DE2345193A1 - Steuereinrichtung fuer eine benzineinspritzanlage mit leerlaufanreicherung - Google Patents

Steuereinrichtung fuer eine benzineinspritzanlage mit leerlaufanreicherung

Info

Publication number
DE2345193A1
DE2345193A1 DE19732345193 DE2345193A DE2345193A1 DE 2345193 A1 DE2345193 A1 DE 2345193A1 DE 19732345193 DE19732345193 DE 19732345193 DE 2345193 A DE2345193 A DE 2345193A DE 2345193 A1 DE2345193 A1 DE 2345193A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
engine
controlled
potentiometer
tap
transistor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19732345193
Other languages
English (en)
Inventor
Gerhard Hartmann
Peter Dipl Ing Schuelzke
Rudolf Schwaemmle
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE19732345193 priority Critical patent/DE2345193A1/de
Priority to JP49102465A priority patent/JPS5740335B2/ja
Publication of DE2345193A1 publication Critical patent/DE2345193A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D41/00Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
    • F02D41/02Circuit arrangements for generating control signals
    • F02D41/04Introducing corrections for particular operating conditions
    • F02D41/08Introducing corrections for particular operating conditions for idling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Electrical Control Of Air Or Fuel Supplied To Internal-Combustion Engine (AREA)

