DE1751605A1 - Elektrisch gesteuerte Kraftstoff-Einspritzeinrichtung mit Beschleunigungs-Anreicherung - Google Patents
Elektrisch gesteuerte Kraftstoff-Einspritzeinrichtung mit Beschleunigungs-AnreicherungInfo
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Description
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E. 9185
26.6.1968 Lr/Sz
26.6.1968 Lr/Sz
Anlage zur
Jraten°c—
Jraten°c—
Elektrisch gesteuerte Kraftstoff-Einspritzeinrichtung
mit Beschleunigungs-Anreicherung
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrisch gesteuerte Kraftstoff
-Einspritzeinrichtung für eine Brennkraftmaschine mit min-;
destens einem elektromagnetisch betätigbaren Einspritzventil und. mit einer drehzahlsynchron auslösbaren Steuereinrichtung, die von
einem an das Ansaugrohr in Ansaugrichtung hinter der Drosselklappe der Brennkraftmaschine angeschlossenen Druckfühler beeinflußt wird
und öffnungsimpulse für das Einspritzventil liefert, deren Dauer
vom Druck im Ansaugrohr abhängt.
Bei Benzineinspritzanlagen für mit Saugrohreinspritzung u_-.d Fremdzündung
arbeitende Brennkraftmaschinen wird beim öffnen di~ Drosselklappe,
d. h. während des Beschleunigungsvorgangs im ti■;:.·-rgangsbereich
von niedrigen zu höheren Drehzahlen ein Gemiscn >c· otigt,
das einen höheren Benzinanteil enthält als im stationäre1: 'uatand,
der sich bei konstant bleibendem öffnungswinkel der Drosselklappe
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einstellt. Eine derartige Beschleunigungs-Anreicherung läßt sich bei elektrisch gesteuerten Kraftstoff-Einspritzanlagen dann verhältnismäßig
leicht erzielen, wenn die zeitliche Dauer der einzelnen Einspritzvorgänge und daher die Dauer der die jeweils aus
einem Einspritzventil austretende Kraftstoffmenge bestimmenden
Offnungsimpulse in Abhängigkeit von der jeweiligen Drosselklappenstellung
und der Drehzahl der Brennkraftmaschine gesteuert wird.
In diesem Falle eilt nämlich die Stellung der Drosselklappe dem Füllungsgrad des bzw. der Zylinder im Übergang voraus. Venn jedoch
ein System der eingangs beschriebenen Art verwendet und die Dauer der einzelnen öf fnungs impulse in Abhängigkeit vom Saugrohrdruck
gesteuert wird, ergeben sich Schwierigkeiten, weil bei diesem System der Saugrohrdruck nur mit zeitlicher Verzögerung gegenüber
der Öffnungsbewegung der Drosselklappe ansteigt. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei einer Einspritzeinrichtung
der eingangs beschriebenen, mit Steuerung über den Saugrohrdruck
arbeitenden Einspritzeinrichtung zur Sichers teilung eines einwandfreien
Übergangs eine Gemischanreicherung beim öffnen der Drosselklappe zu erzielen, welche der Zunahme der angesaugten Luftmenge
vorauseilt. Die Erfindung geht dabei von dem Grundgedanken aus, daß man unter Ausnutzung der Differenz zwischen dem Saugrohrdruck
und dem äußeren Atmosphärendruck eine pneumatisch arbeitende Vorrichtung erzielen kann, welche ohne zusätzliche Hilfskräfte die
angestrebte Beschleunigungsanreicherung ergibt.
