DE2211072A1 - Elektrisch gesteuerte kraftstoffeinspritzanlage mit zusatzluftschieber - Google Patents

Elektrisch gesteuerte kraftstoffeinspritzanlage mit zusatzluftschieber

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  • Temperature-Responsive Valves (AREA)

Description

21.2.1972 Lr/Dr
Anlage zur
Patent- und
Gebrauchs musterhilfsanmeldung
ROBERT BOSCH GMBH, 7 Stuttgart 1 Elektrisch gesteuerte Kraftstoffeinspritzanlage mit
Zusatzluftschieber
Die Erfindung betrifft eine gemischverdichtende Brennkraftmaschine mit einer - vorzugsweise elektrisch gesteuerten Einspritzeinrichtung und mit einer im Ansaugrohr angeordneten Drosselklappe sowie mit einem Zusatzluftschieber, der in. einem die Drosselklappe umgehenden Seitenkanal angeordnet ist und den Durchgangsquerschnitt des Seitenkanals temperaturabhängig einstellt.
Bei bekannten Einspritzeinrichtungen sind verschiedenartige Systeme von Zusatzluftschiebern verwendet. So ist ein Zusatzluftschieber bekannt, welcher einen drehbaren Steuerkolben mit in seiner Umfangsfläche angeordneten Steuernuten und außerdem eine in Spiralform ausgebildete Bimetallfeder
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enthält. Dort ist die Birnetallfeder so angeordnet, daß sie in den Schmierölkreislauf der Brennkraftmaschine eintaucht und den die Drosselklappe umgehenden Seitenkanal erst dann absperrt, wenn sich das Schmieröl auf Betriebstemperatur der Brennkraftmaschine erwärmt hat.
Die bekannten Zusatzluftschieber sind verhältnismäßig teuer· in der Herstellung und machen es notwendig, daß die Brennkraftmaschine einen ausreicheden Vorrat an Schmieröl hat, das den erforderlichen Wärmeübergang zur Bimetallfeder sicherstellt. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Zusatzluftschieber für eine Kraftstoffeinspritzanlage zu schaffen, mit welchem die Leerlaufluftmenge während des Warmlaufs in einfacher Weise bestimmt werden kann. Hierzu ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß der £usatzluftschieber einen ebenen, vorzugsweise mit einer fensterartigen Durchgangsöffnung versehenen Flügel hat, der um eine exzentrisch zu der Durchgangsöffnung liegende Achse mittels einer Bimetallfeder schwenkbar ist und dabei die Querschnitte zweier zueinander gleichachsiger, mit Abstand einander gegenüberstehender, zum Seitenkanal gehörender Luftführungsrohre mindestens teilweise abdeckt. Der Flügel kann zweckmäßig als Stanzteil ausgebildet sein, wobei sein Ausschnitt der Bauform und Bauart der Brennkraftmaschine angepaßt werden kann. Zweckmäßig trägt die Bimetallfeder eine über ihre Länge verteilt angeordnete Heizwicklung, welche beim Starten der Brennkraftmaschine eingeschaltet wird und nach einer von der Außentemperatur mindestens teilweise abhängigen Zeit eine Absperrung des Seitenkanals bewirkt.
Weitere Einzelheiten und zweckmäßige Ausgestaltungen ergeben sich aus den nachstehend beschriebenen und in der Zeichnung teilweise schematisch wiedergegebenen Ausführungsbeispielen. Es zeigen:
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Pig. 1 eine Kraftstoffeinspritzanlage in ihrem Übersichtsbild,
Pig. 2 eine erste Ausführungs form eines Zusatζluftschiebers in seine ir axialen Längsschnitt und
Fig. -3 in einem nach der Linie III/III in Fig. 2 geführten Querschnitt,
Fig. 4 eine andere Ausführungsform in ihrem Axiallängsschnitt und
Fig. 5 in einem nach der Linie V/V in Fig. 4 geführten Querschnitt,
Fig. 6 eine Abwandlung der Ausführungsformen nach Fig. 2 und Fig. 4.
Fig. 7 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Zusatzluftschiebers in seinem Axialschnitt .und
Fig» 8 in einem nach der Linie VIII/VIII in Fig. 7 geführten Querschnitt.
Fig. 9 zeigt eine vereinfachte Abwandlung der Ausführungsformen nach'den Figuren 3 und 5 in gleicher Darstellung wie diese,
Fig. 10 eine andere Ausführungsform im Längsschnitt und
Fig. 11 in einem nach der Linie XI/XI in Fig. 10 geführten Querschnitt.
