DE1805088C3 - Steuereinrichtung für eine Benzineinspritzanlage für eine Brennkraftmaschine - Google Patents
Steuereinrichtung für eine Benzineinspritzanlage für eine BrennkraftmaschineInfo
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Description
*ahlahh&ngigen Verlauf der ölTnungsdaucr die den ist, Die Druckdose ist mit ihrer Saugseite an
SchwiengKeit aur, aau pei eier Änderung einzelner den Ansaugkanal 3 der Brennkraftmaschine unmirtel-
Widerstandswerte sich ziemlich komplexe und daher bar hinter der mit einem Fußhebel 17 verstellbaren
nur schwer überschaubare Auswirkungen auf die Drosselklappe 18 der Brennkraftmaschine ange-
Kurvenform der Steuerspannung und die Dauer der 5 schlossen und hebt bei abfallendem Druck den Anker
öfroungsppwJse einstellen. 14 in der mjt einem pfeil bezeichneten Richtung so
Um diese Schwierigkeiten zu umgehen, wird bei an, daß ein sich dann vergrößernder Luftspalt in dem
pfoer Steuereinrichtung der eingangs beschriebenen nicht dargestellten Eisenkern in die Induktivität der
Art die eine selbsttätige drehzahl abhängige Korrek- Primärwicklung 19 des Transformators um so mehr
tür der Offnungsimpulslange bewirkende Steuer- io verkleinert, je niedriger der Druck im Ansaugrohr 3
spannung von tiner Steuerschalteinrichtung erzeugt, wird.
bei der erfindungsgemäß der zweite Transistor zur Die Sekundärwicklung 20 der Eisendrossel 13 ist
Erzeugung einer ersten Zeitverzögerung in seinem mit einem ihrer beiden Wicklungsenden an die Basis
Sa'ttigungRbereich und zur Erzeugung einer zweiten des Eingangstransistors T1 und einem mit einer gedarauffolgenden
Zeitverzögerung in seinem aktiven 15 meinsamen Plusleitung 21 verbundenen Widerstand
Bereich betrieben ist R 3 angeschlossen, während das andere Wicklungs-
Weiterbildungen und zweckmäßige Ausgestaltun- ende an einem Verbindungspunkt H liegt Vom
gen der Erfindung ergeben sich aus den Unter- Punkt H führt ein Widerstand R 2 zu der Plusleitung
ansprächen in Verbindung mit dem nachstehend be- 21 und ein Widerstand R 1 zur gemeinsamen Minus-
schriebenen und in der Zeichnung dargestellten Aus- 20 leitung 30, die an Masse und an den Minuspol einer
führungsbeispiel. Es zeigt njcht dargestellten 12-Volt-Batterie angeschlossen
F i g. 1 eine elektrisch gesteuerte Saugrohrein- ist. Die Transistoren T1 und 3 2, die beide vom
Spritzanlage für eine Brennkraftmaschine in ihrem npn-Typ sind, liegen mit ihren Emittern direkt an
elektrischen Schaltbild und teilweise in schematischer der Minusleitung 30. Der Kollektor des E;ngangs-
Darstellung, 25 transistors T1 ist über einen Widerstand R 4 und
Fig. 2 eine Kennlinie für die mit einer Anlage der Kollektor des Transistors 72 über die Primär-
nach Fig. 1 erzielbare Drehzahlabhängigkeit der wicklung 19 der Eisendrossel 13 und über einen zu
Öffnungsdauer der Einspritzventile und dieser in Reihe liegenden Widerstand R 6 an die
Fig. 3 zur Erläuterung der Wirkungsweise drei Plusleitung 21 angeschlossen. Die Basis des Transi-
untereinander wiedergegebene Schaubilder einzelner, 30 stors T 2 ist über einen Kopplungswiderstand R 5
in der Anlage nach Fig. 1 auftretender elektrischer mit dem Kollektor des EingangstransistorsT1 ver-
Spannungen. bunden. Von der Basis dieses Transistors führt eine
Die Kraftstoffeinspritzanlage nach F i g. 1 ist zum Steuerleitung über einen Differenzier-Kondensator
