DE2241649B2 - Sicherheits Verschluß - Google Patents

Sicherheits Verschluß

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DE2241649B2
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Antonius Bernardus Leende Claasen (Niederlande)
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D50/00Closures with means for discouraging unauthorised opening or removal thereof, with or without indicating means, e.g. child-proof closures
    • B65D50/02Closures with means for discouraging unauthorised opening or removal thereof, with or without indicating means, e.g. child-proof closures openable or removable by the combination of plural actions
    • B65D50/06Closures with means for discouraging unauthorised opening or removal thereof, with or without indicating means, e.g. child-proof closures openable or removable by the combination of plural actions requiring the combination of different actions in succession
    • B65D50/067Closures with means for discouraging unauthorised opening or removal thereof, with or without indicating means, e.g. child-proof closures openable or removable by the combination of plural actions requiring the combination of different actions in succession using integral or non-integral accessories, e.g. tool, key
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D2251/00Details relating to container closures
    • B65D2251/09Reversible caps or lids, e.g. with threads on one side and a plug on the other

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen zweiteiligen Sicherheitsverschluß für eine mit Außengewinde versehene Behäl- termündung, bestehend aus einer auf das Außengewinde aufschraubbaren Schraubkapsel mit einem von ihrer Oberen Fläche sich abhebenden Ansatz, der nach Abtchrauben und Verdrehen um 180° gleichzeitig als öffnungswerkzeug benutzbar ist und einem den Behälter verschließbaren Stopfen, der hohl und mit einer die Öffnung nach unten abdeckenden Querwand ausgebildet ist und an seiner Oberseite mit der Kapsel in Eingriff bringbare Komplementärteile aufweist.
Es ist bekannt, zum Verschließen von Behältern, wie Flaschen, Flakons, Tuben od. dgl., die mit Giftstoffen, Medikamenten oder anderen gefährlichen Materialien gefüllt sind, Sicherheitsverschlüsse zu verwenden, um tin Öffnen des Behälters zu erschweren, so daß der Inhalt, insbesondere für Kleinkinder, nicht erreichbar ist.
Bei einem bekannten zweiteiligen Sicherheitsverlchluß (US-PS 3 409 159) dieser Art sind zwei miteinander in Eingriff zu bringende Komplementärleile vorgeiehen, von denen das eine als Stopfen in die Behälterfnündung einsteckbar ist und das andere als Schraubkapsel auf den Flaschenhals aufschraubbar ist. Die Schraubkapsel weist einen Gewindcansatz auf, der bei abgenommener Schraubkapsel in eine entsprechende Gewindebohrung des einsteckbaren Stopfens einschraubbar ist, um diesen aus dem Flaschenhals ziehen zu können. Dieser Sicherheitsverschluß hat den Nachteil, daß sich die SchraubkaDsel nach Wiedcrcindrückcn
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des Stopfens schwer von diesem lösen läßt, weil sich der Stopfen mitdreht. Dieser Effekt tritt beim Verschluß einer mit einem flüssigen Medium gefüllten Flasche noch verstärkt auf.
Ein anderer bekannter zweiteiliger Sicherheitsverschluß (US-PS 3 473 681) weist einen inneren und einen äußeren Deckel auf. Der innere, mit seinem Kragen in die Behältermündung eindrückbare Deckel hat eine Schlitzöffnung, in die sich ein entsprechend geformter Ansatz des äußeren Deckels einführen läßt. Nach Drehen des äußeren Deckels greifen die seitlichen Enden des Ansatzes unter den Deckel, so daß aurch Ziehen des äußeren Deckels der innere Deckel mit herausgezogen werden kann. Bei dieser Ausführungsform ist es nachteilig, daß der innere Deckel eine Schlitzöffnung aufweist und daher zum einen ein Austreten von Flüssigkeit oder Herausfallen kleinerer Dragees niclu verhindern kann und zum anderen das Ausziehorgan mit dem Inhalt des Behälters in Berührung kommt.
Die Erfindung hat daher zur Aufgabe, einen Sicherheitsverschluß der eingangs genannten Ar! zu schaffen, der eine einfache Konstruktion hat, mit wenig Materialaufwand herstellbar ist, sich einwandfrei bedienen läßt und den Behälter sicher verschließt.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist der Sicherheitsverschluß nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß an dem Stopfen nahe dem oberen Ende der Wandung radial einwärts gerichtete, mit Abstand angeordnete Vorsprünge angeformt sind und daß der Ansatz an der Schraubkapsel seitlich vorstehende Nocken besitzt, die beim Öffnen bajonettverschiußartig hinter die Vorsprünge des Stopfens greifen.