Das Prinzip der erfindungsgemäßen Beschleunigungsanreicherung beruht
darauf, daß in Ansaugrichtung hinter der vom Gaspedal betätigbaren Drosselklappe eins zweite, vom Differenzdruck zwischen dem Atmosphärendruck
und dem Ansaugluftdruck gesteuerte Drosseleinrichtung vorgesehen und daß der Druckfühler an den zwischen der Drosselklappe
und der zweiten Drosseleinrichtung liegenden Abschnitt des Ansaugrohres angeschlossen ist. Als besonders vorteilhaft erweist
sich bei einer derartigen Anordnung, daß die öffnungszeitkonstante
der zweiten Drosselklappe frei wählbar gemacht werden kann. Hierdurch
ist es möglich, im Übergangsbereich die jeweils günstigste ·
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Voreilung der Kraftstoffmenge gegenüber der Luftmenge einzustellen.
In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel eine elektronisch gesteuerte Einspritzeinrichtung dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 die Einspritzeinrichtung in einem Übersichtsbild und
in einem teilweise stark vereinfachten Schaltbild ihrer elektronischen Steuereinrichtung und die
Fig. 2 zur Beschleunigungsanreicherung dienende Vorrichtung in ihren Einzelheiten, teilweise jedoch stark schematisiert.
Die Benzineinspritzeinrichtung nach Pig. 1 ist zum Betrieb einer als Antrieb eines Kraftfahrzeugs dienenden Vierzylinderbrennkraftmaschine
10 bestimmt, deren Zündkerzen 11 an eine nicht dargestellte HochspannungsZündanlage angeschlossen sind. In unmittelbarer Nähe
der nicht dargestellten Einlaßventile der Brennkraftmaschine sitzt
auf den zu den einzelnen Zylindern führenden Verzweigungsstutzen des Ansaugrohres 12 je ein elektromagnetisch betätigbares Einspritzventil
13. Jedem Einspritzventil wird über eine der bei 14 angedeuteten
Kraftstoffleitungen aus einem Verteiler 15 Kraftstoff zugeführt.
Der Kraftstoff wird im Verteiler und in den Leitungen 14
durch eine bei 16 angedeutete, elektromotorisch angetriebene Pumpe aus einem Kraftstoffvorratsbehälter 18 angesaugt und einem dem
Verteiler 15 vorgeschalteten Druckregler 17 zugeführt, der die
Aufgabe hat, den Druck des vor den Einspritzventilen anstehenden Kraftstoffs auf einen praktisch konstanten Wert von etwa 2 atü
zu halten.
Jedes der Einspritzventile 13 enthält eine nicht dargestellte Magnetisierungswicklung, deren eines Ende an Masse liegt, während
das andere Ende jeder der Wicklungen über Anschlußleitungen 19 mit
einem von vier Widerständen 20 verbunden ist. Die Widerstände sind zusammen an den Kollektor eines bei 21 dargestellten Lei-
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stungstransistors angeschlossen, der von einem im folgenden nähe'r
beschriebenen elektronischen Regel- und Steuergerät über einen
Transistorverstärker 22 mit rechteckförmigen Steuerimpulsen 23
bei jeder Umdrehung der Kurbelwelle 24 versorgt wird und dabei
einen die Einspritzventile 15 über die Dauer dieser Impulse Öffnenden
Strom liefert. Zur Offnungsdauer proportional ist die bei jedem Einspritzvorgang in das Ansaugrohr und von dort in die Zylinder
gelangende Einspritzmenge, die den jeweiligen Betriebsbedingungen der Brennkraftmaschine angepaßt werden muß.
Sas hierzu dienende Regel- und Steuergerät 25 ist in Fig. 1 mit
unterbrochenen Linien umrahmt und besteht im wesentlichen aus einem monostabilen Kippgerät, das einen ersten Kipptransistor T1
vom pnp-Typ und einen zweiten Transistor To mit der gleichen Zonenfolge
enthält. Die Emitter beider Transistoren sind über eine Plusleitung 26 mit dem Pluspol einer als Betriebsstromquelle dienenden,
nicht dargestellten Fahrzeugbatterie mit einer Nennspannung von 12,6 Volt verbunden. Vom Kollektor des ersten Transistors T1 führt
ein Arbeitswiderstand 27 und vom Kollektor des zweiten Transistors T
ein Arbeite widerstand 26 zu einer gemeinsamen, mit Nasse verbundenen
Minusleitung 29, die an den Minuspol der Fahrzeugbatterie angeschlossen ist.
