im Zeitpunkt I2 bei 360" oder 720" KW die /weite Schaltspannung 81 auf positive Potentialwerte nochspringt und dabei den Aufladevorgang durch sperren der Aufladestromquelle A beendet, wird bei N /war ein Strom /, von endlichem Wert in den Operationsverstärker Pl eingespeist, das Potential des unktes N ändert sich dabei jedoch nicht. Der mit B angedeutete Ausgang des Operationsverstärkers nimmt dabei nämlich ein so niedriges Potential an, daß die beiden Darhngton-Transistoren 78 und 79 gesperrt werden und somit auch der Aufladestrom h ausgeschaltet wird. Wenn der Transistor 710 nicht vorhanden ware, so würde der Punkt M hir-rhri ΝΙ,,Μ-Poiential
annehmen, was zur Folge hätte, daß die Ladung auf dem Kondensator 107 stark verändert würde, wodurch sich beim anschließenden Wiedereinschalten des Aufladestroms die obenerwähnte Verzögerung ergeben würde. Der als Emitterfolger arbeitende Transistor ΓΙΟ sorgt nun an Stelle der gesperrten Darlington-Transistoren Γ8 und 7"9 dafür, daß das Potential des Punktes M näherungsweise auf dem durch die Spannungsteilerwiderstände 108 und 103 eingestellten Wert gehalten wird und sich demzufolge die auf dem Kondensator 107 sitzende Ladung nur sehr wenig ändern kann. Beim Einschalten des Aufladestroms /a braucht der Punkt M, sofern der Widerstand 108 gleich Null ist, nur ein Potentialhub von der Größe der Emicter-Basis-Schwellspannung des Transistors TlO zu durchlaufen, bis der Aufladestrom den vollen Wert erreicht. Daher geht der Einschaltvorgang sehr schnell vor sich. Durch den Widersland 108 wird zudem die durch den Kondensator 107 verursachte Verzögerung noch weiter verringert.
Zur Verwirklichung der obengenannten zweiten Alternative, bei welcher der Entladestrom /t. im umgekehrten Verhältnis zu der vom Luftmengenmesser festgestellten Ansaugluftmenge eingestellt wird, ist die in Fig. 2 bei E angedeutete Entladestromquelle in integrierter Schaltung nach F i g. 5 vorgesehen. Im einzelnen enthält die Entladestromquelle nach Fig. 5 einen ersten Operationsverstärker P2 und einen zweiten Operationsverstärker P3, von denen der erste Operationsverstärker Pl wie der Operationsverstärker Pl der Ladestromquelle nach F i g. 4 aufgebaut ist, jedoch keine Einrichtung zur taktweisen Steuerung enthält. Er ist an seinem P'us-Eingang über einen Begrenzungswiderstand 121 an den Verbindungspunkt zweier Spannungsteilerwiderstände 123 angeschlossen. An seinem bei B angedeuteten Ausgang liegt die Basis eines Transistors 7Ί8, der zusammen mit einem Transistor T19 eine Darlington-Schaltung bildet und den eingeprägten Entladestrom le für den Speicherkondensator C nach Fig. 2 liefert. Im Punkt M ist an den Emitter des Transistors T19 eine Elektrode des im Riickkopplungszweig angeordneten Integrations-Kondensators 127 angeschlossen. Vom Ausgang des Operationsverstärkers P2 zur Plusleitiing 35 führt ein Widerstand 124. Der Minus-Eingang des Operationsverstärkers P2 liegt am Verbindungspunkt M.
Der zweite Operationsverstärker P3 ist mit seinem Plus-Eingang an den verstellbaren Abgriff 16 des mit der Stauklappe 15 zusammenarbeitenden Potentiometers 17 verbunden, das in Reihe mit einem Widerstand 126 sowie einem Widerstand 129 als Spannungsteiler zwischen die Plusleitung 35 und die Minusleitung 36 gelegt ist.
