DE2240844A1 - Befestigungsvorrichtung fuer zielfernrohre an jagdwaffen u.dgl - Google Patents

Befestigungsvorrichtung fuer zielfernrohre an jagdwaffen u.dgl

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DE2240844A1
DE2240844A1 DE19722240844 DE2240844A DE2240844A1 DE 2240844 A1 DE2240844 A1 DE 2240844A1 DE 19722240844 DE19722240844 DE 19722240844 DE 2240844 A DE2240844 A DE 2240844A DE 2240844 A1 DE2240844 A1 DE 2240844A1
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DE
Germany
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telescope
fastening device
plug
pin
telescopic sights
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Pending
Application number
DE19722240844
Other languages
English (en)
Inventor
Klaus Mayer
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Mayer & Soehne
Original Assignee
Mayer & Soehne
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41GWEAPON SIGHTS; AIMING
    • F41G11/00Details of sighting or aiming apparatus; Accessories
    • F41G11/001Means for mounting tubular or beam shaped sighting or aiming devices on firearms
    • F41G11/005Mountings using a pivot point and an anchoring point
    • F41G11/007Mountings using a pivot point and an anchoring point the device being tilted in a vertical plane
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41GWEAPON SIGHTS; AIMING
    • F41G11/00Details of sighting or aiming apparatus; Accessories
    • F41G11/001Means for mounting tubular or beam shaped sighting or aiming devices on firearms
    • F41G11/005Mountings using a pivot point and an anchoring point
    • F41G11/006Mountings using a pivot point and an anchoring point the device being rotated in a horizontal plane

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Telescopes (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description