Betrieb einer Vierzylinderbrennkraftmaschine 1 be- Cl zum feststehenden Kontakt 23 eines Schalters,
stimmt, deren Zündkerzen 2 an eine nicht dargestellte 35 dessen Schaltarm 24 an die Minusleitung 30 ange-Hochspannungszündanlage
angeschlossen sind. In schlossen ist und durch einen zweihöckrigen, über die
unmittelbarer Nähe der nicht dargestellten Einlaß- nicht dargestellte Nockenwelle mit der Kurbelwelle
ventile der Brennkraftmaschine sitzt auf den zu den 27 der Brennkraftmaschine gekuppelten Nocken 28
einzelnen Zylindern führenden Verzweigungsstutzen bei jeder Kurbelwellenumdrehung einmal geschlossen
des Ansaugrours 3 je ein elektromagnetisch betätig- 40 wird und dabei den Transistor T1 sperrt. Zur Aufbares Einspritzventil 4. Jedem Ventil wird über eine una Entladung des Kondensators C1 ist seine mit
der bei 5 angedeuteten Kraftstoffleitungen aus einem dem Kontakt 23 verbundene Elektrode über einen
Verteiler 6 Kraftstoff zugeführt. Der Kraftstoff wird Widerstand 29 an die Plusleitung 21 angeschlossen,
im Verteiler und in den Leitungen 5 durch eine während seine andere Elektrode übe» den Widerstand
elektromotorisch angetriebene Pumpe 7 unter an- 45 R 3 an der Plusleitung 21 und über die Sekundärnähernd
gleichbleibendem Druck von etwa 2 at wicklung 20 am Abgriff H liegt.
(2 atü) gehalten. Bevor auf die weiteren Schaltelemente des Steuer-
(2 atü) gehalten. Bevor auf die weiteren Schaltelemente des Steuer-
Jedes der Einspritzventile 4 enthält eine nicht dar- geräts eingegangen wird, soll im folgenden zunächst
gestellte Magnetisierungswicklung, deren eines Ende beschrieben werden, wie sich die bei jeder Schließung
an Masse liegt, während das andere Ende jeder der 50 der Schaltkontakte 23, 24 entstehenden, die Öffnungs-Wicklungen
über Anschlußleitungen 8 mit einem von dauer der Einspritzventile 4 bestimmenden Impnlsvier
Widerständen9 verbunden ist. Jeweils zwei der ström/ ändern, wenn sich der Druck im Ansaug-Widerstände
9 sind zusammen an den Kollektor eines rohr 3 und damit die Induktivität der Primärwickder
beiden bei 10 und 11 dargestellten Leistungs- lung 19 ändert.
transistoren angeschlossen, die zu einem im folgenden 55 Unmittelbar vor den einzelnen Schließungszeit-
näher beschriebenen elektronischen Regel- und punkten des Schaltarms 24 ist der Eingangstransistor
Steuergerät gehören. T1 stromleitend und hält den Ausgangstransistor T 2
Dieses Regel- und Steuergerät enthält außer den in seinem Sperrzustand. Sobald der Schaltarm 24
Leistungstransistoren 10 und 11 einen zur Erzeugung durch den Nocken 28 gegen den Kontakt 23 gedrückt
von elektrischen Impulsen dienenden, mit einem ge- 60 wird, senkt die im Kondensator C1 gespeicherte
strichelten Linienzug umrandeten monostabilen Tran- Ladung das Basispotential des Ejngangstransistors
sistor-Multivibrator 12, zu dem ein Eingangstransi- Π unter das Potential der Minusleitung 30 hinaus
stör T1 und ein Ausgangstransistor T 2 sowie als ins Negative ab. Dadurch wird der Transistor T1
zeitbestimmendes Glied eine Eisendrossel 13 gehören. gesperrt und der Multivibrator 12 kippt in seinen
Die Eisendrossel 13 isi als Transformator ausge- 65 instabilen Betriebszustand, bei welchem der Tranbüdet
und weist einen verstellbaren Anker 14 auf. sistor T 2 stromleitend ist. Der Transistor T2 vermag
Dieser sitzt an einer Stellstange 15, die mit der nicht dann einen exponentiell ansteigenden Kollektordargestellten