Die Benzineinspritzeinrichtung nach Fig. 1 ist zum Be.trieb einer als Antrieb eines Kraftfahrzeugs dienenden Vierzylinderbrennkraftmaschine 10 bestimmt, deren Zündkerzen 11 an eine nicht dargestellte HochspannungsZündanlage angeschlossen sind. In unmittelbarer Nähe der nicht dargestellten Einlaßventile der Brennkraftmaschine sitzt auf den zu den einzelnen Zylindern führenden Verzweigungsstutzen des Ansaugrohres 12 je ein elektromagnetisch betätigbares Einspritzventil 13· Jedem Einspritzventil wird aus einem Verteiler 15 Kraftstoff zugeführt. Der Kraftstoff wird im Verteiler und in den Leitungen 14 durch eine bei 16 angedeutete, elektromotorisch angetriebene
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Pumpe aus einem Kraftstoffvorratsbehälter 18 angesaugt und einem dem Verteiler 15 vorgeschalteten Druckregler 17 zugeführt, der die Aufgabe hat, den Druck des vor den Einspritzventilen anstehenden Kraftstoffs auf einem praktisch konstanten Viert von etwa 2 atü zu halten.
Jedes der Einspritzventile 13 enthält eine nicht dargestellte Magnetisierungswicklung, deren eines Ende an Masse liegt, während das andere Ende jeder der Wicklungen über Anschlußleitungen 19 mit einem von vier Widerständen 20 verbunden ist. Die Widerstände 20 sind zusammen an den Kollektor eines bei 21 dargestellten Leistungstransistors angeschlossen, der von einem im folgenden näher beschriebenen elektronischen Regel- und Steuergerät über einen Transistorverstärker 22 mit rechteckförmigen Steuerimpulsen 23 bei jeder Umdrehung der Kurbelwelle 24 versorgt wird und dabei einen die Einspritzventile über die Dauer dieser Impulse öffnenden Strom liefert. Zur Öffnungsdauer proportional ist die bei jedem Einspritzvorgang in das Ansaugrohr und von dort in die Zylinder gelangende Einspritzmenge, die den jeweiligen Betriebsbedingungen der Brennkraftmaschine angepaßt werden muß.
Das hierzu dienende Regel- und Steuergerät 25 ist in Pig. I mit unterbrochenen Linien umrahmt und besteht im wesentlichen aus einem monostabilen Kippgerät, das einen ersten Kipptransistor T. vom pnp-Typ und einen zweiten Transistor T? mit der gleichen Zonenfolge enthält. Die Emitter beider Transistoren sind über eine Plusleitung 26 mit dem Pluspol einer als Betriebsstromquelle dienenden, nicht dargestellten Fahrzeugbatterie mit einer Nennspannung von 12,6 Volt verbunden. Vom Kollektor des ersten Transistors T. führt ein Arbeitswiderstand 27 und vom Kollektor des zweiten Transistors T_ ein Arbeitswiderstand -28 zu einer gemeinsamen, mit Masse verbundenen Minusleitung 29, die an den Minuspol der Fahrzeugbatterie angeschlossen ist.
Im Ruhezustand des Kippgeräts 25 wird der Transistor T. durch
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den von seiner Basis zur Minusleitung 29 führenden Widerstand leitend gehalten; der Transistor Tp ist dann gesperrt. Der instabile, die Öffnungsdauer der Magnetventile 13 bestimmende Kippvorgang des Kippgeräts wird dann eingeleitet3 wenn der bei 31 angedeutete, mit der Kurbelwelle 24 umlaufende Nocken den ihm zugeordneten Schaltarm 32 entgegen der Kraft einer Rückholfeder gegen seinen mit der Plus leitung 26 verbundenen Gegenkontakt drückt und daher den Steuerkondensator 33, der sich bis zu diesem Zeitpunkt über einen mit der Plusleitung 26 verbundenen Widerstand 34 und einen mit der Minusleitung 29 verbundenen Widerstand 35 aufladen konnte, an seiner negativ geladenen Elektrode mit der'Plusleitung verbindet. Dadurch wird der Transistor T. gesperrt, der Transistor T_ und zusammen mit ihm auch der Leistungstransistor 21 werden stromleitend und die Magnetventile 13 geöffnet. Die Magnetventile schließen dann wieder, wenn die Transistoren T. und T_ des monostabilen Kippgeräts in ihren ursprünglichen Zustand zurückkehren.
