DE2006281A1 - Elektrisch gesteuerte Kraftstoff einspritz anlage - Google Patents

Elektrisch gesteuerte Kraftstoff einspritz anlage

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DE2006281A1 DE19702006281 DE2006281A DE2006281A1 DE 2006281 A1 DE2006281 A1 DE 2006281A1 DE 19702006281 DE19702006281 DE 19702006281 DE 2006281 A DE2006281 A DE 2006281A DE 2006281 A1 DE2006281 A1 DE 2006281A1
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Willi 7014 Kornwestheim Arnold Herbert 7141 Obernexingen F02d 5 02 Gansert
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Robert Bosch GmbH
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D41/00Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
    • F02D41/30Controlling fuel injection
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M63/00Other fuel-injection apparatus having pertinent characteristics not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00; Details, component parts, or accessories of fuel-injection apparatus, not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of groups F02M39/00 - F02M61/00 or F02M67/00; Combination of fuel pump with other devices, e.g. lubricating oil pump
    • F02M63/001Fuel-injection apparatus having injection valves held closed mechanically, e.g. by springs, and opened by a cyclically-operated mechanism for a time
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M2700/00Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
    • F02M2700/07Nozzles and injectors with controllable fuel supply
    • F02M2700/072Injection valve actuated by engine for supply of pressurised fuel; Electrically or electromagnetically actuated injectors

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Elektrisch gesteuerte Kraftstoffeinspritzanlage (Zusatz zu Patentrnmeldung P 19 48 002.5) Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrisch gesteuerte Craststoffeinspritzanlage für eine Brennkraftmaschine mit mindestens einem elektromagnetischen, an einem der Wicklungsenden seiner Erregerwicklung mit Masse verbundenen/Einspritzven-til, das den Kraftstoff unter konstantem Druck zugeftihrt erhält und in einer zu den Kurbelwellenumdrehungen der Brennkraftmaschine synchronen Folge durch rechteckförmige Impulse geöffnet wird, die in ihrer die jeweilige Einspritzmenge bestimmenden Dauer an wenigstens einen Betriebsparameter der Brennkraftmaschine angepaßt sind und von einer Transistorleistungsstufe aus--einer Gleichstromquelle geliefert werden, die mit ihrem Minuspol an Masse liegt.
  • Bei bekannten Einspritzanlagen ist in den zu den einzelnen Ansaugventilen der vier- oder sechszylindrigen Brennkraftmaschine führenden Verzweigstutzen des Ansaugrohres je ein elektromagnetisch betätigbares Einspritzventil derart angeordnct, daß der beim Öffnen des Einspritzventils aus diesem austretende Kraftstoffstrahl auf den Ventilteller des Sinlaßventils trifft. Die Einspritzventile sind zu zwei abwechslungsweise betätigten Ventilgruppen zusammengefaßt, ftir die jeweils eine Tr'InsistorleiEj tungsstufe vorgesehen ist. siegen des in Kraftfahrzeugen europäischer Bauart üblichen Anschlusses des Minuspols der Fahrzeugbatterie an Masse können die Erregerwicklungen der Einspritzventile an einem Wicklungsende ebenfalls rit Masse verbunden werden und benötigen dann nur jeweils eine einzige Stromzuleitung, wenrl der zur Ti'ir.-sistorleistungsstufe gehörende Endtransistor vom pnp-Typ ist.
  • Bei bekannten Einspritzanlagen ist als Endtransistor ein pnp-Germanium-Transistor vorgesehen, welcher an seiner Basis durch einen npn-Silizium-Treiber-Transistor für die Daucr der Öffn@ngsimpulse in stromleitenden Zustand gesteuert wird.