Im Ruhezustand des Kippgeräts 25 wird der Transistor T1 durch den
von seiner Basis zur Minusleitung 29 führenden Widerstand 30 leitend gehalten; der Transistor T2 ist dann gesperrt. Der instabile,
die Öffnungsdauer der Magnetventile 13 bestimmende Kippvorgang des
Kippgeräts wird dann eingeleitet, wenn der bei 31 angedeutete, mit
der Kurbelwelle 24 umlaufende Nocken den ihm zugeordneten Schaltarm
32 entgegen der Kraft einer Rückholfeder gegen seinen mit der
Plusleitung 26 verbundenen Gegenkontakt drückt und daher den Steuerkondensator 33t der sich bis zu diesem Zeitpunkt über einen mit der
Plusleitung 25 verbundenen Widerstand 34 und einen mit der Minusleitung
29 verbundenen Widerstand 35 aufladen konnte, an seiner
negativ geladenen Elektrode mit der Plusleitung verbindet. Dadurch
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wird der Transistor T1 gesperrt, der Transistor Tp VJ1^L zusammen mit
ihm auch der Leistungstransistor 21 werden stromleitend und die Magnetventile 13 geöffnet. Die Magnetventile schließen dann wieder,
wenn.die Transistoren T1 und Tg &ea monostabilen Kippgeräts in
ihren ursprünglichen Zustand zurückkehren.
Dieser Zeitpunkt ricV., sich nach der Induktivität der in den Kollektorkreis
des Transistors Tg eingeschalteten Primärwicklung 37,
die zusammen mit einer Sekundärwicklung 38 und einem verstellbaren Eisenkern 39 einen Transformator bildet. Der Eisenkern 39 ist über
ein Gestänge 40 mit der Membran einer Druckdose 41 gekuppelt, die
in Ansaugrichtung unmittelbar hinter der mit einem Gaspedal 36 betätigbaren Drosselklappe 50 an das Ansaugrohr 12 angeschlossen ist
und unter Verkleinerung der Induktivität diesen Eisenkern um so weiter zwischen der Primär- und Sekundärwicklung herauszieht, je
niedriger der im Ansaugrohr herrschende absolute Druck ist.
Die Sekundärwicklung 38 ist mit einem Wicklungsende/an die Basis des
Transistors T1 und mit ihrem anderen Ende an den Verbindungspunkt
zweier zwischen der Plusleitung 26 und der Minusleitung 29 liegender Widerstände 43, 44 angeschlossen. Sobald der Schaltarm 32 seinen
Gegenkontakt berührt und über eine Diode 42 den Transistor T-, sperrt,
kann der Transistor Tp einen über die Primärwicklung 37 fließenden
Strom liefern, der mit einer zur Induktivität umgekehrt proportionalen Geschwindigkeit ansteigt und in der Sekundärwicklung 38 eine
Spannung induziert, die den Transistor Tg unabhängig von der weiteren
Stellung des Schaltarms 32 stromleitend hält, und zwar so lange, bis der Strom in der Primärwicklung 37 annähernd den Sättigungswert
erreicht hat. Die induzierte, den Transistor T1 über die Diode 45
sperrende Spannung wird mit zunehmender Annäherung an diese Sättigung kleiner und sinkt schließlich soweit ab, daß die negative,- durch
die Widerstände 43, 44 eingestellte Basisvorspannung am Transistor T1
überwiegt und den Transistor T-. in seinen ursprünglichen, leitenden
Zustand zurückkehren läßt. Sobald dies eintritt, wird der Leistungstransistor 21 gesperrt und der Einspritzvorgang beendet.