Nach einer vorteilhaften Weiterentwicklung sind an der Mantelfläche des Stopfens Vorsprünge angeformt. Diese Vorsprünge sind vorteilhaft als in Axialrichtung im Abstand voneinander angeordnete Ringe ausgebildet.
Vorteilhaft ist an der Innenseite der Schraubkapsel ein in die Behältermündung gerichteter Bund angeordnet.
Die Erfindung wird in der Zeichnung, die den zweiteiligen Sicherheitsverschluß im Schnitt zeigt, beispielhaft dargestellt.
In der Zeichnung zeigt die linke Seite den Sicherheitsverschiuß in Schließstellung und die rechte Seite den Sicherheitsverschluß beim Öffnen. Der Sicherheitsverschluß verschließt eine Behältermündung 1, die eine glatte, zylindrische Innenwandung 2 und ein Außengewinde 3 hat. Auf das Außengewinde 3 paSt ein Innengewinde 4 einer Schraubkapsel 5, die einen von ihrer oberen Fläche sich abhebenden Ansatz 6 mit seitlich vorsiehenden Nocken 7 aufweist. Die Schraubkapsel 5 ist ein Komplementärteil des zweiteiligen Sicherheitsverschlusses. Den anderen Komplementärteil stellt ein Stopfen 8 dar, der mit Reibung in die glatte, zylindrische Innenwandung 2 der Bchältermündung 1 paßt. Der Stopfen 8 besteht aus einer hohlzylindrischen Wandung 9 und einer die Zylinderhöhlung nach unten abdeckenden Querwand 10.
An der Außenseite der Zylinderwandung 9 sind Vorsprünge 11 angeformt. Nahe dem offenen Ende der Zylinderwandung 9 sind einwärts gerichtete Vorsprünge 12 angeformt, zwischen denen Lücken 13 angeordnet sind. Die Anzahl und die Stellen der Lücken 13 entsprechen denen der Nocken 7 an der Schraubkapsel 5 derart, daß sich die Nocken 7 (siehe rechte Seite der Zeichnung) durch die Lücken hindurchschieben und durch Drehen der Schraubkapsel 5 unter die VorsDrünee 12
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bringen lassen. Mit der Schraubkapsel 5 (ils Werkzeug kann der Stopfen 8 aus der Behältermündung I herausgezogen werden. Der Stopfen 8 bleibt dabei an dem Ansatz 6 der Schraubkapsel 5 hängen.
Damit der Stopfen 8 beim VerschlieOen tief genug in
die Behältermündung eingedrückt wird, um zu sichern, daß er sich nicht ohne die Schraubkapsel aus dieser entfernen läßt, ist die Schraubkapsel auf der Innenseite mit einem Bund 15 versehen. '
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche;
1. Zweiteiliger Sicherheitsverschluß für eine mii Außengewinde versehene Behältermündung, bestehend aus einer auf das Außengewinde aufschraubbaren Schraubkapsel mit einem von ihrer oberen Fläche sich abhebenden Ansatz, der nach Abschrauben und Verdrehen um 180° gleichzeitig als öffnungswerkzeug benutzbar ist und einem den Behäl- w ter verschließbaren Stopfen, der hohl und mit einer die öffnung nach unten abdeckenden Querwand ausgebildet ist und an seiner Oberseite mit der Kapsel in Eingriff bringbare Komplementärteile aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Stopfen (8) nahe dem offenen Ende der Wandung (9) radial einwärts gerichtete, mit Abstand angeordnete Vorsprünge (12) angeformt sind und daß der Ansatz (6) an der Schraubkapsel (5) seitlich vorstehende Nocken (7) besitzt, die beim öffnen bajo- ao nettverschlußartig hinter die Vorsprünge des Stopfens greifen.
2. Sicherheitsverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Mantelfläche des Stopfens (8) Vorsprünge (U) angeform t sind. as
3. Sicherheitsverschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (11) al£ in Axialrichtung im Abstand voneinander angeordnete Ringe ausgebildet sind.
4. Sicherheitsverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite der Schraubkapsel (5) ein beim Montieren des StGpfens (8) in die Behältermündung gerichteter Bund (15) angeordnet ist.
DE2241649A 1971-08-25 1972-08-24 Sicherheitsverschluß Expired DE2241649C3 (de)

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NL7111693A NL7111693A (de) 1971-08-25 1971-08-25

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DE2241649A1 DE2241649A1 (de) 1973-03-08
DE2241649B2 true DE2241649B2 (de) 1974-08-01
DE2241649C3 DE2241649C3 (de) 1975-03-20

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ID=19813883

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US (1) US3831796A (de)
JP (1) JPS4835981A (de)
BR (1) BR7205865D0 (de)
CA (1) CA1009981A (de)
CH (1) CH542105A (de)
DE (1) DE2241649C3 (de)
FR (1) FR2150501B1 (de)
GB (1) GB1383855A (de)
IT (1) IT962207B (de)
NL (1) NL7111693A (de)

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Also Published As

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CH542105A (de) 1973-09-30
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DE2241649A1 (de) 1973-03-08
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US3831796A (en) 1974-08-27
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Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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