Membran eiacr Druckdose 16 verbun- strom zu führen, welcher die Primärwicklung 19
durchfließt und in dem nicht dargestellten Eisenkern sehen dem !Zeitpunkt der Auslösung der Steuerspan-
und in dem Anker 14 des Transformators ein eben- nung und dem Zeitpunkt, an welchem die Steuerfalls wachsendes magnetisches Feld erzeugt. Der spannung mit ihrem Augenblickswert die Impuls-Anstieg des Stroms erfolgt um so rascher, je größer dauer bestimmt, die Periodendauer tp. Dadurch
der Luftspalt und je kleiner die mit wachsendem S ergibt sich eine feste Zuordnung zwischen der
Luftspalt abfallende Induktivität der Primärwicklung Impulsdauer Λ und der Periodendauer t, bzw. der
19 ist Bei diesem Stromanstieg wird in der Sekundär- Drehzahl der Brennkraftmaschine,
wicklung 20 eine Rückkopplungsspannung induziert. Die Steuerschalteinrichtung A in F i g. 1 dient zur
die mit einer durch die Größe der Induktivität fest- Verwirklichung der in F i g. 2 dargestellten Drehgelegten Geschwindigkeit von ihrem im Schließungs- io abhängigkeit der Dauer /( der Öffnungsimpulse. Daaugenblick der Schaltkontakte 23, 24 entstehenden nach sollen die Öffnungsimpulse mit steigender
Höchstwert exponentiell abnimmt und so gepolt ist, Motordrehzahl π bis zum Wert n, = 1000 UpM eine
daß sie den Eingangstransistor T1 gesperrt zu halten praktisch konstante Dauer haben, dann eine zunächst
versucht und dabei der durch den Widerstand R 3 rascher und mit zunehmender Annäherung an einen
eingestellten, positiven Basisvorspannung entgegen- 15 Wert von nx = 4000 UpM in dem nur als Beispiel zu
wirkt, die bestrebt ist, den Eingangstransistor Γ1 in wertenden Verlauf nach F i g. 2 langsamer wachsende
seinen stabilen, stromleitenden Betriebszustand zu- Länge haben und von /Ix ab praktisch konstant
rückzuführen. Dies tritt dann ein, wenn die in der bleiben.
spannung ihrem Betrage nach kleiner als die Basis- >o ersten Schalttransistor Γ 3, dessen Basis im Punkt G
vorspannung wird. über einen eine konstante Verzögerungszeit /3 er-
Solange der Transistor Tl gesperrt ist, hält der gebenden Kopplungskondensator C 2 und einen Vorstromleitendc Transistor T 2 die über einen Ver- widerstand R 7 an den mit dem Kollektor des Einstärker 32 angeschlossenen Leistungstransistoren 10 gangstransistors 71 verbundenen Arbeitswiderstand
bzw. 11 ebenfalls in stromleitendem Zustand. Sobald »5 R 4 abgeschlossen ist.
jedoch der Transistor Γ1 in seinen stabilen, strom- Der Schplttransistor 7 3, der vom NPN-Typ ist,
leitenden Betriebszustand zurückkehrt, werden die liegt mit seinem Emitter an der Minusleitung 30,
Transistoren 7 2, 10 und 11 wieder gesperrt. Die seine Basis ist über einen Basiswiderstand R 8 und
Dauer der die Ventile 4 in ihre Öffnungsstellung sein Kollektor über einen Arbeitswiderstand R 9 mit
bringenden Impulse/ reicht daher von dem Schlie- 3» der Plusleitung verbunden. Ein aus den Widerstänßungszeitpunkt des Schalters 24 bis zu demjenigen den R 10, R 11, R 12 gebildeter Spannungsteiler liegt
Zeitpunkt, in welchem der Ausgangstransistor 7 2 so zwischen der Minusleitung und der Plusleitung,
gesperrt und der Eingangstransistor 71 wieder daß ein Anschluß des Widerstands R10 mit der
stromleitend wird. Wenn die Induktivität der Primär- Minusleitung und ein Anschluß des Widerstands R 12
wicklung 19 bei abfallendem Druck im Ansaugrohr 3 35 mit der Plusleitung verbunden isL Der Kollektor des