  • Wegen der höheren Grenztemperatur und der höheren Sperrspannungen ist es erwünscht, statt eines Germanium-End transistors einen Silizium-Endtransistor verwenden zu können. Nach dem derzeitigen Stand der .t lbleitertechnologie können aus Silizium bestehende npn-Leistungstransistoren wesentlich billiger und zuverlässiger hergestellt erden als entsprechende teistungstransistoren vom pnp-Typ. Die Verwendung derartiger Silizium-npn-Leistungstransistoren würde jedoch den Nachteil mit sich bringen, daß bei der bisher angewendeten Schaltungstechnik eines der Wicklungsenden der Erregerwieklung der T?insnritzventile mit dem Pluspol bzw. einer gemeinsamen Plusleitung verbunden werden müßte und dann für jedes einzelne Einspritzventil zwei Stromzuführungsleitungen erforderlich wären.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zu schaffen, in welcher ein npn-Leistungstransistor als Endstufentransistor verwendet erden kann, ohne daß die Polarität der Einspritzventilanschlüsse geändert zu werden braucht.
  • Diese Aufgbe läßt sich erfindungsgem:ß dadurch lösen, daß in der Leistungsstufe ein Leistungstransistor vom npn-Typ vorgesehen ist, dessen Kollektor mit dem Pluspol der Gleichstromquelle und dessen Emitter mit der Erregerwicklung des Magnetventils verbunden ist, wobei die Emitter-Basis-Strecke des Leistungstransistors durch einen parallelliegenden Basisableitwiderstand geschützt ist.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn dem Leistungstransistor ein als Treiber wirkender Verstärkungstransistor vom pnp-Typ vorgeschaltet ist, dessen Emitter an die gemeinsame Plusleitung angeschlossen und dessen Kollektor - zweckmäßig über einen Widerstand - mit der Basis und dem Basisableitwiderstand des Leistungstransistors verbunden ist. Der Leistungstransistor und der Verstärkungstransistor sind vorzugsweise aus Silizium hergestellt.
  • Weitere Ausgestaltungen und zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind nachstehend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben und erläutert.
  • Die 3enzineinspritzanlage nach Fig. 1 ist für eine Vier-Zylinder-viertakt-Yrennkrzftmaschine 10 bestimmt und umfaßt als wesentliche Bestandteile vier elektromagnetisch betätigbare Einspritzventile 11 mit je einer zu einem Verteiler 12 führenden Be@zinleitung 13, eine elektromotorisch angetriebene Kraftstoff-Förderpumpe 15, einen Druckregler 16 sowie eine im folgenden naher beschriebene Steuereinrichtung, die durch einen mit der Kurbelwelle 17 der Brennkraftmaschine gekuppelten Uignalgeber 18 bei jener Kurbelwellenumdrehung einmal ausgelöst wird und dann je einen rechteckförmigen elektrischen Öffnungsinpuls 19 fur die Einspritzventile 11 liefert. Die in der Zeichnung angedeutete zeitliche Dauer Ti der Öffnungsimpulse bestimmt die Öffnungsdauer der Einspritzventile und demzufolge diejenige Kraftstoffmenge, welche während der jeweiligen Öffnungsdauer aus dem Innenraum der unter einem praktisch konstanten Kraftstoffdruck von 2 atü stehenden Einspritzventile 11 austritt.
  • Zur Erzeugung der Öffnungsimpulse 19 ist in der Steuereinrichtung ein monostabiler Steuermultivibrator 20 vorgesehen, der einen in Ruhezustand stromleitenden Eingangstransistor 21 und einen an dessen Kollektor über einen Widerstand 2 mit seiner Basis angeschlossenen, im Ruhezustand gesperrten Ausangstransistor 23 und außerdem ein die jeweilige Impul.sdauer Ti bestimmendes Zeitglied enthält. Dieses besteht bei dem lediglich als Ausführungsbeispiel zu wertenden Steuermultivibrator 20 aus einem Transformator, dessen Primärwicklung## 24. in Reihe mit einem Widerstand 25 zwischen dem Kollektor und der für die elektronische Steuereinrichtung gemeinsamen j>lusleitung 26 liegt. Die Sekundärwicklung 27 ist induktiv mit der Primärwicklung über ein verstellbares Kraftlinienleitstück 28 gekoppelt, das von einer an das Ansaugrohr 30 der Brennklaftmaschine angeschlossenen Druckdose 31 in Richtung des eingezeichneten Pfeiles von dem nicht dargestellten Eisenkern des Transformators abgehoben wird, wenn der absolute Luftdruck im Ansaugrohr 30, beispielsweise durch Schließen der Drosselklappe 32, verringert wird. Bei steigendem Druck im Ansaugrohr 30 wird das'Kraftlihienleitstück 28 unter der Wirkung nicht dargestellter Pedern in der Gegenrichtung bewegt und vergrößert dann die Induktivität des als eitglied wirkenden Transformators. Die Sekundärwicklung 27 ist in der fUr Steuermultivibratoren dieser Art bekannten Weise einerseits an den Verbindungspunkt P zweier Widerstände 33 und 34 angeschlossen, die alls Spannungsteiler zwischen der mit Masse verbundenen Minusleitung 35 und der Plusleitung 26 angeordnet sind.