Dieser Zeitpunkt richtet sich nach der Induktivität der in den Kollektorkreis des Transistors T2 eingeschalteten Primärwicklung ,37, die zusammen mit einer Sekundärwicklung und einem verstellbaren Eisenkern 39 einen Transformator bildet. Der Eisenkern 39 ist über ein Gestänge 40 mit der Membran einer Druckdose 41 gekuppelt, die in Ansaugrichtung unmittelbar hinter der mit einem Gaspedal 36 betätigbaren Drosselklappe 48 an das Ansaugrohr 12 angeschlossen ist und unter Verkleinerung der Induktivität diesen Eisenkern um so weiter zwischen der Primär- und Sekundärwicklung herauszieht, je niedriger der im Ansaugrohr herrschende absolute Druck ist.
Die Sekundärwicklung 38 ist mit einem Wicklungsende über eine Diode 45 an die Basis des Transistors T. und mit ihrem anderen Ende an den Verbindungspunkt zweier zwischen der Plusleitung 26 und der Minusleitung 29 liegender Widerstände 43, 44 ange schlossen. Sobald der Schaltarm 32 seinen Gegenkontakt berührt
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und über eine Diode 42 den Transistor T. sperrt, kann der Transistor T2 einen über die Primärwicklung 37 fließenden Strom liefern, der mit einer zur Induktivität umgekehrt proportionalen Geschwindigkeit ansteigt und in der Sekundärwicklung 38 eine Spannung induziert, die den Transistor T« unabhängig von der weiteren Stellung des Schaltarms 32 stromleitend hält, und zwar so lange, bis der Strom in der Primärwicklung 37 annähernd den Sättigungswert erreicht hat. Die induzierte, den Transistor T über die Diode 45 sperrende. Spannung wird mit zunehmender Annäherung an diese Sättigung kleiner und sinkt schließlich soweit ab, daß die negative, durch die Widerstände 43, 44 eingestellte Basisvorspannung am Transistor T. überwiegt und den Transistor T. in seinen ursprünglichen, leitenden Zustand zurückkehren läßt. Sobald dies eintritt, wird der Leistungstransistor 21 gesperrt und der Einspritzvorgang beendet.
Durch verschiedene in Pig. I nicht dargestellte, elektronische Korrekturglieder wird bei allen Betriebszuständen der betriebswarmen Brennkraftmaschine 10 sichergestellt, daß die bei den einzelnen Einspritzvorgängen den Einlaßventilen der Brennkraftmaschine vorgelagerte Brennstoffmenge in einem nachfolgenden Arbeitstakt ohne wesentlichen Luftüberschuß restlos verbrannt werden kann. Wenn die Brennkraftmaschine aus dem kalten Zustand heraus gestartet wird, ist es notwendig^ an der in der Leerlaufstellung geschlossenen Drosselklappe vorbei zusätzlich Luft der Brennkraftmaschine zuzuführen, damit sie nicht stehen bleibt. Diese Zusatzluftmenge wird durch den in Fig. 1 bei 50 angedeuteten unten näher beschriebenen Zusatzluftschieber zeit- und temperaturabhängig bereitgestellt, während die zur Zusatzluft gehörende Kraftstoffmehrmenge durch ein nicht dargestelltes, zum Steuergerät 25 gehörendes Korrekurglied bereitgestellt wird. Der Zusatzluftschieber bildet zusammen mit zwei Luftführungsrohreη 51 und 52 einen Seitenkanal (bypass) zur Umgehung der im Leerlauf geschlossenen Drosselklappe. Hierzu ist das erste Luftführungsrohr 51 hinter dem Luftfilter 53, jedoch in Ansaugrichtung vor der Drosselklappe
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48 an das Ansaugrohr 12 angeschlossen. Das zweite Luftführungsrohr 52 läßt die Zusatzluft unmittelbar hinter der Drosselklappe 48 in-das Ansaugrohr 12 gelangen.
Der Zusatzluftschieber 50 weist bei allen in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen einen als Schieberelement dienenden, ebenen Flügel 55 auf, der um eine exzentrisch liegende, durch einen Lagerzapfen 56 gebildete Achse schwenkbar ist und bei seiner Schwenkbewegung mehr oder weniger die lichten Querschnitte der beiden zueinander gleichachsig jedoch im Abstand voneinander angeordneten Luftführungsrohre 51 und 52 freigibt oder absperrt. Das hinter die Drosselklappe führende Luftführungsrohr 52, das an das Ansaugrohr mit Hilfe eines nicht dargestellten Gummischlauches angeschlossen werden kann, ist einstückig mit einem Gehäuse 57 verbunden, das einen angeformten Hals 58 hat.