kleiner wird und demzufolge der Kollektorstrom des Transistors Γ 3 ist über eine Reihenschaltung aus
Transistors Γ 2 rascher ansteigen kann, fällt die in dem Kondensator C 3 und dem Koppelwiderstand
der Sekundärwicklung 20 induzierte Rückkopplung- R 13 mit der Basis eines Transistors 74 verbunden,
spannung ebenfalls rascher ab und der Eingangs- Mit dem Verbindungspunkt des Kondensators C 3
transistor Γ1 kehrt bereits zu einem früher liegen- 40 und des Widerstands Λ13 ist die Anode einer
den Zeitpunkt wieder in seinen stromleitenden Zu- Diode D verbunden, deren Kathode mit dem Verbinstand zurück. Die Ventile 4 werden in diesem Fall dungspunkt der Widerstände Λ 11 und R 12 verbunwesentlich früher geschlossen als in dem vorher ge- den ist. Die Basis des Transistors 74 erhält über den
schilderten Fall großer Induktivität und großen Widerstand R14 eine Vorspannung, so daß der
Drucks. 45 PNP-Transistor 74 im Ruhezustand gesperrt ist. Der
Durch die beschriebene Änderung der Induktivität Kollektor des Transistors Y4 ist mit der.» Verbinder Primärwicklung 19 wird zwar die Länge der dungspunkt der Spannungsteiler-Widerstände R 10,
öffmmgsimpulse/ der Einspritzventile an den je- 7? 11 verbunden. Vom Emitter des Transistors 7 Ί
weihgen Druck der Brennkraftmaschine angepaßt führt über den Widerstand R18 eine Verbindung zn
Versuche fan Fahrbetrieb und auf dem Prüfstand 50 dem Punkt ft des Multivibrators 12.
haben jedoch ergeben, daß die einzuspritzenden Im einzelnen arbeitet die Steucrschaltemrichrung A
noch in Abhängigkeit von der Drehzahl geändert Am Ende der Standzeit ti des Multivibrators 12 trit
werden müssen. Da die durch den jeweiligen Druck am Kollektor des Transistors Γ1 ein negativer Spaneingestellten Impulslängen für jeden Wert des Drucks 55 nungssprung auf, der über den Widerstand Λ 7 um
eine von der Drehzahl unabhängige gleiche Größe den Kondensator C 2 auf die Basis des im Ruhe
haben, enthält das Regel- und Steuergerät nach zustand kitenden Transistors 7 3 übertragen wird
Fig. 1 zusätzlich eine Steuerschalteinrichtung Λ, mit Dadurch wird der Transistor T3 gesper, bis siel
weicher die zwischen dem Punkt/7 und der Minus- die Spannung am Kondensator C 2 soweit entladei
leitung 30 anstehende Spanmmg periodisch im Takt Go hat, daß die Spannung zwischen Bass und Emitte
der Knspritevorgänge geändert wird. Hierzu wird des Transistors 73 wieder positiv gegener den
von der SteueTSchalteimichtung eine in Fig.3c in Emitter wird. Dabei tritt am Kollektor des Tran
ihrem zeitlichen Verlauf wiedergegebene Steuerspan- sistors 73 ein positiver Spannungsimpuls auf, dessei
nung Os erzeugt Länge f3 durch die Kapazität des Kondensators C:
Die Impulsdauer fj des jeweils nächsten Impulses/ 65 und die Größe der mit dem KondensatorC2 ver
wird bestimmt durch den Augenbückswert der Steuer- bändelten Entladungswiderstände fsgt ist
spannung (7s beim jeweils nächsten Impulsende. Es Während dieses positiven Impulse lädt sich de
liegt demnach im eingeschwungenen Zustand zwi- Kondensator C3 über den Widerstand R 9, di
Diode D und die Widerstände R 10, /?11, /?12 auf Spannung am Kondensator C 3. Als Emitterfolger hat
eine Spannung auf, die durch das Potential des Ver- der Transislor 74 nun einen hohen Eingangswider-
bindungspunkts P zwischen den Widerständen R 11 stand, und bei der Umladung des Kondensators C 3
und Λ 12 festgelegt ist. tritt etwa die Zeitkonstante C 3 (R 13 + R 14) auf.