  • Mit ihrem anderen Wicklungsende ist die Sekundärwicklung 27 über eine Diode 36 an die Basis des Eingangstransistors 21 angeschlossen, welcher ebenso wie der Ausgangstransistor 23 zum npn-Typ gehört und daher mit seinem Emi-tter an die Minusleitung 35 angeschlossen ist.
  • Der eWm Auslösen des Steuermultivibrators 20 dienende Signalgeber 18 ist im Gehäuse eines nicht dargestellten, zur Hochspannungszündanlage der Brennkraftmaschine gehörenden Zündverteilers untergebracht und enthält im einzelnen einen einhöckrigen Nocken 37, welcher auf der bei 38 angedeuteten Verteilerwelle sitzt und mit zwei Kon-takt.hebeln 40 und 41 zusammenarbeitet. Die Kontakthebel sind über je einen Widerstand 42 bzw. 43 an die Plusleitung 26 angeschlossen und jeweils mit einer deT Elektroden eines von zwei Differenziorkondcnsatoren 44 bzw. 45 verbunden. Sie werden abwechs,lungsweise vom Schaltnocken 37 gegen einen der feststehenden und mit der Masselei.tung 35-verbundenen Schaltkontakte 46 bzw. 4-7 gedrückt und in dieser Schließstellung während einer halben Umdrehung der Verteilerwelle 38 gehalten.
  • Bei jedem Schließvorgang wird der Steuermultivibrator 20- in seinen instabilen Kippzustand gebracht, dessen Dauer die Impulslänge T. ergibt und von der jeweils vom Kraftlinienleitstück eingestellten Induktivität abhängt. Um im Auslösezeitpunkt-den Eingangstransistor 21 sperren zu können, sind die Kondensatoren 44 und 45 über je eine Diode 48 bzw. 49 mit der Basis des Eingangstransistors und außerdem über je einen Ladewiderstand 50 bzw. 51 mit der Minusleitung 35 verbunden. Sòlange ihre zugehörigen Kontakthebel 40, 41 sich in der Offenstellung befinden, können sich die Differenzierkondensatoren 44, 45 jeweils aufladen und ihre Ladung in den Schließzeitpunkten ihrer Kont-akthebel zur Sperrung des Eingangstransistors 21 abgeben. Sobald der Eingangstransistor 21 in den Sperrzustand übergeht, wird der Ausgangstransistor 22 in seinen stromleitenden Zustand gebracht. Sein die Primärwicklung 24 durchfließender, exponentiell ansteigender Kollektorstrom erzeugt in'der Sekundärwicklung 27 eine Rückkopplungsspannung, welche den Eingangstransistor 21 üer den jeweiligen Schließzeitpunkt hinaus noch solange gesperrt hält,. bis die RUck--kopplungsspannung unter einen durch das Potential des Spannungsteilerabgriffs P festgelegten Wert absinkt, bei welchem der. Eingangstransistor wieder in seinen ursprünglichen leitenden Zustand zurückkehren kann. Während des stromleitenden Zustandes des Ausgangstransistors 23 entstcht der bei 19 angedeutete Öffnungsimpuls für die Einspritzventile.