  • Befestigungsvorrichtung für Zielfernrchre an Jagdwaffen u.dgl.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Befestigung von Zielfernrohren an Jagdwaffen und dergleichen. Hierbei handelt es sich um ein terrestrisches Fernrohr mit geringer Vergrzzzößerung, welches als Visiereinrichtung auf der Handfeuerwaffe anzubringen ist, um ein genaues Zielen auf größere Entfernungen und in der Dämmerung zu ermöglichen, wenn die üblichen Visiereinrichtungen hierzu nicht mehr ausreichen. Der Vorzug dieser Einrichtung besteht neben einer Vergrößerung des Zielobjekts darin, daß die Visiermarke des Pernrohrs und das Ziel ohne Akkommodationsänderung des Auges gleich scharf gesehen werden.
  • Um eine derartige Zusatzeinrichtung nach Belieben anbringen urd wieder abnehmen zu können, verwenden die bekannten Ausführungen zu diesem Zweck eine Befestigungsart, bei 3£r das Zielfernrohr, in Querlage zum Lau! mit Hilfe eines Profilzapfens am vorderen Fernrohrfuß eine an der Waffe vorgesehene Stecköffnung eingesetzt und um 90° in die Laufparallele verschwenkt, mit dem hinteren Fernrohrfuß von der Seite her lösbar in eine Schnappvorrichtung an der Waffe einra@tet, wobei sich der Protilzapfer. im Zuge der Schwenkbewegung unterhalb einer Abdeckplatte der Stecköffnung festlegt bzw. vor riegelt.
  • Derartige und ähnliche Befestigungsvorrichtungen vergügen über eine relativ kompliziert und aufwendig ausgelegte Schnappmechanik für den hinteren Fernrohrfuß und haben den außerordenteichen Nachteil, daß durch das stets unter Kraftanwendung von der Seite her getätigte Einrasten des öfteren eine Verstellung des Zielfernrohrs in einer Befestigung erfolgt, womit die Schußwaffe bis zu einer Nachjustierung praktisch unbrauchbar ist. In Anbetracht dessen erfordert diene Art der Befestigung eine sehr präzise Herstellung von Hand, die der maschinellen Fertigung gegenüber wesentlich seitaufwendiger und kostspielig ist.
  • Demgemäß macht es sich die Erfindung zur Aufgabe, eine Vorrichtung zur Befestigung des Zielfernrohrs an einer Jagdwaffe zu entwickeln, die sich nach Möglichkeit laufparallel an der Waffe verrasten läßt, so daß sich dabei an der Justierung dieser Visiereinrichtung nichts verändern kann. In dieser Beziehung geht die Erfindung von einer bereits vorhandenen Befestigungsvorrichtung aus, bei welcher das Zielfernrohr gleichachsig zu dem lauf der Waffe von oben her unter.einem Winkel von etwa 35° mittels zweier Klauen in die vordere Halterung eingehakt und im Zuge des Absenkens in die Gebrauchslage inittels zweier Ansätze in die hintere Halterung eingerastet wir. Bei dieser Art der.Befestigung ist die notwendige Seitenstabilität der Visiereinrlchtung zwar gewahrt; andererseits kommt es: bei dieser Art der Befestigung unweigerlich zu Verspannungen, wenn s Zielfernrohr der starren lagerung innerhalb seiner vorderen Halterung gegenüber durch seitliches Verstellen der hinteren Halterung einjustiert werden soll.
  • Um dies zu vermeiden, bildet die Erfindung eine derartige Befestig@ngsvorrichtung für Zielfernrohre an Jagdwaffen u.dgl.
  • dahingehend ausi daß sich das Fernrohr vermittels seines vorderen Steckzapfens zowohl von der Seite her in die Laufparallele einschwenken und dabei verriegeln als auch in einem Drehgelenk des Steckzapfens in Grenzen nach oben hin ankippen läßt. Auf a diese Weise ist es möglich, das Zielfernrohr unter einem bestimmten Winkel in die vordere Halterung einzusetzen, es leicht anzuheben sowie einzuschwenken und danach von oben her auf das System zu in die hintere Verrastung einzuklppen unl an dar Waffe festzulegen. Mit einer derartigen Ausbildung wird auf der einen Seite vermieden, daß sich die Zielfernrohr-Visiereinrichtung im Zuge der Montage dejustiert; auf der anderen Seite wird hierdurch erreicht, daß sich die montierte Einrichtung in Jeder Richtung verstellen läßt, @hne daß dieser Vorgang irgendwelche Verspannungen zur Folge hat.
  • In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung ist der Einsteckzapfen am vorderen Fernrohrfuß mit einem kreuzförmigen Ansatz versehen. Dieser Ansatz ermöglicht es, das Zielfernrohr von der linken oder von der rechten Seite her wahlweise unter einem Winkel von 450 ober von 900 zum Lauf in eine entspreohende Einstecköffnung der Abdeckplatte am System der Schußwaffe einsuführen und durch Verschwenken in die Gebrauchslage unterhalb dieser Abdeckplatte zu verriegeln. - Um die erfindungsgemäße Kippbewegung zu bewirken, umgreift die Befestigung des Fernrohre den oberen Teil des Einsteckzapfens mit einem gabelfUrmigen Drehgelenk. Dabei besorgen korrespondierende Abschrägungen an der Oberseite des Zapfens wie an der Unterseite der Xelenkgabel die Verschwenkmöglichkeit der Anordnung nach vorne hin. L Das genannte Drehgelenk betreffend, ist dieses am Vorderteil des Fernrohrs vermittels einer Ringhalterung befestigte die sich auf sämtliche genormten Rohrdurchmesser einstellen läßt. - Für die rückseitige Rastvorkehrung läßt sich dagegen ehne weiteres die der als bekannt vorausgesetzten Vorläufertype verwenden, wobei diese auf der rückwärtigen Systemhülse angebracht und die Rastansätze ebenso wie das vorngelegene Orehgelenk vermittels einer Ringhalterung am rückwärtigen Teil des Fernrohrs befestigt werden können.
  • In der anliegenden ZeIchnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Dabei zeigt Fig. 1 das unter einem Winkel von 45° in die vordere Halterung der Befestigungsvorrichtung auf einer Jagdwaffe eingesetzte Zielfernrohr in Seitenansicht; Fig. 2 die gleiche Anordnung in Draufsicht, wobei das Zielkernrohr bereits in die Gebrauchslage eingeschwenkt und durch das -lnkippen nach vorn zum Einrasten vorbereitet worden ist.
  • Fig. 3 zeigt einen Längeschnitt durch die vordere alterung des Zielfernerohrs ; Fig. 4 einen Querschnitt gemäß der Darstellung in Fig. 3.
  • .Fig. 5 zeigt die auf der vorderen Systemhülse der Schußwaffe zu befestigende Abdeckplatte mit der Einstecköffnung und Fig@ 6 die Seitenansicht der Ringhalterung am Vorderteil des Zielfernrohrs mit dem Einsteckzapfen und seinen Drehgelenk.
  • Aus der Darstellung in den Figuren 1 und 2 ist ersichtlich, daß sich das Zielfernrohr 1 durch das Einsetzen in die auf der vorderen Systemhülse des Gewehre angeordnete Abdeckplatte 3 nach den Einschwenken in die Gebrauchslage mit seinep Rastansätzen 2 in die Rastvorkehrung 4 auf der rückwärtigen Systemhülse einkippen läßt. Zu diesem Zweck ist ein Einsteckzapten 7 vorgesehen, der am Vorderteil des kernrohrs 1 über ein gabelförmiges Drehgelenk 6 vermittels einer Ringhalterung 5 befestigt ist. Dieser Zapfen verfügt an seinem unteren Ende über einen kreuzförmigen Ansatz 8, mit dem er eich in die entsprechend durchbrochene Abdeckplatte 3 einsetzen sowie unterhalb derselben durch eine Schwenkbewegung u 450 bzw. 900 gegen das Herausziehen verriegeln läßt. Um das Zielfernrohr 1 wieder von dem Gewehr lösen zu können, braucht man lediglich den Schieber der Rastvorkehrung 4 von Hand zurückzuzichen, das Fernrchr nach oben ansukippen und durch eine 45°-bzw. 90°-Schwenkug aus der vorderen Halterung tu lössn. Aui diese Weise läßt sich das Gewehr jederzeit nach Belieben mit der Zielfernrohr-Visiereinrichtung versehen, ohne daß diese dabei Jedesmal neu eingeschessen und nachgestellt zu werden braucht.
  • 5 Patentansprüche, 6 Piguron.