In den Hals 58 ist eine langgestreckte Bimetallfeder 60 eingebaut, die in einen in den Hals 58 eingeschobenen Stecker 6l eingebettet ist.In zwei gegenüber der Bimetallfeder 60 parallel versetzten Ebenen enthält der Stecker 61 zwei Anschlußzungen, von welchen eine in Fig. 2 bei 62 angedeutet ist. Diese steht mit einem Wicki ungsende einer Heizviicklung 63 in Verbindung, deren anderes Ende an die zweite, nicht dargestellte Steckerzunge angeschlossen ist. Das freie Ende 65 der Bimetallfeder 60 liegt gegen einen kurzen Hebelansatz 66 an, der beim Ausstanzen des Flügels 55 an diesen angeschnitten wird. Der besseren Deutlichkeit halber ist der Flügel durch dickere Linien hervorgehoben. Von einer Zugfeder 67 wird der Flügel 55 in der Darstellung nach Fig. 3 entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn so weit verschwenkt, daß der Hebelansatz 66 gegen die Birnetallfeder 60 anliegt.
Wenn die Heizwicklung 64 eingeschaltet ist und Wärme an die Bimetallfeder 65 abgibt, drückt deren freies Ende 65 gegen den Ansatz 66 und verschwenkt dabei den Flügel 55 gleichsinnig mit der Τ., .-erkraft also gegen den Uhrzeigersinn. Hierbei vermindert
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der Flügel 55 den durch eine Bohrung 68 begrenzten Durchtrittsquerschnitt mehr und mehr, so daß sich die Zusatzluft bis zum Erreichen der normalen Motorbetriebstemperatur bis gegen Null verringert.
Zur Einstellung der Größe des Durchgangsquerschnitts ist eine Einstellplatte 70 vorgesehen, die auf einem zum Luftführungsrohr 52 konzentrischen Kragen 71 drehbar angeordnet ist und den in sie eingepreßten Lagerzapfen 56 für den Flügel 55 trägt. Die Tragplatte 70 hat einen ange formten, seitlich abstehenden Hebel 72 und enthält ein Langloch 73» durch welches eine Sicherungsschraube 7^ hindurchgreift. In gelockerten Zustand dieser Schraube kann die Tragplatte im Bereich des Langlochs verschwenkt und dann durch Anziehen der Schraube festgelegt werden. Hierdurch ergibt sich eine einfache Einstell- und Kontrollmöglichkeit für den Flügel
55 und die Bimetallfeder 60. Der Zusatzluftschieber hat einen aus Stahlblech tiefgezogenen Gehäusedeckel 75, in welchen das Luftführungsrohr 51 eingesetzt ist. An seinem äußeren Rande stützt er sich mit einer Schulterfläche 76 am flanschartigen Rand 77 des Gehäuses 57 ab und dort mit einer Rändelzone 78 befestigt. Die Massen von Flügel 55 und Bimetallfeder 60 sind hinsichtlich des Lagerzapfens
56 weitgehend ausgeglichen.
Beim Ausführungsbeispiel nach den Figuren 2 und 3 ist die Anordnung so getroffen, daß der Flügel 55 in seiner Schließstellung durch den vom zweiten Luft führungsrohr 52 her wirksamen Saugrohr-Unterdruck gegen eine schmale, entlang der Bohrung 68 verlaufende Dichtlippe 79 an der Stirnfläche der Tragplatte 70 gezogen wird, wodurch sich die Äbsperrwirkung vergrößert. Um ein seitliches Abkippen des Flügels 55 zu vermeiden, sind außerdem zwei bogenförmige, in Fiß. mit unterbrochenen Linien angedeutete Führungsrippen 80 und 8l vorgesehen, die in gleicher Ebene mit der Dichtlippe liegen.