  • Zur Stromversorgung dieser Ventile ist beim dargestellten Auzführungsbeispiel eine Leistungsstufe 60 vorgesehen, welche über einen schematisch mit unterbrochenen Linien angedeuteten Verstärker an den im Kollektorkreis des Ausgangstransistor 23 liegenden Widerstand 25 angeschlossen ist. Die Leistungsstufe 60 enthält erfindungsgemäß einen an ihrem Eingang liegenden Silizium-Treiber-Transistor 64 vom pnp-Typ, der mit seinem Emitter unlnittelbar an die gemeinsame Plusleitung 26 angeschlossen ist, und außerdem einen Silizium-Leistungstran3istor 66 vom npn-Typ, der als Emitterfolger betrieben wird. Er liegt nämlich mit seinem Kollektor unmittelbar an der Plusleitung 26 und ist an seinem Emitter mit den zu den einzelnen Erregerwicklungen 67 des Einspritzventile 11 führenden Vorwiderständen 68 verbunden. Für den teistungstransistor ist ein Basisableitwiderstand 69 vorgesehen, welcher die Basis des Leistungstransistors, welche an den Kollektor des Treibertransistors 64 angeschlossen ist, unmittelbar mit dem Emitter des teistungstransistors verbindet. Durch diese Schaltungsanordnung wird erreicht, daß beim Sperren des Treibertransistors 64 auch der teistungstransistor 66 vollständig gesperrt wird.
  • Dieser Sperrvorgang des Leistungstransistors wird auch dann sicher erreicht, enn die im Emitterkreis des teistungetransistors 66 liegenden Erregerwicklungen eine beträchtliche Induktivität haben und dann als Folge dieser induktiven Last das Potential am Emitter des Leistungstransistors 66 jeweils beim Ende eines Öffnungsimpulses 19 negativer wird als das Potential der Minusleitung 35.
  • Bei den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 2 bis 5 wird der Leistungstransistor 66 ebenfalls in Kollektorschaltung betrieben, jedoch sind die diesen Ieistungstransistor umfassenden, in Pig. 2 bei 70 angedetlteten Leistungsstufen gegenüber Fig. 1 abgewandelt und ergänzt.
  • Es hat sich nämlich gezeigt, daß beim Abschalten des die Ventile geöffnet haltenden Stromes am Ende der Impulsdauer Ti in den Erregerwicklungen erhebliche induk-tive Spannungsspitzen entstehen können, die zur angelegten Spannung entgegengesetzt gerichtet sind. Es besteht dann die Gefahr, daß durch diese Spannungsspitzen der Leistungstransistor 66 von seinem Emitter her über den vorgesehenen Abschaltzeitpunkt hinaus noch leitend gehalten wird, wodurch derAbschaltvorgang erheblich verzögert und außerdem die am Leistungstransistor entstehende Verlustleistung erhöht werden kann, Dies soll mit den im folgenden beschriebenen, in den Leistungsstufen nach den Fig. 3 bis 5 angewendeten Maßnahmen vermieden werden.
  • In der Leistungsstufe nach Fig. 3 ist der ebenfalls als Treiber dienende, zum pnp-Typ gehörende Siliziumtransistor 64 mit seinem Emitter an die Plusleitung 26 angeschlossen. Im Gegensatz zu Fig. 1 liegt zwischen seinem Kollektor und dem Verbindungspunkt der Basis mit dem Basisableitwiderstand 69 des Leistungstransistors 66 ein Vorwiderstand 72. Außerdem ist eine Freilauf-Diode 73 vorgesehen, die mit ihrer Anode an die Masseleitung 35 und mit ihrer Kathode an den Kollektor des Transistors 64 angeschlossen ist. Während in der Anordnung nach Fig. 1 eine beim Abschalten der Ventile auftretende Spannungsspitze an der gesperrten bzw. in den Sperrzustand übergehenden Emitter-Kollektorstrecke des Transistors 64 sich auswirken kann, trifft dies für Fig. 3 (und die im folgenden beschriebenen Anordnungen nach Fig. 4 und 5) nicht zu. Eine solche induktive Spanoungsspitze entsteht hier nur an dem widerstand 72; hierzu muß der Basisableitwiderstand 69 klein genug sein.