Vom Verbindungspunkt des Potentiometers 17 mit dem Teilerwiderstand 126 führt ein Widerstand 128 zu dem am Plus-Eingang des ersten Operationsverstärkers P2 liegenden Spannungsteiler 122, 123 und dem Kompensationswiderstand 121 und außerdem ein weiterer Widerstand 130 zum Pluseingang des zweiten Operationsverstärkers P3. Dessen Minus-Eingang ist mit seinem Ausgang verbunden, an welchem ein weiterer Integrationskondensator 131 und ein Widerstand 132 angeschlossen ist, welcher zum Verbindungspunkt M und zum Minus-Eingang des ersten Operationsverstärkers P 2 führt.
Die Widerstände 121 und 128 dienen /ur Kompensation und sind im Idealfall stromlos. Das Potential am Verbindungspunkt H der beiden Widerstände 128 und 130 liegt somit auch am Plus-Eingang des Operationsverstärkers P2. Dieser arbeitet als Spannungsfolger und erzwingt das gleiche Potential an dem Verbindungspunkt M, an welchen auch der die Höhe des Entladestroms lc bestimmende Widerstand 132 ange-
S schlossen ist. Der zweite Operationsverstärker P3 arbeitet ebenfalls als Spannungsfolger bzw. als Impedanzwandler. Er überträgt das Potential des nur wenig belastbaren Spannungsteiler-Abgriffs 16 an das mit dem Kondensator 131 verbundene Ende des Widerstands
ίο 132, so daß an diesem praktisch die zwischen dem Potentiometer-Abgriff 16 und dem Anschlußpunkt H entstehende Steuerspannung Us entsteht. Daher wird der Emitterstrom des Darlington-Transistors allein durch die Steuerspannung U5 und den Widerstand 132
is bestimmt. Im Kollektorzweig der Darlington-Transistoren T 18 und T 19 ergibt sich somit ein eingeprägter Entladestrom lc für den Speicherkondensator, welcher umgekehrt proportional zur gemessenen Ansaugluftmenge ist.
ίο Die beiden Widerstände 126 und 129 können zusammen mit dem Potentiometer 17 als bauliche Einheit ausgebildet werden, die im Luftmengenmesser untergebracht und unabhängig von der elektronischen Steuereinrichtung abgeglichen werden kann. Mit den beiden Widerständen 126 und 129 kann der Potentialbereich, innerhalb dessen die Punkte H und M liegen können, so festgelegt werden, daß auch bei niedrigen Batteriespannungen an keinem der beiden Operationsverstärker P2 und P3 der Eingangs-Gleichtaktbereich überschritten wird. Dies ist nämlich angesichts der großen Luftmengenvariation von 1:40 zwischen Leerlauf und Höchstlast besonders wichtig. Durch die Hochlegung des Potentials am Verbindungspunkt H wird außerdem erreicht, daß der Scheitelwert der Kollektor-Emitter-Spannung an den Darlington-Transistoren T 18, Γ19 nicht zu hoch wird. Die beiden Kondensatoren 127 und 131 unterdrücken wirkungsvoll die Schwingneigung der beiden Operationsverstärker. Der Widerstand 121 sorgt in Verbindung mit den übrigen Widerständen für die Ausschaltung des Einflusses der Eingangsströme des ersten Operationsverstärkers P2 auf den Entladestrom I1- Näherungsweise gilt, daß die Größe des Widerstands 121 der Größe des Widerstands 132 vermindert um die Größe des Widerstands 128 und weiterhin vermindert um die Größe des Vorwiderstands 126 entspricht. Mit den Widerständen 122 und 123 können die Offset-Spannungen der beiden Operationsverstärker ausgeglichen werden, indem aus diesem Spannungsteiler gerade se viel Strom über den Widerstand 128 in den Punkt h eingespeist wird, daß an der Reihenschaltung aus derr Widerstand 128 und dem Innenwiderstand der aus der Widerständen 126, 129 und dem Potentiometer 1/ bestehenden Anordnung eine Spannung abfällt, welche der Differenz beider Offset-Spannungen der Opera tionsverstärker entspricht. Wenn diese Bedingung erfüllt ist und wenn außerdem der Wert de: Widerstands 121 richtig gewählt ist, so fließt im Emitte des Darlington-Transistors Γ19 der gewünschte Entla destrom /„ welcher dem Quotienten aus der Steuer spannung LJs und dem Widerstand 132 entspricht.