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Der jeweilige Durchgangsquerschnitt zwischen den beiden Luftführungsrohreη 51 und 52 wird durch die Kontur eines Fensters 83 bestimmt, das aus dem Flügel 55 ausgestanzt ist. Das Fenster ist derart angeordnet, daß es bei ausgeschalteter Heizung der Bimetallfeder 60 und bei gleichseitigen tiefen Temperaturen über dem lichten Querschnitt der beiden Führungsrohre 51 und 52 liegt, jedoch mit zunehmender Erwärmung und Auslenkung der Bimetallfeder aus dem Bereich der Luftführungsrohre wegschwenkt, und die durchströmende Luftmenge vermindert. Die Form des Fensters und der Verlauf der Fensterkonturen in Abhängigkeit vom Schwenkwinkel des Flügels 55 ist für die einzelnen Bauarten von Brennkraftmaschinen zwar verschieden, kann jedoch für Brennkraftmaschinen gleicher Bauart sehr genau festgelegt und zudem durch die Justierung der Tragplatte 55 auf genaue Zusatzluftmengen eingestellt werden.
Damit die eingestellten Werte auch über eine lange Betriebsdauer erhalten bleiben, muß auf eine gute Abdichtung des vom Gehäuse 57 und vom Gehäusedeckel 75 umschlossenen Innenraums besondere Bedeutung gelegt werden. Infolge der beim Betrieb auf Brennkraftmaschinen auftretenden starken Temperaturwechsel ist die druckdichte Verbindung zwischen dem Stecker 6l und dem Gehäusehals 58 besonders stark gefährdet. Um eine niedrige Wärmeausdehnungszahl von etwa 20 bis 30 zu erhalten, ist der Stecker aus glasfaserverstärktem Polyamid hergestellt. Zusätzlich ist eine axiale Dichtnut 84 vorgesehen, in welche der 0-förmige, abgedrehte Endabschnitt 85 des Gehäusehalses 58 unter strammer radialer Passung derart eingesteckt ist, daß bei steigenden Temperaturen der sich stärker ausdehnende zylindrische Teil 86 des Steckers 6l eine starke Flächenpressung an der Bohrungswand des Gehäusehalses erfährt, hingegen bei Temperaturen, die unterhalb der Raumtemperatur liegen, der Rand 87 sich auf dem Endabschnitt 85 verspannt.
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Im Gegensatz zu dem vorher beschriebenen Ausführungsbeispiel besteht bei dem Zusatzluftschieber nach den Figuren 4 und das Gehäuse weitgehend aus Blechteilen, nämlich aus einem dünnwandigen Rohr 91 und einer tiefgezogenen Blechkappe 92, in welche das zur Aufnahme der Bimetallfeder 60 dienende Rohr 91 zusammen mit dem Luftführungsrohr 51 eingesetzt ist. Die Kappe 92 ist mit einem Bördelrand 93 an einer kreisscheibenförmigen Grundplatte 95 befestigt. Mit dieser ist einstückig ein als zweites Luftführungsrohr 52 dienender Ansatz verbunden. Das Luftführungsrohr 51 hat einen größeren lichten Durchmesser als das Luftführungsrohr 52.
Wie beim vorher beschriebenen Ausführungsbeispiel ist der verschwenkbare Flügel 55 mit einem Lagerzapfen 56 etwa in dem Zentrum der Grundplatte 95 schwenkbar befestigt. Der Flügel enthält ebenso wie beim vorher beschriebenen Ausführungsbeispiel ein ausgestanztes Fenster 83. Vor dem Verbördeln kann die Grundplatte 95 gegenüber der Kappe 92 soweit gedreht werden, wie es der Durchmesser-Unterschied von Rohr 51 und 52 zulassen,wobei die Schwenkung des Flügels 55 gegenüber dem Luftführungsrohr 52 mit kleinerem Durchmesser eine Justierung auf den erforderlichen Strömungsquerschnitt ergibt. Der Bördelrand wird noch in der Prüfeinrichtung für die Luftmengeneinstellung verschlossen. Es kann aber auch eine Justierung wie bei Figur 10 und 11 beschrieben vorgesehen werden.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 unterscheidet sich in so weit von dem in den Figuren 2 und 3 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel, als seine beiden Luftführungsrohre 52 bzw. 51 als angeformte Rohrstutzen des im übrigen ebenfalls vorteilhaft in Aluminiumdruckguß ausgeführten Gehäuses 105 ausgebildet sind und auf der gleichen Seite liegen. Sie gestatten daher eine vereinfachte Verbindung mit Hilfe nicht dargestellter Schlauchabschnitte und' ermöglichen es, daß der Zusatzluftschieber einseitig mit einer Stützlasche IO6
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befestigt werden kann, während die über den Rohrstutzen zuführbare und mit Hilfe des Flügels 55 einstellbare Zusatzluft dem nicht dargestellten Fenster im Flügel 55 über einen Rohrbogen 107 zugeführt wird.