  • Um die Ansteuerung des ieistungstransistors 66 durch den Transistor 64 nicht zu beeinträchtigen, darf der Vorwiderstand 72 nicht zu hochohmig gewählt werden; außerdem kann wegen des niederohmig zu bemessenden Basisableitwiderstandes 69 viel Steuerenergie verlorengehen.
  • Zur Vermeidung dieser Schwierigkeiten ist in Fig. 4 anstelle eines Basisableitwiderstandes die Emitter-Kollektorstrecke eines Schutztransistors 75 vom npn-Typ vorgesehen, der mit seinem Emitter an den Emitter des Beistungstransistors 66 unmittelbar angeschlossen ist. Die Basis des Schutztran@istors 75 ist über einen Widerstand 76 mit der Masseleitung 35 verbunden.
  • Außerdem ist die Emitter-Basisstrecke des Transistors 75 durch eine Schutzdiode 77 überbrückt, die mit ihrer Anode an den Emitter des Leistungstransistors 66 angeschlossen ist. Wenn an den Erregerwicklungen der in den Fig. 3 bis 5 schematisch angedeuteten Einspritzventile 11 eine Abschaltspannungsspitze auftritt, wird von dieser der Transistor 75 in seinen teistungszustand durchgeschaltet. Der Transistor 75 überbrückt dann die Emitter-Basisstrecke des Seistungstransistors 66 niederohmig.
  • Solange der Leistungstransistor 66 während der Öffnungsimpulse leitend ist, wird der Schutztransistor 75 automatisch gesperrt gehalten; die Diode 77 verhindert dabei das Auftreten einer zu hohen Basis-zmitter-Sperrspannung am transistor 75. Der Basiswiderstand 76 kann hierzu ziemlich hochohmig gewählt werden, so daß er zusammen mit der Diode 77 keinen ins Gewicht fallenden Parallelstrompfad zu den Erregerwicklungen der Ventile 11 beim Abschalten ergibt, durch den die Abfallzeit der Ventile verlängert werden könnte.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist in jeder der vier Strom%ufLihrungsleitungell der Ventile 11 ein Widerstand G8 vorgesehen und außerdem ist der Kollektor des Belstungstransistors 66 unmittelbarxan die Plusleitung 26 angeschlossen. Statt dessen kann man bei der in Fig. 3 bis 5 verwendeten Anordnung mit einem einzigen Widerstand 78 auskommen, wenn man diesen in die Verbindungsleitung zwischen dem Kollektor des Beis-tungstransistors 66 und der Plusleitung 26 legt.
  • Die allgemeinere Bedeutung der Freilaufdiode 73 wird aus dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 deutlich. Dort ist im Gegensatz zu den vorher beschriebenen Ausführungsbeispielen dem Beistungstransistor 66 ein Verstärkertransistor 80 aus Silizium v-orgeschaltet, der wie der Leistungstransistor vom npn-Typ ist, aber in.Emit-terschaltung betrieben wird- und mit seinem Kollektor über den Vorwiderstand 72 an die Basis des Leistungstransistors und außerdem über einen Arbeitswid-erstand 8,1 an die Plusleitung angeschlossen ist. Die Freilaufdiode 73 schützt hier die Emitter-Kollektorstrecke des Verstärkungstransistors 80 vor den Wirkungen der Abschaltspannungsspitzen, die in den Erregerwicklungen 67 der Ventile 11 auch dann auftreten können, wenn bei leitendem Leistungstransistor 66 die Stromversorgung der Anlage beispielsweise durch Öffnen des nicht dargestellten Zündschalters der Brennkraftmaschine unterbrochen wird.