Die zeitlichen Zusammenhänge zwischen den ein- 5 Da der Transistor 7 4 nicht mehr übersteuert ist,
zelnen Impulsen sind in der Fig. 3 dargestellt. liegt der Grenzwert, auf den sich der Kondensator
Fig. ya zeigt den zeitlichen Verlauf der Spannung C3 höchstens nun aufladen kann, durch das Poten-
Ul am TransistorT2 des Multivibrators 12. Fig. 3 b tial des Spannungsteilcrpunkts P zwischen den Widerzeigt
den Verlauf der Spannung U 3 am Transistor ständen Λ 11 und R 12 fest, denn bei Erreichen die-73
der Steuerschalteinrichtung A. Es ist die Span- io scr Schwelle wird die Diode D wieder leitend. Der
nung — U 3 aufgetragen. Die Spannung U 3 stellt Zeitabschnitt zwischen dem Bereich, in dem der
eine Folge von positiven Impulsen der Länge / 3 dar. Transistor 7 4 übersteuert ist, und dem Leitend-Fig.
3c zeigt die Stcuerspannung Us am Emitter werden der Diode D ist in der Fig. 3c mit 133 andes
Transistors 7 4, die über den Widerstand R 18 gedeutet.
an den Punkt H auf den Multivibrator 12 einwirkt. 15 Der Zeitabschnitt 134 der gleichen Figur stellt die
Der in der Fig. 3c mil /31 bezeichnete Verlauf der restliche Zeit bis zum erneuten Sperren des Tran-Steuerspannung
Us fällt zeitlich mit dem in Fig. 3b sistors 7"3 dar, während die Steuerspannung Us wiedargestellten
Impuls U 3 der Länge / 3 zusammen. der konstant bleibt. Steigt die Drehzahl einer Ma-Am
Ende dieses positiven Impulses geht der Tran- schine nun soweit an, und verkürzt sich dadurch die
sistor73 wieder in den leitenden Zustand über. Da- ao Zeit t„ soweit, daß die Diode D nicht mehr leitend
durch entsteht an seinem Kollektor ein negativer werden kann, so ergibt sich die gewünschte VerImpuls,
der über den Kondensator C 3 und den Kop- änderung der Standzeit des Multivibrators 12 durch
pelwiderstand Λ 13 und den Widerstand R 14 auf die den Augenblickswert der Steuerspannung Us. Durch
Basis des Transistors T4 übertragen wird; die Verändern der Widerstände R 13 und R 14 ist es
Diode D wird dabei gesperrt. *5 möglich, das Verhältnis der in Fig. 3c mit /32 und
Dieser Transistor, der im Ruhezustand durch den /33 bezeichneten Zeiten zueinander zu verändern.
Widerstand R 14 gesperrt war, geht durch den negati- Diese Veränderungen beeinflussen sich gegenseitig,
ven Impuls am Kollektor von / 3 in den leitenden so daß nicht an einem Widerstand die Dauer des
Zustand über. An seinem Emitter entsteht ein nega- Zeitabschnitts / 32 und am zweiten Widerstand die
tiver Spannungssprung. Der Kollektor des Transistors 3" Dauer des Zeitabschnitts / 33 rückwirkungsfrei ein-7
4, der an den Verbindungspunkt Q zwischen den gestellt werden kann. Sie müssen aufeinander abge-Widerständcn
R 10 und R 11 des Spannungsteilers stimmt vorgenommen werden. Wünscht man vonein-
R 10. R 11. R 12 angeschlossen ist, wird dadurch auf ander unabhängige Einstellungen der Zeiten /32 und
dem festen Potential dieses Punkts gehalten, das über / 33, so kann das durch eine zusätzliche veränderbare
dem Potential der Leitung 30 liegt. Der Spannungs- 35 Spannungsschwelle geschehen, die durch einen über
teiler ist dabei so niederohmig ausgelegt, daß Rück- der Betriebsspannung liegenden Spannungsteiler gewirkungen
des Kollektorstroms vom Transistor Γ 4 bildet wird, und mit dessen Abgriff der Emitter des
auf die Spannungen am Spannungsteiler vernachläs- Transistors T4 verbunden ist. Durch den Spansigbar
klein sind. nungstcilcr wird das Potential der Stcuerspannung
Während des in F i g. 3 c mit / 32 bezeichneten 4° im Zcitbercich / 34 begrenzt und die Zeitkonstante
Zeitbereichs wird der Kondensator C 3 hauptsächlich für die erste Umladung, bei der der Transistor überüber
die Basis-Emitter-Diodc des Transistors 7 4 und steuert, kann am Koppelwiderstand/? 13 rückwirüber