Claims (5)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Vorrichtung zur Befestigung von Zielfernrohren an Jagdwaffen u.dgl., gekennzeichnet durch einen am Vorderteil des Fernrohrs (1) befestigten Steckzapfen (7), um dessen Ansatz (8) das Kernrohr (1) innerhalb seiner Halterung' (s) seitlich verschwenkbar und um dessen Drehgelenk (6) das Fernrohr (1) gegne die Laufparallele nach oben ankippbar ausgebildet ist.
2. Befestigungsvorrichtung für Zielfernrohre nach Anspruch 1, dadurch gekennzelchnet, daß der Ansatz (8) des Steckzapfens (7) ein aus zwei um 900 gegeneinander versetzten Vierkanten gebildetes Drehteil darstellt.
3. Befestigungsvorrichtung fUr Zielfernrohre nach den Ansprtzehen i und 2, dadurch gekennzeichnet. daß das Drehgelenk (6)-aus einem den oberen Teil des Steckzapfens (7) gabelf5rmig umgreifenden Teil der vorderen Ringhalterung (5) für das F@rnrohr (1) besteht und beide Teile mit einer einseitig wirksamen Abschrägung versehen sind.
4. Befestigungsvorrichtung für Zielfernrohre nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringhalterungen (5) für das Fernrohr (1) lösbar und auf verschiedene Rohrdurchmesser einstellbar ausgebildet sind.
5. Befestigungsvorrichtung für Zielfernrohre nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die rückseitige Rastvorkehrung (4) aus einem federnd ausweicenden und in die beiden Rastansätze (2) der hinteren Ringhalterung (5) für das Fernrohr (1) eingreifenden Gleitschieber besteht, der von Hand verstellbar ist.
L e e r s e i t e
DE19722240844 1972-08-19 1972-08-19 Befestigungsvorrichtung fuer zielfernrohre an jagdwaffen u.dgl Pending DE2240844A1 (de)

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