Description

R. 1/23
Anlage zur
Patentanmeldung
ROBEET BOSCH GHBH, 7 Stuttgart Steuereinrichtung für eine Benzin-Einspritzanlage mit
Leerlaufanreicherung
Die Erfindung betrifft eine Steuereinrichtung zum Betrieb der mindestens ein elektromagnetisches Einspritzventil umfassenden Einspritzanlage einer Brennkraftmaschine mit einem einen Eingangetransistor und einen Ausgangstransistor enthaltenden, lEonostabilen Multivibrator zur Erzeugung von rechteckförndgen, die Öffnungsdauer des Einspritzventils be-
509812/0534
■i -2-
Robert Bosch GmbH
' Stuttgart
stimmenden Schaltimpulsen, deren geweilige drehzahlabhängige Dauer durch eine Steuerspannung veränderbar ist, die eine im Takt der Schaltimpulse periodisch sich ändernde Kurvenform hat und einem am Eingang des Multivibrators liegenden Spannungsteiler zugeführt ist.
Bei einer aus der DT-PS 1 231 954- bekannten Benzin-Einspritzanlage wird zur Korrektur des Drehzahleinflusses die Steuerspannung mit einer Schalteinrichtung erzeugt, die mindestens zwei zeitlich nacheinander wirksam werdende Schalttransistoren enthält, die im Lade- oder Entladestromkreis eines zur Emitter-Basis-Strecke des zum Steuermultivibrator gehörenden Eingangstransistors parallelgeschaltet ist. Me an diesem Kondensator entstehende Steuerspannung hat einen periodischen Verlauf, wobei jeweils eine Periode dann beginnt, wenn am Ende eines vom Steuermultivibrator gelieferten Öffnungsimpulses der Eingangstransistor vom gesperrten in den stromleitenden Zustand zurückkehrt. Bei diesen bekannten Einspritzanlagen wird die jeweilige Impulsdauer der Öffnungsimpulse etwa bis zu 2/3 der Höchstdrehzahl mit zunehmender Drehzahl ansteigend verlängert, jedoch im obersten Drehzahldrittel mit steigenden Drehzahlen eine Abnahme der Impulsverlängerung erzielt.
Zusätzlich zu derartigen, drehzahlabhängigen Korrekturen der Impulsdauer kann es vor allem bei hochtourigen Brennkraftmaschinen notwendig v/erden, trotz gleicher Bauweise an jeder einzelnen Naschine die Einspritzmenge für den Leerlauf einzustellen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zu schaffen, welche es ohne Beeinflussung der für die
50 9 812/0534 ~3"
ORtGlNAL INSPECTED
Robert Bosch GmbH Stuttgart
3" 17 2 3
übrigen Betriebszustände (Vollast, Teillast, Drehzahl, Luft- und Motortemperatur, Kaltstart usw.) voreingestellten Einspritzmengen möglich macht, die Leerlaufeinspritzmenge von einem Normal- oder Mittelwert ausgehend zu vergrössern oder zu verkleinern. Die Einrichtung soll einfach in ihrem Aufbau sein und bei etwaigen Wartungsarbeiten leicht eingestellt werden können.
Dies lässt sich bei einer Steuereinrichtung der eingangs beschriebenen Art dadurch erreichen, dass erfindungsgemäss ein mit der Drosselklappe gekuppelter Leerlaufschalter vorgesehen ist, der nur in der Leerlaufstellung der Drosselklappe geschlossen ist, mit einem seiner Schaltkontakte an eine gemeinsame Stromversorgungs- (Minus-) Leitung angeschlossen und an seinem anderen Schaltkontakt über ein Potentiometer mit der anderen Stroir.versorgungsleitung (Plusleitung) verbunden ist, v.'obei der Abgriff des Potentiometers mit dem Abgriff des Spannungsteilers über eine Diode verbunden ist. Zweckmässig kann die Diode mit ihrer Kathode an den Abgriff des Potentiometers angeschlossen sein.
Die Erfindung ist nachstehend an einem Ausführungsbeispiel, einer elektrisch gesteuerten Saugrohr-Benzin-Einspritzanlage näher beschrieben, die in der Zeichnung in ihrem elektrischen Schaltbild und teilweise in schematischer Darstellung wiedergegeben ist.
509812/0534
1 7 2 i
Robert Bosch GmbH
Stuttgart
Die Kraftstoffeinspritzanlage nach Fig. 1 ist zum Betrieb einer Vierzylinder-Brennkraft maschine 1 be.stimmt, deren Zündkerzen 2 an eine nicht dargestellte Hochspannungszündanlage angeschlossen sind. In unmittelbarer Nähe der nicht dargestellten Einlassventile der Brennkraftmaschine sitzt auf den zu den einzelnen Zylindern führenden Verzweigungsstutzen des Ansaugrohres 3 je ein elektromagnetisch betätigbares Einspritzventil 4. Jedem Ventil wird über eine der bei 5 angedeuteten Kraftstoffleitungen aus einem Verteiler 6 Kraftstoff zugeführt. Der Kraftstoff wird im Verteiler und in den Leitungen 5 durch eine elektromotorisch angetriebene Pumpe 7 unter annähernd gleichbleibendem Druck von etwa 2 Atmosphären (2 atü) gehalten.
Jedes der Einspritzventile 4 enthält eine nicht dargestellte Magnetisierungswicklung, deren eines Ende an Masse liegt, während das andere Ende jeder der Y/icklungen über Anschlussleitungen 8 mit einem von vier Widerständen 9 verbunden ist. Jeweils zwei der Widerstände 9 sind zusammen an den Kollektor eines der beiden bei 10 und 11 dargestellten Leistungstransistoren angeschlossen, die zu einem im folgenden näher beschriebenen elektronischen Steuergerät gehören.
Dieses Steuergerät enthält einen zur Erzeugung von elektrischen Impulsen dienenden, mit einem gestrichelten Linienzug umrandeten monostabilen Transistor-Multivibrator 12, zu dem ein Eingangstransistor 13 und ein Ausgangstransistor 14 sowie als zeitbestimmendes Glied ein Transformator/gehören. Der verstellbare Anker 16 des Transformator? sitzt an einer Stellstange 17, die mit der nicht dargestellten Membran einer