den Koppclwiderstand R13 umgeladen, da- kungsfrei verändert werden. Die Zeit der zweiten
durch wird dieser Transistor übersteuert. Da die Umladung des Kondensators C 3 wird durch die
Basis-Emitter-Streckc des Transistors T 4 völlig lei- 45 Höhe der zusätzlichen Schwellspannung begrenzt,
tend ist, weist seine Basis während der Übersteuerung Der Verlauf der Einspritzdauer /, über der Drehauch etwa negatives Potential auf. Der Transistor zahl π nach Fig. 2 ergibt sich nun folgendermaßen: 7 3 befindet sich im leitenden Zustand, und der Der unmittelbar vor dem Impulsende vorhandene Spannungsgrenzwert, auf den sich der Kondensator Augenblickswert der Steuerspannung Us bestimmt C 3 höchstens umladen kann, liegt durch das KoI- 50 die Impulsdauer/,. Bei Drehzahlen π < π, ist die Im-Iektorpotential des Transistors 7 4, also des Verbin- pulsdauer/j konstant. Die Periodendauer /, ist umdungspunkts Q zwischen den Spannungsteilerwider- gekehrt proportional zur Drehzahl n, das heißt, mit ständen R 10 und All fest. Da der Transistor 74 steigender Drehzahl« wird /„ kleiner. Dabei ist der übersteuert ist, entspricht das Potential seines Saugrohrdruck als konstant angenommen. Bei Dreh-Emitters auch etwa dem konstanten Potential des 55 zahlen, die kleiner als n, sind, ergibt sich der in Spannungsteilerpunkts Q zwischen R 10 und Λ It. F i g. 3 c dargestellte Verlauf der Steuerspannung Vs. Die Zeitkonstante dieses Umladevorgangs ist durch Während des Zeitabschnitts /34 weist die Steuerdas Produkt aus C 3 X R 13 gegeben; der Widerstand spannung Us einen konstanten Wert auf, so daß für R 14 beeinflußt die Umladezeitkonstante nur gering, Drehzahlen n<nt kein veränderlicher Einfluß deT solange der Transistor 74 übersteuert ist, und da- 60 Steuerspannung Vs am Punkt H auftritt. Wird jedoch durch seine Basis-Emitter-Strecke wie eine voll die von Un abhängende Periodendauer tp kleiner als leitende Diode wirkt. /31 + /32 + /33, so wirkt sich ein drehzahlabhän-
tend ist, weist seine Basis während der Übersteuerung Der Verlauf der Einspritzdauer /, über der Drehauch etwa negatives Potential auf. Der Transistor zahl π nach Fig. 2 ergibt sich nun folgendermaßen: 7 3 befindet sich im leitenden Zustand, und der Der unmittelbar vor dem Impulsende vorhandene Spannungsgrenzwert, auf den sich der Kondensator Augenblickswert der Steuerspannung Us bestimmt C 3 höchstens umladen kann, liegt durch das KoI- 50 die Impulsdauer/,. Bei Drehzahlen π < π, ist die Im-Iektorpotential des Transistors 7 4, also des Verbin- pulsdauer/j konstant. Die Periodendauer /, ist umdungspunkts Q zwischen den Spannungsteilerwider- gekehrt proportional zur Drehzahl n, das heißt, mit ständen R 10 und All fest. Da der Transistor 74 steigender Drehzahl« wird /„ kleiner. Dabei ist der übersteuert ist, entspricht das Potential seines Saugrohrdruck als konstant angenommen. Bei Dreh-Emitters auch etwa dem konstanten Potential des 55 zahlen, die kleiner als n, sind, ergibt sich der in Spannungsteilerpunkts Q zwischen R 10 und Λ It. F i g. 3 c dargestellte Verlauf der Steuerspannung Vs. Die Zeitkonstante dieses Umladevorgangs ist durch Während des Zeitabschnitts /34 weist die Steuerdas Produkt aus C 3 X R 13 gegeben; der Widerstand spannung Us einen konstanten Wert auf, so daß für R 14 beeinflußt die Umladezeitkonstante nur gering, Drehzahlen n<nt kein veränderlicher Einfluß deT solange der Transistor 74 übersteuert ist, und da- 60 Steuerspannung Vs am Punkt H auftritt. Wird jedoch durch seine Basis-Emitter-Strecke wie eine voll die von Un abhängende Periodendauer tp kleiner als leitende Diode wirkt. /31 + /32 + /33, so wirkt sich ein drehzahlabhän-
Sobald der Kondensator C 3 soweit entladen ist, giger Augenblickswert der Steuerspanmmg Vs am
