DE1193728B - Elektrisch gesteuerte Kraftstoffeinspritzanlage fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Elektrisch gesteuerte Kraftstoffeinspritzanlage fuer Brennkraftmaschinen

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DE1193728B
DE1193728B DEB65070A DEB0065070A DE1193728B DE 1193728 B DE1193728 B DE 1193728B DE B65070 A DEB65070 A DE B65070A DE B0065070 A DEB0065070 A DE B0065070A DE 1193728 B DE1193728 B DE 1193728B
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Robert Bosch GmbH
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    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
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    • F02M51/06Injectors peculiar thereto with means directly operating the valve needle
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    • F02M51/0625Injectors peculiar thereto with means directly operating the valve needle using electromagnetic operating means characterised by arrangement of mobile armatures
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    • F02M51/0682Injectors peculiar thereto with means directly operating the valve needle using electromagnetic operating means characterised by arrangement of mobile armatures having a cylindrically or partly cylindrically shaped armature, e.g. entering the winding; having a plate-shaped or undulated armature entering the winding the armature having an elongated valve body attached thereto the body being hollow and its interior communicating with the fuel flow
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

  • Elektrisch gesteuerte Kraftstoffeinspritzanlage für Brennkraftmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrisch gesteuerte Kraftstoffeinspritzanlage für Brennkraftmaschinen mit wenigstens einem elektromagnetisch betätigbaren Einspritzventil und einem mit der Magnetisierungswicklung des Ventils in Reihe geschalteten Leistungstransistors sowie einem mindestens zwei Transistoren enthaltenden monostabilen Multivibrator, der durch drehzahlsynchrone Steuerimpulse unter gleichzeitigem Öffnen des Einspritzventils in seine unstabile Kipplage gebracht wird und nach einer veränderbaren, die Öffnungsdauer des Ventils bestimmenden Zeitspanne in seinen stabilen Betriebszustand zurückkippt.
  • Es sind bereits Kraftstoffeinspritzanlagen der eingangs beschriebenen Art vorgeschlagen worden, bei denen die Öffnungsdauer der Ventile durch diejenige Zeit bestimmt werden, die erforderlich ist, bis sich das in einer Drosselwicklung erzeugte elektromagnetische Feld auf einen Mindestwert abgebaut hat. Es ist auch schon vorgeschlagen worden, als zeitbestimmenden elektrischen Energiespeicher einen Kondensator vorzusehen, der das Ventil dann schließt, wenn sich der Kondensator auf eine bestimmte Spannung aufgeladen oder bis zu einem bestimmten Spannungswert entladen hat. In diesen Fällen kann man zur Anpassung der öffnungsdauer an die jeweiligen Betriebbedingungen einen der zum Multivibrator gehörenden Transistoren an eine elektrische Vorspannung anschließen, die sich beispielsweise mit der Drehzahl oder der Drosselklappenstellung ändert.
  • Es hat sich jedoch gezeigt, daß derartige Vorrichtungen nicht dazu ausreichen, den zum raschen Beschleunigen der Brennkraftmaschine erforderlichen Kraftstoffmehrbedarf bereitzustellen.
  • Bei Einspritzanlagen der eingangs beschriebenen Art ist es bereits bekannt, ein induktives Schaltelement im Zeitkreis des monostabilen Multivibrators vorzusehen und die Induktivität dieses Schaltelements durch ein auf den Unterdruck im Ansaugrohr der Brennkraftmaschine ansprechendes Steuerglied zu verändern. Beim beabsichtigten Beschleunigen der Brennkraftmaschine treten nur geringfügige Änderungen des Unterdruckes im Ansaugrohr auf, weil bei niedrigen Drehzahlen die Strömungsgeschwindigkeit ebenfalls gering ist. Um große Änderungen der Induktivität zu erzielen, muß man Eisenteile im zugehörigen Magnetfeld verschieben. Wegen der dabei auftretenden Massenkräfte lassen sich daher bei diesen bekannten Anordnungen keine raschen Änderungen der Induktivität der Schaltelemente erzielen, zumal die geringen Druckunterschiede nur kleine Antriebskräfte zur Verschiebung der Eisenteile ergeben. Es sind zwar bereits unterdruckgesteuerte Beschleunigungsanordnungen bekanntgeworden, bei welchen eine Druckdose mit einem Kontaktpaar zusammenarbeitet, das parallel zu einem im Zeitkreis des Multivibrators liegenden Widerstand angeordnet ist. Die Reaktion der Einspritzanlage auf plötzliches Niedertreten des Gaspedals wird jedoch auch bei diesen bekannten Anordnungen als träge empfunden, weil die Änderung eines bereits laufenden Einspritzimpulses nicht oder nur unzureichend möglich ist und weil bei niedrigen Drehzahlen der nächste Einspritzimpuls .erst mit verhältnismäßig großem zeitlichem Abstand folgt.
  • Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Beschleunigungseinrichtung zu schaffen, welche beim Niedertreten des Gaspedals einen bereits laufenden Einspritzimpuls verlängert oder einen Einspritzimpuls auszulösen vermag.
  • Diese Aufgabe läßt sich bei einer elektrisch gesteuerten Kraftstoffeinspritzanlage der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch lösen, daß mit der Drosselklappe der Brennkraftmaschine ein permanentmagnetischer Impulsgenerator gekuppelt ist, der bei der Öffnungsbewegung der Drosselklappe eine die Dauer der Ventilöffnungsströme vergrößernde Steuerspannung liefert.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind nachstehend an Hand einer in der Zeichnung als Ausführungsbeispiel dargestellten elektrisch gesteuerten Kraftstoffeinspritzanlage näher beschrieben. Es zeigt F i g. 1 ein Schaltbild der Kraftstoffeinspritzanlage, teilweise nur in schematischer Darstellung, F i g. 2 ein in der Einspritzanlage nach F i g. 1 verwendetes Einspritzventil im Schnitt. Die Kraftstoffeinspritzanlage nach F i g. 1 ist zum Betrieb einer Sechszylinderbrennkraftmaschine 10 bestimmt, deren Zündkerzen 11 an eine nicht dargestellte Hochspannungszündanlage angeschlossen sind. In unmittelbarer Nähe der nicht dargestellten Einlaßventile der Brennkraftmaschine sitzt auf den zu den einzelnen Zylindern führenden Verzweigungsstutzen des Ansaugrohres 20 ein elektromagnetisch betätigbares Einspritzventil 21, von denen jedes über eine der bei 22 angedeuteten Kraftstoffleitungen aus einem Verteiler 23 Kraftstoff zugeführt erhält. Der Kraftstoff wird im Verteiler und in den Leitungen 22 durch eine bei 24 angedeutete, mit der Kurbelwelle 19 der Brennkraftmaschine gekuppelte Pumpe unter annähernd gleichbleibendem Druck gehalten.
  • Jedes der in F i g. 2 im Schnitt näher dargestellten Einspritzventile enthält in seinem aus magnetisierbarem Werkstoff hergestellten Gehäuse 25 eine Magnetisierungswicklung 26, die den feststehenden Eisenkern 27 und den beweglichen, die Düsennadel 28 tragenden Anker 29 umgibt. Eines der Enden der Wicklung 26 ist durch nicht dargestellte Mittel mit dem Gehäuse 25 elektrisch leitend verbunden, während das andere Ende jeder der Wicklungen über Anschlußleitungen 30 mit einem von sechs Widerständen 31 verbunden ist. Jeweils drei der Widerstände 31 sind zusammen an den Kollektor eines der beiden bei 32 und 33 dargestellten Leistungstransistoren angeschlossen, die zu einem im folgenden näher beschriebenen elektronischen Regel- und Steuergerät gehören.
  • Das Regel- und Steuergerät enthält außer den Leistungstransistoren 32 und 33 drei zur Erzeugung von elektrischen, bei 35 angedeuteten Impulsen dienende Transistoren 36, 37, 38, die mit einer Eisendrossel zusammenarbeiten, deren Induktivität in Abhängigkeit vom Unterdruck im Ansaugrohr 20 der Brennkraftmaschine veränderbar ist. Die Eisendrossel wird von der Primärwicklung 40 eine Transformators gebildet, der einen verstellbaren Anker 41 hat. Dieser sitzt an einer Stehstange 42, die mit der nicht dargestellten Membran einer Unterdruckdose 43 verbunden ist. Diese ist mit ihrer Saugseite an den Ansaugkanal 20 der Brennkraftmaschine unmittelbar hinter der mit einem Fußhebel 45 verstellbaren Drosselklappe 46 der Brennkraftmaschine angeschlossen und hebt bei steigendem Unterdruck den Kern 41 in der mit einem Pfeil bezeichneten Richtung so an, daß ein sich dann vergrößernder Luftspalt in dem nicht dargestellten Eisenkern die Induktivität der Primärwicklung 40 umso mehr verkleinert, je niedriger der Druck im Ansaugrohr 20 wird, d. h. je stärker der Unterdruck ansteigt.