Die Impulsverlängerungsstufe (Multiplizierstufe) Z ist im Prinzip aufgebaut wie der Steuermultivibrator 2 nach F i g. 2. In F i g. 6 sind deshalb diejenigen BauteiU die mit F i g. 2 übereinstimmen, mit gleichen Bezugszei chen wie dort versehen. Ein wesentlicher Unterschie gegenüber dem Steuermultivibrator nach F i g. 2 besteh jedoch bei der Impulsverlängerungsstufe 24 darin, da
der Kondensator Cnicht während der drehzahlabhängigen Periode Tp = 1A? n, sondern während der kürzeren, luftmengenabhängigen und drehzahlabhängigen Dauer To der Steuerinipulse /„ mit konstantem Ladestrom /., aus der Aufladestromquelle A geladen wird. Unmittelbar an den Steuerimpuls J0 schließt sich der Entladevorgang des Kondensators C an, der mit einem ebenfalls konstanten, von der Entladestromquelle E gelieferten Entladestrom /,.erfolgt.
Beide Stromquellen können im Prinzip nach Fig.4 oder nach Fig.5 ausgebildet sein. Um die prinzipielle Funktion der Korrekturen in der dargestellten Form z.B. mit der Stromquelle nach Fig.4 zu erzielen, müßten die Λ-Korrektur sowie die Start- und Nachstartanhebung (26 und 27) auf den Verbindungspunkt der Widerstände 101 und 103 wirken, während die Warmlaufkorrektur 28 auf den Emitter von 7"9 (Punkt M) wirken müßte. Im Fall der Verwendung als Entladestromquelle könnten in F i g. 4 der Widerstände 108 und der Transistor 7~10 sowie dessen Kollektorwiderstand entfallen.
Der Steuerimpuls wird der Impulsverlängerungsstufe an der Klemme 165 zugeführt. An dieser Klemme liegt die Anode einer Diode 166, welche die positiven Steuerimpulse /„ auf eine Leitung 167 weitergibt, welcher auch die von der Impulsverlängerungsstufe gelieferten Verlängerungsimpulse über eine zweite Diode 168 zugeführt und zu einem Summenimpuls /, zusammengesetzt werden.
Zusätzlich zu den bereits im Steuermultivibrator nach F i g. 2 bzw. den F i g. 4 und 5 vorgesehenen Bauelementen ist zum Schutz gegen Spannungsdurchbrüche eine Stufe vorgesehen, welche zwei in ihrer Durchlaßrichtung als Dioden betriebene Transistoren Γ21 und 7"22 enthält, die hintereinander geschaltet sind und dabei in Reihe mit einem Widerstand 170 liegen, der an die Minuslcitung angeschlossen ist. Mit dem Emitter des Transistors 7~22, der ebenso wie der Transistor Γ21 eine kurzgeschlossene Basis-Kollektor-Strecke aufweist, ist ein Transistor Γ23 verbunden, welcher zusammen mit einem ebenfalls zum npn-Typ gehören den Transistor 7"24 in Darlington-Schaltung betrieben wird, wobei die beiden Kollektoren der Transis.oreii Γ23 und Γ24 mit der Basis des im Ruhezustand leitenden Transistors Tl und einer der beiden Eleklroden des Speicherkondensators C verbunden sind, während der Emitter des Transistors Γ24 zur Entladestromquelle Ein Reihe geschaltet ist. Durch diese Stufe wird erreicht, daß beim Umschalten suf den Entladevorgang, bei welchem die beiden Transistoren T\ und 7"11 stromleitend werden, die Spannung zwischen Kollektor und Emitter der Transistoren 7"24 und Γ23, sowie die Spannung an der Entladestromquelle E die Batteriespannung der Plusleitung 35 nicht überschreiten kann und demzufolge die als integrierte Schaltung ausgefiihrte Entladestromquelle keiner zu hohen Spannung ausgesetzt wird.