So^weit beim Ausführungsbeispiel nach den Figuren 7 und 8 gleiche oder gleichwirkende Bauteile wie bei den vorher beschriebenen Ausführungsbeispielen verwendet sind, tragen sie die gleichen Bezugs zeichen. Während in den Figuren 2 bis die unter der Einwirkung der Heizwicklung 64 erfolgende Auslenkung senkrecht zur Ebene des Flügels 55 erfolgt 9 bewegt sich in der Anordnung nach den Figuren 7 und 8 die Bimetallfeder 60 in einer zum Flügel 55 parallelen Ebene. An den Endabschnitt der Bimetallfeder ist ein nach unten und gegen den Hebelansatz 66 des Flügels- 55 abstehender Anschlagwinkel 111 angesetzt, der bei einer gegen den Lagerzapfen 56 gerichteten Ausbiegung der Bimetallfeder 66 den Flügel 55 im Uhrzeigersinne dreht und dabei dessen Fensterausschnitt 83 mit zunehmender Temperatur gegenüber dem lichten Querschnitt der beiden Luftführungsrohre 52 und 51 so verschwenkt, daß der Durchgangsquerschnitt sich verkleinert.
Abweichend von den vorher beschriebenen Ausführungsbeispielen sind hier die Heizdrähte der Heizwicklung 64 auf eine Distanzhülse 112 aufgewickelt und in fertig gewickeltem Zustand über die Bimetallfeder 60 aufgeschoben und dann an ihren Enden mit den beiden Steckerzungen 62 verschweißt. Die Rückstellkraft für den verschwenkbaren Flügel 55 liefert eine Zugfeder 67, die im Gehäuse eingehängt ist und den Flügel 55 gegen einen ebenfalls am Gehäuse festsitzenden Anschlag 113 zu verschwenken sucht. Der besondere Vorteil der Ausbildungsform nach den Figuren 7 und 8 besteht darin, daß das Gehäuse · als offener Trog zur Aufnahme der aktiven Bauelemente ausgebildet ist und diese in betriebsbereite Zuordnung zueinander
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gebracht werden können, bevor ein aus Blech bestehender Gehäusedeckel 115 samt dem eingesetzten Zuführungsrohr 51 aufgesetzt und druckdicht mit dem Gehäuse verschlossen wird.
Fig. 9 zeigt eine abgewandelte Ausfuhrupgsform für die Zusatzluftschieber nach den Figuren 2 bis 6. Danach kann der Flügel an seinem Hebelansatz 66 über einen angelenkten Kupplungsarm 120 mit der Blattfeder 60 derart verbunden werden, daß der Kupplungsarm die Blattfeder mit zwei seitlich angeschnittenen Zungen 121 und 122 zwischen sich faßt und durch elastische Verspannung mit dem Endabschnitt der Bimetallfeder 60 auch dann verbunden bleibt, wenn sich diese nach dem Abschalten der Heizwicklung in ihre Ausgangslage zurückbewegt. Durch eine derartige formschlüssige Verbindung zwischen dem Flügel 55 und der Bimetallfeder 60 kann darauf verzichtet werden, eine besondere Rückführfeder der bei 67 angedeuteten Art vorzusehen.
Das in den Figuren 10 und 11 dargestellte Ausführungsbeispiel zeichnet sich vor allen durch niedrige Herstellungskosten, hohe Robustheit und einfache Justierba^rkeit aus. Bei dieser Ausführungs form trägt eine kreisförmige Basisplatte 131 in jeweils mit einem durchgezogenen Kragen versehenen Stanzlöchern sowohl das Luftführungsrohr 52 als auch das ebenfalls aus einem Rohrabschnitt bestehende Aufnahmerohr 91 für die Bimetallfeder 60. Das Zuführungsrohr 51 für die Zusatzluft ist ebenso wie beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 in einem tiefgezogenen Gehäusedeckel 75 befestigt, der mit einem Bördelrand 78 auf der Basisplatte 131 befestigt ist. Vor dem Umbördeln kann der Gehäusedeckel 75 gegenüber der Basisplatte 131 so weit gedreht werden, daß die beiden Luftführungsrohre 51 und.52 gleichachsig zueinander liegen. Auf der Basisplatte 131 sitzt in unmittelbarer Nähe des Luftführungsrohres 52 ein WinkeItragstück 132, an dessen freiem Ende der die Schwenkachse für den Flügel 55 bildende Lager- ' zapfen 56 sitzt. Damit nach der Vormontage der beweglichen Teile auf der Basisplatte 131 und nach dem Aufsetzen des Gehäuse-
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deckels 75 die erforderliche Justierung durchgeführt werden kann, enthält das Aufnahmerohr 91 dicht neben dem Zylinderteil 86 des Steckers 6l zwei quer zur Längsachse der Bimetallfeder 60 und des Rohres 91 verlaufende Sicken 131I und 135, an denen das. Rohr 91 zur richtigen Einstellung des Flügels 95 und seines Fensters 83 gegenüber den beiden Luftführungsrohren 51, 52 abgebogen werden kann. Mit zunehmendem Biegewinkel drückt die Bimetallfeder 60 stärker gegen den Hebelansatz 66 des Flügels 55 und verschwenkt dabei gegen die Spannung der Rückstellfeder 67 den Flügel 55 im Uhrzeigersinne. Die beiden Sicken geben die Biegerichtung an und verlaufen untereinander und zur Breitseite der Bimetallfeder 60 parallel, jedoch quer zur Längsachse der Bimetallfeder 60.
