DE2240165C2 - Vorrichtung zum Herstellen von Stahlbetonfertigteilen - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen von Stahlbetonfertigteilen

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DE2240165C2
DE2240165C2 DE19722240165D DE2240165DA DE2240165C2 DE 2240165 C2 DE2240165 C2 DE 2240165C2 DE 19722240165 D DE19722240165 D DE 19722240165D DE 2240165D A DE2240165D A DE 2240165DA DE 2240165 C2 DE2240165 C2 DE 2240165C2
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Wilhelm 4440 Rheine Tasche
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PEBUESO-BETONWERKE HERIBERT BUESCHER 4400 MUENSTER
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PEBUESO-BETONWERKE HERIBERT BUESCHER 4400 MUENSTER
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B23/00Arrangements specially adapted for the production of shaped articles with elements wholly or partly embedded in the moulding material; Production of reinforced objects
    • B28B23/02Arrangements specially adapted for the production of shaped articles with elements wholly or partly embedded in the moulding material; Production of reinforced objects wherein the elements are reinforcing members
    • B28B23/022Means for inserting reinforcing members into the mould or for supporting them in the mould
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  • Manufacturing Of Tubular Articles Or Embedded Moulded Articles (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich au! eine Vorrichtung zum Herstellen von Stahlbeionfcrt'gtcilen mit einer Form, deren Wände schlitzförmige Aussparungen aufweisen, in die jeweils ein Bügel aus Stahl so eingesetzt ist, daß er eine aus der Form nach außen vorstehende Öse bildet.
Stahlbetonfertigteile werden in großem Umfang als Elemente für die Erstellung von beispielsweise Brükkcn oder Decken in Hochbauten eingesetzt. Dabei wird häufig die Forderung gestellt, die einzelnen vergefertigten Teile durch Bewehrungseinlagen miteinander zu verbinden. Aus diesem Grund werden in diesen Fertigteilen Bügel aus Stahl so angeordnet, daß sie an den Stoßflächen der Fertigteile öscnförmig herausragen. Durch die beiden miteinander fluchtenden ösen zweier benachbarter Fertigteile lassen sieh dann vor dem Ausgießen der Stoßfuge Querstäbe hindurchstecken.
Bei den bekannten Vorrichtungen der eingangs genannten Art zum Erstellen von derartigen Fertigteilen werden die Bügel von außen oder von innen in die Aussparungen der Form eingesteckt. Beim Einbringen des Betons können sich die Bügel, falls sie nicht unter relativ großem Zeitaufwand an der übrigen Bewehrung festgebunden worden sind, verschieben, wodurch die erforderliche genaue Lage der Ösen nicht mehr gegeben ist, so daß häufig das Verbinden zweier benachbarter Fertigteile Schwierigkeiten bereitet. Außerdem ist es bei den bekannten Vorrichtungen nicht zu vermeiden, daß durch die Aussparungen in den Wänden der Form, durch welche die Bügel nach außen vorstehen, beim Gießen des Fertigteile* Beton ausfließt, der dann nachträglich entfernt werden muß.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, welche die vorstehend aufßcführtcn Nachteile nicht aufweist. Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die beiden Schenkel jedes Bügels im Bereich der Aussparung auseinanderlaufend ausgebildet sind und an den zugehörigen Bl-
grenzungsflächen der Aussparung sau anliegen und daß ein die Öse ausfüllendes Füllstück vorhanden ist. das an der Wand der Form anliegt und einen in die Aussparung hineingreifenden Ansatz aufweist, der dünner ist als der übrige Teil des Füllstücks.
ίο Mit der Vorrichtung nach der Erfindung werden zwei Vorteile erreicht. Infolge des Auseinanderlaufens seiner Schenkel im Bereich der Aussparung kann der Bügel nicht nach außen herausrutschen. Vielmehr hat er das bestreben nach innen zu rutseilen, woran er aber durch das Füllstück gehindert wird. Dadurch wird der Bügel in der gewünschten Lage gehalten. Weiterhin wird durch den in die Aussparung hineingesteckten Ansatz des Füllstücks eine gute Abdichtung der Aussparung erreicht.