In der Anordnung nach F■ i g. 6 ist ein lastabhängigcr Geber 26 vorgesehen, der einen mit der Drosselklappe gekuppelten, dreistufigen Schalter hat, dessen Schalt- f>o
dllll I/I UUCI CIlICII VV IUCI äldllU ItX- MHt CIIICIM Steuereingang der Aufladestromquclle A verbunden ist. Der Schaltarm 171 ist für Lecrlaufstellung der Drosselklappe wiedergegeben; er nimmt im Teillastgebiet die Mittelstellung ein, bei welcher er den (>s Widerstand 172 mit einem Abglcichwiderstand 173 verbindet, der an die Plusleitung 35 angeschlossen und derart bemessen ist. daß dann der Aufladesirom /., auf geringste Abgasmenge festgelegt ist. In der arr weitesten rechts liegenden Schalterstellung wird Voll last signalisiert und der Aufladestrom 1„ zur Erzielung eines überfetteten Gemisches beträchtlich angehoben.
An den gleichen Steuereingang der Aufladestrom quelle A ist über einen Widerstand 175 und eine Diode 176 ein Geber 27 angeschlossen, der jeweils nur beirr Starten der Brennkraftmaschine betätigt wird und nacr dem Ende des Startvorgangs für eine Dauer von etw« 20 Sekunden den Auriadestrom la vergrößert. Diesei Geber hat eine mit einem nicht dargestellten Anlaß schalter verbundene Eingangsklemme 177, von welchei ein Widerstand 178 zur Basis eines npn-Transistors 7"2i führt, dessen Emitter an die Minusleitung 36 angeschlos sen ist. An den Kollektor dieses Transistors ist übei einen Widerstand die Basis einen pnp-Transislor THt angeschlossen, der zusammen mit einem Transistor 7"2i des gleichen Typs, einem einstellbaren Widerstand 17i sowie einem Kondensator 180 einen Miller-Integratoi bildet. Beim Starten der Brennkraftmaschine gelangt die Klemme 177 an Pluspotential, der Transistor Γ27 wire stromleitend und macht dann auch die beider Transistoren Γ28 und Γ29 stromleitend. Hierbei wire sichergestellt, daß ein den Aufladestrom I3 vergrößern der Steuerstrom über die Diode 176 und der Widerstand 175 zur Aufladcstromqucilc A fließt. Außer dem wird erreicht, daß der Kondensator 180 praktisch vollkommen entladen wird. Nach Beendigung de: Startvorgangs wird die Klemme 177 spannungslos unc der Transistor 7"27 geht in seinen ursprünglicher gesperrten Zustand zurück. Hierbei setzt ein infolge dei Gegenkopplung über die Transistoren relativ langsamci Aufladevorgang ein. bei dem das Potential der mit dcrr Kollektor des Transistors 729 verbundenen Elektrode des Kondensators 180 näherungsweisc linear gegen da; Potential der Minusleitung 36 absinkt.
Die Höhe des Aufladestroms hängt von dcrr zwischen der Plusleitung und der Basis des Transistor« T28 angeordneten, einstellbaren Widerstand 179 ab unc entspricht dem Quotienten aus der Summe der beider Flußspannungen der Transistoren Γ28 und Γ29 unc dem Wert des Widerstands 179. Hierdurch ergibt sich eine sehr genaue Einstellbarkeit für die Dauer dei Nachstartanhebung, die dann beendet ist, wenn das Potential der mit dem Widerstand 175 verbundener Elektrode einen von der Aufladestromquelle A vorge gebenen Schwcllwert unterschreitet, so daß die Diode 176 sperrt. Während dieser Zeitdauer nimmt die durcr den Widerstand 175 einstellbare Nachstartanhebung kontinuierlich ab.