In technischer Umkehrung zu den beschriebenen Ausführungsbeispielen kann die Anordnung auch so getroffen werden, daß sich mit steigender Temperatur der Anlagedruck der Bimetallfeder 60 erhöht und die Rückstellfeder 67 stärker gespannt wird.
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Claims (26)

  1. ΙΙΛΛΌΊΊ
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    Ansprüche
    ( 1. jGemischverdichtende Brennkraftmaschine mit einer - vorzugsweise elektrisch gesteuerten - Einspritzeinrichtung und mit einer im Ansaugrohr angeordneten Drosselklappe sowie mit einem Zusatzluftschieber, der in einem die Drosselklappe umgehenden Seitenkanal angeordnet ist und den Durchgangsquerschnitt des Seitenkanals temperaturabhängig einstellt, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatzluftschieber einen ebenen, vorzugsweise mit einer fensterartigen Durchgangsöffnung (83) versehenen Flügel (55) hat, der um eine exzentrisch liegende Achse (56) mittels einer Bimetallfeder (60) schwenkbar ist und bei seiner Schwenkbewegung die Querschnitte zweier zueinander gleichachsiger, mit Abstand einander gegenüberstehender und zum Seitenkanal gehörender Luftführungsrohre (51 j 52, 107) mindestens teilweise abdeckt.
  2. 2. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Flügel (55) zwischen den einander gegenüberstehenden Stirnseiten der Luftführungsrohre (51,52) mit geringem Abstand von diesen angeordnet ist.
  3. 3· Brennkraftmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe der Stirnseite desjenigen Führungsrohres (52), das in Strömungsrichtung der Zusatzluft hinter dem Flügel (55) liegt, eine Dichtlippe (79) vorgesehen ist, gegen die siwi der Flügel (55) in seiner Schließstellung abstützt.
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    Stuttgart
  4. 4. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Flügel (55) einen hebelartigen Ansatz (66) hat, über Vielehen er in Wirk verbindung mit dem freien Endabschnitt (65) der Bimetallfeder (60) steht.
  5. 5. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1J, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Flügel (55) eine Rückstellfeder, vorzugsweise eine Zugfeder (67) angreift, von welcher der hebelartige Ansatz (66) gegen die Bimetallfeder (60) gespannt gehalten wird.
  6. 6. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 3 bis dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine in gleicher Ebene mit der Dichtlippe (79) verlaufende Führungsrippe (8O,8l) für den Flügel (55) vorgesehen ist.
  7. 7. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Masse der Bimetallfeder (60) und die Masse des exzentrisch gelagerten Flügels (55) in Bezug auf dessen Schwenkachse (56) mindestens, annähernd gegeneinander ausgewuchtet sind. '
  8. 8. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche k bis 7> dadurch gekennzeichnet, daß an den hebelartigen Ansatz (66) ein Kupplungsarm (120) angelenkt ist, der mit dem freien Endabschnitt (65) der Bimetallfeder - insbesondere formschlüssig verbunden ist.
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    Stuttgart
  9. 9. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,' daß die Bimetallfeder (60) eine Heizwicklung (64) trägt.
  10. 10. Brennkraftmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizwicklung (64) unter Zwischenlage einer Isolierschicht auf die Bimetallfeder (60) aufgewickelt ist.