Claims (10)

  1. Patentansprüche
    Brennkraftmaschine mit mindestens einem elektromagnetischen, an einem der Wicklungsenden seiner Erregerwicklung mit Masse verbundenen Einspritzventil, das den Kraftstoff unter konstantem Druck zugeführt erhält und in einer zu den Kurbelwellenumdrehungen der Brennkraftmaschine synchronen Folge durch rechteckförmige Impulse geöffnet wird, die in ihrer die jeweilige Einspritzmenge bestimmenaen Dauer an lJenigstens einen Betriebsparameter der Brennkraftmaschine angepaßt sind und von einer Transistorlei@tungsstufe aus einer Gleichstromquelle geliefert werden, die mit ihrem Minuspol an Masse liegt, dadurch gekennzeichnet, daß in der Leistungsstufe ein - vorzugsweise aus Silizium hergestellter -Leistungstransistor vom npn-Typ vorgesehen ist, dessen Kollektor mit dem Pluspol der Gleichstromquelle und dessen Emitter mit der Erregerwicklung des Magnetventils verbunden ist, wobei seine Emitter-Basis-Strecke durch einen parallelliegenden Basisableitwi@derstand geschützt ist.
  2. 2. Anlage nach Anspruch 1, mit einem dem Leistungstransistor vorgeschalteten Verstärkungstransistor, dadurch gekenazenchnet, daß der alsTreibertransistor (64) wirkende Versterkungstransistor vom pnp-Typ ist und daß sein Emitter an die Dlusleitung (26) angeschlossen und sein Kollektor mit der Basis des Leistungstransistors (66) und dessen Basisableitwiderstand (69) verbunden ist.
  3. 3. Anlage nach Anspruch 1, deren Leistungsstufe einen teistungstransistcr und einen diesem vorgeschalteten Verstärkungstransistor enthält, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärkungstransistor (80) ebenso wie der Leistungstransistor (o6) vom npn-Typ ist und daß sein Emitter an Masse liegt und sein Kollektor über einen Arbeitswiderstand (81) mit der Plusleitung (26) und außerdem mit der Basis und dem Basisableitwiderstand (69, 75) des Leistungstransistors (66) verbunden ist (Fig. 5).
  4. 4. Anlage nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Freilaufdiode (73) vorgesehen ist, die mit ihrer Anode an Masse und mit ihrer Kathode an den Kollektor des Verstärkungstransistors (64, 80) angeschlossen ist.
  5. 5. Anlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Verbindungspunkt des Kollektors des Verstärkungstransistors (64, 80) mit der Kathode der Freilaufdiode (73) und dem Verbindungspunkt der Basis mit dem Basisableitaiderstand des Leistungstransistors (66) ein Vorwiderstand (72) angeordnet ist.
  6. 6. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Basisableitwiderstand die Emitter-Kollektorstrecke eines Schutztrjnsistors (75) vorgesehen ist, der mit seiner Basis über einen Widerstand (%76) an Masse angeschlossen ist.
  7. 7. Anlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutztransistor (75) vom npn-Typ ist und an seinem Emitter mit dem Emitter des Leistungstransistors (66) verbunden ist.
  8. 8. Anlage nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Emitterbasisstrecke des Schutztransistors (75) durch eine Diode (77) überbrückt ist.
  9. 9. Anlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Diode (77) mit- ihrer Anode an den Emitter des teistungstransistors (66) angeschlossen ist.
  10. 10. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Brregervaic1lung des oder der Einspritzventile (11) ohne Zwischenschaltung eines Vorwiderstandes (68) direkt mit dem Emitter des Leistungstransistors (66) verbunden ist und daß zwischen dem Kollektor des Leistungstransistors (66) und der Plusleitung (26) ein Widerstand (78) vorgesehen ist.
    L e e r s e i t e
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FR2307967A1 (fr) * 1975-04-15 1976-11-12 Bosch Gmbh Robert Dispositif de commande electrique avec une protection contre les mises a la masse

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