509812/0534
Stuttgart
Druckdose 18 verbunden ist. Die Druckdose ist mit ihrer Saugseite an den Ansaugkanal 3 der Brennkraftmaschine unmittelbar hinter der mit einem Fusshebel 19 verstellbaren Drosselklappe 20 der Brennkraftmaschine angeschlossen und hebt bei abfallendem Druck den Anker 16 in der mit einem Pfeil bezeichneten Richtung so an, dass ein sich dann vergrössernder Luftspalt in dem in Fig. 1 nicht dargestellten Eisenkern die Induktivität der Primärwicklung 21 des Transformators um so mehr verkleinert, je niedriger der Druck im Ansaugrohr 3 wird.
Die Sekundärwicklung 22 des Transformators 15 ist mit einem ihrer beiden V/icklungsenden über eine Diode 23 an die Basis des Eingangstransistors 13 und einen mit einer gemeinsamen Plusleitung 24 verbundenen Widerstand 25 angeschlossen, während das andere Wicklungsende an einem Verbindungspunkt H liegt. Vom Punkt H führt ein Widerstand 26 zu der Plusleitung 24 und ein Widerstand 27 zur gemeinsamen Minusl^eitung 28, die an Masse und an den Minuspol einer nicht dargestellten 12-Volt-Batterie angeschlossen ist. Die Transistoren 13 und 14-, die beide vom npn-Typ sind, liegen mit ihren Emittern direkt an der Minusleitung 28. Der Kollektor des Eingangstransistors 13 ist über einen Widerstand 29 und der Kollektor des Transistors 14 über die Primärwicklung 21 des Transformators 15 und über einen zu dieser in Reihe liegenden Widerstand 30 an die Plusleitung 24 angeschlossen. Die Basis des Transistors 14 ist über einen Kopplungswiderstand 31 mit dem Kollektor des Eingangstransistors 13 verbunden. Von der Basis dieses Transistors führt eine Steuerleitung über einen'Differenzierkondensator 32 zum feststehenden Kontakt 33 eines Schalters^ dessen Schaltarm 34 an die Minusleitung 28 angeschlossen ist und durch einen
*™* o ■■* 503812/0534
Eobert Bosch GmbH
Stuttgart
zweihöckrigen, über die nicht dargestellte Nockenwelle mit der Kurbelwelle 35 der Brennkraftmaschine gekuppelten Nocken bei jeder Kurbelwellenumdrehung einmal geschlossen wird und dabei den Transistor 13 sperrt. Zur Auf- und Entladung des Kondensators 32 ist seine mit dem Kontakt 33 verbundene Elektrode über einen Widerstand 37 an die Plusleitung 24 angeschlossen, während seine andere Elektrode über den Widerstand 25 an der Plusleitung 24 und über die Sekundärwicklung 22 am Abgriff H liegt.
Bei jeder Schliessung der Schaltkontakte 33^ 3^ entsteht ein elektrischer Impuls, dessen Dauer die Öffnungsdauer der Einspritzventile 4 bestimmt und sich ändert, wenn sich der Druck im Ansaugrohr 3 und damit die Induktivität der Primärwicklung 21 ändert. Dies geschieht folgendermassen:
Unmittelbar vor den einzelnen Schliessungszeitpunkten des Schaltarms 34 ist der Eingangstransistor 13 stromleitend und hält den Ausgangstransistör 14 in seinem Sperrzustand. Sobald der Schaltarm 34· durch den Nocken 36 SeSen den Kontakt 33 gedrückt wird, senkt die iin Kondensator gespeicherte Ladung das Basispotential des Eingangstransistors 13 unter das Potential der Minusleitung 28 hinaus ins Negative ab. Dadurch wird der Transistor 13 gesperrt und der Multivibrator 12 kippt in seinen instabilen Betriebszustand, bei welchem der Transistor 14 stromleitend ist. Der Transistor 14 vermag dann einen exponentiell ansteigenden Kollektorstrom zu führen, welcher die Primärwicklung 21 durchfliesst und in dem nicht dargestellten Eisenkern und in dem Anker 16 des Transformators ein ebenfalls wachsendes magnetisches EeId erzeugt. Der Anstieg des Stromes erfolgt um so rascher, je grosser der Luftspalt und je kleiner die mit wachsendem Luftspalt abfallende Induktivität der Primärwicklung 21 ist.
509812/0534
Robert Bosch GmbH Stuttgart
- 7 - ι 7 2 3
Bei diesem Stromanstieg wird in der Sekundärwicklung 22 eine Rückkopplungsspannung induziert, die mit einer durch die Grosse der Induktivität festgelegten Geschwindigkeit von ihrem im Schliessungsaugenblick der Schaltkontakte 33, 34 entstehenden Höchstwert exponentiell abnimmt" und so gepolt ist, dass sie den Eingangstransistor 13 gesperrt zu halten versucht. Die Rückkopplungsspannung wirkt der durch die Widerstände 25, 26, 27 eingestellten, positiven Basisvorspannung entgegen, die bestrebt ist, den Eingahgstransistor 13 in seinen stabilen, stromleitenden Betriebszustand zurückzuführen. Dies tritt dann ein, wenn die in der Sekundärwicklung 22 induzierte Rückkopplungsspannung ihrem Betrage nach kleiner als die Basisvorspannung wird.
Solange der Transistor 13 gesperrt ist, hält der stromleitende Transistor 14 die über einen Verstärker 38 angeschlossenen Leistungstransistoren 10 bzw. 11 ebenfalls in stromleitendem Zustand. Sobald jedoch der Transistor 1.3 in seinen stabilen, stromleitenden Betriebszustand zurückkehrt, werden die Transistoren 14, 10 und 11 wieder gesperrt. Die Dauer der die Ventile 4 in ihre Öffnungsstellung bringenden Impulse J reicht daher von dem Schliessungszeitpunkt des Schalters 33, 34 bis zu demjenigen Zeitpunkt, in welchem der Ausgangstransistor 14 gesperrt und der Eingangstransistor 13 wieder stromleitend wird.