  11. 11. Brennkraftmaschine nach Anspruch 9> dadurch gekennzeichnet,
    daß die Heizwicklung (64) auf einen Isolierstoffträger (112) aufgewickelt und zusammen mit diesem über die Bimetallfeder (60) geschoben ist.
  12. 12. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Bimetallfeder (60) an einem ihrer Endabschnitte in einem aus Isolierstoff, vorzugsweise aus glasfaserverstärktem Polyamid hergestelltem Tragstück (6l) eingebettet ist, das in ein die Bimetallfeder auf einem Großteil ihrer Länge aufnehmendes Rohr (58, 91) eingesteckt ist.
  13. 13. Brennkraftmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragstück (6l) als Teil einer elektrischen Steckverbindung ausgebildet ist und mindestens eine metallische, mit der Heizwicklung (64) verbundene Steckerzunge (62) enthält.
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  14. 14. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse der Bimetallfeder (60) mindestens annähernd parallel zu einem der Luftführungsrohre (51, 52) verläuft.
  15. 15. Brennkraftmaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Flügel (55) auf oder mit einem Zapfen (56) gelagert ist, der in ein Tragteil (70, 95) eingreift, das um eine zum Luftführungsrohr (52) parallele Achse, vorzugsweise gleichachsig zu diesem drehbar und feststellbar ist.
  16. 16. Brennkraftmaschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerzapfen (56) des Flügels (55) exzentrisch in einer zum Luftführungsrohr (52) gleichachsig drehbaren Einstellplatte (70) sitzt.
  17. 17· Brennkraftmaschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellplatte (70) an ihrer dem Flügel (55) zugekehrten Breitseite mit einer Dichtlippe (79) und wenigstens einer Führungsrippe (80, 8l) versehen ist.
  18. l8. Brennkraftmaschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellplatte (70) auf einem zu einem der Luftführungsrohre (51,52) gleichachsigen Kragen (71) des Gehäuses (57) drehbar gelagert ist.
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  19. 19. Brennkraftmaschine nach Anspruch 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellplatte (70) mit Hilfe einer von außen betätigbaren Schraube (7*0 einstellbar und feststellbar ist.
  20. 20. Brennkraftmaschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerzapfen (56) in einem Gehäuseteil (95) gelagert ist, das gegenüber einem anderen Gehäuseteil (92) drehbar ausgebildet ist.
  21. 21. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse eine Grundplatte (95,105) und einen an dieser befestigten, vorzugsweise aus Blech bestehenden kappenförmigen Gehäusedeckel (75) umfaßt, wobei die beweglichen Teile, insbesondere die Bimetallfeder (60) der Flügel (55) und gegebenenfalls dessen Einstellplatte (70) und Rückstellfeder (67) an der Grundplatte vormontierbar angeordnet sind.
  22. 22. Brennkraftmaschine nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß beide Luftzuführungsrohre (51,52) auf der gleichen Seite der Grundplatte (105), vorzugsweise in einer zueinander parallelen Anordnung sitzen.
  23. 23. Brennkraftmaschine nach einer der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Bimetallfeder (60) an einem ihrer Endabschnitte in einer Endgasse eines Aufnahmerohres (91)
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    Robert Bosch GmbH R. 9-9 7- Lr/Kb
    Stuttgart
    befestigt ist und daß das Aufnahmerohr in der Nähe der Befestigungsstelle mindestens eine, vorzugsweise zwei Kerben oder Sicken (135) aufweist, an welchen das Aufnahmerohr (91) zur Einstellung des zweiten, aus dem Aufnahmerohr vorstehenden Endabschnittes (65) abgebogen oder abbiegbar ist.
  24. 24. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 5 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Isolierstoff-Tragstück (61) einen sich in der Endzone eines Aufnahmerohres (58,91) verspannenden Einsteckteil (86) und einen das Aufnahmerohr übergreifenden, vorzugsweise umspannenden Rand (87) hat, wobei zwischen dem Einsteckteil und dem Rand eine Axialnut (84) angeordnet ist.
  25. 25. Brennkraftmaschinen nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmeausdehnungs-Koeffizient des Werkstoffs des Tragstücks bei 20 bis 30» vorzugsweise etwa bei 24 χ 10 /grd liegt
  26. 26. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 25» dadurch gekennzeichnet, daß. die Bimetallfeder (60) mit steigender Temperatur stärker gegen den Flügel (55) drückt und die Spannung der Rückführfeder (67) erhöht;
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