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Bei diesem elektrischen Steuersystem hängt die jeweilige Dauer der
Offnungsimpulse 23 von demjenigen Saugrohrdruck ab, der sich im Ansaugrohr
12 in Ansaugrichtung hinter der Drosselklappe 50 einstellt. Wenn jedoch die Drosselklappe zur Einleitung eines Beschleunigungsvorgangs durch Niedertreten des mit ihr über eine Stange 51 gekuppelten
Gaspedals '36 unter Vergrößerung ihres öffnungswinkels verschwenkt
wird, vermag der Saugrohrdruck nur mit zeitlicher Verzögerung gegenüber der Öffnungsbewegung der Drosselklappe anzusteigen.
Um trotzdem eine sofort einsetzende Beschleunigungsanreicherung zu
erzielen, ist gemäß Fig. 2 in Ansaugrichtung hinter der vom Gaspedal 36 betätigbaren Drosselklappe 50 eine zweite pneumatische,
durch den Druckunterschied zwischen dem Saugrohrdruck und dem Atmosphärendruck der Umgebungsluft verstellbare Drosselklappe 55
vorgesehen.
Die zweite Drosselklappe 55 ist um eine waagerechte Achse 56 etwa
um 85° drehbar mit Hilfe eines an ihr angreifenden Hebelgelenkes 57»
58, 59, das über eine Stellstange 60 mit der Membran 61 einer Differenzdruckdose
62 verbunden ist. Diese enthält eine erste Druckkammer 63 und eine zweite Kammer 64, in welcher eine die Membran
gespannt haltende Druckfeder/untergebracht ist. Die zweite Druckkammer
steht über eine verhältnismäßig große Druchlaßbohrung 66 mit demjenigen Teil des Ansaugrohres 12 in direkter Verbindung, der
in der durch einen Pfeil angedeuteten Ansaugrichtung hinter der zweiten Drosselklappe 55 liegt und unmittelbar zu den einzelnen
Verzweigungsstutzen des Ansaugrohres führt.
Die erste Druckkammer 63 der Differenzdruckdose 62 steht über eine
kurze Rohrleitung 68 an den zwischen der ersten Drosselklappe 50 und der zweiten Drosselklappe 55 liegenden Abschnitt der Rohrleitung
12 angeschlossen, von welchem aus ein Anschlußstutzen 69 zu der Druckdose 41 führt, welche in der oben beschriebenen Weise auf
die Länge der Öffnungsimpulse einwirkt. Die Rohrleitung 68, enthält in unmittelbarer Nähe des Ansaugrohrea 12 eine Drosselstelle 70,
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die einen verhältnismäßig engen Bohrungsquerschnitt hat, welcher in der unten näher beschriebenen Weise auf die öffnungszeitkonstante
der zweiten Drosselklappe 55 Einfluß hat.
Im einzelnen wirkt die erfindungsgemäße Anordnung folgendermaßen:
Der auf die Membran 61 wirkende Differenzdruck ist gleich dem Druckabfall
an der zweiten Drosselklappe <ί3* und steht im stationären Zustand,
d. h. bei unveränderter Drehzahl der Brennkraftmaschine und bei gleichbleibender Stellung der zweiten Drosselklappe im Gleichgewicht
mit der Kraft der Druckfeder 65· Die Drosselklappe 55 stellt
sich bei jedem Betriebszustand der Brennkraftmaschine so ein, daß
der an ihr auftretende Druckabfall möglichst klein wird. Da hier
das Prinzip eines Proportionalreglers mit einer zur Regelabweichung proportionalen Stellkraft angewendet ist, kann der Druckabfall im
Prinzip nicht gleich Null werden; er kann jedoch durch eine große wirksame Fläche der Membran 63 und ein genügend großes Hebelverhältnis
im Hebelgestänge 57, 58, 59 hinreichend klein gehalten werden.