daß der Umladestrom den Transistor 74 nicht mehr Punkt H aus; zu diesem Bereich gehört eine Drehzahl
übersteuert, arbeitet der Transistor als Emitterfolger. 65 nt<n<ni zwischen den in Fig. 2 mit nf and H2
Die an seinem Emitter entstehende Steuerspannung bezeichneten Werten. Bei Drehzahlen, die größer als
7Js ist nun nicht mehr konstant, sondern folgt im n. sind, wirkt sich wiederum nur der konstante, über
Verhältnis des Spannungsteilers R13, R14 der den Zeitabschnitt / 32 sich erstreckende Teil der
Steuerspannung Us auf den Punkt H aus, das heißt, die Impulsdauer U steigt für Drehzahlen n>
n2 nicht mehr an, weil dann die Periodendauer kleiner als
tp + 'xt ω'·
Die erfindungsgemäße Steuerschalteinrichtung erlaubt
somit eine Drehzahlkorrcktur mit sehr ein-
10
fachen Mitteln, da der Übelsteuerungsbereich des Transistors T 4 ebenfalls bei der Beeinflussung der
Schaltzeit verwendet wird, und dadurch nacheinander mit nur einem Transistor zwei Spannungsschwellwerte
als Grenzwerte für die Auf- und Umladung eines Kondensators erzeugt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
- Transistors (T 4) auf die Spannungsverhältnisse Patentansprüche: am Spannungsteiler vernachlässigbar ist.5. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dall. Steuereinrichtung zum Betrieb der minde- durch gekennzeichnet, daß der Emitter des zweistens ein elektromagnetisches Einspritzventil 5 ten Transistors (T 4) zur Begrenzung der Steuerumfasseoden Einspritzanlage einer Brennkraft- spannung Us an einem über der Betriebsspannung maschine mit einem einen Eirigangstransistor und liegenden Spannungsteiler angeschlossen ist.
einen Ausgangstransistor enthaltenden, monostabilen Multivibrator zur Erzeugung von recht- ■ ■
eckförmigen, die öffnungsdauer des mindestens ioeinen Einspritzventils bestimmenden Schalt- Die Erfindung bezieht sich auf eine Steuereinrichimpulsen, deren jeweilige Dauer durch eine tung zum Betrieb der mindestens ein elektromagneti-Steuerspannung drehzahlabhängig veränderbar sches Einspritzventil umfassenden Einspritzanlage ist, die eine im Takt der Schaltimpulse periodisch finer Brennkraftmaschine mit einem einen Eingangssich ändernde Kurvenfonn hat und durch eine 15 transistor und einen Ausgangstransistor enthaltenden, Steuerschalteinrichtung erzeugt wird, die wenig- monostabilen Multivibrator zur Erzeugung von stens zwei mit zeitlicher Verzögerung gegenüber rechteckförmigen, die öffnungsdauer des mindestens dem jeweiligen Ende des vorausgehenden Schalt- einen Einspritzventils bestimmenden Schaltimpulsen, impulses wirksam werdende Schalttransistoren deren jeweilige Dauer durch eine Sieucrspannung enthält, von deuen der erste Schalttransistor mit zo drehzahlabhängig veränderbar ist, die eine im Takt seiner Basis über einen ersten Kondensator an der Schaltimpulse periodisch sich ändernde Kurvenden Kollektor des Eingangstransistors und der form hat und durch eine Steuerschalteinrichtung zweite Schalttransistor mit seiner Basis über erzeugt wird, die wenigstens zwei mit zeitlicher Vereinen zweiten Kondensator und einen Koppel- zögerung gegenüber dem jeweiligen Ende des vorauswiderstand an den signalführenden Anschluß des 25 gehenden Schaltimpulses wirksam werdende Schal t-Arbeitswiderstands des vorhergehenden minde- transistoren enthält, von denen der erste Schaltstens ersten Transistors angeschlossen ist, da- transistor mit seiner Basis über einen ersten Kondendurch gekennzeichnet, daß der zweite sator an den Kollektor des Eingangstransistors und Transistor (T 4) zur Erzeugung einer ersten Zeit- der zweite Schalttransistor mit seiner Basis über einen verzögerung (/ ?."