ίο Um ein leichtes Entfernen des Füllstüekes zu ermöglichen und um gleichzeitig die Wiederverwendbarkeil des Füllstüekes zu erreichen, kann das Füllstück aus einem wie Gummi elastisch verformbaren Werkstoff bestehen. Das Füllstück kann dann verformt und dadurch schnell aus der gebildeten Öse herausgeschlagen weiden.
Ein Ausführungsöeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird nachfolgend an Hand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
F i g. I eine schematische schaubildliche Darstellung einer Form mit einem hergestellten Fertigteil.
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 in Fi μ. I und
Fig. 3 in vergrößerter Darstellung einen Teil des Füllstüekes.
In der Zeichnung ist mit 1 die üblicherweise aus Stahl bestehende Form zum Herstellen eines Fertigteils 2 aus Stahlbeton bezeichnet, innerhalb des Fertigteils 2 ist ein Bügel 3 aus Stahl verankert, der eine aus der Form 1 durch eine Aussparung nach außen vorstehende Öse 4 bildet.
Wie dies besonders deutlich in F i g. 2 der Zeichnung gezeigt ist, ist der Bügel 3 im Bereicli der Aussparung in der Formwand so ausgebildet, daß er bcstrebt ist, nach innen in die Form hineinzumischen. Dies wird dadurch erreicht, daß die beiden Schenkel des Bügels 3 im Bereich der Aussparung leicht nach außen gebogen sind und der Bügel 3 eine Federwirkung aufweist.
Diese Bestrebung wird dadurch unterbunden, daß in die Öse 4 ein Füllstück S eingelegt ist, das hinsichtlich seines Außenumfanges an den Innenumfang der Öse 4 angepaßt ist und mil einem Ansatz 6 in die Aussparung der Formwand hineingreift. Der Ansalz 6 ist dünner bemessen als der restliche Teil des Füllstüekes 5. so daß auf diese Weise Schultern 7 und 8 gebildet werden, die sich an die Außenseite der Formwand anlegen und verhindern, daß tins Füllstück 5 vom Bügel 3 durch die Aussparung in die Form hineingezogen werden kann. Hierdurch wird zugleich der Bügel 3 hinsichtlich dieser Einziehbcwegung festgelegt und es wird dadurch eine stets gleichbleibende Form und Größe der öse 4 gewährleistet.
Auf Grund der Schultern 7 und 8 dichtet das Fiillstück 5 aber auch die Aussparung in der Formwand, die von dem Bügel 3 durchquert wird, ab und verhindert dadurch ein Ausfließen des in die Form eingefüllten Betons. Wird die Breite des Ansatzes 6 deich
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Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Herstellen son Stahlbetonfertigteilen mit einer Form, deren Wände schlitzförmige Aussparungen aufweisen, in die jeweils ein Bügel aus Stahl so eingesteckt ist, daß er eine aus der Form nach außen vorstehende öse bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schenkel jedes Bügels (3) im Bereich der Aussparung auseinanderlaufend ausgebildet sind und an den zugehörigen Begrenzungsflächen der Aussparung satt anliegen und daß ein die Öse (4) ausfüllendes Füllstück (5) vorhanden ist, das an der Wand der Form (1) anliegt und einen in die Aussparung hineingreifenden Ansatz (6) aufweist, der dünner ist als der übrige Teil des Füllstücks (5).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllstück (S) aus einem wie Gummi elastisch verformbaren Werkstoff besteht.
DE19722240165D 1972-08-16 1972-08-16 Vorrichtung zum Herstellen von Stahlbetonfertigteilen Expired DE2240165C2 (de)

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DE2240165B1 DE2240165B1 (de) 1973-08-23
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FR2284719A1 (fr) * 1974-09-11 1976-04-09 Ferry Jacques Systeme d'assemblage de pieces prefabriquees en beton arme, dispositif des elements de raccordement et outillage permettant de le realiser
FR2575696B1 (fr) * 1985-01-04 1988-01-08 Tuyaux Bonna Procede de fabrication d'un bloc en beton comportant un insert, et moule pour mise en oeuvre du procede

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DE2240165B1 (de) 1973-08-23

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