Die in Fig. 6 durch den Temperaturgeber 2t angedeutete Korrektur wird im Gegensatz zu der vorher beschriebenen an der Entladestufe E durch geführt. Der Temperaturgeber 28 enthält einen mit denr Kühlwasscr der Brennkraftmaschine in wärmeleitendei Verbindung stehenden NTC-Widerstand 182, dei zusammen mit einem einstellbaren Widerstand 183 einer Diode 184 und einem zweiten einstellbarer Widersland einen zwischen der Plusleitung 35 und dei Minuslcitung 36 angeordneten Spannungsteiler bildet
ij:, j :. „: *niiun. \\Γ.Λ~~,.*η—Α iqc ;»· A\r
IVlIl UClIl /WCIICII CIII^IVIlUdI V, I I TTIULOiailU %\3J 131 UIV Basis eines mit seinem Kollektor unmittelbar an die Pluslcitung 35 angeschlossenen Transistors Γ30 vorr npn-Typ verbunden. Von seinem mit der Minusleitung 36 über einen Widerstand 186 verbundenen Emittci führt ein einstellbarer dritter Widerstand 187 und eine Diode 188 zum Stcuereingang der Entladestromqucl Ie /Γ. Der NTC-Widerstand 182 hat die Wirkune.daß mil
teigender Betriebstempen.iur der Brennkraftmaschine ler zunächst verhältnismäßig kleine Entladestrom •rhöhl wird, wodurch sich die einzelnen Entladevorgän- •e schneller abspielen können, als im noch nicht )etriebswarmen Zustand der Brennkraftmaschine. Inblge der Beschleunigung der Entladevorgänge ergibt iich ein mit der Betriebstemperatur sinkender Verlän- ?erungsfaktor f.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Elektrisch gesteuerte Kraftstoffeinspritzaniage für eine Brennkraftmaschine mit wenigstens einem S elektromagnetisch betätigbaren Einspritzventil — vorzugsweise mit mehreren Einspritzventilen, von denen je mindestens eines jeweils einem der Zylinder zugeordnet ist - und mit einem zur Magnelisierungswicklung des Ventils in Reihe liegenden Leistungstransistor sow<e mit einem diesem vorgeschalteten Steuermultivibrator, der synchron zu den Kurbelwellenumdrehungen der Brennkraftmaschine unter gleichzeitigem öffnen des Einspritzventils eingeschaltet und für eine die jeweilige Einspritzmenge bestimmende, von einer Betriebsgröße der Brennkraftmaschine, vorzugsweise von deren Ansaugluftmenge abhängige Zeitdauer in diesem Zustand gehalten wird und dabei einen Steuerimpuls für eine hinter dem Steuermultivibrator angeordnete Impulsverlängerungsstufe liefert, die einen Kondensator aufweist, der an einer seiner Elektroden mit einer Ladestromquelle verbunden ist, die während der Steuerimpulse eingeschaltet wird und dann einen konstanten Ladestrom für den Kondensator liefert, und der mit seiner anderen Elektrode an eine Entladestromquelle angeschlossen ist, die einen konstanten Entladestrom liefert, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Kondensator (C) und der Entladestromquelle (E) die Emitter-Kolleictor-Strecke eines Transistors (T23) liegt, der zum Schutz der Entladestromquelle dient und mit seiner Basis an den Abgriff eines Spannungsteilers angeschlossen ist, der vorzugswei se aus einem Widerstand (170) und einer in Durchlaßrichtung betriebenen Diodenstrecke, insbesondere der Basis-Emitter-Sirecke wenigstens eines Transistors (T2\, T22)besteht,dessen Basis-Kollektor-Strecke kurzgeschlossen ist.
    2. Einspritzanlage nach Anspruch 1, dadurch (c gekennzeichnet, daß der zwischen dem Kondensator (C) und der Entladungsquelle (E) liegende Transistor (T23) mit einem weiteren Transistor (T24) in Darlington-Schaltung verbunden ist.
    3. Einspritzanlage nach Anspruch 1 oder 2. da- \% durch gekennzeichnet, daß mit dem Widerstand (170) die Basis-Emitter-Strecken von zwei Transistoren (T 2i, T22) in Reihe geschaltet sind.
    34. Einspritzanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einer jo
    (35) der Betriebsstromleitungen und dem Verbindungspunkt der Ladestromquelle (A) mit dem Kondensator (C) die Emitter-Kollektor-Strecke eines ersten Transistors (Ti) liegt, der an seiner Basis mit einem an diese Betriebsstromleitung (35) angeschlossenen Widerstand (85), mit einem einen Differenzierkondensator (87) und einen Widerstand (86) enthaltenden, mit den Steuerimpulsen ()„) des Steuermultivibrators (23) beaufschlagten Steuerkreis und außerdem mit einem dritten Widerstand (88) verbunden ist, der zum Kollektor eines mit seinem Emitter an die zweite Betriebsstromieitung
    (36) angeschlossenen Transistor (T4) führt, der an seiner Basis mit der zweiten Betriebsstromleitung (36) über einen Widerstand (90) und über einen weiteren Widerstand (91) mit dem Kollektor eines den Ausgang der Verlängerungsstufe bildenden Transistors (TS) verbunden ist.