Wenn die Induktivität der Primärwicklung 21 bei abfallendem Druck im Ansaugrohr 3 kleiner wird und demzufolge der Kollektorstrom des Transistors 14 rascher ansteigen kann, fällt
509812/0534
Robert Bosch GmbH . Stuttgart
t 7 - -
die in der Sekundärwicklung 22 induzierte Eückkopplungsspannung ebenfalls rascher ab und der Eingangstransistor 13 kehrt bereits zu einem früher liegenden Zeitpunkt wieder in seinen stromleitenden Zustand zurück. Die Ventile 4 werden in diesem Fall wesentlich früher geschlossen als in dem vorher geschilderten Fall grosser Induktivität und grossen Drucks.
Durch die beschriebene Induktivität der Primärwicklung 21 -wird die Länge der Öffnungsimpulse J der Einspritzventile 4 an den jeweiligen Druck im Ansaugrohr 3 der Brennkraftmaschine 1 angepasst. Die einzuspritzenden Kraftstoffmengen werden ausserdem noch in Abhängigkeit von der Drehzahl η der Brennkraftmaschine geändert. Hierzu dient eine Steuerschalteinrichtung A, mit welcher die zwischen dem Punkt H und der Minusleitung 28 anstehende Steuerspannung periodisch im Takt der Einspritzvorgänge geändert wird.
Die Steuerschalt einrichtung A kann nach Fig. 4 der DT-PS 1 576 289 (= FE-PS 1 -587 558 = GB-PS 1 188 077) ausgebildet sein und dazu dienen, dass jeweils unter der Voraussetzung gleicher Werte des Ansaugluftdruckes die Öffnungsimpulse_ J beispielsweise mit steigender Drehzahl η der Brennkraftmaschine bis zum Wert n1 = 1200 U/min annähernd konstant bleiben, dann bis zur Drehzahl n2 = 4000 U/min linear zunehmen und von dort aus mi't steigender Drehzahl abfallen.
Die Steuerschalteinrichtung A enthält einen als Emitter-Folger betriebenen npn-Transistor 41, der mit seinem Kollektor unmittelbar an die gemeinsame Plusleitung. 24 angeschlossen ist und mit seinem Emitter über einen einstell-
■ - 9 " 509812/0534
Robert Bosch GmbH
Stuttgart
baren Widerstand 42 und eine Leitung 43 an den Abgriff H des ersten Spannungsteilers 26, 27 angeschlossen ist. Der Basis dieses Transistors werden über mehrere Dioden, von welchen in der Zeichnung drei Dioden 44, 45·, 46 dargestellt sind, Teilspannungen zugeführt, die sich an in der Zeichnung nicht wiedergegebenen Kondensatoren einstellen, wenn diese in einer durch Zeitglieder festgelegten Reihenfolge nacheinander geladen bzw. entladen werden. Jeweils die höchste dieser Teilspannungen wird am Anschlusspunkt H zur V/irkung gebracht. An diesem Anschlusspunkt liegt ausserdem der Abgriff eines zur Schalteinrichtung A gehörenden ersten Spannungsteilers, der aus einem ersten, einerseits mit der Plusleitung 24 und andererseits mit dem Emitterwiderstand 42 verbundenen Teilerwiderstand 47 sowie der Reihenschaltung aus einem zweiten Teilerwiderstand 48 und einer Diode 49 besteht.
Um zu erreichen, dass im Leerlauf der Brennkraftmaschine die Dauer'der Einspritzimpulse einstellbar verlängert werden kann, ohne dass die mit der Schalteinrichtung A
für den Teillast- und Vollastbetrieb festgelegte, drehzahlabhängige Korrektur der Impulsdauer beeinflusst wird, ist mit der Drosselklappe 20 bzw. mit dem zur Verstellung der Drosselklappe' dienenden Gaspedal 19 ein Schalter 50 gekoppelt. Dieser liegt mit einem seiner beiden Kontakte an der gemeinsamen Minusleitung 28. Sein anderer Kontakt ist über einen Begrenzungswiderstand 51 mit einem der beiden Anschlüsse eines Potentiometers 52 verbunden, welches mit seinem anderen Anschluss über einen zweiten Begrenzungswiderstand 53 an der gemeinsamen Plusleitung der Steuerschalteinrichtung A liegt. Mit dem verstellbaren Abgriff P des Potentiometers
- 10 509812/0534
Robert Bosch GmbH Stuttgart
- 10 - 17 2 3
ist die Kathode einer Diode 55 verbunden, deren Anode an den Yerbindungspunkt S der Widerstände 47, 48 und des Emitterwiderstandes 42 angeschlossen ist.
Bei geöffnetem Leerlaufschalter 50 liegt die Kathode der Diode 55 über einen Teil des Potentiometers 52 und den Begrenzungswider st and 53 am Potential der mit einer nicht dargestellten Batterie verbundenen Plusleitung 24. Die Diode 55 ist demzufolge gesperrt und das Gleichspannungspotential am Verbindungspunkt S und am Anschlusspunkt H bleibt von den Widerständen 515 52 und 53 unbeeinflusst auf einem Wert von etwa +2,4 Volt.
Wenn die Drosselklappe 19 sich in ihrer Leerlaufstellung befindet und der Leerlaufschalter 50 geschlossen ist, tritt an der Kathode der Diode 55 wegen der dann eintretenden Spannungsteilerwirkung der Widerstände 51» 52 und 53 ein Potential auf, das um wenigstens die Diodenschwellspannung niedriger als am Punkt S ist. Dieser wird daher abhängig von der Jeweiligen Einstellung des Potentiometerabgriffs P auf negativeres Potential gezogen. Da dieses negativere Potential auch am Punkt H wirksam ist, werden die im Leerlauf wirksamen Öffnungsimpulse entsprechend der Einstellung des Potentiometers 52 um bis zu 20 % verlängert. Insgesamt ergibt sich eine sehr einfache und sichere Schaltung, bei welcher eine annähernd lineare Verstellfunktion der Impulsdauerverlängerung in Abhängigkeit von der Stellung des Abgriffs P am Potentiometer 52 erreicht wird.
- 11 509312/0534