Wenn bei laufender Brennkraftmaschine die erste Drosselklappe 50
durch Niedertreten des Gaspedals 36 aus ihrer Leerlauf- oder Teillaststellung heraus schnell geöffnet wird, so steigt der Luftdruck
in dem zwischen den beiden Drosselklappen liegenden Saugrohrabschnitt und daher auch in der Druckdose 41 praktisch ohne Verzögerung
an, weil die zweite Drosselklappe dieser Öffnungsbewegung nicht sofort folgen kann. Der Druckanstieg in der ersten Kammer
der Differenzdruckdose 62 erfolgt nämlich nicht schlagartig, sondern um so langsamer, je enger die Bohrung in der Drosselstelle
ist. Je höher jedoch der Druck in der ersten Kammer 63 ansteigt, um so mehr wird die Stellstange 60 nach unten gedruckt und dabei
die zweite Drosselklappe 55 in ihrer öffnungsrichtung bewegt, und
zwar so lange, bis ein Kräftegleichgewicht zwischen dem Druck der
Druckfeder 65 und dem pneumatischen Druckabfall an der Drosselklappe
55 sich eingestellt hat.
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Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist als zweite Drosseleinrichtung
die um ihre Achse 56 drehbare zweite Drosselklappe/vorgesehen.
Es ist jedoch ohne weiteres möglich, als zweite Drosseleinrichtung einen Luftschieber vorzusehen und diesen abhängig vom Differenzdruck,
der an 1hm entsteht, zu verstellen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es auch möglich, den
Querschnitt an der Drosselstelle 70 in Abhängigkeit von der Betriebstemperatur
der Brennkraftmaschine beispielweise mit Hilfe einer Bimetallfeder derart zu verändern, daß der Durchlaßquerschnitt
mit abnehmender Betriebstemperatur kleiner wird. Hierdurch kann die Übergangsanreicherung bei kalter Brennkraftmaschine in
günstiger Veise vergrößert werden.
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Claims (4)
1. Elektrisch gesteuerte Kraftstoff-Einspritzeinrichtung für eine
Brennkraftmaschine mit mindestens einem elektromagnetisch betätigbaren
Einspritzventil und mit einer drehzahlsynchron auslösbaren Steuereinrichtung, die von einem an das Ansaugrohr in
Ansaugrichtung hinter der Drosselklappe der Brennkraftmaschine angeschlossenen Druckfühler beeinflußt wird und öffnungsimpulse
für das Einspritzventil liefert, deren Dauer vom Druck im Ansaugrohr
abhängt, dadurch gekennzeichnet, daß in Ansaugrichtung hinter der vom Gaspedal (36) betätigbaren Drosselklappe (50)
eine zweite, vom Differenzdruck zwischen dem Atmosphärendruck und dem Ansaugluftdruck gesteuerte Drosseleinrichtung vorgesehen
und daß der Druckfühler (41) an den zwischen der Drosselklappe (50) und. der zweiten Drosseleinrichtung (55) liegenden
Abschnitt des Ansaugrohres (12) angeschlossen ist.
2. Einspritzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Drosseleinrichtung (55) eine frei wählbare
öffnungszeitkonstante hat.
3. Einspritzeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Drosseleinrichtung (55) mit Hilfe einer zwei
. Kammern (63» 64) enthaltenden Differenzdruckdose (62) verstellbar
ist, deren erste Kammer (63) in Ansaugrichtung ge-
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sehen vor der Drosseleinrichtung (55) und deren zweite Kammer (64-)
hinter der Dross el einrichtung (55) an das Ansaugrohr (12) angeschlossen
ist.
4. Einspritzeinrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet,
daß in wenigstens einer Verbindungsleitung (68) zwischen einer (63) der Sammern der Differenzdruckdose (62) und dem Ansaugrohr
eine den Strömungswiderstand stark erhöhende Engstelle (70) angeordnet ist.
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- 1969-06-27 GB GB32493/69A patent/GB1216979A/en not_active Expired
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