    5. Einspritzanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der den Ausgang der Veriängerungsstufe bildende Transistor (TS) mit seiner Basis an einen Transistor (T3) angeschlossen ist. der zur Ausschaltung der Rückkopplung während der Steuerimpulse (Jo)d\enl.
    6. Einspritzanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Ausschaltung der Rückkopplung dienende Transistor (T3) an seiner Basis über mindestens einen Widerstand (94) mit dem Kollektor eines Transistors (T2) verbunden ist. der mit seinem Emitter an die erste Betriebsstromleitung (35) und mit seiner Basis an die mit der Entladestromquelle (E) verbundene Elektrode des Kondensators (^angeschlossen ist.
    7. Einspritzanlage nach einem der Ansprüche I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladestromquelle (A) und/oder die Entladestromquelle (E) der Impulsverlängerungsstufe (24) als Operationsverstärker (Pi, P2,P3) ausgebildet ist.
    8. Einspritzanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladestromquelle (A) und/oder die Entladestromquelle (E) an wenigstens einen Korrekturgeber (26, 27, 28) angeschlossen ist.
    9. Einspritzanlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an die Ladestromquelle (A) ein von der Last der Brennkraftmaschine abhängiger Korrekturgeber (26) angeschlossen ist, der einen mindestens zweistufigen, vorzugsweise dreistufigen Drehschalter (171) umfaßt, der mit der Drosselklappe (14) der Brennkraftmaschine gekuppelt ist und je nach seiner Stellung verschieden große Steuerströme der Ladestromquelle zur Beeinflussung der Höhe des Ladestroms ("/^zuführt.
    10. Einspritzanlage nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß an die Ladestromquel· le (A) ein in Abhängigkeit vom Startvorgang der Brennkraftmaschine wirksam werdender Korrekturgeber (27) zur Startanreicherung und zur Nachstartanreicherung angeschlossen ist, der einen an seiner Basis mit einem Starterschalter verbundenen ersten Transistor (T27) und wenigstens einen weiteren, als Miller-Integrator geschalteten, komplementären Transistor (T28, 729) umfaßt, dessen Kollektor mit einem Arbeitswiderstand, mit dem Steuereingang der Ladestromquelle über einen weiteren Widerstand (175) und eine Diode (176), sowie mit einer der Elektroden eines Integrierkondensators (180) verbunden ist, wobei die andere Elektrode des Integrierkondensators über einen Widerstand mit dem Kollektor des ersten Transistors (T27) verbunden ist.
    11. Einspritzanlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß im Miller-Integrator zwei Transistoren (T2S, Γ29) vorgesehen sind, von denen der eine (T28) an seiner Basis mit einer Elektrode des Integrierkondensators (180) und mit einem zum Kollektor des ersten Transistors (T27) führenden Widerstand und außerdem mit einem einstellbaren Widerstand (179) verbunden ist, der zusammen mit einem anderen, an den Emitter dieses Transistors angeschlossenen Widerstand an der gleichen Betriebsstromleitung liegt, an die auch der Emitter des anderen Transistors (7"29) angeschlossen ist, der an seinem Kollektor mit der anderen Elektrode des Integrierkondensators (180) und an seiner Basis mit dem Emitter des einen Transistors (28) verbunden
    12 Einspritzanlage nach einerr. eier Ansprüche 8 bis ii, dadurch gekennzeichnet, daß an die Entladestromquelle (E) ein von der Betriebstemperatur der Brennkraftmaschine abhängiger Korrekturgeber (28) angeschlossen ist, der einen als Emitterfolger geschalteten Transistor (T30) umfaßt, dessen Emitter über einen Widerstand (187) und eine Diode (188) mit einem Steuereingang der Entladestromquelle (ti) verbunden ist und mit seiner Basis am Abgriff eines Spannungsteilers liegt, der mindestens einen temperaturabhängigen, mit der Brennkraftmaschine in wärmeleitender Verbindung stehenden Widerstand, vorzugsweise einen an Masse bzw. an die Minusleitung (36) angeschlossenen NTC-Widerstand (182) enthält.
    13. Einspritzanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Ladestrom (U) etwa gleich groß wie der Entladestrom (le) eingestellt ist.
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