Claims (2)

  1. t 7 2 3
    Robert Bosch GmbH
    Stuttgart
    Ansprüche
    ( 1.j Steuereinrichtung zum Betrieb der mindestens ein elektromagnet.! Kches Einspritzventil umfassenden ELnspritzanlage einer Brennkraftmaschine mit einem einen Eingangstransistor und einen Ausgangstransistor enthaltenden, monostabilen Multivibrator zur Erzeugung von rechteckförmigen, die Öffnungsdauer des Einspritzventils bestimmenden Schaltiapulsen, deren jeweilige Dauer drehzahlabhängig durch eine Steuerspannung veränderbar ist, die eine im Takt der Schaltimpulse periodisch sich ändernde Kurvenform hat und einem am Eingang des Multivibrators liegenden Spannungsteiler zugeführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein ■ mit der Drosselklappe (19) gekuppelter Leerlaufschalter (50) vorgesehen ist, der nur in der Leerlaufstellung der Drosselklappe geschlossen ist, mit einem seiner Schaltkontakte an eine gemeinsame Stromversorgungs- (Minus-) Leitung (28) angeschlossen und an seinem anderen Schaltkontakt über ein Potentiometer (52) mit der anderen Stromversorgungsleitung (Plusleitung 24) verbunden ist,
    -12 -
    509812/0534
    Robert Booch GmbH Stuttgart
    wobei der Abgriff (P) des Potentiometers mit dem Abgriff (S) des Spannungsteilers über eine Diode (55) verbunden ist.
  2. 2. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Diode (55) mit ihrer Kathode an den Abgriff (P) des Potentiometers (52) angeschlossen ist.
    50981 2/0534
DE19732345193 1973-09-07 1973-09-07 Steuereinrichtung fuer eine benzineinspritzanlage mit leerlaufanreicherung Pending DE2345193A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732345193 DE2345193A1 (de) 1973-09-07 1973-09-07 Steuereinrichtung fuer eine benzineinspritzanlage mit leerlaufanreicherung
JP49102465A JPS5740335B2 (de) 1973-09-07 1974-09-05