  • Die Sekundärwicklung 50, die mit der Primärwicklung 40 auf dem gleichen nicht dargestellten Eisenkern sitzt, ist über einen in der angedeuteten Richtung stromdurchlässigen Gleichrichter 52 mit einem ihrer Wicklungsenden an die Basis des Transistors 36 und an ein Ende eines Widerstandes 54 angeschlossen, während das andere Wicklungsende zusammen mit dem Widerstand 54 an einem Verbindungspunkt A liegt. Dieser ist an den Schleifer S eines Potentiometers 56 angeschlossen, das einerseits an der gemeinsamen Plusleitung 57 des Regelgeräts liegt und andererseits an die für das Regelgerät gemeinsame Minusleitung 58 angeschlossen ist. Der Transistor 36 liegt mit seinem Emitter unmittelbar an der Plusleitung 57, während sein Kollektor mit der Basis des Transistors 37 direkt und mit der Minusleitung 58 über einen Arbeitswiderstand 59 indirekt verbunden ist. Zurr Emitter des Transistors 37, der mit der Plusleitung 57 über einen Arbeitswiderstand 60 verbunden ist, führt über eine Halbleiterdiode 61 eine Steuerleitung 62, die an den feststehenden Kontakt 63 eines Schalters angeschlossen ist, dessen Schaltarm 65 ebenso wie die Minusleitung 58 elektrisch leitend mit Masse verbunden ist und durch einen zweihöckrigen, mit der Kurbelwelle 19 der Brennkraftmaschine gekuppelten Nocken 64 bei jeder Kurbelwellenumdrehung zweimal geschlossen wird und dabei den mit seiner Basis an den Emitter des Transistors 37 angeschlossenen Transistor 38 stromleitend macht.
  • Unmittelbar vor den einzelnen Schließungszeitpunkten des Schaltarms 65 ist der Transistor 36 stromleitend und hält den Transistor 37 und den mit diesen gleichphasig arbeitenden Transistor 38 in seinem Sperrzustand. Dies kommt daher, daß die Basis des Transistors 36 mit dem Schleifer S des Potentiometers 56 über den Widerstand 54 verbunden ist, der gegenüber der Plusleitung 57 ein negatives Potential hat. Sobald der Schaltarm 65 durch den Nacken 64 gegen den Kontakt 63 gedrückt wird, erhält die Basis des Transistors 38 über den Gleichrichter 61 und den Schaltarm 65 das Potential der Masse und macht den seither gesperrten Transistor 38 stark stromleitend. Der Transistor 38 vermag dann einen exponentiell ansteigenden, über den Widerstand 70 gehenden Kollektorstrom J, zu führen. Dieser durchfließt die Primärwicklung 40 und erzeugt in dem nicht dargestellten Eisenkern und in dem Anker 41. des Transformators ein ebenfalls wachsendes magnetisches Feld, Der Anstieg des Stromes J, erfolgt umso rascher, je größer der Luftspalt und je kleiner die mit wachsendem Luftspalt abfallende Induktivität der Primärwicklung 40 ist. Bei diesem Stromanstieg wird bei hoher Induktivität der Primärwicklung 40 in der Sekundärwicklung 50 eine Spannung U,1 induziert, die verhältnismäßig langsam ansteigt, einen hohen Spitzenwert erreicht und dann wieder langsam abfällt. Bei kleiner Induktivität der Primärwicklung 40 steigt die in der Wicklung 50 induzierte Spannung wesentlich rascher an, erreicht ihren niedriger liegenden Höchstwert früher und fällt steiler ab als bei großer Induktivität. Diese Spannung überlagert sich der mit dem Schleifer S am Potentiometer 56 abgegriffenen Vorspannung Up.