*,, F i g. 3 c) in seinem Sättigungs- 30 zweiten Kondensator und einen Koppelwiderstand bereich und zur Erzeugung einer zweiten darauf- an den signalführenden Anschluß des Arbeitswiderfolgenden Zeitverzögerung (i 33, F i g. 3 c) in sei- stands des vorhergehenden mindestens ersten Trannem aktiven Bereich betrieben is*. sistors angeschlossen ist. - 2. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, da- In Einspritzanlagen dieser Art erfolgt die Zumesdurch gekennzeichnet, daß die erste Zeitverzöge- 35 sung des für jeden nachfolgenden Arbeitstakt in eine rung (/32) durch einen Umladevorgang des Brennkraftmaschine gelangenden Kraftstoffs durch zweiten Kondensators (C 3) mit einer ersten Zeit- die jeweilige öffnungsdauer des zugehörigen Einkonstanten auf einem ersten wirksamen Span- spritzventils, dem der Kraftstoff unter praktisch nungsgrenzwert und die zweite Zeitverzögerung konstantem Druck zugeführt wird. Zur Veränderung durch Laden des zweiten Kondensators mit einer 40 der Dauer der Schaltimpulse enthält der Rückkoppzweiten Zeitkonstanten auf einem zweiten wirk- Iungskreis des monostabilen Multivibrators einen samen Spannungsgrenzwert erzeugt wird, wobei elektrischen Energiespeicher, bestehend aus einer der Einfluß eines im Ladestromkreis des zweiten Eisendrossel, deren Größe durch den im Ansaugrohr Kondensators liegenden Widerstands (R 14) durch hinter der Drosselklappe herrschenden Druck verdie leitende Basis-Emitter-Strecke des während 45 stellt wird. Um zusätzliche drehzahlabhängige Korder ersten Zeitverzögerung übersteuerten zweiten rekturen der Impulsdauer zu erzielen, kann man eine Transistors unwirksam ist. bei sonst unveränderten Rückkopplungsbedingungen
- 3. Steuereinrichtung nach Anspruch 2, da- die Dauer des instabilen Kippzustands verkürzende durch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung der oder verlängernde, zeitabhängig sich ändernde beiden Spannungsgrenzwerte für den Umladevor- 50 Sttaerspannung vorsehen, die jeweils am Ende eines gang des zweiten Kondensators (C 3) ein aus drei Schaltimpulses ausgelöst und durch eine Steuer-Widerständen (R 10, All, .R 12) bestehender schalteinrichtung erzeugt wird, die zwei oder mehr, Spannungsteiler an die Betriebsspannungsquelle wie eingangs angegeben, arbeitende Schalttransistoren angeschlossen ist und zwischen den drei Wider- enthält.ständen zwei Abgriffe (P, Q) vorgesehen sind, 55 Bei einer aus der deutschen Patentschrift 1 231 954 von denen einer (Q) mit dem Kollektor des zwei- bekannten Steuereinrichtung dieser Art sind zwei ten Transistors (T 4) und der andere (P) mit über Widerstände zu einer Kette verbundene Speieinem Anschluß einer Diode (D) verbunden ist, cherkondensatoren vorgesehen und die am Ende der deren zweiter Anschluß an den Verbindungspunkt Kette sich einstellende Spannung ist in den Emitterdesanden Kollektor des ersten Transistors (T 3) 60 Basis-Kreis des zum monostabilen Multivibrator angeschlossenen zweiten Kondensators (C 3) mit gehörenden Eingangstransistors über einen Widerdem zur Basis des zweiten Transistors (T 4) fiih- stand gekoppelt. Infolge dieser Art der Einkopplung rertden Koppelwiderstand (R 13) angeschlossen ist es notwendig, verhältnismäßig große Speicherist, kondensatoren zu verwenden, da die mit ihnen zu-
- 4. Steuereinrichtung nach Anspruch 3, da- 65 sammenarbeitenden Widerstände nur kleine Werte durch gekennzeichnet, daß die Spannungsteiler- haben dürfen. Außerdem tritt bei der Anpassung widerstände (R 10, R11, R 12) so bemessen sind, dieser bekannten Steuereinrichtungen an einen durch daß der Einfluß des Kollektorstroms des zweiten die Bauart der Brennkraftmaschine festgelegten dreh-
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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