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732345193 DE2345193A1 (de) 1973-09-07 1973-09-07 Steuereinrichtung fuer eine benzineinspritzanlage mit leerlaufanreicherung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2345193A1 true DE2345193A1 (de) 1975-03-20

Family

ID=5891949

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19732345193 Pending DE2345193A1 (de) 1973-09-07 1973-09-07 Steuereinrichtung fuer eine benzineinspritzanlage mit leerlaufanreicherung

Country Status (2)

Country Link
JP (1) JPS5740335B2 (de)
DE (1) DE2345193A1 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS60115026U (ja) * 1984-01-13 1985-08-03 松下電工株式会社 収納装置

Also Published As

Publication number Publication date
JPS5054735A (de) 1975-05-14
JPS5740335B2 (de) 1982-08-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1526505A1 (de) Kraftstoffeinspritzanlage
DE1231954B (de) Mit einem monostabilen Multivibrator ausgeruestete elektrische Steuereinrichtung zumBetrieb der Saugrohreinspritzanlage einer Brennkraftmaschine
DE2522283B2 (de) Vorrichtung zur Start- und/oder Nachstartanreicherung des einer Brennkraftmaschine zugeführten, mittels einer elektrischen Kraftstoffeinspritzanlage gebildeten Kraftstoff-Luft-Gemisches
DE2445317A1 (de) Elektrische kraftstoffeinspritzanlage mit steuerung durch die ansaugluftmenge und mit einer vorrichtung zur verhinderung von drehzahlschwingungen
DE1576284C3 (de) Kraftstoffeinspritzanlage mit mindestens einem elektromagnetisch betätigbaren Einspritzventil
DE1526504A1 (de) Kraftstoffeinspritzanlage
DE1277627B (de) Elektronische Steuereinrichtung fuer die Saugrohreinspritzanlage einer Brennkraftmaschine
DE1944878A1 (de) Steuereinrichtung fuer eine Benzineinspritzanlage mit elektronischer,drehzahlabhaengiger Spritzdauer-Korrektur
DE1576289B2 (de) Steuereinrichtung zum betrieb der einspritzanlage einer brennkraftmaschine
DE1751078A1 (de) Elektrisch gesteuerte Kraftstoff-Einspritzeinrichtung mit Beschleunigungs-Anreicherung
DE2243052A1 (de) Elektrisch gesteuerte, intermittierend arbeitende kraftstoffeinspritzanlage fuer brennkraftmaschinen
DE1231061B (de) Kraftstoffeinspritzanlage
DE2345193A1 (de) Steuereinrichtung fuer eine benzineinspritzanlage mit leerlaufanreicherung
DE2006061C3 (de) Steuereinrichtung für eine Benzineinspritzanlage mit im Leerlauf wirksamer, elektronischer Spritzdauer-Einstellung
DE2503108C3 (de) Elektrisch gesteuerte Kraftstoffeinspritzanlage mit zündungsgesteuerter Triggerstufe für eine Brennkraftmaschine
DE2039486A1 (de) Kraftstoffeinspritzanlage mit elektronischer Steuereinrichtung
DE2248294A1 (de) Kraftstoffeinspritzeinrichtung fuer brennkraftmaschinen mit luftmengenmesser
DE1576289C (de) Steuereinrichtung zum Betrieb der Em Spritzanlage einer Brennkraftmaschine
DE2345194A1 (de) Steuereinrichtung fuer eine einspritzanlage einer brennkraftmaschine
DE2211337C3 (de) Elektrisch gesteuerte, vorzugsweise intermittierend arbeitende Kraftstoffeinspritzanlage für Brennkraftmaschinen
DE1948002C3 (de) Elektrisch gesteuerte Kraftstoffeinspritzanlage für eine Brennkraftmaschine
DE2002667C3 (de) Elektronische Steuervorrichtung zum Betrieb einer Einspritzanlage für eine Brennkraftmaschine
DE2065771C3 (de) Steuereinrichtung für eine Benzineinspritzanlage mit elektronischer Spritzdauer-Einstellung
DE2265224C3 (de) Elektrisch gesteuerte Krafstoffeinspritzanlage fur eine Brennkraftma schine mit einem Steuermultivibrator und elektrischer Spannungskorrektur
DE2265225C3 (de) Elektrisch gesteuerte Kraftstoffeinspritzanlage für eine fremdgezündete Brennkraftmaschine

Legal Events

Date Code Title Description
OF Willingness to grant licences before publication of examined application
OHJ Non-payment of the annual fee