  • Der im Schließungsaugenblick in seinen Sperrzustand gelangende Transistor 36 bleibt daher um so länger gesperrt, je größer die in der Sekundärwicklung 50 induzierte Spannung Ur ist und je weiter der Schleifer S des Potentiometers 56 gegen die Plusleitung 57 hin verstellt wird bzw. je kleiner die Vorspannung Up ist. Solange jedoch der Transistor 36 gesperrt ist, kann der Transistor 38 einen Kollektorstrom J, führen, der über den Verstärker 75 und einen durch einen mit Kurbelwellendrehzahl umlaufenden Exzenter betätigten Schalter einen der beiden Leistungstransistoren 32, 33 stromleitend und die an diesen Leistungstransistor angeschlossene Ventilgruppe in ihrer Öffnungsstellung hält. Sobald der Transistor 36 wieder stromleitend wird, gelangen die Ventile wieder in ihre Schließstellung. Dies tritt dann ein, wenn die induzierte Spannung U, so weit abgeklungen ist, daß sie zusammen mit der am Schleifer eingestellten Vorspannung Up ein Potential an der Basis des Transistors 36 ergibt, das um mehr als 0,5 Volt niedriger als das Potential des mit der Plusleitung verbundenen Emitters des Transistors 36 ist. Da die Induktivität der Wicklungen 40 und 50 durch den von Drehzahl und Drosselklappenstellung abhängigen Unterdruck in der Ansaugleitung 20 mit Hilfe der Membrandose 43 so geändert wird, daß die induzierte Spannung U,. mit größer werdendem Unterdruck kleiner wird und dann entsprechend kürzere Öffnungszeiten der Ventile ergibt, wird eine gute Anpassung der Einspritzmengen an den jeweiligen Kraftstoffbedarf bei den verschiedenen Betriebszuständen erzielt.
  • Bei der praktischen Erprobung des seither beschriebenen Teils der Einspritzanlage hat sich gezeigt, daß die Brennkraftmaschine beim Niedertreten des Gaspedals 45 nur dann rasch zu folgen vermag, wenn man dafür sorgt, daß beim Niedertreten des Gaspedals mehr Kraftstoff eingespritzt wird als dem dann augenblicklich vorhandenen Unterdruck entspricht. Zur Erzielung einer Brennstoffanreicherung beim Beschleunigen ist mit dem Gaspedal ein als Impulsgenerator wirkender Permanentmagnet 110 gekuppelt, der in eine Spule 111 eintaucht und in dieser nur während des Niedertretens eine positive Spannung an demjenigen Wicklungsende der .Spule erzeugt, das mit der Basis eines n-p-n-Transistors 115 verbunden ist. Der Kollektor dieses Transistors ist unmittelbar an die Plusleitung 57 angeschlossen, während seine Emitterelektrode an die Minusleitung 58 über einen Arbeitswiderstand 116 angeschlossen ist, der in Reihe mit dem Potentiometer 56 geschaltet ist. Parallel zum Arbeitswiderstand 116 liegt ein Kondensator 117, der die Wirkung der in der .Spule erzeugten, beim Niedertreten des Gaspedals entstehenden Spannungsstöße auf etwa 1 Sekunde verlängert. Durch die Spannungsstöße wird nämlich der Transistor 115 kurzzeitig stromleitend gemacht. Der von seinem Emitterstrom im Arbeitswiderstand 116 erzeugte Spannungsabfall hebt das Potential des Anschlußpunktes A und hält dabei den Transistor 36 länger in seiner Schließstellung, wenn an dessen Basis die in der Wicklung 50 induzierten Sperrspannungen Ur wirksam sind. Dadurch wird auf einfache Weise eine vorübergehende Kraftstoffanreicherung erzielt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Elektrisch gesteuerte Kraftstoffeinspritzanlage für Brennkraftmaschinen mit wenigstens einem elektromagnetisch betätigbaren Einspritzventil und einem mit der Magnetisierungswicklung des Ventils in Reihe geschalteten Leistungstransistor sowie einem mindestens zwei Transistoren enthaltenden monostabilen Multivibrator, der durch drehzahlsynchrone Steuerimpulse unter gleichzeitigem öffnen des Einspritzventils in seine unstabile Kipplage gebracht wird und nach einer veränderbaren, die Öffnungsdauer des Ventils bestimmenden Zeitspanne in seinen stabilen Betriebszustand zurückkippt, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß mit der Drosselklappe (46) der Brennkraftmaschine ein permanentmagnetischer Impulsgenerator (110) gekuppelt ist, der bei der Öffnungsbewegung der Drosselklappe eine die Dauer der Ventilöffnungsströme vergrößernde Steuerspannung liefert.
  2. 2. Einspritzanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der permanentmagnetische Impulsgenerator (110) mit einer Induktionswicklung (111) zusammenarbeitet, die an die Basis eines Transistors (115) angeschlossen ist, dessen Emitter-Kollektor-Strecke parallel zu wenigstens einem von die Vorspannung für einen Vortransistor (36) liefernden Spannungsteilerwiderständen (56) liegt. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 884 916; SAE-Journal, April 1957, S. 28 und 29.
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